DE542624C - Dichtschliessende Tuer - Google Patents
Dichtschliessende TuerInfo
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- DE542624C DE542624C DE1930542624D DE542624DD DE542624C DE 542624 C DE542624 C DE 542624C DE 1930542624 D DE1930542624 D DE 1930542624D DE 542624D D DE542624D D DE 542624DD DE 542624 C DE542624 C DE 542624C
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- tightly closing
- closing door
- sliding frame
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/009—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both sliding and plugging, (e.g. for refrigerator cars)
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine dichtschließende Tür, die durch ein parallel zur Wand fahrbares
Gestell seitlich verschiebbar und sodann deckelartig gegen den Türsitz preßbar ist.
insbesondere für Eisenbahnkühlwagen.
Es sind bei Tunnelöfen bereits Schiebetüren bekannt, welche mit Spiel in der Querrichtung
zwischen zwei Ofenteilen gelagert sind, wobei die Einpressung in den Türsitz
ίο durch Gegeneinanderpressen der beiden Ofenteile
erreicht wird. Ferner ist es bei Koksofenanlagen mit mehreren in Reihe liegenden
Öfen üblich, durch eine besondere, längs der Ofenreihe fahrbare Abhebevorrichtung jede
einzelne Tür, welche deckelartig gegen den Türsitz preßbar ist, abzuheben und längs der
Ofenreihe zu verschieben, so daß nach Belieben irgendeine der Türöffnungen zugänglich
gemacht werden kann. Hierbei sind die Türen mit dem Yerschiebegestell der Abhebevorrichtung
nicht dauernd verbunden, sondern werden nach Bedarf durch einen Hubhaken erfaßt und abgehoben, so daß die Verschiebung
längs der Ofenreihe ungehindert durch die anderen Türen stattfinden kann. Diese Abhebevorrichtung beansprucht einen
verhältnismäßig großen Platz außerhalb der Türen. Ferner ist die Bedienung der Türen
umständlich, so daß für beschränkte Platz-Verhältnisse
und stete Bedienungsbereitschaft, beispielsweise bei Eisenbahnkühlwagen, Eisschränken
u. dgl., die Verwendung solcher Abhebevorrichtungen gegenüber den bisher auf
diesen Gebieten angewendeten Flügeltüren nur Xachteile bringen würde.
Mit der Erfindung wird daher bezweckt, die in einer solchen Übertragung auftretenden
Xachteile bezüglich des Platzbedarfes sowie der Bedienung zu beheben. Erreicht wird
dies dadurch, daß das Verschiebegestell als flacher, beiderseits der Türöffnung an der
Wand geführter Schiebetürrahmen ausgebildet ist, in welchem die Tür querbeweglich
zur Verschieberichtung gelagert ist.
Zur Erzielung der Ouerbewegung wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß die
Tür mit dem Verschiebegestell durch eine Parallelführung verbunden ist.
Dies wird in besonders günstiger Weise dadurch erreicht, daß die durch eine Schubstange
gekuppelte Parallelführung des Verschiebegestells Kröpfungen aufweist, in denen die Tür gelagert ist. Das Drehen der Kurbelwelle
hat dann zwangsläufig die gewünschte Ouerbewegung der Tür zur Folge
und wird; etwa durch eine an der Kurbelwelle angreifende Schwenkvorrichtung erzielt, welche
mit einer Feststellvorrichtung verbunden ist. etwa in Form eines Klemmverschlusses.
der die Kurbelwelle gegen Drehen in bezug auf das Verschiebegestell sichert, und zwar
sowohl in der betriebsmäßigen Schließstellung der Tür als auch in der aus dem Wandsitz
hervorgeholten Türlage, damit in diesem Falle bei der Verschiebebewegung der Tür eine
Ouerbewegung, welche zu Klemmungen füll-
rai könnte, ausgeschlossen ist. Dazu können jedoch auch unabhängige Feststellvorrichtungen
vorgesehen werden, so daß der mit der Schwenkvorrichtung verbundene Klemm-Verschluß
nur die betriebsmäßige Schließlage der Tür sichert, was etwa durch Festklemmen der Schwenkvorichtung gegenüber der
festen Wand durch Haken oder Bolzen erfolgen kann.
ίο In diesem Falle ist die Sperrung der Kurbelwelle
gegen Drehen in derÖffnungsstellung
dadurch erreichbar, daß zwischen den Parallelführungen unddem Verschiebegestell eine
Feststellvorrichtung angeordnet ist, welche diese Parallelführung in der Öffnungisstellung
gegen Drehen sperrt und in der Schließlage durch einen an der Wand befestigten Anschlag
ausgelöst wird.
Ferner können mit Führungen zusammeiiarbeitende
Feststellvorrichtungen zwischen der Tür bzw. dem Verschiebegestell und der Wand zur Begrenzung der Verschiebebewegung·
und zur Führung der Ouerbewegung der Tür vorgesehen werden, welche die gewünschte
Schließbewegung der Tür selbsttätig steuern. Beispielsweise kann hierzu eine Feststellvorrichtung des Verschiebegestells
und eine feste Querführung verwendet werden, wobei die Feststellvorrichtung
durch Anschläge der Kurbelwelle in der Öffnungissteilung selbsttätig gelöst wird und
die Querführung so erfolgt, daß ein Zentrierteil der Kurbelwelle am Ende der Schubbewegung
des Verschiebegestells passend in die Querführung greift und beim unmittelbaren Schließvorgang· die Ouerbewegung der
Tür hinsichtlich eines passenden Sitzes zwangsläufig steuert.
Der Erfindungsgegenstand ist in der 40" Zeichnung in Anwendung auf die Tür eines
Eisenbahnkühlwagens beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die geschlossene Tür in Ansicht. Abb. 2 im Seitenschnitt,
Abb. 3 im waagerechten Schnitt,
Abb. 3 im waagerechten Schnitt,
Abb. 4 einen waagerechten Schnitt während des Öffnungsvorganges unmittelbar nach
vollendeter Ouerbewegung,
Abb. 5 und 6 die Anordnung der Türquerführung und der Sicherungen bei geschlossener
Tür.
Die Schiebetür besteht im wesentlichen aus der Tür α, einem oberen, als Laufwagen ausgebildeten
Verschiebegestell b, einem unteren Laufwagen c und den beiden Parallelführurigen
oder Kurbelwellen d und e, welche in den beiden Laufwagen drehbar gelagert sind. Die
Tür ο ist mittels der Lager f an den Wellen d und e gelagert.
Das Öffnen der Schiebetür erfolgt in der Weise, daß die Welle d durch den daran befindlichen
Handgriff g nach außen gedreht wird, wodurch die Tür infolge der Kurbelbewegung
der Wellen d, e aus der Türöffnung gezogen wird und erst dann fortgeschoben
werden kann.
Um ein gleichmäßiges Drehen der beidu-n
Kurbelwellen d und e zu bewirken, sind sie mittels einer Verbindungsstange /; miteinander
gekuppelt. L*m eine gerade Herausführung der Tür aus der Türöffnung zu bewirken,
ist an der Welle d eine Führungsrolle / ' angebracht, die sich in einer am festen Teil
angebrachten Führung k bewegt.
Die Feststellung der Laufwagen b, c in der Schließstellung erfolgt durch eine an dem unteren
Laufwagen c angebrachte Sicherungsklinke /, welche in einen an der Wand befestigten
Anschlag- I1 einhakt. Diese wird beim
Öffnen der Tür durch die Drehbewegung der Welle d und einem daran vorgesehenen
Nocken m selbsttätig ausgelöst.
Zur Feststellung der Kurbelwell-en beim
Aufschieben der Tür dient ein an der Kurbelwelle e angebrachter Nocken q, welcher von
einer am unteren Laufwagen c angebrachten Klinke/i bei herausgezogener Tür festgehalten
wird. Beim Schließen der Tür löst sich die Klinke ρ durch einen an der Klinke angebrachten
Nocken η und einen an der festen Wand angebrachten Anschlag 0 selbsttätig
aus.
Claims (6)
1. Dichtschließende Tür, die durch ein parallel zur Wand fahrbares Gestell seitlich
verschiebbar und sodann deckelartig gegen den Türsitz preßbar ist, insbesondere für Eisenbahnkühlwagen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschiebegestell (b, c) als flacher, beiderseits der Türöffnung
an der Wand geführter Schiebetürrahmen ausgebildet ist, in welchem die Tür (α) querbeweglich zur \Terschieberichtung
gelagert ist.
2. Dichtschließende Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß «lie
Tür (α) mit dem Verschiebegestell (b. c) zur Erzielung der Ouerbewegung durch
eine Parallelführung (d, e) \-erbunden ist.
3. Dichtschließende Tür nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch eine Schubstange (Ji) gekuppelte Parallelführung (d, e) des Verschiebegestells
(h, c) Kröpfungen aufweist, in, denen die Tür (a) gelagert ist.
4. Dichtschließende Tür nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine au
der Parallelführung (d) angreifende Schwenkvorrichtung (g), welche mit einer
Feststellvorrichtung (/, Z1) verbunden ist.
5· Dichtschließende Tür nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Parallelführung (e) und dem Verschiebegestell (c) eine Feststellvorrichtung
(p, g) angeordnet ist, welche diese Parallelführung (e) in der Öffnungsstellung· gegen Drehen sperrt und in
der Schließlage durch einen an der Wand befestigten Anschlag (o) ausgelöst
wird.
6. Dichtschließende Tür nach Anspruch ι bis 5, gekennzeichnet durch die
mit Führungen (i, k) zwischen der Tür (α) bzw. dem Verschiebegestell (c) und der
Wand zusammenarbeitenden Feststellvorrichtungen (/, Z1) zur Begrenzung der \'"erschiebebewegung
und zur Führung der Ouerbewegung der Tür.
J. Dichtschließende Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststellvorrichtung (/, Z1) des Verschiebegestells (c) durch einen Anschlag (?;i) der
Kurbelwelle ((/) in der Öffnungsstellung lösbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542624T | 1930-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542624C true DE542624C (de) | 1932-01-26 |
Family
ID=6559732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542624D Expired DE542624C (de) | 1930-11-29 | 1930-11-29 | Dichtschliessende Tuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542624C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2843375A (en) * | 1955-11-16 | 1958-07-15 | Richards Wilcox Mfg Co | Combined sliding and side sealing door |
DE1116260B (de) * | 1956-09-11 | 1961-11-02 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Gueterwagen, insbesondere gedeckter Gueterwagen, mit in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewaenden |
DE1129520B (de) * | 1958-12-18 | 1962-05-17 | Venissieux Atel | Geschlossener, an allen Stellen seiner Laengsseiten zugaenglicher Gueterwagen, insbesondere Eisenbahn-Gueterwagen |
DE1290829B (de) * | 1965-10-23 | 1969-03-13 | Kato Body Mfg Co Ltd | Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Gueterwagen |
-
1930
- 1930-11-29 DE DE1930542624D patent/DE542624C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2843375A (en) * | 1955-11-16 | 1958-07-15 | Richards Wilcox Mfg Co | Combined sliding and side sealing door |
DE1116260B (de) * | 1956-09-11 | 1961-11-02 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Gueterwagen, insbesondere gedeckter Gueterwagen, mit in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewaenden |
DE1129520B (de) * | 1958-12-18 | 1962-05-17 | Venissieux Atel | Geschlossener, an allen Stellen seiner Laengsseiten zugaenglicher Gueterwagen, insbesondere Eisenbahn-Gueterwagen |
DE1290829B (de) * | 1965-10-23 | 1969-03-13 | Kato Body Mfg Co Ltd | Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Gueterwagen |
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