DE661445C - Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren, insbesondere fuer Doppelschiebetueren von Eisenbahnwagen - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren, insbesondere fuer Doppelschiebetueren von EisenbahnwagenInfo
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- DE661445C DE661445C DEK145329D DEK0145329D DE661445C DE 661445 C DE661445 C DE 661445C DE K145329 D DEK145329 D DE K145329D DE K0145329 D DEK0145329 D DE K0145329D DE 661445 C DE661445 C DE 661445C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/005—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Feststellvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere für
Doppelschiebetüren von Eisenbahnwagen.
Werden für Doppelschiebetüren feste Anschlage am Boden angeordnet, die zur Feststellung
der Türen in der Schließlage dienen, dann sind diese bei offenen Türen im Wege. Werden
dagegen Bodenöffnungen zum Einschließen von Riegeln vorgesehen, dann zeigt sich der Übelstand,
daß diese Löcher sich leicht zusetzen und unwirksam werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß in der Mitte der Türöffnung
senkrecht bewegliche Bodenanschläge angeordnet sind, die nach Betätigung der die
Türen feststellenden Riegel in den unteren Türecken durch das Verschieben der Türen selbsttätig
in den Boden versenkbar sind, so daß ihre Oberfläche mit dem Boden bündig liegt. Dadurch,
daß die Türen an der Unterseite festgestellt werden, ergibt sich ein sicherer Verschluß, durch
den insbesondere der Vorteil erzielt ist, daß Erschütterungen und Stöße, die bei der Fahrt
lästige Geräusche verursachen, und das Eindringen von Zugluft vermieden sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den unteren Teil der Türen und den Boden im Längsschnitt in der Schließlage der
Türen,
Fig. 2 und 3 die Türen beim Verschieben und in der Offenstellung,
Fig. 4 bis 6 Querschnitte nach den Linien A-B, C-D und E-F,
Fig. 7 die Türführungs- und Feststellmittel am Boden in Draufsicht.
Die Türen 1, 2 haben an den unteren vorderen Ecken senkrecht geführte Riegel 3, die durch
Federn 4 nach unten gedrückt werden und mittels der Stangen 5 mit den nicht gezeichneten,
in üblicher Höhe angebrachten Türgriffen verbunden sind. In der Schließlage der Türen 1, 2
liegen die Riegel 3 zwischen Anschlägen 6, die am Ende von Doppelhebeln 7 sitzen. Diese sind in
einer kastenartigen, von einer Schiene 8 abgedeckten Aussparung 9 im Boden 10 um einen
Zapfen 11 schwenkbar gelagert und werden durch eine Feder 12 beeinflußt, die die Hebel 7 so zu
verdrehen bestrebt ist, daß die Anschläge 6 von den Riegeln 3 zurückgezogen werden. Die
Türen 1, 2 haben an der Unterkante eine mit einer U-förmigen Schiene 13 versehene Nut 14,
mit der sie an einer Leiste 15 am Boden 10 innerhalb der Türfassung 16 geführt werden. In
der Nut sind am inneren Türende noch Auflauf-
flächen 17, 18 angebracht, die mit einer mit
Schrägflächen 19, 20 versehenen Verdickung eines Anschlages 21 am anderen Ende des Hebels
7 zusammenwirken. Auf der Bodenschiene 8 ist neben dem Anschlag 2T1 noch ein ortsfester
Anschlag 22 angebracht.
In der Schließlage der Türen 1, 2 nach Fig. 1
haben die Auflaufflächen 17 die Hebel 7 so geschwenkt, daß die Anschläge 6 gehoben sind und
ίο die Riegel 3 sperren. Zum öffnen der Türen
werden die Riegel 3 zurückgezogen und die Türen auseinandergeschoben. Nach kurzer Bewegung
gleiten die Auflauf flächen 17 von den Anschlägen 21 ab, und die Auflaufflächen 18
schieben sich unter die Schrägflächen 20 (Fig. 2), wodurch die Anschläge 6 zwangsläufig in den
Boden versenkt werden (Fig. 3) und mit der Bodenfläche bündig liegen. Diese Bewegung wird durch
die Federn 12 unterstützt. Nach dem vollständigen öffnen der Türen 1, 2 greifen die Riegel 3
hinter die festen Anschläge 22.
Zum Schließen· der Türen 1, 2 werden die
Riegel 3 wieder gezogen und die Türen gegeneinanderbewegt, wobei die Riegel 3 sich schließ-Hch
über die versenkten Anschläge 6 bewegen (s. strichpunktierte Stellung in Fig. 3). Alsdann
treffen die Auflauffiächen 17 an die Schrägflächen 19 der Anschläge 21 und schwenken den
Hebel 7 so, daß die Anschläge 6 nach oben treten, hinter die dann die Riegel 3 einschnappen.
Damit ist die Sperrlage wiederhergestellt.
Die Riegel 3 können auch einseitig abgeschrägt sein, namentlich dann, wenn ein oberer Türverschlußriehlt,
um ein sicheres Verschließen der Riegel ztf gewährleisten.
Das Zurückziehen der Anschläge 6 kann auch durch Verschiebeleisten u. dgl. erfolgen.
Claims (2)
1. Feststellvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere für Doppelschiebetüren von
Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Türöffnung senkrecht
bewegliche Bodenanschläge (6) angeordnet sind, die nach Betätigung der die Türen (r, 2)
feststellenden Riegel (3) in den unteren Tür-
- ecken durch das Verschieben der Türen (i, 2) selbsttätig in den Boden (10) versenkbar sind,
so daß ihre Oberfläche mit dem Boden (10) bündig liegt.
2. Feststellvorrichtung für Schiebetüren nach Anspruchi, dadurchgekennzeich.net, daß
unter den Türen (1, 2) in abgedeckten Aussparungen (9) am Boden (10) schwenkbar gelagerte
Doppelhebel (7) mit an beiden Enden nach oben vorspringenden Anschlägen (6, 21)
angeordnet sind, von denen bei geschlossenen Türen (1,2) die Anschläge (6) in der Mitte der
Türöffnung die Türen (1,2) sperren, während die Anschläge (21) an den Seiten der Türöffnung
bei Betätigung der Türen (1,2) durch Auflaufflächen (17, 18) an der Unterkante
(13,14) der Türen (1,2) gesteuert werden, so
daß die Sperranschläge (6) beim Öffnen der Türen (1, 2) versenkbar und beim Schließen
der Türen (1, 2) anhebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK145329D DE661445C (de) | 1937-02-02 | 1937-02-02 | Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren, insbesondere fuer Doppelschiebetueren von Eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK145329D DE661445C (de) | 1937-02-02 | 1937-02-02 | Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren, insbesondere fuer Doppelschiebetueren von Eisenbahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661445C true DE661445C (de) | 1938-06-18 |
Family
ID=7250893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK145329D Expired DE661445C (de) | 1937-02-02 | 1937-02-02 | Feststellvorrichtung fuer Schiebetueren, insbesondere fuer Doppelschiebetueren von Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661445C (de) |
-
1937
- 1937-02-02 DE DEK145329D patent/DE661445C/de not_active Expired
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