DE631063C - Verschluss fuer Tueren, insbesondere Schiebetueren - Google Patents

Verschluss fuer Tueren, insbesondere Schiebetueren

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DE631063C
DE631063C DEK138316D DEK0138316D DE631063C DE 631063 C DE631063 C DE 631063C DE K138316 D DEK138316 D DE K138316D DE K0138316 D DEK0138316 D DE K0138316D DE 631063 C DE631063 C DE 631063C
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doors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für Türen, insbesondere Schiebetüren u. dgl., der bei großer Einfachheit und Sicherheit ohne Schwierigkeit in weitem Abstand von den Türgriffen angeordnet werden kann. Dies bietet besondere Vorteile bei Fahrzeugschiebetüren, die an den Schließkanten mit elastischen Gliederschutzleisten versehen sind und denen daher ein üblicher Türverschluß in der Höhe der Türgriffe fehlt. Bekannt ist bei solchen Türen die Anordnung des Verschlusses an der Ober- und Unterkante der Türen, mit dem die Handgriffe durch senkrechte Gestänge verbunden sind. Namentlieh Verschlüsse an der Türunterkante haben den Nachteil, daß am Boden in lästiger Weise vorspringende Anschläge oder Vertiefungen vorhanden sind, die sich leicht durch Schmutz u. dgl. zusetzen.
ao Nach der Erfindung wird der Verschluß an beliebiger geeigneter Stelle der Tür angeordnet, wo er am wenigsten hindert oder dem Versagen ausgesetzt ist, ohne daß teure und umständlich anzubringende Bewegungsgestänge erforderlich sind. Erfindungsgemäß sind die Türgriffe durch einen Bowdenzug mit dem an entfernter Stelle gelagerten Verschlußmittel, wie einem Schub- oder Schwenkriegel, Verschlußhaken ο. dgl. verbunden. Da der Bowdenzug ohne Schaden für seine regelrechte Wirkungsweise in beliebigen Windungen gelegt werden kann, ist es möglich, den Verschluß in vorteilhafter Weise auch an der unteren hinteren Türecke oder aber auch an der hinteren Türkante anzuordnen, wobei das Bewegungsmittel nicht quer durch die Tür, sondern dem Türrand entlang geführt wird.
Auf der Zeichnung ist der neue Türverschluß beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht einer Schiebetür mit Gliederschutzleiste, und
Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt hierzu.
Fig. 3 zeigt den Verschluß für sich in größerem Maßstabe.
Die Schiebetür, zweckmäßig aus gepreßten Blechplatten 1, 2, die an den Türkanten durch Profilschienen 3, 4 verbunden sind, trägt an der vorderen Türkante eine Gummileiste 5, die ohne Unterbrechung über die ganze Türhöhe reicht. Die Handgriffe 6 verdrehen beim Schwenken einen Arm 7 im Schloßgehäuse 8, durch den ein Gestänge 9 senkrecht verschoben wird. Dieses kann mit einem Verschlußriegel an der Türoberkante in Verbindung stehen; ferner ist es unterhalb der Griffe 6 mit einem Haken 10 versehen, der das Endstück des Drahtzuges 11 eines innerhalb der Profilleiste 3 nach unten geführten Bowdenzuges 12 bildet. Dieser ist an der unteren Türkante in einem durch eine Biegung 13 der Leiste 3 und ein bogenförmiges Einsatzstück 14 gebildeten Führungskanal in rechtwinkliger Umbiegung geführt und entlang der unteren Türkante in die untere, hintere Türecke geleitet, wo das zweite kugelige Endstück 15 des Drahtzuges 11 mit
einem um einen Zapfen 16 an einem Eckeneinsatzstück 17 drehbaren Schwenkriegel 18 verbunden ist. Eine Feder 19 ist bestrebt, den Riegel in die Stellung nach" Fig. 1 bis 3 zu verdrehen, in der er bei geschlossener Tgt-·, vor einen Anschlag 20 am Boden innerhalb der Türtasche 21 sich legt. Durch Schwerif^ ken des Griffes 6 in der beabsichtigten Verschieberichtung zum öffnen der Tür 1, 2 wird der Riegel 18 durch den Drahtzug 11 hochgeklappt, so daß er von dem Anschlag 20 zurücktritt und die Tür verschoben werden kann. Beim Schließen der Tür schnappt der Riegel 18 durch die Feder 19 selbsttätig wieder in die Sperrstellung.
Wie schon erwähnt, kann auch ein Schub-
. riegel oder ein Verschlußhaken mit dem Bowdenzug verbunden werden. Dieser kann auch an der hinteren Türecke nochmals nach oben umgeleitet und an der hinteren Türkante mit einem Verschlußorgan verbunden werden. Ebenso könnte der Bowdenzug von den Türgriffen aus auch nach oben, nach rückwärts oder in beliebiger Schrägrichtung geführt werden. Statt der Metalltür kann auch eine Holztür in der beschriebenen Weise ausgerüstet werden. Die Verschlußeinrichtung sich für einfache und doppelte Schiebe-Falttüren u. dgl. m. Statt der ge-Hpeten Schwenkgriffe können auch Drehgriffe, Drücker oder in waagerechter Ebene schwenkbare Türgriffe Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:.
    Verschluß für Türen, insbesondere Schiebetüren, bei welchen die Türgriffe mit dem an entfernter Stelle gelagerten Verschlußmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür z. B. an der unteren, hinteren Ecke mit einem Riegel o. dgl. (18) versehen ist, der sich beim Schließen der Tür selbsttätig federnd vor einen Anschlag (20) o. dgl. innerhalb der Türtasche {21) legt und durch einen mit den Türgriffen (6) verbundenen Bowdenzug (12) entsperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK138316D 1935-06-21 1935-06-21 Verschluss fuer Tueren, insbesondere Schiebetueren Expired DE631063C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202173B (de) * 1963-09-14 1965-09-30 Friedrich Wilhelm Kiekert Tuerverschluss fuer Schwenkschiebetueren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1202173B (de) * 1963-09-14 1965-09-30 Friedrich Wilhelm Kiekert Tuerverschluss fuer Schwenkschiebetueren

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