DE828656C - Schloss fuer Schiebetueren in nebeneinanderliegenden Laufschienen z.B. fuer Vitrinen - Google Patents

Schloss fuer Schiebetueren in nebeneinanderliegenden Laufschienen z.B. fuer Vitrinen

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DE828656C
DE828656C DEST1888A DEST001888A DE828656C DE 828656 C DE828656 C DE 828656C DE ST1888 A DEST1888 A DE ST1888A DE ST001888 A DEST001888 A DE ST001888A DE 828656 C DE828656 C DE 828656C
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DE
Germany
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lock
sliding doors
sliding
showcases
rails
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Expired
Application number
DEST1888A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Stecher
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0894Portable or removable locks

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Schloß für Schiebetüren in nebeneinanderliegenden Laufschienen z. B. für Vitrinen Der Gegenstand der Erfindung ist ein abnehmbare.s Schloß für Schiebetüren in nebeneinanderliegenden Laufschienen, insbesondere für Glassc'hiebetüren von Vitrinen, Frisiertoiletten u. dgl.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, derartige Glasschiebetüren in nebeneinanderliegenden Laufschienen schnell und sicher so zu verschließen, daß auch ein Öffnen durch Herausheben der vorderen Schiebetür aus den Laufschienen nicht möglich ist. Insbesondere soll das Schloß ohne jede Änderung oder besondere Vorbereitung am Möbe'1-stück oder an den Glastüren jederzeit zum Anordnen oder zum Abnehmen sein. Das Schloß soll dabei so ausgebildet sein, daß es ohne Bedeutung ist, ob be'i geschlossenen Schiebetüren die sichtbare Seitenikante bzw. Seitenfläche der in der äußeren bzw. vorderen Laufschiene gleitende Glas- oder Schiebetür :links oder rechts von der entsprechenden Seitenkante bzw. Seitenfläche der in der inneren bzw. 'hinteren Laufschiene gleitenden Glastür steht.
  • Die Lösung .der Aufgabe erfdlgt dadurch, daß das Schloß in der Gleitrichtung der Schiebetüren eine im Schloß verschiebbare Riegelstange c aufweist, deren Enden d entsprechend der Stärke der Schiebetüren in der gleichen Ebene rechtwinklig bzw. hakenförmig, aber einander entgegengesetzt abgebogen sind, wobei die Riegelstange innerhalb des Schlosses und senkrecht zu der von den abgebogenen Enden gebildeten Ebene einen Nocken e hat. Der Nocken ist etwa in,der Riegelstangenmitte angeordnet, wobei die Länge der Riegelstange bzw. die Länge des aus dem Schloß herausragenden Teiles der Riegelstange durch die Breite der Überdeckung der geschlossenen Schiebetüren bestimmt ist. Der nicht aus dem Scbloßgehäuse a hervortretende und in üblicher Weise geführte Schloßriegel f, dessen zum Verriegeln vorgesehenes Ende besonders kräftig ausgebildet ist und dessen Breite der Schloßbreite entspricht, weist einen Eckauisschnitt g auf, der unter dem Nocken ider nach dieser Seite herausgezogenen kiegelstange angeordnet ist, so daß bei geöffnetem., d. h. bei zurückgezogenem Schloßriegel der Nocken der Riegelstange durch den Eckausschnitt hindurchgedreht werden kann. Das Schloßriegelende ist hierbei bis etwa zur Riegelstangenmitte zurückgezogen, wobei der Schloßriegel in an sich bekannter Weise auch durch eine oder mehrere Zühaltungen h gesichert sein und mittels entsprechend ausgebildetem Schlüssel bewegt werden kann.
  • Des weiteren sind an einem Ende des Schloßge'häuses seitlich 'hervorstehende Trageisen b angeordnet, deren Breite und Dicke dem Spielraum der Schiebetüren in den. oberen Laufschienen entspricht. Dieser Spielraum ist in den oberen Laufschienen stets so groß gehalten, daß die Schiebetür durch Anheben aus der unteren Laufschiene herausgehoben und! damit entfernt werden kann.
  • Bei geöffnetem bzw. zurückgezogenem Srhloßriegel kann die Riegelstange infolge des vorgesehenen Eckausschnittes so um i 8o° gedreht werden, daß ein vorher nach hinten abgebogenes Ende der Riegelstange nach vorn und der an der Riegelstange angeschweißte Nocken nach oben weist (Abb. 3). Diese Einrichtung ermöglicht die Anordnung des Schlosses von links (Abb. i und 2) oder rechts (Abb. 3) an die Seitenfläche der in der vorderen Laufschiene gleitenden Schiebetür. Durch das Abschließen bzw. durch das Bewegen des Schloßriegels nach oben über die Riegelstangenmitte 'hinaus schiebt sich das verstärkte Ende des Schloßriegels vollständig unter die Riegelstange, so daß beim umbefugten Öffnen der Schiebetür diese mit ihren angebogenen Haken d durch Drehung nicht in die entsprechende Stellung gebracht werden kann, weil der sowohl nach unten bei Abb. i bzw. Abb. 2 als auch nach oben bei Abb. 3 gerichtete Nocken e sich .gegen das verstärkte Ende des aufwärts bewegten Riegels f legt; der Eckausschnitt hat sich damit ebenfalls unter dein Nocken fortbewegt, so daß dieser zwischen dem Gehäuseboden und' dem Schloßriegel festliegt und nicht mehr gedreht werden kann. Die nun nach vorn und hinten weisenden abgebogenen Enden der Riegelstange liegen damit durch das Abschließen in einer Ebene, die senkrecht auf der Schloßebene bzw. auf den Schiebetüren steht. Zum Abschließen von zwei in nebeneinanderliegenden Laufschienen gleitenden Schiebetüren und um ein Herausnehmen dieser aus den Laufschienen zu vermeiden, wird das Schloß mit einem seiner seitlichen Trageisen in den Spielraum zwischen Schiebetür und oberer Lauf schienenbegrenzung hineingesteckt, während gleichzeitig die Riegelstange zwischen der Überdeckung der beiden Schiebetüren hindurchgeschoben wird. Alsdann wird die Riegelstange so ged're'ht, daß sich das abgebogene und hinter der Seitenfläche der inneren Schiebetür befindliche Ende an die Seitenfläche der Schiebetür anlegt bzw. diese hakenförmig umfaßt. Diese Tür kann nun nicht mehr bewegt werden, da sie sich über die Riegelstange durch das Schloßgehäuse an der vorderen und nur im entgegengesetzten Sinne zu öffnenden Schiebetür abstützt. Durch Verschließen des Schlosses mittels eines Schlüssels wird ein Zurückdrehen des 'hakenförmig abgebogenen Endes der Riegelstange verhindert. Die Schiebetüren sind verschlossen und gegen ein Herausheben gesichert.
  • In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schlosses dargestellt. Es zeigt Abb. i die schematische Innenansicht bei abgenommenem Deckel und die Anordnung an den Schiebetüren, Abb. 2 eine Draufsicht in der Verriegelungsstellung bei Anordnung links, Abb. 3 eine Draufsicht bei Anordnung rechts.
  • In dem Schloßgehäuse a mit den seitlichen Trageisen b ist die Riegelstange c angeordnet, deren Enden d in der gleichen Ebene, aber einander entgegengesetzt rechtwinklig oder hakenförmig abgebogen sind und die etwa in der Mitte einen zu der Hakenebene senkrecht stehenden Nocken e aufweist. Unterhalb diesem hat der Schloßriegel feinen Eckausschnitt g, wobei eine oder mehrere Zuhafungen h vorgesehen sein können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß für Schiebetüren in nebeneinanderliegenden Laufschienen, z. B. für Vitrinen, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßgehäuse (a) eine Riegelstange (c) angeordnet ist, -die in einer Ebene hakenförmige oder rechtwinklige, aber einander entgegengesetzt abgebogene Enden (d) und etwa in ihrer Mitte einen senkrecht auf der Hakenebene .stehenden Nocken (e) aufweist.
  2. 2. Schloß für Schiebetüren nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (a) seitlich angeordnete Trageisen (b) von entsprechender Stärke und Dicke hat.
DEST1888A 1950-07-26 1950-07-26 Schloss fuer Schiebetueren in nebeneinanderliegenden Laufschienen z.B. fuer Vitrinen Expired DE828656C (de)

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