DE628525C - Oberlichtoeffner mit Kurbelschwingarm und Zwangsverriegelung - Google Patents

Oberlichtoeffner mit Kurbelschwingarm und Zwangsverriegelung

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DE628525C
DE628525C DEG89906D DEG0089906D DE628525C DE 628525 C DE628525 C DE 628525C DE G89906 D DEG89906 D DE G89906D DE G0089906 D DEG0089906 D DE G0089906D DE 628525 C DE628525 C DE 628525C
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DE
Germany
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bolt
locking
sash
crank
ribs
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Expired
Application number
DEG89906D
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Gretsch Unitas GmbH
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Gretsch Unitas GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Description

  • Oberlichtö$ner mit Kurbelschwingarm und Zwangsverriegelung Die Erfindung betrifft seinen Oberlichtöffner für Kippflügel mit Kurbelschwingarm und Zwangsverriegelung des geschlossenen Flügels, bei welchem die beiderseitig des Fensters angeordneten Kurbelschwingarme an den beiden Enden einer über .dem Fenster vorgesehenen Querwelle befestigt sind, die mittels einer senkrechten Zugstange und eines Handhebels bekannter Ausführung gedreht wird. Der neue Oberlichtöffner bietet neben !einer einfachen Bauart den Vorteil einer zuverlässigen Wirkungsweise und einer sicheren Verriegelung des Kippflügels in der Schlußstellung.
  • Zu diesem Zweck ist das freie Ende jedes Kurbelschwingarmes durch einen seitlichen Zapfen mit einem Riegel verbunden, der in Einer am Kippflügel befestigten Führung durch die Bewegung des Kurbelschwingarmes hoch -und nieder gleitet. Das obere Ende dieses Riegels greift in der Schlußstellung des Kippflügels hinter einen über dem letzteren meinem Schließkloben vorgesehenen Rollbolzen ein und verriegelt so den Flügel. Bei schmalen. Flügeln ist es auch möglich, nur einen Druckarm zu verwenden.. Dieser wird dann in der Mitte des Flügels angeordnet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt: Abb. i zeigt eine Vorderansicht der linken Kippflügelecke mit Kurbelschwingarm, Riegelführung, Riegel und Schließkloben. Abb.2 zeigt eine Seitenansicht des Oberlichtöffners bei geschlossenem und verriegeltem Kippflügel und rechts gestrichelt ihre Stellung bei .geöffnetem Kippflügel.
  • Abb.3 zeigt dieselbe Seitenansicht der Vorrichtung bei entriegeltem Kippflügel zu Beginn des öffnens bzw. zu Beginn der Verriegelung des geschlossenen Kippflügels. Weiter ist hier auch das Zuggestänge angedeutet.
  • Abb. q. zeigt im waagerechten Schnitt nach Linie A-A der Abb. 3 die am Kippflügel befestigte Führung des Riegels.
  • a ist der Oberlichtkippflügel, der im Gewände bzw. im Rahmen an seiner Unterseite gelagert ist. b ist die über dem Fenster sich in den Lagern c drehende waagerechte Querwelle, die durch seine Zugstange mit Handhebel gedreht wird. Die an der Querwelle b befestigten Kurbelschwingarme d verschieben die Riegel g mittels der an ihren Enden sitzenden seitlichen Zapfen e, welche in die schräg nach unten weisenden, offenen Schlitze h der Gabeln/ eingreifen. Die Riegel g sind in den nach oben schräg laufenden röhrenförinigen Führungen! geführt. Letztere sind an den Befestigungsplatten k unten bei o schwenkbar gelagert, die am Flügel befestigt sind. Die oberen abgeschrägten Enden der Riegel g greifen in der Schließstellung in die am Gewände befestigten Schließkloben L ein und schieben sich mit dem Rücken anpressend hinter die Rollbolzen m. Am unteren Ende der Platten k sind zwei Rippen n vorgesehen, deren obere Kanten abgeschrägt sind und zwischen denen die GabU f g@i@zlirt' z"st.
  • Das Öffnen des Flügels geht nun folgendermaßen vor sich: Zu Beginn des Ausschwenkens des Kurbelschwingarms d bewegt sich der Zapfene zunächst kreisbogenförmig nach abwärts und wandert dabei im Schlitz h° der Gabel f nach rechts. Durch den schräg nach unten offenen Schlitz lt wird in Verbindung mit dem kreisbogenförmigen Abwärtsschwingen@ des Zapfens e der Riegel g genügend nach unten bewegt, uni die Verriegelung zu lösen, ohne daß aber dabei der Flügel abgedrückt wird. Erst wenn nach der Entriegelung der Zapfene am geschlossenen Ende des Schlitzes h angelangt ist, kann sich die Bewegung des Kurhelschwingarms auf den Flügel übertragen und diesen öffnen. Beim Weiterschwenker des Kippflügels gleitet der Riegel zuerst weiter nach unten und dann wieder nach oben, bis per bei ausgeschwenktem Flügel de in der Abb. i gestrichelt angedeutete Stellung erreicht hat.
  • Beim Schließen des Flügels gleitet der Zapfen:e mit dem Riegel g zuerst nach unten, wobei in der zweiten Hälfte seines Weges der Zapfen e auf dem Rücken der beiden Rippen n reitet. Dies dauert bei der Bewegung nach oben so lange, bis der Kippflügel ganz geschlossen ist. Hierauf gleitet bei stillstehendem Flügel der Zapfene auf denAbschrägungen. der Rippen n unter fortdauerndem Zuhalten des Kippflügels weiter nach innen und schiebt den Riegel unter Mitwirkung des Schrägschlitzes h nach oben, bis per in den Schließkloben 1eintritt und den Flügel verriegelt. Die Länge der Ripp n. n erstreckt sich also nur etwa bis zur Mitte der Führung i. Sie sollen verhindern, daß der Zapfen e beim Wiederhochgang des Riegels g sofort bis an das offene Ende .des Längsschlitzes k wandert, wobei der Riegel in. die Verriegelungsstellung ,gelangen würde, ehe er in den Schließkloben eindringen kann. Wäre letzteres möglich, dann könnte der Flügel nicht ganz geschlossen werden, weil der Riegel von außen gegen. den Rollbolzen m schlagen würde.
  • Die Führung i wird nach unten vorteilhaft so lang bemessen, daß der Riegel g in seiner untersten Stellung nicht aus ihr heraustritt. Beim Abwärtsgleiten des Riegels g führt sich die Gabel f zwischen den Rippen n und wird so gegen seitliches Verdrehen gesichert. Um den Anpreßdruck des Riegels am Rollbolzen regeln zu können, ist letzterer in gewissem Sinne waagerecht verstellbar. Damit, beim Vorschieben des Riegels g sein leichteres Eingreifen in den Schließkloben 1 sowie ein gewisser Andruck erreicht wird, ist die Riegelführung i mach oben gegen den Flügel geneigt angeordnet, wodurch sich der Riegel g mit :einer gewissen Voreilung, die durch die Abschrägung des Riegels g noch verstärkt wird, hinter den Rollbolzen m verschiebt.
  • Um den Kippflügel zur Reinigung ganz umlegen zu können, muß der KurbeIschwingarm von dem Flügel lösbar sein. Zu diesem Zweck ist die Führung i an ihrem unteren Ende bei o drehbar mit der Befestigungsplatte h . verbunden, während ihre obere Befestigung bei p mittels zurückziehbaren Stiftes o. dgl. leicht aufzuheben ist, so daß die Führung 1 -,zum Aufklappen frei wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜC3iE: i. Oberlichtöffner mit KurheIschzvingarm und Zwangsverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelschwingarme (d) in am Kippflügel befestigten schrägen Führungen (1) auf und ab gleitende Riegel (g) verschieben, die in der Schlußstellüng des Flügels mit ihren oberen Enden in Schließkloben (1) anpressend eingreifen.
  2. 2. Oberlichtöfner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Biefestigungsplatten (!z) - für die Riegelführungen in ihrer unteren Hälfte Rippen (n) haben, auf welchen die Zapfen (e) der Kurbelschwingarme . beim Schließen des Kippflügels so lange gleiten, bis der Flügel ganz geschlossen ist, worauf beim Weiterschwenken des Kurbelarms (d) der Kurbelzapfen (e), - auf der Abschrägung der Rippen (st) gleitend, den Riegel (g) hinter den Rollbolzen (m) des Schließklobens (1) hochschiebt.
  3. 3. Oberlichtöffner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (n) Führungen für die Gabeln (f ) des Riegels (g) bilden. q.. Oberlichtöffner nach Anspruch i bis 3,.- dadurch gekennzeichnet, da,ß die Langschlitze (h) der Gabeln (f) schräg nach unten weisen, um beim Ent- und Verriegeln die Bewegung der Riegel (g) zu beschleunigen. -
DEG89906D 1935-03-02 1935-03-02 Oberlichtoeffner mit Kurbelschwingarm und Zwangsverriegelung Expired DE628525C (de)

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