DE512068C - Einsatz fuer Tueren - Google Patents
Einsatz fuer TuerenInfo
- Publication number
- DE512068C DE512068C DEH121632D DEH0121632D DE512068C DE 512068 C DE512068 C DE 512068C DE H121632 D DEH121632 D DE H121632D DE H0121632 D DEH0121632 D DE H0121632D DE 512068 C DE512068 C DE 512068C
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- Germany
- Prior art keywords
- flap
- slot
- rear wall
- slide
- observation slot
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/28—Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
- E06B7/32—Serving doors; Passing-through doors ; Pet-doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Türen mit einem verschließbaren Beobachtungsschlitz
und einer das Namensschild tragenden Verschlußklappe. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die als geschlossener
Kasten ausgebildete, das Namensschild und zugleich den mittels eines Schiebers verdeckten
Beobachtungsschlitz tragende Verschlußklappe an dem an der Innenseite der xo Tür mündenden Rand des Einsatzes angeordnet
und nach unten in die waagerechte Lage klappbar ist, so daß sie beim öffnen die ganze
Öffnung des Einsatzes zum Durchsprechen und zum Durchreichen von Gegenständen freigibt. Die Verriegelung des Beobachtungsschlitzes und der Klappe geschieht durch
einen gemeinsamen Riegel, der bei der anfänglichen Betätigung nur den Beobachtungsschlitz freigibt und bei der weiteren Betätiao
gung die Klappe selbst entriegelt, so daß es nicht notwendig ist, zwecks Freilegung des
Beobachtungsschlitzes die Klappe zu öffnen und sich von außen bemerkbar zu machen.
Von dem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung
in Abb. 1 die Vorderansicht,
in Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt,
in Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt bei aufgeklappter Rückwand und
in Abb. 4 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. 2.
in Abb. 1 die Vorderansicht,
in Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt,
in Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt bei aufgeklappter Rückwand und
in Abb. 4 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. 2.
In einen entsprechend großen Türschlitz ist von außen ein rahmenförmiger Einsatz 1 eingelassen,
dessen Öffnung sich nach der Tiefe zu verjüngt. An der Innenseite der Tür ist der Türschlitz mit einer Rahmenplatte 2 umgeben,
die den Boden des Einsatzes bildet, mit diesem verbunden sein kann und einen Ausschnitt-3 besitzt, der eine Schlitzöffnung
in der Tür freiläßt, durch welche eine Unterredung durch die Tür hindurch oder das
Heraus- und Hineinreichen kleiner Gegenstände oder größerer Briefsendungen usw. ermöglicht
werden soll. Im unteren Rahmenschenkel des Einsatzes befindet sich ein Ausschnitt
4 für den Briefeinwurf und unter diesem eine federnd angelenkte Klappe 5, die den Ausschnitt 4 verdeckt und in eine Aussparung
6 der "Türwand eingedrückt werden kann. Diese Federklappe mit dem zugehörigen Ausschnitt bildet jedoch keinen Teil der
Erfindung. Der Ausschnitt 3 der Bodenplatte 2 wird durch eine Rückwand 9 verdeckt,
und diese Rückwand ist zugleich zum Einsetzen eines Namensschildes 7 eingerichtet
und mit Schaulöchern 8 versehen. Zur Unterbringung des Namensschildes besitzt die
Rückwand 9 einen Kasten 10 und in der Wand 9 einen Ausschnitt 11, in welchem das
Namensschild sichtbar ist, das durch Federn 12 gegen die Vorderwand 9 des Kastens gedrückt
wird. Vor dem Namensschild kann sich erforderlichenfalls eine Glasplatte befinden.
Die Schaulöcher 8 befinden sich oberhalb des Namensschildes und des Kastens 10
in der Rückwand 9 und werden für gewöhnlich durch einen Schieber 13 verdeckt, der die
gleichen Schaulöcher 8' besitzt, die sich aber
mit den Schaulöchern 8 erst dann decken und die Durchsicht freigeben, wenn der Schieber
1.3 um ein entsprechendes Stück nach rechts (in Abb. 4) verschoben ist. Der Schieber 13
sitzt lose auf der Rückseite der Rückwand 9 und wird an derselben durch einen an der
Rückwand 9 festsitzenden Bolzen 14, der einen Schlitz 15 des Schiebers durchdringt,
verschiebbar gehalten. Eine U-Schiene 16 verdeckt den Schieber 13 und ist mit diesem
mittels zweier Schrauben 17 verbunden, so daß die Schiene 16 verschoben werden kann
und dabei den Schieber 13 mitnimmt. Die Schiene 16 hat einen Griff 18 und wird durch
eine Feder 19, die einerseits an einem Zapfen 20 der Schiene 16 und anderseits an dem an
der Rückwand 9 festsitzenden Bolzen 14 befestigt ist, in der Schließlage gehalten oder in
diese durch die Feder 19 zurückgezogen. Bei der Schließlage sind die Schaulöcher 8 der
Rückwand 9 durch den Schieber 13 verdeckt. Wird die Schiene 16 entgegen der Wirkung
der Feder 19 nach rechts (Abb. 4) verschoben, so decken sich die Schaulöcher 8' des Schiebers
mit den Schaulöchern, 8 der Rückwand 9, und gleichzeitig gelangen auch zwei Schaulöcher
21 in der Schiene 16 mit den Schaulöchern
8 und 8' in Deckung, so daß die Durchsicht durch die Schaulöcher frei ist.
Um den Ausschnitt 3 in der Bodenplatte 2 des Einsatzes zum Durchsprechen oder Durchreichen von Gegenständen frei zu machen, muß die ihn verdeckende Rückwand samt dem Kasten für das Namensschild entfernt werden, also zum öffnen eingerichtet sein. Zu diesem Zweck ist die Rückwand 9 mit der Kastenwand 10 an einer Scharnierachse 22 der Bodenplatte 2 angelenkt. Die Schließlage der Klappe 9 und 10 wird durch Federn 23 bewirkt, die auf der Scharnierachse 22 sitzen. Um die Klappe in der Schließlage festzuhalten, kann irgendeine bekannte Verriegelung, z.B. ein Vorreiber an der Bodenplatte 2, vorgesehen sein. Die Darstellung zeigt eine besondere Art der Verriegelung an beiden Längsenden der Klappe bzw. der an der Klappe verschiebbaren Schiene 16. Am seitlichen Ende des Schiebers 13 befindet sich ein Stift 24, der durch einen Schlitz 25 eines Riegels 26 greift. Letzterer greift in eine Schloßfalle 27 an der Bodenplatte 2 und wird in der Schließlage durch eine Feder 28 gehalten, welche einerseits an einem Stift 29 des Riegels 26 und anderseits .an einem einen Schlitz 3 χ des Riegels durchdringenden Stift 30 an der Rückwand 9 angreift. Wird die Schiene 16 und mit ihr der Schieber 13 nach rechts (Abb. 4) gezogen, so wird unter Spannung der Feder 19 zunächst die Deckung der Schaulöcher 8' und 8 hergestellt; der Riegel
Um den Ausschnitt 3 in der Bodenplatte 2 des Einsatzes zum Durchsprechen oder Durchreichen von Gegenständen frei zu machen, muß die ihn verdeckende Rückwand samt dem Kasten für das Namensschild entfernt werden, also zum öffnen eingerichtet sein. Zu diesem Zweck ist die Rückwand 9 mit der Kastenwand 10 an einer Scharnierachse 22 der Bodenplatte 2 angelenkt. Die Schließlage der Klappe 9 und 10 wird durch Federn 23 bewirkt, die auf der Scharnierachse 22 sitzen. Um die Klappe in der Schließlage festzuhalten, kann irgendeine bekannte Verriegelung, z.B. ein Vorreiber an der Bodenplatte 2, vorgesehen sein. Die Darstellung zeigt eine besondere Art der Verriegelung an beiden Längsenden der Klappe bzw. der an der Klappe verschiebbaren Schiene 16. Am seitlichen Ende des Schiebers 13 befindet sich ein Stift 24, der durch einen Schlitz 25 eines Riegels 26 greift. Letzterer greift in eine Schloßfalle 27 an der Bodenplatte 2 und wird in der Schließlage durch eine Feder 28 gehalten, welche einerseits an einem Stift 29 des Riegels 26 und anderseits .an einem einen Schlitz 3 χ des Riegels durchdringenden Stift 30 an der Rückwand 9 angreift. Wird die Schiene 16 und mit ihr der Schieber 13 nach rechts (Abb. 4) gezogen, so wird unter Spannung der Feder 19 zunächst die Deckung der Schaulöcher 8' und 8 hergestellt; der Riegel
26 bleibt dabei in Ruhe, weil der Stift 24 im Schlitz 25 des Riegels gleitet. Wird aber die
Schiene 16 mit dem Schieber 13 noch weiter nach rechts (Abb. 4) gezogen, so nimmt der
Stift 24 auch den Riegel 26 entgegen der Wirkung der Feder 28 mit. Dadurch wird der Riegel 26 aus der Falle 27 ausgelöst, so
daß die Klappe geöffnet werden kann. In dieser Stellung bildet die Klappe einen Tisch,
der sich mit dem unteren Fortsatz der Kastenwand 10 gegen die Briefeinwurfklappe
5 stützt. Am rechtsseitigen Ende wird die Klappe in der Schließlage durch
einen Schließhaken 32 gehalten, der an der Bodenplatte 2 angeordnet ist und in welchen
eine Falle 33 einfällt, welche an der Achse 34 des Griffes 18 für die Schiene 16 befestigt ist.
Die Achse 34 des Griffes 18 ist entgegen der Wirkung einer Feder 35 anhebbar, so daß die
Falle 33 aus dem Haken 32 gehoben werden kann. Nach dem Anheben und Auslösen dieser
Verriegelung kann die Verschiebung der Schiene 16 und des Schiebers 13 erfolgen. Die
Falle 33 und der Riegel 26 sowie dessen Falle
27 sind so abgeschrägt, daß nach dem Loslassen der geöffneten Klappe diese nach oben
schnellt und die Verriegelungen von selbst einschnappen.
Claims (2)
1. Einsatz für Türen mit einem verschließbaren Beobachtungsschlitz und
einer das Namensschild tragenden Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußklappe an dem an der Innenseite der Tür mündenden Rand des Einsatzes
(1) angebracht, nach unten in die waagerechte Lage klappbar und zur Aufnahme
des Namensschildes und des Beoibachtungsschlitzes
als geschlossener Kasten (9, 10) ausgebildet ist.
2. Einsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Riegel
(13, 16) zur Freigabe des Beobachtungs-Schlitzes und der Sperrung der Klappe,
der beim Zurückziehen zuerst nur den Beobachtungsschlitz (8) freigibt und dann
die Verriegelung (26, 27) der Klappe auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121632D DE512068C (de) | 1929-05-14 | 1929-05-14 | Einsatz fuer Tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121632D DE512068C (de) | 1929-05-14 | 1929-05-14 | Einsatz fuer Tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512068C true DE512068C (de) | 1930-11-06 |
Family
ID=7173914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH121632D Expired DE512068C (de) | 1929-05-14 | 1929-05-14 | Einsatz fuer Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512068C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2603326A1 (fr) * | 1986-09-02 | 1988-03-04 | Chauveau Jean Yves | Dispositif de verification d'identite |
US5161328A (en) * | 1988-11-21 | 1992-11-10 | Horst Traue | Service hatch insertable in doors and walls |
-
1929
- 1929-05-14 DE DEH121632D patent/DE512068C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2603326A1 (fr) * | 1986-09-02 | 1988-03-04 | Chauveau Jean Yves | Dispositif de verification d'identite |
EP0260159A1 (de) * | 1986-09-02 | 1988-03-16 | Jean-Yves Chauveau | Sicherheitsvorrichtung zur Kontrolle eines Dokuments durch eine verriegelte Tür in geschlossenem Zustand |
US5161328A (en) * | 1988-11-21 | 1992-11-10 | Horst Traue | Service hatch insertable in doors and walls |
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