DE732392C - Drehstangenverschluss fuer Fenster - Google Patents

Drehstangenverschluss fuer Fenster

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Publication number
DE732392C
DE732392C DEH155121D DEH0155121D DE732392C DE 732392 C DE732392 C DE 732392C DE H155121 D DEH155121 D DE H155121D DE H0155121 D DEH0155121 D DE H0155121D DE 732392 C DE732392 C DE 732392C
Authority
DE
Germany
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window
windows
lever
pin
sash
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Expired
Application number
DEH155121D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hesemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER HESEMANN FA
Original Assignee
PETER HESEMANN FA
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Filing date
Publication date
Application filed by PETER HESEMANN FA filed Critical PETER HESEMANN FA
Priority to DEH155121D priority Critical patent/DE732392C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732392C publication Critical patent/DE732392C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Drehstangenverschluß für Fenster Drehstangenverschlüsse füi# Fenster u. dgl. mit einem an der Unterseite des Fensterflügels drehbar gelagerten, durch eine senkrechte Drehstange mit einem oberen Verscblußliaken verbundenen und mit An- und Abdrückflächen versehenen Handhebel sind für sich bekannt. Eine besondere Einrichtung zum spaltweisen Öffnen des Fensterflügels ist bei diesen Verschlüssen aber nicht vorhanden. Es sind ferner Schließeinrichtungen an Fenstern, Türen u. dgl. bekannt, bei welchen ein Zapfen des Fensters u. dgl. in eine Schlaufe eines in der Schließlage über die Totpunktlage hinausgeschwenkten Handhebels eingreift, der dadurch das Fenster u. dgl. gegen Aufdrücken sichert, aber auch zum vollständigen Öffnen des Fensterflügels aus dem Haltezapfen ausgerückt werden kann. Diesen Einrichtungen fehlt die Verbindung mit einem oben und unten wirksamen Verschließ. Um das spaltzveise Öffnen bei Fenstern mit oben und unten schließendem Drehstangenv erschluß zu bewirken, ist es bekannt, das mit der Drehstange verbundene Ruder mit einem Schlitz zu versehen, in den ein am anderen Flügel befindlicher Sperihaken eingreift. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß zum spaltweisen Feststellen des Flügels zunächst das Ruder wie bei jedem Öffnungsvorgang ganz aus seinem Verschlußhaken herausgeschwungen und zwecks Aushakens der oberen und unteren Schließhaken verdreht werden muß, um dann wieder zurückgedreht bzw. zurückgeschwungen zu werden, damit ein erneutes Eingreifen der Haltemittel am Ruder stattfinden kann. Ferner kann in dieser Stellung der Flügel ohne weiteres von außen gelöst werden. _-" Die Erfindung betrifft nun einen Drehstangenverschluß mit einer das spaltweise Öffnen des Fensters begrenzenden Schlaufe, bei welchem die genannten Mängel dadurch vermieden sind, daß die Schlaufe an einem mit Abdrückflächen versehenen, an der Drehstange sitzenden Handhebel angebracht ist, der mit der Drehstange bei einflügeligen Fenstern am Gewände neben der Schwenkkante des Flügels, bei zweiflügeligen Fenstern am linken Flügel angeordnet ist. Bei zweiflügeligen Fenstern ist die Vorrichtung noch so ausgebildet, daß der Handhebel und der obere Schließschnabel den zugehörigen zapfenförinigen, am Gewände sitzenden Widerhalt mit einem Schlitz so lange umfaßt, als der am zweiten Flügel befindliche Sperrzapfen in der Schlaufe des Hebels sitzt.
  • Bei der neuen Schließvorrichtung tritt beim spaltweisen Öffnen des Flügels die Sicherung gegen unbefugtes Lösen des Verschlusses durch Aushaken von außen selbsttätig in Wirkung. Das gilt auch bei zweiflügeligen Fenstern, wobei der linke Flügel in der Schließlage festgestellt ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht einer Ausführung bei einflügeligem Fenster, Fig. 2 zeigt einen senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fit-. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. i Fig..:l zeigt den Sperr- und Abdrückhebel im Längsschnitt G-H der Fig. 5, Fig. 5 in Draufsicht, Fig. 6 in teilweise geöffnetem Zustand, Fig. 7 im Querschnitt nach Linie I-h der Fig. d., Fig. e zeigt eine Ausführung für Doppelflügel in Ansicht, Fig. 9 in einem senkrechten Schnitt Bach L i , in e L-ZI der Fig. B.
  • Fig. io zeigt die Hebeleinrichtung in einem waagerechten Schnitt in geschlossenem, Fig. i i in teilweise geöffnetem Zustand. Der Flügel 3 ist in üblicher Weise durch die Scharniere 2 mit dein Fensterrahmen i verbunden. Mittels eines Handriffes d. kann das Fenster geschwenkt werden. Der Flügel 3 trägt unten einen Zapfen 5, der in der rinnenförmigen Führung 6 des Schwenkhebels 7 läuft. Die eine.Rinnenwandung ist mit einer Ausnehinung 8 versehen, durch welche der Zapfen austreten kann. Das eine Ende der Führung nahe der Drehstange 13 ist mit einer Erweiterung 9 versehen, in welche sich in geschlossenem Zustand der Zapfen 5 einlegt, so daß das Fenster 3 durch Druck von außen nicht geöffnet werden kann. Die Innenseite io des Führungsendes bildet eine solche Kurvenfläche, daß beim Ausschwenken des Hebels 7 mittels des Zapfens 5 der Flügel 3 abgedrückt wird. Nahe am äußeren Ende der Führungsrinne ist eine Feststellfeder ii vorgesehen, über die der Zapfen 5 hinweggleitet, so daß er am Ende der Führung festgehalten wird. Der Hebel ? ist mittels der Stellschraube 12 an der durchgehenden Drehtange 13 befestigt, die bis zum oberen Ende des Fensters 3 durchgeführt ist. Dort ist an ihr mittels der Feststellschraube 14 der schnabelartige Greifer 1s befestigt, der den oberen am Fenster angebrachten Zapfen 16 erfaßt und beim Drehen der Stange 13 das Fenster an-oder abdrückt. Die Stange 13 bzw. die diese aufnehmende Rinne im Fensterflügel ist durch die U-förmigeSchiene 17 abgedeckt, die durch einfaches Eindrücken oder Einpressen in die Rinne befestigt wird.
  • Die Welle 13 ist in einfacher Meise in kastenartigen Gehäusen 18 (vgl. Fig. -1 und 5) gelagert, die oben und unten durchbohrt sind und mittels dieser Bohrungen die Welle 13 halten: im Innern dieser Gehäuse sind die Hebel 7 bzw. 1s an der Stange 13 befestigt.
  • Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Wenn das Fenster 3 geschlossen ist, drückt beim Herausschwenken des Hebels 7 die Kurvenfläche io gegen den Sperrzapfen 5 des Flügels: dadurch wird das Fenster auf der Unterseite leerausgedrückt. Gleichzeitig wird die Stange 13 gedreht und dadurch durch die entsprechende Fläche des Schnabels 1s auch der obere Zapfen herausgedrückt. Nunmehr wird der Hebel 7 in seiner Stellung belassen und das Fenster durch den Handgriff 4 so weit geöffnet, bis der Zapfen 5 am äußeren Ende der Führung 6 angelangt ist. Ein Öffnen des Fensters von außen her ist nicht möglich, weil der Zapfen 5 fest ini Schlitz 6 des Hebels sitzt. Die Feder i i. verhindert auch ein Zuschlagen des Fensters durch die Zugluft. Soll das Fenster ganz geöffnet werden, dann wird es so weit zugeschwenkt, bis der Zapfen 5 aus der Ausnehmung 8 heraustreten kann, wobei aber der Hebel etwas nach links ausgeschwungen werden muß (in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet).
  • Wird das Fenster so weit geschlossen, daß der Zapfen 5 in der Nähe der Ausnehmung 8 ist, dann kann der Hebe17 von außen her nicht mehr gedreht werden. Wird das Fenster noch weiter geschlossen, dann wird der Hebel 7 durch die Kurvenflächen io «-eiter herumgezogen, so daß er parallel zum Fenster liegt und dadurch ein Öffnen des letzteren verhindert wird. Da der Zapfen 5 von der Rinne umgriffen wird, ist auch im geöffneten Zustand ein Herunterdrücken des Hebels 7 nicht möglich, weil der Zapfen nicht aus der Führung springen kann., Beim Schließen erfolgt der umgekehrte Vorgang wie beim Öffnen. Der Zapfen 5 wird durch Zudrücken des Fensters in die Nähe des inneren Schlitzendes geführt und durch Herumlegen des Hebels 7 angedrückt; wobei er in die Ausnehmung bei 9 eintritt. Durch die Stange 13 wird diese Bewegung auf den Schnabel 15 übertragen, so daß auch oben ein Hineindrücken des Fensters stattfindet.
  • Der Verschluß läßt sich sowohl bei Fenstern als auch bei Türen (z. B. Haus- oder Balkontüren) anwenden; auch kann der Führungshebel 7 bei entsprechender Umgestaltung auch .am oberen Ende des Fensters oder an der Vorderkante, etwa in der Nähe des Griffes q., angebracht werden.
  • In den Fig. 8 bis i i ist eine weitere Ausführung der Erfindung dargestellt, wie sie bei doppelflügeligen Fenstern oder Türen Anwendung finden kann. Hierbei sind die Einzelteile, insbesondere der Hebel 7, die Welle 13 und die schnabelartige Schließ- und öffnungsvorrichtung 15, im großen und ganzen so gestaltet wie vorher. Jedoch ist die Drehstange 13 mit dem Hebel 7 an dem linken Flügel i9 und der Sperrzapfen 5 am rechten Flügel 2o angebracht. Der Hebel 7 erhält jedoch noch einen einen Schlitz 22 bildenden hakenartigen. Ansatz 21, während in dem Gewänderahmen i ein Zapfen 23, und zwar zweckmäßig ebenfalls in einem Kasten 24., angeordnet ist.
  • An Hand der Fig. i i soll die Wirkungsweise erklärt werden.
  • Wird der Hebel? aus seiner Schließstellung (Fig. io) herausgeschwenkt, dann wird vorerst der Flügel2o abgedrückt, während der linke Flügel i9 durch den Zapfen a3 und den vorerst kreisbogenförmig verlaufenden Schlitz 22 am Gewände i festgehalten wird. Der Schlitz 22 umfaßt den Zapfen 23 auch noch in der ausgezogen gezeigten Stellung, hei welcher der Flügel 2o durch die Führung 6 festgestellt ist. In diesem Zustand ist das Fenster nicht von außen zu öffnen, da der Zapfen 5 aus der Führung 6 von außen nicht entfernt werden kann und dadurch ein weiteres Herumschwenken des Hebels 7 nicht möglich ist. Andererseits bleibt auch der Zapfen 23 innerhalb des Schlitzes 2a, so daß auch der linke Flügel i9 nicht abgedrückt werden kann. Wird der rechte Flügel2o in die Nähe der Ausnehmung S gebracht und der Hebel ? nach links herumgelegt, dann wird dadurch der Flügel2o frei, aber auch der Flügel i9, weil nunmehr der Zapfen 25 aus dem Schlitz 22 heraustritt.
  • Wird der rechte Flügel2o völlig geöffnet, so kann der linke Flügel i9 alsdann durch den Haken 21 an dem Zapfen 23 für sich allein festgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehstangenverschluß für Fenster u. dgl. mit einer die spaltweise Öffnung des Fensters begrenzenden Schlaufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (6) an einem an sich bekannten, mit Abdrück= flachen versehenen, an der Drehstange sitzenden Handhebel (7) angebracht ist, der mit der Drehstange bei einflügeligen Fenstern am Gew ände neben der Schwenkkante des Flügels, bei zweiflügeligen (Fig. 8) am linken Flügel angebracht ist. z. Drehstangenv erschluß nach Anspruch i für zweiflügelige Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (7) und der obere Schließschnabel (i5) den zugehörigen zapfenförmigen, am Gewände sitzenden Widerhalt (23) mit einem Schlitz so lange umfaßt, als der am zweiten Flügel befindliche Sperrzapfen (5) in der Schlaufe (6) des Hebels (7) sitzt.
DEH155121D 1938-03-15 1938-03-15 Drehstangenverschluss fuer Fenster Expired DE732392C (de)

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DEH155121D DE732392C (de) 1938-03-15 1938-03-15 Drehstangenverschluss fuer Fenster

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DE732392C true DE732392C (de) 1943-03-05

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DEH155121D Expired DE732392C (de) 1938-03-15 1938-03-15 Drehstangenverschluss fuer Fenster

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