DE183491C - - Google Patents

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DE183491C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/14Hook and eye, or equivalent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 183491-KLASSE 6Bd. GRUPPE
gelagertem Feststellarm.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1905 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung j ist ein Türhalter für die Türen von Schiffs- j kabinen. Diese Türen müssen zum Zwecke j besserer Ventilation meist in teilweise ge- :■ öffnetem Zustande gehalten werden. Bisher war es üblich, diese Türen lediglich mit Haken und Öse geöffnet zu halten. Diese Befestigungsart hat aber den Nachteil, daß infolge ihrer Starrheit beim Schlingern und
ίο Stampfen des Schiffes heftiges Geräusch entsteht, und daß durch die eintretende ruckweise Beanspruchung die Haken sich verbiegen, brechen oder sich aus den Holzteilen herausziehen.
Die vorliegende Türfeststellvorrichtung besteht in bekannter Weise wesentlich aus einem Arm, der an dem Türrahmen oder Türflügel angelenkt ist und mit seinem äußeren Ende . durch einen Schnappriegel mit dem anderen
«ο Türteil verkuppelt wird, wobei er eine wagerechte Stellung einnimmt, während er bei
.,..■,geschlossener Tür senkrecht herabhängt. Er unterscheidet sich von bekannten Feststellern dieser Art dadurch, daß der Feststellarm in seiner Längsrichtung nach beiden Seiten federt. Außerdem trägt er in an sich bekannter Weise einen Teil einer bei der OfF-nungs- oder bei der Schließbewegung · der Tür oder auch bei jeder dieser Bewegungen selbsttätig einfallenden Riegelvorrichtung.
Auf beiliegender Zeichnung ist die vorliegende Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist:
Fig. I eine schaubildliche Darstellung einer mit dem neuen Türhalter versehenen Tür in Öffnungsstellung, Fig. 2 ein Grundriß des Türhalters, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Stirnansicht des Türhalters und Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Schnitt, des an der Tür befestigten Riegelgehäuses, daß, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zur Verbindung der Tür mit dem Halter dient.
Die Tür 10 besitzt, wie üblich, den Rahmen 11 und trägt ein Riegelgehäuse 12 an ihrer äußeren Kante. Der Arm 13 bildet den eigentlichen Türhalter, der an dem Türrahmen 11 befestigt ist und, wenn man ihn mit dem Riegelgehäuse 12 verbindet, die Tür teilweise geöffnet hält.
Der Türhalter besteht aus der Stützplatte 14, mittels deren er an dem Türrahmen 11 befestigt ist, dem an der inneren Seite der Stützplatte 14 angelenkten Röhrenkörper 15, der inneren Röhre 16, der an dem äußeren Ende der Röhre 16 befestigten Verschlußplatte 17 und der von den Röhren 15 und 16 eingeschlossenen Schraubenfeder 18. Das äußere Ende der Feder 18 ist befestigt an dem Pflock 19, der mit der Verschlußplatte 17 verbunden ist, während das innere Ende der Feder 18 mit dem- Pflock 20 verbunden ist, der aus einem Stück mit dem Joch 21 besteht und von dem inneren Ende des Röhrenkörpers 15 umfaßt wird. Der Pflock 20 ist durch eine Schraube 22 oder in sonstiger geeigneter Weise gegen Verschiebung und Drehung gesichert. Die · Stützplatte 14 besitzt die Lappen 23 und 24, welche zusammen mit den an dem Joch 21
sitzenden Lappen 25 und 26 ein Scharnier bilden, das eine Drehung um den Bolzen 27 gestattet. Die beiden Endlagen des Türhalters sind in Fig. 1 "gezeichnet, und zwar die horizontale Lage (Arbeitslage) ausgezogen, die vertikale Lage (Ruhelage) punktiert. Der Lappen 24 hat einen Zahn 28, und der Lappen 26 besitzt eine entsprechende Aussparung 29. Die Seitenflächen des Zahnes 28 und der Aussparung 29 sind abgeschrägt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Der Stift 27 geht durch Bohrungen in den Lappen hindurch. Zwischen den Lappen 23 und 26 ist die Schraubenfeder 30 angebracht, deren Spannung den Lappen 26 gegen den Lappen 24 der Stützplatte 14 preßt. Wenn der Türhalter in die horizontale Stellung gedreht ist, greift der Zahn 28 in die Aussparung 29 und hält den Türhalter in wagerechter Lage fest. Wenn man den Türhalter in die in Fig. ι punktiert gezeichnete senkrechte Lage abklappen will, braucht man denselben nur zu drehen, wobei infolge der Schrägung der Zahnflächen der Lappen 26 und damit der ganze Arm 13 gegen die Spannung der Feder 30 zurückweicht. In der senkrechten Stellung des Armes stehen die Kanten des Zahnes und der Aussparung senkrecht zueinander, und der Türhalter wird in dieser senkrechten Stellung durch die Spannkraft der Feder 30 am freien Hin- und Herpendeln gehindert, da diese Feder.zwischen den Lappen des Joches 21 und denen der Stützplatte 14 Reibungskräfte hervorbringt.
Ebenso dient die Feder 30 dazu, den Türhalter in der wagerechten Endstellung zu sichern, d. h. den Zahn 24 in der Aussparung 29 festzuhalten. Der Pflock 20 kann aus einem Stück mit dem Joch 21 sein, und an diesem Pflock 20 ist der Röhrenkörper 15 starr befestigt.
Die innere Gleitröhre 16 vermag, wenn erforderlich, einwärts und auswärts zu gleiten und wird bei dieser Bewegung mittels einer schmalen Platte 31 geführt, die an der Röhre 16 befestigt ist und in einem Schlitz 32 gleitet, der in den Röhrenkörper 15 ausgebildet ist. Die Röhre 16 darf keine irgendwie erhebliche Drehbewegung vollführen innerhalb des Röhrenkörpers 15, weil sonst die Verschlußplatte 17 aus ihrer richtigen Eingriffsstellung kommen würde. Die Verschlußplatte 17 kann aus einem Stück mit dem Pflock 19 bestehen, und beide sind gegen die Gleitröhre 16 mittels einer Schraube 33 oder in sonstiger geeigneter Weise gesichert. Die Verschlußplatte 17 ragt seitlich aus dem Feststellarm heraus, so daß sie mit einem Riegel 34 in Eingriff treten kann, der aus dem Gehäuse 12 unter dem Drucke einer Feder 35 hervorragt. Der Riegel 34 kann gegen die Kraft der Feder 35 in das Gehäuse 12 mittels eines geeigneten Handgriffes 36 in bekannter Weise hineingezogen werden. Zwei gegenüberliegende Kanten 37 der Verschlußplatte 17 sind abgeschrägt, und die Platte trägt in ihrer Mitte eine Öffnung 38, in die das untere Ende des Riegels 34 hineinpaßt. Wenn die Tür gegen den Feststellarm zum Zwecke ihrer Feststellung bewegt wird, so drücken die schrägen Kanten 37, als schiefe Ebene wirkend, den Riegel 34 zurück, bis die Stirnfläche des Riegels und die Öffnung 38 aufeinander fallen, worauf der Riegel vorspringt und den Feststellarm in dieser Endlage sichert.
Beim Gebrauch der Vorrichtung hat man also nur nötig den Feststellarm bis zur wagerechten Lage aufwärts zu drehen und die Tür gegen die Verschlußplatte 17 hin zu drehen, wobei diese den federnden Riegel 34 zurückdrückt, der dann in die Öffnung 38 einfällt, so die Tür in teilweise geöffneter Lage festhaltend. Der Feststellarm kann von dem Riegel 34 entfernt werden, indem man entweder den ersteren nach unten dreht oder mittels des Handgriffes 36 den Riegel in das Gehäuse zurückzieht.
Es ist klar, daß man den beschriebenen Mechanismus in der mannigfachsten Weise verändern könnte, ohne jedoch am Wesen der vorliegenden Erfindung etwas zu ändern. Man könnte beispielsweise den Feststellarm an der Tür und den Riegel am Türrahmen anbringen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Feststellvorrichtung, insbesondere für Schiffskabinentüren, mit schwingend gelagertem Feststellarm und diesen mit der Tür verkuppelndem Schnappriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm aus zwei nur gegen die Kraft einer Feder gegeneinander längsverschiebbaren Teilen besteht und an seinem freien Ende in an sich bekannter Weise den einen Teil einer bei der öffnungs- oder bei der Schließbewegung oder auch bei diesen no beiden Bewegungen der Tür selbsttätig einfallenden Riegelvorrichtung trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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