DE361410C - Tuerband, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Tuerband, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE361410C
DE361410C DEB95063D DEB0095063D DE361410C DE 361410 C DE361410 C DE 361410C DE B95063 D DEB95063 D DE B95063D DE B0095063 D DEB0095063 D DE B0095063D DE 361410 C DE361410 C DE 361410C
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DEB95063D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/04Arrangements affording protection against rattling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Türband, insbesondere für Kraftwagen. Gegenstand der Erfindung ist ein neues Türband für Wagentüren, und zwar für solche Wagen (Kraftwagen, Eisenbahnwagen usw.), bei welchen die Seitenwände gewölbt und nach unten zu eingezogen sind, so daß also die Drehachse für das untere senkrecht unter dem oberen liegende Gelenk entsprechend der Wölbung aus der Wagenseitenwand herausfällt.
  • Die Anordnung eines aus der Wagenseitenwand heraustretenden Gelenkes wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an der Tür und an dem Türrahmen bzw. Wagenkasten je ein sich gegenseitig führendes Gleitstück angebracht wird, die sich in bekannter Weise kreisbogenförmig ineinander verschieben.
  • Das Türband weist ferner gemäß der Erfindung je eine Feder auf, die die Tür in ihren beiden Endstellungen abfedert, so daß sowohl das Aufschlagen beim Öffnen gedämpft als auch das Klappern der geschlossenen Tür verhindert wird.
  • Schließlich wird gemäß der Erfindung das Türband derart ausgebildet, daß die Tür leicht ausgehoben werden kann.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen: Abb. I zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil eines Wagens mit geöffneter Tür. Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Türverbindung bei ganz ausgeschwungener Tür Abb. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-d der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Abb. 4 bei geschlossener Tür.
  • Abb. 6 zeigt das Scharnier von außen gesehen nach Entfernung der metallenen Deckplatten. Abb. 7 zeigt in gleicher Darstellung wie Abb. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die in gewisser Hinsicht vorzuziehen ist.
  • Abb. 8 und 9 sind Schnitte nach den Linien 8-8 und 9-9 der Abb. 7.
  • Abb. Io zeigt Schnitte nach den Linien I o-I o in Abt). 8 und 9.
  • Abb. II ist ein Schnitt nach Linie II-II in Abb. 7.
  • Abb. I2 ist eine äußere Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sowohl die Drehzapfen wie die Achsen der Scharniere innerhalb der Wagenseitenwand liegen.
  • Abb. I3 ist ein Schnitt nach Linie I3-I3 in Abb. I2.
  • Abt). I4 ist eine Aufsicht zu Abb. 12 bei geöffneter Tür.
  • Abb. 15 gibt in gleicher Aufsicht wie Abb. 14. die Stellung wieder, in der die geöffnete Tür ausgehoben werden kann.
  • Abb. 16 zeigt in einer Ansicht von der Außenseite eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. 17 ist ein Schnitt nach Linie 17-17 der Abb. 16 bei geöffneter Tür.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Abb. i bis 6 ist mit i die Wagenseitenwand hezeichnet, die sich vom Fußboden des Wagens aus nach außen wölbt und eine Öffnung :2 für die Tür zeigt. Die Wölbung der Tür 3 entspricht natürlich der Wölbung der Wagenseitenwand. Infolgedessen liegt die Verlängerung der senkrechten Achse des oberen in der Wagenseitenwand versenkten Türbandes unten außerhalb des Wagens, so daß die Verwendung eines gewöhnlichen versenkten Türbandes nicht möglich ist. Mit dem im folgenden beschriebenen unteren Türband, dessen Ausbildung den wesentlichen Inhalt der Erfindung bildet, können verschiedenartig gebaute obere Türbänder zusammenarbeiten oder benutzt werden; der Erfinder zieht jedoch die folgende Bauart eines oberen Türbandes vor. An dem Türpfosten 4 oder an der Wagenseitenwand ist eine Metallplatte 5 angeschraubt, die bei 6 einen in der Wagenseitenwand versenkten Kasten bildet, dessen Decken- und Bodenwände nahe an ihren äußeren Kanten durch einen Stift oder Bolzen 8 verbunden sind. Dieser Bolzen kann auch nur an einer Wand des Kastens 6 befestigt sein.
  • An der entsprechenden Seite der Tür ist ebenfalls eine metallene Beschlagplatte Io angeschraubt, die einen nach außen vortretenden Kasten trägt mit der Seitenwand II (Abb. 2 und 3) und den Decken- und Bodenplatten I2 und I3 (Abb. 5 und 6); letztere sind durch einen Zapfen I4 miteinander verbunden, der unterhalb der Bodenplatte I3 in ein Loch imn Boden des Kastens 6 eintritt. Der Überstand des Zapfens I4 nach unten ist etwas kürzer als die Strecke zwischen der Oberkante der Deckenplatte I2 und der Decke des Kastens 6, so daß (wenn man jetzt von dem unteren Türband absieht) die Tür angehoben werden kann, bis der Zapfen I4 aus dem Loch des Kastens 6 heraus ist, worauf dann die Tür abgehoben bzw. herausgezogen werden kann. Zwischen den Platten I2 und I3 befindet sich eine Feder I5, die sich um den Zapfen I4 legt und mit dem einen Ende I6 etwas durch einen Schlitz in der Wand II herausragt. Das andere Ende I8 der Feder spreizt sich von dem Ende I6 ab und legt sich gegen den Bolzen 8, wenn die Tür allmählich vollständig geöffnet wird, wodurch die sonst üblichen Stöße beim Aufschlagen der Tür abgefangen werden. Ein Schraubenbolzen 2o geht durch die Wand II hindurch, derart, daß das Ende I8 der Feder I5 sich beim Schließen der Tür gegen diesen Bolzen 2o legt; gleichzeitig trifft das Ende r6 der Feder auf die Wand des Kastens 6, so daß die Tür auch beim Schließen durch Federn abgefangen wird.
  • Ferner werden die an der Tür und am Wagen befindlichen Bandteile fest gegeneinandergedrückt, so daß die Tür nicht klappern kann. Damit die Tür frei ausschwingen kann, sind die Platten I2, und I3 bei 22 (Abb. 3) konzentrisch zu' dem Zapfen I4 ausgeschnitten oder geschlitzt.
  • Bei dem unteren Türband, dessen Drehachse, wie die Linie 25 zeigt, außerhalb des Wagens liegt, sind die beweglichen einander führenden Teile konzentrisch zu dieser Achse und auf der einen Seite derselben angeordnet. Die Metallplatte 26 an- -der Türangel oder am Wagen, die am besten mit dem oberen Beschlag 5 aus einem Stück besteht, bildet ebenfalls einen in der Wagenseitenwand versenkten Kasten mit den Wänden 28, 29 und 3o (Abb. 4 und 5). Die Wand 29 ist schräg, so daß der Kasten an der Außenseite des Wagens seine größte wagerechte Ausdehnung hat; der seitliche Abschluß des Kastens erfolgt an der Außenseite durch das Metallstück 3I (Abb. 4t).
  • An der Platte 26, und zwar auf dem Teil 3o derselben, ist eine Führungsplatte 33 starr befestigt, welche eine Nut- oder Gleitführung 34 aufweist, ,die konzentrisch zu der Achse 25 liegt. In diese Nut faßt eine Rippe oder ein entsprechendes Führungsglied 35 an der Unterseite eines Teiles 36 (Abb. 5), der seinerseits an der Unterseite des vorspringenden Teiles 38 einer die Tür tragenden Platte 39 angebracht ist. Diese letzte Platte kann als Fortsetzung der Platte io ausgebildet sein. Der vorspringende Teil 38 hat einen Flansch 40 an der Innenseite der Tür.
  • An der Wand 28 ist ein nach abwärts gehender Zapfen 43 befestigt, auf welcher ein kleiner Kreissektor 44 drehbar angeordnet ist, der bei seinem Ausschwingen mit seiner Kante 45 über die Kante 42 des in der Wagenseitenwand eingelassenen Kastens hinaustreten kann. Auf einem ebenfalls an der Wand 28 sitzenden Zapfen 48 ist eine Feder 46 angebracht, die mit ihrem einen Ende 49 gegen die Wand 29 drückt, mit ihrem anderen Ende 5o aber in einen Einschnitt 51 des Kreissektors 44 eintritt, so daß dieser Teil für gewöhnlich in der aus Abb. 4 ersichtlichen Stellung gehalten wird, wenn die Tür geöffnet ist. Dabei ragt der Kreissektor mit seiner Kante 45 über. das Ende des vorspringenden Teiles 38 und erhindert so, daß die Tür angehoben werden kann, wobei dann die Rippe 35 aus der Nut 34 heraustreten würde. Um a'.:er die Tür abheben zu können, ist es lediglich notwendig, den Kreissektor .44. gegen die auf ihn einwirkende Feder 46 nach innen zu drücken, worauf die Tür frei ist und ausgehoben werden kann. Der Kreissektor 44 mit seiner Feder 46 hat aber noch eine weitere Aufgabe. Wenn nämlich die Platte 39 der Tür gegen die Kante 45 des Kreissektors 44 1 eim Schließen der Tür drückt, so wird die Feder 46 zusammengedrückt bzw. bietet einen nicht unerheblichen Widerstand, durch welchen erreicht wird, daß die ineinanderfassenden Teile des Bandes fest gegeneinandergedrückt werden, so daß also das Klappern der Tür vermieden wird.
  • Die Platte 39 tritt bei 52 mit einer Vertiefung in die Tür hinein, um die Führung möglichst lang gestalten zu können. - Aus Abb.4 ergibt sich, däß das En-de der Führungsplatte 33 über die untere Wand 53 der Vertiefung 52 herüberreicht, wenn die Tür geschlossen ist. Dadurch wird das Anheben der Tür in dieser Stellung verhindert, gleichgültig, ob der Kreissektor 4 vorhanden ist oder nicht. Es sei noch bemerkt, daß hei Kraftwagen die Innenseite der Türbänder am zweckmäßigsten durch eine Polsterung oder eine sonstige Bedeckung 54 verkleidet wird.
  • In den Abb. 7 bis II ist eine hiervon abweichende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei demn oberen Türband ist hier wiederum ein Kasten angeordnet, der oben und unten die Wände 6o und 6I, weiter die inneren und äußeren Seitenwände 62 und 63 und die Rückenwand 64 besitzt. Die Wand 62 kann auch fortgelassen werden, und es kann für die Wand 63 ein Anschlag oder ein dem Zapfen 8 ähnlicher Teil benutzt werden. Zwischen den Wänden 6o und 6I befindet sich ein Drehzapfen 65, welcher einen Klotz 66 mit einem wagerechten zylindrischen Vorsprung 68 trägt. Dieser Vorsprung ist zweckmäßigerweise gegen die Drehachse des Scharniers versetzt, wie Abb. 8 zeigt. Er liegt am besten auf der Innenseite der Achse, wenn die Tür geöffnet ist, und ist mit einem Gewinde versehen, um eine Schraube 69 aufnehmen zu können, welche einen mit entsprechender Öffnung versehenen Arm 7o, der seitlich von dem an der Tür befestigten Scharnierteil 7I ausgeht, fest gegen einen Ansatz 72 des Blockes anzieht. Der Arm 7o ist zweckmäßigerweise bei 73 etwas ausgeschnitten, um an der Wand 63 vorbeigehen zu können. Über dem Vorsprung 68 an dem Block ist der Arm 7o mit einer Ausnehmung versehen, um eine flache Feder aufnehmen zu können, die zwei Schleifen 76 und 77 besitzt, welche von dem mittleren Teil 78 der Feder ausgehen, der in einer Kerbe in dem Block 66 sitzt. Wenn die Tür sich ihrer voll geöffneten Stellung nähert, so trifft die Federschleife 76 gegen die Wand 63 oder den vorher erwähnten Zapfen 8 und fängt so den Stoß auf. Anderseits drückt am Ende der Schließbewegung die Schleife 77 gegen die Wand 64 und federt die Tür auch bei der Schließbewegung ab, um dann die geschlossene Tür in der bereits vorher erwähnten Weise gegen Klappern zu schützen. Zieht man die Schraube 69 heraus, so kann die Tür von dem Vorsprung 68 leicht abgezogen und abgehoben werden. Natürlich können auch noch andere Mittel vorgesehen werden, um die Tür zu sichern und zurückzuhalten.
  • Der Kasten für das untere Türband besteht aus den oberen und unteren Wänden 8o und 8I, der Außenwand 82 und der inneren Abschlußwand 83. Die Achse 65 des oberen Türbandes schneidet die Bildebene bei 86 (Abb. 9 und II), Die Innenfläche der Wand 83 ist konzentrisch zu dieser Achse gekrümmt. An der Platte go der Tür ist ein Bandteil 9I befestigt, der ebenfalls konzentrisch zu dieser Achse gekrümmt ist und einen Schlitz 92 aufweist. Der Bandteil 9I wird in dem Kasten am Vagen zwischen einer Platte 93 und der Fläche 88 der Wand 82 geführt. Die Platte 93 kann um einen Stift 95, der an den Wänden 8o und 8I befestigt ist, schwingen. Sie hat ferner einen Zapfen oder Stift 96, der in den Schlitz 92 des Teiles 9I eintritt und am besten sich gegen die Fläche 88 legt, gegen die er durch eine Schraube 97 gedrückt wird, die durch die Platte 93 hindurchgeht und in die Wand 82 eingeschraubt ist. An der Wand 82 ist durch eine Schraube IoI eine Feder Ioo befestigt. Ein kleiner Ansatz Io2 an der Innenseite des Teiles gI kann gegen die Enden Io3 und Io4 der Feder schlagen, wenn die Tür entweder sich voll öffnet oder ganz geschlossen wird, so daß auf diese Weise die Bewegung der Tür abgefedert wird und die Tür nicht klappern kann. Wenn die Tür abgehoben werden soll, so ist es nur nötig, die beiden Schrauben 69 und 97 zu entfernen. Die Platte 93 kann dann tun ihren Stift gedreht werden, bis der Ansatz 96 aus dem Schlitz 92 herausgetreten ist, worauf dann die Tür ohne weiteres von dem Vorsprung 68 abgezogen werden kann.
  • Es empfiehlt sich hierbei, die Kasten für. das obere und das untere Türband starr miteinander zu verbinden oder aus einem Metallstück herzustellen.
  • In den Abb. I2 bis I7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Man kann nämlich auch gewisse Teile der Erfindung bei solchen Türen benutzen, bei denen die Drehachsen. der oberen und unteren Bänder nicht aus der Türangel herausfallen. In dieseln Falle können die Kästen für die beiden Bänder aus den oberen und unteren Wänden II o, III und der Abschlußwand II2 bestehen und z. B. aus einem einzigen Metallband oder Metallstreifen hergestellt werden. Zwischen den Wänden i io und i i i wird dann ein Anschlag oder ein Zapfen 113 eingebaut. Die an der Tür sitzenden Teile des Bandes Nestehen zweckmäßig ebenfalls aus einem Metallstück, das für jedes Band eine obere und eine untere Wand 11q., 115 und eine Abschlußwand 116 aufweist. Die Wände 1.14 und 115 sind bei 118 ausgeschnitten (Abb. i3), damit sie um den Zapfen 113 herumfassen :können. Ferner tragen sie einen Zapfen iig, auf welchem eine U-förmige Feder i2o sitzt. Das eine Ende i2v idieser Feder tritt :durch einen .Schlitz in .der Wand 116 hindurch und hat dieselbe Wirkung wie das Ende I6 der Feder I5 bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das andere Ende I22 legt sich gegen einen Stift I23, der an den Wänden II4, II5 sitzt, ausgenommen, wenn die Tür vollständig geöffnet wird. In diesem Fall wirkt der Stift II3 auf die Feder ein, um den Stoß abzufangen.
  • Der Drehzapfen II9 tritt ebenso wie der vorher erwähnte Zapfen I4 in ein Loch der Wand r I5, und die Entfernung zwischen den Wänden II4 und IIo ist größer als die Länge dieses abwärts gehenden Endes des Zapfens II9. Damit die Tür nicht zufällig angehoben und vom Wagen abgenommen werden kann, ist ein Stift I25 durch die Wände II4 und II5 gezogen und geht über die letzteren hinaus, wo er den Drehpunkt für einen Winkelhebel mit den Armen I28 und I29 bildet. Der Armn I28 entspricht in seiner Stärke der Entfernung zwischen den Wänden II o und II4 und liegt für gewöhnlich in diesem Zwischenraum, wodurch er also verhindert, daß die Tür abgehoben wird. Wenn die Tür offen ist, kann jedoch dieser Winkelhebel I28, I29 von Hand aus der Stellung der Abb. I4 in die Stellung der Albb. I5 umgelegt werden; wonach dann die Tür angehoben und die Zapfen II9 aus ihren Zapfenlöchern herausgehoben werden können. Der Winkelhebel wird übrigens Leim Schließen der Tür selbsttätig in seine Verschlußstellung zurückgelegt dadurch, daß sein Arm I29 beim Schließen gegen die Polsterung oder gegen die Verkleidung I3o trifft.
  • Die Ausführungsform der Abb. I6 und I7 unterscheidet sich von der letztbeschriebenen lediglich dadurch, daß das Sicherungsglied I35 für die Tür hier auf einem Zapfen I38 gelagert ist, der an der Wand IIo sitzt, und daß dieses Glied aus der voll ausgezogenen Sicherungsstellung von Hand in die punktierte Stellung geschoben werden kann, in welcher es die Tür freigibt. Es können natürlich auch noch weitere Abänderungen an den Einzelheiten vorgenommen werden, ohne aus den Raunen der Erfindung herauszutreten.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHr: r. Türland, insbesondere für Kraftwagen mnit gewölbten, na ch unten eingezogenen Seitenwänden, bei welchem die Drechachse für das untere senkrecht unter dem oberen liegende Gelenk entsprechend der Wölbung aus der Wagenseitenwand herausfällt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür und am Türrahmen bzw. Wagenkasten j e ein sich gegenseitig führendes Gleitstück befestigt ist, die sich in bekannter Weise in einem Kreislogen in- bzw. gegeneinander verschieben.
  2. 2. Türband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben eine Feder angeordnet ist, welche die Tür beim Öffnen und Schließen stoßfrei abfängt und ein Klappern der Tür verhindert.
  3. 3. Türband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an der Tür befestigten Bandteil (38) und der oberen Wand (28) des in den Wagenkasten eingelassenen kastenartigen Bandteiles ein Spielraum vorgesehen ist, der durch einen um einen Zapfen (43) schwingbaren Kreissektor (-.
  4. 4) ausgefüllt wird, und daß ein Herausheben der Tür nur möglich ist, wenn der Kreissektor (4.+) gegen den Druck einer ihn nach außen drückenden Feder (d.6) in den Kasten hineingedrückt wird. .I. Türband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum durch Sicherungsglieder (128 bzw. 135) ausgefüllt wird, die von Hand aus den Kästen herausgeschwungen werden können, um die Tür freizugeben.
  5. 5. Gelenkverbindung von Tür und Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem oberen Türband der an der Tür sitzende Bandteil (7i) über einen wagerechten, an einem schwingbaren Block (66) sitzenden Zapfen (68) geschoben und in dieser Stellung durch eine Schraube (69) gesichert wird, während bei dem unteren Türband der' an der Tür sitzende Bandteil (9i) einen Schlitz (92) aufweist, in welchem ein an einer schwingbaren und durch eine Schraube (97) in der Arbeitsstellung festgehaltenen Platte (93) sitzender Stift einfaßt, derart, daß nach Lösen der beiden Sicherungsschrauben die Tür ausgehoben werden kann:
DEB95063D Tuerband, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE361410C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005060709B4 (de) * 2005-12-19 2012-02-02 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Bremse für das Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005060709B4 (de) * 2005-12-19 2012-02-02 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Bremse für das Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür

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