DE1807375C3 - Oberlichtöffner - Google Patents
OberlichtöffnerInfo
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- DE1807375C3 DE1807375C3 DE19681807375 DE1807375A DE1807375C3 DE 1807375 C3 DE1807375 C3 DE 1807375C3 DE 19681807375 DE19681807375 DE 19681807375 DE 1807375 A DE1807375 A DE 1807375A DE 1807375 C3 DE1807375 C3 DE 1807375C3
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Description
35
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtöffner, der zwischen Blendrahmen und Flügel verdeckt angeordnet
ist, mit zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten AussteUarmen, von denen der eine mit einem Lagerzapfen
an einer Zugstange und der andere mit einem Lagerzapfen am Blendrahmen angelenkt ist und deren
freie Enden in Führungen des Flügels eingreifen.
Aus der CH-Patentschrift 4 05 100 ist ein »Oberlichtöffner« mit zwei am Fensterflügel oben verschiebbar
angreifenden Scherenstäben bekannt von denen einer mit einem Blendrahmenbeschlagteil und dem anderen
Scherenstab gelenkig verbunden ist, an dem eine Öffnerbetätigungsstange angreift. Bei verdeckt liegender
Bauweise dieses bekannten Oberlichtöffners soll der eine Scherenstab durch einen Bolzen gelenkig mit so
einem Lagerlappen verbunden sein, der sich von einem Blendrahmenlagerbock in dem Blendrahmenfalz erstreckt.
Die beiden Scherenstäbe (Ausstellarme) sind zwar spiegelbildlich zueinander, aber nicht nebeneinander,
sondern teilweise übereinander angeordnet. Deshalb hat dieser bekannte Oberlichtöffner den Nachteil,
daß er bei verdeckt liegender Anordnung eine relativ hohe Bauhöhe benötigt.
Aus der CH-Patentschrift 4 10 666 ist eine »Schließeinrichtung
an horizontalachsigem Fensterflügel« bekannt, bei der ein Schließmechanismus mit einem
gekrümmten Schlitz vorgesehen ist, der bei Betätigung im Schließungssinne zunächst den Fensterflügel in die
Schließtage verschwenkt und dann in derselben dicht schließend verriegelt. Diese bekannte Schließeinrichtung
besitzt also lediglich einen einzigen Ausstellarm, der zwar einen Schlitz aufweist, aber die der
vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problematik
wird in dieser Druckschrift nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
zwischen Blendrahmen und Flügel verdeckt angeordneten Oberlichtöffner zu schaffen, der auf möglichst
geringem Raum untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß in einen Schlitz des mit dem Blendrahmen
verbundenen Ausstellarmes ein mit der Zugstange verbundener Lenkzapfen und in einen Schlitz des mit
der Zugstange verbundenen Ausstellarmes ein mit dem Blendrahmen verbundener Lenkzapfen eingreift
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Oberlichtöffner hat durch die räumliche Trennung der beiden Ausstellarme
voneinander und die vorgeschlagene Anlenkung dieser Ausstellarme den Vorteil, daß bei verdeckt
liegender Anordnung weniger Raum in der Höhe für die Unterbringung beansprucht wird.
Bei einer praktischen Ausführungsform können die Schlitze in den beiden AussteUarmen gekrümmt sein
und einen zu den Lagerzapfen hin sich erstreckenden Teil besitzen, der in der Schließlage zumindest teilweise
parallel zur Zugstange verläuft, so daß in der Schließlage eine Verriegelung möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Lagerzapfen für den einen
Ausstellarm an einem zur Zugstange seitlich versetzten Quersteg befestigt ist der zwei Führungen für die
Zugstange besitzt während der Lagerzapfen für den anderen Ausstellarm an einer Lagerplatte befestigt ist
der in einer AbkrÖpfung der Zugstange angeordnet ist. Dadurch wird erreicht daß die verschiedenen Beschlagteile,
nämlich der Quersteg und die Lagerplatte einerseits sowie die Zugstange andererseits ebenfalls
nebeneinander angeordnet werden können und nur wenig Raum in der Höhe benötigen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Oberlichtöffners wird nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen am Blendrahmen montierten Oberlichtöffner mit einer Eckumlenkung, aber ohne Flügel in
Seitenansicht;
Fig.2 denselben Oberlichtöffner ohne Eckumlenkung
in Draufsicht
An einem Blendrahmen 1 sind auf der Unterseite seines unteren Querschenkels 2 zwei Führungen 3 und 4
befestigt in der eine Zugstange 5 geführt ist Ein Lagerzapfen 6. welcher auf einem die beiden Führungen
3 und 4 miteinander verbindenden Quersteg 7 befestigt ist dient zur Lagerung eines Ausstellarmes 8, dessen
Zapfen 9 am freien Ende 10 in eine Führung eines nicht dargestellten Flügels eingreift.
Ein an der Zugstange 5 befestigter Lenkzapfen 14 greift in einen Schlitz 15 des Ausstellarmes 8 ein. Der
Schlitz 15 ist gekrümmt und besitzt einen zu dem Lagerzapfen 6 hin sich erstreckenden Teil und einen in
der Schließlage parallel zur Zugstange 5 verlaufenden Teil. Der parallel zur Zugstange 5 verlaufende Teil des
Schlitzes 15 hat die Aufgabe, den Ausstellarm 8 in seiner Schließlage zu verriegeln, während der auf den
Lagerzapfen 6 hin sich erstreckende Teil die Aufgabe hat, den Ausstellarm 8 in seine Öffnungsstellung zu
verschwenken, wenn der Lenkzapfen 14 mit der Zugstange 5 in Richtung auf den Lagerzapfen 6
verschoben wird.
Die Zugstange 5 besitzt in ihrer Verlängerung eine AbkrÖpfung 20. Auf dem abgekröpften Teil der
Zugstange 5 ist ein Lagerzapfen 21 für einen zweiten
•i
ersten Aussteüarm 8 angeordnet ist In der Abkröpfung in dem anderen Ausstellarm 8.
20 ist an dem Blendrahmen I ein Lenkzapfen 22 mit Das Ende der Zugstange 5 ist mit einer herkömmli-
einer Lagerplatte 23 befestigt Der Lenkzapfen 22 greift chen Eckumlenkung 24 verbunden.
in einen Schlitz 15' des Ausstellarmes 8' ein, der die 5
Claims (4)
1. Oberlichtöffner, der zwischen Blendrahmen und Flügel verdeckt angeordnet ist mit zwei spiegelbild-Hch
zueinander angeordneten AussteUarmen. von denen der eine mit einem Lagerzapfen an einer
Zugstange und der andere mit einem Lagerzapfen am Blendrahmen angelenkt ist und deren freie
Enden in Führungen des Hügels eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Schlitz
(15) des mit dem Blendrahmen (1) verbundenen Ausstellarmes (8) ein mit der Zugstange (5)
verbundener Lenkzapfen (14) und in einen Schlitz (15'V des mit der Zugstange (5) verbundenen
Ausstellarmes (8') ein mit dem Blendrahmen (1) verbundener Lenkzapfen (22) eingreift
2. Oberlichtöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schlitze (15,15') gekrümmt
sind und einen zu den Lagerzapfen (6, 21) hin sich erstreckenden Teil besitzen, der in der Schließlage
zumindest teilweise parallel zur Zugstange (5) verläuft
3. Oberlichtöffner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Lagerzapfen (6) an
einem zur Zugstange (5) seitlich versetzten Quersteg
(7) befestigt ist, der zwei Führungen (3, 4) für die Zugstange (5) besitzt
4. Oberlichtöffner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (22)
an einer Lagerplatte (23) befestigt ist der in einer AbkrÖpfung (20) der Zugstange (5) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681807375 DE1807375C3 (de) | 1968-11-06 | Oberlichtöffner | |
FR6908431A FR2022662A1 (de) | 1968-11-06 | 1969-03-21 | |
BE730412D BE730412A (de) | 1968-11-06 | 1969-03-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681807375 DE1807375C3 (de) | 1968-11-06 | Oberlichtöffner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807375A1 DE1807375A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1807375B2 DE1807375B2 (de) | 1976-07-01 |
DE1807375C3 true DE1807375C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
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