DE686423C - Fruehbeetfensterlueftung - Google Patents

Fruehbeetfensterlueftung

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Publication number
DE686423C
DE686423C DE1938H0156016 DEH0156016D DE686423C DE 686423 C DE686423 C DE 686423C DE 1938H0156016 DE1938H0156016 DE 1938H0156016 DE H0156016 D DEH0156016 D DE H0156016D DE 686423 C DE686423 C DE 686423C
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DE
Germany
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window ventilation
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rod
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frame window
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Expired
Application number
DE1938H0156016
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English (en)
Inventor
Christian Henssler
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CHRISTIAN HENSSLER KOMM GES
GEWAECHSHAUS HEIZUNGS U STAHLF
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CHRISTIAN HENSSLER KOMM GES
GEWAECHSHAUS HEIZUNGS U STAHLF
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Frühbeetfensterlüftung, bei welcher das. Neue darin besteht, daß am Beetkasten ein Scherengestänge angeordnet ist, dessen oberster Gelenkpunkt das Fenster untergreift und welches durch ein an ihm angreifendes Zugglied heb- oder streckbar ist.
Es ist bekannt, entlang dem Beetkasten eine der Fensterzahl entsprechende Anzahl von Einzelgestängen vorzusehen, die untereinander verbunden und von einer Stelle aus gleichzeitig bedienbar sind. Das Scherengestänge nach der Erfindung ist gleichfalls in einer der Fensteranzahl entsprechenden mehrfachen Anordnung verwendbar, wobei erfindungsgemäß alle an einem Beetkasten vorhandenen Scherengestänge durch ein einziges Zugglied untereinander verbunden sind. Die vorbekannten Lüftungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie stets mit besonders konstruierten Fenstern oder Fensterrahmen verwendet werden müssen und daß infolgedessen die einfachen, in Gärtnereibetrieben gebrauchten Fenster nicht verwendbar sind. Es ist nicht einmal notwendig, die Scherengestänge mit den Fensterflügeln zu verbinden, denn es genügt, das Scherengestänge einfach an einer Stelle unterhalb des Fensterrahmens angreifen zu lassen, um die jedem Gärtner geläufige einfache Schrägstellung des einzelnen Fensters zu erreichen.
Bei den vorbekannten Lüftungsvorrichtungen, die eine Mehrzahl von Fenstern bedienen, waren entlang dem Beetkasten zwei voneinander getrennte Zugglieder angeordnet, deren Enden durch ein über eine Umlenkrolle geführtes Verbindungsseil miteinander verbunden waren. Das Scherengestänge hat demgegenüber den Vorteil, daß zur gleichzeitigen Betätigung nur ein einziges Zugglied notwendig ist.
Das Zugglied selbst kann in verschiedener Weise bewegt werden, beispielsweise mittels einer Windentrommel oder mittels eines
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Sperradsegmentes, das am Beetkasten drehbar gelagert ist. Das Sperradsegment ist mit einer Einstecköffnung für einen Hebel oder eine Stange versehen;, die zur Betätigiip^ weiterer in einer Gärtnerei vorhandener Lüftungsvorrichtungen verwendbar ist. Um die -Streckung des Scherengestänges leichter durchführen zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß von den vier Scherenstäben ίο nur ein Stab durch einen Bolzen mit dem Kasten drehbar verbunden ist, während der andere untere Scherenstab durch eine Lasche mit einem Bolzen des zuerst erwähnten unteren Stabs in gelenkiger Verbindung steht. ig In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Von dem Frühbeetkasten ist in der Zeichnung nur die eine senkrechte Seitenwand ι dargestellt. Von dem die obere Kastenöffnung ίο bedeckenden Fenster zeigt die Zeichnung' lediglich den Fensterrahmen 2. Mit der Kastenwand ι sind im gezeichneten Beispiel zwei Grundplatten 3, 4 in irgendeiner geeigneten Weise fest verbunden. Um einen BoI-zen s der Platte 3 ist ein Sperradsegment 6 drehbar, dem eine an der Platte 3 drehbar gelagerte Sperrklinke/ zugeordnet ist. Das Segment 6 ist mit einem Rohrstück 8 fest verbunden, in welches ein Hebel oder eine Stange 9 einsteckbar ist. An dem Segment 6 greift das in der Zeichnung durch eine dick strichpunktierte Linie gezeichnete Zugglied ι ο an, das aus einer Stange, einem Seil, einer Kette o. dgl. bestehen kann. Die Platte 4 trägt das im wesentlichen aus den vier Stäben. 11, 12, 13,-14 - bestehende Scherengestänge, dessen oberster Gelenkpunkt mit 15, dessen mittlere Gelenkpunkte mit 16 bezeichnet sind. Nur der untere Stabil ist um einen an der Platte 4 festen Bolzen 17 drehbar. Das untere Ende des zweiten unteren Stabes 12 ist durch eine Lasche 18 gelenkig mit einem Bolzen 19 des Stabes 11 verbunden. Der Bolzen 19 befindet sich auf einem Meinen seitlichen Arm 11' des Stabes 11. Der Stab 14 weist einen mit dem Gelenkpunkt 16 verbundenen Winkel 21 auf, dessen seitlicher Ansatz 22 den Stab 14 untergreift; das Zugglied 10 greift am freien Ende des Winkels 21 an.
Wird mittels des eingesteckten Hebels 9 das Segment 6 in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, dann beginnt das Strecken der Schere bzw. das Heben des obersten Gelenkpunktes 15, der unten am Fensterrahmen 2 angreift und dadurch das Fenster einseitijg hebt. Bei der Drehung des Hebels 9 fällt die Klinke 7 nacheinander in die verschiedenen Sperrzähne ein, so daß das Fen-So ster 2 je nach Bedarf wenig mehr, oder viel gehoben wird. Die höchste Stellung des Fensters 2 und die entsprechende Lage der Schere ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.
;\ Man könnte das Zugglied 10 beispielsweise ■'immittelbar am in der "Zeichnung rechts "befindlichen Gelenkbolzen 16 angreifen lassen. ' In diesem. Fall wäre die Schere einer starken seitlichen Beanspruchung ausgesetzt, was eine verhältnismäßig starke und schwere Scherenkonstruktion bedingen würde. Um die Schere leichter bauen zu können und um zu ihrer Betätigung weniger Kraft zu benötigen, ist die oben beschriebene Bauart erfunden worden, bei welcher eine im Scherenstab 12 von rechts nach links wirkende Kraftkomponente durch die Lasche 19 im Sinne der Aufrichtung des Stabes 11 wirkt. Durch den Winkel 21 und seinen Ansatz 22 wird das Aufheben des Stabes 14 wesentlich erleichtert.
Entlang der Kastenwand 1 sind entsprechend der Anzahl der zu lüftenden Fenster eine ganze Reihe von Platten 4 nebst dem beschriebenen Scherengestänge angeordnet. Die Winkel 21 der Scherengestänge sind dabei durch Zugglieder 20 untereinander verbunden.-Durch Betätigung des Segmentes werden daher gleichzeitig sämtliche vorhandenen Scherengestänge bewegt.
Der Hebel 9 braucht in einer Gärtnerei 9" nur einmal vorhanden zu sein. Der Gärtner geht mit dem Hebel 9 von Frühbeet zu Frühbeet und betätigt mit ihm nacheinander die vorhandenen Lüftungsvorrichtungen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Frühbeetfensterlüftung, gekennzeichnet durch ein am Beetkasten (1) angeordnetes Scherengestänge, dessen oberster Gelenkpunkt (15) das Fenster (2) untergreift und das durch ein an ihm angreifendes Zugglied (ίο) heb- oder streckbar ist.
2. Frühbeetfensterlüftung nach Anspruch i, wobei entlang dem Beetkasten eine der Fensterzahl entsprechende Anzahl von Einzelgestängen vorgesehen ist, die untereinander verbunden von einer Stelle aus gleichzeitig bedienbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle an einem Beetkasten vorhandenen Scherengestänge durch ein einziges Zugglied (10, 20) untereinander verbunden sind.
3. Frühbeetfensterlüftung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch ein am Beetkasten (1) drehbares, mit dem Ende des Zuggliedes (10) verbundenes Sperradsegment (6), das durch einen einsteckbaren Hebel (9) drehbar und durch eine Klinke (7) in jeder Lage feststellbar ist.
4. Frühbeetfensterlüftung nach An-
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Spruch ι und 2, gekennzeichnet durch vier Scherenstäbe (11,12,13,14),, von denen ein unterer Stab (11) um einen Bolzen (17) am Kasten (1) drehbar ist, während der andere untere Stab (12) durch eine Lasche (18) mit einem Bolzen (19) des Stabes (111 gelenkig verbunden ist.
5. Frühbeetfensterlüftung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (10) an einem Winkel (21) angreift, der mit einem mittleren Gelenkbolzen (16) verbunden ist, und dessen Ansatz (22) einen Scherenstab (14) untergreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938H0156016 1938-06-01 1938-06-01 Fruehbeetfensterlueftung Expired DE686423C (de)

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