DE820958C - Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird - Google Patents

Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird

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DE820958C
DE820958C DEM5687A DEM0005687A DE820958C DE 820958 C DE820958 C DE 820958C DE M5687 A DEM5687 A DE M5687A DE M0005687 A DEM0005687 A DE M0005687A DE 820958 C DE820958 C DE 820958C
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DE
Germany
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gripper
heart
jaws
locking
housing
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Expired
Application number
DEM5687A
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English (en)
Inventor
Martin Messner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen, wird Zusatz zum Patent 809 353 Das Hauptpatent 809 353 betrifft ein Greiferherz, das von der Steigrolle eines Lastenaufzuges getragen wird und das sich dadurch auszeichnet, daß in ihm Mitnehmerbacken angeordnet sind, welche sowohl in Längsrichtung verschiebbar als auch um einen Querbolzen schwingbar sind. Diese Anordnung ist getroffen, damit beim Aufsetzen des Greiferherzens auf das Aufhängeorgan des Lastträgers dieses Aufhängeorgan unter Zurückschieben der Mitnehmerbacken in ihrer Längsrichtung zwischen diesen Backen hindurchtreten kann, daß aber andererseits ein Wiederaustreten des Aufhängeorgans nur möglich ist, solange die dann erforderliche Schwingbewegung der Mitnehmerbacken nicht gesperrt ist.
  • Zu diesem Zweck sind Sperrhebel vorgesehen, die normalerweise die Schwingbewegung sperren. Sie können aber bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent entweder beim Aufsitzen des Greiferherzens auf dem darin eingedrungenen Aufhängeorgan des Lastträgers oder mit Hilfe eines besonderen Schaltkreuzes in die entsperrende Stellung gebracht und darin verriegelt werden. Dabei wird das Schaltkreuz über ein an der Steigrolle angebrachtes Gestänge von einem Anschlag an der Laufbahn aus betätigt. Bei der Entsperrungsstellung kann beim Wieder-' anheben des Greiferherzens das Aufhängeorgan zwischen den sich schwenkenden Mitnehmerbacken frei austreten und die Last zurückbleiben.
  • Die Erfindung hat eine weitere Verbesserung diel ser Bauart eines Greiferherzens zum Ziel, und zwar wird bei der neuen Ausführung vor allem das Schaltkreuz und das zwischen ihm und dem Anschlag an der Laufbahn vorgesehene Gestänge vermieden. Die Gesamthöhe des Greiferherzens einschließlich Steigrolle wird dabei ganz wesentlich vermindert. Die Steigrolle kann praktisch in die Umkapselung des Greiferherzens mit eingeschlossen werden. Dabei wird wesentlich an Herstellungskosten und vor allem auch an Gewicht gespart.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß die zur Verhinderung der Schwingbewegung der Mitnehmerbacken angebrachten, über Lenker gesteuerten Sperrhebel in entsprechender Stellung verriegelbar sind mittels einer Verriegelungseinrichtung, die willkürlich unwirksam gemacht werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Frontansicht des Greiferherzens, wobei die eine Gehäusewand abgenommen ist; im unteren Teil der Figur ist das Aufhängeorgan eines Greifers als Lastträger angedeutet; Fig. 2 stellt die gleiche Ansicht, jedoch bei einer anderen Stellung der Einzelteile dar; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des oberen Teils der Einrichtung nach Fig. 2.
  • Die beiden schalenartigen Gehäusehälften i i und 12 sind in ihren oberen Teilen i i i und 121 so ausgebuchtet, daß sie die Steigrolle 13 umgreifen, die auf einer durch die beiden Gehäusehälften i i i und 121 geführten und darin befestigten Achse 14 frei umläuft. Die Steigrolle hängt am Lastseil 15 des Aufzuges. An ihrem unteren Teil trägt die eine Gehäusehälfte i i einen besonderen Gehäuserahmen 16 für den Greiferherzmechanismus. Dieser Rahmen 16 wird durch Aufbringen der anderen Gehäusehälfte 12 mit Hilfe von Schrauben io geschlossen. Der Rahmen 16 entspricht dem beim Hauptpatent vollständig vom Steigrollengehäuse getrennten Greiferherzgehäuse. Entsprechend der Ausführung beim Hauptpatent sind also in dem Gehäuse 16 Mitnehmerbacken 17 und 18 so untergebracht, daß sie einerseits an der Innenwand des Rahmens 16 anliegend und mit einem Längsschlitz 171 bzw. 181 auf Querbolzen i9 und 20 geführt, entgegen der . Wirkung einer Feder 2i bzw. 22 in ihrer Längsrichtung verschoben werden können. Dabei bilden die Stirnflächen der Mitnehmerbacken 17 und 18 zusammen eine konische Einführung für den Aufhängebolzen 23 am Traggestänge 24 eines Lastengreifers mit Greiferarmen 25.
  • Die Gehäusehälften i i und 12 weisen dabei Ausschnitte 112 und 122 auf, in denen der Aufhängebolzen 23 nach dem Eindringen in das Greiferherz geführt wird. Die verschiedenen Stellungen des Aufhängebolzens 23 bei seinem Eintreten in das Greiferherz sind mit römischen Zahlen angedeutet, und zwar ist I diejenige Stellung, bei der der Greifer ganz vom Greiferherz getrennt ist. Bei Stellung II ist das Greiferherz gerade mit den Stirnenden der Mitnehmerbacken 17 und 18 auf den Bolzen 23 aufgesetzt. Wenn dann das Greiferherz noch weiter abgesenkt wird, verschieben sich die Backen 17 und 18 unter dem Gewicht des Greiferherzens entgegen der Wirkung der Zugfedern 21 und 22 in Längsrichtung und lassen den Bolzen in die Stellung III im Greiferherz eintreten.
  • In diesem Greiferherz sind bei 26 und 27 einarmige Sperrhebel 28 und 29 angelenkt, die bei der in Fig. i gezeichneten Stellung ein Verschwenken der Mitnehmerbacken 17 und 18 um die Bolzen i9 und 20 verhindern. Wenn also das Greiferherz durch den Lastenaufzug angehoben wird, kann der Bolzen 23 des Lastenträgers nicht aus der Stellung III im Innern des Greiferherzens in die Stellung 1I zurückgelangen, weil hierzu ein Schwingen der Mitnehmerbacken 17 und 18 um die Bolzen i9 und 20 erforderlich wäre. Der Lastenträger 23, 24, 25 wird also mit angehoben.
  • An den beiden Sperrhebeln 28 und 29 sind Lenker 30 und 31 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende durch einen gemeinsamen Schwenkbolzen 32 verbunden sind. Dieser Schwenkbolzen durchdringt gleichzeitig ein Verriegelungsorgan 33, das mit einer Rastnase 331 versehen ist und von einer Schraubenfeder 34, die sich gegen das Gehäuse 16 abstützt und auf einem Stift 35 geführt ist, stets vom oberen Ende des Schlitzes 112 weggedrückt wird, so daß normalerweise die Sperrhebel 28, 29 immer in die sperrende Stellung verschwenkt sind.
  • Das Entsperren durch Auswärtsschwenken der Sperrhebel 28, 29 ist auf zwei verschiedene Arten möglich. Bei der einen Art senkt man das Greiferherz so weit ab, daß der Aufhängebolzen gegen die Unterseite des Verriegelungsorgans 33 anzuliegen kommt und bei weiterem Absenken unter Überwindung der Kraft der Feder 34 durch das Gewicht des Greiferherzens dies Organ 33 anhebt und dabei über die Lenker 30, 31 die Hebel 28, 29 in die entsperrende Stellung verschwenkt. Bei der anderen Art der Entsperrung der Mitnehmerbacken 17 und 18 wird ein unter das Organ 33 greifender Hebel 36 mit Hilfe eines mit ihm auf der gleichen Schwenkachse 37 sitzenden Schwenkhebels 38 willkürlich so verschwenkt, daß er das Verriegelungsorgan 33 anhebt.
  • Zum Verschwenken ist am Ende des Hebels 38 ein Zugseil 39 angebracht, das längs des Lastseils und der Laufbahn verlegt ist und bis zum Bedienungsstand des Aufzuges führt. Es ist so lose verlegt und hat am Bedienungsstand so viel freie Länge, daß es beim Verfahren und Senken des Greiferherzens noch keinen Zug auf den Hebel 38 ausübt. Erst wenn der Bedienungsmann an diesem Seil 39 zieht, können, wo auch immer sich das Greiferherz befindet, die Mitnehmerbacken 17 und 18 entsperrt werden. Schließlich ist im Greiferherz auch noch ein Glied zum Festhalten der Sperrhebel 28 und 29 in ihrer entsperrenden Lage vorgesehen. Dieses Organ besteht aus einer schwenkbaren Sperrklinke 4o, die am Ende eines aus dem Gehäuse herausragenden und von Hand zu bedienenden Schwenkhebels 41 vorgesehen ist. Normalerweise steht der Schwenkhebel in der in Fig. i strichpunktiert angedeuteten Stellung 41, wobei dann die Sperrklinke 4o aus dem Bereich des Zahnes 331 herausgeschwenkt ist, so daß eine Verriegelung .der Hebel 28, 29 in der entsperrenden Lage nicht möglich ist. Wird aber eine solche Verriegelbarkeit gewünscht, so ist vor dem Anheben des Greiferherzens der Hebel 41 vom Bedienungsmann in die in Fig. i gestrichelt dargestellte Lage zu verschwenken. Wenn nun auf eine der beiden beschriebenen Arten das Verriegelungsorgan 33 angehoben wird, so hebt der Zahn 331 zunächst die Sperrklinke 4o an und greift schließlich hinter diese. Dabei legt sich die Sperrklinke gegen das Organ 33 so an, daß dieses nicht mehr zurückgedrückt werden kann (vgl. Stellung des Hebels 41 in Fig. 2 und 3).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferherz, das von der Steigrolle eines Lastenaufzuges getragen wird und nach Patent 809 353 mit Mitnehmerbacken. ausgerüstet ist, die sowohl in Längsrichtung verschiebbar als auch um einen Querbolzen schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verhinderung der Schwingbewegung der Mitnehmerbacken (17, 18) vorgesehenen, über Lenker (30, 30 gesteuerten Sperrhebel (28, 29) in entsperrender Stellung verriegelbar sind mittels einer Verriegelungseinrichtung (33), die willkürlich unwirksam gemacht werden kann.
  2. 2. Greiferherz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (33) mit einer Rastnase (33i) versehen ist, die hinter eine Sperrklinke (40) greift, die willkürlich aus dem Bereich der Nase (33i) wegschwenkbar ist.
  3. 3. Greiferherz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (40) mittels eines das Greiferherzgehäuse durchdringenden Schwenkhebels (41) schwenkbar ist.
  4. 4. Gi,iferherz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (33) außer durch das Gewicht des Greiferherzens (i i), das auf dem zwischen den Mitnehmerbacken (17, 18) hindurch ins Greiferherz (ii) eingetretenen Aufhängeorgan (23) des Lastträgers (23, 24, 25) aufsitzt, auch durch ein willkürlich vom Bedienenden seilbetätigtes Organ entgegen einer Federwirkung in Verriegelungsstellung verstellbar ist.
  5. 5. Greiferherz nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das seilbetätigte Organ aus einem mit seiner Schwenkachse (37) das Greiferherzgehäuse (i i) durchdringenden Schwenkhebel (38) besteht.
DEM5687A 1950-08-23 1950-08-23 Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird Expired DE820958C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109851B (de) * 1959-04-22 1961-06-29 Paul Ernst Greiferschloss zur wahlweisen Abwurf- oder selbsttaetigen Aufsetzentleerung, vorzugswise fuer landwirtschaftliche Selbstgreifer
WO1984002318A1 (en) * 1982-12-06 1984-06-21 Arne Oeiestad A device for suspension and release of a load, especially lifeboats and the like
EP0136129A2 (de) * 1983-09-09 1985-04-03 Gec Mechanical Handling Limited Sperrvorrichtung

Cited By (4)

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