AT392951B - Heukran - Google Patents

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AT392951B
AT392951B AT8786A AT8786A AT392951B AT 392951 B AT392951 B AT 392951B AT 8786 A AT8786 A AT 8786A AT 8786 A AT8786 A AT 8786A AT 392951 B AT392951 B AT 392951B
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Brunnhuber Josef Ohg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/003Loaders for hay or like field crops with gripping or clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/66Outer or upper end constructions

Description

AT 392 951B
Die Erfindung betrifft einen Heukran, mit einem wippbaren Ausleger und einem am Auslegerende angehängten, mittels eines Hubseiles heb- und senkbaren, insbesondere hydraulisch betätigbaren Greifer, der an seinem oberen Ende eine Seilflasche aufweist, sowie am Greifer und am Auslegerende vorgesehene, einander zugeordnete Schwenkmittel, die bei vollständig zum Auslegerende angehobenem Greifer zum Eingriff kommen und ein Hochschwenken des Greifers in der vertikalen Längsebene des Auslegers ermöglichen, wobei die Schwenkmittel eine am kranseitigen Ende des Greifers angeordnete Stützarmanordnung umfassen, deren oberes Kopfteil sich während der Schwenkbewegung am Auslegerende abstützt.
Bei einem derartigen bekannten Heukran (Europäische Patentschrift 0 061047) ist an dem kranseitigen Ende des Greifers ein vertikal nach oben ragender starrer Stützarm vorgesehen. Am Auslegerende ist fest eine Gleitplatte vorgesehen, die zwei ebene und ein dazwischenliegendes gekrümmtes Teil aufweist Am Greifeikopf ist ebenfalls eine Gleitplatte angeordnet. Beim Hochziehen des Greifers kommt zunächst der Stützarm an der Unterseite des Auslegerendes zur Anlage, wodurch zwischen Auslegerende und Stützarm eine Schwenkachse gebildet wird. Beim weiteren Hochziehen des Greifers wird dieser zunächst durch das Zusammenwirken von Stützarm und Auslegerende geschwenkt, worauf seine Gleitplatte an der Gleitplatte des Auslegers zur Anlage kommt Durch den weiteren Zug des Hubseiles gleitet dann die Gleitplatte des Greifers an der Gleitplatte des Auslegers entlang, wobei durch unterschiedliche Neigung der verschiedenen Abschnitte der Auslegergleitplatte der Greifer weiter nach oben geschwenkt wird. Da bei Anlage des Greifers am Auslegerende der zwischen Auslegerende und Greif» vorgesehene Flaschenzug des Hubseiles nicht mehr wirksam ist infolge ungünstiger Hebelarmveihältnisse und infolge der Reibung zwischen den Gleitplatten von Greifer und Ausleger, tritt im Hubseil eine zusätzliche, nachteilige Belastung auf, die größer ist als die Normalbelastung beim senkrechten Heben und Senken des Greifers.
Die vorbekannte Vorrichtung (gemäß der EP-PS 0 061047) setzt voraus, daß für das Wippen des Auslegers ein eigener Wippmotor vorgesehen ist, der jedoch die Herstellungskosten des gesamten Heukranes verteuert Es sind bereits Heukran-Konstruktionen bekannt (AT-PS 318 854), bei denen ein gesonderter Wippmotor dadurch vermieden wird, daß die Seilwinde des Greifer-Hubseiles gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers und zum Wippen des Auslegers vorgesehen ist, indem das Hubseil von der Seilwinde flaschenzugartig in mehreren Strängen über am Kran und am Außlegerende angeordnete Seilrollen und dann zum Greifer geführt ist wobei die Anzahl der Seilstränge zwischen Kran und Auslegerende, sowie zwischen letzterem und dem Greifer so ausgelegt ist, daß die Seilkraft in den Seilstiängen zwischen Kran und Auslegerende größer ist als in den Seilsträngen zwischen Auslegerende und Greifer. Zur Begrenzung der Wippbewegung des Auslegers nach unten ist ferner zwischen Kran und Auslegerende ein Zugglied vorgesehen. Wenn man die Wippbewegung des Auslegers auf diese Weise mit der Seilwinde des Greiferhubseiles steuern will, dann ist eine sehr feine Abstimmung der Seilkräfte zwischen Kran und Auslegerende einerseits und zwischen Auslegerende und Greifer andererseits erforderlich. Da jedoch bei der vorbekannten Vorrichtung zum Hochschwenken des Greifers die Seilkraft während des Hochschwenkens des Greifers gegenüber dem Auslegerende ansteigt ist ein ordnungsgemäßes Hochschwenken des Greifers nicht gewährleistet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heukran der eingangs »wähnten Art zu schaffen, bei dem eine zusätzliche Belastung des Hubseiles während des Hochschwenkens des Greifers und beim Halten des hochgeschwenkten Greifers vermieden wird, und der sich durch besonders einfachen Aufbau auszeichnet
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Stützarmanordnung in Richtung zum Auslegerende mittels eines am Greifer angeordneten Hydraulikzylinders ausfahrbar ist, und daß am Auslegerende eine erste, nach unten offene Stützpfanne für einen an der Seilflasche, koaxial zu deren Achse vorgesehenen Schwenkbolzen, sowie eine gegenüber der ersten Stützpfanne zum Kran hin versetzte zweite, nach unten offene, d» Abstützung der Stützarmanordnung dienende Stützpfanne angeoidnet sind.
Im Gegensatz zu dem eingangs beschriebenen, vorbekannten Heukran wird bei dem erfindungsgemäßen Heukran die Schwenkbewegung des Greifers gegenüb» dem Auslegerende nicht durch das Hubseil, sondern durch den am Greifer vorgesehenen Hydraulikzylinder bewirkt Beim Hochschwenken des Greifers tritt also keine zusätzliche Belastung des Hubseiles ein. Infolgedessen ist auch keine Verstärkung des Hubseiles bzw. des Windenmotors für das Hubseil erforderlich. Da beim Hubseil immer nur die beim normalen vertikalen Heben und Senken des Greifers auftretenden Kräfte vorhanden sind, kann man das Greiferhubseil und deren Seilwinde auch zum Wippen des Auslegers verwenden, indem man die in der eingangs erwähnten AT-PS 318 854 beschriebene Anordnung und Führung des Hubseiles verwendet. Durch den Wegfall eines eigenen Motors für den Wippantrieb des Auslegers wird der Heukran einfacher in seinem Aufbau. Der zusätzliche Aufwand am Greifer selbst ist verhältnismäßig gering. Da nämlich ein hydraulisch betätigter Greifer verwendet wird, ist am Greifer selbst bereits eine elektrisch angetriebene Hydraulikpumpe vorhanden, die den erforderlichen Druck für einen zum Öffnen und Schließen der Greiferbacken vorgesehenen Hydraulikzylinder erzeugt Über ein Magnetventil oder dgl. kann man den zusätzlichen, zum Schwenken des Greifers gegenüber dem Auslegerende vorgesehenen Hydraulikzylinder mit Drucköl versorgen.
Da das Hochschwenken des Greifers gegenüber dem Ausleger bei dem erfindungsgemäßen Heukran nicht mittels des Hubseils, sondern mittels des am Greif» angeordneten Hydraulikzylinders erfolgt, können auch schwerere Rundballen mit dem Greifer hochgeschwenkt und eingelagert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet -2-
AT 392 951B
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Heukranes mit zum Auslegerende hochgezogenem Greifer,
Figur 2 eine Seitenansicht mit hochgeschwenktem Greifer,
Figur 3 eine Teilansicht in Richtung (ΙΠ) der Figur 2,
Figur 4 Einzelheiten der Greiferabstützung in einer Stellung des Greifers gemäß Figur 1,
Figur 5 Einzelheiten der Greiferabstützung in ein«' Stellung, die Figur 2 entspricht,
Figur 6 eine Ansicht in Richtung (VI) der Figur 5,
Figur 7 und 8 je ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung ist mit (1) das Auslegerende eines um eine horizontale Achse wippbaren Auslegers eines Heukranes bezeichnet Am freien Auslegerende (1) ist der Greifer (2) mittels des Hubseiles (3) angehängt und mittels dieses Hubseiles (3) heb- und senkbar. Zum Aufwinden bzw. Abspulen des Hubseiles (3) ist am Kran eine nicht dargestellte Seilwinde vorgesehen. Damit diese Seilwinde gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers (2) und zum Wippen des Auslegers verwendet werden kann, ist das Hubseil, wie es in der AT-PS 318 854 beschrieben ist von der Seilwinde aus flaschenzugartig in mehreren Strängen über am Kran und am Auslegerende (1) angeordnete Seilrollen und denn zum Greifer geführt Die Anzahl der Seilstiänge zwischen dem Kran und dem Auslegerende (1) sowie zwischen letzterem und dem Greifer (2), ist dabei so ansgelegt daß die Seilkraft in den Seilsträngen zwischen dem Kran und dem Auslegerende größer ist als in den Seilsträngen zwischen Auslegerende (1) und Greif»: (2). Ferner ist auch noch ein, die Wippbewegung des Auslegers nach unten begrenzendes Zugglied (4) zwischen dem Auslegerende (1) und dem Kran vorgesehen.
Am Auslegerende (1) ist ferner ein Abstützteil (5) angeordnet, welcher um eine horizontale, quer zur vertikalen Längsebene des Auslegers verlaufende Achse (6) schwenkbar ist. Mittels eines Einsteckbolzens (7) kann das Abstützteil (5) arretiert werden.
An dem AbstützteU (5) ist eine erste, nach unten offene, Stützpfanne (8) vorgesehen, die zur Aufnahme eines an der Greiferseilflasche (9) koaxial zu deren Achse vorgesehenen Schwenkbolzens (10) dient. Ferner ist mit dem Abstützteil eine zweite, nach unten offene, Stützpfanne lösbar verbunden, wobei diese zweite Stützpfanne (11) gegenüber der ersten Stützpfanne (8) in Richtung zum Kran hin versetzt ist. An dem Abstützteil ist weiterhin eine, die Hochschwenkbewegung des Greifers (2) begrenzende Anschlagfläche (12) angeordnet, gegen die eine am Greiferkopf (2a) vorgesehene Stützfläche (13) zur Anlage kommt, wenn sich der Greifer gemäß Figur 2 in seiner obersten Schwenkstellung befindet.
Gegebenenfalls könnten die Stützpfannen (9,11) und die Anschlagfläche (12) auch starr am Auslegerende (1) angeordnet sein, insbesondere dann, wenn zum Wippen des Auslegers ein eigener Antrieb vorgesehen ist.
Das Öffnen und Schließen des Greifers (2) erfolgt in bekannter Weise hydraulisch mittels des Hydraulikzylinders (14). Um den Hydraulikzylinder (14) mit Drucköl zu versorgen, ist am Greifer (2) ferner eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe (15) angeordnet. Zusätzlich zu dieser Normalausführung weist der Greifer ferner eine Stützarmanordnung (16) auf, die verschieden ausgebildet sein kann. Bei dem in Figur 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Stützarmanordnung (16) zwei in Abstand voneinander angeordnete Gelenkarme (16a, 16b), von denen jeder aus einem am Greiferkopf (2a) angelenkten Oberarm (16a) und einem Unterarm (16b) besteht. Die beiden Unterarme (16b) tragen das Kopfteil (17) und sind im Bereich dieses Kopfteiles (17) durch dieses oder eine zusätzliche Querstange fest miteinander verbunden.
Am Greifer ist ferner der Hydraulikzylinder (22) mit seinem unteren Ende angelenkt. Die Kolbenstange (22a) des Hydraulikzylinders (22) wirkt auf das Kopfteil (17) ein, so daß dieses in Richtung zum Auslegerende (1) bei Beaufschlagung des Hydraulikzylinders (22) in Richtung zum Auslegerende ausfahrbar ist.
Das Kopfteil (17) wirkt mit der zweiten Stützpfanne (11) zusammen und ist zweckmäßig als ein waagerechtes, sich parallel zum Schwenkbolzen (10) erstreckendes Rohrstück ausgebildet.
Um eine möglichst gute und kippfeste Abstützung des Greifers (2) am Ausleger zu erreichen, sollte zweckmäßig die Länge des Rohrstückes (17) annähernd der Breite des Greiferkopfes (2a) entsprechen und die zweite Stützpfanne (11) sollte etwa so lang sein wie das Rohrstück (17).
Zweckmäßig weisen beide Stützpfannen (8, 11) nach unten divergierende Einführungsschrägflächen (8a bzw. 11a) auf. Diese Einführungsschrägflächen (8a bzw. 11a) dienen dazu, den Querbolzen (10) bzw. das Kopfteil (17) sicher in die Stützpfannen (8,11) einzuführen.
Vorteilhaft besteht die zweite Stützpfanne (11) aus einem nach unten offenen Winkelprofil, wobei die beiden Schenkel dieses Winkelprofiles gleichzeitig die Einführungsflächen (11a) bilden.
Damit äußere Kräfte auf den Greifer (2), vor allem von unten wirkende Kräfte, die beim Einlagem von Heu mit hochgeschwenktem Greifer auftreten können, das Kopfteil (17) nicht aus der zweiten Stützpfanne (11) ausheben können, weist zweckmäßig das Kopfteil (17), wie es aus den Figuren 4 - 6 zu entnehmen ist, einen nach oben vorstehenden Verriegelungskopf (19) auf, der über ein im Querschnitt gegenüber dem Verriegelungskopf kleineres Halsteil (18) mit dem Kopfteil (17) verbunden ist Die Stützpfanne (11) weist eine erste größere Aussparung (20) auf, die für den Durchtritt des Verriegelungskopfes (19) bei senkrecht nach unten hängendem Greifer dient. In die erste, größere Aussparung (20) mündet eine zweite, ldeinere Aussparung (21), deren Querschnitt kleiner ist als der des Verriegelungskopfes (19), aber größer als der Querschnitt des Halsteiles (18). In diese kleinere Aussparung (21) tritt das Halsteil (18) während des Hochschwenkens des -3-

Claims (12)

  1. AT 392 951B Greifers (2) ein. Da der Verriegelungskopf (19) breiter ist als die Aussparung (21), wird bei hochgeschwenktem Greifer ein Herausheben des Kopfteiles (17) aus der Stützpfanne (11) verhindert. Die Wirkungsweise ist folgende: Mittels des Hubseiles (3) kann der geöffnete Greifer abgesenkt werden und durch Schließen des Greifers Heu erfaßt werden. Der Greifer wird dann mittels des Hubseiles (3) wieder hochgezogen bis der Schwenkbolzen (10) in der ersten Stützpfanne (8) und das Kopfteil (17) in der zweiten Stützpfanne (11) zur Anlage kommen. Der Verriegelungskopf (19) tritt dabei durch die Aussparung (20) hindurch. Durch Betätigung eines Schalters wird ein am Greifer vorgesehenes Magnetventil geöffnet und Drucköl gelangt zu dem Hydraulikzylinder (22). Hierdurch wird die Kolbenstange (22) ausgefahien und der Greifer (2) schwenkt um die Schwenkachse (10) nach oben. Durch die Gelenkarme (16a, 16b) wird der Greifer (2) bei seiner Schwenkbewegung stabilisiert und es werden Querkräfte von dem Hydraulikzylinder (22) und der Kolbenstange (22e) femgehalten. Am Ende der Schwenkbewegung kommt die Stützfläche (13) an der Anschlagfläche (12) zur Anlage, wodurch eine weitere Abstützung des Greifers erreicht wird. In dieser Stellung ist der Greifer (2) biegefest mit dem Auslegerende (1) verbunden. Mit dem hochgeschwenkten Greifer kann das Futter besonders hoch eingelagert worden, wozu der Ausleger mittels des Hübseiles (3) noch weiter angehoben werden kann, soweit es die Dachkonstruktion zuläßt. Bei hochgeschwenktem Greifer ist durch den Verriegelungskopf (19) das Kopfteil (17) in der Stützpfanne (11) verriegelt. Wenn durch Öffnen des Greifers das Futter abgeladen ist, wird durch das Gewicht des Greifers die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder (22) wieder verdrängt und der Greifer kehrt in seine lotrechte Ausgangslage zurück. Hierdurch löst sich auch die Verriegelung zwischen dem Kopfteil (17) und der Stützpfanne (11) wieder selbsttätig. Beim Normalbetrieb, wenn nur Heu entnommen werden soll, oder wenn es nicht erforderlich ist, Heu bis dicht unter die Dachkonstruktion einzulagera, kann die zweite Stützpfanne (11) gelöst und aus dem Bewegungsbereich des Kopfteiles (17) herausgeschwenkt oder ganz entfernt werden. Man kann den Heukran auch so verwenden, daß sich das Kopfteil (17) in der hochgezogenen Stellung des Greifers (2) nur in der zweiten Stützpfanne (11) abstützt, ohne daß der Hydraulikzylinder (22) betätigt wird. In diesem Fall wird dann der Greifer (2) zusammen mit dem Ausleger aus sein»: vertikalen Lage in eine schräge Lage hochgeschwenkt, wobei der Winkel zwischen Greifer (2) und Auslegeiende (1) nicht verändert wird. In den Figuren 7 und 8 sind andere Arten einer ausfahrbaren Stützarmanordnung dargestellt. In beiden Fällen umfaßt die Stützarmanordnung einen U-förmigen Stützrahmen (23), der am Greiferkopf (2a) in Richtung zum Auslegerende (1) hin verschiebbar geführt ist. Der U-Steg dieses Stützrahmens (23) bildet das Kopfteil (17). Bei dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die U-Schenkel (23a) in zwei Führungsrohien (24) teleskopisch verschiebbar geführt. Die unteren Enden der Führungsrohre (24) sind am Greiferkopf über parallel zur Achse des Schwenkbolzens (10) verlaufende Gelenkbolzen (25) mit dem Greifer (2) gelenkig verbunden. Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel greift der Hydraulikzylinder (22) mit seiner Kolbenstange (22a) an dem Kopfteil (17) an. Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die U-Schenkel (23a) des Stützrahmens (23) durch eine Rollenanordnung (26) verschiebbar geführt, wobei die Rollenanordnung sowohl in Schwenkrichtung des Greifers als auch in Querrichung an den U-Schenkeln (23a) angreift und stets in Eingriff ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Heukran, mit einem wippbaren Ausleger und einem am Auslegerende angehängten, mittels eines Hubseiles heb- und senkbaren, hydraulisch betätigbaren, Greifer, der an seinem oberen Ende eine Seilflasche aufweist, sowie am Greifer und Auslegerende vorgesehene, einander zugeordnete Schwenkmittel, die bei vollständig zum Auslegerende angehobenem Greifer zum Eingriff kommen und ein Hochschwenken des Greifers in der vertikalen Längsebene des Auslegers ermöglichen, wobei die Schwenkmittel eine am kranseitigen Ende des Greifers angeordnete Stützarmanordnung umfassen, deren oberes Kopfteil sich während der Schwenkbewegung am Auslegerende abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarmanordnung (16; 23) in Richtung zum Auslegerende (1) mittels eines am Greifer (2) angeordneten Hydraulikzylinders (22) ausfahrbar ist, und daß am Auslegerende (1) eine erste, nach unten offene, Stützpfanne (8) für einen an der Seilflasche (9), koaxial zu deren Achse vorgesehenen Schwenkbolzen (10), sowie eine gegenüber der ersten Stützpfanne (6) zum Kran hin versetzte zweite, nach unten offene, der Abstützung der Stützarmanordnung (16,23) dienende Stützpfanne (11) angeordnet sind. -4- AT 392 951 B
  2. 2. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslegerende (1) eine die Hochschwenkbewegung des Greifers (2) begrenzende Anschlagfläche (12) angeordnet ist, gegen die eine am Greiferkopf (2a) vorgesehene Stützfläche (13) in der obersten Schwenkstellung des Greifers (2) zur Anlage kommt
  3. 3. Heukran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützpfannen (8, 11) und gegebenenfalls die Anschlagfläche (12) an einem Abstützteil (5) angeordnet sind, welcher um eine horizontale, quer zur vertikalen Längsebene des Auslegers verlaufende Achse (6) schwenkbar und in einer vorbestimmten Lage gegenüber dem Auslegerende (1) feststellbar ist
  4. 4. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Stützpfanne (11) zugewandte Teil der Stützarmanordnung (16; 23) durch ein waagerechtes, sich parallel zum Schwenkbolzen (10) erstreckendes Rohrstück (17) gebildet ist
  5. 5. Heukran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohrstückes (17) annähernd der Breite des Greiferkopfes (2a) entspricht und die zweite Stützpfanne (11) etwa so lang ist wie das Rohrstück (17).
  6. 6. Heukran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrstück (17) der Stützarmanordnung (16; 23) ein nach oben vorstehender Verriegelungskopf (19) vorgesehen ist, der über ein im Querschnitt gegenüber dem Verriegelungskopf (19) kleineres Halsteil (18) mit dem Rohrstück (17) verbunden ist und daß die zweite Stützpfanne (11) eine erste größere Aussparung (20) für den Durchtritt des Veniegelungskopfes (19) bei senkrecht nach unten hängendem Greifer (2), sowie eine in die erste Aussparung (20) mündende zweite kleinere Aussparung (21) aufweist, deren Querschnitt kleiner ist, als der des Vemegelungskopfes (19), aber größer als der des Halsteiles (18), welches während des Hochschwenkens des Greifers (2) in die kleinere Aussparung (21) eintritt.
  7. 7. Heukran nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarmanordnung einen U-förmigen Stützrahmen (23) umfaßt, der am Greiferkopf (2a) in Richtung zum Auslegerende (1) verschiebbar geführt ist S. Heukran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Stützrahmen (23) durch eine am Greiferkopf (2a) vorgesehene Rollenanordnung (26) geführt ist
  8. 9. Heukran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (23a) des Stützrahmens (23) teleskopisch in zwei Führungsrohren (24) verschiebbar sind, deren untere Enden mit dem Greiferkopf (2a) über parallel zur Schwenkbolzenachse verlaufende Gelenkbolzen (25) gelenkig verbunden sind.
  9. 10. Heukran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarmanordnung zwei in Abstand voneinander angeordnete Gelenkarme (16a, 16b) umfaßt, von denen jeder aus einem am Greiferkopf (2a) angelenkten Oberarm (16a) und einem mit dem Rohrstück (17) fest verbundenen Unterarm (16b) besteht.
  10. 11. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützpfannen (8, 11) nach unten divergierende Einführungsschrägflächen (8a, 11a) aufweisen.
  11. 12. Heukran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stützpfanne (11) aus einem nach unten offenen Winkelprofil besteht.
  12. 13. Heukran nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stützpfanne (11) lösbar mit dem Auslegerende (1) bzw. dem Abstützteil (5) verbunden ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
AT8786A 1985-04-04 1986-01-16 Heukran AT392951B (de)

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FR2579967B1 (de) 1990-04-20
DE8510186U1 (de) 1986-07-31
FR2579967A1 (en) 1986-10-10
CH671137A5 (de) 1989-08-15

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