DE3512433C1 - Heukran - Google Patents

Heukran

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DE3512433C1
DE3512433C1 DE19853512433 DE3512433A DE3512433C1 DE 3512433 C1 DE3512433 C1 DE 3512433C1 DE 19853512433 DE19853512433 DE 19853512433 DE 3512433 A DE3512433 A DE 3512433A DE 3512433 C1 DE3512433 C1 DE 3512433C1
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DE
Germany
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gripper
support
boom
rope
crane
Prior art date
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Expired
Application number
DE19853512433
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 8904 Friedberg Wörle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNNHUBER JOSEF oHG
Original Assignee
BRUNNHUBER JOSEF oHG
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Filing date
Publication date
Application filed by BRUNNHUBER JOSEF oHG filed Critical BRUNNHUBER JOSEF oHG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/003Loaders for hay or like field crops with gripping or clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/66Outer or upper end constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wird bei einem derartigen bekannten Heukran der Greifer bis zum Auslegerende hochgezogen, so ist er durch die zum Eingriff kommenden Eingriffsmittel gegenüber dem Ausleger arretiert Wird der Ausleger hochgeschwenkt, so behält der Greifer seine Relativstellung zum Auslegerende bei. Er wird also nicht nur vertikal hängend nach oben bewegt, sondern er schwenkt aus seiner horizontalen Lage in eine Schrägstellung. Der Winkel, um den der Greifer hierbei gegenüber der Horizontalen geschwenkt wird, entspricht dem Winkel, den der Ausleger bei seiner Wippbewegung nach oben ausführt. Durch das gemeinsame Hochschwenken von Ausleger und dem daran arretierten Greifer läßt sich Heu bis dichter unter die Dachhaut und auch höher einlagern. Da jedoch der Schwenkwinkel des Greifers gegenüber der Horizontalen nur dem Wippwinkel des Auslegers entspricht, wird der Greifer gegenüber der Horizontalen nur verhältnismäßig gering schräggestellt und damit die Einlagerungsmöglichkeit noch nicht optimiert Bei einem anderen bekannten Heukran (Europäische Patentschrift 00 61 047) ist an dem kranseitigen Ende des Greifers ein vertikal nach oben ragender starrer Stützarm vorgesehen. Am Auslegerende ist fest eine Gleitplatte vorgesehen, die zwei ebene und ein dazwischenliegendes gekrümmtes Teil aufweist. Am Greiferkopf ist ebenfalls eine Gleitplatte angeordnet. Beim Hochziehen des Greifers kommt zunächst der Stützarm an der Unterseite des Auslegerendes zur Anlage, wodurch zwischen Auslegerende und Stützarm eine Schwenkachse gebildet wird. Beim weiteren Hochziehen des Greifers wird dieser zunächst durch das Zusammenwirken von Stützarm und Auslegerende geschwenkt, worauf seine Gleitplatte an der Gleitplatte des Auslegers zur Anlage kommt. Durch den weiteren Zug des Hubseiles gleitet dann die Gleitplatte des Greifers an der Gleitplatte des Auslegers entlang, wobei durch unterschiedliche Neigung der verschiedenen Abschnitte der Auslegergleitplatte der Greifer weiter nach oben geschwenkt wird. Da bei Anlage des Greifers am Auslegerende der zwischen Auslegerende und Greifer vorgesehene Flaschenzug des Hubseiles nicht mehr wirksam ist, infolge ungünstiger Hebelarmverhältnisse und infolge der Reibung zwischen den Gleitplatten von Greifer und Ausleger, tritt im Hubseil eine zusätzliche, nachteilige Belastung auf, die größer ist als die Normalbelastung beim senkrechten Heben und Senken des Greifers. Die vorbekannte Vorrichtung (gemäß EP-PS 00 61 047) setzt außerdem voraus, daß- für das Wippen des Auslegers ein eigener Wippmotor vorgesehen ist, der jedoch die Herstellungskosten des gesamten Heukranes verteuert. Es sind bereits Heukran-Konstruktio- nen bekannt (AT-PS 3 18 854), bei denen ein gesonderter Wippmotor dadurch vermieden wird, daß die Seilwinde des Greifer-Hubseiles gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers und zum Wippen des Auslegers vorgesehen ist, indem das Hubseil von der Seilwinde flaschenzugartig in mehreren Strängen über am Kran und am Auslegerende angeordnete Seilrollen und dann zum Greifer geführt ist, wobei die Anzahl der Seilstränge zwischen Kran und Auslegerende, sowie zwischen letzterem und dem Greifer so ausgelegt ist, daß die Seilkraft in den Seilsträngen zwischen Kran und Auslegerende größer ist als in den Seilsträngen zwischen Auslegerende und Greifer. Zur Begrenzung der Wippbewegung des Auslegers nach unten ist ferner zwischen Kran und Auslegerende ein Zugglied vorgesehen.
  • Wenn man die Wippbewegung des Auslegers auf diese Weise mit der Seilwinde des Greiferhubseiles steuern will, dann ist eine sehr feine Abstimmung der Seilkräfte zwischen Kran und Auslegerende einerseits und zwischen Auslegerende und Greifer andererseits erforderlich. Da jedoch bei der vorbekannten Vorrichtung zum Hochschwenken des Greifers die Seilkraft während des Hochschwenkens des Greifers gegenüber dem Auslegerende ansteigt, ist ein ordnungsgemäßes Hochschwenken des Greifers nicht gewährleistet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heukran der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem ohne zusätzliche Belastung des Hubseiles der Greifer in eine verhältnismäßig große Schrägstellung gegenüber der Horizontalen gebracht werden kann.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Greiferseilflasche am Greiferkopf in Richtung der vertikalen Längsebene des Auslegers aus ihrer Mittelstellung am Greiferkopf zu der dem Kran abgewandten, äußeren Seite des Greiferkopfes hin verschiebbar ist, daß die zweite Stütze an dem Greiferkopf angelenkt ist und über eine Lenkerverbindung mit der Greiferseilflasche derart verbunden ist, daß bei zur äußeren Seite des Greiferkopfes verschobener Greiferseilflasche das freie Ende der zweiten Stütze annähernd vertikal unterhalb der zweiten Stützpfanne liegt.
  • Die Erfindung geht also von der Idee aus, durch Verschieben der Greiferseilflasche aus ihrer Mittelstellung am Greiferkopf diese in eine gegenüber dem Gesamtschwerpunkt des Greifers einschließlich der Heufüllung außermittige Lage zu bringen. Hierdurch übt das Gesamtgewicht von Greifer und Füllung ein Moment aus, welches den Greifer in eine Schräglage von 30° bis 400 gegenüber der Horizontalen bringt. Wird ein auf diese Weise schräggestellter Greifer am Ausleger arretiert, dann wird beim Hochwippen des Auslegers der Greifer zusätzlich noch um ca. 20° bis 30° schräggestellt. Der gesamte Schwenkwinkel, den der Greifer gegenüber der Horizontalen einnimmt, beträgt dann etwa 50° bis 700. Dies ermöglicht mit dem Greifer eine Heueinlagerung und -entnahme bis dicht an die Dachhaut, wenn der Ausleger quer zur Firstrichtung gestellt ist, oder eine Einlagerung und Entnahme bis in Dachgiebelhöhe, wenn sich der Ausleger in Firstrichtung befindet. Da die Schrägstellung des Greifers durch Verschiebung der Greiferseilflasche erfolgt, wird das Hubseil des Greifers nicht zusätzlich belastet. Außerdem läßt sich die erfindungsgemäße Ausführung auch in Kombination mit einem Ausleger verwenden, dessen Wippbewegung gemäß der AT-PS 3 18 854 durch die Seilwinde des Hubseiles bewirkt wird. Hierdurch ergibt sich eine einfachere Gesamtkonstruktion des Kranes.
  • Vorzugsweise ist die Greiferflasche mittels eines am Greiferkopf angeordneten Stellmotors verstellbar. Dies hat den Vorteil, daß die Greiferflasche automatisch aus ihrer Mittelstellung in ihre äußere Endstellung und aus dieser wieder in ihre Mittelstellung zurückgebracht werden kann. Zur Aufnahme von Heu oder sonstigem Futter vom Boden oder einem Fahrzeug, wird die Greiferseilflasche in ihre Mittelstellung gebracht, so daß der Greifer seine waagerechte Stellung einnimmt. Nachdem der Greifer geschlossen ist, kann er entweder in waagerechter Stellung bis zum Auslegerende hochgefahren werden, oder die Greiferflasche wird während des Hochziehens des Greifers bereits in ihre äußere Stellung verschoben. Dies hat den Vorteil, daß der Greifer bereits in schräg gestellter Stellung das Auslegerende erreicht und dann sofort mit dem Hochwippen des Auslegers begonnen werden kann und nicht erst, wie bei der Vorrichtung nach der EP-PS 00 61 047, abgewartet werden muß, bis der Greifer gegenüber dem Auslegerende seine endgültige Schrägstellung erreicht hat.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Auslegerendes und des Greifers jeweils in horizontaler Stellung, F i g. 2 eine Seitenansicht beider Teile in Schrägstellung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Auslegerende eines um eine horizontale Achse wippbaren Auslegers eines Heukranes bezeichnet. Am freien Auslegerende 1 ist ein Greifer 2 mittels eines Hubseiles 3 angehängt und mittels dieses Hubseiles 3 heb- und senkbar. Damit eine nicht dargestellte Seilwinde gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers und auch zum Wippen des Auslegers verwendet werden kann, ist das Hubseil 3 von der Seilwinde flaschenzugartig in mehreren Strängen über am Kran und am Auslegerende 1 angeordnete Seilrollen und dann zum Greifer 2 geführt wobei die Anzahl der Seilstränge zwischen dem Kran und dem Auslegerende 1 sowie zwischen letzterem und dem Greifer 2 so ausgelegt ist, daß die Seilkraft in den Seilsträngen zwischen Kran und Auslegerende größer ist, als in den Seilsträngen zwischen Auslegerende und Greifer 2. Die Wippbewegung des Auslegers nach unten wird durch ein biegsames Zugglied begrenzt.
  • Am Auslegerende list ein Abstützteil 5 angeordnet, welches um eine horizontale, quer zur vertikalen Längsebene des Auslegers verlaufende Achse 6 schwenkbar ist und in einer vorbestimmten Lage mittels einer Stange 7 feststellbar ist. An dem Abstützteil 5 ist im Bereich unterhalb vqn am Auslegerende 1 gelagerten Seilrollen 8 eine nach unten offene erste Stützpfanne 9 vorgesehen. Ferner trägt das Abstützteil 5 eine gegenüber der ersten Stützpfanne 9 zum Kran hin versetzte zweite Stützpfanne 10. Beide Stützpfannen 9, 10 weisen zweckmäßig nach unten divergierende Einführungsschrägflächen 9a bzw. 10a auf, die das Einführen von am Greifer vorgesehenen ersten Stützen 11 und zweiten Stützen 12 in die Stützpfannen 9, 10 erleichtern. Eine Greiferseilflasche 13 ist an Führungen 14 aus ihrer in F i g. 1 dargestellten Mittelstellung am Greiferkopf 2a zu der dem Kran abgewandten äußeren Seite 2' des Greiferkopfes hin in Richtung der vertikalen Längsebene des Auslegers verschiebbar. Die zweite Stütze 12 ist am Greiferkopf 2a an einer Stelle 15 angelenkt. Sie ist über eine Lenkerverbindung 16 mit der Greiferseilflasche 13 bzw.
  • deren Führungsschlitten 13a verbunden. Auch die erste Stütze 11 ist zweckmäßig an der Greiferseilflasche 13 um eine zu deren Seilrollenachse koaxiale Achse 17 schwenkbar und über einen Lenker 18 mit der Lenkerverbindung 16 derart verbunden, daß bei Verschiebung der Greiferseilflasche 13 zur äußeren Seite 2' des Greiferkopfes 2a hin die erste Stütze 11 zur äußeren Seite 2' hin geschwenkt wird und dabei ihre annähernd vertikale Lage beibehält.
  • Zum Öffnen und Schließen des Greifers 2 ist zweckmäßig ein Hydraulikzylinder 20 vorgesehen, der über eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe 21 mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar ist. Am Greiferkopf ist ferner ein weiterer Hydraulikzylinder 22 angeordnet, dessen Kolbenstange 22a sich an einem Teil 23 des Greiferkopfes abstützt. Der Hydraulikzylinder 22 trägt eine Rolle 24, über die ein biegsames Zugelement 25, beispielsweise ein Seil, eine Kette oder ein Stahlband geführt ist. Das eine Ende 25a des biegsamen Zugelementes ist mit dem Greiferkopf 2a verbunden, während das andere Ende am Führungsschlitten 13a der Seilflasche 13 befestigt ist. Das biegsame Zugelement ist ferner noch über eine am Teil 23 des Greiferkopfes gelagerte Rolle 26 geführt. Ferner ist eine Druckfeder 27 vorgesehen, die sich an einem Teil 28 des Greiferkopfes abstützt und mit dem Führungsschlitten 13a der Seilrolle 13 zusammenwirkt. Anstelle des einfach wirkenden Hydraulikzylinders 22, des biegsamen Zugelementes 25 und der Schraubenfeder 27 könnte gegebenenfalls auch ein direkt auf den Führungsschlitten 13a einwirkender, doppelt wirkender Hydraulikzylinder vorgesehen sein, sofern dies aus Platzgründen möglich ist.
  • Außerdem ist es auch möglich, einen anderen hydraulischen Antrieb für die Greiferseilflasche 13 oder auch gegebenenfalls einen elektrischen Antrieb, beispielsweise eine durch einen Elektromotor angetriebene Gewindespindel, vorzusehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Normalerweise wird die Greiferseilflasche 13, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, durch den Hydraulikzylinder 22 entgegen der Kraft der Feder 27 in ihrer Mittelstellung gehalten. Der Greifer 2 kann in waagerechter Lage mittels des Hubseiles 3 zur Aufnahme von Heu oder sonstigem Futter abgesenkt werden. Nachdem der Greifer gefüllt ist, wird er mittels des Hubseiles 3 zum Auslegerende 1 hochgezogen. Gleich nach dem Anheben, oder aber auch nach Ankunft des Greifers am Auslegerende, wird ein Magnetventil geöffnet, so daß die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder 22 entweichen kann. Die Feder 27 schiebt die Greiferseilflasche 13 zu der äußeren Seite 2' des Greiferkopfes 2a hin, also gemäß Fig. 1 nach links. Hierdurch liegt der Angriffspunkt der Greiferseilflasche 13 außermittig zum Gesamtschwerpunkt von Greifer 2 und aufgenommenem Futter. Der Greifer stellt sich gegenüber der Horizontalen so weit schräg, bis der Gesamtschwerpunkt Swieder senkrecht unterhalb des Zentrums der Greiferseilflasche liegt. Bei der Bewegung der Greiferseilflasche 13 zur äußeren Seite 2' hin wird über die Lenkerverbindung 16 die zweite Stütze 12 nach oben geschwenkt und die erste Stütze 11 zur äußeren Seite 2' hin, so daß sie die in F i g. 2 dargestellte Lage einnehmen. Dieses Verschwenken der beiden Stützen 11, 12 erfolgt zwangsläufig mit der Verschiebung der Greiferseilflasche. Wurde der Greifer 2 in horizontaler Lage hochgezogen, so schwenkt das freie Ende 12a der Stütze 12 in die Stützpfanne 10 hinein und stützt sich dann in dieser ab. Das obere Ende der ersten Stütze 11 stützt sich in der Stützpfanne 9 ab. Damit ist der Greifer 2 gegenüber dem Auslegerende 1 arretiert. Wird das Auslegerende 1 nun nach oben gewippt, so vergrößert sich die Schrägstellung des bereits vorher durch die nach außen verschobene Greiferseilflasche 13. Wird die Greiferseilflasche 13 unmittelbar nach dem Anheben der Last, oder auch während der Greifer zum Auslegerende 1 hochgehoben wird, nach außen verschoben, dann wird hierbei ebenfalls die Stütze 12 nach oben verschwenkt und der Greifer wird in bereits schräggestellter Lage bis zum Auslegerende i hochgezogen, wobei dann das freie Ende 12a der Stütze 12 an der Stützpfanne 10 zur Anlage kommt und das obere Ende der Stütze 11 an der Stützpfanne 9.
  • Sofern die beiden oberen Enden der Stützen sich nicht genau vertikal unterhalb der Stützpfannen 9, 10 befinden, erleichtern die Schrägflächen 9a und 10a das Einführen der beiden Stützen 11 und 12 in die Stützpfannen 9 und 10. Mit schräggestelltem Greifer und hochgewipptem Ausleger kann dann das Heu an der gewünschten Stelle entladen werden. Der Greifer 2 wird durch die Stützen 11, 12 gegenüber dem Auslegerende 1 hierbei stabilisiert.
  • Nachdem der Greifer entladen ist, erfolgt die Rückführung des schräggestellten Greifers 2 in seine horizontale Ausgangslage dadurch, daß der Hydraulikzylinder 22 von der Hydraulikpumpe 21 mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird. Über das biegsame Zugelement 25 wird dann die Greiferflasche 13 wieder in ihre Mittelstellung zurückbewegt, wonach dann der Greifer wieder seine horizontale Lage einnimmt.
  • Wenn keine Greiferschrägstellung gewünscht wird, dann bleibt der Hydraulikzylinder 22 einfach druckbeaufschlagt und die Greiferflasche 13 wird damit stets in ihrer Mittelstellung gehalten.
  • Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, den hydraulischen oder mechanischen Antrieb für die Verschiebung der Greiferseilflasche wegzulassen. In diesem Fall wird dann die Greiferseilflasche bei abgesenktem Greifer von Hand nach außen verschoben und dort verriegelt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Heukran mit einem wippbaren Ausleger und einem am Auslegerende angehängten, mittels eines Hubseiles heb- und senkbaren, hydraulisch oder elektrisch betätigbaren Greifer, sowie am Auslegerende und am Greiferkopf vorgesehene Eingriffsmittel, die bei vollständig zum Auslegerende angehobenem Greifer zum Eingriff kommen und eine Schwenkbewegung des Greifers in der vertikalen Längsebene des Auslegers verhindern, wobei die Eingriffsmittel aus einer ersten im Bereich unterhalb der am Auslegerende gelagerten Seilrollen vorgesehenen, nach unten offenen Stützpfanne, aus einer gegenüber dieser zum Kran hin versetzten zweiten nach unten offenen Stützpfanne, einer an der Greiferseilflasche vorgesehenen ersten Stütze und einer gegenüber dieser zum Kran hin üersetzten zweiten Stütze bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferseilflasche (13) am Greiferkopf (2a) in Richtung der vertikalen Längsebene des Auslegers aus ihrer Mittelstellung am Greiferkopf (2a) zu der dem Kran abgewandten, äußeren Seite (2') des Greiferkopfes (2a) hin verschiebbar ist, daß die zweite Stütze (12) an dem Greiferkopf (2a) angelenkt ist und über eine Lenkerverbindung (16) mit der Greiferseilflasche (13) derart verbunden ist, daß bei zur äußeren Seite (2') des Greiferkopfes (2a) verschobener Greiferseilflasche (13) das freie Ende (12a) der zweiten Stütze (12) annähernd vertikal unterhalb der zweiten Stützpfanne (10) liegt.
  2. 2. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferseilflasche (13) mittels eines am Greiferkopf (2a) angeordneten Stellmotors (22) verstellbar ist
  3. 3. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützpfannen (9, 10) nach unten divergierende Einführungsschrägflachen (9a, 10a) aufweisen.
  4. 4. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stütze (11). an der Greiferseilflasche (13) um eine zur Seilrollenachse koaxiale Achse (17) schwenkbar ist und über einen Lenker (18) mit der Lenkerverbindung (16) derart verbunden ist, daß bei Verschiebung der Greiferseilflasche (13) zur äußeren Seite (2') des Greiferkopfes (2a) hin die erste Stütze (11) zur äußeren Seite (2') hin geschwenkt wird und ihre annähernd vertikale Lage beibehält
  5. 5. Heukran nach Anspruch 1 und 2 mit hydraulischem Antrieb der Greiferbacken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Greiferseilflasche (13) ein Hydraulikzylinder (22) vorgesehen ist.
  6. 6. Heukran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (22) einseitig wirkend ausgebildet ist und zur Verschiebung der Greiferseilflasche (13) nach außen eine Schraubendruckfeder (27) vorgesehen ist.
  7. 7. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfannen (9, 10) an einem Abstützteil (5) angeordnet sind, welches um eine horizontale, quer zur vertikalen Längsebene des Auslegers üerlaufende Achse (6) schwenkbar und in einer vorbestimmten Lage feststellbar ist Die Erfindung betrifft einen Heukran mit einem wippbaren Ausleger und einem am Auslegerende angehängten, mittels eines Hubseiles heb- und senkbaren, hydraulisch oder elektrisch betätigbaren Greifer, sowie am Auslegerende und am Greiferkopf vorgesehene Eingriffsmittel, die bei vollständig zum Auslegerende angehobenem Greifer zum Eingriff kommen und eine Schwenkbewegung des Greifers in der vertikalen Längsebene des Auslegers verhindern, wobei die Eingriffsmittel aus einer ersten im Bereich unterhalb der am Auslegerende gelagerten Seilrollen vorgesehenen, nach unten offenen Stützpfanne, aus einer gegenüber dieser zum Kran hin versetzten zweiten nach unten offenen Stützpfanne, einer an der Greiferseilflasche vorgesehenen ersten Stütze und einer gegenüber dieser zum Kran hin versetzten zweiten Stütze bestehen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT318854B (de) * 1972-09-27 1974-11-25 Josef Brunnhuber Jun Ausleger-Hängekran für landwirtschaftliche Gebäude
EP0061047A1 (de) * 1981-03-25 1982-09-29 Franz X. Kibler Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zur Einlagerung von landwirtschaftlichem Gut, wie Rauhfutter und Siliergut bis unter die Dachhaut eines landwirtschaftlichen Gebäudes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT318854B (de) * 1972-09-27 1974-11-25 Josef Brunnhuber Jun Ausleger-Hängekran für landwirtschaftliche Gebäude
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