DE8510186U1 - Heukran - Google Patents

Heukran

Info

Publication number
DE8510186U1
DE8510186U1 DE19858510186 DE8510186U DE8510186U1 DE 8510186 U1 DE8510186 U1 DE 8510186U1 DE 19858510186 DE19858510186 DE 19858510186 DE 8510186 U DE8510186 U DE 8510186U DE 8510186 U1 DE8510186 U1 DE 8510186U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
support
boom
head
crane according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858510186
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG DE
Original Assignee
JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG DE filed Critical JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG DE
Priority to DE19858510186 priority Critical patent/DE8510186U1/de
Priority to AT8786A priority patent/AT392951B/de
Priority to CH37586A priority patent/CH671137A5/de
Priority to FR8604022A priority patent/FR2579967A1/fr
Publication of DE8510186U1 publication Critical patent/DE8510186U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/003Loaders for hay or like field crops with gripping or clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/66Outer or upper end constructions

Description

Heukran.
Die Erfindung betrifft einen Heukran, mit einem mippbaren > Ausleger und einem am Auslegerende angehängten, mittels eines Hubseiles heb- und senkbaren, insbesondere hydraulisch betätigbaren Greifer, der an seinem oberen Ende eine Seilflasche aufweist, sowie am Greifer und am Ausleqerende vorgesehene, einander zugeordnete Schwenkmittel, die bei vollständig zum Auslegerende angehobenem Greifer zum Eingriff kommen und ein Hochschujenken des Greifers in der vertikalen Längsebene des Auslegers er-1ü möglichen, wobei die Schwenkmittel eine am kranseltigen Ende des Greifers angeordnete Stützarmanordnung umfassen, deren oberes Kopfteil sich während der Schwenkbewegung am Auslegerende abstützt.
Bei einem dera'rtigen bekannten Heukran (Europäische Patentschrift D D61 Dit7) ist an dem kranseitigen Ende des Greifers ein vertikal nach oben ragender starrer Stützarm vorgesehen. Am Auslegerende ist fest eine Gleitplatte vorgesehen, die zwei ebene und ein dazwischenliegendes gekrümmtes Teil aufweist. Am Greiferkopf ist ebenfalls eine Gleitplatte angeordnet. Beim Hochziehen des Greifers kommt zunächst der Stützarm an der Unterseite des Auslegerendes zur Anlage, wodurch zwischen Auslegerende und Stützarm eine Schwenkachse gebildet wird. Beim weiteren Hochziehen des Greifers wird dieser zunächst durch das Zusammenwirken von atützarm und Auslegerende geschwenkt, worauf seine Gleitplatte an der Gleitplatte des Auslegers zur Anlage kommt. Durch den weiteren Zug des Hubseiles gleitet dann die Gleitplatte des Greifers an der Gleitplatte des Auslegers entlang , wobei durch unterschiedliche Neigung der verschiedenen Abschnitte der Auslegergleitplatte der Greifer weiter nach üben geschwenkt wird. Da bei Anlage des Greifers am Auslegerende der zwischen Auslegerende und Greifer vorgesehene
■ ·
• ·
-Z-
Flaächenzug dea Hubaeiles nicht mehr wirksam ist, infolge ungünstiger Hebelarmverhältnisse und infolge der Reibung zwischen den Gleitplatten von Greifer und Ausleger, tritt im Hubseil eine zusätzliche, nachteilige Belastung auf, die größer ist als die IMormalbeiastung beim senkrechten Heben und Senken des Greifers.
Die vorbekannte Vorrichtung (gemäß der EP-PS 0 061 UkT) setzt woraus, daß für das Wippen des Auslegers ein eigener UJippmotor vorgesehen ist, der jedoch die Herstellungskosten des gesamten Heukranes verteuert. Es sind bereits Heukran-Konstruktionen bekannt (AT-PS 31B 85^)1 bei denen ein gesonderter Wippmotor dadurch vermieden wird, daß die Seilwinde des Grsifer-Hubseiles gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers und zum Wippen des Auslegers vorgesehen ist, indem das Hubseil von der Seilwinde flaschenzugartig in mehreren Strängen über am Kran und am Auslegerende angeordnete Seilrollen und dann zum Greifer geführt ist, wobei die Anzahl der Seilstränge zwischen Kran und iAuslegerende , sowie zwischen letzterem und dem Greifer so ausgelegt ist, daß die Seilkraft in den Seilsträngen
ί zwischen Kran und Auslegerende größer ist als in den
j Seilsträngen zwischen Auslegerende und Greifer. Zur Bell grenzung der üJippbewegung des Auslegers nach unten ist
ferner zwischen Kran und Auslegerende ein Zugglied vorgesehen. Wenn man die ÜJippbewegung des Auslegers auf diese üJeise mit der Seilwinde des Greiferhubseiles steuern will, dann ist eine sehr feine Abstimmung der Seilif, >», („, /kräfte zwischen Kran und Auslegerende einerseits und zwischen Auslegerende und Greifer andererseits erforderlich. Da jedoch bei der vorbekannten Vorrichtung zum Haohschwenken des Greifers die Seilkraft während des Hachschwenkens des Greifers gegenüber dem Auslegerende ansteigt, ist ein ordnungsgemäßes Hochschwenken des Greifers nicht Gewährleistet.
• » · a · t
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einen Heukran dei· eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine zusätzliche Belastung des Hubseiles während des Hochschujenkens des Greifers und beim Halten des hochgeschwenkten Greifers vermieden UJird, und der sich durch besonders einfachen Aufbau auszeichnet.
Dies wird nsch der Erfindung dadurch Erreicht, da3 dis Stützarmanordnung in Richtung zum Auslegerende mittels eines am Greifer angeordneten Hydraulikzylinders ausfahrbar ist, und daß am AuslegErende eine erste, nach unten offene Stützpfanne für einen an der Seilflasche, koaxial zu deren Achse vorgesehenen Schwenkbalzen, sowie eine gegenüber der ersten Stützpfanne zum Kran hin versetzte zweite, nach unten offene Stützpfanne angeordnet sind, die zur Abstützung des Kopfteiles der Stützarmanardnung vorgesehen ist.
Im Gegensatz zu dem eingangs beschriebenen, VDrbekannten
2D Heukran wird bei dem erfindungsgemäßen Heukran die Schwenkbewegung des Greifers gegenüber dem Auslegerende nicht durch das Hubseil, sondern durch den am Greifer vorgesehenen Hydraulikzylinder bewirkt. Beim Hochschwenken des Greifers tritt also keine zusätzliche Belastung des Hubseiles ein. Infolgedessen ist auch keine Verstärkung des Hubseiles bzw. des üJindenmotors für das Hubseil erforderlich.Da beim Hubseil immer nur die beim normalen vertikalen Heben und Senken des Greifers auftretenden Kräfte vorhanden sind, kann man das Greiferhubse.il und deren Seilwinde auch zum Wippen des Auslegers verwenden, indem man die in der eingangs erwähnten AT-PS 31B 854 beschriebene Anordnung und Führung des Hubseiles verwendet. Durch den Wegfall eines eigenen Motors für den üJippantrieb des Auslegers wird der Heukran einfacher in seinem Aufbau. Der zusätzliche Aufwand am Greifer selbst ist verhältnismäßig gering. Da nämlich ein hy-
draulxsch betätigter Greifer verwendet uird, ist am Greifer selbst bereits eine elektrisch angetriebene Hydraulikpumpe vorhanden, die den erforderlichen Drusk für einen zum Öffnen und Schließen der Greiferbacken vorgesehenen Hydraulikzylinder erzeugt. Über ein Magnetventil oder dgl. kann man den zusätzlichen, zum Schwenken des Greifers gegenüber dem Auslegerende vorgesehenen Hydraulikzylinder mit Drucköl versorgen.
1D Oa das Hochschuenken des Greifers gegenüber dem Ausle- Sj
ger bei dem erfindungsQemäßen Heukran nicht mittels des |
Hubseils , sondern mittels des am Greifer angeordneten S
Hydraulikzylinders erfolgt, können auch schwerere Rund- ' ballen mit dem Greifer hochgeschwsnkt und eingelagert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Heukranes mit zum Aus- ·* legerende hochgezogenem Greifer, Figur 2 eine Seitenansicht mit hochgeschuienk tem Greifer, Figur 3 eine Teilansicht in Richtung III der Figur 2, Figur k Einzelheiten der Greiferabstützung in einer Stellung des Greifers gemäß Figur 1 , Figur 5 Einzelheiten der Greiferabstützung in einer
Stellung, die Figur 2 entspricht, Figur 6 eine Ansicht in Richtung UI der Figur 5, Figur 7
und θ je ein weiteres Ausführungsbeispiel. f
- 5 - H
In der Zeichnung ist mit 1 das Ausl&gerende eines um eine horizontale Achse wippbaren Auslegers eines Heukranes bezeichnet. Am freien Auslegerende 1 ist der Greifer 2 mittels des Hubseiles 3 angehängt und mittels dieses Hubseiles 3 heb- und senkbar. Zum Aufwinden bzui. Abspulen des Hubseiles 3 ist am Kran eine nicht dargestellte Seilwinde vorgesehen. Damit diese Seilwinde gleichzeitig zum Heben und Senken des Greifers 2 und zum Wippen des Auslegers verwendet werden
kann, ist das Hubseil, wie es in der AT-PS 31B 85** f
I beschrieben ist, von der Seilwinde aus flaschenzugar- |
tig in mehreren Strängen über am Kran und am Ausleger- ^
ende 1 angeordnete Seilrollen und dann zum Greifer geführt. Die Anzahl der Seilstränge zwischen dem Kran und dem Auslegerende 1 sowie zwischen letzterem und dem Greifer 2, ist dabei so ausgelegt, daß die Seilkraft in den "Seilsträngen zwischen dem Kran und dem Auslegerende größer ist als in den Seilsträngen zwischen Auslegerende 1 und Greifer 2. Ferner ist auch noch ein, die LJippbewegung des Auslegers nach unten begrenzendes Zugglied k zwischen dem Auslegerende 1 und dem Kran vorgesehen.
Am Auslegerende 1 ist ferner ein Abstützteil 5 angeordnet, welches um eine horizontale, quer zur vertikalen Längsebene des Auslegers verlaufende Achse S schwenkbar ist. Mittels eines Einsteckbolzens 7 ka.m das Abstützteil 5 arretiert wErden.
An dem Abstützteil 5 ist eine erste, nach unten offene, Stützpfanne 8 vorgesehen, die zur Aufnahme eines an der Greiferseilflasche 9 koaxial zu deren Achse vorgesehenen Schwenkbolzens 10 dient. Ferner ist mit
-G-
Abstützteil είπε zujsite, nach unten offene, Stützpfanns lösbar verbunden, wobei diesE zueite Stützpfanne 11 gegenübEr der erstsn StützpfannE 8 in Richtung zum Kran hin vsrsEtzt ist. An dsm Abstützteil ist uieiterhin eine, die HochschuenkbEUEgung des Greifers 2 bEgrenzende Anschlagflächs 12 angeordnet, gegen die eine am GrsifErkopf 2a vorgesehene Stützfläche 13 zur Anlage kommt, ΐϋΕΠπ sich der Greifer gemäß Figur 2 in seiner obersten Schuienkstellung befindet.
Gegebenenfalls könnten die Stützpfannen 9, 11 und die Pnschlagflache 12 auch starr am Auslegerende 1 angeordnet sein, insbesondere dann, wenn zum Ulippen des Auslegers ein eigener Antrieb vorgesehen ist.
Das Öffnen und Schließen des Greifers 2 erfolgt in bekannter l'.eisE- hydraulisch mittels des Hydraulikzylinders 1i*. Um den Hydraulikzylinder Tt mit Drucköl zu versorgen, ist am Greifer 2 ferner eine elektrisch be-
2D triEbens Hydraulikpumpe 15 angeordnet. Zusätzlich zu dieser Mormalausführung ueist der Greifer feiner είπε Stutzarmanordnung 15 auf, diE verschieden ausgebildet sein kann. Bei dsm in Figur 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Stutzarmanordnung 16 zuei in Abstand voneinander angeordnete Gelenkarme 16a, 16b, von denen jeder auö einem am Greiferkopf 2a angelenkten Oberarm 16a und einem Unterarm 16b besteht. DiE beiden Unterarme 16b tragen das Hopfteil 17 und sind im Bereich dieses Kapfteiles 17 durch dieses oder eine zusätzliche Querstange fest miteinander verbunden.
Am Greifer ist ferner der Hydraulikzylinder 22 mit seinem unteren Ende angelenkt. Die Kolbenstange 22a des HydraulikzylindErs 22 uirkt auf das Kopfteil 17 sin, so daß dieses in Richtung zum AuslegerendE 1 bsi
• ■ III III
■ I I I II» 1.111
■ ■111·! I 1 I I ■ · I ■ ·
BEaufschlagung des Hydraulikzylinders 22 in Richtung zum AusiegErende ausfahrbar ist.
Das Kopfteil 17 wirkt mit der zweiten Stützpfanns 11
zusammen und ist zweckmäßig als ein uiaagerechtes , sich
parallel zum Schwenkbolzen 10 erstreckendes Rohrstück ausgebildet.
Um eine möglichst gute und kippfcate Abstützung des
j 10 Greifers 2 am Ausleger zu erreichen, sollte zweckmäßig
! die Länge des Rührstückes 17 annähernd der Breite des
Ereiferkopfes 2a entsprechen und die zweite Stützpfanne 11 sollte etwa so lang sein wie das Rohrstück 17.
Zweckmäßig weisen beide Stützpfannen 8, 11 nach unten divergierende Einführungsachrägflachen Ba bzw. 11a auf. Diese Eiiiführungsschrägflachen Ba bzui. 11a dienen dazu, den Querbolzen 10 bzw. das Kopfteil 17 sicher in die Stützpfannen B, 11 einzuführen.
20
Vorteilhaft besteht die zweite Stützpfanne 11 aus einem nach unten offenen üJinkelprof 11, wobei die beiden Schenkel dieses Winkelprofiles gleichzeitig die Einführungsflächen 11a bilden.
25
Damit äußsrE Kräfte auf den Greifer 2, vor allem von unten wirkende Kräfte, die beim Einlagern von Heu mit hochgeschwenktem Greifer auftreten können, das Kopfteil 17 nicht aus der zweiten Htützpfanne 11 ausheben können, weist zweckmäßig das Kopfteil 17, wie es aus den Figuren U - G zu entnehmen ist, einen nach oben vorstehenden Verriegelungskopf 19 auf, der über ein im Querschnitt gegenüber dem Verriegelungskopf kleineres Halsteil 1B mit dem Kopfteil 17 verbunden iät.
Die Stützpfanne 11 weist eine erste größere Aussparung 20 auf, die für den Durchtritt des Verriegelungskapfes
• ·«····■ ι ·· ti i 4 · I
·■ t ·· * M III
bei senkrecht nach unten hängendem Greifer dient. In
die erste, größere Aussparung 20 mündet eine zweite,
kleinere- Aussparung 21, deren Querschnitt kleiner ist
als der des Verriegelungskopfes 19, aber größer als ·
der Querschnitt des Halsteiles 16. In diese kleinere
Aussparung 21 tritt das Halsteil 1Θ während des Hochschwsnkens des Greifers 2 ein. Da der Uerriegelungskopf 19 breiter ist als die Aussparung 21, wird bei
hochgeschwenktem Greifer ein Herausheben des napTtei-1D les 17 aus der Stützpfanne 11 verhindert.
Die Wirkungsweise ist folgende: |
ϊ Mittels des Hubseiles 3 kann der geöffnete Greifer ab- " gesenkt werden und durch Schließen des Greifers Heu
erfaßt werden. Der Greifer wird dann mittels den Hubseiles 3 wie'der nachgezogen bis der Schwenkbolzen 10
in der ersten Stützpfanne θ und das Kopfteil 17 in
i der zweiten Stützpfanne 11 zur Anlage kommen. Der Wer- 1J
2D riegelungskopf 19 tritt dabei durch die Aussparung 2G .
hindurch. Durch Betätigung eines Schalters wird ein :
am Greifer vorgesehenes Magnetventil geöffnet und j
Drucköl gelangt zu dem Hydraulikzylinder 22. Hierdurch
wird die Kolbenstange 22 ausgefahren und der Greifer 2
schwenkt um die Schwenkachse 1D nach oben. Durch die _t
Gelenkarme 16a, 1Sb wird der Greifer 2 bei seiner *
Schwenkbewegung stabilisiert und es werden Querkräfte
von dem Hydraulikzylinder 22 und der Kolbenstange 22a
ferngehalten. Am Ende der Schwenkbewegung kommt die j
3D Stützfläche 13 an der Anschlagfläche 12 zur Anlage, ""1Hf
wodurch eine weitere Abstützung des Greifers erreicht |
wird. In dieser Stellung ist der Greifer 2 biegefest |
mit dem Auslegerende 1 verbunden. Mit dem hochgeschwenk- § ten Greifer kann das Futter besonders hoch eingelagert | werden, wozu der Ausleger mittels des Hubseiles 3 noch | weiter angehoben werden kann, soweit es die Dachkon- I
struktidri zuläßti Bei hochgeschwenktem Greifer ist durch den Verriegelungskopf 19 das Kopfteil 17 in der Stützpfanrie 11 \/erriegelt.
'Wenn durch Öffnen des Greifers das Futter abgeladen ist, idird durch das Gewicht des Greifers die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder 22 wieder verdrängt und der Greifer kehrt in seine lotrechte Ausgangslage zurück. Hierdurch löst sich auch die Verriegelung zwisehen dem Kopfteil 17 und der Stützpfanne 11 wieder selbsttätig.
Beim Normalbetrieb, wenn nur Heu entnommen werden soll, oder wenn es nicht erforderlich ist, Heu bis dicht unter die Dachkonstruktion einzulagern, kann die zweite Stützpfanne 11 gelöst und aus dem Bewegungsbereich des Kopfteiles 17 herausgeschwenkt oder ganz entfernt werden.
Man kann den Heukran auch so verwenden, daß sich das 2G Kopfteil 17 in der hochgezogenen Stellung des Greifers 2 nur in der zweiten Stützpfanne 11 abstütz, ohne daB der Hydraulikzylinder 22 betätigt wird. In diesem Fall wird dann der Greifer 2 zusammen mit dem Ausleger aus seiner vertikalen Lage in eine schräge Lage hochgeschwenkt, wobei der Dinkel zwischen Greifer 2 und Auslegerende 1 nicht verändert wird.
In den Figuren 7 und B sind andere Arten einer ausfahrbaren StützarmanDrdnung dargestellt. In beiden Fällen
3D umfaßt die Stützarmanordnung einen U-förmigen Stützrahmen 23, der am Greiferkopf 2a in Richtung zum Auslegerende 1 hin verschiebbar geführt ist. Der U-Steg dieses Stützrahmens 23 bildet das Kopfteil 17. Bei dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die U-Schenkel 23a in zwei Führungsrohren ?A teleskopisch verschiebbar geführt. Die unteren Enden der Führungsrohre Zk sind am
• · t <
I I f · < lilt· · ·
- 10 -
Greiferkopf über parallel zur Achse des Schuuenkbolzens 10 verlaufende Gelenkbolzen 25 mit dem Greifer 2 gelenkig verbunden. Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel gt-Eift der Hydraulikzylinder 22 mit seiner Kolbenstange 22a an dem Kopfteil 17 an.
Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die U-Sohenkel 23a des Stützrahmens 23 durch eine iiDiiEmS π Ordnung 2. a verochisbbar geführt, WDuEi uis Rollenanordnung sowohl in Schuenkrichtung des Greifers als auch in Querrichung an den U-Schenkeln 23a angreift und stets in Eingriff ist.

Claims (1)

  1. • k t · ■
    ■ · · · a ■
    - 11 -
    ! Josef Erunnhuber OHG
    Ansprüche
    1. Heukran, mit einem wippbaren Ausleger und einem am Auslegerende angehängten, mittels eines Hubseiles heb- und senkbaren, hydraulisch betätigfceren, Greifer, der an seinem oberen Ende eine Seilflasche aufweist, sowie am Greifer und Auslegerende vorgesehene, einander zugeordnete Schwenkmittel, die üei wollständig zum Auslegerende angehobenem Greifar zum Eingriff kommen und ein Hochschwenken des Greifers in der vertikalen Längsebene des Auslegers
    1D ermöglichen, wobei die Schwenkmittel eine am kran-SGitigen Ende des Greifers ängeordneta Stützarmanordnung umfassen, deren oberes Hopfteil sich während risr Schwenkbewegung am Auslegerende abstützt, dadurch geke"nzeichnet, daß die Stützarmanordnung (16; 23) in Richtung zum Auslegerende (1) mittels
    eines am Greifer (2) angeordneten Hydraulikzylinders (22) ausfahrbar ist, und daß am Auslegerende (1) eine erste,nach unten offene,Stützpfanne (8) für einen an der Seilflasche (9), koaxial zu deren Achse
    2G vorgesehenen Schwenkbolzen (1D), sowie eine gegenüber der ersten Stützpfanne (8) zum Kran hin versetzte zweite, nach unten offene, Stützpfanne (11) angeordnet sind, die zur Abstützung des Kopfteils (17) der Stützarmanordnung (16, 23) vorgesehen ist.
    25
    2. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslegerende (1) die Hochschwenkbewegung des Greifers (2) begrenzende AnBchlagflache (12) angeordnet ist, gegen die eine am Greiferkopf (2a)
    3D vorgesehene Stützfläche (13) in der obersten Schwenk-Stellung des GreiferB (2) zur Anlage kommt.
    - 12 -
    3. Heukran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    r net, daß die beiden Stützpfannen (S, 11) und gegebenenfalls die Anschlagfläche (12) an einem Abstütztei.1 (5) angeordnet sind, welches um eine horizonta-Ie, quer zur vertikalen Längsebene des Auslegers
    v/erlaufende Achse schwenkbar und in einer vorbestimmten Lage gegenüber dem Auslegerende (1) feststellbar ist.
    10 h. Heukran nach Arspruch 1, dadurch gekennzeichnec, daß das Kopfteil (17) der Stützarmanordnung (16; 23)
    ! durch ein waagerechtes, sich parallel zum Schwenkbol-
    zen (1D) erstreckendes Rührstück gebildet ist.
    5. Heukran nach Anspruch it, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rchrstückes (17) annähernd der Breite des Greiferkopfes (2a) entspricht und die zweite Stützpfanne (11) etwa so lang ist wie das Rohrstück.
    6. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützpfannen (8, 11) nach unten divergierende Einführungsschrägflächen (Sa1 11a) aufweisen.
    7. Heukran nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stützpfanne (11) aus einem nach unten offenen lilinkelprofil besteht.
    B. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfteil (17) der Sitzanordnung (16; 23) ein nach oben vorstehender Uerriegelungskapf (19) vorgesehen ist, der über ein im Querschnitt gegenüber dem Verriegelungskopf (19) kleineres Halrteil (1S) mit dem Kopfteil (17) verbunden ist, und daß die zweite Stützpfanne (11) eine erste größere Aussparung (20) für den Durchtritt des Verriegslungskopfes (19) hei senkrecht nach unten hängendem Greifer (2), sowie
    Eine in die erste Aussparung (2G) mündende zweite kleinere Aussparung (21) aufweist, deren Querschnitt kleiner ist,
    als der dss VErriEcjElungskäpf es (19), aber großEr als
    der des Halsteils (1S), welches während des Hachschwen- |
    kens des Greifere (2) in die kleiriErE Aussparung (21) )
    If. eintritt. ,,,
    9. Heukran nach Anspruch 1 oder k. dadurch gekennzeich- i
    net, daß die Stützarmanordnung einen U-förmigen (
    IG Stützrahmen (23) umfaßt, der am Greiferkopf (2a) in 1
    Richtung zum Auslegerende (1) verschiebbar geführt \
    ist und dessen U-Steg dae hopfteil (17) bildet.
    10. Heukran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    der U-förmigE StützrahmEn (23) durch eine am Greiferkopf (2a) vorgesehene Rollenanordnung (26) geführt
    ist.
    11. Heukran nach Anspruch 9, dadurch gEkennzeichnet , daß T
    die U-Schenkel (23a) des Stützrahmens (23) telesko- ; pisch in zwei Führungsrohren (24) verschiebbar sind,
    deren untere Enden mit dem Greiferkopf (2a) über '
    parallel zur Schuenkbolzenachse verlaufsnde Gelenk- f
    bolzen (25) gelEnkig verbunden sind. I.
    12. Heukran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß | die Stutzarmanardnung zljei in Abstand voneinander % angeordnete Gelenkarme (16a, 16b) umfaßt, von denen | jeder aus einem am Greiferkopf (2a) angelenkten iQber- - J|
    arm (16a) und einem das Hopfende (17) tragenden Unter- ||
    arm (16b) besteht, wobei die beiden Unterarme (16b) f
    I im Bereich des Hopfstückes (17) miteinander fest ver- |
    bunden sind. §
    13. Heukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zweite Stützpfanne (11) lösbar mit dem Auslegerende (1) bzw. dem Abstützteil (5) verbunden ist.
DE19858510186 1985-04-04 1985-04-04 Heukran Expired DE8510186U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858510186 DE8510186U1 (de) 1985-04-04 1985-04-04 Heukran
AT8786A AT392951B (de) 1985-04-04 1986-01-16 Heukran
CH37586A CH671137A5 (de) 1985-04-04 1986-01-31
FR8604022A FR2579967A1 (en) 1985-04-04 1986-03-20 Hay crane

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858510186 DE8510186U1 (de) 1985-04-04 1985-04-04 Heukran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8510186U1 true DE8510186U1 (de) 1986-07-31

Family

ID=6779575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858510186 Expired DE8510186U1 (de) 1985-04-04 1985-04-04 Heukran

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT392951B (de)
CH (1) CH671137A5 (de)
DE (1) DE8510186U1 (de)
FR (1) FR2579967A1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB787520A (en) * 1955-03-23 1957-12-11 Alfred Kleinknecht Improvements in or relating to grab-bucket excavators
US3319813A (en) * 1965-07-15 1967-05-16 Beyea Orville Hay loader
AT318854B (de) * 1972-09-27 1974-11-25 Josef Brunnhuber Jun Ausleger-Hängekran für landwirtschaftliche Gebäude
DE3111710A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-07 Franz X. Kibler, Maschinenfabrik Bad Waldsee, 7967 Bad Waldsee Vorrichtung zum anschliessen eines greifers am freien ende des auslegers eines auslegerkranes fuer landwirtschaftliche gebaeude

Also Published As

Publication number Publication date
FR2579967A1 (en) 1986-10-10
ATA8786A (de) 1990-12-15
FR2579967B1 (de) 1990-04-20
CH671137A5 (de) 1989-08-15
AT392951B (de) 1991-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19901496C1 (de) Klemmgreifer für von oben zu greifende Lasten
DE2756370A1 (de) Kombinierter greifer in einem kernreaktor
DE3006213A1 (de) Heber
DE2727919C2 (de) Transportgreifer
DD202522A5 (de) Hebezeug zum manuellen bewegen von lasten
DE2747069A1 (de) Hebevorrichtung mit wahlweisem einsatz eines flaschenzuges oder zweier flaschenzuege
DE3938364C2 (de) Hakengeschirr
DE2845874C2 (de) Vorrichtung zum Umscheren des Hubseiles bei Kränen
DE2542012B2 (de) Vorrichtung zum Eintreiben eines Rammpfahles
DE2222591A1 (de) Laufkatze mit Doppelflaschenzug fuer Kraene,Verladebruecken oder aehnliches
DE3512431C1 (de) Heukran
DE8510186U1 (de) Heukran
DE2846147A1 (de) Klemmhebevorrichtung
DE1219649B (de) Hebeklaue
EP0853936A2 (de) Badelift für Senioren und Behinderte
DE2931421C2 (de) Auslegerturmkran mit verlängerbarem Katzausleger
DE19912448C2 (de) Transportvorrichtung für schwere Lasten
DE1903929A1 (de) Tragenbuehne zur Aufnahme von Krankentragen in Kranken-Transportfahrzeugen
DE3512433C1 (de) Heukran
AT392950B (de) Heukran
DE3840748A1 (de) Vorrichtung zum einstellen von lastaufnehmenden gabelzinken in eine schraeg nach oben gerichtete tragstellung
DE218002C (de)
DE2144624B2 (de) Vorrichtung zum Heben mindestens einer Last
DE4126600A1 (de) Transportgreifer mit sperreinrichtung
DE2631004A1 (de) Schwergut-ladevorrichtung