DE3338144A1 - Einfaedelvorrichtung zum einfuehren eines rammprofiles in eine klemmvorrichtung - Google Patents

Einfaedelvorrichtung zum einfuehren eines rammprofiles in eine klemmvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/02Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers specially adapted for placing or removing bulkheads

Description

  • Einfädelvorrichtung zum Einführen eines
  • Rammprofiles in eine Klemmvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung zum Einführen eines Rammprofiles in eine Klemmvorrichtung, die auf der Unterseite eines Rammbären befestigt ist und der seinerseits entweder auf einem Mäkler verschiebbar und/oder an einer Kette, Trosse oder dergleichen aufgehängt ist.
  • Im Stande der Technik ist allgemein bekannt, daß zum Eintreiben vom Rammprofilen, wie zum Beispiel Spundwänden, Pfählen, Kanaldielen oder dergleichen Rammen verwendet werden. Diese bestehen in ihrem prinzipiellen Aufbau aus einem Rammbären, der seinerseits entweder auf einem Mäkler verschiebbar und/oder an einer Kette, Trosse oder dergleichen aufgehängt ist (Freireiter).
  • Im Sinne der Erfindung ist hierbei der Begriff "Rammbär" recht weit auszulegen, soll also insbesondere einen Rammhammer oder Vibrator umfassen. Die Benutzung geschieht in der Weise, daß zunächst das einzubringende Rammprofil in einer Klemmvorrichtung unterhalb des Rammbären eingeführt und dort festgelegt wird. Hierzu wird im allgemeinen ein Klemmzylinder hydraulisch betätigt, durch den das aufzunehmende Rammprofil an eine Gegenfläche gepresst und dort festgehalten wird. Dann wird es gegen das Erdreich gedrückt und anschließend erst die Ramme in Betrieb gesetzt und das Profil bis zur gewünschten Tiefe eingetrieben. Im Regelfall werden mehrere Spundwände in einer Reihe entweder aneinander anliegend oder sich überlappend eingebracht, was zum einen eine präzise Aus- richtung erforderlich macht und zum anderen, aus Gründen der Stabilität, eine alternierende Anordnung belachbarter Profile. Bislang erfolgte deren Einfädelung in die Klemmvorrichtung dadurch, daß sie durch Befestigung an dem Ramm bären und durch dessen Aufwärtsbewegung hochgezogen und auf der Erde abgesetzt werden und anschließend das Rammprofil zum Aufsetzen der Klemmvorrichtung festgehalten wird. Durch das hohe Eigengewicht sowie die möglicherweise auftretenden Windkräfte ist die Handhabung des Rammprofiles recht schwierig, so daß in nachteiliger Weise das Einfädeln langwierig und zeitraubend ist.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Aufgabe gemacht, durch die ein besonders rasches und auch einfach handhabbares Einfädeln der Rammprofile in die Klemmvorrichtung möglich wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein oder mehrere Seile, Ketten oder dergleichen derart befestigt sind, daß sie nach oben gezogen werden können und daß sie am Rammbären so geführt sind, daß deren eines Ende im Bereich der Einführöffnung der Klemmvorrichtung nach unten hängend endet. Der erfindungsgemäße Vorschlag ist sowohl geeignet für Rammbären, die auf einem Mäkler verschiebbar sind, als auch solche, die an einer Kette, Trosse oder dergleichen aufgehängt sind (Freireiter).
  • Das Einfädeln in der erfindungsgemäßen Weise geschieht dadurch, daß das nach unten hängende Ende jedes Seiles mit dem noch liegenden Rammprofil verbunden wird. Durch ein Anziehen läßt sich erreichen, daß das Rammprofil nach oben gezogen wird, bis es freihängt, und bei weiterem Einziehen mit Hilfe der Einführöffnung in die Klemmvorrichtung eingebracht und dort festgelegt wird. Zur Erreichung eines präzisen, unverkanteten Einfädelns ist es von Vorteil, wenn Zu Beginn des Einbringens in die Klemmvorrichtung das Profil frei hängt.
  • Nach Schließen der Klemmvorrichtung, beispielsweise durch hydraulische Betätigung eine Klemmzylinders, wird das Profil in der bekannten Weise in das Erdreich gedrückt und darin eingetrieben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt nicht nur ein rasches, die Rüstzeit verkürzendes Arbeiten, sondern sie ist darüberhinaus auch wesentlich sicherer, da nach dem Einhängen der Seile und damit vor dem Hochziehen des Profiles die Bedienungsperson den Gefahrenbereich verlassen kann und sich nicht mehr zum Justieren, Aufrichten und Einfädeln unmittelbar am Profil aufhalten muß.
  • Im Rahmen der Erfindung steht grundsätzlich frei, auf welche Art und Weise das Seil, die Kette oder dergleichen hochgezogen wird. Für die bauliche Ausgestaltung schlägt die Erfi ndung mehrere Möglichkeiten vor: Eine sowohl für Mäkler als auch für Freireiter verwendbare Möglichkeit geht dahin, das Seil, die Kette oder dergleichen mit einer Winde oder durch Verbindung mit einer Kolbenstange auf-und abwärts zu bewegen. Ein weiterer, jedoch nur bei Vorhandensein eines Mäklers realisierbarer Vorschlag geht dahin, das gegenüberliegende Ende des Seiles, der Kette oder dergleichen am Mäkler zu befestigen. Bei einem Hochfahren des Rammbären erfolgt dann ein Hochziehen des Seiles und des daran etwa befestigten Rammprofiles, wobei für den Fall mehrerer Seile durch diesen Vorschlag ein gleichmäßiges und paralleles Hochziehen und ein Ausschluß des Drehens oder Sichverkantens garantiert wird. Dabei wird das Ende des Seiles am Mäkler in einer solchen Höhe befestigt, daß bei einem Hochfahren des Rammbären das Rammprofil nach oben gezogen wird, bis es frei hängt und dann in die Klemmvorrichtung eingeführt wird.
  • Ohne Einschränkung der Allgemeinheit kann das Seil, die Kette oder dergleichen über Umlenkrollen und/oder Umlenkbolzen geführt werden, um die Leichtgängigkeit zu garantieren.
  • Da bei einer Befestigung des Rammprofiles an nur einem einzigen Seil dieses beim Hochziehen zu Eigenschwingungen um den Aufhängungspunkt neigt, empfiehlt die Erfindung in ihrem Aufbau einfache Ausführungsformen, bei denen lediglich zwei Seile, Ketten oder dergleichen Verwendung finden, die symmetrisch und beiseitig der Klemmvorrichtung angeordnet sind. Bei Belastung durch das Rammprofil erhält man in vorteilhafter Weise eine symmetrische Krafteinwirkung auf Klemmvorrichtung, Rammhammer oder Vibrator. Gleichzeitig werden Eigenschwingungen des Rammprofiles weitgehend unterbunden.
  • In einer Ausführungsform wird vorgeschlagen,am Mäkler eine verschiebbare Anschlagleiste anzubringen, an der Seil, Kette oder dergleichen befestigbar ist und darüberhinaus oberhalb davon eine Haltevorrichtung anzubringen. Die Funktion ist wie folgt: Seil oder Kette werden mit ihrem einen, klemmvorrichtungsseitigen Ende mit dem Rammprofil befestigt und mit dem Gegenüberliegenden mit der Anschlagleiste verbunden. Bewegt sich der Rammhammer oder Vibrator nach oben, bewirkt das hohe Gewicht des Rammprofiles, daß sich die verschiebbare Anschlagleiste auf dem Mäkler nach oben zu bewegt und zwar solange, bis sie durch die Haltevorrichtung festgehalten wird.
  • In diesem Augenblick erst beginnt bei Fortsetzung der Aufwärtsbewegung das Anheben des Rammprofiles selbst.
  • Bei lösbarer Befestigung der Halte vorrichtung wird die Möglichkeit eröffnet, diese auf dem Mäkler zu verschieben und dadurch den Zeitpunkt und die Höhe zu bestimmen, an dem das Rammprofil aufgehoben und in die Klemmvorrichtung eingefahren wird. Dies ist vor allen Dingen dann von Bedeutung, wenn sich die Abmessungen der Rammprofile ändern. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, die Anschlagleiste als Rundstahl, wie zum Beispiel Stab, Rohr oder dergleichen, und die Halte vorrichtung als nach unten offener und entsprechend dem Durchmesser der Anschlagleiste gekrümmter Haken zu gestalten. Die Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Anschlagleiste erfolgt dadurch, daß sie durch entsprechend geformte, an der Außenfläche von Rohr oder Stab anliegende Haken festgehalten wird.
  • Die Art und Weise der Befestigung von Seil, Kette oder dergleichen am Rammprofil steht im Rahmen derErfindung grundsätzlich frei. Besonders günstig ist, hierfür im Bereich der Oberkante des Rammprofiles Lochungen vorzusehen, oder ein mit entsprechenden Löchern ausgestattetes Stahlblech anzuschweißen, da dann die Befestigung besonders einfach durchführbar wird. Die Position der Lochungen ist so zu wählen, daß sie entsprechenden durch die jeweils vorderen Umlenkrollen bestimmten Abstand besitzen. In ihrer Höhe, also ihrer Entfernung von der Oberkante, sollten sie gleichgewählt werden, um das Rammprofil parallel, also in vertikaler Richtung in dieKlemmvorrichtung einfädeln zu können.
  • Diese Arbeiten lassen sich besonders rasch dann durchführen, wenn an dem nach unten hängenden Ende von Seil, Kette oder dergleichen - das ist dasmit dem Rammprofil zu verbindende Ende - eine Befestigungseinrithtung, wie zum Beispiel ein Knebel, angebracht ist. Durch Abstecken von Knebel in die vorhandenen Löcher können die Seile, Ketten oder dergleichen mit dem Rammprofil verbunden werden. Daneben sind andere der gängigen Befestigungseinrichtungen, wie zum Beispiel Klemmen, Zwingen oder dergleichen denkbar. Bei letzteren ist dann nicht unbedingt die Anbringung von Lochungen im Rammprofil erforderlich.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschieht in der Weise, daß als erstes jedesSeil,jede Kette oder dergleichen entweder parallel oder über Kreuz an dem Rammprofil befestigt wird , dann Rammbär oder Vibrator hochgefahren wird, bis das Rammprofil frei hängt, so daß es unter Umständen gedreht und durch weiteres Hochfahren in die Klemmvorrichtung eingefädelt werden kann, die daraufhin geschlossen wird. Da die nebeneinander anzuordnenden Rammprofile in alternierender Weise auszurichten sind, ist es einmal erforderlich, Seil, Kette oder dergleichen parallel und beim nächsten Profil überkreuz zu befestigen, so daß im letzten Falle nach dem Hochfahren in freihängendem Zustand eine Drehung vorgenommen werden kann, nach der es in die Klemmvorrichtung eingefädelt und dort festgelegt wird. Die Art der Befestigung am Rammprofil ist ebenso wie die Ausgestaltung der Klemmvorrichtung im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit eingehängtem Rammprofil in Vorderansicht, Figur 2 dieselbe Vorrichtung in Seitenansicht.
  • In Figur 1 ist ein Rammhammer 1 dargestellt, an dessen Unterseite eine Klemmvorrichtung 2 mit einem Klemmzylinder 3 befestigt ist. Auf beiden Seiten des Rammhammers 1 ist seitlich jeweils eine Umlenkrolle 4 zu sehen, über die ein Seil 5 geführt ist. Am gezeigten unteren Ende des Seiles 5 sind einige Kettenglieder 6 und ein Knebel 7 befestigt, der seinerseits in Lochungen 8 des Rammprofiles 9 eingreift. Deren Abstand ist dabei gleichdem, der beiden eingezeichneten Umlenkrollen 4, wobei die Höhe derselben ebenfalls gleich ist, so daß das Rammprofil 9 von rechteckförmiger Gestalt genau in vertikaler Richtung ausgerichtet ist und deshalb leicht in die Klemmvorrichtung 2 mit dem Klemmzylinder 3 eingefädelt werden kann.
  • In Figur 2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einfädelvorrichtung dargestellt, aus der sich Funktion und Wirkungsweise besser erkennen lassen. Auch hier ist auf der Unterseite eines Rammhammers 1 eine Klemmvorrichtung 2 befestigt. Diese besitzt ein nach unten weisendes u-förmiges Maul 10, auf dessen linker Seite eine Backe 11 und auf dessen rechter, gegenüberliegenden Seite der in einer entsprechend geformten Hülle laufende Klemmzylinder 3 angeordnet ist. Darüber ist eine Umlenkrolle 4 angebracht und zwar derart, daß das darüberlaufende Seil 5 vor dem Klemmzylinder 3 nach unten hängt, an dessen unterem Ende einige Kettenglieder 6 und ein Knebel 7 befestigt ist, wobei letzterer in eine Lochung 8 des Rammprofiles 9 eingreift. Die Umlenkrolle 4 ist dabei so befestigt, daß das Rammprofil 9 sich in Verlängerung des Maules 10 befindet und bei Anheben zwischen der Backe 11 und dem Klemmzylinder 3 eingeschoben wird.
  • -Das andere Ende des Seiles 5 ist an einer Anschlagleiste 12 befestigt, das einen Rundstahl darstellt. Dieser ist auf dem Mäkler 13 verschiebbar und zwar nach oben zu soweit, bis er durch eine Haltevorrichtung 14 aufgehalten wird. Sie ist ein nach unten offener Haken, der so gekrümmt ist, daß er die Anschlagleiste 12 vorne flächig umgreift.
  • Die erfindungsgemäße Einfädelvorrichtung arbeitet wie folgt: Als erstes wird das Seil 5, an dessen unterem Ende sich beispielsweise ein Knebel 7 befindet, am Rammprofil 9 befestigt. Dann bewegt sich der Rammhammer 1 nach oben, wodurch zunächst das Seil 5 gespannt und anschließend die Anschlagleiste 12 nach oben zu gezogen wird. Dieser Vorgang dauert solange an, bis die Anschlagleiste 12 von der Halte vorrichtung 14 festgehalten wird, mit der Folge, daß bei Fortsetzung der Aufwärtsbewegung das Seil 5 das Rammprofil 9 in Richtung auf das U-förmige Maul 10 der Klemmvorrichtung 2 bewegt. Die Position der Halte vorrichtung 14 ist dabei so zu wählen, daß vor Beginn des eigentlichen Einfädelvorganges -dem Eindringen in den Raum zwischen Backe 11 und Zylinder 3 - das Profil 9 freihängen muß. Erst dann kann durch weiteres Nachobenfahren des Rammhammers 1 und demzufolge auch der Umlenkrollen 4 das Rammprofil 9 eingefädelt und durch Betätigen des Klemmzylinders 3 festgelegt werden. Dann wird das Profil 9 auf dem Erdreich angesetzt, etwas angedrückt und dann erst der Rammhammer 1 in Betrieb gesetzt.
  • Die erfindungsgemäße Einfädelvorrichtung ermöglicht ein rasches Arbeiten und ein Verkürzen der Rüstzeit unter gleichzeitiger Erhöhung der Arbeitssicherheit, da sich während des Einfädelvorganges keine Person im Gefahrenbereich des hochzuziehenden Rammprofiles 1 aufhält.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (11)

  1. !nsprüche Einfädelvorrichtung zum Einführen eines Rammprofilzes in eine Klemmvorrichtung, die auf der Unterseite eines Rammbären befestigt ist und der seinerseits entweder auf einem Mäkler verschiebbar und/oder an einer Kette, Trosse oder dergleichen aufgehängt ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein odermehrere Seile (5), Ketten oder dergleichen derart befestigt sind, daß sie nach oben gezogen werden können und daß sie am Rammbären (1) so geführt sind, daß deren eines Ende im Bereich der Einführöffnung der Klemmvorrichtung (2) nach unten hängend endet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seile (5), Ketten oder dergleichen mitHilfe einer Winde nach oben gezogen werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seile (5), Ketten oder dergleichen mit der Kolbenstange eines Zylinders verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Vorhandensein eines Mäklers (13) das gegenüberliegende Ende von Seil (5), Kette oder dergleichen am Mäkler (13) befestigbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der An-sprüche 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Seil (5), Kette oder dergleichen über Umlenkrollen und/oder -Bolzen (4) geführt sind, die vorzugsweise am Rammbären (1) und/ oder der Klemmvorrichtung (2) angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h zwei Seile (5), Ketten oder dergleichen, die symmetrisch zur dazwischenbefindlichen Klemmvorrichtung (2) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mäkler (13) eine, vorzugsweise als Schlitten ausgebildete, verschiebbare Anschlagleiste (12) aufweist, an der Seil (5), Kette oder dergleichen befestigbar ist und oberhalb der am Mäkler (13) eine Haltevorrichtung (14), vorzugsweise lösbar, angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagleiste (12) ein Rundstahl, wie zum Beispiel ein Stab, Rohr oder dergleichen, und die Haltevorrichtung (14) ein nach unten offener, entsprechend gekrümmter Haken ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rammprofile (9) im Bereich der Oberkante Lochungen (8) zur Aufnahme von Seil (5), Kette oder dergleichen aufweisen oder Stahlbleche mit entsprechenden Lochungen festgeschweißt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am nach unten hängenden Seil (5), Kette oder dergleichen eine Befestigungseinrichtung, wie zum Beispiel ein Knebel, angebracht ist.
  11. 11. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß Seil (5), Kette oder dergleichen parallel oder überkreuz an dem Rammprofil befestigt werden, dann der Rammbär hochgefahren wird, bis das Rammprofil (9) freihängt, so daß es unter Umständen gedreht und nach weiterem Hochfahren in die Klemmvorrichtung (2) eingefädelt werden kann, die daraufhin geschlossen wird.
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