DE2250924B2 - Kletterhubwerk zum Anheben oder Absenken großer Lasten - Google Patents
Kletterhubwerk zum Anheben oder Absenken großer LastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kletterhubwerk zum Anheben oder Absenken großer Lasten und/oder zum
Verschieben derselben auf einer Unterlage mittels eines Zugorgans mit einer dem maximalen Weg ent
sprechenden Länge, mit weichem Klemmeinheiten des
Hubwerks im Wechsel kraftschlüssig verbindbar sind, von denen die eine mit dem Kolben und die andere mit
S dem Zylinder einer fn Längsrichtung des Zygorgans arbeitenden Kolben-Zylmdereinheit verbunden ist wobei
die Last mit dem Hebwerk oder mit dem Zugorgan verbindbar ist
Ein hydraulisch arbeitendes Kletterhubwerk dieser
Ein hydraulisch arbeitendes Kletterhubwerk dieser
ie Art ist durch die DT-AS I 133526 bekannt welches
zum Anheben von Plattformen dient und in einem Führungsgerüst angeordnet ist in welchem eine Säule ver
tikal verschiebbar gelagert is». Die Säule bildet ein Zugoder
Schuborgan, mit welchem zwei Klemmeinheiten
>S des Hubwerks ic? Wechsel kraftschlüssig verbindba
sind Sowohl Jmschen den beiden Klemmeinheiten al
auch zwischen 4er unteren Klemmeinheit und de
Plattform befinde» sich je ein Satz von ober den
Säulenumfang verteilten hydraulischen Hubzylindern.
Die Einsatzmöglichkeit dieses bekannten Kletterhubwerks sind begrenzt. Die Begrenzung liegt zum
ei:ten darin, daß die Säule eine gewisse Maximallänge nicht überschreiten kann, womit der maximale Hubweg
begrenzt ist. zum anderen ist sie nur anwendbar im FaI Ie einer vertikalen Bewegungsrichtung, nicht jedoch
zum Zwecke einer Horizontalverschiebung oder zu
Verschiebung von Lasten in geneigter Richtung auf ge neigten Stützbahnen. Von besonderem Nachteil ist es
daß die Säule nur einen begrenzten Durchmesser ha ben kann, womit die maximal anhebbare Last unc
außerdem auch die Größe der zur Verfügung stehen den Reibfläche zwischen der Säule und den daran an
greifenden Klemmeinhciten festliegt. Diese systemge bundenc Begrenzung der Reibflächen erfordert dahe
beim Anheben schwerer lasten entsprechend höh»
Klemmkräfte, die entsprechend große Klemmbacken flächen bei den Klemmeinheiten bedingen.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei dem weiterhir bekannten Kletterhubwerk nach der CH-PS 440017
Auch das Kletterhubwerk nach der CH-PS 440617 be dient sich einer Säule oder Stange als Zug- bzw. Schub
organ unter Verwendung von Klemmeinheiten, in de nen längs zum Zug- oder Schuborgan wirksam werden
de Hydraulikkolben vorgesehen sind, welche über ge neigte Flächen die radial gegen das Zug- oder Schubor
gan wirkende Klemmkraft aufbringen.
Bei der Vorrichtung nach der DT-OS t 935 494 han
delt es sich um eine hydraulische Hubvorrichtung, be
der die Last an das freie Ende der Kolbenstange eine ortsfest anhängbaren Kolben-Zylindereinheit anhäng
bar ist. Sie ist um den Kolbenhubweg anhebbar unc absenkbar, wobei sich der Kolben in bestimmten Aus
fahrstellungen mechanisch arretieren läßt. Dazu umfaß den Zylinder ein längs des Zylindeis verschiebbare
Führungsflansch, an dessen sich diametral gegenüber liegenden Anlenkstutzen jeweils ein Paar Stäbe ange
lenkt ist. Am unteren Ende der Stäbepaare sind Traver sen angelenkt, die mit dem freien Kolbenende und da
mit auch mit der Last verbunden sind. Dem Arretierer der Kolbenstange in bestimmten Stellungen und dami
auch dem Anhalten der daran hängenden Last dient eil Sattelstück, welches mit Reibelementen ausgestattet ist
Durch die Anordnung von mehrerer Stäben um det Zylinder läßt sich die Reibfläche und damit die wirksa
6S me Reibkraft erhöhen, so daß eine Anpassung an di
jeweils anzuhebende Last möglich ist Im Gegensatz zi
einem Kletterhubwerk wird jedoch die Last beim An heben und Absenken ausschließlich von der Kolben
stange getragen, wobei die Ktemmeinbeiten außer
Funktion sind. Diese greifen nicht unmittelbar an dem die Las» tragenden Zugorgan, nämlich der Kolbenstange,
an, vielmehr werden sie nor indirekt ober die ermähnte
Traverse wirksam. Somit hängt die von der Hubvorrichtung aufnehmbare Last allein von Querschnitt
der Kolbenstange ab, nicht aber von der Anzahl der Stäbe und den damit erzielbaren Reibflächen für
die Klemmeinheiten.
Aufgabe der Erfindung ist es. Maßnahmen zu treffen, w
welche zum einen eine Anpassung des Zugorgans as die Größe der jeweils zu hebenden oder abzusenkesden
Lasten zulaßt, und zum anderen die Voraussetzung bietet, die Kraftangriffsflächen der Klemmeinheiien gs
genüber dem Zugorgan zu vervielfachen, um auf diese Weise eine wesentlich geringere Kraft durch die
Klemmeinheiten aufbringen zu müssen, als sie erforderlich ist, wenn etwa eine einzelne Säule <-der Stangen als
Zugorgan zur Anwendung kommen.
Die Erfindung besteht darin, daß als Zugorgan ein Lamellenbündel dient, dessen Lamellen innerhalb der
Klemrreinheiten durch in den Klemmeinheiten angeordnete Reibelemente voneinander getrennt geführt
sind.
Hierdurch ist erreicht, daß eine klemmend zur Wirkung
gebrachte Klemmeinheit bei wirksam werdender
Belastung an dem Lamellenbündel zwangläufig so lange gleitet, bis alle Reibelemente gleichmäßig gefaßt
sind und jede Lamelle die gleiche Last aufnimmt. Umgekehrt gilt, daß sich eine Lamelleneinheit noch so lange
durch eine Klemmeinheit bei deren Klemmstellung hindurchbewegen kann, bis der volle Klemmdruck an
allen Einzellamellen mit gleicher Kraft wirksam wird. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß die Lamellen
biegsam sind, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn eine Last nicht lotrecht angehoben oder abgesenkt
wird, vielmehr auf einer waagerechten oder geneigten
Ebene zu verschieben ist, wobei sich ein Lamellenbündel durch seine Biegsamkeit wechselnden Neigungsebenen
selbsttätig anpassen kann.
Durch das Vorsehen von Reibelementen zwischen den Lamellen in den Klemmeinheiten sind die Kraftan
griffsflächen der Klemmeinheit gegenüber einem einzigen Zugorgan entsprechend der Lamellenanzahl vervielfacht
mit dem Ergebnis, daß eine wesentlich geringere Kraft durch die Klemmeinheit aufzubringen ist als
sie erforderlich ist, wenn nur ein einteiliges Zugorgan ohne Reibelemente vorgesehen ist. Es kann somit die
festzuhaltende Last ein Vielfaches der Last betragen, welche ein einzelnes Zugorgan auch bei großem Querschnitt
desselben aufzunehmen vermag. Außerdem ist im Falle der Anwendung eines Lamellenbündels die
Länge des Zugorjans praktisch unbegrenzt, während ein säulen- oder stabförmiges Zugorgan nur mit einer
begrenzten Länge denkbar ist. SS
Die Hubvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht die verschiedensten Arbeitsweisen, die nachstehend erläutert
seien: Es sei angenommen, daß sie zum Anheben einer Geschoßdecke oder einer Schiffshebebühne
zum Einsatz kommen soll, wobei in diesem Falle eine Vielzahl von Kraftangriffspunkten erforderlich ist und
demgemäß eine Vielzahl von Hubvorrichtungen zum Einsatz kommen muß. Es wird ein Lamellenbündel mit
seinem oberen Ende ortsfest befestigt und hängt lotrecht nach unten, wobei eine Länge gewählt wird, welehe
der maximalen Hublänge entspricht. Dieses Lamellenbündel durchgreift die Hubvorrichtung nach der Erfindung,
wobei die einzelnen Reibelemente innerhalb der Klemmeinheiten zwischen den Lamellen liegen.
Es sei angenommen, daß sich die Hubvorrichtung am
unteren Ende des Lamellenbündels befindet und daß die Geschoßdecke auf der oberen Klemmeinheit abgestützt
aufliegt Zunächst befindet sich die untere KJemmeinheit in der Klemmstellung, während sich die
zweite Klejimeinheit. auf der sich die Geschoßdecke abstützt, in der »Losstellung« befindet Wird nunmehr
der Kolben der hydraulischen Kolben-Zylindereinheii
ausgefahren, so hebt er dabei die mit ihm verbundene obere Klemmeinheit und damit die Geschoßdecke um
den Kolbenhab. Im Anschluß daran wird die obere
Klemmeinheit in die Klemtnsteliung verbracht und anschließend
die untere Klemmeinheit gelöst Danach wird der Kolben in seinen Zylinder hydraulisch eingefahren. Da jedoch der Kolben mit der oberen, geklemmten
Klemmeinheit verbunden ist, veranlaßt das Einfahren des Kolbens nicht ein /vbseaken desselben,
vielmehr ein Anheben des Zylinders und somit der damit
fest verbundenen unteren Klemmeinheit Hieran schließt sich das Klemmen der unteren Klemmeinheit
an, so daß die Hubvorrichtung an dem Lamellenbündel um den Hubweg des Kolbens angehoben festgehalten
ist Da sich die Geschoßdecke auf der oberen Klemmeinheit abstützt, hat somit auch die Geschoßdecke eine
entsprechende Anhebung erfahren. Zum weiteren Anheben
der Geschoßdecke wiederholen sich die erwähnten Arbeitsgänge, wobei die hydraulische Betätigung
der Kolben-Zylindereinheit die Gewähr dafür bietet, daß beim Einsatz vieler Hubvorrichtungen gleichzeitig
das Anheben um jeweils gleiche Hubwege erfolgen kann. Es klettert gewissermaßen die Hubvorrichtung
gemäß der Erfindung zusammen mit der darauf abgestützten Geschoßdecke an dem Lamelienbündel in Stufen
aufwärts.
Wird angenommen, daß die Last am Ende des Lamellenbündels angebracht wird und die Kolben-Zylindereinheit
der Hubvorrichtung eine ortsfeste Anordnung erfährt, so kann das Lamellenbündel in Stufen
durch die beiden Klemmeinheiten hindurchbewegt werden, so daß die Last an die ortsfeste Hubvorrichtung
htranbewegt wird. Unter der angegebenen Voraussetzung kann die Last lotrecht hängend in Stufen
aufwärts oder abwärts bewegt werden, sie kann aber auch eine Bewegung in anderer Richtung erfahren,
wenn die Last eine Abstützung auf einer Unterlage erfährt, beispielsweise auf einer horizontalen Unterlage,
auf welcher die Last verschoben werden soll, oder auf e;ner geneigten Unterlage, so daß eine Bewegung der
Last auf dieser Unterlage mit einem entspreche.iden Anheben oder Absenken verbunden ist.
Wie aus Vorstehendem hervorgeht, bietet die Hubvorrichtung nach der Erfindung vielfältige Möglichkeiten,
um eine große Last in beliebigen Richtungen zu verlagern.
Im einzelnen kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß eine oder beiiie Klemmeinheiten aus einem
Gehäuse mit sich in Lamellen-Längsrichtung erstrekkender rechteckiger Durchgangsöffnung bestehen, ir
dem die Reibelemente in Längsrichtung unverschieb· bar gehalten sind und dessen eine den Breitseiten dei
Lamellen zugekehrte Seitenwand durch die Preßfläch< eines quer zur Lamellen-Längsrichtung im Gehaust
verschiebbaren Stempels gebildet ist, der Teil eine Kolbens ist, welcher unter Federkraft gegen die Lamel
len und hydraulisch entgegengesetzt zur Freigabe de Lamellen verschiebbar ist.
Es genügt demnach erfindungsgemäß ein verschieb
barer Stempel als Teil eines Kolbens, um die Reibelemente und die Lamellen aneinander anzudrücken, wobei
sich eine sehr große Gesamtreibungsflache und damit
eine große Haltekraft für die Last ergibt.
Nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung können eine oder beide Klemmeinheiten aus
einem Gehäuse mit darin gehaltenen Reibelementen bestehen, in dem zumindest eine der Breitseite der Lamellen
zugekehrte Seitenwandung eine zur Lamellen-Längsrichtung geneigte Fläche aufweist, und zwischen
den Reibelementen und der geneigten Fläche ein Keilstempel angeordnet sein, der sich auf der geneigten
Fläche des Gehäuses verschiebbar abstützt, wobei der Keilstempel unter in Richtung der Keilstempelspitze
wirkender Federkraft steht. Eine solche erfindungsgemäße Klemmeinheit ist funktionell mit einer Konuskupplung
vergleichbar, wobei wie im Falle der bekannten Vorrichtung nach der CH-PS 440 617 die Klemmung
durch mindestens einen Keilstempel gewährleistet, die Klemmkraft der Keilwirkung mit daß sich
selbsttätig wachsender Last erhöht, während eine Lamellenbewegung entgegen der Keilrichtung zu einem
Lösen der Klemmung führen kann, wobei das Verbringen der Klemmeinheit in die Losstellung zweckmäßigerweise
wie bei der ersten Ausführungsform hydraulisch durchgeführt werden kann.
Im einzelnen kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß im Keilstempel eine sich parallel zur Ebene
der Lamellenbreitseite erstreckende elastische Zwischenlage eingelagert ist. so daß durch die elastische
Zwischenlage eine selbsttätige Anpassung der Anlagefläche des Keilstempels an die Anlagefläche der zugeordneten
Lamelle erfolgt, um se einen über die ganze Länge gleichmäßigen Kraftangriff zu gewährleisten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die einzelnen Lamellen des Lamellenbündels in einer als
Klemmeinheit des Hubwerks ausgebildeten Verankerung zusammengefaßt sein, was mit dem Vorteil verbunden
ist, daß sich selbsttätig bei ihrer Belastung die einzelnen Lamellen innerhalb der Klemmeinheit verschieben,
bis sie alle gleichmäßig von der daran hängenden Last belastet sind.
Nach einer anderen Ausführungsform können die einzelnen Lamellen in ihrer Verankerung jeweils an
einem Kolben von Kolben-Zylindereinheiten befestigt sein, deren Zylinderräume druckraumseitig untereinander
verbunden sind, so daß auch in diesem Fall eine selbsttätige Einstellung der Lamellen in Längsrichtung
in der Weise erfolgt, daß alle Lamellen bc! daran hängender Last gleichmäßig belastet sind.
in der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in der Ansicht eine an einem Lamellenbündel hängende Hubvorrichtung, bei der das obere Ende des
Lamellenbündels von einer Klemmeinheit gefaßt ist die ihrerseits ortsfest gehalten ist
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Hubvorrichtung nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IU-IH der F i g. 2.
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2.
F i g. 5 im Schnitt die Klemmeinheit nach F i g. 1, mit
welcher das obere Ende des Lamellenbündels gefaßt ist
F i g. 6 die obere Aufhangung des Lamelienbündols
in einer anderen Ausführungsform und
F i g. 7 eine andere Ausführungsform einer Klemmeinheit
zum Fassen des oberen Endes des Lamellenbündels.
In der F i g. 1 besteht die insgesamt mit 1 bezeichnete
Hubvorrichtung aus der mit 2 bezeichneten Kolben-Zylindereinheil, auf deren Kolben die Klemmeinheit 3
und an deren Zylinder die Klemmeinheit 4 befestigt ist Durch die Hubvorrichtung greift das Lamellenbündel 5
hindurch, dessen oberes Ende durch eine Verankerung 6 gefaßt ist, welche sich ortsfest auf der Abstützung 7
abstützt, bei der es sich beispielsweise um die oberste Geschoßdecke eines Gebäudes handeln kann, unterhalb
derselben Zwischengeschosse auf Geschoßabstand angehoben werden sollen.
Die F i g. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung im einzelnen im Schnitt die Hubvorrichtung nach F i g. 1. Danach
besteht die Kolben-Zylindereinheit 2 aus der äußeren Zylinderhülse 8 mit Zylinderboden 9, der inneren
Zylinderhülse 10 und dem Zylinderdeckel 11 sowie aus dem Kolben 12 mit Kolbenflansch 13, wobei sich bei
eingefahrenem Kolben 12, 13 zwischen dem Kolbenflansch 13. dem Zylinderdeckel 11, der Außenmantelfläehe
des Kolbens 12 und der Innenmantelfläche der Zylinderhülse 8 der innere Zylinderraum befindet. Ausgefahren
wird der Kolben 12, 13 dadurch, daß unter den Kolbenflansch 13 durch die Zuleitung 14 Drucköl gepreßt
wird, wobei das im zuvor erwähnten Zylinder-
raum befindliche Öl durch den Auslaß 15 austritt. Die umgekehrte Kolbenbewegung kommt durch die Umkehrung
der Druckmittelzufuhr und der Druckmittelab fuhr zustande. Auf der oberen Stirnfläche des Kolbens
12 ist das Gehäuse der Klemmeinheit 3 befestigt, welches aus dem Hauptgehäuseteil 16, dem unteren Ge
häusedeckel 17 und dem oberen Gehäusedeckel 18 besteht.
Am Boden 9 der Zylinderhülse 8 der Kolben-Zylin
dereinheit 2 ist dc j Gehäuse 19 der zweiten Klemmein·
heit 4 befestigt, welches nach unten durch den Gehäusedeckel 20 abgedeckt ist. Der Befestigung dienen die
Durchgangsschrauben 21. Entsprechende Schrauben 21 sind auch im Falle der Klemmeinheit 3 vorhanden, die
jedoch nicht der Befestigung am Kolben 12 dienen vielmehr nur der Zusammenfassung des Hauptgehäuseteils
16 mit den Gehäusedeckeln 17 und 18. Die Klemmeinhcit 3 als solche ist mittels Schrauben 22 am
Kolben 12 festgelegt
Den beiden Klemmeinheiten 3 und 4 ist gemeinsam daß sich mitten durch ihre Gehäuse eine rechteckige Durchgangsöffnung erstreckt In dieser sind axial unverschiebbar streifenförmige Reibelemente 23 angeordnet, zwischen denen sich die Lamellen 24 des insgesamt mit 5 bezeichneten Lamellenbündels hindurcherstrecken. Die der rechten Breitseite der Lamellen 24 bzw. Reibelemente 23 zugekehrte Seitenwand des Ge häuseteils 16 bzw. 19 bildet nicht ein Teil des Gehäuse teils 16 bzw. des Gehäuseteils 19, ist vielmehr ein Stempel 25 als Teil des Kolbens 26, der sich mit dem KoI
Den beiden Klemmeinheiten 3 und 4 ist gemeinsam daß sich mitten durch ihre Gehäuse eine rechteckige Durchgangsöffnung erstreckt In dieser sind axial unverschiebbar streifenförmige Reibelemente 23 angeordnet, zwischen denen sich die Lamellen 24 des insgesamt mit 5 bezeichneten Lamellenbündels hindurcherstrecken. Die der rechten Breitseite der Lamellen 24 bzw. Reibelemente 23 zugekehrte Seitenwand des Ge häuseteils 16 bzw. 19 bildet nicht ein Teil des Gehäuse teils 16 bzw. des Gehäuseteils 19, ist vielmehr ein Stempel 25 als Teil des Kolbens 26, der sich mit dem KoI
SS benflansch 27 in dem Zylinderraum 28 im Gehäusetei 16 bzw. 19 erstreckt Der Zylinderraum 28 ist durch der
Zylinderdeckel 29 verschlossen. Auf dem Gehäusedek kel 29 stützt sich das Federpaket 30 ab, welches andererseits
an dem Kolbenflansch 27 anliegt und somii den Kolben 26 und damit den Stempel 25 an die Lamel
len 24 bzw. Reibelemente 23 andrückt Der Teil de«
Zylinderraums 28, welcher auf der dem Federpaket 3( abgekehrten Seite des Kolbenflansches 27 liegt ist mi
der Druckmitteleinlaßbohrung 32 versehen, w daß ein
gedrücktes Druckmittel den Kolbenflansch 27 und da mit den Kolben 26 mit dem Stempel 25 entgegen dei
Kraft des Federpaketes 30 verschiebt so daß die
Klemmkraft an den Lamellen 24 entfällt
In der üblichen Weise sind sowohl der Kolben 26,
bzw. dessen Kolbenfianseh 27, als auch die Kolben 12, 13 der1 Kolben-Zylindcrcinheit 1 mit Dichtungsmanschette!·!
versehen, welche jeweils in der Zeichnung angedeuteu
jedoch nicht näher bezeichnet sind.
Wie die Fi g. 2 zeigt, liegen die Kolben 26 über eine
gekrümmte Flache am Stempel 25 an, so daß der Stempel 25 in gewissem Umfang schwenken kann; somit die
Lage seiner Klemmflächc eine selbsttätige Anpassung an die Klemmflächc der Lamellen 24 des Lamcllenbündcls
5 erfährt. Die Anordnung der durch die Klcmmcinfcciten
3 und 4 und durch die Kolben-Zylindercinheit 2 .hindurchgreifenden Lamellen 24 sowie der Reibclcmente
23 in den Klcrrmeinheitcn 3 und 4 machen noch
näher die F i g. 3 und 4 deutlich, welche Schnitte durch die F i g. 2 zeigen.
Die F i g. 5 zeigt eine Verankerung 6, welche ihrem Aufbau nach der Klemmeinheit 3 nach F i g. 2 entspricht.
Wegen der vorhanücnen Übereinstimmung haben für die Kinzclleile die gleichen Bezugsziffern wie in
F i g. 2 Anwendung gefunden. Die Verankerung 6 die nt der Zusammenfassung der Lamellen 24 des Lamellenbündeis
5 am oberen Hnde desselben zur Erzielung des ortsfesten Anhängcpunkts für das Lamdlcnbünde! 5.
Diese Verankerung 6 ermöglicht eine Vcrglcichmäßigung der Lamellenbelastung, indem die Klemmcinhcit
hydraulisch soweit entklemmt wird, daß beim Versuch,
die Last anzuheben, die Lamellen 24 zwischen den Reibelementen 23 sowie gegenüber der Anlageflächc
des (iehäuscteils 16 und dem Stempel 25 durchrutschen. Durch ein feinfühliges Entlasten des Kolbenflansches
27 des Kolbens 26 wird bei steigender Klcmmkraft des Federpakets 30 eine jeweils gleichgroße Zugspannung
in die Lamellen 24 des Lamellenbündeis 5 eingeleitet.
An die Stelle einer Klcmmeinheit nach der F i g. 5
kann auch eine Verankerung 6 des Lamellenbündeis 5 entsprechend Figo treten, die ortsfest unter Zuhilfenahme
des Durchgangslochs 34 aufzuhängen ist. Das Traggehäuse 35 weist für jede ein/eine Lamelle 24 des
Lamellcnbündels 5 eine hydraulische Kolbcn-Zylindereinheit
36 auf. in deren Zylindern 37 sich ein Kolben 38 befindet, dessen Kolbenstange 39 mit dem Ende jeweils
einer Lamelle 24 fest verbunden ist. Die einzelnen Druckräume der Zylinder 37 sind mittels der Veibindungen
40 untereinander verbunden, so daß die Kolben beim Angriff der Last an den Lamellen 24 selbsttätig in
eine solche Stellung gelangen, in welcher alle Lamellen 24 gleichmäßig belastet sind.
An die Stelle der Klemmcinheiten 3 und 4 und der in
den F i g. 5 und 6 dargestellten Verankerungen 6 für die Lamellen 24 der Lamellenbündel 5 kann auch eine Einrichtung
treten, wie sie in der F i g. 7 dargestellt ist. Die
Einrichtung nach F i g. 7 besteht aus den beiden Keilstücken 41 und 42. die miteinander durch die Deckplatten
43 und 44 mittels Schrauben 45 verbunden sind. Die beiden geneigten Flächen 46 liegen einander gegenüber
und dienen der beweglichen Abstützung von zwei KeiLtempeln 47. beispielsweise über Wälzlager 48. Die
beiden inneren Klcmmflächcn der Keilstempel 47 erstrecken sich lotrecht parallel zueinander und dienen
der Anlage an den zugeordneten Breitseiten des l-amcllenbündcls
5. wobei eine satte, kraftschlüssige AnIa
ge durch die Federn 49 zustande kommt, welche die
Kcilstcmpcl 47 abwärts drücken und auf den geneigten Flächen 46 der Keihiücke 41. 42 abwärts verlagern,
wobei die lotrechten Klemmflächen eine Verlagerung gegeneinander erfahren und sich-dabei· an das Larrie!-
lcnbündel 5 anpressen und dieses unten Klemmung festhalten,
wobel· die Reibungs-Klcmmflächen durch die dazwischen befindlichen Rcibclemenlc 23 vervielfacht
werden, so daß eine sehr große Lastaufnahme möglich
ist. ■ ■' >■ ■ ' ·.'■.■■ .■■■■■■·.
Zur genauen Anpassung der lotrechten Klemmflächen der Kcilstcmpel 47 weisen die Kcilstcmpcl 47 je
eine sich lotrecht erstreckende, elastische Zwischenlage
ίο 50 aufi Ein Abwärtsz.ug an dem Lamcllenbündel 5 bewirkt
zugleich eine Abwärtsverlagerung der Keilstempel 47 und damit eine Bewegung derselben gegeneinander,
wobei die Klemmwirkung eine Steigerung erfährt. Um die Keilstempel 47 in die Losstellung zu verbringen.
können gegen diese die Kolben von niel l darge
stellten hydraulischen Kolben-Zylindereinheiten wirken, durch welche sich die Keilstempel 47 aufwärts bewegen
lassen, wobei die Kraft der Federn 49 überwunden wird. Sofern diese /ulct/t erwähnte Möglichkeit
»o gegeben ist, ist eine Einrichtung gemäß F i g. 7 auch an
Stelle der Klemmeinheiten 3 und 4 nach den F i g. 1 und 2 anwendbar, wobei beim Hubvorgang der Bewegungsablauf
dem im Zusammenhang mit der F i g. 2 geschilderten entspricht.
»5 Nachstehend sei noch näher die Steuerung des Bewegungsablaufs unter Bezugnahme auf die F i g. 2 erläutert.
Dazu sei zunächst davon ausgegangen, daß die zu hebende Last auf der oberen Klemmcinhcit 3 aufliegt.
In der Ausgangsstellung werden die Lamellen 24 des Lamellcnbündels 5 und die Reibelcmcnie 23 in der
oberen Klemmcinheit 3 geklemmt. Die Klemmung erfolgt durch die Kraft des Federpakeis 30, welches über
den Kolbenfianseh 27. den Kolben 26 und den Stempel 25 auf die Lamellen wirkt. In der Ausgangslagc ist das
Lamellenbündel 5 innerhalb der unleren Klcmmeinheit 4 enlklcmmt. Dazu ist hydraulisch der Kolben 26 und
damit der Stempel 25 der Klemmcinheit 4 von dem Lamellenbündel 5 wegbewegt. Werden nunmehr die
Ventile 52 und 53 auf die Stellung »Heben« geschaltet, so wird dadurch ein Abfluß des Druckmittels aus dem
Zylindcrrau.ri der Klemmeinheit 4 durch die Anschlußöffnung
32 bewirkt. Es wird dann das Federpaket 30 wirksam und das Lamcllenbündel 5 wird innerhalb der
Klemmcinhcit 4 geklemmt. Zugleich erfolgt ein Entklemmen des Lamellenbündeis 5 innerhalb der Klemmcinhcit
3, indem Druckmittel durch die Zuleitung 32 in den Zylinderraum 28 dieser Klcmmeinheit 3 einströmt
und den Kolben 26 gegen die Kraft des Federpakets 30 verschiebt, so daß sich der Stempel 25 vom Lamellcnbündel
5 entfernt. Nach Erreichen des Vorspanndrucks des Zuschaltventil 54 wird durch die Zuleitung 14 in
den Zylindcrraum unter den Kolbenflansch 13 Drucköl eingepreßt, wodurch der Kolben IZ 13 aus dem Zylinder
8. 9, 10 nach oben ausfährt und entsprechend die Klcmmeinheit 3 und damit die l-ast aufwärts um den
Hub des Kolbens 12. 13 bewegt. Ist der Kolben 12. 13
voll ausgefahren, so wird das Ventil 52 auf die Stellung »Nachfassen« umgeschaltet. Dadurch wird der Zylinderraum
der Klcmmeinheit 3 entlastet, v» daß das
βο Federpaket 30 wirksam wird und das I.amellcnbündcl 5
in der Kiemmeinheit 3 durch den Stempel 25 geklemmt
wird. Zur selben Zeit findet ein Entklemmcn des Lamcllenbündcls 5 in der Klcmmeinheit 4 statt. Nach Er
reichen des Vorspanndrucks des Zuschaltvcniils 5!
wird durch die Leitung 15 über den Kolbenfianseh 13 ir
den Zylinderraum Drucköl eingepreßt, wodurch dei Kolben 12. 13 einfährt, was ein Anhoben 'Jcr Zylinder
hülse 8 mit dem Boden 9 und damit der Kicmmcinheit'
bedeutet. Somit ist die gesamte Hubvorrichtung 1 um einen Hub entlang des Lamcllcnbündels 5 aufwärts bewegt,
und es kann sich ein neuer Hub mit entsprechendem Anheben der auf der Klcmmcinheit 3 ruhci.dcn
Last anschließen.
Soll umgekehrt eine auf der Klemmcinheit 3 aufruhende
Last abgesenkt werden, so ist zunächst das Lamellenbündcl 5 innerhalb der Klemmcinheit 3 gckJemrnL
Es werden das Ventil 53 auf die Stellung »Senken« und das Ventil 52 auf die Stellung »Nachfassen«
geschaltet. Dadurch findet eine Eniklemmung des Lamcllenbündels
5 innerhalb der Klcmmeinheit 4 gegen die Kraft des Federpakets 30 statt. Nach Erreichen des
Vorspanndrucks des Zuschaltvcntils 54 wird unter den Kolbenflansch 13 des Kolbens 12, 13 Drucköl gepreßt,
so daß sich der aus Zylinderhülse 8, Boden 9 und Inncnhülsfc
10 bestehende Zylinder der Kolben-Zylindercinheit 2 abwärts bewegt. Nach Abschluß des Ausfahren«,
wird das Ventil 52 auf »Senken« geschaltet, was ein Klemmen der Kleiiimcinhcti 4 zur Folge hat. Zugleich
findet ein Eniklemmen der Klcmmeinhcil 3 statt. Nach Erreichen des Vorspanndrucks des Zuschaltventils 55
wird der Zylinderraum oberhalb des Kolbcnflansches 13 mit Drucköl beaufschlagt, so daß der Kolben 12, 13.
unterstützt durch die auf der oberen Klemmeinhcit 3 aufliegende Last, einfährt. Bei dieser Einfahrbewegung
wird auch die Klemmcinheit 3 mit der Last entsprechend abgesenkt. Die bei diesem Absenkvorgang frei
werdende Energie wird durch ein Scnkbremsvcnti! 56 in Wärme umgesetzt. Ist der Kolben 12, 13 eingefahren,
kann ein neuer Abwärts-Hubschritt eingeleitet werden.
»5 Dem Ventil 52 ist aus Sicherheitsgründen ein Druckbcgrenzungs-
bzw. Überdruckventil 57 handelsüblicher Bauart vorgeschaltet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kletterhubwerk zum Anheben oder Absenken
großer Lasten und/oder zum Verschieben derselben auf einer Unterlage mittels eines Zugorgsss mit
einer dem maximalen Weg entsprechenden Länge,
mit welchem zwei Klemmeinheiten des Hubwerks im Wechsel kraftschlüssig verbindbar sind, von denen
die eine mit dem Kolben und die andere mit
dem Zylinder einer ta Längsrichtung des Zugorgans arbeitenden Kojben-Zyjindereinheit verbeten ist,
wobei die Last mit dem Hubwerk oder mit dem Zugorgan
verbindbar ist dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugor«an ein Lam^llenbündel (5) dient, dessen Lamellen (24) innerhalb der
Klemmeinheiten (3.4} durch in den KJemmeinheiten
{3, 4) angeordnete Reibelemente (23) voneinander
getrennt geführt sind.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Klemmeinheiten (3, 4) aus einem Gehäuse (16.19) mit sich in Lamellen-!-angsrichtung
erstreckender rechteckiger Durchgangsöffnung bestehen, in dem die Reibelemente
(23) in Längsrichtung unverschiebbar gehalten sind und dessen eine den Breitseiten der Lamellen
(24) zugekehrte Seitenwandung durch die Preßfläche eines quer zur Lamellenlängsrichtung im Gehäuse
(16.19) verschiebbaren Stempels (25) gebildet
ist, der Teil eines Kolbens (26) ist, welcher unter Federkraft gegen die Lamellen (24) und hydraulisch
entgegengesetzt zur Freigabe der Lamellen (24) verschiebbar ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Klemmeinheilen (3. 4) aus einem Gehäuse (tb. 19) mit darin geMtenen
Reibelementen (23) bestehen, in dem zumindest
eine der Breitseite der Lamellen (24) zugekehrte Seitenwandung eine zur Lamellenlängsrichtung geneigte
Fläche (46) aufweist, und daß /wischen den Reibelementen (23) und der geneigten Fläche (46)
ein Kcilstempd (47) angeordnet ist, der sich auf der geneigten Fläche (46) des Gehäuses (16, 19) ver
schiebbar abstützt, wobei der Keilstempel (47) unter einer in Richtung der Keilstempelspitze wirkenden
Federkraft steht.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß im Keilstempel (47) eine sich parallel zur Eb*ne der Lamellenbreitseite erstreckende
elastische Zwischenlage (50) eingelagert ist.
5. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Lamellen (24) des Lamellenbündels (5) in einer als Klemmeinheit des Hubwerks ausgebildeten Verankerung
(6) zusammengefaßt sind.
6. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Lamellen (24) in ihrer Verankerung (6) jewel's an
einem Kolben (38) von Kolben-Zylindereinheiten (36) befestigt sind, deren Zylinderräume druckraumseitig
untereinander verbunden sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250924 DE2250924C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Kletterhubwerk zum Anheben oder Absenken großer Lasten |
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DE2250924C3 DE2250924C3 (de) | 1975-08-14 |
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GB2150913A (en) * | 1983-08-09 | 1985-07-10 | Hugh Kane | Self propelled carriage |
FR2560246B1 (fr) * | 1984-02-28 | 1986-07-25 | Thomas Pierre Armand | Dispositif de verrouillage pour plate-forme petroliere |
FR2578609B1 (fr) * | 1985-03-11 | 1989-04-28 | Hutchinson | Dispositif de suspension hydroelastique pour plates-formes mobiles de forage auto-elevatrices |
Family Cites Families (4)
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-
1973
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- 1973-10-18 FR FR7337257A patent/FR2203768B1/fr not_active Expired
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