DE2945735C2 - Holztränkvorrichtung - Google Patents

Holztränkvorrichtung

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DE2945735C2 DE19792945735 DE2945735A DE2945735C2 DE 2945735 C2 DE2945735 C2 DE 2945735C2 DE 19792945735 DE19792945735 DE 19792945735 DE 2945735 A DE2945735 A DE 2945735A DE 2945735 C2 DE2945735 C2 DE 2945735C2
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Friedrich 4444 Bad Bentheim Steenkamp
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Steenkamp Klaus 48455 Bad Bentheim De
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
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Description

a) das Zugmittel (36,36') ist biegeschlaff ausgebildet;
b) es ist an einem Ende (38, 39) fest relativ zum Bottich (1) und.
c) am anderen Ende fest relativ zum Niederhalteelement (23) festgelegt;
d) die Zugmittelumlenkung (37) ist relativ zum Auflageelement (21) in einer festen Entfernung angeordnet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine magneto-mechanisch oder hydraulisch zu betätigende Vorrichtung zur Verbindung des Niederhalterelementes (23) mit der Hubvorrichtung (8) bei Anliegen einer Auftriebskraft.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holztränkvorrichtung, mit einem flüssigkeitsgefüllten Bottich, einem an einer Hubvorrichtung befestigten Element zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels (Auflageelement), sowie einem relativ zum Auflageelement beweglichen, ebenfalls an der Hubvorrichtung angebrachten Niederhalteelement
Von der Anmelderin wird, wie bekannt, seit einiger Zeit eine Holztränkanlage der eingangs bezeichneten Art hergestellt und vertrieben, bei der die Hubvorrichtung aus einem starr mit dem Tränkbottich verbundenen
ίο Führungsrahmen besteht, an dem auf- und abbeweglich ein Tragrahmen gleitend befestigt ist, der mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung innerhalb des Bottichs auf- und abbewegt werden kann. Der Tagrahmen ist mit piner waagrecht vorkragenden Gabel versehen, die als Auflageelement dient, sowie mit einer darüberliegenden weiteren vorkragenden Gabel, die als Niederhalteelement eingesetzt wird. Das Niederhalteelement kann relativ zum Auflageelement am Tragrahmen mit Hilfe einer weiteren Kolben-Zylinder-Anordnung auf- und abbewegt werden. Auflage- und Niederhalteelement werden zusammen mit dem Holzstapel in den Bottich eingefahren. Dazu wird ein Holzstapel auf das Auflageelement aufgelegt, das Niederhalteelement wird vor dem Absenken des Holzstapels auf dem Auflageelement abgesenkt, wobei der entsprechende Hydraulikzylinder betätigt wind Die Betätigung der beiden Zylinder-Anordnungen kann durch Automatik- oder Handsteuerung geschehen.
Als nachteilig hat sich herausgestellt, daß der zweite, das Niederhalteelement betätigende Hydraulikzylinder im allgemeinen in seiner Hubhöhe begrenzt ist, so daß Stapel sehr unterschiedlicher Höhe nicht einwandfrei geklemmt werden können. In diesem Falle ist das Einschieben von Abstandshaltern erforderlich. Ein weiterer Nachteil ist, daß eine relativ aufwendige Hydrauliksteuerung erforderlich ist, die die Kosten der Holztränkevorrichtung wesentlich erhöht.
Es stellt sich somit die Aufgabe, eine einfach wirkende, preisgünstig zu montierende und in ihrer Funktion einwandfreie technische Kombination der Elemente: Hubvorrichtung — Auflageelement — Niederhalteelement zu schaffen. Die neue Vorrichtung soll es ermöglichen, daß innerhalb der gegebenen Grenzen eine größere Variation der Dicken von Holzstapeln ohne Verwendung von Abstandhaltern oder Zwischengliedern gehalten werden kann, wobei trotzdem die maximale Eintauchtiefe in jedem Falle voll genutzt werden kann. Der Stapel soll möglichst von allen Seiten für die Flüssigkeit des Bottichs voll
so zugänglich sein, so daß ein einwandfreies Tränken bzw. Imprägnieren möglich ist.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß auch eine Holztränkvorrichtung bekannt ist (DE-PS 22 45 907), bei der innerhalb des Bottichs höhenverstellbare Auftriebskammern vorgesehen sind, die mit dem Auflageelement fest verbunden sind. Weiterhin ist eine lösbar mit dem Hubglied in Verbindung stehende Druckplatte zum Niederhalten der auf der Tragplatte gestapelten Hölzer beim Eintauchen in die Behandlungsflüssigkeit vorgesehen, Die Hölzer werden durch ihre Auftriebskraft selbst, sowie die Auftriebskraft der Auftriebskammern eingeklemmt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß in vielen Fällen eine Ausgleichsplatte oder ein Klemmkörper erforderlich ist, was wiederum bedeutet, daß der Bottich nicht so hoch mit Imprägnierflüssigkeit gefüllt werden kann, da durch die Verdrängung, die zusätzlich durch die Auftriebskammern hervorgerufen wird, sonst die Bottichflüssigkeit
überschwappt.
Die zur Lösung der genannten Aufgabe geeigneten Mittel sollen daher auch keine Auftriebsplatte oder Auftriebsmittel umfassen, mit Ausnahme der für das Eintauchen bestimmten Hölzer.
Die Lösung der Aufgabe wird bei einer Holztränkvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch ermöglicht, daß das Niederhalteelement mit einer Rast- oder Klemmvorrichtung versehen ist, die bei Einwirkung der Auftriebskraft des Holzstapels auf das Niederhalteelement dieses mit der Hubvorrichtung lösbar verbindet.
Diese allgemein formulierte Lehre der Erfindung sieht dabei die Möglichkeit vor, daß mit Hilfe von klemmend oder sperrend mit Teilen der Hubvorrichtung in Verbindung tretenden Zapfen, Klinken oder reibenden Oberflächen eine feste Verbindung hergestellt wird, die bei Fortfall des Auftriebes wieder gelöst wird. Insbesondere ergibt sich damit die Möglichkeit, daß die Niederhaltevorrichtung automatisch herabgefahren wird, bei Erreichen der Oberfläche des Holzstapels gestoppt wird, und anschließend ge?en das Aufschwimmen der Hölzer gesichert ist Nach Beendigung des Tränkvorganges wird das ganze System wieder über die Flüssigkeitsoberfläche gefahren. Da jetzt der Auftrieb fortfällt, kann die Niederhaltevorrichtung in einfacher Weise nach oben abgezogen werden.
Vorteilhaft hat sich hierbei eine Sperr- oder Klemmvorrichtung erwiesen, die mit einem Klemmschuh oder einer Klinke arbeitet, wobei diese mit einem Zugmittel verbunden sind, welches eine Zugkraft entgegen der Einraststellung auszuüben vermag.
Dabei wird vorzugsweise das biegeschlaff ausgebildete Zugmittel an einem Ende mit dem Bottich und am anderen Ende mit dem Niederhalteelement fest verbunden; eine stationäre Zugmittelumlenkung ist oberhalb des Auflageelementes angeordnet Hierdurch wird bewirkt, daß beim Herabsenken des Auflageelementes die Klemmvorrichtung ohne Beeinflussung des Zugmittels fest einrastet Nach Ausfahren der Hubvorrichtung aus dem Bottich, und damit nach Fortfall des vom Holzstapel hervorgerufenen Auftriebes, kann sich mit Hilfe der vom Zugmittel ausgeübten Zugkraft die Vorrichtung zum Verklemmen des Auflageelementes gegenüber der Hubvorrichtung wieder lösen.
Einzelheiten der Holztränkevorrichtung sowie der zugehörigen Elemente werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen
F i g. 1 die Holztränkvorrichtung nach der Erfindung, in Frontansicht,
F i g. 2 die gleiche Vorrichtung von der Seite,
F i g. 3 und 4 Einzelheiten der Rast- oder Klemmvorrichtung und
F i g. 5 die Lagerung der Klemmen bzw. Klinken der Vorrichtungen gemäß den F i g. 3 oder 4.
Die F i g. 1 und 2 zeigen insgesamt eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Holztränkvorrichtung gemäß Erfindung. Optisch beherrschend bei dieser ist zunächst ein großer, beispielsweise 10 m langer, flüssigkeitsgefüllter Tränkbottich 1, der bis zu einem Flüssigkeitsspiegel 2 mit einer Imprägnier-Flüssigkeit 3 gefüllt ist, die zum Tränken bzw. Imprägnieren von Holz dient. Der Bottich 1 ruht auf einem Traggestell 4, seine Seitenwände sind durch Rippen 5 verstärkt
Zum Einbringen ein^s Holzstapels 6 aus Kanthölzern ist eine Hubvorrichtung 8 vorgesehen, die im folgenden erläutert wird. Anstelle ei/ies Stapels kann auch ein Bündel aus Kant- oder Rundhölzern aufgelegt werden.
Gegenüber dem Bottich 1 sind zwei senkrechte Träger 9,10 und eine Traverse 11 zu einem Führungsrahmen 12 zusammengefügt, der an der Innenseite des Bottichs 1 fest mit der Bottichwand verbunden ist Parallel und beweglich zu den Trägern 9, 10 sind zwei weitere I-förmige Träger 13,14 zusammen mit einer Traverse 15 zu einem Tragrahmen 16 zusammengeschweißt der mit Hilfe von zwei Rollenpaaren 17, 17' bzw. 18, 18' eine Führung des Tragrahmens 16 gegenüber dem Führungsrahmen 12 ermöglicht, wobei ausschließlich eine Auf- und Abbewegung möglich ist Letztere wird gesteuert mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung 19, wobei der Kolben durch eine nicht dargestellte Flüssigkeitszufuhr mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird. Diese
is Teile ähneln im Prinzip noch deren der bekannten Vorrichtung der Anmelderin, so daß auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten hier verzichtet werden kann. Mit dem gegenüber dem Führungsrahmen 12 beweglicher* Tragrahmen 16 ist starr ein Element zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstiels 6 verbunden, nämlich ein aus zwei vorkragenden Auflage-Zinken 20, 20' bestehendes, gabelförmiges Auflageelement 21. Dieses besteht ebenfalls aus I-förmigen Trägern 20. 20', die starr mit den I-Trägern 13, 14 verschweißt sind.
Ebenfalls beweglich zu den I-Trägern 13, 14 des Tragrahmens 16 ist ein Niederhalteelement 23 montiert, das aus einer kräftigen Querstrebe 24 sowie daran angeschweißten Gabelzinken 25, ZV besteht. Das Niederhalteelement 23 ist innerhalb der von den I-Trägern 13, 14 gebildeten Führungen mit Rollenpaaren 26, 26' bzw. 27, 27' so gehalten, daß es lediglich auf- und abbewegt werden kann.
An dem Niederhalteelement 23 ist eine Rast- oder Klemmvorrichtung 31 vorgesehen, die bei Einwirken der Auftriebskraft des Holzstapels 6 auf das Niederhalteelement 23 dieses mit der Hubvorrichtung 3, in diesem Falle mit dem Tragrahmen 16 der Hubvorrichtung 8 lösbar verbindet.
Diese Rast- oder Klemmvorrichtung 31 ist in der Fig.2, und detailliert in den Fig.3 (1. Variante) bzw. Fig.4 (2. Variante) dargestellt Auf der Gabelzinke 25 des Niederhalteelementes 23 ist ein Gelenkzapfen-Haltestück 29 mit einem Gelenkzapfen 30 starr verbunden. An dem Gelenkzapfen 30, der zum Inner.raum zwischen den Zinken 25, 25' vorsteht, ist gemäß Fig.3 ein Klemmschuh 31 drehbar befestigt Der Klemmschuh 31 hat etwa die Gestalt eines Kreissektors. An seiner Reiboder Klemmfläche 32 wirkt er zusammen mit einer Reibleiste 33, die Teil der dem Klemmschuh 31
so zugewandten Fläche des Trägers 13 bzw. 14 des Tragrahmens 16 ist. Der Klemmschuh 31 weist nach oben einen Fortsatz 34 auf, der mit einer Öse 35 verseh'ii ist, in die das Ende eines Zugmittels 36, beispielsweise eine Kette 36', eingehängt ist. Die Kette 36' liegt zunächst vcr der Vorderseite des Trägers 14 und wird an seinem Kopfende durch eine stationär angeordnete Zugmittelumlenkung 37 nach unten umgelenkt Der weitere Verlauf der Kette 36' zeigt, wie aus F i g. 2 hervorgeht, uaß diese an einem Klemmklotz 38 endet, der so angeordnet ist, daß er gegen einen Anschlag 39 festliegt, wenn die Kette 36' oberhalb des Anschlages 39 nach oben gezogen wird. Hach unten kann der Klemmklotz 38 frei vom Anschlag 39 abgesenkt werden, wie dies aus der F i g. 2, vgl. Position 38', hervorgeht Die Kette 36' bzw. ein anderes Zugmittel 36 mit äquivalenter Wirkung hat die Aufgabe, den Klemmschuh 31 bzw. die im folgenden noch zu beschreibende Klinke 3Γ entgegen der Einrastposition
zu ziehen. In besagter Endposition stehen der Klemmschuh 31 bzw. die Klinke 31' — zusammen im folgenden als Rastelemente bezeichnet — so. daß das Niederhalteelement 23 gegenüber dem Tragrahmen 16 in der Öffnungsrichtung gesperrt ist. Erst wenn sich die Vorrichtung 31 bzw. 3Γ wieder löst, ist eine relative Entsperrung des Niederhalteelementes 23 gegenüber dem Tragrahmen 16 möglich. Dabei sorgt das Zugmittel 36 dafür, daß die Einrastposition nur unter bestimmten Bedingungen wieder eingenommen werden kann. Rastelemente 31, 3i' der beschriebenen Art befinden sich auf beiden Seiten der Hubvorrichtung 8. das heißt, jedem Träger 13 bzw. 14 ist ein derartiges Rastelement zugeordnet (vgl. Fig. I).
Analog zu den gemäß F" i g. 3 beschriebenen Teilen ist in F i g. 4 anstelle des Klemmschuhes 31 eine Rastklinke 31' vorgesehen, die ebenfalls um einen Gelenkzapfen 30 hpweulich ist. Anstellp ripr Rpihflärhp 32 i?* fior'. ?jnp Zahnleiste 40 vorgesehen, in deren Zähnen ein Klinkenvorsprung 41 lösbar einrastet. Auch hier wirkt das Zugmittel 36, 36' derart, daß beim Anziehen desselben die Einrastposition aufgehoben wird.
Die Arbeitsweise der dargestellten Holztränkevor richtung einschließlich ihrer Hubvorrichtung 8 funktioniert wie folgt:
Ein z. B. mit einem Gabelstapler auf die Auflage-Zinken 20, 20' des Tragrahmens 16 abgelegter Holzstapel 6 liegt zunächst oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 2. Der Tragrahmen 16 wird innerhalb des Führungsrahmens 12 herabgefahren, indem die Stange der Kolben-Zylinder-Anordnung 19 in den Zylinder eingefahren wird. Dabei fährt der Tragrahmen 16 zusammen mit dem Holzstapel 6 in den Tränkbottich 1 ein. Während des Absenkens fährt das Niederhaltcelement 23. das sich über die Rollenpaare 26 und 27 am Tragrahmen abstützt, mit den Gabelzinken 25, 25' so weit nach unten, bis diese die Oberseite des Holzstapels 6 erreicht haben.
Während des Niederfahrens ist die Klemmvorrichtung 31 bzw. 31' gelöst, während gleichzeitig der Klemmklotz 38 am Anschlag 39 ruht. Der gesamte Abstand — Anschlag 39 — Umlenkung 37 — öse 35 — Ljiciui uubci kuiiMaiii. uu ml'ii uic reelle 56 nicni dehnt. Demzufolge sinkt das Niederhalteelement 23 mit der doppelten Geschwindigkeit wie der Tragrahmen 16. denn auch die Zugmittel-Umlenkungen 37 fahren zusammen mit dem Tragrahmen 16 nach unten, wobei sich die Abstände zwischen den Teilen 37 und 39 ständig verkürzen. Die Verkürzung wird aber gleichzeitig dadurch ausgeglichen, daß das Niederhalteelement 23 durch sein Eigengewicht die Kette 36' herunterzieht. Sobald allerdings die Gabelzinken 25, 25' auf dem Holzstapel 6 aufliegen, wirkt das Eigengewicht des Niederhalteelementes nicht mehr an den Ketten 36'. Jetzt legen sich die Klemmschuhe 31 bzw. Klinken 31'. sei es aufgrund ihres Eigengewichtes, sei es durch zusätzliche Rückstelimittei-Unterstützung. an die auf den Tragrahmen 16 befestigten Zahnleisten bzw. direkt auf den Tragrahmen 16 ab. Bei weiterem Herabfahren löst sich der Klemmklotz 38 vom Anschlag 39 und fährt nach unten in die Position 38'.
Sobald die Auftriebskraft des Holzstapels 6 größer wird als dessen Gewicht, wird dieser die Gabelzinken 25, 25' des Niederhalteelementes 23 nach oben drücken. Der dadurch nach oben gerichteten Kraft wirkt die Starrheit der 2>.,ken 25, 25' entgegen, da das Niederhalteelement 23 durch die Rastelemente 31 bzw. 31' in Sperrstellung gehalten ist. durch welche das Niederhalteelement 23 mit der Hubvorrichtung 8. in diesem Falle dem Tragrahmen 16, gegen ungewolltes Öffnen gesperrt ist.
In der untersten Position, die das Kolben-Zylinder-Element 19 zuläßt, liegen Auflageelement 21 und Niederhalteelement 23 zusammen mit dem Holzstapel 6 in der in F i g. 2 gestrichelten Position, die auch als Tränkposition bezeichnet wird.
Ein Abschalten der Kolben-Zylinder-Anordnung 19 ist dieser Position erfolgt üblicherweise automatisch, in kann aber auch manuell erfolgen.
Nach Beendigung der Tränkzeit wird der Holzstapel 6 wieder aus der Tränkflüssigkeit 3 nach oben herausgefahren. Dabei bewirkt zunächst die Auftriebskraft des Holzstapels 6, daß sich die Rastelemcnte 31 r> bzw. 31' nicht aus ihrer Sperrstellung lösen. Erst wenn die Auftriebskraft kleiner als das Gewicht des Holzstapels 6 wird, werden die Gabelzinken 25, 25' ρηΐ1:ι*|ρ|_ w» 7Ii pinpr Anfhphunfi Hpr Srl£r!>.!s!k;r!f" tisr Rastelemente 31 bzw. 31' führt. Sobald beim Hochfahren des Niederhalteelementes 23 die Klemmklötze 38 wieder am Anschlag 39 anliegen, baut sich durch das weitere Hochfahren des Tragrahmens 16 in der Kette 36' eine Spannung auf, die die Sperrstellung der Rastelemente 31. 3Γ sich lösen läßt. Nach dem Lösen
y, wird das Niederhalteelement 23 frei, es wird nach oben abgezogen, so daß der Holzstapel 6 freiliegt.
SobaH die Kolben-Zylinder-Anordnung 19 ihre maximale Ausfahrposition erreicht hat. ist auch der Maximalabstand zwischen den Gabelzinken 25, 25' und
to den Auflagezinken 20, 20' erreicht. In dieser Stellung kann die Vorrichtung dann wirder in Warteposition geschaltet werden. Der Holzstapel 6 kann nach Abtropfen von überflüssigem Imprägniermittel mit Hilfe z. B. eines Gabelstaplers entnommen werden.
r. Soweit die Einzelheiten der Arbeitsweise.
In Abweichung von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können noch folgende Varianten verwendet werden:
in a) die Gabelzinken 25, 25' können auch starr mit Rastelementen ähnlich 31, 3Γ verbunden werden, wenn uai Nicüciiiaiicclcincni 23 bzw. dessen Gabelzinken 25, 25' auf- und abschwenkbar mit dem Tragrahmen 16 der Hubvorrichtung 8
ii verbunden sind, so daß beim Hochschwenken eine
Rast- oder Klemmvorrichtung betätigt wird. In diesem Falle muß allerdings das Absenken und Hochziehen des Niederhalteelementes 23 mit Hilfe zusätzlicher Hilfsmittel bewirkt werden. Es kann
vi auch durch die Ketten- oder Zugseilvorrirhtung betätigt werden, wie sie vorstehend beschrieben ist.
b) anstelle von mechanischen Rastelementen können auch magneto-mechanische Rastvorrichtungen Anwendung finden, die z. B. mit einem unterhalb der
ii Gabelzinken 25, 25' befindlichen Anschlagschalter betätigt werden und beispielsweise Soienoid-Zapfen in Ausnehmungen des Tragrahmens 16 einrasten lassen.
c) ähnlich wie die Möglichkeit unter b) können auch mi hydraulisch betätigbare Einrastmittel. wie Zapfen oder Klinken mit dem Niederhalteelement 23 verbunden werden.
Liste der Bezugszeichen
Tränk-Bottich
Flüssigkeits-Spiegel
Flüssigkeit
1 2 3
Traggestell Rippen
Mol/stapel Hubvorrichtung senkrechte Träger Traverse rühriingsrahmen Träger
Traverse da/u Tragrahmen Rollcnpaarc Kolbe η-Zy I.-Anordnung Auflage-Zinken Auflageelement Niederhiiltcclcmcni Querstrcbe Ciabel/inkt'n
9.10 11 12
13, 14 15 •6
17, 17 ; 18, 18 19
20, 20 21 21 24
Hierzu 5 Blatt Zcichmmecn
Rollenpaare 26,26; 27,27
llaliesliiek f. Gelenk/apfcn 29
Gclcnk/apfen 30
Klemmschuh 31
-. Klinke 31
Reib- oder Klemmfläche 32
Rciblcislc 33
Fortsatz (am Klemmschuh) 34
Öse 35
II) Zugmittel 36
Zugmittel-Kette 36
Zugmittelunilcnkuiig 37
Klemmklot/ 38
Position (untere beim Klemmklot/) 38
I \ Anschlag 39
Zahnleiste 40
Klinkenvorsprung 41

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Holztränkvorrichtung, mit einem flüssigkeitsgefüllten Bottich, einem an einer Hubvorrichtung befestigten Element zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels (Auflageelement), sowie einem relativ zum Auflageelement beweglichen, ebenfalls an der Hubvorrichtung angebrachten Niederhalteelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement (23) mit einer Rast- oder Klemmvorrichtung (32, 3Γ) versehen ist, die bei Einwirkung der Auftriebskraft des Holzstapels (6) auf das Niederhalteelement (23) dieses mit der Hubvorrichtung (8) lösbar verbindet
    Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement (23) wenigstens ein vorkragendes Teil (25, 23') besitzt, das jmit der Hubvorrichtung (8) auf- und abschwenkbar verbunden ist und beim Hochschwenken die Rastoder Klemmvorrichtung (31, 31') betätigt, oder als solche arbeitet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement (23) starr vorkragend angeordnet ist und eine lösbare Sperroder Klemmvorrichtung (31,31 % trägt, die mit Teilen (33,40) der Hubvorrichtung (8) zusammenwirkt
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein schwenkbarer Klemmschuh (31) oder eine schwenkbare Klinke (31') mit wenigstens einer kompatiblen Reib-(33)- oder Zahnleiste (40), die an Tt'Ien (13, 14) der Hubvorrichtung (8) befestigt ist, zusammenwirkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3· oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- oder Klemmvorrichtungen bzw. Klemmschuh (31) oder Klinke (31') mit einem Zugmittel (36, 36') verbunden sind, das eine Zugkraft entgegen der Einrastposition auszuüben vermag.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (36, 36') über Kopf (bei 37) oder über Rollen an der Hubvorrichtung (8) umgelenkt ist
    7. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Merkmale vorhanden sind:
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DE3221552A1 (de) * 1982-06-08 1983-12-08 C. Deilmann AG, 4444 Bad Bentheim Verfahren zum traenken eines holzstapels und holztraenkvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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