DE7207955U - Werkzeug zum heben und/oder zusammenbinden von kreuzweise angeordneten armierungseisen mittels u-foermiger abstandsorgane - Google Patents

Werkzeug zum heben und/oder zusammenbinden von kreuzweise angeordneten armierungseisen mittels u-foermiger abstandsorgane

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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WlLHEI.M FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Γ;'ίίοί; F^ll·:^ Gkäiä 29
Bäckvägen 78
Hagersten / Schwelen
Werkzeug zum Heben und/oder Zusammenbinden von kreuzweise angeordneten Armierungseisen mittels U-förmiger Abstandsorgane
\ Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Heben und/oder
(ι Zusammenbinden mittels Abstandsorgane, von kreuzweise auf einer
Betongußform angebrachten Arniler-u.^seisen, wobei das Werkzeug aus einem länglichen Magazin für xia_-ptsächlich U-förmige, nach unten offene und in der Querrichtung, in einigem Abstand von ihrem unteren Ende mit einer Aussparung versehene Abstandsorgane besteht, das Magazin an seinem einen, unteren Endteil eine Ausstoßöffnung sowie ein Ausstoßorgan für die Abstandsorgane aufweist, das Ausstoßorgan durch ein, dem Magazin zugeordnetes, verschiebbares Übersetzungsorgan betätigt werden kann, und das Magazin ferner an seinem unteren Endteil ein auf das untere Armierungseisen wirkendes Zuhaltungsorgan besitzt.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterentwicklung des in der amerikanischen Patentschrift Nr. 3 461 536 beschriebenen und für denselben Zweck vorgesehenen Werkzeuges, welches hauptsächlich für das Heben und Zusammenbinden von Arcnierungseisen mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt und somit auch von verhältnismäßig niedrigem Gewicht, bestimmt ist.
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Es hat sich aber herausgestellt, daß ein Bedarf an einem verbesserten Werkzeug besteht, um das Anheben und Zusammenbinden von Armierungseisen mit erheblich größerem Querschnitt und Gewicht zu ermöglichen, wobei das Werkzeug selbstverständlich auch bei Armierungseisen mit kleinem Querschnitt und verhältnismäßig niedrigem Gewicht anwendbar sein soll. Ein weiterer Wunsch ist es, das Werkzeug auch bei oberer Bewehrung verwenden zu können, wobei das Werkzeug auf der Betongußform selbst nicht angebracht und uie Armierungseisen weiter darüber nicht gehoben werden sollen.
Die vorliegende Erfindung hat aie Aufgabe, das Werkzeug derart zu verbessern.
Diese Avfgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das verschiebbare Übersetzungsoigan gelenkig mit einem schwenkbaren Greiforgan verbunden ist, welches dazu eingerichtet ist, bei der Abwärtsbewagung des Übersetzungsorganes das untere Armierungseisen zu greifen und zu heben sowie, mit Hilfe des Zuhaltungsorganes, das Armierungseisen automatisch in die Aussparung des Abstandsorganes einzuführen, wobei das obere Armierungseisen automatisch mitgenommen und in das Abstandsorgan gegen dessen oberen Teil hineingehoben wird, so daß die Armierungseisen mittels des Abstandsorganes in einigem Abstand von der Betongußform miteinander verbunden sind.
Dabei kann das Greiforgan schwenkbar in einem am unteren Endteil des Magazins starr angeordneten Stützorgan gelagert und das Ausstoßergan im Greiforgan fest angebracht sein und bei den Bewegungen desselben mitgebracht werden, wobei das untere Armierungseisen bei seinem Anheben zum Eingriff mit der Aussparung des Abstandsorganes zum Anliegen gegen das Stützorgan gebracht und dadurch von diesem gesteuert wird.
Ein ferneres Merkmal der Erfindung ist, daß das Magazin an seinem
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unteren Endteil ei"3n gegen das obere Armierungseisen anliegbaren Anschlag aufweist, der den Druck der Armierungseisen gegen das Abstandcorgan aufnimmt, wenn dieses bei oberer Bewehrung, also ohne Erhebung der Armierungseisen, mittels des Werkzeuges angebracht wird.
Eine Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung wird untenstehend mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Werkzeug in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Hintenansicht des Werkzeuges,
Fig. 3 in größerem Maßstäbe und perspektivisch den Unterteil des Werkzeuges mit sämtlichen darin eingehenden Organen,
Fig. k im gleichen Maßstabe und perspektivisch, einen Teil vom Unterteil des Werkzeuges, mit einem Abstandsorgan im Magazin angebracht, bevor es mittels des Aussto3-organes ausgestoßen wird,
Fig. 5 in demselben Maßstabe und perspektivisch, aen Oberteil des Werkzeuges mit dem auf das Abstandsorgan wirkenden Gewicht,
Fig. 6 in demselben Maßstabe, ein Funktionsbild im Längsschnitt durch den Unterteil des Werkzeuges mit sämtlichen Organen und einem Abstandsorgan bei angefangenem Anheben der Armierun^seisen,
Fig. 7 in demselben Maßstabe, eine Seitenansicht des Werkzeugunterteiles in der Lage, wo das Greiforgan zum Anheben der Armierungseisen gebracht worden ist.
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Fig. 8 in demselben Maßstabe, ein Punktionsbild im Längssc'mitt durch das Werkzeug mit einem verschobenen Abstandsorgan und die Armierungseisen in Eingriff damit,
Fig. 9 im gleichen Maßstabe, eine Seitenansicht des VJerkzeugunterteiles in Funktion bei angefangenem Anheben der Arruierungseisen, wobei die Lage der Organe vor dem Anfang des Anhebens durch Strichpunktlinien angegeben ist,
Fig. IC in kleinerem Maßstabe, die Rückseite des Werkzeugunterteils mit einem gegen das obere Armierungseisen anlegbaren Anschlag.
Mit 10 wird in den Figuren das längliche, als ein Schieber ausgeführte Magazin bezeichnet, in welches die U-förmigen Abstandsorgane 11 eingeführt werden können und worin sie verschiebbar sind. Im Magazin 10 ist ein auf die Abstandsorgane 11 durch seine Masse wirkendes Gewicht 12 verschiebbar angebracht, dessen Aufgabe es ist, die Abstandsorgane 11 zum Werkzeugunterteil hin zu drücken, wenn das Werkzeug während der Anwendung senkrecht gehalten wird. Das Gewicht 12 weist ein Sperrorgan 1J> auf, das in die Rückwand des Magazins eingreifen kann, um eine unbeabsichtigte Verschiebung des Gewichtes 12 zum Oberteil des Werkzeuges hin beim Transport desselben in nicht-senkrechter Lage zu verhindern. Weiter besitzt das Gewicht 12 Eingriffsorgane, die in eine gekrümmte, an der oberen Rückseite des Magazins 10 angeordnete Gleitschiene 14 eingreifen können, so daß das Gewicht 12 vom Schieber des Magazins 10 entfernt werden kann, jedoch immer beim Werkzeug bleibt.
Am Unterteil des Magazins 10 ist ein kastenförmiges Stützorgan starr befestigt, welches zwei schwenkbar daran gelagerte, haken-
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förmige Arme Ιβ, Ιο' trägt. Diese Arme dienen als Zuhaltun'-sorgane für das untere Armierungseisen 17, auf welchem das obere Armierungseisen 17' winkelrecht angebracht ist. Die Arn.e 16, 16' werden am besten durch Federn nach unten gedrückt, damit ihre hakenförmigen Enden schnell um das untere Armierungseisen 17 fassen. Zum Anheben der Armierungseisen 17, 17' sind am Stützorgan 15 weiter zwei gekrümmte Tragplatten 18, 18' scnwenkbar gelagert, welche Greiforgane darstellen, die auf zwei sich gegenüberliegenden Außenseiten des Magazins 10 zu einer Lage unterhalb des unteren Armierungseisens 17 parallel geführt werden urd dieses unter Schwenkung in die Lage für Eingriff mit einer querveriaufenden, kreisförmigen Aussparung 11' im Abstandsorgan 11 heben. Die Tragplatten des Greiforganes 18, 18' sind auf der Rückseite des Magazins 10 gelenkig am unteren Ende einer gabelförmigen Stange 19 gelagert, deren anderes Ende am Unterende einer auf der Rückseite des Magazins 10 verschiebbar angeordneten Stange 20 gelenkig gelagert ist, die an ihrem oberen Ende zwei waagerechte Griffe 21, 21' aufweist. Am Gelenkpunkt zwischen den beiden Stangen 19 und 20 ist das eine Ende zweier Zugfedern 22, 22' befestigt, deren anderes Ende an der Rückseite des Magazins 10 verankert ist. Die Stangen 19, 20, die Griffe 21, 21* und die Federn 22, 22' bilden zusammen das Übersetzungsorgan, mittels dessen das Greiforgan l8, 18' zum Anheben der Armierungseisen 17, 17' betätigt wird. Dieses Anheben erfolgt durch manuelle Herabdrückung mittels der Griffe 21, 21', nachdem die Arme ΐβ, 16* zur Umfassung des unteren Armierungseisens 17 gebracht worden sind. Nach beendetem Anheben werden die besagten beweglichen Organe durch die Einwirkung der Zugfedern 22, 22' zurückgeführt.
Jas Ausstoßorgan, welches die Abstandsorgane 11 einzeln aus dem untereti Endteil aes Magazins ausschiebt, besteht aus zwei U-för-"■.ii-en Bügeln 23, 23', die je auf der Innenseite einer Tragplatte
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18, l8' starr angeordnet sind. Diese Bügel 22, 25' nehmen somit an den Bewegungen der Tragnlacten 1^, l8' teil und werden durch eine Öffnung im Unterende des Magazins 10 gegen den Mittelteil des untersten Abstandsorgans 11 geführt und drücken dabei dieses während des Hebevorgangs aus dem Magazin 10 heraus, wobei das untere Armierungseisen I7 automatisch in die kreisförmige Aussparung 11' des Abstandsorgans 11 hineingepreßt wird, während das obere Armierungseisen 17' gegen den Stegteil des Abstandsorgans hinaufgedrückt wird. Das Anheben der Armierungseisan 17, 17' und das Zusammenbinden derselben mittels des Abstanaisorganes 11 sind damit durchgeführt worden, und die beweglichen Organe gehen automatisch in ihre Ruhestellung zurück, sobald der Druck auf den Griffen 21, 21' aufhört.
Um den obigen Arbeitsvorgang zu ermöglichen, muß die Abwärtsbewegung der Abstandsorgane 11 verhindert worden, wenn sich die beweglichen Organe in der Ruhelage befinden. Die Abstandsorgane 11, die am besten aus Kunststoff hergestellt und zu Stangen aneinander befestigt werden, sind auf ihr^n gegenüberstehenden Außenseiten mit mindestens zw2i übereinander angeordneten Stütz- und Führungszapfen 11", 11'" versehen. Der untere Endteil des Magazins 10 weist auf jeder Seite der Ausstoßöffnung für die Abstandsorgane 11 einen starr angebrachten, taschenähnlichen Träger 24 bzw. 24' auf. In diese Träger 24, 24' werden die Stütz- und Führungszapfen ll", 11"' des untersten Abstandsorganes 11 nach jedem vollzogenen Arbeitsvorgang gemäß Fig. 4 automatisch eingeführt. Die oberen Zapfen ll" werden dann stützend gegen das Oberende der Träger 24, 24' anliegen, während die unteren Zapfen ll'", die flügeiförmig sind, mit Führungswirkung gegen die Innenseiten der Träger 24, 24' anliegen werden. Wenn die Bügel 25, 25' des Ausstoßorgans zwecks Ausschiebung des Abstandsorganes 11 darauf einwirken, werden die flügelähnlichen Zapfen ll"' federwirkend nach hinten gebogen,
wodurch das ADStandsorgar. Il wa^eree :it hinausgeschoben und gleichzeitig voa den übrigen im \ag;azin 10 oefindlichen, zu Stangen verbunaenen Äbstanäöorgaüeu ^trennt, ^c automatisch urr. eine der Höhe eines Abstandsorganes entsprechende Strecke nach unten verschoben werden.
Die flügelähnlichen Führungszapfen 11"' des Abstandsorganes 11 können auch eine in der Hauptsache waagerechte Nut (nicht gezeigt) aufweisen, welche jede flügelähnliche Führungsfläche ll"' in einer Höhe trennt, die den Abstand vom untersten Punkt des Magazins 10 zur unteren waagerechten '/!ante der Halter 24, 24' nicht übersteigt. Dadurch wird die Kraft- erheblich reduziert, die beim Ausstoßen eines Abstandsorganec 11 auf die Träger 24, 24' zu wirken hat. Diese Kraft kann noch mehr reduziert v/erden, wenn die obere Kante der Nut gegen die äußere Ecke an der Oberkants der flügelähnlichen FUhrun^ssapfen ll"1 geneigt wird; eo daß die Oberfläche dieser Führungszapfen oberhalb der Trenn-Nut reduziert wird.
Um die Anwendung des erfi'.idungsgemäßen V;eri:zeuges bei oberer Bewehrung von kreuzweise angeordneten Armierungseisen zu ermöglichen, wobei das V/erkzeug nicht auf der Betongußform angebracht wird, ist die Rückseite des Magazins 10 an ihrem unteren Endteil mit einem senkrecht regulierbaren Ansatzelement 25 versehen, das für Anlage gegen das obere ",r:nierungseisen 17' vorgesehen ist. Das Ansatzelement 25 ersetzt dann die Betongußform a.l s Stütze für das Werkzeug.
Die wesentlichen Vorzüge des Verfahrens und Werkzeuges gemäß der Erfindung darüber hinaus, was durch die gesagte amerikanische Patentschrift 5 45l 5>5 bereits bekannt ist, bestehen darin, daß ein Zusammenbinden und Heben von Armierungseisen mit großem Querschnitt und hohem Gewicht erfolgen können, ohne dabei eine seitliche Verschiebung der unteren Armierungseisen zu bewirken.
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Durch das Übersetzungsorgan des Werkzeuges gemäß der Erfindung erreicht man, daß eine verhältnismäßig kleine manuelle Kraft genügt, um schwere Armierutigöeisen zu heizen. Das V'erl.^euG ist «\λλ>1~> anwendbar beim Zusammenbinden von kreuzweise angeordneten Armierungseisen in sog. oberer Bewehrung, d.h. wenn die Armierungseisen in einem wesentlichen Abstand von der Betongußform liegen und nicht noch mehr darüber erhöht werden sollen. Trotz des erheblich erweiterten Anwendungsbereiches des Werkzeuges ist sein Eigengewicht sehr klein, vor allem aufgrund seiner einfachen Kon struktion.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche
    Werkzeug zum Heben und/oder Zusammenbinden, mittels Abstandsorgane , von kreuzweise auf einer Betongußform angebrachten Armierungscisen, wobei das Werkzeug aus sinera länglichen Magazin für hauptsächlich U-förmige, nach unten offene und in der Querrichtung in einigem Abstand von ihrem unteren Ende mit einer Aussparung versehene Abstandsorgane besteht, das Magazin an seinem einen, unteren Endteil eine Ausstoßöffnung sowie ein Ausstoßorgan für die Abstandsorgane aufveist, das Ausstoßorgan durch ein, dem Magazin zugeordnetes, verschiebbares Übersetzungsorgan betätigt werden kann, und das Magazin ferner an seinem unteren Endteil ein auf das untere Armierungseisen wirkendes Zuhaltungsorgan besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Übersetzungsorgan (19, 20,
    21, 21', 22, 22') gelenkig mit einem schwenkbaren Greiforgan (l8, 18') verbunden ist, welches dazu eingerichtet ist, bei der Abwärtsbewegung des Übersetzungsorganes ^19, 20, 21, 21',
    22, 22') das untere Armierungseisen (17) zu greifen und zu heben sowie, mit Hilfe des Zuhaltungsorganes (16, l6'),das Armierungseisen (17) automatisch in die Aussparung (II1) des Abstandsorganes (11) einzuführen, wobei das obere Armierungseisen (17) automatisch mitgenommen und in das Abstandsorgan (11) gegeti dessen oberen Teil hineingehoben wird, εο daß die Armierungseisen (17, I71) mittels des Abstandsorganes (11) in einigem Abstand von der Betongußform miteinander verbunden sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan (l8, I81) in einem am unteren Endteil des Magazins '10) starr befestigten Stützorgan (15) schwenkbar gelagert
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    ist, in welchem auch das Zuhaltungsorgan (16, 16') schwenkbar gelagert ist, wobei das Ausstoßox'gan (23, 23' ) am Greifcrgan Ί8, 18' ) starr montiert ist und somit an dessen Bewegungen teilnimmt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Armierungseisen (17) dazu eingerichtet ist, bei seinem Heben zum Eingriff mit der Aussparung (H') des Abstandsorganes (H) gegen das Stützorgan (15) anzuliegen und von diesem gesteuert zu werden»
  4. 4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dafcs der untere Endteil des Magazins (IC) ein Ansatzelement (25) aufweist, das zur Anlage gegen das obere Armierungseisen (17') gebracht werden kann, u.zw. um den Druck der Armierungseisen (17, 17' ) auf daj Abstandsorgan (H) aufzunehmen, wenn dieses bei oberer Bewehrung, ohne Erhebung der Armierungseisen, mittels des Werkzeuges montiert wird..
  5. 5· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzun^sorgan (19, 20, 21, 21', 22, 22') aus einer mit zwei Griffen (21, 21') versehenen, in der Längsrichtung des Magazins (10) verschiebbaren Stange (20) besteht, deren unteres Ende gelenkig mit einer Druckstange (19) verbunden ist, welche an ihrem Unterende gelenkig am schwenkbaren Greiforgan (IS, 18') angeschlossen ist, wobei die Stangen (19, 20) mit im Magazin (10) verankerten Zugfedern (22, 22') verbunden sind, welche dem Zweck dienen, die Stangen (19, 20) sowie das Greiforgan (l8, 13') nach jedem vollzogenen Arbeitsvorgang in die Ruhelage zurückzuführen.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil des Magazins (IC) zwei taschenähnliche Träger (24, 24') aufweist, die vorübergehend das unterste Ab-
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    standsoi'gan vll) im Magazin (10) festhalten, bis es das Ausstoßor.'.an (2 5, 23') herausschiebt./
  7. 7- Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Greiforgan (lS, 18') und das Zuhaltungsorgan (Ιό, 16') je aus zwei gleichgeformten Teilen (lP, 18*, Ιό, 15') bestehen, die paarweise auf zwei einander gegenüberstehenden Außenseiten des Magazins (10) angebracht sind.
  8. 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (10) ein in seiner Längsrichtung verlaufendes und dem obersten Abstandsorgan (11) anliegendes Gewicht (12) aufweist, das mit einem in die Rückwand des Magazins (10) eingreifendes Sperrorgan (13) versehen ist, urn eine unbeabsichtigte Aufwärtsverschiebung des Gewichtes (12) im Magazin (10) zu verhindern.
  9. 9- Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (12) mit Eingriffsorganen für einen Eingriff in eine gekrümmte,am oberen Endteil des Magazins (10) angeordnete Gleitschiene (14) versehen ist, wodurch das Gewicht (12) am Werkzeug befestigt bleibt, auch wenn es zwecks Einführung von Abstandsorganen (11) ins Magazin (10) vorübergehend aus diesem herausgenommen wird.
  10. 10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Greiforgans (18, 18') an ihren Oberseiten mit geschweiften Bahnen versehen sind, auf welchen das untere Armierungseisen (17) bei seiner Erhebung gleiten kann, wobei das gegen dieses Armierungseisen (17Ϊ gerichtete Ende des Greiforgans (l8, 18') spitz zugeformt ist.^
  11. 11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn-
    Il
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    zeichnet, daß der Abstand zwischen der unteren Stützfläche für das unterste Atastandselement (11) im Magazin (10) und der unteren waagerechten Kante der Träger (24, 24') dem Abstand zwischen der Unterseite eines Abstandsorgans (11) und einer die flügelähnlichen Führungszapfen (11IM) des Abstandsorgans (11) trennenden, in der Hauptsache waagerechten Nut entspricht oder übersteigtv
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DE19727207955U 1971-03-02 1972-03-02 Werkzeug zum heben und/oder zusammenbinden von kreuzweise angeordneten armierungseisen mittels u-foermiger abstandsorgane Expired DE7207955U (de)

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