DE3540201A1 - Vorrichtung zum automatischen montieren von zugfedern - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen montieren von zugfedern

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DE3540201A1
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tension springs
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boehmert
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DE19853540201
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English (en)
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Yutaka Kajima
Eiji Akishima Tokio/Tokyo Suzaki
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Tachi S Co Ltd
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Tachikawa Spring Co Ltd
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Description

Tachikawa Spring Co., Ltd.
2-12, Matsubaracho 3-chome, Akishima-chi, Tokyo, Japan
Vorrichtung zum automatischen Montieren von Zugfedern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Montieren von Zugfedern (Schraubenfedern) an einen Sitzrahmen eines Fahrzeugsitzes oder dergleichen, wobei die Zugfedern zum Stützen einer Kissenaufnahme verwendet werden.
Sitze für Fahrzeuge oder dergleichen sind im allgemeinen mit einer solchen Polsterung versehen, wie sie in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 47-5882 offenbart ist.
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BOEHMERT &.BOEHMEÄT
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Bei einer derartigen Polsterung ist zwischen zwei Seitenwänden eines Sitzrahmens eine sogenannte Kissenaufnahme beweglich angeordnet, die durch eine Vielzahl von zwischen zwei Seitenelementen und einem Trennelement gespannten Drähten gehalten wird. Eine Vielzahl von Zugfedern liegen zwischen den Seitenelementen der Kissenaufnahmen, so daß eine bequeme Polsterung aufgrund der Nachgiebigkeit erzielt wird.
Die Montage dieser Zugfedern für die Kissenaufnahme in den Sitzrahmen wird bisher manuell vorgenommen. Zur Montage der Zugfedern an dem Sitzrahmen wird die erforderliche Anzahl von Zugfedern nacheinander an ein Seitenelement des Sitzrahmens entweder von vorne oder von hinten derart montiert, daß einer der symmetrischen Hakenabschnitte an den Enden der Zugfedern mit dem Seitenelement der Kissenaufnahme und der andere Hakenabschnitt durch eine in dem Seitenelement des Sitzrahmens vorgesehene Bohrung eingesetzt wird. Sodann wird entsprechend die erforderliche Anzahl von Zugfedern an dem anderen Seitenabschnitt des Sitzrahmens montiert.
Bei diesem üblichen Montieren von Zugfedern ist deren Montieren an der einen Seite des Sitzrahmens relativ einfach, das Montieren der Zugfedern an dem anderen Abschnitt nach dem Montieren an dem einen Abschnitt ist dagegen äußerst schwierig.
In einem Zustand, in dem die Zugfedern zwischen einem Seitenabschnitt des Sitzrahmens und dem einen Seitenelement der Kissenaufnahme bereits montiert ist, wird zum Montieren der Zugfedern an dem anderen Abschnitt zunächst das andere Seitenelement der Kissenaufnahme in Richtung auf das andere Seitenelement des Sitzrahmens
BOEHMERt & BOEHMHRT
gegen die Spannkraft der bereits montierten Zugfedern an dem einen Seitenelement des Sitzrahmens gezogen. In diesem gespannten Zustand müssen die Hakenabschnitte der Zugfedern genau in die Bohrungen in dem Sitzrahmen und hinter das andere Seitenelement der Kissenaufnahme eingesetzt werden. Dieses Verfahren ist arbeitsaufwendig und nicht effizient.
Um diese üblicherweise manuell durchgeführten Arbeiten zu automatisieren, wurde versucht, sogenannte "Industrieroboter" einzusetzen. Bei der automatischen Montage von Zugfedern mittels eines Handhabungsgerätes sind jedoch viele Probleme zu losen. So ist es zum Beispiel schwierig, eine zu montierende Zugfeder aus einer Vielzahl von Zugfedern zu ergreifen, da die Hakenabschnitte der Zugfedern mit den Hakenabschnitten anderer Zugfedern verhakt sein können. Bei dem Montieren der Zugfedern an ihren jeweiligen Stellen ist es weiter schwierig, die Hakenabschnitte der Zugfedern in die entsprechenden Bohrungen in dem Sitzrahmen richtig einzubringen, die Zugfedern sind daher häufig fehl angeordnet oder fehl ausgerichtet.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels deren Sprungfedern in den Rahmen eines Fahrzeugsitzes oder dergleichen schnell und zuverlässig eingebaut werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen mit einer Vereinzelungseinrichtung zum Vereinzeln der an beiden Enden mit Hakenabschnitten versehenen Zufuhrtrichter, eine Ubergabeeinrichtung zum Obergeben der von dem Zufuhrtrichter abgegebenen Zugfedern an eine vorbestimmte Position, ein außerhalb der vorgegebenen
BOEHMERT & SOEHMEKT .-':'.'.
Position angeordnetes Führungselement zum Ausrichten der Zugfedern, während die Zugfedern von der Übergabeeinrichtung übergeben werden, eine Einsetzeinrichtung, die entsprechend der vorgegebenen Position zum Aufnehmen und Bewegen der Spannungsfedern in deren Montageabschnitt und zum Montieren der Zugfeder, und eine Ausrichteinheit, die oberhalb der vorgegebenen Position zum Ausrichten der Neigung der Hakenabschnitte der von der Einsetzeinrichtung ergriffenen und angehobenen Zugfedern.
Bei der Benutzung einer derartigen Vorrichtung werden eine große Anzahl von Druckfedern in den Zufuhrtrichter eingefüllt. Sodann wird die Dreh-Rüttelplatte betätigt, woraufhin sich miteinander verhakte Zugfedern voneinander lösen und aufgrund der Rütteldrehung der Dreh-Rüttelplatte vereinzelt werden und in die Ausnehmungen der gewählten Oberfläche der Dreh-Rüttelplatte liegen. Sodann werden die Zugfedern einzeln von dem Abgabeabschnitt des Zuführtrichters abgegeben. Die abgegebenen Zugfedern werden sodann mittels einer Übergabeeinrichtung bewegt, wobei die einen Hakenabschnitte der Zugfedern auf einer Führungsplatte derart gleiten, so daß Fehlausrichtungen ausgeglichen werden, bevor die Zugfedern in der Aufnahmeposition der Einsatzeinrichtung positioniert werden. Wenn die Zugfedern derart in ihren vorgegebenen Stellungen angeordnet sind, wird die Einsetzeinrichtung betrieben, um die Zugfedern zu ergreifen und anzuheben. Während des Anhebens werden die Hakenabschnitte der Zugfedern jeweils zwischen der Vorderwand und der Rückwand eines Ausrichtelements geführt, so daß eine Neigung der Hakenabschnitte der Zugfedern beseitigt wird. Unter Beibehaltung dieser ausgerichteten Stellung werden die Zugfedern in ihre
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Montagestellungen gebracht, also in Positionen oberhalb des Sitzrahmens, der die Kissenaufnahme aufnimmt, wo der eine Hakenabschnitt der Zugfedern in Eingriff mit entsprechenden Bohrung in den Sitzrahmen gebracht wird, während der andere Hakenabschnitt in Eingriff mit einem Seitenelement der Kissenaufnahme kommt. Die Zugfeder kann so automatisch mit dem Sitzrahmen und der Kissenaufnahme montiert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine - gebrochene - perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Frontansicht dieser Vorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A1 von Figur 1;
Fig. 4 eine - teilweise geschnittene - Frontansicht eines Handhabungsgeräts der erfindungsgemäß verwendeten Einsetzeinrichtung ;
Fig. 5 eine Frontansicht eines Abschnitts der Einsetzeinrichtung zur Aufnahme der Zugfedern;
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung eines Begrenzungselements, wie er bei der Erfindung verwendet wird, die die Ausrichtung
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der Neigung der Hakenabschnitte der Zugfedern verdeutlicht;
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung, die zeigt, wie der Hakenabschnitt der Zugfeder mit der entsprechenden Durchbohrung in dem Sitzrahmen in Eingriff kommt, wobei A eine Längsschnittansicht des Hakenabschnitts und der Durchbohrung und B eine FrontSchnittansicht davon ist; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Sitzrahmens ist, der mit einer Kissenaufnahmeeinheit versehen ist, die mittels der Zugfedern gehalten wird.
In den Figuren gibt das Bezugszeichen 10 die ganze Vorrichtung und das Bezugszeichen 11 einen Zufuhrtrichter an, der mit einer rotierenden Einrichtung zum Vereinzeln von Zugfedern versehen ist. In den Zuführtrichter 11 eingebrachte Zugfedern werden von der Vereinzelungseinrichtung voneinander getrennt und eine nach der anderen von dem Abgabeabschnitt 11a an eine Führungsbahn 13 einer Übergabeeinrichtung 12 abgegeben. Im Inneren des Zuführtrichters ist eine Dreh-Rüttelplatte 14 vorgesehen, die auf ihrer Oberfläche mit kontinuierlichen Wellungen versehen ist, wie dies unten im einzelnen angegeben wird, wobei die Rütteldrehung der Dreh-Rüttelplatte 14 die auf diese aufgebrachten Zugfedern voneinander löst und vereinzelt.
Die Übergabeeinrichtung 12 beinhaltet die Führungsbahn 13 und ein Schienenelement 15. Die Führungsbahn 13
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weist ein Paar von Führungsstangen 13a und 13b, deren Abstand voneinander dem Abstand der symmetrisch an den beiden Enden der Zugfedern S ausgebildeten Hakenabschnitten Sa und Sb entspricht, auf. Die paarweise angeordneten Führungsstangen 13a und 13b verlaufen von dem Abgabeabschnitt 11a des Zuführtrichters 11 nach unten geneigt. Die unteren Endabschnitte des Führungsstangenpaars sind umgebogen und mit den Kanten des Schienenelements 15 verbunden, das horizontal ausgerichtet ist und einen U-formigen Querschnitt hat. Der obere Abschnitt der Führungsbahn 13, also deren mit dem Abgabeabschnitt 11a des Zuführtrichters 11 verbundene Abschnitt, ist unten mit einer Abdeckung 13c versehen, die ein Herabfallen der Zugfedern S verhindert.
Etwa in der Mitte des geneigten Abschnitts der Führungsbahn 13 ist eine Speiseeinrichtung 16 vorgesehen, die durch intermittierende Bewegungen eines Hubzylinders 16a betrieben wird, um eine der von dem Zufuhrtrichter 11 herangeführten Zugfedern S nach der anderen abzugeben. Benachbart zu dem abgebogenen Abschnitt der Führungsbahn 13 sind ein zwischen den beiden Führungsstangen 13a und 13b angeordneter Schalter 17 und ein Ausstoßkörper 18 vorgesehen, der mittels eines Zylinders 18a bei Ansprechen des Näherungsschalters 17 vor- und zurückbewegt werden kann, um die Zugfedern S auf die oberen Kanten des Schienenelements 15 auszustoßen, d.h. auf den Aufnahmeabschnitt einer Einbaueinrichtung, wie sie unten beschrieben wird.
Die Übergabeeinrichtung 12 ist weiter an ihrem vorderen Endabschnitt mit einem aus einer Führungsplatte 19 bestehenden Führungselement versehen, das vertikal zu und außerhalb eines einseitigen vertikalen Flächenab-
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Schnitts des Schienenelements 15 in einem erforderlichen Abstand von diesem angeordnet ist. Der hintere Endabschnitt der Führungsplatte 13 ist so geformt und nach außen geweitet, daß, wie dies unten beschrieben werden wird, während der Bewegung der Zugfedern S der einseitige Hakenabschnitt Sa der Zugfedern S in Reibschluß mit der Führungsplatte 19 gebracht werden kann.
Eine Einsetzeinrichtung 20 ist so angeordnet, daß sie dem Endabschnitt des Schienenelements 15 entspricht. Für diese Einsetzeinrichtung 20 kann ein industrielles Handhabungsgerät, etwa ein in rechtwinkligen Koordinaten arbeitendes Handhabungsgerät oder dergleichen, verwendet werden. Die Einsetzeinrichtung 20 ist an seinem unteren Endabschnitt mit einem Manipulator 21 zum Ergreifen der Zugfedern S versehen.
Der Manipulator 21 kann, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, durch ein Verbindungsstück 23 mittels der Gleitbewegung einer durch das Betreiben eines Zylinders 22 verursachten Gleitbewegung einer Zylinderstange 22a geöffnet und geschlossen werden. Der Manipulator 21 kann die Zugfeder S ergreifen und in zwei mit Ausnehmungen versehenen Abschnitten 21a an den Innenseiten seiner Spitze halten. Die Greifkraft des Manipulators 21 ist derart eingestellt, daß die Zugfeder unter Überwindung einer vorgegebenen Reibung um die eigene Achse gedreht werden kann.
Die Einsetzeinrichtung 20 ist so eingestellt, daß sie nach Betätigung des Ausstoßkörpers 18 bei Ansprechen des oben erwähnten Näherungsschalters 17 betrieben wird. Die Zugfedern S werden sodann in dem Aufnahmeabschnitt der Einsetzvorrichtung 20 eingesetzt, um die
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Zugfeder S mittels des Manipulators in dessen Spitze zu ergreifen, es nach oben zu heben und es sodann in seinen Montageabschnitt zu übertragen und schließlich an Ort und Stelle zu montieren.
Oberhalb des Aufnahmeabschnitts der Einsetzvorrichtung 20 dort, wo die Zugfedern S von dem Manipulator 21 ergriffen werden, also oberhalb der oberen Kanten des Schienenelements 15, ist ein Ausrichtelement 25 vorgesehen, das derart vertikal ausgerichtet ist, daß es dem einseitigen Hakenabschnitt Sa an der einen Seite der Zugfeder S entspricht.
Das Ausrichtelement 25 besteht aus zwei Seitenwänden 25a und 25b, die so angeordnet sind, daß sie von ihrem unteren Abschnitt zu ihrem oberen Abschnitt aufeinander zu verlaufen, wobei der Abstand zwischen den oberen Enden etwas größer ist als der Durchmesser der Zugfedern S. Das Ausrichtelement 25 ist mit anderen Worten derart ausgebildet, daß eine von der Einsetzvorrichtung 20 ergriffene und gehobene Spannungsfeder S auf eine unten näher beschriebene Art und Weise bei dem Durchgang des Hakenabschnitts Sa der Zugfeder S in eine vertikale Richtung ausgerichtet wird.
Benachbart zu der erwähnten automatischen Zugfederbefestigungsvorrichtung 10, nämlich dessen Obergabeeinrichtung, ist eine Arbeitsplattform 26 (Figur 2) vorgesehen, die dazu verwendet wird, die Kissenaufnahme 5 in den Sitzrahmen 1 zu verbringen. Die Arbeitsplattform 26 ist mit einer Zugeinrichtung 28 versehen, die mittels eines Zylinders 28 transversal gedreht werden kann, um die Kissenaufnahme zu ziehen. Die Zugeinrichtung 28 ist an ihren Außenkanten mit einem ausgeschnittenen Ein-
BOEHMERT & ROEHMERT
griffsabschnitt 28a versehen, der durch die obere Fläche der Arbeitsplattform 26 hindurch ragt. Wenn das andere Seiterielement 2b der Kissenaufnahme 5 in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 28a bei Betätigung des Zylinders 27 gebracht wird, wird das andere Seitenelement 2b der Kissenaufnahme 5 in Richtung auf den anderen Seitenabschnitt 1b des Sitzrahmens gezogen, während die Zugfeder zwischen das eine Seitenelement der Kissenaufnahme und das Seitenelement 1a des Sitzrahmens gezogen wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der derart aufgebauten Vorrichtung erläutert.
Zunächst wird der Sitzrahmen 1 in eine Stützbank 24 eingesetzt und die Kissenaufnahme 5 zwischen die beiden Seitenelemente 1a und 1b des Sitzrahmens 1 angeordnet. Während dieses Vorgangs wird die Kissenaufnahme 5 mittels einer Schablone oder dergleichen gestützt: Der Abstand zwischen dem Seitenelement 2a des Kissenelements und den in dem einen Seitenelement 1a des Sitzrahmens 1 vorgesehenen Bohrungen wird so gewählt, daß sie dem Abstand zwischen den Hakenabschnitten Sa und Sb der beiden Enden der jeweiligen Zugfeder S entspricht. Der erste Abstand wird also so gewählt, daß die Zugfeder S zwischen dem einen Seitenelement 2a der Kissenaufnahme 5 und den Bohrungen 6 montiert werden kann, während das andere Seitenelement 2b der Kissenaufnahme 5 in den Eingriffsabschnitt 28a der Zugeinrichtung 28 rutscht, und mit dieser Eingriff kommt.
Nachdem der Sitzrahmen 1 und die Kissenaufnahme 5 derart eingerichtet sind, eine große Anzahl von Zugfedern S in den Zuführtrichter 11 eingebracht ist und die
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Dreh-Rüttelplatte 14 betrieben wird, werden die Zugfedern S aufgrund der Rütteldrehung der Dreh-Rüttelplatte 14 voneinander bezüglich ihrer beiden Hakenabschnitte Sa und Sb voneinander gelöst und derart vereinzelt, daß jeweils eine der Zugfedern S in jeweils einer Ausnehmung der gewählten Oberfläche der Platte 14 liegt. Die Zugfedern S werden sodann eine nach der anderen von dem Abgabeabschnitt 11a des Zuführtrichters 11 eine nach der anderen abgegeben.
Die von dem Zuführtrichter 11 derart abgegebenen Zugfedern S werden sodann mit den beiden Hakenabschnitten Sa und Sb jeweils im Eingriff mit den beiden Führungsstangen 13a und 13b der Führungsbahn 13 entlang der geneigten Fläche der Führungsbahn 13 bewegt und vor der Speiseeinrichtung 16 ausgerichtet und gesammelt. Hier werden sie bei Betätigung der Speiseeinrichtung 16, die von der intermittierenden Bewegung eines Hubzylinders 16a betätigt wird, durchgelassen. Wenn die durchgelassenen Zugfedern S den Näherungsschalter 1 7 passieren und der Schalter 17 dadurch betätigt wird, wird der Zylinder 18a betätigt, um dem Ausstoßkörper 18 ein Vordrücken der Spannungsfedern S derart zu ermöglichen, daß die Spannungsfedern S wegen des Gleitens des Hakenabschnitts Sa auf der Führungsplatte 19 dazu gezwungen werden, ihre Abweichungen nach links oder nach rechts auszurichten, bevor sie mit der Oberkante des Schienenelements 15 positioniert werden oder in dem Aufnahmeabschnitt der Einsetzeinrichtung 20, um diese mittels des Manipulators 21 zu ergreifen.
Wenn die Spannungsfedern S auf diese Weise in den Greifabschnitt der Einsetzeinrichtung 20 übergeben sind, wird die Einsetzeinrichtung 20 betrieben, so daß
BOEHMEKT & ßOEHMERT
die Spannungsfedern S von dem Manipulator 21 ergriffen werden, um in eine Position oberhalb der Greifstellung gehoben zu werden. Dabei werden die Hakenabschnitte Sa der Spannungsfedern S durch die Führungswände 25a und 25b des Ausrichtelements 25 geführt, die Ausrichtung der beiden Hakenabschnitte Sa und Sb der Zugfedern S werden vertikal ausgerichtet.
Bei einer schrägen Stellung der Haken Sa und Sb einer jeweils angehobenen Zugfeder S wird diese, mit anderen Worten, bei Anheben der Zugfeder durch das Gleiten an der inneren Fläche der Seitenwände 25a und 25b, die sich nach oben verengen, in eine vertikale Stellung gebracht. Die Zugfeder S wird dadurch um die eigene Achse gegen die Greifkraft des Manipulators 21 gedreht, so daß die Neigung des Hakenabschnitts Sa in eine vertikale Richtung ausgerichtet wird. Die Spitze des Hakens weist dabei nach unten, während die Neigung des anderen Hakenabschnitts Sb, der symmetrisch zu dem anderen Hakenabschnitt Sa gebildet ist, auch in die Vertikale ausgerichtet wird (Figur 6).
Die Spannungsfedern S, die von dem Manipulator 21 der Einsetzeinrichtung 20 in oben angegebener Art und Weise ergriffen und angehoben worden sind, werden sodann in die Montagestellung des Sitzrahmens 1 gebracht. Dort werden die Hakenabschnitte Sa der Zugfeder S in Eingriff mit den entsprechenden Bohrungen 6 in dem Sitzrahmen 1 und die anderen Hakenabschnitte Sb in Eingriff mit dem einen Seitenelement 2a der Kissenaufnahme 5 gebracht.
Bei dieser Montage erfolgt der Eingriff der Haken der Zugfedern S in die Bohrungen 6 des Sitzrahmens (Figur
BOEHMERT & BOEHMERT
7) sehr einfach, da die Hakenabschnitte Sa der Zugfeder zuvor mittels des Ausrichtelements 25 ausgerichtet worden sind.
Auch wenn bei diesem Montieren der Zugfeder S eine geringe Abweichung auftritt, bei der der Hakenabschnitt Sa der Zugfeder S der Bohrung 6 in dem Sitzrahmen 1 leicht abweicht, kann, da die Greifkraft des Manipulators gering eingestellt ist, die Zugfeder S in die Bohrung 6 eingedrückt werden kann. Durch Wiederholung dieses Vorgangs werden zunächst eine erforderliche Anzahl von Zugfedern nacheinander zwischen der einen Seite des Sitzrahmens, also dem einem Seitenelement 1a des Sitzrahmens 1 und des anderen Seitenelements 1b der Kissenaufnahme 5 nacheinander montiert. Wenn das Einsetzen der Zugfedern S in das eine Seitenelement 2a des Sitzrahmens 1 beendet ist, betätigt ein Beendigungsbefehl den Zylinder 27, um die Zugeinrichtung 28 zu drehen. Die Drehbewegung der Zugeinrichtung zieht das andere, mit dem Eingriffsabschnitt 28a in Eingriff stehende andere Seitenelement 2b der Kissenaufnahme in Richtung auf das andere Seitenelement 1b des Sitzrahmens 1, so daß der Abstand zwischen den Bohrungen 6 und dem anderen Seitenelement 2b der Kissenaufnahme 5 derart eingerichtet ist, daß es dem Abstand zwischen den beiden Hakenabschnitten Sa und Sb der Spannungsfedern S entspricht, wobei dieser Abstand so eingestellt wird, daß die Spannungsfeder S einfach montiert werden kann. Sodann wird die Einsetzeinrichtung 20 wieder betätigt und es werden wie oben beschrieben eine erforderliche Anzahl von Spannungsfedern S zwischen dem anderen Seitenelement 1b des Sitzrahmens und dem anderen Seitenelement 2b der Kissenaufnahme 5 montiert. Wenn diese Arbeiten beendet sind, wird der Zylinder 27 dazu veran-
BOEHMEKT & BDEHMtRT
laßt, seine Arbeit einzustellen und den Zug von dem anderen Seitenelement 2b der Kissenaufnahme 5 durch die Zugeinrichtung 28 zu lösen, so daß die Kissenaufnahme 5, wie in Figur 8 gezeigt, einfach in dem Sitzrahmen 1 mittels der seitlichen Gruppen von Zugfedern S elastisch bewegt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es also, Zugfedern S für eine Kissenaufnahme 5 in einem Sitzrahmen 1 automatisch zu montieren mittels einer Kombination von vorhandenen Einrichtungen wie Handhabungsgeräten und dergleichen. Das automatische Einrichten des Sitzrahmens 1 und der Kissenaufnahme 5 kann während des ganzen Vorgangs automatisch durchgeführt werden.
Bei einer Vorrichtung zum automatischen Montieren von Soannungsfedern wie sie durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird, werden die Spannungsfedern nach deren Einbringen in den Zuführtrichter vereinzelt mittels einer Vereinzelungseinrichtung des Zuführtrichters und dann eine nach dem anderen von dem Zuführtrichter abgegeben. Die abgegebenen Zugfedern werden mittels einer Übergabeeinrichtung übergeben, die Zugfedern werden bezüglich Abweichungen nach links oder nach rechts durch ein Führungselement ausgerichtet und sodann an einen Ort gebracht, wo sie von einer Einsetzvorrichtung ergriffen werden. Die so angeordneten Zugfedern werden ergriffen und mittels der Einsetzeinrichtung angehoben. Während des Anhebens wird die Neigung der Hakenabschnitte der Zugfedern mittels des Ausrichtelements gerichtet, die Zugfedern werden sodann in ihren jeweiligen Montagestellungen gebracht. Entsprechend kann die Montage der Zugfedern automatisch, schnell und genau durchgeführt werden, was zu einer
BOEHMERT & BOEHMERT
deutlichen Erhöhung der Effizienz gegenüber dem Verfahren nach dem Stand der Technik führt.
BOEHMERT &BOEHMERT
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Bezugszeichenliste
1 Sitzrahmen
1a Se i tene1ement
1b Seitenelement
2a Seitenelement
2b Seitenelement
5 Kissenaufnahme
6 Bohrung
10 Vorrichtung
11 Zufuhrtrichter
11a Abgabeabs chni tt
12 Übergabeeinrichtung
13 Führungsbahn
13a Führungsstange
13b Führung s s tange
13c Abdeckung
14 Dreh-Rüttelplatte
15 Schienenelement
16 Speiseeinrichtung
16a Hubzylinder
17 Schalter
18 Ausstoßkörper
18a Zylinder
19 Führungsplatte
20 Einsetzeinrichtung
21 Manipulator
21a Abschnitt
BOEHMERT & BOEHMERT
22 Zylinder
22a Zylinderstange
23 Verbindungsstück
25 Ausrichtelement 25a Seitenwand
25b Seitenwand
26 Arbeitsplattform
27 Zylinder
28 Zugeinrichtung 28a Eingriffsabschnitt
- Leerseite -

Claims (9)

BOEHMERl & bOEHMERT Ansprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Montieren von Zugfedern, gekennzeichnet durch
einen mit einer Vereinzelungseinrichtung zum Vereinzeln der an beiden Enden mit Hakenabschnitten (Saf Sb) versehenen Zufuhrtrichter (11),
eine Ubergabeeinrichtung (12) zum Übergeben der von dem Zufuhrtrichter (11) abgegebenen Zugfedern (S) an eine vorbestimmte Position,
ein außerhalb der vorgegebenen Position angeord- j
\ netes Führungselement zum Ausrichten der Zugfedern (S), j während die Zugefedern (S) von der Ubergabeeinrichtung (12) übergeben werden,
eine Einsetzeinrichtung (20), die entsprechend der vorgegebenen Position zum Aufnehmen und Bewegen der Spannungsfedern (S) in deren Montageabschnitt und zum Montieren der Zugfeder (S), und
eine Ausrichteinheit (25), die oberhalb der vorgegebenen Position angeordnet ist und zum Ausrichten der Neigung der Hakenabschnitte der von der Einsetzeinrichtung (20) ergriffenen und angehobenen Zugfedern (S) dient.
BOEHMERT & BOEHMERT
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vereinzeln der Zugfedern (S) in dem Zuführtrichter (11) eine Dreh-Rüttelplatte (14) mit kontinuierlichen Wellungen auf ihrer Oberfläche aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (12) eine Führungsbahn (13) und ein sich an die Führungsbahn (13) anschließendes Schienenelement (15) aufweist, wobei die Führungsbahn (13) aus einem Paar von mit Abstand voneinander angeordneten Führungsstangen (13a, 13b) besteht, wobei der Abstand der Führungsstangen (13a, 13b) voneinander dem Abstand zwischen den symmetrischen Hakenabschnitten (Sa, Sb) an den beiden Enden jeder der Zugfedern (S) entspricht, wobei die Führungsbahn (13) von dem Abgabeabschnitt (11a) des Zuführtrichters (11) nach unten geneigt und an seinem unteren Endabschnitt abgebogen ausgebildet ist, und wobei das sich an den unteren Endabschnitt der Führungsbahn (13) anschließende Schienenelement (15) einen U-förmigen Querschnitt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte des geneigten Abschnitts der Führungsbahn (13) eine Speiseeinrichtung (16) vorgesehen ist, die durch die intermittierende Bewegung eines Hubzylinders (16a) betrieben wird, um einzelne der dieser von dem Zuführtrichter (11) zugeführte Zugfedern (S) abzugeben.
BOEHMERT & BOEhMEKT
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu dem abgebogenen Abschnitt der Führungsbahn (13) ein Ausstoßkörper (18) vorgesehen ist, der dazu dient, die Zugfedern (S) auf die Einsetzvorrichtung (20) zu stoßen, wobei ein Näherungsschalter (17) zwischen den beiden die Führungsbahn bildenden Führungsstangen (13a, 13b) und ein vor- und rückwärtsgleitender Zylinder vorgesehen ist, der bei Erkennen des Durchgangs einer Zugfeder (S) diese auf den vorderen Abschnitt des Schienenelements (15) drückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine vertikal außerhalb der einen vertikalen Fläche des Schienenelements (15) der Ubergabeeinrichtung (12) vorgesehene Führungsplatte (19) aufweist, die parallel zu und mit einem erforderlichen Abstand von der einen vertikalen Fläche des Schienenelements (15) angeordnet ist und diesem entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzeinrichtung (20) ein Handhabungsgerät aufweist, das dem vorderen Endabschnitt des Schienenelements (15) entsprechend angeordnet ist und an seinem vorderen Abschnitt mit einem Manipulator (21 ) zum Ergreifen der Zugfedern (S) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtelement (25) zwei Seitenwände (25a, 25b) aufweist, die oberhalb des vorderen Ab-
BOEHMERT & BOEWMEPT
Schnitts des Schienenelements (15) und einander gegenüberliegend längs der Vorrichtung angeordnet sind, wobei die Seitenwände (25ar 25b) sich von ihren unteren Abschnitten zu ihren oberen Abschnitten hin verengen, und daß der Abstand zwischen dem oberen Endabschnitt derart eingestellt ist, daß er etwas größer als der Spulendurchmesser der Zugfedern ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu der Übergabeeinrichtung (12) eine Werkbank zur Montage einer Kissenaufnahme (5) an einen Sitzrahmen (1) eines Automobilsitzes vorgesehen ist, wobei in der Werkbank eine drehbare Zugeinrichtung (28) angeordnet ist, die mittels eines Zylinders (27) betätigt wird, um die Kissenaufnahme zu ziehen, wobei die Zugeinrichtung (28) an ihrem äußeren Ende mit einem Eingriffsabschnitt (28a) versehen ist, der durch die obere Fläche der Werkbank hindurchragt und mit der Kissenaufnahme (5) verbunden werden kann, und wobei dann, wenn die Kissenaufnahme mit dem Eingriffsabschnitt (28a) der Zugeinrichtung (28) in Eingriff steht, die Kissenaufnahme (5) durch Betätigung des Zylinders (27) gegen den Sitzrahmen (1) gezogen werden kann.
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