DE2209863C3 - Vorrichtung zum Darbieten und Halten flacher Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Darbieten und Halten flacher Gegenstände

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DE2209863C3
DE2209863C3 DE19722209863 DE2209863A DE2209863C3 DE 2209863 C3 DE2209863 C3 DE 2209863C3 DE 19722209863 DE19722209863 DE 19722209863 DE 2209863 A DE2209863 A DE 2209863A DE 2209863 C3 DE2209863 C3 DE 2209863C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darbieten und Halten flacher Gegenstände, insbesondere Schallplattenhüllen, bestehend aus einem Sockel mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten seitlichen Stützen mit Lagern fil- Wellen und aus einer Reihe von Haltern zur Aufnahme jeweils eines flachen Gegenstandes, von dem jeder Halter an beiden Seiten je eine Welle aufweist und zwischen den Stützen verschwenkbar gelagert ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS 73 049) ist zur selbsttätigen Auslage von Fotografien od. dgl. auf den freien Enden der Wellenstümpfe jeweils ein Zahnrad angeordnet, wobei die Zahnräder nacheinander mit dem Ritzel eines geeigneten Antriebsmittels in Eingriff gebracht werden, um die einzelnen Halter nacheinander zu verschwenken. Der konstruktive Aufwand einer derartigen Vorrichtung ist erheblich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Verschwenken der Halter ohne äußere Antriebskräfte und ein Aussetzen des Verschwenken zu erreichen, sobald ein leerer Halter erreicht ist
Bei einer Vorrichtung der eingangs näher erläuterten Art wird dieses erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Haltern Verbindungselemente mit einen, begrenzten Spiel vorgesehen sind, wobei ein vorausgehender Halter zunächst von Hand unabhängig von dem nachfolgenden Halter wegschwenkbar ist und dann die jeweils nachfolgenden Halter unter dem Gewicht der mit flachen Gegenständen bestückten jeweils vorausgehenden Halter automatisch'nachschwenkbar sind.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß, wenn der erste mit.einem Gegenstand bestückte Halter von Hand Ober seine vertikale Stellung hinweggeschwenkt wird, dieser die selbsttätige Bewegung aller nachfolgenden Halter auslöst Diese Bewegung findet vorzeitig einen Abschluß, wenn ein Halter nicht mit einem Gegenstand bestückt ist In diesem Fall wird zwar der leere Halter von dem vorangehenden über die vertikale Stellung hinweggezogen, der leere Halter bringt jedoch nicht die erforderliche Kraft auf, um nach Überschreiten der vertikalen Stellung den nachfolgenden, oit einem Gegenstand bestückten Halter mitzunehmen. Hierdurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß ein Verkäuter ohne unmittelbares Zutun schnell an einem oder mehreren Schauständern feststellen kann, welche Halter leer sind. Dieses ist bei der bekannten Vorrichtung mit einem selbsttätigen Antrieb für die Halter nicht erreichbar.
Die Verbindungselemente weisen vorteilhafterweise ein Langloch auf, in das zwei Stifte an jeweils zwei benachbarten Haltern greifen. Andererseits kann ein Haken an jedem Halter mit einer Schulter an dem benachbarten Halter beim Schwenken in Eingriff bringbar sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme von Schallplatten,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,
F Ι g. t einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fi g. 3,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines aus der Vorrichtung entfernten Halters,
Fig.6 eine Stirnansicht auf eine weitere Ausführungsform eines Halters, wobei ein rechtsseitiger und ein linksseitiger Halter dargestellt sind,
F i g. 7 eine Ansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines rechtsseitigen Halters nach den F i g. 6 und 7,
Fig.9 eine Stirnansicht des rechtsseitigen Halters, wie er insbesondere in F i g. 8 gezeigt ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines linksseitigen, in den F i g. 6 und 7 dargestellten Halters,
F i g. 11 eine Draufsicht auf einen Teil einer weiteren Ausfühi-ungsform des Sockels, der Halter nach den Ausführungsformen gemäß den F i g. 6 bis 10 enthält,
F i g. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in F i g. 11, und
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 11.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung umfaßt eine Schallplattenspeichervorrichtung einen Sockel 12, der Seitenwände 14 und 16 umfaßt, die an einem ersten Ende durch eine erste Wendung 18 und an einem zweiten Ende durch eine zweite Wendung 20 verbunden sind. An der inneren Oberfläche der Seitenwandung 14 ist eine längliche Stütze 22 angebracht, die sich über die Länge dieser Seitenwandung erstreckt An der Innenfläche der Seitenwendung 16 ist eine identische längliche Stütze 24 angebracht Weiterhin ist eine mittlere horizontale Stütze 26 vorgesehen, die am ersten Ende an der ersten Wandung 18 und am zweiten Ende an der zweiten Wandung 20 angeschlossen ist.
Mit 28 ist ein erster vertikaler Anschlag bezeichnet, der an seinem unteren End* mit dem ersten Ende der länglichen Stütze 22 an der Wandung 18 befestigt ist, während 30 einen zweiten vertikalen Anschlag bezeichnet, der an seinem unteren Ende am ersten Ende der länglichen Stütze 24 an der Wandung 18 befestigt ist Zusätzlich sind eine erste und eine zweite Schiene 32 und 34 vorgesehen, die einen Abstand voneinander
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aufweisen und deren jede aus einem senkrechten Abschnitt 36 und einem horizontalen Abschnitt 38 besteht und an der mittleren horizontalen Stütze 26 befestigt ist Jeder der senkrechten Abschnitte 36 der Schienen 32 und 34 ist mit einer Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Lagerbohrungen 40 bzw. 42 versehen.
Wie insbesondere aus Fig.5 ersichtlich ist, bezeichnet 44 einen Halter, der eine U-förmige Aufnahme 46 umfaBt, die aus mit Abstand voneinander angeordneten Wandungen 48 und 50 besieht, die sich von einer Basis 52 aus nach oben erstreckt Der Abstand zwischen den Wandungen 48 und 50 ist derart gewählt, daß eine Schallplattenhülle /genau in diesen Zwischenraum paßt Von den Enden der Wandungen 48 und 50 erstrecken sich nach unten Füße 54 und 56a, wobei sich vom Fuß 54 nach außen eine ersten Welle 56 erstreckt, die mit einer Schulter 58 versehen ist, während sich vom Fuß 56a aus nach außen eine zweite Welle 60 erstreckt
Die Wellen 56 und 60 eines jeden der Halter 44 sind in den Lagerbohrungen 40 und 42 der Schienen 32 bzw. 34 eingesetzt wodurch die Halter auf diesen Schienen schwenkbar beweglich sind. Jeder der Halter 44 ist mit einem Stift 62 versehen, der vom Fuß 54 aus vorspringt und mit einem Kopfabschnitt 64 versehen ist
66 bezeichnet ein längliches Verbindungselement mit einem Schlitz, der eine solche Breite besitzt daß er gerade etwas größer ist als der Durchmesser des Stiftes 62, wobei ein Verbindungselement 66 die Stifte 62 der Halter 44 derart verbindet daß ein erstes Ende eines Verbindungselementes innerhalb eines zweite« Endes eines benachbarten Verbindungselementes liegt, so daß sich eine gegeneinander versetzte stufenförmige Anordnung ergibt Die Halter 44 werden in einer Lage gehalten, durch die die Basis 52 der Halter vertikal gegenüber den Stützen 22 und 24 ausgerichtet ist. Die Schallplattenhülle /wird so zentral durch den Halter 44 und an den Enden durch die Stützen 22 und 24 unterstützt Weiterhin ist ein Anschlag 65 vorgesehen, der die der Endwandung 20 am nächsten gelegene Hülle / daran hindert sich wesentlich über die Lage hinauszubewegen, wie sie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist.
Wenn sich die Verbindungselemente 66 in ihrer Verbindungslage befinden, ist die Länge dieser Verbindungselemente derart daß eine Bewegung einer Hülle / in ihrem Halter 44 einen Zug auf den benachbarten Halter und die darin befindliche Hülle ausübt, wodurch wiederum ein Zug auf den nächstfolgenden Halter und die darin befindliche Hülle ausgeübt wird.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise wird angenommen, daß alle Schallplattenhüllen / in den Haltern 44 angeordnet sind und daß alle Hüllen derart verschwenkt sind, daß sie alle aufeinanderliegen und an den Anschlägen 28 und 30 anliegen. Wenn die der Endwandung 20 am nächsten gelegene Hülle /gegen die Endwandung 20 gezogen wird und dabei eine vertikale Stellung durchläuft, kommt das Verbindungselement 66, das mit einem Stift 62 eines Halters 44 in Eingriff steht, in ziehenden Eingriff mit dem Stift 62 des benachbarten Halters und zieht an diesem Stift, wodurch der benachbarte Halter mit einer darin befindlichen Hülle / verschwenkt wird. Sobald diese Bewegung eingeleitet ist, bewegen sich alle Halter und die darin befindlichen Hüllen aufeinanderfolgend gegen die Endwandung 20. Da sich die Hüllen automatisch verschwenken, wobei eine die andere mit sich zieht, kann eine Auswahl eetroffen werden und eine Hülle entnommen werden, während sich die Hüllen bewegen. Durch das Gewicht einer über eine vertikale Position hinwegbewegten Hülle werden die benachbarten Hüllen über die vertikale Position und mit Hilfe der Verbindungselemente 66 gegen die zuerst erwähnte Hülle verschwenkt Es wird nun angeommen, daß eine Hülle / aus einem Halter 44 entfernt worden ist und alle verbleibenden Hüllen aneinander und an den Anschlägen 28 und 30 anliegen. Wenn irgendeine der Hüllen / zwischen der Endwandung 20 und dem leeren Halter gegen die Endwandung 20 verschwenkt wird, werden alle verbleibenden Hüllen bis zum leeren Halter verschwenkt und automatisch, wie vorstehend beschrieben, bewegt die Schwenkbewegung wird jedoch am leeren Halter 44 unterbrochen, weil das Gewicht der Schallplattenhülle im leeren Halter fehlt Es kann also wieder eine Hülle / in den leeren Halter 44 eingesetzt werden.
Die Fig.6 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform des Haltes mit einem rechtsseitigen Halter, der mit R bezeichnet ist und mit einem linksseitigen Halter, der mit L gekennzeichnet ist. Der Halter R umfaßt einen flachen Bodenabschnitt 70, von dem ein U-förmiger Halteabschnitt 71 ausgeht der von mit Abstand voneinander angeordneten Wandungen 72 und 74 gebildet wird. Der Zwischenraum zwischen den Wandungen 72 und 74 ist so bemessen, daß eine Schallplattenhülle / genau in diesen Spalt eingesetzt werden kann. Der Basisabschnitt 70 ist an seinem einen Ende mit einem ersten Vorsprung 76 (F i g. 8) versehen, an dessen äußerem Ende eine Welle 78 mit einem Kopf 80 angeformt ist Vom äußeren Ende des Vorsprungs 76 erstreckt sich ein Haken 82 nach außen, der aus einem Arm 84 und einer Spitze 86 an diesem Arm besteht. Die Spitze 86 liegt in einer Ebene, die außerhalb des Basisteils 70 und parallel zu diesem liegt während der Arm 84 relativ zum Basisteil 70 schräg verläuft
Der Halter R umfaßt weiterhin einen zweiten Vorsprung 88 (Fig.8) von dem eine winkelförmig ausgebildete Schulter 90 ausgeht die in einem Stück mit dem Ende des Basisteils 70 ausgebildet ist. Vom äußeren Ende des zweiten Vorsprungs 88 springt eine Welle 92 mit einem Kopf 94 hervor.
Der Halter L umfaßt einen flachen Basisteil 96, von dem aus eine U-förmige Aufnahme 98 vorspringt, die durch mit Abstand voneinander angeordnete Wandungen 100 und 102 gebildet wird. Der Abstand zwischen den Wandungen 100 und 102 ist bemessen, daß in den Spalt passend eine Schallplattenhülle eingefügt werden kann. Am Basisteil % ist an einem Ende ein erster Vorsprung 104 angeformt, an dessen äußerem Ende eine Welle 106 mit einem Kopf 108 ausgebildet ist. Am Vorsprung 104 ist außerdem eine abgewinkelte Schulter 110 ausgebildet, die in einem Stück mit dem Ende des Basisteils 96 angefertigt ist. Der Halter L umfaßt außerdem einen zweiten Vorsprung 112, von dessen äußerem Ende ein Haken 114 ausgeht, der aus einem Arm 116 und einer daran befindlichen Spitze 118 besteht. Vom Vorsprung 112 geht außerdem eine Welle 119 mit einem Kopf 117 aus. Die Spitze 118 liegt in einer Ebene, die sich außerhalb des flachen Teils % befindet und dazu parallel verläuft Der Arm 116 ist relativ zum Basisteil % schräg angeordnet. Der Haken 114 ist im wesentlichen identisch mit dem Haken 82, jedoch linksseitig ausgebildet im Vergleich zu einer rechtsseitigen Anordnung relativ zum Halter L
Die Halter R und L können an den Schienen, wie z. B. 32 und 34, in deren Bohrungen 40 und 42 Seite an Seite
liegend und in einer solchen Lage angeordnet werden, daß der Haken 82 eines Halters R mit der Schulter 110 eines Halters L in Eingriff ist, während der Haken 118 eines Halters L mit der Schulter 90 eines Halters R in Eingriff steht, wodurch eine Vielzahl von Haltern in einer verschwenkenden und trennenden Art und Weise betätigt werden können, wie dies oben hinsichtlich der Halter 44 beschrieben worden ist
Die Halter R und L können auch in einem Sockel 120 gelagert werden, wie er in den Fig. 11, 12 und 13 als weitere Ausführungsform dargestellt ist Der Sockel 120 umfaßt eine erste Endwandung 122 mit einer schrägen inneren Wandfläche 124, die als Anschlag wirkt Außerdem ist eine zweite Endwandung 126 vorhanden, die mit der Wandung 122 durch erste und zweite Stützen 128 und 130 verbunden ist Die erste und die zweite Endwandung 122 bzw. 126 sind durch Seitenwände, wie beispielsweise 14 und 16, miteinander verbunden. Auf der zweiten Endwendung 126 ist ein Anschlagpaar angebracht, das im wesentlichen den Anschlägen 28 und »> 30 gleicht Von der Stütze 128 erstreckt sich nach unten eine erste äußere schräge Wandung 132, die in einer schmalen horizontalen Wandung 134 endet Die Wandung 134 endet in einer ersten inneren, schrägen Wandung 136, während sich von der oberen Kante der Wandung 136 ein erster Flansch 138 schräg nach unten erstreckt Der Flansch 138 und die Wandungen 136 und 132 bestehen aus Kunststoff, und der Flansch 138 ist verformbar.
Mit 140 ist eine zweite äußere schräge Wandung bezeichnet, die sich schräg von der zweiten Stütze 130 nach unten erstreckt und in einer schmalen horizontalen Wandung 142 endet Die Wandung 142 endet in einer zweiten inneren schrägen Wandung 144, von derert oberer Kante sich schräg nach unten ein zweiter Flansch 146 erstreckt, der in der gleichen Etjene liegt wie der erste Flansch 138. Die Flansche 146 und die Wandungen 140 und 144 bestehen ebenfalls aus Kunststoff, und der Flansch 146 ist verformbar. Weiterhin sind eine erste und eine zweite längliche Schiene 148 bzw. 150 vorgesehen, deren jede mit einer Vielzahl von offenen Schlitzen 150a bzw. 151 versehen ist die sich quer dazu erstrecken. Die Schienen 148 und 150 sind in einem Stück mit der zentralen horizontalen Stütze 152 ausgebildet, die mit den Endwandungen 122 und 126 verbunden ist Die Lage der Bodenteile der Schlitze 150 und 150a ist derart, daß die Wellen 78 und 92 der Halter R und die Wellen 106 und 119 der Halter L an den unteren Kanten der Flansche 438 und 146 anliegen, wenn sich die Halter in den Schlitzen befinden, wodurch die Wellen in den Lagerschlitzen gehalten werden. Die Köpfe der Wellen der Halter L und R stehen mit den Außenkanten der Flansche 138 und 146 in Berührung, wodurch eine seitliche Bewegung der Halter L und R gegenüber dem Sockel verhindert wird. Der Haler L wird beispielsweise in seine wirksame Stellung dadurch eingesetzt, daß zeitweilig die Flansche 138 und 146 verformt werden, so daß die Welle dann in die offenen Lagerschlitze 151 und 150a eingefügt bzw. eingeschnappt werden kann, wobei dann die Flansche wieder in ihre Normallage zurückkehren, wie aus Fig. 12 im einzelnen ersichtlich ist Die Wirkungsweise der Halter L und R beim Halten der Schallplattenhülle ist die gleiche, wie sie für die Halter 44 bereits beschrieben wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
■'S . -I,
625 <

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ξ 1. Vorrichtung zum Darbieten und Halten flacher Gegenstände, insbesondere Schallplattenhülsen, be- s
    Γ stehend aus einem Sockel mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten seitlichen Stützen mit Lagern für Wellen und aus einer Reihe von Haltern zur Aufnahme jeweils eines flachen Gegenstandes, von dem jeder Halter an beiden Seiten je eine Welle ίο aufweist und zwischen den Stützen verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Haltern (44; R, L) Verbindungselemente (66; 82, 110; 114, 90) mit einem begrenzten Spiel vorgesehen sind, wobei ein vorausgehender Halter (44; R, ^zunächst von Hand unabhängig von dem nachfolgenden Halter (44; R, L) wegschwenkbar ist und dann die jeweils nachfolgenden Halter unter dem Gewicht der mit flachen Gegenständen bestückten jeweils vorausgehenden Halter automatisch nachschwenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (66) ein Langloch aufweisen, in das zwei Stifte (62) an jeweils zwei benachbarten Haltern (44) greifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (82; 114) an jedem Halter (R, L) mit einer Schulter (110; 90) an dem benachbarten Halter (L, R) beim Schwenken in Eingriff bringbar ist
DE19722209863 1971-03-02 1972-03-01 Vorrichtung zum Darbieten und Halten flacher Gegenstände Expired DE2209863C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12008571A 1971-03-02 1971-03-02
US12008571 1971-03-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2209863A1 DE2209863A1 (de) 1972-09-07
DE2209863B2 DE2209863B2 (de) 1976-04-15
DE2209863C3 true DE2209863C3 (de) 1976-12-23

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