DE504750C - Handrechen mit einem drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Feder stehenden rohrfoermigen Zinkentraeger - Google Patents

Handrechen mit einem drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Feder stehenden rohrfoermigen Zinkentraeger

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DE504750C
DE504750C DET33862D DET0033862D DE504750C DE 504750 C DE504750 C DE 504750C DE T33862 D DET33862 D DE T33862D DE T0033862 D DET0033862 D DE T0033862D DE 504750 C DE504750 C DE 504750C
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rake
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carrier
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DET33862D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/04Rakes with adjustable rake-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Handrechen mit einem rohrförmigen Ziinkenträger, der an einem gabelförmigen Stielbügel begrenzt drehbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder steht, die den Zinkenträger beim Heranziehen des Rechens, ohne daß dieser angehoben zu werden braucht, in die Arbeitslage bringt und beim Zurückschieben ein Umlegen der Zinken auf den ίο Boden gestattet, so daß diese sich selbsttätig reinigen, indem an ihnen haftendes Material abgestreift wird.
Die bekannten Rechen dieser Art haben den Nachteil, daß die Lager des Zinkenträgers und die Feder für denselben nicht genügend geschützt sind. In den Lagern und an den Begrenzungsanschlägen für die Drehbewegung des Zinkenträgers sowie auch an der ungeschützt liegenden Feder fängt sich leicht Material. Dieses kann dann nur schlecht aus ihnen gelöst werden, und es behindert die Drehbewegung des Zinkenträgers. Außerdem ist die Feder Witterungseinflüssen und sonstigen Beschädigungen ausgesetzt.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Es wird dies dadurch erreicht, daß die nach innen gerichteten Enden des Stielbügels für den rohrförmigen Zinkenträger als Zapfen ausgebildet sind und diese Ouerschlitze besitzen, durch welche die äußeren Zinken des Rechens hindurchgehen und welche einerseits die Drehbewegung des Zinkenträgers begrenzen, anderseits diesen gegen axiale Verschiebung gegenüber den Zapfen des Stielbügels sichern. Außerdem ist die Feder innerhalb des rohrförmigen Zinkenträgers derart angeordnet, daß sie mit dem einen Ende an einem derDrehzapfen und mit dem anderen Ende an einem im Zinkenträger angebrachten Stopfen befestigt ist, der z. B. durch eine durch ihn hindurchgehende Zinke mit dem Zinkenträger verbunden ist. Bei dem so ausgebildeten Rechen ist der Zinkenträger vollständig frei, und es kann sich an den Lagern und an der vollständig geschützt und verdeckt liegenden Feder keinerlei Material fangen und festsetzen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht des Rechens, zum Teil im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. ι in größerem Maßstabe und
Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht' eines Endes des Stielbügels.
Der Rechen besteht aus einem rohrförmigen Zinkenträger 10, der mit den Zinken 11 besetzt ist. Die Zinken sind in Paaren vor-
gesehen, und zwar besteht jedes Paar aus einem nach Art einer Haarnadel gebogenen - Drahtstück, dessen Schenkel die Zinken bilden. Der Quersteg 12 jedes Zinkenpaares legt sich gegen eine Seite des Trägers 10 an, während die Biegung 13 an der entgegengesetzten Trägerseite die Zinken in ihrer Lage hält. Die Enden des an dem Stiel 14 befestigten Bügels 15 sind mit nach innen gerichteten Zapfen 19 versehen, welche in die Enden des rohrförmigen Trägers 10 eingreifen. Jeder Zapfen besitzt einen quer durch ihn hindurchgehenden Schlitz 20 zur Aufnahme eines Endzinkens 11. Auf diese Weise wird der
'5 Zinkenträger auf dem Bügel gehalten und seine Drehbewegung begrenzt. Die Breite der Schlitze 20 in der Achsenxichtung des Körpers 10 entspricht dem Durchmesset· des Zinkens, so daß der Zinkenträger sich nicht
ao in Achsenrichtung· auf den Zapfen 19 verschieben kann. Dagegen sind die Schlitze in der Querrichtung des Zinkenträgers so lang, daß die Zinken sich in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise aus der in vollen Linien gezeigten Arbeitslage in die strichpunktierte Lage flach auf den Boden umlegen können, wenn der Rechen zurückgeschoben wird. Dabei kann dieser sich von zwischen ihm sitzenden Material selbsttätig reinigen.
Einer der Drehzapfen 19 besitzt an seinem inneren Ende einen verjüngten Ansatz 21, der mit einer Queröftnung versehen ist, welche zur Aufnahme des einen Endes einer im Träger 10 angeordneten Schraubenfeder 22 dient. An dem Träger 10 ist mittels einer der Zinken 11 ein Stopfen 23 befestigt. Dieser Stopfen besitzt an der der Feder zugekehrten Seite einen verjüngten x\nsatz 24, der seinerseits mit einer Oueröffnung zur Aufnahme des inneren Endes der Feder 22 versehen ist. Auf diese Weise ist die Feder 22 sowohl am Zinkenträger wie am Stiel befestigt. Sie ist so gespannt, daß sie die Zinken gewöhnlich in Arbeitslage, d. h. ungefähr senkrecht zum Stiel, hält, wenn der Arbeiter den Rechen auf sich zuzieht. Schiebt der Arbeiter dagegen den Rechen von sich fort, so legen sich die Zinken entgegen der Federwirkung um und reinigen sich, wie bereits erwähnt, beim Gleiten über den Boden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Handrechen mit einem rohrförmigen Zinkenträger, der an einem gabelförmigen Stielbügel begrenzt drehbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder steht, die den Zinkenträger beim Heranziehen des Rechens in Arbeitstage bringt und beim Zurückschieben ein Umlegen der Zinken auf den Boden gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichteten Enden des Stielbügels (15) als Drehzapfen (19) für den rohrförmigen Zinkenträger (10) ausgebildet und mit Querschlitzen (20) versehen sind, durch welche die äußeren Zinken des Rechens hindurchgehen, welche einerseits die Drehbewegung des Zinken trägers (10) begrenzen, anderseits diesen gegen axiale Ver-Schiebung gegenüber den Zapfen (19) des Stielbügels (15) sichern.
  2. 2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) innerhalb des rohrförmigen Zinkenträgers (10) angeordnet ist, derart, daß sie mit dem einen Ende an einem der Drehzapfen (19) und mit dem anderen Ende an einem im Zinkenträger (10) angebrachten »Stopfen (23) befestigt ist, der z. B. durch einen durch ihn hindurchgehenden Zinken mit dem Zinkehträger (10) verbunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET33862D 1926-08-11 1927-08-11 Handrechen mit einem drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Feder stehenden rohrfoermigen Zinkentraeger Expired DE504750C (de)

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