DE814506C - Nussknacker - Google Patents

Nussknacker

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Publication number
DE814506C
DE814506C DEM5089A DEM0005089A DE814506C DE 814506 C DE814506 C DE 814506C DE M5089 A DEM5089 A DE M5089A DE M0005089 A DEM0005089 A DE M0005089A DE 814506 C DE814506 C DE 814506C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
arm
lever
designed
nutcracker
Prior art date
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Expired
Application number
DEM5089A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Mantelet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
Original Assignee
LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
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Filing date
Publication date
Application filed by LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE filed Critical LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
Application granted granted Critical
Publication of DE814506C publication Critical patent/DE814506C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/26Nutcrackers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Nußknacker Es wurde bereits vorgeschlagen, einen Nußknacker herzustellen, der aus folgenden Teilen besteht: einerseits aus zwei symmetrischen, leicht nach innen gebogenen Armen, die einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, an einem ihrer Enden miteinander drehbar verbunden sind und durch eine dazwischen angeordnete Feder so beeinflußt werden, daß sie eine mittlere Ausspreizstellung einnehmen, und andererseits aus zwei symmetrischen zackigen, ebenfalls gebogenen und an einem ihrer Enden miteinander drehbar verbundenen Backen, die jedoch eine kürzere Länge als die Arme besitzen und deren andere Enden auf je einem der U-förmigen Arme drehbar verbunden sind, wobei sie innerhalb dieser Arme in der Nähe des Gelenks der letzteren liegen, so daß sie mit diesen ein symmetrisches, verformbares Vierseit bilden, das infolge der verschiedenen Länge seiner Seiten eine Untersetzung gewährleisten, die es ermöglicht, eine innerhalb dieses Vierseits liegende Nuß mit Leichtigkeit zu knacken.
  • Die Ausbildung eines solchen Nußknackers ist eine solche, daß die Arme in der Stellung, die das Einsetzen einer Nuß ermöglicht, soweit auseinander liegen, daß es schwer ist, die zum Knacken nötige Kraft mit einer einzigen Hand auszuüben. Außerdem besteht ein solcher Nußknacker aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Teilen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Nußknacker, der diese verschiedenen Nachteile nicht aufweist und aus folgenden Teilen besteht: aus zwei symmetrischen, in der Nähe eines ihrer Enden, an @ welchem sie miteinander drehbar verbunden sind, leicht gebogenen Armen, auf die ein federndes Mittel wirkt, um sie in die Stellung mit dem größten Abstand voneinander, zu bringen, wobei einer dieser Arme auf seinem inneren Rand mit backenartigen Zacken versehen ist, und andererseits aus einem Hebel, der ebenfalls auf seinem inneren Rand Zacken aufweist, welche eine entsprechende Backe bilden, die mit dem obenerwähnten backenartigen Arm zusammenwirkt, wobei dieser Hebel an einem Ende mit dem letztgenannten Arm gelenkartig verbunden ist, und zwar an einer vom freien Ende dieses Armes wenig entfernten Stelle, während das andere Hebelende auf dem einen nicht verzahnten Knackarm einen Halt findet, so daß der zakkige Hebel bei jeder Annäherungsbewegung der beiden Knackarme der mit ihm zusammenwirkenden Backe genähert wird.
  • Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht einer Ausführungsform eines Nußknackers nach der Erfindung, wobei die verschiedenen Bestandteile in der Annäherungsstellung der Knackarme strichpunktiert gezeigt sind, Abb. 2 und 3 Schnitte, die zu den Gelenkachsen senkrecht sind und den Nußknacker in je einer der äußersten Gebrauchsstellungen zeigen, Abb. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform, Abb. 5 und 6 Schnitte, die zu den Gelenkachsen senkrecht sind und den Nußknacker in je einer der beiden äußersten Gebrauchsstellungen zeigen.
  • Der in Abb. i bis 3 dargestellte Nußknacker besteht im wesentlichen aus zwei Knackarmen i und 3, die an einem ihrer Enden gelenkartig miteinander verbunden sind, und aus einem Hebel 8, der mit dem Arm i gelenkartig verbunden ist und auf der Innenseite des Armes 3 gleitet.
  • Der an seinem oberen Ende gebogene Knackarm i ist im Schnitt U-förmig ausgebildet, wobei dessen Kanten mit Zacken 2 oder allgemein mit Vorsprüngen versehen sind, die wenigstens leicht nach unten weisen. Dieser Arm dringt mit seinem Ende in das Innere des Knackarmes 3, der eine symmetrische Biegung aufweist und mit welchem er durch . eine vernietete Achse 5 gelenkartig verbunden ist. Die als Anschlag ausgebildeten Kanten 5 und 6 begrenzen die Öffnungsbewegung der beiden Arme.
  • Der Arm i trägt bei 7 eine Achse, mit welcher der Hebel 8 gelenkartig verbunden ist. Dieser Hebel ist ebenfalls U-förmig ausgebildet und dessen gegenüber den Zähnen 2 liegende Kanten sind ebenfalls mit in ähnlicher Weise gerichteten Zähnen 9 versehen. Das Ende 8° des Hebels 8 ist in ähnlicher Weise gebogen wie das Ende des Armes 3 und trägt eine Achse io, auf welcher eine Rolle ii lose sitzt, die durch eine Durchbrechung 12 hindurch vorspringt, um mit dem Boden der durch den Arm 3 gebildeten Rinne in Berührung zu kommen. Dadurch, daß die äußerste Kante 86 des Hebels 8 (Abb. 3) gegen das Ende des Armes i stößt, wird die Annäherung der beiden Knackarme begrenzt und somit jede Gefahr vermieden, daß die Hand des Gebrauchers gekniffen wird. Eine um die Achse 7 ge= wickelte und sich gegen die Innenseiten der beiden Knackaxme stützende Feder 13 ist bestrebt, diese Arme in die in Abb. 2 gezeigte Stellung zurückzubringen.
  • Die Arbeitsweise dieses Nußknackers geht ohne weiteres aus den Abbildungen hervor. Die Richtung der Zähne verhindert, daß die Nuß o. dgl. während,des Knackens nach oben ausweicht.
  • Die beiden Knackarme der zweiten, in den Abb. 4 und 6 gezeigten Ausführungsform sind mit den vorhergehenden identisch und werden durch eine um die Achse 4 gewickelte Feder 17 auseinandergespreizt.
  • Die mit der Backe i zusammenwirkende Backe besteht aus einem im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildeten Hebel 8, dessen gegenüber den Zähnen 2 liegende Kanten ebenfalls mit Zähnen 9 versehen sind und außerdem in der Nähe ihres unteren Endes eine Aushöhlung 18 aufweisen, die zur Aufnahme einer Schale, wie z. B. einer Haselnuß, dient.
  • Dieser Hebel ist bei 16 mit dem Knackarm 3 und an seinem anderen Ende durch eine Achse 15 mit einem kleinen gebogenen Lenker 14 drehbar verbunden, der selbst bei 7 mit dem Knackarm i gelenkartig verbunden ist.
  • Wie aus der nacheinander folgenden Betrachtung der Abb. 2 und g hervorgeht, ist der die zweite Backe bildende Hebel 8 so angeordnet, daß er sich der ersten Backe nähert, indem er sich senkt, d. h. indem er die zu knackende Schale, welche in der Aushöhlung 18 liegt, durch eine Bewegung mitnimmt, die das Festklemmen begünstigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nußknacker, dadurch gekennzeichnet, daß er einerseits aus zwei @ symmetrischen, in . der Nähe eines ihrer Enden, an welchem sie miteinander gelenkartig verbunden sind (4), leicht gebogenen, durch ein federndes Mittel (13, 17) auseinandergespreizten Knackarmen (3), von denen einer (i) auf seinem inneren Rand mit einer eine Backe bildenden Verzahnung (2) versehen ist, und andererseits. aus einem Hebel (8) besteht, der ebenfalls auf seinem inneren Rand mit einer eine Backe bildenden, mit der Backe (2) zusammenwirkenden Verzahnung (9) versehen und an einem seiner Enden mit dem als Backe ausgebildeten Arm an einer vom freien Ende des letzteren wenig entfernten Stelle (7) gelenkartig verbunden ist, während sein anderes Ende seinen Halt an dem nicht verzahnten Arm (11, 16) derart findet, daß der verzahnte Hebel durch jede Annäherungsbewegung der beiden Kriackarme der zweiten mit der ersten Backe zusammenwirkenden Backe genähert wird.
  2. 2. Nußknacker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Knackarme im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, wobei die verschiedenen Abstände zwischen den ausgespreizten Schenkeln so gewählt werden, daß das Ende des einen Armes in der Nähe des gemeinsamen Gelenkpunktes mit einem geringen Spiel im anderen Arm Platz finden kann.
  3. 3. Nußknacker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Backe ausgebildete He- bel (8) in der Nähe des Gelenks (4) der beiden Knackarme einen Teil (8°) besitzt, der in ähnlicher Weise wie der Arm (3) gebogen ist, gegen welchen dieser Teil während der Arbeit gleitet.
  4. 4. Nußknacker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Backe ausgebildete Hebel (8) eine Rolle (ii) trägt, die in Berührung mit dem Knackarm abrollen soll.
  5. 5. Nußknacker nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Backe ausgebildete Hebel (8) im Querschnitt ebenfalls, mindestens in der Nähe seines die Rolle tragenden Endes U-förmig ausgebildet und durch eine im Boden des Knackarmes vorgesehene Durchbrechung geführt ist.
  6. 6. Nußknacker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Backe ausgebildete Hebel (8) einerseits durch einen kurzen Lenker (14) mit dem backenartig ausgebildeten, mit der erstgenannten Backe zusammenwirkenden Arm (i) und andererseits an seinem anderen Ende (16) mit dem nicht verzahnten Knackarm gelenkartig verbunden ist. Nußknacker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Backe ausgebildete Hebel (8) in der Nähe seiner gelenkartigen Verbindung mit dem Lenker (14) eine Aushöhlung (18) aufweist, die zur Aufnahme der Schale und zur Erleichterung der Mitnahme der letzteren dient.
DEM5089A 1949-11-03 1950-07-08 Nussknacker Expired DE814506C (de)

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ID=9266741

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DEM5089A Expired DE814506C (de) 1949-11-03 1950-07-08 Nussknacker

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DE (1) DE814506C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007113348A1 (es) * 2006-03-30 2007-10-11 Dhemen Design, S.L. Aparato para cascar nueces o frutos secos similares

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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