DE2727635A1 - Griffanordnung fuer einen behaelter - Google Patents
Griffanordnung fuer einen behaelterInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Telefon: (069)7915050
Telegramm: monopolweber manchen
C 106
The Coleman Company, Inc.
North Saint Francis Avenue
Wichita, Kansas 67201
USA
Gri Γ !'anordnung für einen Behälter
809800/0607
Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für einen Behälter
und bezieht sich insbesondere auf eine Griffanordnung zum Tragen eines Behälters wie eines Kühlbehälters.
Ein Kühlbehälter ist im allgemeinen ein isolierter Behälter, welcher Wände aufweist, die von einem Boden aus nach oben ragen
und eine obere öffnung bilden, welche derart ausgebildet ist, daß sie einen abnehmbaren Deckel aufnimmt. Kühlbehälter sind
oftmals rechteckig und haben zwei Seitenwände und zwei Stirnwände und eine Griffanordnung, welche jeder Stirnwand zugeordnet
ist, um den Kühlbehälter zu tragen. Die Erfindung ist auf eine Griffanordnung gerichtet, welche insbesondere zum Tragen eines
Kühlbehälters geeignet ist, wobei gegenüber bisher bekannten Konstruktionen wesentliche Vorteile erreicht werden.
Griffanordnungen, wie sie bisher allgemein bei Kühlbehältern
verwendet wurden, lassen sich im wesentlichen in zwei verschiedene Arten einteilen. Die erste Art weist die Form einer schmalen
Ausnehmung in gegenüberliegenden Stirnwänden auf, welche mit den Fingerspitzen erfaßt werden kenn. Diese Art einer Griffanordnung
reicht normalerweise aus, und zwar für Kühlbehälter, die zum Transport bereit sind und dicht neben anderen Gegenständen
stehen. Derartige schmale Ausnehmungen bieten jedoch keine ausreichenden Greifflächen,so daß eine erhebliche Belastung auf
die Finger des Benutzers wirkt, wenn der Kühlbehälter verhältnismäßig schwer beladen ist. Die zweite Art einer Griffanordnung
besteht in einem herkömmlichen Griff, welcher schwenkbar an einer Klammer befestigt ist, die auf gegenüberliegenden Stirnwänden
angebracht ist, so daß der Griff vom Benutzer mit der Hand erfaßt werden kann. Diese Art eines Griffes bietet im allgemeinen
eine ausreichend große, zum Erfassen bestimmte Oberfläche für den Benutzer, und zwar selbst dann, wenn der Kühlbehälter
schwer beladen ist, es besteht jedoch dabei der Nachteil,
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daß der schwenkbar angebrachte Griff nicht in eine Tragstellung geschwenkt werden kann, wenn der Kühlbehälter dicht neben
anderen Gegenständen steht. Somit haben die beiden oben genannten wesentlichen Arten von Griffanordnungen jeweils einen erheblichen
Nachteil und sind zum Transport eines Kühlbehälters unter verschiedensten Anwendungsbedingungen nicht ausreichend
vielseitig.
Für Griffanordnungen, die an Behältern angebracht sind und
für verschiedene andere Zwecke dienen, sind verschiedene Konfigurationen bekannt. Es wird zum Stand der Technik auf die
US-Patentschriften 340 721, 2 318 792 und 3 451 590 hingewiesen.
Für den gemäß der Erfindung angestrebten Zweck haben sich diese bekannten Griffanordnungen jedoch nicht als ausreichend erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffanordnung
für einen Behälter, insbesondere für einen Kühlbehälter, zu schaffen, welche neben dem Behälter nur einen außerordentlich
geringen Raum beansprucht und dabei dennoch eine besonders große Grifffläche aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Die erfindungsgemäße Griffanordnung ist insbesondere zum Tragen
eines Behälters wie eines Kühlbehälters geeignet. Die Anordnung weist eine Klammer auf, welche an dem Kühlbehälter angebracht
ist und ein Paar von auf Abstand voneinander angeordneten Befestigungselementen hat, wobei ein Stift sich von jedem
der Befestigungselemente aus erstreckt und ein Griff an der Klammer angebracht ist, der ein Griffeleraent oder Greifelement
hat, welches in einem Paar von nach unten stehenden Kanälen endet, die zur Aufnahme der Stifte dienen. Die Kanäle sind
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vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und das Griffelement ist senkrecht zu den Kanälen angeordnet. Die Befestigungselemente
können vorteilhafterweise von dem Behälter aus nach außen vorstehen, wobei die Stifte sich durch die öffnungen
nach innen in die Befestigungselemente erstrecken. Der Griff weist vorzugsweise ein zweites Griffelement auf, welches die
auf Abstand von dem ersten Griffelement angeordneten Enden der Kanäle miteinander verbindet, wobei die Kanäle im allgemeinen
U-förmig ausgebildet sind und nach außen weisen, um die Stifte neben den Befestigungselementen aufzunehmen. Eine erfindungsgemäße
Griffanordnung mit diesen Eigenschaften und Merkmalen bietet den wesentlichen Vorteil, daß sie aus einer Ruhestellung
in eine Tragstellung bewegbar ist, indem grundsätzlich zwei Bewegungsvorgänge möglich sind.
Auf diese Weise werden die Nachteile überwunden, die bei den bekannten Griffanordnungen beim Anheben von Behältern wie
Kühlbehältern aufgetreten sind. Bei der erfindungsgemäßen Griffanordnung kann der Griff nämlich aus der Ruhestellung
durch eine reine Gleitbewegung oder Schiebebewegung in die
Tragstellung gebracht werden, oder es kann der Griff aus der Ruhestellung durch eine reine Schwenkbewegung oder Drehbewegung
in die Tragstellung bewegt werden. Die Gleitbewegung kann angewandt werden, wenn der Abstand neben dem Griff begrenzt ist,
und die Drehbewegung kann angewandt werden, wenn ein ausreichender Abstand neben dem Behälter zur Verfügung steht. Die erfindungsgemäße
Griffanordnung weist weiterhin den Vorteil auf, daß eine zum Tragen ausreichend große und somit bequeme Grifffläche
für die Hand des Benutzers vorhanden ist. Somit wird gemäß der Erfindung der Vorteil geschaffen, daß ein verhältnismäßig
schwerer Behälter wie ein schwer beladener Kühlbehälter auch dann verhältnismäßig leicht und bequem angehoben werden
kann, wenn er dicht neben anderen Behältern oder sonstigen Gegenständen steht.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung eines Behälters wie eines Kühlbehälters, der mit einer erfindungsgemäßen
Griffanordnung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung des in 'der Fig. 1
dargestellten Kühlbehälters, wobei der Griff in einer Stellung gezeichnet ist, in welcher er in die Tragposition
vertikal nach oben gleitet,
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung des in der Fig. 1
dargestellten Kühlbehälters, wobei der Griff in einer Stellung gezeichnet ist, in welcher er in die Ruhestellung
nach unten gedreht wird,
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung des in der Fig. 1
dargestellten Kühlbehälters, wobei der Griff in einer Stellung gezeichnet ist, in welcher er in die Tragstellung
nach oben gedreht wird,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 5-5
in der Fig. 1, in welcher die Griffanordnung veranschaulicht ist, und
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Explosionsdarstellung, in welcher die Griffanordnung gemäß Fig. 1 veranschaulicht
ist.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Griffanordnung
gemäß der Erfindung in ihrer Gesamtheit bezeichnet. Die Griffanordnung 10 ist an einem Kühlbehälter 11 angebracht, der eine
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Stirnwand 12 und einen abnehmbaren Deckel aufweist, wobei diese
Darstellung lediglich zur Veranschaulichung einer unter vielen vorteilhaften Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Anordnung dient. Die Einzelheiten der Konstruktion des Kühlbehälters 11 sind daher nicht von Bedeutung, um die Erfindung
zu beschreiben. Es dürfte daher ersichtlich sein, daß die Griffanordnung 10 in gleicher Weise auch für viele andere
Arten von Behälters geeignet ist und derartige Anwendungen im Bahtnen der Erfindung liegen.
Die Griffanordnung 10, welche zum Tragen des Kühlbehälters 11
dient, weist eine Klammer 14 auf, und sie hat einen Griff 15
sowie Stifte 16. Die Klammer 14 ist an der Stirnwand 12 angebracht und weist ein Paar von auf Abstand voneinander angeordneten
Elementen 17 auf. Die Stifte 16 sind betrieblich mit der Klammer 14 verbunden (wie es in der Fig. 5 dargestellt
ist), so daß ein Stift 16 sich von jedem der Befestigungselemente 1? aus nach innen erstreckt. Der Griff 15 ist mit
der Klammer 14 verbunden und hat ein Griffelement 18, welches in einem Paar von nach unten stehenden Kanälen 19 zur Aufnahme
der Stifte endet. Der Griff 15 kann auf den Stiften 16 in bezug
auf die Klammer 14 in eine Tragstellung für den Behälter 11 gebracht werden, indem eine der Bewegungsarten angewandt wird,
welche die Griffanordnung ausführen kann.
Die Einzelheiten des Griffes 15 werden anhand der Fig. 5 unten
näher erläutert. Die Kanäle 19 sind vorzugsweise parallel, und die Enden der Kanäle 19 sind geschlossen. Das Griffelement oder
Greifelement 18 ist im wesentlichen senkrecht zu den Kanälen 19 angeordnet, so daß ein typischer Griff gebildet wird, und
es kann ein zweites Griffelement oder Greifelement 18a vorteilhafterweise die Enden 20 der Kanäle 19 auf Abstand von dem Griffelement
18 miteinander verbunden. Der Griff 15 weist daher vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Form auf.
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Die Kanäle 19 sind im wesentlichen U-förmig (wie es aus der Fig. 6 ersichtlich ist) und sie sind nach außen offen, um die
nach innen stehenden Stifte/aufzunehmen. Die Breite der öffnung
in den Kanälen 19 ist im wesentlichen dieselbe oder etwas
größer als der Durchmesser der Stifte 16, um eine Gleitbewegung zwischen diesen beiden Teilen zu erleichtern. Die Enden 20
begrenzen die Bewegung der Stifte 16 innerhalb der Kanäle 19 und sind im allgemeinen abgerundet, um der Form der Stifte 16
angepaßt zu sein. Der Durchmesser des gerundeten Abschnittes der Enden 20 stimmt im wesentlichen mit dem Durchmesser der
Stifte 16 überein oder ist etwas größer, um eine Drehbewegung zwischen diesen Abschnitten zu erleichtern. Die abgerundeten
Enden 20 und die U-förmigen Kanäle 19 dienen somit dazu, zwei verschiedene Bewegungsmöglichkeiten zu bieten.
Die Griffelemente 18 und 18a, welche im wesentlichen identisch
sind, haben vorzugsweise im allgemeinen abgerundete Außenseiten, um der Form der gerundeten Enden 20 der Kanäle 19 angepaßt
zu sein. Die Enden 20 und die Griffelemente 18 und 18a können daher vorteilhafterweise eine kontinuierlich abgerundete äußere
Oberfläche festlegen, welche eine Drehung des Griffes 15 erleichtert.
Die Griffelemente 18 und 18a können auch entlang
ihrer Innenseiten oder ihrer inneren Oberflächen abgerundet oder abgeflacht sein, oder es kann eine fingergerechte Form
vorgesehen sein, um dem Benutzer beim Ergreifen der Griffanordnung 10 eine der Hand angepaßte Form zu bieten.
Die Befestigungselemente 17 stehen vorzugsweise senkrecht von der Stirnwand 12 des Kühlbehälters 11 ab und weisen Öffnungen
21 auf, durch welche die Stifte 16 sich nach innen in die Außenseite des jeweils gegenüberstehenden Kanals 19 erstrecken.
Die Öffnungen 21 und die Stifte 16 sind auf einem hinreichenden Abstand von der Stirnwand 12 angeordnet, um eine freie Bewegung
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des Griffes 15 auf den Stiften 16 zu ermöglichen. Die Stifte 16 weisen Schaftabschnitte 22 und Kopfabschnitte 23 auf (siehe
Fig. 5), wobei der Durchmesser der Schaltabschnitte 2? im wesentlichen derselbe ist wie der Durchmesser der Öffnungen 21,
und der Durchmesser der Kopfabschnitte 25 ist größer als der Durchmesser der öffnungen 21. Die Längsachsen der Stifte 16
fallen vorzugsweise mit den Stiften 16 selbst zusammen, da die Stifte im wesentlichen parallel zu den Stirnwänden 12 des Kühlbehälters
11 angeordnet sind, und zwar im wesentlichen senkrecht zu den Befestigungselementen 17-
Die Klammer 14 kann nur aus den Befestigungselementen 17 bestehen
(wie es in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist), welche direkt an der Stirnwand 12 des Kühlbehälters 11 angebracht sind, oder
sie kann auch eine (nicht dargestellte) Platte aufweisen, welche die Befestigungselemente 17 verbindet. Wenn eine solche Platte
verwendet wird, kann sie vorzugsweise mit den Befestigungselementen 17 ein Stück bilden, welches sich direkt an den Kühlbehälter
11 anbringen läßt, um auf diese Weise die Befestigungselemente 17 am Kühlbehälter anzubringen. Die Klammer 14 kann
an der Stirnwand 12 des Kühlbehälters 11 in (nicht näher dargestellter Weise) an sich bekannter Art erfolgen, wobei die
entsprechende Festigkeit gewährleistet sein muß, welche der Griff 15 haben muß, um einen schwer beladenen Kühlbehälter
anzuheben.
Die Griffanordnung 10 gemäß der Erfindung kann an einem Kühlbehälter
11 auf einfache und preiswerte Art angebracht sein. Die Befestigungselemente 17 der Klammer 14 sind an der Stirnwand
12 des Kühlbehälters 11 in beliebiger bekannter Weise angebracht, und sie haben einen Abstand voneinander, welcher
der Breite des Griffes 15 entspricht. Der Griff 15 wird dann zwischen den Befestigungselementen 17 angebracht, wobei die
U-förmigen Kanäle 19 nach außen weisen, so daß sie mit den
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öffnungen 21 fluchten. Die Stifte 16 werden durch die öffnungen
21 nach innen geschoben, so daß sie sich in die Kanäle 19 hinein erstrecken, damit der Griff 15 eine begrenzte Bewegung ausführen
kann. Die Griffanordnung 10 gemäß der Erfindung ist dann zum Gebrauch bereit, um den Kühlbehälter 11 zu tragen.
In der Fig. 1 ist die Griffanordnung in einer Ruhestellung dargestellt. Die Griffanordnung 10 kann in eine Tragstellung
bewegt werden, wenn der Kühlbehälter 11 beladen ist, so daß der Griff 15 eng benachbart zu dem Behälter hochgeschoben
wird, indem einfach das Griffelement 18 erfaßt wird und der Griff 15 auf den Stiften 16 (siehe Fig. 2) in vertikaler Richtung
nach oben angehoben wird. Diese Bewegung kann fortgesetzt werden, bis die Stifte 16 mit den unteren abgerundeten Enden
20 der Kanäle 19 neben dem Griffelement 18a zum Anschlag kommen. Das Griffelement 18 wird dann etwas über den oberen Rand
13 des Kühlbehälters 11 hinausragen, so daß es mit der Hand des Benutzers leicht zu fassen ist, um den Kühlbehälter 11 auch
dann gut anheben zu können, wenn er dicht neben benachbarten Behältern steht. Der Griff 15 kann aus einer Ruhestellung auch
auf die Weise in eine Tragstellung bewegt werden, indem das Griffeiernent 18a erfaßt wird und der Griff 15 um die Stifte
durch eine Drehbewegung nach oben geschwenkt wird (siehe Fig. 4), wobei die Stifte 16 mit den oberen abgerundeten Enden 20 der
Kanäle 19 neben dem Griffelement 18 im Eingriff bleiben. Das Griffelement 18a erstreckt sich dann etwas über den oberen
Rand 13 des Kühlbehälters 11 hinaus und kann mit der Hand vom
Benutzer leicht erfaßt werden, um den Kühlbehälter 11 anzuheben.
Die Griffanordnung 10 kann von einer Tragstellung in eine Ruhestellung
bewegt werden, wenn der Kühlbehälter 11 dicht neben anderen Gegenständen steht, indem der Griff 15 einfach am Griffelement
18 erfaßt wird, um den Griff 15 in vertikaler Richtung auf den Stiften 16 entgegengesetzt zu der in der Fig. 2 dargestellten
Weise nach unten zu schieben, bis die Stifte 16 mit
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den oberen abgerundeten Enden 20 der Kanäle 19 benachbart zu den Griffelementen 18 zum Anschlag kommen. Der Griff 15 kann
aus einer Tragstellung in eine Ruhestellung auch einfach dadurch bewegt werden, daß das Griffelement 18a erfaßt wird und der
Griff 15 um die Stifte 16 nach unten geschwenkt wird (siehe Fig.3),
wobei die Stifte 16 mit den oberen abgerundeten Enden 20 der Kanäle 19 neben dem Griffelement 18 im Eingriff bleiben. Demgemäß
weist die Griffanordnung gemäß der Erfindung zwei verschiedene Bewegungsmoglichkeiten auf, welche selektiv ausgenutzt werden
können, um den Griff aus einer Tragstellung in eine Ruhestellung zu bewegen oder umgekehrt.
Der erfindungsgemäße Griff erweist sich zum Tragen eines Behälters
wie eines Kühlbehälters als außerordentlich zweckmäßig, wobei zu bemerken ist, daß die erfindungsgemäße Griffanordnung
sich auch für andere Anwendungsmöglichkeiten eignet. Das Problem des Anhebens eines Kühlbehälters, wenn er dicht neben anderen
Gegenständen steht, ist bisher nicht befriedigend gelöst gewesen. Die Erfindung überwindet derartige Schwierigkeiten jedoch, und
zwar mit einer einfachen, preiswerten Einrichtung, welche rasch und leicht in einer Vielfalt von Anwendungsbedingungen jeweils
vorteilhaft eingesetzt werden kann, so daß ein außerordentliches Maß an Vielseitigkeit gewährleistet ist.
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Claims (14)
- Patentansprücheη j 1 .J Griffanordnung für einen Behälter, insbesondere für einenV—' Kühlbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (11) eine Klammer (14) angesetzt ist, welche ein Faar von auf Abstand voneinander angeordneten Befestigungselementen (17) aufweist, daß ein Stift (16) sich von jedem der Befestigungselemente (17) aus nach innen erstreckt und daß ein Griff (15) an der Klammer (14) angebracht ist, der ein Griffelement (18, 18a) aufweist, welches in einem Faar von nach unten weisenden, jeweils einen Stift aufnehmenden Kanälen (19) endet.
- 2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (20) der Kanäle (19) geschlossen sind.
- 3. Griffanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (19) parallel zueinander angeordnet sind und daß das Griffelement (18, 18a) senkrecht zu den Kanälen (19) angeordnet ist.
- 4. Griffanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (20) der Kanäle (19) auf Abstand von dem Griffelement (18) durch ein zweites Griffelement (18a) miteinander verbunden sind, welches senkrecht zu den Kanälen (19) angeordnet ist.
- 5. Griffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (19) im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, um die Stifte (16) aufzunehmen, und daß die Breite der Kanäle (19) im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Stifte (16) ist.809800/0607 ORIGINAL INSPECTED
- 6. Griffanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Enden (20) der Kanäle (19) abgerundet sind und daß der Durchmesser der abgerundeten Enden (20) der Kanäle (19) im wesentlichen derselbe ist wie der Durchmesser der Stifte (16).
- 7. Griffanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Oberflächen der Griffelemente (18, 18a) abgerundet sind und in ihrer Form den abgerundeten Enden (20) der Kanäle (19) entsprechen, um eine kontinuierliche, abgerundete Außenoberfläche zu bilden.
- 8. Griffanordnung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (17) von dem Behälter (11) aus im wesentlichen senkrecht vorspringen.
- 9. Griffanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (17) öffnungen aufweisen und daß die Stifte (16) sich durch die öffnungen (21) in die Kanäle (19) erstrecken.
- 10. Griffanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (21) und die Stifte (16) auf Abstand von der Oberfläche des Behälters (11) angeordnet sind.
- 11. Griffanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (16) jeweils einen Schaft (22) und einen Kopf (23) aufweisen, daß der Durchmesser des Schaftes (22) jeweils im wesentlichen derselbe ist wie der Durchmesser der öffnungen (21), und daß der Durchmesser des Kopfes (23) größer ist als der Durchmesser der öffnung (21).809808/0607
- 12. Griffanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (16) im wesentlichen senkrecht zu den Befestigungselementen (17) angeordnet sind, und daß die Längsachsen der Stifte (16) zusammenfallen.
- 13· Griffanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (15) in dem Zwischenraum zwischen den Befestigungselementen (17) angeordnet ist, und daß sich die Stifte (16) durch die öffnungen (21) nach innen erstrecken.
- 14. Griffanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (19) U-förmig ausgebildet sind, und daß die öffnungen in den Kanälen (19) nach außen weisen, um die sich nach innen erstreckenden Stifte (16) benachbart zu den Befestigungselementen (17) aufzunehmen.809808/0607
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