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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckschlüsseleinsatz und insbesondere einen Teleskop-Steckschlüsseleinsatz, der teleskopierbar ist und dessen Länge veränderbar ist.
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Stand der Technik
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Der Steckschlüsseleinsatz ist eines der am häufigsten verwendeten Handwerkzeuge bei Montage- und Demontagevorgängen. Um eine Anpassung an unterschiedliche Verwendungssituationen zu ermöglichen, werden herkömmliche Steckschlüsseleinsätze in unterschiedlichen Größen und Längen hergestellt. Daher muss der Benutzer eine Vielzahl verschiedener Steckschlüsseleinsätze zur Verfügung haben, die nicht nur schwer sind, sondern auch viel Aufbewahrungsraum einnehmen. Darüber hinaus sind Steckschlüsseleinsätze unterschiedlicher Größe und Länge schwieriger zu sortieren und aufzubewahren, was den Benutzern verschiedene Unannehmlichkeiten bereitet. Im Dokument
US 8 196 495 B2 wird ein vielseitiges Werkzeug beschrieben, welches Schrauben unterschiedlicher Größe montieren/demontieren kann. Das Dokument
US 9 283 661 B2 offenbart einen Schlagschrauber mit einem ersten Ende zur Befestigung an einer Antriebswelle und einem gegenüberliegenden Ende, welches eine Reihe von Befestigungselementen aufweist. Im Dokument
US 10 029 352 B2 wird ein polygonales Schraubenschlüsselwerkzeug bereitgestellt, das einen Stabkörper, ein Befestigungsrohr, eine Positionierungskugel und eine Feder aufweist.
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Aufgabe der Erfindung
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Wie dieses Problem gelöst werden kann, ist für die damit in Zusammenhang stehende Industrie von großer Bedeutung und stellt eine wichtige Forschungsrichtung dar. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, dieses Problem zu lösen.
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Technische Lösung
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt einen Teleskop-Steckschlüsseleinsatz bereit, der eine Außenhülse, eine Innenhülse und einen Rastring umfasst, wobei die Innenhülse von der Außenhülse umgeben und gleitbar mit der Außenhülse verbunden ist, wobei der Rastring beweglich mit der Außenhülse verbunden ist, wobei die Außenhülse mindestens eine Anlagekugel, mehrere erste zurückgesetzte Abschnitte und mehrere erste vorstehende Abschnitte umfasst, wobei mindestens eine Anlagekugel in die Außenhülse eingesetzt ist, wobei die ersten zurückgesetzten Abschnitte und die ersten vorstehenden Abschnitte abwechselnd an der Innenfläche der Außenhülse vorgesehen sind, wobei die Innenhülse mindestens zwei Rastnuten, mehrere zweite zurückgesetzte Abschnitte und mehrere zweite vorstehende Abschnitte aufweist, wobei die mindestens zwei Rastnuten an der Außenfläche der Innenhülse vorgesehen sind, wobei die zweiten zurückgesetzten Abschnitte und die zweiten vorstehenden Abschnitte abwechselnd an der Außenfläche der Innenhülse vorgesehen sind, wobei die zweiten vorstehenden Abschnitte der Innenhülse gleitbar mit den ersten zurückgesetzten Abschnitten der Außenhülse und die ersten vorstehenden Abschnitte der Außenhülse gleitbar mit den zweiten zurückgesetzten Abschnitten der Innenhülse verbunden sind, wobei der Rastring einen Anlageabschnitt und einen Aufnahmeabschnitt aufweist, wobei der Anlageabschnitt an der Innenwand des Rastrings vorgesehen ist und wahlweise an der Anlagekugel anliegt, wobei der Aufnahmeabschnitt an der Innenwand des Rastrings vorgesehen ist und an ein Ende des Anlageabschnitts angrenzt.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann der Rastring ferner ein elastisches Element umfassen, das an der Innenwand des Rastrings angeordnet ist, wobei ein Ende des elastischen Elements am anderen Ende des Anlageabschnitts anliegt.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Außenhülse ferner einen Vorsprung aufweisen, der an der Außenfläche der Außenhülse vorgesehen ist, wobei das andere Ende des elastischen Elements an einem Ende des Vorsprungs anliegt.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Anzahl der mindestens einen Anlagekugel zwei sein, wobei die beiden Anlagekugeln symmetrisch durch die Außenhülse hindurchgehen.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Anzahl der mindestens einen Anlagekugel drei sein, wobei der Zentralwinkel zwischen den jeweiligen Anlagekugeln und dem Kreismittelpunkt des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 120° beträgt.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels können die mindestens zwei Rastnuten auf derselben Achse vorgesehen sein.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Innenhülse ferner eine Gleitnut aufweisen, die an der Außenfläche der Innenhülse vorgesehen ist, wobei die Außenhülse ferner ein Begrenzungsteil umfassen kann, das von der Innenfläche der Außenhülse vorsteht, sodass das Begrenzungsteil gleitbar mit der Gleitnut verbunden sein kann.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels sind das Begrenzungsteil und die mindestens eine Anlagekugel auf derselben Ebene angeordnet.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Außenhülse ferner einen C-Ring umfassen, der in die Außenfläche der Außenhülse eingerastet ist und zum Verbinden mit der Außenhülse und dem Rastring dient.
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Gemäß dem Teleskop-Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann der Anlageabschnitt eine geneigte Fläche aufweisen, die an einem Ende des Anlageabschnitts vorgesehen ist.
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Mit der oben beschriebenen strukturellen Konfiguration kann die Gesamtlänge des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes durch einfache Bedienung geändert werden, sodass der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz in verschiedenen Betriebsumgebungen verwendet werden kann und somit die Verriegelungs- und Demontagevorgänge bequemer erledigt werden können. Ferner kann der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz bequemer aufbewahrt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Zum besseren Verständnis der Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben:
- 1 zeigt eine schematische Ansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine Explosionsansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
- 3 zeigt eine schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
- 4 zeigt eine weitere schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
- 5 zeigt eine schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes gemäß dem Ausführungsbeispiel von 3 entlang der Schnittlinie 5-5;
- 6 zeigt eine schematische Ansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 7 zeigt eine schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes gemäß dem Ausführungsbeispiel von 6 entlang der Schnittlinie 7-7.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben. Zur Veranschaulichung werden in der folgenden Beschreibung einige in der Praxis verwendete Details beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass diese in der Praxis verwendeten Details nicht die Erfindung einschränken sollen. Das heißt, in einigen Implementierungen der Erfindung sind diese in der Praxis verwendeten Details nicht erforderlich. Zur Vereinfachung der Zeichnungen sind einige der herkömmlichen Strukturen und Elemente in den Zeichnungen vereinfacht schematisch dargestellt. Die gleichen Komponenten werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. 1 zeigt eine schematische Ansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 2 zeigt eine Explosionsansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1. Der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 umfasst eine Außenhülse 110, eine Innenhülse 120 und einen Rastring 130, wobei die Innenhülse 120 von der Außenhülse 110 umgeben und gleitbar mit der Außenhülse 110 verbunden ist, wobei der Rastring 130 beweglich mit der Außenhülse 110 verbunden ist, wobei insbesondere die Außenhülse 110 mindestens eine Anlagekugel 111, die in die Außenhülse 110 eingesetzt ist, umfasst, wobei die Innenhülse 120 mindestens zwei Rastnuten 121, die an der Außenfläche der Innenhülse 120 vorgesehen sind, aufweist, wobei der Rastring 130 einen Anlageabschnitt 131 und einen Aufnahmeabschnitt 132 aufweist, wobei der Anlageabschnitt 131 an der Innenwand des Rastrings 130 vorgesehen ist und wahlweise an der Anlagekugel 111 anliegt und der Aufnahmeabschnitt 132 an der Innenwand des Rastrings 130 vorgesehen ist und an ein Ende des Anlageabschnitts angrenzt.
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Durch Steuern der Position des Rastrings 130 kann der Anlageabschnitt 131 an der Anlagekugel 111 anliegen, oder die Anlagekugel 111 kann im Aufnahmeabschnitt 132 untergebracht sein, sodass sich der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 in einem fixierten Zustand (wie in 3 gezeigt) oder in einem gleitbaren Zustand (wie in 4 gezeigt) befindet.
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Mit der obigen strukturellen Konfiguration kann die Innenhülse relativ zur Außenhülse 110 gleiten oder positioniert werden und kann somit die Gesamtlänge des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 geändert werden. Auf diese Weise kann der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 in verschiedenen Betriebsumgebungen verwendet werden, wodurch die Flexibilität des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 erhöht werden kann und die Verriegelungs- und Demontagevorgänge weiter erleichtert werden können. Ferner kann der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 bequemer aufbewahrt werden.
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Es wird auf 3 Bezug genommen, die eine schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 zeigt. Insbesondere befindet sich der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 in 3 im fixierten Zustand. Genauer gesagt werden die Anlagekugeln 111 mit den Rastnuten 121 in Eingriff gebracht und liegt der Anlageabschnitt 131 an den Anlagekugeln 111 an (siehe 3). Somit kann die Innenhülse 120 nicht relative zur Außenhülse 110 gleiten. Dadurch, dass der Anlageabschnitt 131 an den Anlagekugeln 111 anliegt, können die Anlagekugeln 111 stabiler mit der entsprechenden Rastnut 121 in Eingriff gebracht werden, sodass die Innenhülse 120 stabiler mit der Außenhülse 110 befestigt werden kann.
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Es wird auf 4 Bezug genommen, die eine weitere schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 zeigt. Insbesondere befindet sich der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 in 4 im gleitbaren Zustand. Genauer gesagt kann der Benutzer, wenn er die Länge des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 ändern möchte, den Rastring 130 entlang der axialen Richtung X des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 drücken, wodurch sich der Anlageabschnitt 131 des Rastrings 130 von der Anlage an den Anlagekugeln 111 löst, wobei die Anlagekugeln 111 in den Aufnahmeabschnitt 132 des Rastrings 130 fallen, sodass die Innenhülse 120 relative zur Außenhülse 110 gleiten kann. Zu diesem Zeitpunkt können die Anlagekugeln 111 durch das Gleiten der Innenhülse 120 wahlweise mit den anderen Rastnuten 121 in Eingriff gebracht werden, um den Vorgang zum Ändern der Länge des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 abzuschließen.
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Der Anlageabschnitt 131 kann eine geneigte Fläche 134 aufweisen, die an einem Ende des Anlageabschnitts 131 vorgesehen ist. Wenn der Rastring 130 bewegt wird, können die Anlagekugeln 111 durch die geneigte Fläche 134 so geführt werden, dass die Anlagekugeln von den Rastnuten 121 bis ins Innere des Aufnahmeabschnitts 132 bewegt werden, oder die Anlagekugeln 111 werden vom Aufnahmeabschnitt 132 in die Rastnuten 121 bewegt. Durch die Anordnung der geneigten Fläche 134 kann der Vorgang zum Ändern der Länge des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 reibungsloser ablaufen und ferner kann der Komfort bei der Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 100 erhöht werden.
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Der Rastring 130 kann ferner ein elastisches Element 133 umfassen, das an der Innenwand des Rastrings 130 angeordnet ist, wobei ein Ende des elastischen Elements 133 am anderen Ende des Anlageabschnitts 131 anliegt. Die Außenhülse 110 kann ferner einen Vorsprung 115 aufweisen, der an der Außenfläche der Außenhülse 110 vorgesehen ist, wobei das andere Ende des elastischen Elements 133 an einem Ende des Vorsprungs 115 anliegt. Dadurch, dass die beiden Enden des elastischen Elements 133 jeweils am Anlageabschnitt 131 und am Vorsprung 115 anliegen, kann der Anlageabschnitt 131 des Rastrings 130 stabil im Zustand, in dem er an den Anlagekugeln 111 anliegt, gehalten werden. Dadurch kann die Stabilität des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 im fixierten Zustand weiter erhöht werden, um ferner das Risiko zu vermeiden, dass beim Betrieb des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 die Kraftwirkung durch die Verschiebung der Innenhülse 120 beeinträchtigt wird.
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Durch die Anordnung des elastischen Elements 133 kann, nachdem der Vorgang zum Ändern der Länge des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 abgeschlossen wurde, durch das elastische Element 133 der Rastring 130 automatisch zurückgesetzt und der Anlageabschnitt 131 automatisch in den Zustand zurückgesetzt werden, in dem er an den Anlagekugeln 111 anliegt. Auf diese Weise kann der Komfort bei der Verwendung des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 weiter erhöht werden.
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Die Innenhülse 120 kann ferner eine Gleitnut 125 aufweisen, die an der Außenfläche der Innenhülse 120 vorgesehen ist und die Außenhülse 110 kann ferner ein Begrenzungsteil 114 umfassen, das von der Innenfläche der Außenhülse 110 vorsteht, sodass das Begrenzungsteil 114 gleitbar mit der Gleitnut 125 verbunden sein kann. Wenn sich der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 im gleitbaren Zustand befindet, kann der Grad des Gleitens des Begrenzungsteils 114 durch die Gleitnut 125 begrenzt werden, wodurch somit der Grad des Gleitens der Innenhülse 120 relativ zur Außenhülse 110 begrenzt wird. Auf diese Weise kann das Risiko eines Herunterfallens der Innenhülse 120 während des Gleitvorgangs vermieden werden. Wie in 2 gezeigt, sind ferner das Begrenzungsteil 114 und die Anlagekugeln 111 auf derselben Ebene angeordnet. Auf diese Weise kann die Begrenzungswirkung des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 durch das Begrenzungsteil 114 weiter verbessert werden.
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Die Außenhülse 110 kann ferner einen C-Ring 140 umfassen, der in die Außenfläche der Außenhülse 110 eingerastet ist und zum Verbinden mit der Außenhülse 110 und dem Rastring 130 dient. Durch die Anordnung des C-Rings 140 kann eine stabilere Verbindung zwischen der Außenhülse 110 und dem Rastring 130 erreicht werden, wodurch die Stabilität der Gesamtstruktur des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 weiter erhöht wird.
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Ferner korrespondiert die Position einer jeweiligen Rastnut 121 mit der Position der entsprechenden Anlagekugel 111. Genauer gesagt ist die Innenhülse 120, wie in 2 gezeigt, an den mit den Anlagekugeln 111 korrespondierenden Positionen mit mehreren in Längsrichtung angeordneten Rastnuten 121 versehen, wobei die Anzahl der an den entsprechenden Positionen befindlichen Rastnuten 121 mindestens zwei betragen kann und die mit den Anlagekugeln 111 korrespondierenden mindestens zwei Rastnuten 121 auf derselben Achse vorgesehen sind und die Achse parallel zur axialen Richtung X ist. Auf diese Weise kann die Innenhülse 120 relativ zur Außenhülse 110 entlang der axialen Richtung X gleiten, sodass der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 in verschiedenen Längen positioniert werden kann, wodurch der vorteilhafte Effekt einer einfachen Bedienung erreicht wird.
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Im Ausführungsbeispiel von 1 kann die Anzahl der mindestens zwei mit den Anlagekugeln 111 korrespondierenden Rastnuten 121 drei sein und können die Anlagekugeln 111 wahlweise in eine der drei Rastnuten 121 eingerastet werden. Mit anderen Worten kann der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 einen dreistufigen Modus zum Ändern der Länge aufweisen. Insbesondere kann der Benutzer gemäß den Verwendungsanforderungen eine unterschiedliche Anzahl von Rastnuten 121 konfigurieren, sodass der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 unterschiedliche Längen verschiedener Stufen aufweisen kann. Darüber hinaus kann der Abstand zwischen den auf derselben Achse befindlichen Rastnuten 121 gemäß den Anforderungen eingestellt werden, sodass beim Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 mehr Auswahl bei der Anzahl von Stufen geboten wird, um die Diversifizierung der Anwendungen zu verbessern. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Inhalte beschränkt.
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Es wird auf 5 und gleichzeitig auf 2 Bezug genommen. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 3 entlang der Schnittlinie 5-5. Im Ausführungsbeispiel von 1 kann die Anzahl der Anlagekugeln 111 drei sein, wobei der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 einen Kreismittelpunkt O hat und der Zentralwinkel θ zwischen den jeweiligen Anlagekugeln 111 und dem Kreismittelpunkt O 120° betragen kann. Genauer gesagt ist, wie in 5 gezeigt, der Winkel zwischen zwei beliebigen Anlagekugeln 111 und dem Kreismittelpunkt O der Zentralwinkel θ und sind alle Anlagekugeln 111 gleichmäßig auf der Außenhülse 110 angeordnet. Wenn somit sich der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 im fixierten Zustand befindet, kann eine stabilere Verbindung zwischen der Außenhülse 110 und der Innenhülse 120 erreicht werden. Wenn ferner der Benutzer die Erfindung bedient, kann das relative Gleiten der Innenhülse 120 zur Außenhülse 110 ebenfalls stabiler ablaufen und es kommt nicht leicht zu einem Rütteln, sodass eine Beeinträchtigung der Krafteinwirkung vermieden wird. Der Benutzer kann je nach Verwendungsanforderungen unterschiedliche Anzahlen von Anlagekugeln konfigurieren. In der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl nicht auf die offenbarte Anzahl beschränkt.
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Es wird weiter auf die 5 und 2 Bezug genommen. Die Außenhülse 110 weist mehrere erste zurückgesetzte Abschnitte 113 und mehrere erste vorstehende Abschnitte 112 auf, wobei die ersten zurückgesetzten Abschnitte 113 und die ersten vorstehenden Abschnitte 112 abwechselnd an der Innenfläche der Außenhülse 110 vorgesehen sind. Die Innenhülse 120 weist mehrere zweite zurückgesetzte Abschnitte 123 und mehrere zweite vorstehende Abschnitte 122 auf, wobei die zweiten zurückgesetzten Abschnitte 123 und die zweiten vorstehenden Abschnitte 122 abwechselnd an der Außenfläche der Innenhülse 120 vorgesehen sind. Wie in 5 gezeigt, sind die zweiten vorstehenden Abschnitte 122 in die ersten zurückgesetzten Abschnitte 113 und die ersten vorstehenden Abschnitte 112 in die zweiten zurückgesetzten Abschnitte 123 eingerastet. Auf diese Weise können die zweiten vorstehenden Abschnitte 122 der Innenhülse 120 gleitbar mit den ersten zurückgesetzten Abschnitten 113 der Außenhülse 110 verbunden sein und können die ersten vorstehenden Abschnitte 112 der Außenhülse 110 gleitbar mit den zweiten zurückgesetzten Abschnitten 123 der Innenhülse 120 verbunden sein. Mit der obigen strukturellen Konfiguration kann eine stabilere Verbindung zwischen der Außenhülse 110 und der Innenhülse 120 erreicht werden, wodurch die Stabilität der Gesamtstruktur des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 weiter erhöht wird.
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Insbesondere kann die Form der Ränder der Innenfläche der Außenhülse 110 gleich wie die Form der Ränder der Außenfläche der Innenhülse 120 sein. Mit anderen Worten kann die Innenfläche der Außenhülse 110 auf die Außenfläche der Innenhülse 120 abgestimmt sein, sodass die Außenhülse 110 stabil mit der Innenhülse 120 in Eingriff gebracht werden kann. Ferner sind im Ausführungsbeispiel von 1 die zweiten zurückgesetzten Abschnitte 123 U-förmig, d. h. die Bodenfläche eines jeweiligen zweiten zurückgesetzten Abschnitts 123 weist eine ebene Plattenform auf. Auf diese Weise kann die Kontaktfläche zwischen einem jeweiligen ersten zurückgesetzten Abschnitt 113 und dem entsprechenden zweiten vorstehenden Abschnitt 122 vergrößert werden, wodurch der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 reibungsloser bedient werden kann.
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Wie in 5 gezeigt, kann ein jeweiliger zweiter vorstehender Abschnitt 122 ferner abgefaste Kanten 124 aufweisen, wobei die Anzahl der abgefasten Kanten 124 zwei ist und diese auf zwei Seiten eines jeweiligen zweiten vorstehenden Abschnitts 122 vorgesehen sind. Durch die Anordnung von abgefasten Kanten 124 kann das Gleiten der Innenhülse 120 relativ zur Außenhülse 110 reibungsloser ablaufen und lässt sich dabei der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 100 bequemer bedienen.
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Es wird auf 6 Bezug genommen, die eine schematische Ansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 200 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 7 zeigt eine schematische Schnittansicht des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 6 entlang der Schnittlinie 7-7. Die Struktur des in 6 gezeigten Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 200 ist der des in 1 gezeigten Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes 100 ähnlich, daher werden hier dieselben Elemente und Details nicht wiederholt beschrieben. Insbesondere sind, wie in 7 gezeigt, eine Seite eines jeweiligen ersten vorstehenden Abschnitts 212, eine Seite eines jeweiligen ersten zurückgesetzten Abschnitts 213, eine Seite eines jeweiligen zweiten vorstehenden Abschnitts 222 und eine Seite eines jeweiligen zweiten zurückgesetzten Abschnitts 223 alle V-förmig. Mit anderen Worten sind ein jeweiliger erster vorstehender Abschnitt 212 und ein jeweiliger zweiter vorstehender Abschnitt 222 scharfwinklig, wodurch die Stabilität der Verbindung zwischen der Außenhülse 210 und der Innenhülse 220 weiter erhöht werden kann.
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Die Außenhülse 210 kann einen ersten geraden Abschnitt 216 aufweisen, der an der Innenfläche der Außenhülse 210 vorgesehen ist und die Innenhülse 220 kann einen zweiten geraden Abschnitt 226 aufweisen, der an der Außenfläche der Innenhülse 220 vorgesehen ist, wobei der erste gerade Abschnitt 216 gleitbar mit dem zweiten geraden Abschnitt 226 verbunden ist. Genauer gesagt kann die Gleitnut 225 auf dem zweiten geraden Abschnitt 226 angeordnet sein, sodass beim Begrenzungsteil eine bessere Begrenzungswirkung erzielt werden kann.
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Ferner kann die Anzahl der Anlagekugeln 211 zwei sein, wobei die beiden Anlagekugeln 211 symmetrisch in die Außenhülse 210 eingesetzt sind. Mit anderen Worten sind alle Anlagekugeln 211 gleichmäßig auf der Außenhülse 210 angeordnet. Wenn somit sich der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz 200 im fixierten Zustand befindet, kann eine stabilere Verbindung zwischen der Außenhülse 210 und der Innenhülse 220 erreicht werden. Wenn ferner der Benutzer die Erfindung bedient, kann das relative Gleiten der Innenhülse 220 zur Außenhülse 210 ebenfalls stabiler ablaufen und es kommt nicht leicht zu einem Rütteln, sodass eine Beeinträchtigung der Krafteinwirkung vermieden wird.
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Zusammenfassend kann beim Betrieb des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes die Gesamtlänge des Teleskop-Steckschlüsseleinsatzes durch einfache Bedienung geändert werden, sodass der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz in verschiedenen Betriebsumgebungen verwendet werden kann und somit die Verriegelungs- und Demontagevorgänge bequemer erledigt werden können. Ferner kann der Teleskop-Steckschlüsseleinsatz bequemer aufbewahrt werden.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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Bezugszeichenliste
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- 100,200
- Teleskop-Steckschlüsseleinsatz
- 110, 210
- Außenhülse
- 111, 211
- Anlagekugel
- 112, 212
- erster vorstehender Abschnitt
- 113, 213
- erster zurückgesetzter Abschnitt
- 114, 214
- Begrenzungsteil
- 115
- Vorsprung
- 216
- erster gerader Abschnitt
- 120, 220
- Innenhülse
- 121
- Rastnut
- 122, 222
- zweiter vorstehender Abschnitt
- 123, 223
- zweiter zurückgesetzter Abschnitt
- 124
- abgefaste Kante
- 125,225
- Gleitnut
- 226
- zweiter gerader Abschnitt
- 130
- Rastring
- 131
- Anlageabschnitt
- 132
- Aufnahmeabschnitt
- 133
- elastisches Element
- 134
- geneigte Fläche
- 140
- C-Ring
- X
- axiale Richtung
- O
- Kreismittelpunkt