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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung eines Schraubenschlüssels mit einer Aufnahmevorrichtung, insbesondere eine Anordnung, durch die eine Bewegung des Schraubenschlüssels während seiner Verwendung gegenüber der Aufnahmevorrichtung nach oben bzw. nach unten vermieden wird.
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In 1 und 2 ist eine Anordnung zur Verbindung eines üblichen Ratschenschlüssels mit seinen Zubehören dargestellt, wobei die Anordnung u. a. aus einem Ratschenschlüssel 1, einer Aufnahmevorrichtung 2 und einer Nuss 3 besteht. Die Aufnahmevorrichtung 2 ist mit einem sechskantigen Einrastabschnitt 4 versehen, der bei der Verwendung in einem Ratschenring 5 des Ratschenschlüssels 1 einrastet, während ein unterseitig an der Aufnahmevorrichtung 2 ausgebildeter, D-förmiger Antriebskopf 6, auf den eine entsprechende Nuss 3 aufgesteckt wird, aus dem Ratschenring vorsteht, sodass der Ratschenschlüssel 1 zum Anziehen oder Lösen von Schraubenelementen unterschiedlicher Größe verwendet werden kann. Außenumfangsseitig an dem Einrastabschnitt 4 der Aufnahmevorrichtung 2 ist ein elastisches Element 7 angebracht, das zu einer stabilen Positionierung des Einrastabschnittes 4 dient, wenn dieser in dem Ratschenring 5 eingesetzt wird.
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Nachteilig ist jedoch bei der Lösung, dass das elastische Element 7 nicht in der Lage ist, eine größere Stützkraft bereitzustellen, wenn der Ratschenschlüssel 1 zum Anziehen eines Schraubenelementes in einer nach dem Schraubenelement weisenden Arbeitsrichtung steht, wobei der Ratschenschlüssel 1 gegenüber der Aufnahmevorrichtung leicht nach unten bewegt wird, sodass sein Benutzer gezwungen wird, den Ratschenschlüssel 1 wieder nach oben in seiner Originalstellung zu bringen, was eine umständliche Handhabung zur Folge hat. Darüber hinaus lässt sich das elastische Element 7 durch elastische Ermüdungsfaktoren negativ beeinflussen, was eine reibungslose Handhabung direkt stört.
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Außerdem kann eine scheinbare Verklemmung der Nuss 3 mit dem Schraubenelement auftreten, wenn der Ratschenschlüssel 1 von dem Schraubenelement abgenommen wird, wobei der Ratschenschlüssel während seiner Bewegung nach oben leicht von der Aufnahmevorrichtung 2 losgetrennt wird, während die Nuss 3 und die Aufnahmevorrichtung 2 immer noch an dem Schraubenelement verklemmt werden, obwohl der Ratschenschlüssel 1 schon ausgenommen wird.
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Aus der
DE 203 10 481 U1 ist eine Anordnung zur Verbindung eines Schraubenschlüssels mit einer Aufnahmevorrichtung, aufweisend: einen Schraubenschlüssel, der an einem seiner Enden einen Antriebsabschnitt aufweist; eine Aufnahmevorrichtung, bestehend aus einem ersten Aufnahmewerkzeug und einem zweiten Aufnahmewerkzeug, wobei das erste Aufnahmewerkzeug eine Achsenlinie aufweist, und wobei das erste Aufnahmewerkzeug an einem Ende der Achsenlinie mit einem Einrastabschnitt und an dem anderen Ende mit einem Verbindungsabschnitt versehen ist, wobei der Einrastabschnitt lösbar mit dem Antriebsabschnitt verbunden ist, und wobei ein Anschlagrand ausgebildet ist; ein zweites Aufnahmewerkzeug, das in einer entlang der Achsenlinie befindlichen Richtung mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist; und ein Arretierungsmittel.
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Eine weitere Gestaltung ist aus der
US 2004/0 226 415 A1 bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Mängel zu vermeiden und eine zur Verbindung eines Schraubenschlüssels mit einer Aufnahmevorrichtung vorgesehene Anordnung zu schaffen, durch die eine Bewegung des Schraubenschlüssels bei der Verwendung gegenüber einem ersten Aufnahmewerkzeug nach oben bzw. unten gesperrt ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zur Verbindung eines Schraubenschlüssels mit einer Aufnahmevorrichtung vorgesehene Anordnung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung zur Verbindung eines Schraubenschlüssels mit einer Aufnahmevorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist:
einen Schraubenschlüssel, der an einem seiner Enden einen Antriebsabschnitt aufweist;
eine Aufnahmevorrichtung, bestehend aus einem ersten Aufnahmewerkzeug und einem zweiten Aufnahmewerkzeug, wobei das erste Aufnahmewerkzeug eine Achsenlinie aufweist, und wobei das erste Aufnahmewerkzeug an einem Ende der Achsenlinie mit einem Einrastabschnitt und an dem anderen Ende mit einem Verbindungsabschnitt versehen ist, wobei der Einrastabschnitt lösbar mit dem Antriebsabschnitt verbunden ist, und wobei an einem weit von dem Verbindungsabschnitt entfernten Ende des Einrastabschnittes ein Anschlagrand ausgebildet ist;
ein zweites Aufnahmewerkzeug, das in einer entlang der Achsenlinie befindlichen Richtung mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist, wobei das zweite Aufnahmewerkzeug einen nicht kreisförmigen Außenumfang aufweist, dessen Maß sich zum Verbinden mit dem Antriebsabschnitt eignet; und
ein Arretierungsmittel, wobei der Einrastabschnitt und der nicht kreisförmige Außenumfang zur Arretierung so gestaltet sind, dass sich ihre Konturen in einer der Achsenlinie entsprechenden Richtung nicht völlig einander überlappen, wenn das zweite Aufnahmewerkzeug sich an allen Verbindungsstellen rings um die senkrechte Richtung der Achsenlinie befindet, sodass der nicht kreisförmige Außenumfang gegen den Antriebsabschnitt anliegt.
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Auf diese Weise ist eine Bewegung des Schraubenschlüssels bei der Verwendung gegenüber einem ersten Aufnahmewerkzeug nach oben bzw. unten gesperrt, um zu vermeiden, dass sich der Schraubenschlüssel während seiner Drehung gegenüber dem ersten Aufnahmewerkzeug nach unten bewegt. Übrigens besitzt das erste Aufnahmewerkzeug einen Anschlagrand, der eine Arretierungsfunktion erfüllt, sodass das erste Aufnahmewerkzeug und das zweite Aufnahmewerkzeug gleichzeitig abgenommen werden, wenn der Schraubenschlüssel von dem Schraubenelement losgetrennt wird, um zu vermeiden, dass der Schraubenschlüssel von dem ersten Aufnahmewerkzeug losgelöst wird.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Ratschenschlüssels vor der Verbindung mit einer Aufnahmevorrichtung und einer Nuss;
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2 eine schematische Darstellung des herkömmlichen Ratschenschlüssels nach der Verbindung mit einer Aufnahmevorrichtung und einer Nuss;
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3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels vor der Verbindung mit einer Aufnahmevorrichtung und einer Nuss;
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4 eine Unteransicht eines ersten Aufnahmewerkzeugs einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung;
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5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels im Gebrauchszustand, wobei das erste Aufnahmewerkzeug in den Schraubenschlüssel eingreift, während das zweite Aufnahmewerkzeug mit dem ersten Aufnahmewerkzeug verbunden ist;
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6 eine Unteransicht eines erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels, wobei sich das zweite Aufnahmewerkzeug in einer verbundenen Position befindet und der nicht kreisförmige Außenumfang und der Antriebsabschnitt gegeneinander anliegen; und
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7 eine Unteransicht eines erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels, wobei sich das zweite Aufnahmewerkzeug in einer weiteren verbundenen Position befindet und der nicht kreisförmige Außenumfang und der Antriebsabschnitt gegeneinander anliegen.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles detailliert beschrieben. Zu erwähnen ist jedoch, dass Bestandteile der vorliegenden Erfindung, die in diesem Ausführungsbeispiel erwähnt werden, nicht ganz genau nach ihrem Maßstab, ihren Abmessungen, Variablen und Verschiebungswegen beschrieben, sondern nur schematisch dargestellt sind,
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen, 3 bis 7 wird eine erfindungsgemäße Anordnung eines Schraubenschlüssels 200 mit einer Aufnahmevorrichtung 100 vorgestellt, wobei die Aufnahmevorrichtung 100 ein erstes Aufnahmewerkzeug 10 und ein zweites Aufnahmewerkzeug 30 umfasst, welche beide miteinander verbindbar sind. Das erste Aufnahmewerkzeug 10 wird lösbar in dem Schraubenschlüssel 200 befestigt. In der vorliegenden Erfindung ist das erste Aufnahmewerkzeug 10 ein Adapterkopf, während das zweite Aufnahmewerkzeug 30 eine gewisse Nuss ist.
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Gemäß der Erfindung handelt es sich bei dem Schraubenschlüssel 200 um einen Ratschenschlüssel, der eine erste Seite 20 und eine zweite Seite 21 aufweist, die einander entgegengesetzt sind, wobei ein Antriebsabschnitt 23 in Form eines Ratschenringes drehbar zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite angeordnet wird. Der Antriebsabschnitt 23, gesteuert durch ein Umschaltelement 22, lässt sich im oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Der Antriebsabschnitt 23 besitzt eine erste Randkante 24 und eine zweite Randkante 25, die einander entgegengesetzt sind, wobei sich die erste Randkante 24 und die erste Seite 20 auf einer gleichen Ebene befinden, während die zweite Randkante 2 und die zweite Seite 21 auf einer anderen gleichen Ebene befindlich sind. In der vorliegenden Erfindung wird der genannte Schraubenschlüssel 200 nicht auf den Ratschenschlüssel beschränkt. Selbstverständlich kann er ein Ringschlüssel oder ein ähnlicher Schraubenschlüssel geschlossener Art sein. Wenn der genannte Schraubenschlüssel 200 ein Ringschlüssel ist, ist beispielsweise ein der wichtigen Bestandteile, nämlich die ringförmige Öffnung des Ringschlüssels unter dem Antriebsabschnitt 23 zu verstehen.
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Der Antriebsabschnitt 23 besitzt eine polygonale Antriebsbohrung 26, die durchgehend von einer Seite bis zu der anderen Seite verläuft und eine Mehrzahl von ersten Innenkanten 261 und eine Mehrzahl von zweiten Innenkanten 262 aufweist, die versetzt zueinander in einer ringförmigen Form angeordnet sind, wobei die ersten Innenkanten 261 im Vergleich zu den zweiten Innenkanten 262 näher an der Mitte der Antriebsbohrung 26 liegen, d. h. die ersten Innenkanten 261 weisen eine kürzere Entfernung zu der Mitte der Antriebsbohrung 26 auf. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden 12 erste Innenkanten 261 und 12 zweite Innenkanten 261 angeordnet, sodass eine innenzwölfkantige Antriebsbohrung 26 ausgebildet ist. In die Begrenzungswand der Antriebsbohrung 26 greift ein elastisches Element 27 ein.
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Das erste Aufnahmewerkzeug 10 weist eine Achsenlinie X auf. An einem Ende des ersten Aufnahmewerkzeuges 10 ist ein Einrastabschnitt 11, der bei der Verbindung mit dem Schraubenschlüssel 200 lösbar in der Antriebsbohrung 26 des Antriebsabschnittes 23 einrastet, entlang der Achsenlinie X ausgebildet. Beim Einrasten wird das elastische Element 27 gegen den Einrastabschnitt 11 gedrückt, um eine stabile Verbindung zu realisieren. Der Einrastabschnitt 11 weist dabei eine Höhe auf, die gleich groß ist wie ein zwischen der ersten Randkante 24 und der zweiten Randkante 25 des Antriebsabschnittes 23 ausgebildeter Abstand.
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An dem anderen Ende des ersten Aufnahmewerkzeuges 10 ist ein Verbindungsabschnitt 12 entlang der Achsenlinie X ausgebildet, wobei der Verbindungsabschnitt 12 in Form eines vierkantigen Zylinderstifts ausgeführt wird und zum Verbinden mit dem zweiten Aufnahmewerkzeug 30 dient.
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Das zweite Aufnahmewerkzeug 30 weist an einem seiner Enden einen nicht kreisförmigen Außenumfang 31 auf, der in dem Ausführungsbeispiel in Form eines sechskantigen Zylinderstifts ausgeführt wird, wobei der nicht kreisförmige Außenumfang 31 sechs Seitenecken 32 besitzt. In der Mitte des nicht kreisförmigen Außenumfangs 31 von dem zweiten Aufnahmewerkzeug 30 ist zudem ein konkaves Vierkant-Aufsteckloch 33 zur Verbindung mit dem Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet. Außerdem ist eine Mehrzahl von Rastnuten 34 ausgebildet, die ringförmig an den einzelnen Seitenecken 32 angeordnet sind. An dem anderen Ende des Aufnahmewerkzeuges 30 ist ein konkaves Innensechskant-Verbindungsloch 35 zur Verbindung mit einem Schraubenelement ausgebildet, wobei das zweite Aufnahmewerkzeug 30 entlang der Achsenlinie X mit dem Verbindungsabschnitt 12 verbunden wird. Übrigens weist der nicht kreisförmigen Außenumfang 31 ein Maß auf, das sich genau an die Antriebsbohrung 26 des Antriebsabschnittes 23 anpasst, sodass das zweite Aufnahmewerkzeug 30 lösbar mit dem Schraubenschlüssel 200 verbunden werden kann. Nachdem der nicht kreisförmige Außenumfang 31 des zweiten Aufnahmewerkzeuges 30 in der Antriebsbohrung 26 eingesetzt ist, rastet das elastische Element 27 in den einzelnen Rastnuten 34 ein, wodurch das zweite Aufnahmewerkzeug 30 stabil in der Antriebsbohrung 26 positioniert wird, sodass der Schraubenschlüssel 200 zum Anziehen oder Lösen von Schraubenelementen verwendet werden kann.
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Zur Arretierung werden der Einrastabschnitt 11 und der nicht kreisförmige Außenumfang 31 in der vorliegenden Erfindung so gestaltet, dass sich ihre Konturen in einer der Achsenlinie X entsprechenden Richtung nicht völlig einander überlappen, wenn das zweite Aufnahmewerkzeug 30 sich an allen Verbindungsstellen rings um die senkrechte Richtung der Achsenlinie X befindet, sodass der nicht kreisförmige Außenumfang 31 des zweiten Aufnahmewerkzeuges 30 durch die zweite Randkante 25 des an dem Schraubenschlüssel 200 ausgebildeten Antriebsabschnittes 23 gesperrt ist, wodurch vermieden wird, dass der Schraubenschlüssel 200 während eines Betriebs gegenüber dem ersten Aufnahmewerkzeug 10 nach unten bewegt wird.
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Als ein anderes Arretierungsmittel dienen eine Mehrzahl von umfangsseitig an dem Einrastabschnitt 11 ausgebildeten Einrastflächen 111 und eine Mehrzahl von umfangsseitig an dem Verbindungsabschnitt 12 ausgebildeten Verbindungsflächen 121, wobei je ein Drehwinkel θ, der größer als 0 Grad ist, zwischen jeder Verbindungsfläche 121 und einer ihr benachbarten Einrastfläche 111 entsteht. Gemäß der Erfindung ist der Drehwinkel θ kleiner als 30 Grad, bevorzugt soll er aber 15 Grad betragen, wie es in der 4 dargestellt ist. In der vorliegenden Erfindung ist der Einrastabschnitt 11 sechskantig und weist daher sechs Einrastflächen 111 auf, während der Verbindungsabschnitt 12 vier Verbindungsflächen 121 aufweist. Aus der 4 ist ersichtlich, dass jede Verbindungsfläche 121 zwei Einrastflächen 111 und einer zwischen den beiden Einrastflächen 111 befindlichen Ecke gegenübersteht, wobei ein großer Teil der Verbindungsfläche 121 gegenüber der ihr benachbarten Einrastfläche 111 steht. Die benachbarte Einrastfläche 111 wird als eine Bezugsfläche genommen und bildet dabei einen Drehwinkel θ aus, was dazu führt, dass die Verbindungsfläche 121 und die ihr benachbarte Einrastfläche 111 nicht parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch wird der nicht kreisförmige Außenumfang 31, nachdem das zweite Aufnahmewerkzeug 30 mit dem Verbindungsabschnitt 12 verbunden ist, mindestens von einer der ersten Innenkanten 261 arretiert. Selbstverständlich werden die Seitenecken 32 durch sechs erste Innenkanten 261 arretiert, wenn der Antriebsabschnitt 23 zwölf erste Innenkanten 261 aufweist und wenn der nicht kreisförmige Außenumfang 31 sechskantig ist. Insbesondere bevorzugt ist, dass die beiden gegen die ersten Innenkanten 261 anliegenden Seitenränder der Seitenecken gleich lang sind (siehe 6 und 7).
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Zusätzlich wird ein Betätigungsstift 13, wodurch eine außenrandseitig an dem Verbindungsabschnitt 12 angebrachte Rastkugel 14 betätigt wird, in einer Längsrichtung des ersten Aufnahmewerkzeuges 10 angebracht. Durch die Betätigung des Betätigungsstiftes 13 wird die Rastkugel 14 dementsprechend bewegt, um das zweite Aufnahmewerkzeug 30 zu befestigen bzw. loszulösen.
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Fernerhin ist ein ringförmiger Anschlagrand 15 an einem weit von dem Verbindungsabschnitt 12 entfernten Ende des Einrastabschnittes 11 ausgebildet, wobei der Anschlagrand 15 einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser der Antriebsbohrung 26 ist. Wenn das erste Aufnahmewerkzeug 10 mit dem Schraubenschlüssel 200 verbunden wird, wobei die Höhe des Einrastabschnittes 11 gleich groß ist wie der Abstand zwischen der ersten Randkante 24 und der zweiten Randkante 25 des Antriebsabschnittes 23, wird der Anschlagrand 15 gerade gegen die erste Randkante 24 des Schraubenschlüssels 200 gedrückt, worauf die vorliegende Erfindung aber nicht beschränkt sein soll.
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Wie in 5 dargestellt, werden das erste Aufnahmewerkzeug 10 und das zweite Aufnahmewerkzeug 30 gleichzeitig von dem Schraubenelement losgelöst, wenn der Schraubenschlüssel 200 nach der Arbeit von dem Schraubenelement abgenommen wird, selbst wenn das zweite Aufnahmewerkzeug 30 scheinbar an dem Schraubenelement verklemmt wird, weil der Schraubenschlüssel 200 während seiner Bewegung nach oben durch den Anschlagrand 15 gesperrt ist, wodurch vermieden wird, dass das erste Aufnahmewerkzeug 10 und das zweite Aufnahmewerkzeug 30 immer noch mit dem Schraubenelement verbunden werden, nachdem der Schlüssel 200 abgenommen wird.
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In 6 und 7 ist das zweite Aufnahmewerkzeug 30 an unterschiedlichen Verbindungsstellen dargestellt. Dank dem oben genannten Arretierungsmittel ist verwirklicht, dass sich die Kontur des Einrastabschnittes 11 und die Kontur des nicht kreisförmigen Außenumfangs 31 in einer der Achsenlinie entsprechenden Richtung nicht völlig einander überlappen, ganz egal, an welchen Verbindungsstellen das zweite Aufnahmewerkzeug 30 sich befindet. Wenn der Einrastabschnitt 11 und der nicht kreisförmige Außenumfang 31 jeweils in Form eines sechskantigen Zylinderstifts ausgeführt sind, schließen der Einrastabschnitt 11 und der nicht kreisförmige Außenumfang 31 zwischen zwei in der senkrecht zu der Achsenlinie X stehenden Richtung befindlichen, benachbarten Seitenecken und der Verbindungslinie der Achsenlinie einen Winkel von 15 Grad ein, wodurch realisiert wird, dass der nicht kreisförmige Außenumfang 31 des zweiten Aufnahmewerkzeuges 30 an dem Antriebsabschnitt 23 gesperrt ist, um zu vermeiden, dass der Schraubenschlüssel 200 gegenüber dem Einrastabschnitt 11 nach unten bewegt wird.
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Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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(Stand der Technik)
- 1
- Ratschenschlüssel
- 2
- Aufnahmevorrichtung
- 3
- Nuss
- 4
- Einrastabschnitt
- 5
- Ratschenring
- 6
- D-förmiger Antriebskopf
- 7
- elastisches Element
(der vorliegenden Erfindung) - 100
- Aufnahmevorrichtung
- 11
- Einrastabschnitt
- 12
- Verbindungsabschnitt
- 13
- Betätigungsstift
- 15
- Anschlagrand
- 200
- Schraubenschlüssel
- 21
- zweite Seite
- 23
- Antriebsabschnitt
- 25
- zweite Randkante
- 261
- erste Innenkante
- 27
- elastisches Element
- 30
- zweites Aufnahmewerkzeug
- 32
- Seitenecke
- 34
- Rastnut
- θ
- Drehwinkel
- 10
- Erstes Aufnahmewerkzeug
- 111
- Einrastfläche
- 14
- Rastkugel
- 20
- erste Seite
- 22
- Umschaltelement
- 24
- erste Randkante
- 26
- Antriebsbohrung
- 262
- zweite Innenkante
- 31
- nicht kreisförmiger Außenumfang
- 33
- Aufsteckloch
- 35
- Verbindungsloch
- X
- Achsenlinie