DE2345264C2 - - Google Patents

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DE2345264C2
DE2345264C2 DE2345264A DE2345264A DE2345264C2 DE 2345264 C2 DE2345264 C2 DE 2345264C2 DE 2345264 A DE2345264 A DE 2345264A DE 2345264 A DE2345264 A DE 2345264A DE 2345264 C2 DE2345264 C2 DE 2345264C2
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DE2345264A
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Teruya Suita Jp Tsuruzawa
Muneyuki Nishinomiya Jp Ueda
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NIPPON SEAL CO Ltd OSAKA JP
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NIPPON SEAL CO Ltd OSAKA JP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/002Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions
    • A46B5/0033Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions bending or stretching or collapsing

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  • Brushes (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsbürste mit einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse, mit einer in dem Gehäuse fest angeordneten ersten Bürste mit Abstreifborsten, mit einer in das Gehäuse durch die Öffnung einschiebbaren zweiten Bürste mit Reinigungsborsten, wobei die Reinigungsborsten und die Abstreifborsten in Einschubrichtung geneigt und durch das Einschieben miteinander in Eingriff bringbar sind.
Nach einem älteren Vorschlag ist eine Reinigungsbürste geschützt, bei der eine Abstreifeinrichtung den Staub unter Vermeidung seines Aufwirbelns von den Reinigungsborsten zur Verbesserung der Reinigungswirkung entfernt. Durch die Abstreifborsten werden die Verunreinigungen allmählich in eine Kammer gefördert, wobei eine Rückübertragung des Schmutzes von den Abstreifborsten auf die Reinigungsborsten vermieden wird (DE-PS 22 10 363).
Gegenüber diesem älteren geschützten Vorschlag liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche Bürste, bei­ spielsweise für das Mitnehmen weniger sperrig in kompakter Form auszubilden.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß überraschend einfach dadurch, daß die Reinigungsborsten und die Abstreifborsten kurz und engstehend sind, daß das Gehäuse relativ flach ausgebildet ist und einen Boden, einen Deckel und eine Rückwand aufweist, daß die Öffnung der Rückwand gegenüber­ liegend angeordnet ist, und daß die zweite Bürste im heraus­ gezogenen Zustand durch Halteeinrichtungen an der Außenseite des Bodens lösbar befestigt ist, wobei die Reinigungs­ borsten der Außenseite des Bodens abgewendet sind.
Vorzugsweise ist die zweite Bürste im herausgezogenen Zu­ stand an dem Gehäuse beim Einrasten von Führungsstiften und Führungsnuten am Gehäuse verschwenkbar und an der Unterseite des Gehäuses mit nach unten weisenden Reinigungsborsten verrastbar.
Nach einer anderen Ausführungsform ist zweckmäßig eine Führungsplatte fest innerhalb des Gehäuses angebracht, die erste Bürste auf der oberen Seite der Führungsplatte angeordnet und der Boden des Gehäuses offen ausgestaltet.
Bei dieser Ausführungsform kann man eine Führung unter­ halb der Führungsplatte zur Aufnahme der zweiten Bürste nach dem Herausziehen aus der Öffnung mit nach unten freiliegenden Reinigungsborsten vorsehen.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung ergibt sich der kompakte Aufbau, der nur einen geringen Platzbedarf er­ fordert. Nach der ersten Ausführungsform ist es so, daß die Bürste aus dem Gehäuse nur herausgezogen zu werden braucht und an diesem verschwenkt und be­ festigt wird. Nach dem Herausziehen geschieht nichts weiter als ein Verschwenken am Gelenkpunkt und wieder Befestigen am Gehäuse. Die Handgriffe sind denkbar einfach.
War beim älteren Recht noch ein drehbares Element vorge­ sehen, so verzichtet man erfindungsgemäß auf jedes dreh­ bare Bürstenelement und begnügt sich mit einer Bürste, die einfach in ein Gehäuse geschoben wird.
Es wird nicht verkannt, daß aus der US-PS 34 21 171 eine Reinigungsbürste mit einer Bürstenoberfläche mit zahlreichen kurzen Borsten bekannt ist, die engstehend eingesetzt und in ein und dieselbe Richtung geneigt sind.
Wegen ihrer ausgezeichneten Reinigungswirkung hat diese Art von Reinigungsbürsten einen Wandel im herkömmlichen Aufbau von Bürsten für Reinigungszwecke ausgelöst. Wenn die Bürste über einen zu reinigenden Gegenstand in Richtung der Nei­ gung der Borsten hinweggleitet, werden Staub, Flusen und dergleichen (im folgenden nur als Staub bezeichnet) sehr gut von dem Gegenstand abgenommen und an den Borsten festgehalten. Die Borsten geben den Staub erst dann frei, wenn eine äußere Kraft auf sie ausgeübt wird. Diese Art von Bürsten hat eine überraschende Reinigungswirkung im Gegensatz zu herkömmlichen Bürsten mit relativ langen und senkrechten Borsten, die den Staub lediglich von einer Stelle zur anderen befördern oder von einem zu reinigenden Gegenstand abbürsten.
Bei dieser Bürste ist der Rückreinigungseffekt wie bei der Reinigungsbürste nach dem Anmeldungsgegenstand allerdings nicht gegeben.
Bei der Durchführung der Maßnahme nach der Erfindung weisen die Borsten im allgemeinen eine Länge von 2 bis 7 mm und eine Neigung von 3 bis 80°, vorzugsweise 15 bis 60° auf.
Gewünschtenfalls kann ein am Gehäuse entfernbarer Handgriff vorgesehen sein.
Erwähnt werden erfindungsgemäß zwei Möglichkeiten der Halterung der zweiten Bürste am Gehäuse, wobei bei der ersten die zweite Bürste aus dem Gehäuse herausgezogen und an dem Gehäuse mit nach außen liegender Bürstenfläche festgehalten ist und nach der zweiten Möglichkeit die zweite Bürste ebenfalls aus dem Gehäuse herausgezogen und sodann in eine andere Stellung im Gehäuse eingeschoben wird. Bei dieser liegt die Bürsten­ fläche durch eine weitere Öffnung im Boden des Gehäuses nach außen frei. Gemeinsam ist beiden Ausführungsformen, daß die zweite Bürste nicht über das Gehäuse hinaus ragt, so daß die kompakte Aus­ bildung erhalten bleibt.
Eine Staubsammelkammer kann im Gehäuse ausgebildet sein.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Reinigungsbürste ist die folgende: wird die zweite Bürste am Gehäuse gehalten und liegt die Reinigungsbürstenfläche frei, dann kann die Reinigungsbürste zum Bürsten verwendet werden. Wenn die Reinigungsbürste in die­ sem Zustand in Richtung der Neigung der Reinigungsborsten bewegt wird und die freiliegende Bürstenfläche der zweiten Bürste den zu reini­ genden Gegenstand berührt, berühren die geneigten Reinigungsborsten der Bürsten-Reinigungsoberfläche den Gegenstand zur Durchführung des Bürstenvorganges, und der Staub auf dem Gegenstand wird abgewischt und durch die Reinigungsborsten auf der Reinigungs-Bürstenfläche aufgenommen und festgehalten. Die durch Bürsten mit geneigten Reinigungsborsten dieser Art erzielte Reinigungswirkung ist, wie erwähnt, als solche be­ kannt.
Sodann wird die zweite Bürste aus der erwähnten Stellung ent­ fernt und durch die Öffnung in das Gehäuse eingeschoben. Während dieses Einschiebens gleiten die Reinigungsborsten über und durch die Abstreifborsten der ersten Bürste. Da die Neigungsrichtung der Borsten der ersten und zweiten Bürste dieselbe ist und in Einschubrichtung verläuft, ver­ bleibt der in der Bürstenoberfläche der zweiten Bürste infolge des vorangegangenen Reinigungs- oder Bürstenvorganges festgehalte­ ne oder angesammelte Staub in der Bürstenoberfläche, ohne durch die Abstreifborsten entfernt zu werden. Wenn die zweite Bürste vollständig in das Gehäuse eingeschoben wird, befindet sich die Reinigungsbürste in der Ruhestellung und kann in eine Tasche gebracht werden.
Wenn ein Bürstenvorgang durchgeführt werden soll, wird die zweite Bürste aus dem Gehäuse herausgezogen. Während dieses Heraus­ ziehens treten die Abstreifborsten in Eingriff mit den Reinigungsborsten, so daß der in den Reinigungsborsten festgehaltene Staub herausgekämmt und auf die Reinigungsborsten, das heißt die Staub entfernende Oberfläche über­ tragen wird. Auf diese Weise wird die Reinigungs-Bürstenfläche der zweiten Bürste durch die Staub entfernte Oberfläche der ersten Bürste gereinigt und ist für einen weiteren Bürstvorgang betriebsbereit. Nachdem die zweite Bürste vollständig aus dem Gehäuse herausgezogen ist, wird die Bürste in diejenige Stellung bewegt, in der sie an dem Gehäuse mit nach außen liegender Bürst­ fläche befestigt werden kann. Die Bürste ist nunmehr betriebs­ bereit.
Nach Durchführung des Bürstvorganges in dieser Stellung auf die beschriebene Art wird die zweite Bürste wiederum aus dieser Stel­ lung entfernt und in das Gehäuse durch die Öffnung eingeschoben. Während dieses Einschiebens verbleibt der aufgenommene und fest­ gehaltene Staub in der zweiten Bürste aus den erwähnten Gründen, während der bereits in der ersten Bürste durch die Abstreifborsten aufge­ nommene und festgehaltene Staub in Einschubrichtung durch die Spitzen der vorwärtsgeneigten Reinigungsborsten der zweiten Bürste vorwärtsge­ schoben wird.
Durch Wiederholung dieses Vorganges wird der Staub auf der ersten Bürste nach und nach vorwärts und schließlich aus der ersten Bürste in eine Staubsammelkammer geschoben. Auf diese Weise wird die Reinigungs-Bürstenoberfläche oder werden die Reinigungsborsten stets vor einem Bürstvorgang an einem Gegenstand gereinigt, während der durch die Reinigungsborsten auf­ genommene Staub nach dem Bürsten auf die Abstreifborsten und schließlich von der ersten Bürste in die Staubsammel­ kammer gelangt. Der in der Staubsammelkammer angesammelte Staub kann auf beliebige Art entfernt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Reinigungsbürste;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Reinigungs­ bürste gemäß Fig. 1 mit aus dem Gehäuse herausgezogener zweiter Bürste;
Fig. 5 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Reinigungsbürste von unten, wo­ bei die zweite Bürste am Boden der Reinigungsbürste zur Durch­ führung eines Bürstenvorganges festgehalten ist;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 3 bei geöffnetem Deckel des Gehäuses;
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5 mit teilweise geöffne­ tem Deckel des Gehäuses;
Fig. 9 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 3, betrifft jedoch eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 10 ist ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10, wobei sich jedoch die zweite Bürste in der Bürstenstel­ lung befindet;
Fig. 12 ist eine Explosionsdarstellung der in Fig. 11 gezeig­ ten Reinigungsbürste.
Fig. 1 bis 8 zeigen eine erste Ausführungform der Erfindung. Die Bürste umfaßt ein Gehäuse C mit einer Öffnung 1 an einem Ende, gegenüberliegenden Seitenwänden 2, einem oberen Deckel 3 und einem Boden 4 und ist am anderen Ende durch eine Rückwand 5 ver­ schlossen. Der obere Deckel 3 ist mit dem Gehäuse C über Gelenke 6 schwenkbar verbunden. Auf der linearen Oberfläche des Deckels 3 ist eine erste Bürste 7 vorgesehen, die in der dargestellten Ausfüh­ rungsform aus einem Streifen mit zahlreichen, entgegengesetzt zu der Öffnung 1 geneigten kurzen Abstreifborsten 7′ besteht. Die zweite Bürste 8 umfaßt einen Streifen mit zahlreichen kurzen Reinigungsborsten 8′, die in dieselbe Richtung wie die Abstreifborsten 7′ der ersten Bürste 7 geneigt sind. Die erste Bürste 7 ist in der Nähe der der Öffnung 1 angebracht und ist kürzer als der Deckel 3, so daß ein Raum 9 ge­ bildet wird, der als Staubsammelkammer dient. Die zweite Bürste 8 ist länger als die erste Bürste 7. Führungsstifte 10, die von den gegenüberliegenden Seiten der zweiten Bürste 8 hervorstehen, greifen mit ihren Enden in Führungsnuten 11 entlang des unteren Bereichs der inneren Oberfläche der gegenüberliegenden Seitenwände 2 ein. Die zweite Bürste 8 kann in das Gehäuse C hineingescho­ ben und aus diesem herausgezogen werden, während die Führungs­ stifte 10 durch die Führungsnuten 11 geführt werden. Wenn die zweite Bürste 8 durch die Öffnung 1 in das Gehäuse C hinein­ geschoben oder aus diesem herausgezogen wird, treten die Reinigungsborsten 8′ in Eingriff mit den Abstreifborsten 7′. Die zweite Bürste 8 ist am vorderen Ende mit einer Zug­ kante 12 versehen, an deren Rückseite sich ein Vorsprung 13 be­ findet, der in einen Schlitz 14 in der Rückwand 5 einschnappen kann (Fig. 2). Der obere Deckel 3 weist einen Vorsprung 15 auf, der ebenfalls in einen nicht gezeigten Schlitz in der Rückwand 5 einschnappen kann.
Wenn die Bürste nicht verwendet wird, wird die zweite Bürste 8 in das Gehäuse C eingeschoben, wie aus Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht. Das Gerät ist sehr kompakt und leicht tragbar.
Zum Gebrauch wird die zweite Bürste 8 aus dem Gehäuse C an der Zugkante 12 herausgezogen. Nach dem vollständigen Herausziehen (Fig. 4) wird die zweite Bürste 8 nach hinten in die Stellung umge­ schwenkt, die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt ist, und der Vorsprung 3 schnappt in den Schlitz 14. Die zweite Bürste 8 wird so an der Unterseite des Gehäuses getragen, wobei die Bürsten­ fläche auf der Außenfläche liegt. Die Bürste kann nunmehr ge­ braucht werden.
Nach dem Gebrauch wird der Vorsprung 13 aus dem Schlitz 14 herausgenommen und die zweite Bürste 8 wird in die in Fig. 4 in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung geschwenkt und dann in das Gehäuse C durch die Öffnung 1 hineingeschoben.
Durch Wiederholung dieses Vorganges wird aufgrund des besonde­ ren Zusammenwirkens zwischen den Abstreifborsten 7′ auf der ersten Bürste 7 und den Reinigungsborsten 8′ auf der zweiten Bürste 8 die Reinigungs­ fläche auf der zweiten Bürste stets vor dem Bürsten saubergehalten, während der durch die Reinigungsborsten 8′ auf der zweiten Bürste 8 nach dem Bürsten anhaftende Staub auf die Abstreif­ borsten 7′ auf der ersten Bürste übertragen und in der Staub­ sammelkammer oder dem Raum 9 gesammelt wird. Dies ist oben be­ reits im einzelnen erläutert worden. Der in dem Raum 9 gesammel­ te Staub kann auf jede geeignete Art entnommen werden. Beispiels­ weise wird der Deckel 3 von dem Gehäuse C mit Hilfe des Vorsprungs 15 abgehoben und um die Gelenke 6 geschwenkt (Fig. 7), so daß der Staub in dem Raum 9 herausgenommen werden kann.
Obwohl das Gehäuse C und die zugehörigen Bürsten 7 und 8 in der Zeichnung bogenförmig dargestellt sind, können sie auch flach oder gerade sein.
In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, einen Bedienungshand­ griff anzubringen. Fig. 9 zeigt eine derartige Ausführungsform, bei der das Gehäuse C an den gegenüberliegenden Seitenwänden 2, 2 Handgriffhalterungen 16 trägt, in die ein Handgriff 17 lös­ bar eingesetzt werden kann. Der Handgriff ist lösbar, da die Bürstenoberfläche richtungsgebunden ist und ein fester Handgriff Nachteile mit sich bringen könnte. Gewünschtenfalls kann das Gerät ohne den Handgriff verwendet werden.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die erste Bürste 7 auf einer Führungsplatte 20 , die innerhalb des Gehäuses C befestigt ist. Jede Seitenwand 2 erstreckt sich nach unten über die Füh­ rungsplatte 20 hinaus und ist an der unteren Kante nach innen zur Bildung einer Führungsnut 21 umgebogen, die unterhalb der Füh­ rungsplatte 20 entlang der inneren Oberfläche der Seitenwand 2 verläuft. Am vorderen Ende ist jede Seitenwand 2 zur Bildung einer Anschlagkante 22 umgebogen. Wenn sich die Bürste nicht im Ge­ brauch befindet, verbleibt die zweite Bürste 8 innerhalb des Ge­ häuses C, jedoch oberhalb der ersten Bürste 7 (Fig. 10). Zum Ge­ brauch wird die zweite Bürste 8 aus dem Gehäuse C mit Hilfe der Zugkante 12 herausgezogen, bis die Führungsstifte 10 der zweiten Bürste 8 die jeweilige Anschlagkante 22 berühren. Die Länge der Führungsplatte 20 ist derart bemessen, daß zwischen ihrem vorderen Rand und den Anschlagkanten 22 ein Zwischen­ raum gebildet wird. Wenn daher die zweite Bürste 8 vollständig herausgezogen ist und die Führungsstifte 10 gegen die An­ schlagkanten 22 anliegen, sinkt die zweite Bürste 8 durch diesen Zwischenraum zwischen den Anschlagkanten 22, 22 und dem vorderen Rand der Führungsplatte 20 herab, und die Führungsstifte 10 treten in die jeweiligen Führungsnuten 21 ein. Sodann wird die zweite Bürste 8 entlang den Führungsnuten 22 hineinge­ schoben. Nach dem Hineinschieben schnappt der Vorsprung 13 an der Zugkante 12 in den Schlitz 14 in dem oberen Deckel 3, so daß die zweite Bürste 8 in dem Gehäuse blockiert ist. In dieser Stellung befindet sich die Reinigungsfläche mit den Reinigungsborsten 8′ der zweiten Bürste 8 am Boden des Gehäuses, wie in Fig. 11 gezeigt ist, so daß die Bürste nunmehr gebraucht werden kann.
Nach dem Gebrauch wird der Vorsprung 13 aus dem Schlitz 14 gelöst und die zweite Bürste 8 wird herausgezogen, bis die Führungsstif­ te 10, 10 die Anschlagkanten 22, 22 berühren. Sodann wird die zweite Bürste 8 durch den Zwischenraum zwischen den Anschlag­ kanten 22, 22 und dem vorderen Rand der Führungsplatte 20 ange­ hoben, so daß die zweite Bürste 8 auf die Führungsplatte 20 bzw. die erste Bürste 7 gelangt, und die zweite Bürste 8 wird in das Gehäuse hineingeschoben, wobei die Reinigungsborsten 8′ der zweiten Bürste 8 mit den Abstreifborsten 7′ der ersten Bürste 7 in Berühung kommen. Das Zusammenwirken zwischen den Borsten 7′ und 8′ entspricht demjeni­ gen der zuvor erläuterten Ausführungsform.
Abgesehen von den zuvor erläuterten Merkmalen entspricht die Ausführungsform der Fig. 10 bis 12 im wesentlichen der Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 bis 8 im Hinblick auf Aufbau und Wirkungs­ weise.

Claims (7)

1. Reinigungsbürste mit einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse, mit einer in dem Gehäuse fest angeordneten ersten Bürste mit Abstreifborsten, mit einer in das Gehäuse durch die Öffnung einschiebbaren zweiten Bürste mit Reinigungsborsten, wobei die Reinigungsborsten und die Abstreifborsten in Einschubrichtung geneigt und durch das Einschieben miteinander in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsborsten (8′) und die Abstreifborsten (7′) kurz und engstehend sind, daß das Gehäuse (C) relativ flach ausgebildet ist und einen Boden (4), einen Deckel (3) und eine Rückwand (5) aufweist, daß die Öffnung (1) der Rückwand (5) gegenüberliegend angeordnet ist, und daß die zweite Bürste (8) im herausgezogenen Zustand durch Halteeinrich­ tungen (10, 11, 13, 14; 10, 21, 13, 14) an der Außenseite des Bodens (4) lösbar befestigbar ist, wobei die Reini­ gungsborsten (8′) der Außenseite des Bodens (4) abgewendet sind.
2. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (C) oben einen Deckel (3) aufweist und die erste Bürste (7) an der Unterseite dieses Deckels vorgesehen ist.
3. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bürste (8) in herausgezogenem Zustand am Gehäuse (C) bei Einrasten von Führungsstiften (10) und Führungsnuten am Gehäuse (C) verschwenkbar und an der Unterseite des Gehäuses (C) mit nach unten weisenden Reinigungsborsten (8′) verrastbar ist.
4. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) des Gehäuses (C) aufklappbar ist.
5. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsplatte (20) fest innerhalb des Gehäuses (C) angebracht ist, die erste Bürste (7) auf der oberen Seite der Führungsplatte (20) angeordnet ist und der Boden des Gehäuses offen ausgestaltet ist.
6. Reinigungsbürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (21) unterhalb der Führungsplatte (20) zur Aufnahme der zweiten Bürste (8) nach dem Herausziehen aus der Öffnung (1) mit nach unten freiliegenden Reinigungs­ borsten (8′) vorgesehen ist.
7. Reinigungsbürste nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen entfernbaren Hand­ griff (17) am Gehäuse (C).
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CH (1) CH569446A5 (de)
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