DE2345264A1 - Reinigungsbuerste - Google Patents
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- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
DR. MOLLER-BORE DIFL-rHVS. DR. MANITZ DIPu.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE Z O H D 4 O H
St/til - Ή 1139
München, den 7.9.1973
NIPPON SMIi CO., LTD.
12-1, Nagara Hamadori 1-chome, Oyodo-ku
Osaka/Japan
Reinigungstmrste
Priorität; 9. September 1972 Japan No. 90719/72
409812/0476
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsbürste mit einer in eine
Richtung geneigte Borsten aufweisenden Bürste.
Aus der US-PS 3 421 171 ist eine Reinigungsbürste mit einer
Bürstenoberfläche mit zahlreichen kurzen Borsten bekannt, die engstehend eingesetzt und in ein und dieselbe Richtung geneigt
sind. Wegen ihrer ausgezeichneten Reinigungswirkung hat diese Art
von Reinigungsbürsten einen Wandel im herkömmlichen Aufbau von Bürsten für Reinigungszwecke ausgelöst. Wenn die Bürste über
einen zu reinigenden Gegenstand in Richtung der Neigung der Borsten hinweggleitet, werden Staub, Flusen und dergleichen (im
folgenden nur als Staub bezeichnet) sehr gut von dem Gegenstand abgenommen und an den Borsten festgehalten. Die Borsten geben den
Staub erst dann frei, wenn eine äußere Kraft auf sie ausgeübt wird. Diese Art von Bürsten hat eine überraschende Reinigungawirkung
im Gegensatz zu herkömmlichen Bürsten mit relativ langen und senkrechten Borsten, die den Staub lediglich von einer Stelle
zur anderen befördern oder von einem zu reinigenden Gegenstand abbürsten.
Trotz des ausgezeichneten Reinigungseffekts hat die Bürste dieses
Typs einen Nachteil. Da der einmal abgewischte und durch die Borsten festgehaltene Staub von diesen nicht herabfällt, solange
nicht eine äußere Kraft ausgeübt wird, muß die Bürstenfläche als solche häufig gereinigt werden, da der an den Borsten abgelagerte
oder angesammelte Staub äie Wirkung eines nachfolgenden Reinigungsvorganges
beeinträchtigt. Zum Entfernen des in der Bürstenoberfläche angesammelten Staubs muß diese mit beträchtlichem
Druck durch ein Euch, eine Sahnbürste oder dergleichen in Richtung
der Neigung der Borsten abgerieben werden. Dies ist nicht nur aufwendig, sondern wegen der Verschmutzung der Hände auch
unerwünscht.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, eine Bürste der obigen Art unter Überwindung der genannten Nachteile mit Einrichtungen
zur automatischen Entfernung des Staubs von der Bürstenoberfläche und zum Sammeln des entfernten1 stauos zu versehen, wobei die
Bürste insgesamt kompakt ausgebildet sein soll.
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Zur Erreichung dieses Ziels ist die Reinigungsburste der eingangs
genannten Art gekennzeichnet durch ein relativ flaches Gehäuse mit einer Öffnung an einem Ende, durch eine fest in dem Gehäuse
angebrachte erste Bürste mit kurzen, engstehenden, entgegengesetzt zu der Öffnung geneigten Borsten auf einer Oberfläche,
durch eine durch die Öffnung in das Gehäuse einschiebbare und aus diesem herausziehbare zweite Bürste mit kurzen, engstehenden,
in dieselbe Richtung wie die Borsten der ersten Bürste geneigten, beim Einschieben in das Gehäuse mit den Borsten der ersten Bürste
in Eingriff zu bringenden Borsten und durch Halteeinrichtungen zur Halterung der herausgezogenen zweiten Bürste an dem Gehäuse
mit außenliegenden Borsten.
Die Borsten weisen vorzugsweise eine Länge von 2 bis 7 mm und eine Heigung von 3 bis 80°, vorzugsweise 15 bis 60° auf.
Gewünschtenfalls kann ein Handgriff zur Erleichterung des
Bürstens an dem Gehäuse angebracht sein.
Die Halterung der zweiten Bürste an dem Gehäuse zur Durchführung des Bürstvorganges kann auf beliebige Art erfolgen. Entsprechend
einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird die zweite
Bürste aus dem Gehäuse herausgezogen und an dem Gehäuse festgehalten, wobei die Bürstenfläche nach außen liegt. Eine zweite
Möglichkeit besteht darin, die zweite Bürste aus dem Gehäuse herauszuziehen und sodann in eine andere Stellung in dem Gehäuse
einzuschieben, in der die Bürstenfläche durch eine weitere Öffnung in dem Gehäuse nach außen freiliegt. In beiden Fällen erstreckt
sich die zweite Bürste nicht über das Gehäuse hinaus, so daß die Reinigungsbürste kompakt ist.
Vorzugsweise ist in dem Gehäuse eine Staubsammelkammer ausgebildet.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Reinigungsbürste ist folgende.
Wenn die zweite Bürste an dem Gehäuse gehalten wird und die Reinigungs-Bürstenfläche freiliegt, kann die Reinigungsbürste
zum Bürsten verwendet werden. Wenn die Reinigungsbürste in die-
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sem Zustand in Richtung der Neigung der Borsten "bewegt wird und
die freiliegende Bürstenfläche der zweiten Bürste den zu reinigenden Gegenstand berührt, berühren die geneigten Borsten der
Bürsten-Reinigungsoberfläche den Gegenstand zur Durchführung des Bürstvorganges, und der Staub auf dem Gegenstand wird abgewischt
und durch die Borsten auf der Reinigungs-Bürstenfläche aufgenommen
und festgehalten. Die durch Bürsten mit geneigten Borsten dieser Art erzielte Reinigungswirkung ist, wie erwähnt, als solche bekannt
.
Sodann wird die zweite Bürste aus der erwähnten Stellung entfernt und durch die Öffnung in das Gehäuse eingeschoben. Während
dieses Einschiebens gleiten die Borsten der zweiten Bürste über und durch die Borsten der ersten Bürste. Da die Neigungsrichtung
der Borsten der ersten und zweiten Bürste dieselbe ist, verbleibt der in der Bürstenoberfläche der zweiten Bürste infolge
des vorangegangenen Reinigungs- oder Bürstvorganges festgehaltene oder angesammelte Staub in der Bürstenoberfläche, ohne durch
die Borsten der ersten Bürste entfernt zu werden. Wenn die zweite Bürste vollständig in das Gehäuse eingeschoben wird, befindet
sich die Reinigungsbürste in der Ruhestellung und kann in eine Tasche gebracht werden.
Wenn ein Bürstvorgang durchgeführt werden soll, wird die zweite Bürste aus dem Gehäuse herausgezogen. Während dieses Herausziehens
treten die Borsten der ersten Bürste in Eingriff mit den Borsten der zweiten Bürste, so daß der in den Borsten der zweiten
Bürste festgehaltene Staub heraus ge kämmt und auf die Borsten der
ersten Bürste, das heißt die Staub entfernende Oberfläche übertragen wird. Auf diese Weise wird die Reinigungs-Bürstenfläche
der zweiten Bürste durch die Staub entfernende Oberfläche der ersten Bürste gereinigt und ist für einen weiteren Bürstvorgang
betriebsbereit. Nachdem die zweite Bürste vollständig aus dem Gehäuse herausgezogen ist, wird die Bürste in diejenige Stellung
bewegt, in der sie an dem Gehäuse mit nach außen liegender Bürstfläche befestigt werden kann. Die Bürste ist nunmehr betriebsbereit.
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Nach Durchführung des Bürstvorganges in dieser Stellung auf die beschriebene Art wird die zweite Bürste wiederum aus dieser Stellung
entfernt und in das Gehäuse durch die öffnung eingeschoben. Während dieses Einschiebens verbleibt der af;.:?geii0HBQsne und festgehaltene
Staub in der zweiten Bürste aus den ssv^lmtsn Gründen,
während der bereits in der ersten Bürste duroh die Bersten, das
heißt die Borsten der den Staub entfernenden Oberfläche aufgenommene
und festgehaltene Staub in den Borsten α sr ersten Bürste in Richtung der Bewegung der zweiten Bürste äuroli ä±e gpitsen
der vorwärtsgeneigten Borsten der zweiten Bürste vor^ärt.:;geschoben
wird.
Durch Wiederholung dieses Vorganges wird der Sfeiib auf der ersten
Bürste nach und nach vorwärts und schließlich, aus der ersten
Bürste in eine Staubsammelkammer geschoben» iiuf diese Weise wird
die Beinigungs-Bürstenoberfläciie oder werden die Borsten der
zweiten Bürste stets vor einem Bürstvorgaiig an einsm Gegenstand
gereinigt, während der durcli die Borsten der zweiten. Bürste aufgenommene
Staub nach dem Bürsten auf die Borsten der ersten
Bürste und schließlich von der ersten Bürste is Sie S^au^aiJunelkammer
gelangt. Der in der Sta-ubsammelksmmsr aiigesaiMielte- Staub
kann auf beliebige Art entfernt werdene
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile öss l^fia^ung ergeben
sich aus der folgenden Besohreibimg "öil AMsf^lk^wi
spielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Selelmmg*
Pig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer- Ati
form einer erfindungsgemäßen Eeinigungsbürsssι
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang <3er Σ-iKie 11=11 in Pig. I
Fig. 3 ist eine Draufsicht entsprechend Irige Ig
Fig. 4 zeigt eine schematisohe Seitenansiolit einer E
bürste gemäß Fig. 1 mit aus dein Gehäuse Iisrsusgesogensr iswsiter
Bürste;
Fig. 5 ist eine Draufsicht entsprechend Irig. A-%
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der EeinigungsMr-ste "tgh unta:^ wobei
die zweite Bürste am Boden der Eeinigungsotirsts ata? Xter-oh-
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führung einee Burst vor gasigem festgehalten Ist;
Pig« 7 zeigt eine A.nsiohi ahn" loh .Tig, 3 bei geöffnetem Deckel
des Gehäuses;
]?ig. 8 ist ein!··; Ansicht -iihnlAiih iig. 5 mit teilweise geöffnetem
Deckel des G-ehäuses;
Pig. 9 zeigt ,:Ίνν Ansle-r. ärr hirr; I;;g. 3, "heTrifft jedoch eine
abgewandelte Ansfthrmigߣ?-ri,
Pig, 10 ist ei?.; Quersoir' Ist et:-er weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Pig. 11 zeigt υ:" ren. Sehr -..tr er.tj;;.ng el sr Linie Xl-XI in
Fig. 10, wobei aioL ,jedoch iHt ?vei-..? Bürste in der Bürstenstellung
befindet;
Fig. 12 is» ^i-zz: :':,;:plj::',.;.--t-^s^i,v.-j.l-^r lev rn. 'PMg. 11 gezeigten
Iieinigungsorrs *^ ·
Pig, 1 bis 8 η;>:! £■=»:; r-.lne .,::.
Die Bürste uintti::T ■-:.:; Ge^-'1
gegenüberliegendä ieitftAwc
eineiii. Boden 4 urr" ■'."', wr ,--scLüossen.
Der ; r<-: ·: 'Oocl:.';
6 schwenkbar verb·..>·':''■er), -■;
ist eine Bürete "! '■* :r ,yy^ e"i:
rungsform aus ej.i!-i.r.i Streitder
öffnung 1 geru;igttr. !-ra^
Bürste 8 umfaßt fi^-jr 3t:;e-.i
die in dieselbe Ei ο Iv'; um. g, v*
geneigt sind. Die fv:?3\;e 'l· Ic
angebracht und ig*, -trze- λ
bildet wird, der ats ^taa'-ist
langer als ciift ^.cste :sS
den gegentiberiiegenasii 8£.r:-
greifen mit ihrer· Ivaden i:;
Bereichs der inneren Ober-'"
2, 2 ein. Die zxeit-j rüroro
ben und aus diesem he~-!aü£:g;<
stii'te 10, 10 äuinh die 5rl·
ä d .■
/v.it
/v.it
'en n
i' "ί.τ/,.η,^οΐ'οΓίη Ja:. Erfindung.
v- :t,i,cr Oifni.i'g 1 an einem Ende,
' ; .u.nen oberen Deckel 3 und
.Ι·- ^.iu.ri'r ei)'-ΐ P.uckwand 5 ver-■.■■';.
·:*e*r G-häi.i;? O über Gelenke
eren, Cbo?.flache des Deckels 3
: äar dargestellten Ausfüh!^^.-:-eioher.,
entgegengesetzt zu .::--;o 7t beatctrt. Die sv/eite
'■: L.treichen kurzen Borsten 8',
ci.e !!••■.'•■■■■r-.ur. 7! der ersten Bürste 7
, >;. 7 :l. ■■? 1.^ der liälv? :3er Öffnung 1
. ^ du."1 .:'<,-"7:c;l '-;■, -ϊο .]&.!l ein Kaum 9 ge^r^l.^:...·.;:
dieM;, .T;i..e aweite Bürste 8
:*-.t? ". .■tihrurgsstiir.e 10, 1Ü, die ?οη
^v, C;*r ■·■:·.-,·-·:;,toi: Bi4Tste -^ hervorstehe:';,,
v':i.uri:*:-.:r.\ "ut^n 1'>
entlerg des unteren
N-ho "1^r ^e.je nüb^r Ir Agenden Seitenwand ο
- t;:ar?: "Λ?·.. :';ΐϋ G-eMiuje O hineingescho
::a i.-:?:.. -,·?■■■'<:■':, v«hre.'■-■■! 3ie Pührungscrügrnr
-:-.; H, '! . girrar.rt werden. Wenn
7 6
die zweite Bürste 8 durch die Öffnung 1 in das Gehäuse C hineingeschoben
oder aus diesem herausgesogen wird, treten die Borsten 81 der zweiten Bürste 8 in Ei-ngriff mit den Borsten 7* der ersten
Bürste 7. Die zweite Bürste 8 ist am vorderen Ende mit einer Zugkante 12 versehen, an deren Rückseite sich ein Vorsprung 13 "befindet,
der in einen Schlitz 14 in der Rückwand 5 einschnappen kann (Pig. 2). Der obere Deckel 3 v/eist einen Vorsprung 15 auf,
der ebenfalls in einen nicht gezeigten Schlitz in der Rückwand einschnappen kann.
Wenn die Bürste nicht verwendet wird, wird die zweite Bürste 8 in das Gehäuse G eingeschoben, wie aus Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht.
Das Gerät ist sehr kompakt und leicht tragbar.
Zum Gebrauch wird die zweite Bürste 8 aus dem Gehäuse C an der
Zugkante 12 herausgezogen. Nach dem vollständigen Herausziehen (Fig. 4) wird die Bürste 8 nach hinten in die Stellung umgeschwenkt,
die in Pig. 4 strichpunktiert dargestellt ist, und der Vorsprung 3 schnappt in den Schlitz 14. Die zweite Bürste 8 wird
so an der Unterseite des Gehäuses getragen, wobei die Bürstenfläche auf der Außenfläche liegt. Die Bürste kann nunmehr gebraucht
werden.
Nach dem Gebrauch wird der Vorsprung 13 aus dem Schlitz 14 herausgenommen und die zweite Bürste 8 wird in die in Pig. 4 in
durchgezogenen Linien gezeigte Stellung geschwenkt und dann in das Gehäuse G durch die Öffnung 1 hineingeschoben.
Durch Wiederholung dieses Vorganges werden aufgrund des besonderen
Zusammenwirkens zwischen den Borsten 71 auf der ersten Bürste
7 und den Borsten 81 auf der zweiten Bürste 8 die Reinigungsfläche oder die Borsten 81 auf der zweiten Bürste stets vor dem
Bürsten saubergehalten, während der durch die Borsten 81 auf der
zweiten Bürste S nach dem Bürsten anhaftende Staub auf die Borsten 7' auf der ersten Bürste übertragen und in der Staubsammelkammer
oder dem Raum 9 gesammelt wird. Dies ist oben bereits im einzelnen erläutert worden. Der in dem Raum 9 gesammelte
Staub kann auf jede geeignete Art entnommen werden. Beispiels-
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weise wird der Deckel 3 von dem Gehäuse C mit Hilfe des Vorsprungs
15 abgehoben und um die Gelenke 6 geschwenkt (Fig. 7), so daß der Staub in dem Raum 9 herausgenommen v/erden kann.
Obwohl das Gehäuse G und die zugehörigen Bürsten 7 und 8' in der Zeichnung bogenförmig dargestellt sind, können sie auch flach oder
gerade sein.
In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, einen Bedienungshandgriff
anzubringen. Fig. 9 zeigt eine derartige Ausführungsform, bei der das Gehäuse G an den gegenüberliegenden Seitenwänden 2,
2 Handgriffhalterungen 16, 16 trägt, in die ein Handgriff 17 lösbar eingesetzt werden kann. Der Handgriff ist lösbar, da die
Bürstenoberfläche richtungsgebunden ist und ein fester Handgriff Nachteile mit sich bringen könnte. Gewünschtenfalls kann das
Gerät ohne den Handgriff verwendet werden.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform befindet sich die erste Bürste 7 auf einer Führungsplatte 10, die innerhalb des Gehäuses C befestigt
ist. Jede Seitenwand 2 erstreckt sich nach unten über die Führungsplatte 20 hinaus und ist an der unteren Kante nach innen zur
Bildung einer Führungsnut 21 umgebogen, die unterhalb der Führungsplatte 20 entlang der inneren Oberfläche der Seitenwand
verläuft. Am vorderen Ende ist jede Seitenwand 2 zur Bildung einer Anschlagkante 22 umgebogen. Wenn sich die Bürste nicht im Gebrauch
befindet, verbleibt die zweite Bürste 8 innerhalb des Gehäuses G, jedoch oberhalb der ersten Bürste 7 (Fig. 10). Zum Gebrauch
wird die zweite Bürste 8 aus dem Gehäuse C mit Hilfe der Zugkante 12 herausgezogen, bis die Führungsstifte 10, 10 der
zweiten Bürste 8 die jeweilige Anschlagkante 22 berühren. Die Länge der Führungsplatte 20 ist derart bemessen, daß zwischen
ihrem vorderen Rand und den Anschlagkanten 22, 22 ein Zwischenraum
gebildet wird. Wenn daher die zweite Bürste 8 vollständig herausgezogen ist und die Führungsstifte 10, 10 gegen die Anschlagkanten
22, 22 anliegen, sinkt die zweite Bürste 8 durch diesen Zwischenraum zwischen den Anschlagkanten 22, 22 und dem
vorderen Rand der Führungsplatte 20 herab, und die Führungsstifte
Λ 0 9 β 1 2/0476
2345284
22, 22 treten in die jeweiligen Führungsnuten 21, 21 ein. Sodann wird die zweite Bürste entlang den Führungsnuten 22, 22 hineingeschoben.
Nach dem Hineinschieben schnappt der Vorsprung 13 an der Zugkante 12 in den Schlitz 14 in dem oberen Deckel 3, so daß die
zweite Bürste 8 in dem Gehäuse blockiert ist. In dieser Stellung befinden sich die Reinigungsfläche oder die Borsten 81 der
zweiten Bürste 8 am Boden des Gehäuses, wie in Fig. 11 gezeigt
ist, so daß die Bürste nunmehr gebraucht werden kann.
Nach dem Gebrauch wird der Vorsprung 13 aus dem Schlitz 14 gelöst und die zweite Bürste 8 wird herausgezogen, bis die Führungsstifte
10, 10 die Anschlagkanten 22, 22 berühren. Sodann wird die zweite Bürste 8 durch den Zwischenraum zwischen den Anschlagkanten
22, 22 und dem vorderen Rand der Führungsplatte 20 angehoben, so daß die zweite Bürste 8 auf die Führungsplatte 20 bzw.
die erste Bürste 7 gelangt, und die zweite Bürste 8 wird in das Gehäuse hineingeschoben, wobei die Borsten 81 der zweiten Bürste
mit den Borsten 7' der ersten Bürste in Berührung kommen. Das Zusammenwirken zwischen den Borsten 7' und 8f entspricht demjenigen
der zuvor erläuterten Ausführungsform.
Abgesehen von den zuvor erläuterten Merkmalen entspricht die Ausführungsform der Fig. 10 bis 12 im wesentlichen der Ausführungsform
der Fig. 1 bis 8 im Hinblick auf Aufbau und Wirkungsweise.
40981 2/0476
Claims (7)
- Patentansprücheinigungsbürste mit einer in eine Richtung geneigte Borsten auf weisenden Bürste, gekennzeichnet durch ein relativ flaches Gehäuse (C) mit einer Öffnung (1) an einem Ende, durch, eine fest in dem Gehäuse (θ) angebrachte erste Bürste (7) mit kurzen, engs teilend en, entgegengesetzt zu der Öffnung (1) geneigten Borsten (71) auf einer Oberfläche, durch eine durch die Öffnung (1) in das Gehäuse (C) einschiebbare und aus diesem herausziehbare zweite Bürste (8) mit kurzen, engstehenden, in dieselbe Richtung wie die Borsten (71) der ersten Bürste (7) geneigten, beim Einschieben in das Gehäuse (C) mit den Borsten (71) der ersten Bürste (7) in Eingriff zu bringenden Borsten (81) und durch Halteeinrichtungen (10, 11, 13, Hj 10, 21, 13, 14) zur Halterung der herausgezogenen zweiten Bürste (8) an dem Gehäuse (C) mit außenliegenden Borsten (81),
- 2. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß das Gehäuse (G) einen oberen Deckel (3) aufweist, und daß die erste Bürste (7) an der unteren Fläche dieses Deckels vorgesehen ist.
- 3. Reinigungsbürste nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bürste (8) im herausgezogenen Zustand an dem Gehäuse (G) nach hinten verschwenkbar und an der Unterseite des Gehäuses (G) mit nach unten liegenden Borsten (8f) verrastbar ist.
- 4. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h ne t, daß der Deckel (3) des Gehäuses (G) aufklappbar ist.
- 5. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsplatte (20) fest innerhalb des Gehäuses (G) angebracht ist und die erste Bürste (7) auf einer Oberfläche trägt.409812/0476
- 6. Eeinigungs"bürste nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Mhrung (21) unterhalb der Führungsplatte (20) zur Aufnahme der zweiten Bürste (8) nach dem Herausziehen durch die Öffnung (1) mit nach unten freiliegenden Borsten (81) vorgesehen ist.
- 7. Beinigungsbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen entfernbaren Handgriff (17) an dem Gehäuse (G).£098 12/0476
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