DE2805428C2 - Staubsaugermundstück - Google Patents
StaubsaugermundstückInfo
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- DE2805428C2 DE2805428C2 DE19782805428 DE2805428A DE2805428C2 DE 2805428 C2 DE2805428 C2 DE 2805428C2 DE 19782805428 DE19782805428 DE 19782805428 DE 2805428 A DE2805428 A DE 2805428A DE 2805428 C2 DE2805428 C2 DE 2805428C2
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
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Description
Die Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück gemaß
dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Bei einem bekannten Staubsaugermundstück dieser Art (US-PS 20 47 677) sind oberhalb der Arbeitsebene
einer starren Mundstückplatte zwei parallel zueinander verlaufende Bürstenstreifen um ihre Längsachse
schwenkbar gelagert. Die Bürstenstreifen sind dabei über Bürstenhaltestege mit einer Schwenkachse verbunden.
Den Schwenkachsen ist eine Verstelleinrichtung zugeordnet, mit welcher die Arbeitslage der beiden
aus der Mundstückplatte bzw. den Bürstenstreifen gebildeten Arbeitswerkzeuge zueinander umkehrbar ist.
Die Bürstenhaltestege verlaufen von den Schwenkachsen im wesentlichen radial und in Längsrichtung der
Bürstenborsten. Die Mittellinie der Schwenkachsen liegt daher in senkrechter Projektion senkrecht über
den benachbarten Rändern der Mundstückplatte, damit die Bürstenstreifen in eine senkrechte Stellung gegenüber
der abzusaugenden Fläche gebracht werden können. An den Enden derSchwenkachsen sind am Umfang
gerändelte, in axialer Richtung über die Seitenkanten der Mundstückplatte hinausragende Verstellknöpfe
vorgesehen, die ebenso wie die Schwenkachsen um das Maß ihres Radius über die parallel zu den Bürstenstreifen
verlaufenden Seitenkanten der Mundstückplatte hinausragen. Beim Arbeiten mit einem so ausgebildeten
Staubsaugermundstück verbleibt dadurch auch bei hochgeschwenkten Bürstenstreifen zwischen der Mundstückplatte
und einer senkrechten Wand, gegen die das Staubsaugermundstück geschoben wird, ein dem Radius
entsprechender Streifen, der nicht von der Mundstückplatte überdeckt und damit intensiv aussaugt werden
kann.
Es ist auch ein Staubsaugermundstück bekannt (US-PS 24 88 625), bei dem innerhalb eines langgestreckten
Absaugkanals an dessen Enden Zahnstangen quer zur Längserstreckung des Absaugkanals angeordnet sind.
Mit diesen Zahnstangen stehen über Ritzel zwei Bürstenstreifen in Eingriff, wodurch die Bürstenstreifen
durch das Abrollen der Ritzel auf den Zahnstangen um ihre Achse geschwenkt werden können. Dabei stehen
die Bürstenstreifen in einer Ruhelage gegenüber einer Mundstückplatte mit im wesentlichen senkrecht nach
oben gerichteten freien Borstenenden bei senkrechter Projektion innerhalb der Umrißlinien der Mundstückplatte. Werden die Bürstenstreifen aufeinander zube-
wegt, dann verringert sich ihr gegenseitiger Abstand und durch ihre Schwenkbewegung werden ihre freien
Enden um 180° nach unten durch den Saugkanal geschwenkt. Bei einer Anordnung dieser Art stehen die
Bürstenstreifen sowohl in der ausgeschwenkten Arbeitslage wie in der eingeschwenkten Ruhelage im
Saugluftstrom. Zwar befinden sich die Bürstenstreifen in der Ruhelage in einem weitgehend toten Strömungsraum, jedoch lagern sich in derartigen Räumen besonders
stark Schmutzpartikel ab. Dagegen stehen die Bürstenstreifen in der Arbeitslage innerhalb des Strömungsquerschnitts
des Absaugkanals, der dadurch vermindert wird. Zugleich wird angesaugter Schmutz in
Achsrichtung der einzelnen Hiirslcnborstcn
3 4
und verstopft somit ebenfalls die Bürsten. Auch ist infol- Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnun-
ge des für die Verstellung der Bürstenstreifen erfordern- gen eines Staubsaugermundstückes näher erläutert Es
chen Schlitzes in der Trennwand zwischen dem Absaug- zeigt
kanal und dem die Zahnschienen aufnehmenden Raum F i g. 1 ein Staubsaugermundstück im Querschnitt und
eine Verschmutzung des Zahnradgetriebes nicht zu ver- 5 F i g. 2 das Staubsaugermundstück in teilweiser Darmeiden.
Dabei erfordert auch die Verstelleinrichtung stellung von unten.
zur nacheinander erfolgenden Verdrehung der Bürsten- In einem Mundstückgehäuse 1 eines Staubsaugerstreifen
unter gleichzeitiger geradliniger Verstellung ei- mundstückes ist als ein erstes Arbeitswerkzeug eine
ne Steuerwalze mit besonderen Kurvenschnitten. Mundstückplatte 2 mit eingeprägten Saugkanälen 3
Bekannt ist such ein Staubsaugermundstück (US-PS 10 vorgesehen, die etwa in der Mitte der Mundstückplatte
13 48 587), dessen Mundstückrand mit Hilfe von Rollen 2 in einen Absaugkanal 4 münden und zumindest teilstets
im Abstand über dem abzusaugenden Boden ge- weise an einer schmalen Seitenkante der MundstückhalteK
wird. Der Mundstückrand kommt daher beim platte 2 offen sind. Etwa parallel zu den Saugkanälen 3
Absaugen glatter, kratzempfindlicher Fußboden damit erstreckt sich entlang der langen Seitenkanten der
nicht in Berührung. Em im Absaugkanal schwenkbar 15 Mundstückplatte 2 je ein Bürstenstreifen 5 die in ihrer
angeordneter Bürstenstreifen stellt dabei lediglich einen dargestellten Arbeitslage die Arbeitsebene der Mund-Fadenaufnehmer
dar. Dieser Bürstenstreifen liegt un- stückplatte 2 nach unten hin überragen. Die Bürstenmittelbar
im Saugluftstrom und unterliegt daher eben- streifen 5 sind über je einen Dürsumhaltesteg 6
falls einer erheblichen Verschmutzung, ganz abgesehen schwenkbar auf Schwenkachsen 7 gehalten, die in senkvon
der unvermeidbaren Störung der Saugluftströ- 20 rechter P-ojektion innerhalb der Umrißlinien der
mung. Dabei wird der Fadenaufnehmer nicht nach un- Mundstückplatte 2 außen neben de -Saugkanälen 3 lieten
uueruie uuene ues fwündsiüekrandes hmausgesteiit gen. Die Bürstenhaitestege 6 sind an ihrer der Mund-Fur
die Verstellung des Bürstenstreifens ist ei;* geradli- stückplatte 2 zugewandten Seite mit einem Dichtungsnig
verschiebbare, im Mundstückgehäuse gelagerte streifen 8 belegt, der auf einem nach oben gebogenen
Schubstange vorgesehen. 25 Versteifungsrand 9 der Mundstückplatte 2 aufliegt
Schließlich ist es auch bei Staubsaugermundstücken Im Mundstückgehäuse 1 ist eine Kurvenscheibe 10
bekannt (DE-GM 19 27 337, DE-GM 70 OI 502), einer mit zwei Kurvenbahnen drehbar gelagert, wobei je eine
Mundstuckplatte einen am Außenrand umlaufenden Kurvenbahn auf dem Rücken eines Bürstenhaltesteges
Burstenstreifen zuzuordnen, der entweder unmittelbar 6 steht Dabei werden die Bürstenhaitestege 6 durch die
über einen Exzenterantneb oder über zusätzlich zwi- 30 Kraft von Drehfedern an die Kurvenscheibe 10 angeschengeschaltete
Betätigungsstangen soweit senkrecht drückt. Ferner ist die in der Hauptbewegungsrichtung
zur Ebene der Mundstückplatte verstellbar ist daß die des Staubsaugermundstückes vorn liegende Seitenwand
Höhenlage der beiden Arbeitswerkzeuge zueinander 11 des Mundstückgehäuses 1 über die Länge des beumgekehrt
wird. Der Außenrand des Bürstenstreifens nachbarten Bürstenstreifens 5 schwenkbar ausgebildet
ist dabei vom Mundstückgehäuse übergriffen. Durch 35 wobei auch ihre Drehachse 12 in senkrechter Projektion
den Burstenstreifen ist zwischen der Kante der Mund- innerhalb der Umrißlinie der Mundstückplatte 2 liegt
stuckplatte und der benachbarten Kante des Mund- Dadurch wird die Seitenwand 11 dann, wenn der bestuckgehauses
em Abstand vorgesehen, der beim Arbei- nachbarte Bürstenstreifen 5 in Arbeitsstellung steht,
ten mit der Mundstückplatte entlang von Fußboden- nach außen ausgelenkt
oder Möbelkanten kein direktes Absaugen der dort ge- 40 Soll die Höhenlage der Arbeitswerkzeuge 2 5 umgebildeten
Kauten zuläßt kehrt werden, dann wird von Hand ober über eine Tret-Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem heizanordnung mit dem Fuß die Kurvenscheibe 10 gegemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausge- dreht, wodurch letztere auf dem leicht nach innen und
bildeten Staubsaugermundstück Maßnahmen zu treffen, unten geneigten Rücken der Bürstenhaltest?ge 6 nach
durch welche die Mundstückplatte bis an abzusaugende 45 innen gleiten. Dadurch können die Bürstenstreifen 5 unFußboden-
oder Möbelkanten herangeführt werden ter der Kraft einer nicht dargestellten Feder nach oben
ka"n: . _ . wandern und drehen dann unter der Wirkung der Fe-Bei
einem Aufbau eines Staubsaugermundstückes ge- dem soweit nach innen, bis sie innerhalb der Umrißlimaß
der Erfindung sind die Schwenkachsen für die Bür- nien der Mundstückplatte 2 liegen Gleichzeit."
stenstreifen außerhalb des Luftströmungsweges und in- 50 schwenkt die Seitenwand 11 an den Rand 9 der Mund*
nerhalb der von der Mundstückplatte überdeckten Flä- stückplatte 2 an. Die Bürstenstreifen 5, insbesondere
ehe in einfachen Schwenklagern gelagert Bei hochge- aber der vorn bei der Seitenwand 11 angeordnete Bürschwenktet,
Bürstenstreifen stehen daher keine Teile stenstreifen 5 ist damit aus dem Arbeitsbereich der
der letzteren über die Umrißlinie der Mundstückpiatte Munc'jtückplatte 2 herausgenommen. Folglich kann die
hinaus. Daher kann die Mundstückplatte mit ihren Rän- 55 Mundstückplatte 2 bis unmittelbar an Fußboden- oder
dem im Bereich der Bürstenstreifen bis an senkrechte Möbelkanten herai.geschoben werden, die zur Arbeits-Wande
herangeschoben werden. Em Absaugen bis in ebene senkrecht stehen. Dort abgelagerter Staub wird
dort vorhandene Kanten ist damit sichergestellt Durch daher unmittelbar von dem durch die Mundstückplatte
die etwa rechtwinklige Verbindung zwirnen den Bür- 2 geführten Luftstrom erfaßt
stenhaltestegen und den Bürstenstreifen ist es möglich, 60
trotz der zurückgezogenen Lage der Schwenkachsen Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
die Burstenstreifen in ihrer Arbeitsstellung senkrecht nierzu 1 Diatiz.eicnnungen
zur abzusaugenden Fläche zu stellen. Durch diese winklige Anordnung wird aber auch der Platzbedarf für das
Einschwenken der Bürstenstreifen auf ein Minimum re- 65
duziert und die Möglichkeit geschaffen, die Schwenkachsen tiefer als den äußeren Rand der MundstückDlat-
Einschwenken der Bürstenstreifen auf ein Minimum re- 65
duziert und die Möglichkeit geschaffen, die Schwenkachsen tiefer als den äußeren Rand der MundstückDlat-
Claims (8)
1. Staubsaugermundstück mit einer Mundstückplatte als einem ersten Arbeitswerkzeug, mit wenigstens
zwei parallel zueinander verlaufenden Bürstenstreifen als einem weiteren Arbeitswerkzeug,
mit einer Verstelleinrichtung, über welche die Höhenlage der Arbeitswerkzeuge zueinander umkehrbar
ist, und mit einem Absaugkanal, außerhalb welchem die Bürstenstreifen parallel zu ihrer Längserstreckung
schwenkbar oberhalb der Arbeitsebene des ersten Arbeitswerkzeuges angeordnet sind und
in ihrer Arbeitsstellung in senkrechter Projektion neben den Umrißlinien der Mundstückplatte stehen
sowie mit ihren Schwenkachsen jeweils über einen Bürstenhaltesteg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (7) der Bürstenstreifen (5) in senkrechter Projektion innerhalb
der Umrißlinien der Mundstückplatte (2) liegen und die Bürsteahaltestege (6) etwa rechtwinklig zur
Längsrichtung der Bürsienborsien gtrichtei sind.
2. Staubsaugermundstück nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Mundstückplatte (2) einen nach oben gerichteten Rand (9) aufweist und
daß der Bürstenhaltesteg (6) an seiner dem Rand (9) zugewandten Seite mit einem Dichtungsstreifen (8)
belegt ist, welcher in der Arbeitsstellung des Bürstenstreifens (5) in Anlage mit dem Rand (9) tritt
3. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstückplatte
(2) in Längsricl·. uiig der Bürstenstreifen (5) verlaufende
Einprägungen als SaugkaroUe (3) aufweist und daß die Schwenkachsen (7) zwischen einem Rand (9)
und der benachbarten Wand eine^ Saugkanals (3) angeordnet sind.
4. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mundstückplatte (2) und den Bürstenstreifen (5) ein Mundstückgehäuse (1) gemeinsam ist, dessen in
der Hauptbewegungsrichtung vorn liegende Seitenwand (11) oberhalb des Schwenkbereiches des benachbarten
Bürstenstreifens (5) über die Länge des Bürstenstreifens (5) schwenkbar gelagert ist und bei
eingeschwenktem Bürstenstreifen (5) an der benachbarten Außenkante der Mundstückplatte (2) anliegt.
5. Staubsaugermundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Seitenwand
(11) des Mundstückgehäuses (1) gegen die Kraft einer Feder durch den benachbarten Bürstenstreifen
(5) nach außen schwenkbar ist.
6. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Bürstenstreifen (5) eine manuell verstellbare Kurvenscheibe (10) angeordnet ist, die mit
je einer Kurvenbahn oberhalb der Schwenkachse (7) im Schwenkbereich des Bürstenstreifens (5) mit dem
jedem Bürstenstreifen (5) zugeordneten Bürstenhaltesteg (6) in Anlage steht.
7. Staubsaugermundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürstenstreifen (5) über Hebel miteinander und mit einer manuell einstellbaren Handhabe gekuppelt
sind.
8. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2,3,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mundstückgehäuse vorgesehen ist, welches die Mundslückpliillc (2) überdeckt und für
die Aufnahme der Bürstenstreifen (5) bemessen ist sowie in seinen den Bürstenstreifen (5) benachbarten
Seitenwänden Aussparungen aufweist, durch die die Bürstenstreifen ausschwenkbar sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782805428 DE2805428C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Staubsaugermundstück |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782805428 DE2805428C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Staubsaugermundstück |
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DE2805428A1 DE2805428A1 (de) | 1979-08-16 |
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ID=6031516
Family Applications (1)
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1978
- 1978-02-09 DE DE19782805428 patent/DE2805428C2/de not_active Expired
Also Published As
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