DE2753450A1 - Bodenkehrmaschine - Google Patents
BodenkehrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenkehrmaschine mit umlaufender
Kehrbürste, die sowohl für das Kehren von Teppichen als auch vcn glatten
Böden verwandet werden kann.
Zum Stande der Technik wird auf die US-Patentschriften 3 457 575 und
3 587 127 Bezug genommen. Aus diesen beiden Patentschriften ist es bereits
bekannt, eine Bodenkehrmaschine mit wenigstens einer umlaufenden Bürste und einer benachbarten Kehrichtschaufel zu versehen, wobei die Bürste in
einer Richtung umläuft und kontinuierlich Staub und Schmutz in die Kehrichtschaufel
fördert, unabhängig davon, ob die Bodenkehrmaschine nach vorne oder rückwärts über den Boden bewegt wird. Wird die Bodenkehrmaschine in die
eine Richtung bewegt, dann wird die Bürste angetrieben. Wird die Bodenkehrmaschiiie
dagegen in die andere Richtung bewegt, dann läuft die Bürste frei in der gleichen Richtung wie vorher um. Wenn Paare von Bürsten oder
Kehrichtschaufeln verwendet werden, wird die eine Bürste angetrieben, während die andere frei umläuft. Wenn die Richtung der Bodenkehrmaschineverschiebung
umgekehrt wird, läuft die zuerst angetriebene Bürste frei um und die zuerst frei umlaufende Bürste wird angetrieben. In dem zum Stande der Technik genannten
Patentschriften sind eine Vielzahl von Bürstenkopplungseinrichtungen, wie beispielsweise gegenüberliegende Wendelfedern, eine nur in einer Richtung
wirksame Kupplung und ein durch einen Bügel betätigtes Hebelsystem wiedergegeben.
Nach der US-PS 3 587 127 ist es ferner bekannt, Bürstenreinigungskänine schwenkbar
auf dem Kehrmaschinenrahmen zu montieren und diese mit der benachbarten Bürste in oder außer Eingriff zu verschwenken.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfacheren Ausführungsform
einer Bürstenkupplung für eine Bodenkehrmaschine der oben angegebenen Art, die den Zwang zur Verwendung von Federn, in einer Richtung wirkenden Kupplungen
und Hebelsystemen sowie anderer komplizierterer Verbindungseinrichtungen
vermeidet. Außerdem soll durch die Erfindung eine Anordnung für die Bürstenreinigungskänine
geschaffen werden, die nicht verschwenken, aber trotzdem mit der benachbarten Bürste in Reaktion auf die Bodenkehrmaschinenbewegung in
Eingriff oder außer Eingriff können sollen.
Gemäß der Erfindung ist eine Kehrichtschaufelbaueinheit vorgesehen, die
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wenigstens eine Kehrichtschaufel und die Kehrmaschinenträger Bäder und
Achsen trägt. Diese Baueinheit ist unterhalb des Kehrnaschinengehäuses
montiert, wobei die Enden der Achse in horizontalen Schlitzen in der Nähe
der Gehäuseseitenwände untergebracht sind. Eine Bewegung der Kehrmaschine
in der einen Richtung führt dazu, daß Gehäuse und Schlitze horizontal über die Achse und die Kehrichtschaufel gleiten, bis die umlaufende
Bürstenwalze mit den Träger- und Antriebsrädern auf der Baueinheit in oder außer Eingriff kcrant, so daß der Bürstenwalzenantrieb ein-oder ausgekuppelt
wird. Findet ein Paar von Kehrichtschaufeln und Bürstenwalzen Verwendung,
dann kuppelt die Relativverschiebung zwischen Gehäuse und Bürstenwalzen in der einen Richtung eine Bürstenwalze ein und die andere aus. Wenn die
Relativverschiebung infolge einer Umkehrung der Kehrmaschinenbewegung in
der anderen Richtung verläuft, wird die vorher eingekuppelte Bürstenwalze aus- und die vorher ausgekuppelte Bürstenwalze eingekuppelt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist von der Kehrichtschaufelbaueinheit
oberhalb des Eingangs zu jeder Kehrichtschaufel ein Bürstenreinigungskamm aufgehängt. Wenn sich eine Bürstenwalze relativ zu der Baueinheit
verschiebt, wird die Bürste in Reinigungseingriff mit dem Kamm gebracht; wenn dagegen die Bürste sich relativ von der Baueinheit entfernt, gelangt
sie außer Eingriff mit dem Kamm. Wenn somit die Bürste ein- oder ausgekuppelt
ist, wird der Kamm automatisch ein- bzw. ausgekuppelt.
Die Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Bodenkehrmaschine gemäß der Erfindung und zwar in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bodenkehrmaschine gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Unteransicht der Bodenkehrmaschine, wobei einige Teile
zur veranschaulichung des Inneren der Kehrmaschine abgebrochen gezeichnet sind;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 6;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungskonsole;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Kehrichtschaufelbaueinheit;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Dodenkehntaschine längs der Linie
6-6 der Fig. 1, wobei einige Teile abgebrochen sind und die Zeichnung den Zustand wiedergibt, wenn die Bodenkehrmaschine
in der einen Richtung, d. h. nach vorne bewagt wird;
Fig. 7 eine der Fig. 6, wobei wiedergegeben ist, wie die Bodenkehr-
maschine arbeitet, wenn sie in der anderen Richtung, d. h. nach
rückwärts bewegt wird; und in
Fig. 8 einen Längsschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Dodenkehrmaschine kann eine solche sein, die nur eine
einzelne umlaufende in einer Richtung arbeitende abwechselnd angetriebene und frei umlaufende Bürste aufweist. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform ist jedoch ein Paar von im Abstand angeordneten Bürsten
verwendet.
Nach den Zeichnungen weist die erfindungsgemäße Bodenkehrmaschine einen Rahmen
oder ein Gehäuse auf, welches mit einer Deckwand 1, Seitenwandungen 2 und Abschlußwandungen 3 versehen ist. Erwünschtenfalls kann ein Gummipuffer 4
die Wandungen 2 und 3 umgeben, um die Möbel bei der Benutzung der Bodenkehrmaschine zu schützen. Ein geeigneter Bügel 5 ist auf der Bodenkehntaschine
montiert und dient zur Aufnahme eines üblichen Handgriffes 6.
Aus den Fig. 2 und 4 erkennt man insbesondere eine Befestigungskonsole 7,
die an jeder Seitenwandung 2 durch Schrauben 8 o. dgl. befestigt ist, die sich durch Konsolenöffnungen 9 und die Seitenwandung erstrecken. Die Mitte jeder
Konsole 1 niitmt das Ende des Bügels 5 auf. Jedes Ende jeder Konsole 7 ist mit
einem nach innen gerichteten Achsstummel 10 versehen, wobei in Querrichtung
voneinander wegweisende Achsen die Endteile einer langgestreckten Kehrbürste 11, 12 aufnehmen und die beiden Bürsten dieses Paares in Längsabstand angeordnet
sind. Die Bürsten 11, 12 können frei auf Achsen rotieren, die bezüglich
des Bodenkehrmaschinengehäuses fest sind.
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Die Dürsten kehren Staub und Kehricht von der Oberfläche eines Bodens 13
In geeignete Aufnahmebehälter. Für diesen Zweck ist eine einstückige
Kehrichtschaufelbaueinheit 14 vorgesehen. Nach Fig. 5 enthält diese Baueinheit 14 ein profilartiges Glied mit einer Deckwand 15 und sich nach
unten erstreckenden Endflanschen 16. Ein Paar von Querachsen 17, 18
erstreckt sich zwischen den und durch die unteren vorderen und rückwärtigen Teile der Flanschen 16. Die anderen Endteile der Achsen 17, 18
erstrecken sich über die Flanschwandungen und tragen zwei Paare von frei
drehbaren Kehrmaschinenträger- und Antriebsräder 19 bzw. 20.
Ein Paar von sich in Querrichtung erstreckenden Kehrichtschaufeln 21, 22
ist schwenkbar auf den entsprechenden Achsen 17, 18 innerhalb der Flanschen 16 gelagert. Die Schaufeln sind mit einem geschlossenen Boden versehen,
jedoch an der Oberseite und längs ihrer anderen Seiten offen. Eine geneigte Lippe 23 auf der offenen Seite jeder Schaufel endet in der Nähe der Achse
in einer gezahnten Flockenfalle 24, um den Kehricht am Austritt aus den
Schaufeln zu hindern. Die innere Kante jeder Schaufel endet in einer Lippe 25, die eng mit einer langgestreckten querverlauf enden Klammer 26 in Eingriff
steht, die sich zwischen den Flanschen 16 erstreckt und die Baueinheit in zwei Schaufelteile trennt.
Die Schaufeln 21 und 22 werden in ihrer normalerweise geschlossenen Stellung
durch eine Vielzahl von im allgemeinen umgekehrt U-förmigen Feder 27, 28
gehalten, die an den Schaufelenden befestigt sind und sich zwischen benachbarten
Schaufeln erstrecken. Die Feder 28 kann sich nach oben durch die Gehäusedeckwandung 1 erstrecken und liefert einen Deckenhandgriffteil 29,
der nach dem Herunterpressen die Kehrichtschaufeln zum Entleeren aufdrückt.
Die querverlaufenden vorder- und Hinterkanten der Baueinheitdeckwand 15
sind mit langgestreckten, sich nach unten erstreckenden Bürstenreinigungskäntnen
30 versehen, die an der Wandung befestigt sind.
Die Kehrichtschaufelbaueinheit ist zwischen den Bürsten 11 und 12 so
montiert, daß sie dazwischen relativ in horizontaler Richtung längsbeweglich
ist. Für diesen Zweck erstrecken sich die Achsen 17 und 18 nach außen über die Räder 19 und 20 und werden von sich in Längsrichtung erstreckenden
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Längsschlitzen 31 und 32 in den Konsolen 7 aufgenaimen und sind damit
relativ zum Kehnnaschinengehäuse fest. Die Schlitze kennen durch Herausschlagen
des Kcnsoleninaterials hergestellt sein, so daß dadurch obere
ösen 33 und untere Achslagerkanten 34 zur Verminderung des Verschleisses
entstehen.
Die Bürsten 11 und 12 sind so konstruiert und gesteuert, daß sie dauernd
nur in einer Richtung umlaufen und damit den Kehricht u. dgl. auf die entsprechenden
Kehrichtschaufeln fegen ohne Rücksicht auf die Richtung oder Richtungsänderung bei der Hin- und Herhwegung der Bodenkehrmaschine über
eine Bodenfläche.
Zur Erreichung des oben genannten Zweckes kann jede Bürste frei in einer
Richtung umlaufen, so daß der Kontakt der Bürste mit dem Boden 13 während
der Verschiebung dafür sorgt, daß die Bürste auf ihre entsprechende Schaufel kehrt. Die Richtung der erlaubten freien Drehung für eine Bürste ist jedoch
umgekehrt zur Richtung der freien Drehung für die andere Bürste. So dreht sich die Bürste 11 frei gegen den Uhrzeigersinn während einer Linksverschiebung
der Kelirmaschine und die Bürste 12 dreht sich frei im Uhrzeigersinn
während der Rückwärtsbewegung der Kehrmaschine.
Wenn jedoch eine Bürste frei umläuft, ist die andere Bürste gegen eine solche
freie Bewegung blockiert und wird zwangsläufig durch den Kehrmaschinenmechanismus
in einer Richtung angetrieben, die entgegengesetzt zu derjenigen der frei umlaufenden Bürste ist. Bei Umkehr der Richtung der Kehrmaschinenverschiebung
kehren sich auch die freien oder angetriebenen Wirkungen der Bürsten um.
Die Bürsten werden wahlweise über eine Kupplungsvorrichtung angetrieben,
die Antriebsräder 19 und 20 und Kupplungsräder 36 und 37 enthält, welche
auf den Endteilen der entsprechenden Bürsten 11 und 12 angeordnet sind.
Alle diese Räder weisen vorzugsweise gunmiartige Reibungsoberflächen auf.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und entsprechend dem in der
Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel verursacht eine horizontale Relativbewegung in der einen Richtung zwischen dem Kehrmaschinengehäuse und
der Kehrichtscliaufelbaueinlieit ein Kuppeln der einen Bürste mit dem entsprechenden
Antriebsrad 19 bzw. 20, während die andere Bürste abgekuppelt ist.
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Eine horizontale Relativbewegung In der anderen Richtung kehrt die Kupplungswirkung um.
Wird, wie aus Fig. 6 am deutlichsten zu erkennen ist, die Dodenkchrmaschine
nach vorne oder nach rechts bewegt, dann sind die Reibungskräfte zwischen
den Trägerrädern 19, 20 und dem Boden größer als die Reibungskräfte zwischen den Achsen 17, 18 und den Schlitzen 31, 32. Infolgedessen laufen die Kehrmaschinengehäuseschlitze
gerade über die entsprechenden Achsen und nehmen die hinteren Kupplungsräder 36 zum Eingriff mit den hinteren Trägerräder
19 mit, wie die Zeichnung erkennen läßt. Somit wird eine Leer- oder Freilaufbewegungswirkung
erzeugt. Gleichzeitig werden die vorderen Kupplungsräder 37 nach vorne aus dem entsprechenden Eingriff mit den vorderen
Trägerrädern 20 geführt. Sobald die Räder 36 mit dem Rad 19 in Eingriff kommen, wird eine entsprechende Relativverschiebung zwischen dem Kehrmaschinengehäuse
und der Kehrichtschaufelbaueinheit unterbrochen und die gesamte Kehrmaschine bewegt sich als Einheit nach vorne. Die hintere Bürstenwalze
11 wird durch die Räder 19 so angetrieben, daß sie Staub und Kehricht auf die Kehrichtschaufel 21 fegt, während sich die vordere Bürstenwalze 12 frei
zum Fegen auf die Kehrichtschaufel 22 bewegen kann.
Wird, wie man am deutlichsten aus Fig. 7 erkennt, die Bodenkehrmaschine
nach rückwärts oder nach links bewegt, dann veranlaßt der entsprechende Unterschied der Reibungskräfte das laufen der Kehrmaschinengehäuseschlitze
nach links über die entsprechenden Achsen und führt die vorderen Kupplungsräder 37 in wechselseitigen Eingriff mit den vorderen Trägerrädern 20. Gleichzeitig
werden die hinteren Kupplungsräder 36 nach rückwärts außer Eingriff mit
den entsprechenden hinteren Kehrmaschinenträgerrädern 19 gelöst. Sobald die
Räder 37 mit den Rädern 20 in Eingriff körnen, hört die Relativverschiebung
zwischen dem Kehrmaschinengehäuse und der Kehrichtschaufelbaueinheit auf und die gesamte Bedenkehrmaschine bewegt sich als Einheit nach rückwärts. Nunmehr
dreht sich die hintere Bürstenwalze 11 frei und die vordere Bürstenwalze
wird durch die Räder 20 angetrieben, wobei beide Bürstenwalzen noch in der gleichen Richtung wie vorher umlaufen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung und ebenfalls in Übereinstimmung
mit der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform veranlaßt eine
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Horizcntalbewecjung in einer Richtung zwischen dem Kclirnuschinengeliäuüc
und der Kelirichtücliaufelbaueinlieit die Mitfülirung einer IJürste in Uberlnppung
zu einem benachbarten Kamm, während die andere Dürste von Reinigungseingriff mit ihrem benachbarten Kamm gelöst wird.
Wie man auch aus Fig. 6 erkennt wird, wenn die Kehrmaschine nach vorne oder
rechts bewegt wird, die hintere Bürstenwalze 11 in überlappendem Eingriff
mit dem hinteren Kamm 30 geführt, während die vordere Bürstenwalze12 von
dem vorderen Kamm 30 weggeführt wird. Wenn die Räder 36 die Räder 19 erfassen,
dann nimmt das Ausmaß des Eindringens oder der'Jtennung der Bürsten von den
Kammanschlägen zu und wenn sich die Kehrmaschine als Ganzes nach vorne bewegt, wird die hintere Bürste 11 durch ihren benachbarten Kamm 30 gereinigt und
die vordere Bürste 12 ist von ihrem benachbarten Kamm frei.
Wie man aus Fig. 7 erkennt, wird bei einer Umkehrung der Verschiebebewegung der Bodenkehrmaschine die vordere Bürstenwalze 12 in überlappenden
Eingriff mit dem vorderen Kamm 30 geführt, während die hintere Bürstenwalze 11 von dem hinteren Kamm 30 weggeführt wird. Wenn die Räder 37 die Räder 20
erfassen, dann nimmt das Ausmaß des Eindringens oder der Trennung der Bürsten von den Kammanschlägen zu und wenn die Bodenkehrmaschine als Ganzes nach
rückwärts bewegt wird, wird die vordere Bürste 12 durch ihren benachbarten
Kamm 30 gereinigt und die hintere Bürste 11 ist von ihrem benachbarten Kamm
frei.
Somit wird ein Kombinationseffekt erzielt. Wenn ein Bürstenkupplungsrad
sein Antriebsrad zum Antrieb der Bürste veranlaßt, wird der zugehörige Kamm automatisch von der angetriebenen Bürste erfaßt. Wenn das Bürstenkupplungsrad
sein Antriebsrad abkuppelt, so daß die Bürste frei umlaufen kann, dann löst sich letztere automatisch vom benachbarten Kamm, so daß der Kamm die
freie Drehbewegung der Bürste auf dem Boden nicht stört.
Das Erfindungsprinzip liefert einen erheblichen technischen Fortschritt
wobei eine verschiebbare Kehrichtschaufelbaueinheit, die die Bürstenantriebsräder
und die Bürstenreinigungsräder trägt, mit dem Bodenkehrmaschinengehäuse zusammenwirkt, um einen wahlweisen Antrieb der in einer Richtung umlaufenden
Bürsten und eine gleichzeitige Reinigung der angetriebenen Bürste in beiden Bewegungsrichtungen der Bodenkehrmaschine über den Boden hervorzurufen.
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Claims (11)
1..Bodenkehrmaschine mit einem Gehäuse, mit einer auf einer festen Achse
in dem Gehäuse montierten Bürste, die bei einer Hin- und Herbewegung der Bedenkehrmaschine über den Boden den Kehricht in einen Kehrichtaufnahmebereich fegt und so angeordnet ist, daß sie den Boden berührt und sich
dabei in einer Richtung zur Förderung des Kehrichts in den Kehrichtsarmneibereich bei Bewegung der Bodenkehrmaschine in der einen Richtung
dreht, mit einem Kupplungsrad auf der Bürste und mit einer Einrichtung zum Zwangsantrieb der Bürste über das Kupplungsrad und in der gleichen
Richtung wie bei der freien Drehung bei Verschiebung der Bodenkehrnaschine in der anderen Richtung, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Zwangsantrieb als innerhalb des Gehäuses in der Nähe der Bürste angeordnete Baueinheiten ausgebildet ist und diese Baueinheit ein
Kehrmaschinenträgerrad und eine den Kehrichtaufnahmebereich bildende Kehrichtschaufel enthält, und daß Einrichtungen für die Lagerung dieser
Baueinheit und des Gehäuses für eine gegenseitige horizontale Relativlängsbewegung vorgesehen sind derart, daß die Verschiebung der Bodenkehrmaschine in der einen Richtung die Relativbewegung und dabei den gegen-
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seitigen Eingriff des Kupplungsrades mit dem Kehrmaschinenträgerrad zum
Antrieb der Bürste bewirkt, während die Verschiebung der Bodenkehrmaschine in der anderen Richtung zu einer Relativbewegung führt, bei der die gegenseitige
Lösung des Kupplungsrades vom Kehrmaschinenträgerrad und damit der Bürste vom Antrieb erfolgt.
2. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Verschiebung der Bodenkehrmaschine in jeder Richtung zu einer Bewegung des Gehäuses relativ zur Baueinheit und damit zum Eingriff oder Lösen
der Kupplung vom Kehrmaschinenträgerrad führt.
3. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagereinrichtungen zwischen der Baueinheit und dem Gehäuse einen Leerlauf aufweisen.
4. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichn et, daß die Lagereinrichtungen eine das Kehrmaschinenträgerrad mit der Baueinheit verbindende Achse enthält, die
sich von diesem Kehrmaschinenträgerrad nach außen erstreckt ,und daß zur Aufnahme
dieser sich nach außen erstreckenden Achse eine mit einem Schlitz versehene Einrichtung am Gehäuse vorgesehen ist.
5. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Verschiebung der Bodenkehrmaschine in jeder Richtung das Gehäuse
und die mit dem Schlitz versehene Einrichtung über die Achse gleiten und dadurch das Kupplungsrad mit dem Kehrmaschinenträgerrad kuppeln bzw. von
ihm abkuppeln.
6. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß beim Eingriff beider Räder Baueinheit und Gehäuse sich gemeinsam als Einheit
über den Boden bewegen.
7. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar umlaufender Bürsten vorgesehen und jeder Bürste ein Kupplungsrad zugeordnet ist; daß die Baueinheit zwischen den Bürsten angeordnet ist und
jeweils ein in der Nähe jedes der Kupplungsräder untergebrachtes Kehrmaschinen-
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trägerrad aufweist; daß die Verschiebung der Bodenkehrmaschine in einer
Richtung ein Gleiten des Gehäuses und der mit dem Schlitz versehenen Einrichtung
über die Achse zur Folge hat und sich damit eines der Kupplungsräder von einem der Kehrmaschinenträgerräder löst und das andere Kupplungsrad mit dem anderen Kehrmaschinenträgerrad in Eingriff katmt und damit diese
Baueinheit und das Gehäuse sich gemeinsam als Einheit in dieser einen Richtung bewegen.
8. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet ,
daß an der Baueinheit oberhalb der Kehrichtschaufel ein sich nach unten erstreckender Bürstenreinigungskanin vorgesehen ist, welcher bei der Relativbewegung
zwischen Baueinheit und Gehäuse in und außer Reinigungseingriff mit
der Bürste gelangt.
9. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Kamm mit der Bürste überlappend bei angetriebener Bürste in Eingriff
steht, jedoch bei vom Antrieb gelöster Bürste außer Eingriff mit der Bürste gebracht ist.
10. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeder Baueinheit und in der Nähe jeder Bürste ein Paar von Bürstenreinigungskämmen
vorgesehen ist und jeder Kamm bei der Hin- und Herverschiebung der Bodenkehrmaschine über den Boden wechselweise mit der entsprechenden Bürste
in oder außer Eingriff kommt.
11. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,
daß jeder Kamm mit der zugeordneten Bürste, wenn letztere angetrieben ist, in Eingriff steht und daß jeder Kamm mit der zugeordneten Bürste bei Abkupplung
derselben vom Antrieb außer Eingriff steht.
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