DE7736636U1 - Bodenkehrmaschine - Google Patents

Bodenkehrmaschine

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    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools

Description

I tec reel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bodenkehrmaschine mit umlaufender Kehrbürste, die sowohl für das Kehren von Teppichen als auch vm glatten Böden verwendet werden kann.
Zum Stande der Technik wird auf die US-Patentschriften 3 457 575 und 3 587 127 Bezug genommen. Aus diesen beiden Patentschriften ist es bereits bekannt, eine Bcdenkehrmaschine mit wenigstens einer umlaufenden Bürste und einer benachbarten Kehrichtschaufel zu versehen, wobei die Bürste in einer Richtung umläuft und kontinuierlich Staub und Schmutz in die Kehrichtschaufel fördert, unabhängig davon, ob die Bodenkehrmaschine nach vorne oder rückwärts über den Boden bewegt wird. Wird die Bodenkehrniaschine in die eine Richtung bewegt, dann wird die Bürste angetrieben. Wird die Bodenkehrmaschine dagegen in die andere Richtung bewegt, dann läuft die Bürste frei in der gleichen Richtung wie vorher um. Wenn Paare von Bürsten oder Kehrichtschaufeln verwendet werden, wird die eine Bürste angetrieben, während die andere frei umläuft. Wenn die Richtung der BodenkehrmaschineverSchiebung umgekehrt wird, läuft die zuerst angetriebene Bürste frei um und die zuerst frei umlaufende Bürste wird angetrieben. In dem zum Stande der Technik genannten Patentschriften sind eine Vielzahl von Bürstenkopplungseinrichtungen, wie beispielsweise gegenüberliegende Wendelfedern, eine nur in einer Richtung wirksame Kupplung und ein durch einen Bügel betätigtes Hebelsystem wiedergegeben.
Nach der US-PS 3 587 127 ist es ferner bekannt, Bürstenreinigungskämne schwenkbar auf dem Kehrmaschinenrahmen zu montieren und diese mit der benachbarten Bürste in oder außer Eingriff zu verschwenken.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer einfacheren Ausführungsform einer Bürstenkupplung für eine ßodenkehrmaschine der oben angegebenen Art, die den Zwang zur Verwendung von Federn, in einer Richtung wirkenden Kupplungen und Hebelsystemen sowie anderer komplizierterer Verbindungseinrichtungen vermeidet. Außerdem soll durch die Neuerung eine Anordnung für die Bürstenreinigungskämme geschaffen werden, die nicht verschwenken, aber trotzdem mit der benachbarten Bürste in Reaktion auf die Bodenkehrmaschinenbewegung in Eingriff oder außer Eingriff kommen sollen.
Gemäß der Neuerung ist eine Kehrichtschaufelbaueinheit vorgesehen, die
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wenigstens eine Kehrichtschaufel und die Kehrmaschinenträger, Räder und E Achsen trägt. Diese Baueinheit ist unterhalb des Kehrmaschinengehäuses
montiert, wobei die Enden der Achse in horizontalen Schlitzen in der Nähe der Gehäuseseitenwände untergebracht sind. Eine Bewegung der Kehrmaschine in der einen Richtung führt dazu, daß Gehäuse und Schlitze horizontal über die Achse und die Kehrichtschaufel gleiten, bis die umlaufende Bürstenwalze mit den Träger- und Antriebsrädern auf der Baueinheit in oder außer Eingriff kommt, so daß der Bürstenwalzenantrieb ein-oder ausgekuppelt wird. Findet ein Paar von Kehrichtschaufeln und Bürstenwalzen Verwendung, dann kuppelt die Relativverschiebung zwischen Gehäuse und Bürstenwalzen in ^ der einen Richtung eine Bürstenwalze ein und die andere aus. Wenn die Relatiwerschiebung infolge einer Umkehrung der Kehrmaschinenbewegung in der anderen Richtung verläuft, wird die vorher eingekuppelte Bürstenwalze aus- und die vorher ausgekuppelte Bürstenwalze eingekuppelt.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist von der Kehrichtschaufelbaueinheit oberhalb des Eingangs zu jeder Kehrichtschaufel ein Bürstenreinigungskamm aufgehängt. Wenn sich eine Bürstenwalze relativ zu der Baueinheit verschiebt, wird die Bürste in Reinigungseingriff mit dem Kamm gebracht; wenn dagegen die Bürste sich relativ von der Baueinheit entfernt, gelangt sie außer Eingriff mit dem Kamm. Wenn somit die Bürste ein- oder ausgekuppelt ist, wird der Kamm automatisch ein- bzw. ausgekuppelt.
Die Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Bodenkehrmaschine gemäß der Neuerung und zwar in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bodenkehrmaschine gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine Unteransicht der Bodenkehrmaschine, wobei einige Teile
zur Veranschaulichung des Inneren der Kehrmaschine abgebrochen gezeichnet sind;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 6;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungskonsole;
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Fig. 5
eine perspektivische Ansicht einer Kehrichtschaufelbaueinheit;
Fig. 6
einen Längsschnitt durch die Bodenkehntaschine längs der Linie 6-6 der Fig. 1, wobei einige Teile abgebrochen sind und die Zeichnung den Zustand wiedergibt, wenn die Bodenkehrmaschine in der einen Richtung, d. h. nach vorne bewegt wird;
Fig. 7
eine der Fig. 6, wobei wiedergegeben ist, wie die Bodenkehrinaschine arbeitet, wenn sie in der anderen Richtung, d. h. nach rückwärts bewegt wird; und in
Fig. 8
einen Längsschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 1.
Die neuerungsgemäße Bodenkehrmaschine kann eine solche sein, die nur eine einzelne umlaufende in einer Richtung arbeitende abwechselnd angetriebene und frei umlaufende Bürste aufweist. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform ist jedoch ein Paar von im Abstand angeordneten Bürsten verwendet.
Nach den Zeichnungen weist die neuerungsgemäße Bodenkehrmaschine einen Rahmen oder ein Gehäuse auf, welches mit einer Deckwand 1, Seitenwandungen 2 und Abschlußwandungen 3 versehen ist. Erwünschtenfalls kann ein Gummipuffer 4 die Wandungen 2 und 3 umgeben, um die Möbel bei der Benutzung der Bodenkehrmaschine zu schützen. Ein geeigneter Bügel 5 ist auf der Bodenkehrmaschine montiert und dient zur Aufnahme eines üblichen Handgriffes 6.
Aus den Fig. 2 und 4 erkennt man insbesondere eine Befestigungskonsole 7, die an jeder Seitenwandung 2 durch Schrauben 8 o. dgl. befestigt ist, die sich durch Konsolenöffnungen 9 und die Seitenwandung erstrecken. Die Mitte jeder Konsole 1 nimmt das Ende des Bügels 5 auf. Jedos Ende jeder Konsole 7 ist mit einem nach innen gerichteten Achsstuimel 10 versehen, wobei in Querrichtung voneinander wegweisende Achsen die Endteile einer langgestxeckten Kehrbürste 11, 12 aufnehmen und die beiden Bürsten dieses Paares in Längsabstand angeordnet sind. Die Bürsten 11, 12 können frei auf Achsen rotieren, die bezüglich des Bodenkehrmaschinengehäuses fest sind.
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Die Bürsten kehren Staub und Kehricht von der Oberf lache eines Bodens 13 in geeignete Aufnahmebehälter. Für diesen Zweck ist eine einstückige Kehrichtschaufelbaueinheit 14 vorgesehen. Nach Fig. 5 enthält diese Baueinheit 14 ein profilartiges Glied mit einer Deckwand 15 und sich nach unten erstreckenden Endflanschen 16. Ein Paar von Querachsen 17, 18 erstreckt sich zwischen den und durch die unteren vorderen und rückwärtigen Teile der Flanschen 16. Die anderen Endteile der Achsen 17, 18 erstrecken sich über die Flanschwandungen und tragen zwei Paare von frei drehbaren Kehrmaschinenträger- und Antriebsräder 19 bzw. 20.
Ein Paar von sich in Querrichtung erstreckenden Kehrichtschaufeln 21, 22 ist schwenkbar auf den entsprechenden Achsen 17, 18 innerhalb der Flanschen 16 gelagert. Die Schaufeln sind mit einem geschlossenen Boden versehen, jedoch an der Oberseite und längs ihrer anderen Seiten offen. Eine geneigte Lippe 23 auf der offenen Seite jeder Schaufel öndet in der Nähe der Achse in einer gezahnten Flockenfalle 24, um den Kehricht am Austritt aus den Schaufeln zu hindern. Die innere Kante jeder Schaufel endet in einer Lippe 25, die eng mit einer langgestreckten querverlaufenden Klammer 26 in Eingriff steht, die sich zwischen den Flanschen 16 erstreckt und die Baueinheit in zwei Schaufelteile trennt.
Die Schaufeln 21 und 22 warden in ihrer normalerweise geschlossenen Stellung durch eine Vielzahl von im allgemeinen umgekehrt U-förmigen Feder 27, 28 gehalten, die an den Schaufelenden befestige sind und sich zwischen benachbarten Schaufeln erstrecken. Die Feder 28 kann sich nach oben durch die Gehäusedeckwandung 1 erstrecken und liefert einen Deckenhandgriffteil 29, der nach dem Herunterpressen die Kehrichtschaufeln zum Entleeren aufdrückt.
Die querverlaufenden Vorder- und Hinterkanten der Baueinheitdeckwand 15 sind mit langgestreckten, sich nach unten erstreckenden Bürstenreinic[ungskämmen 30 versehen, die an der Wandung befestigt sind.
Die Kehrichtschaufelbaueinheit ist zwischen den Bürsten 11 und 12 so montiert, daß sie dazwischen relativ in horizontaler Richtung längsbeweglich ist. Für diesen Zweck erstrecken sich die Achsen 17 und 18 nach außen über die Räder 19 und 20 und werden von sich in Längsrichtung erstreckenden
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Längsschlitzen 31 und 32 In den Konsolen 7 aufgenommen und sind damit relativ zum Kehrmaschinengehäuse fest. Die Schlitze können durch Herausschlagen des Konsolenmaterials hergestellt sein, so daß dadurch obere ösen 33 und untere Achslagerkanten 34 zur Verminderung des Verschleisses entstehen.
Die Bürsten 11 und 12 sind so konstruiert und gesteuert, daß sie dauernd nur in einer Richtung umlaufen und damit den Kehricht u. dgl. auf die entsprechenden Kehrichtschaufeln fegen ohne Rücksicht auf die Richtung oder Richtungsänderung bei der Hin- und Herharegung der Boderikehrmaschine über eine Bedenfläche.
Zur Erreichung des oben genannten Zweckes kann jede Bürste frei in einer Richtung umlaufen, so daß der Kontakt der Bürste mit dem Boden 13 während der Verschiebung dafür sorgt, daß die Bürste auf ihre entsprechende Schaufel kehrt. Die Richtung der erlaubten freien Drehung für eine Bürste ist jedoch umgekehrt zur Richtung der freien Drehung für die andere Bürste. So dreht sich die Bürste 11 frei gegen den Uhrzeigersinn während einer Linksverschiebung der Kehrmaschine und die Bürste 12 dreht sich frei im Uhrzeigersinn während der Rückwärtsbewegung der Kehrmaschine.
Wenn jedoch eine Bürste frei umläuft, ist die andere Bürste gegen eine solche freie Bewegung blockiert und wird zwangsläufig durch den Kehrmaschinenmechanismus in einer Richtung angetrieben, die entgegengesetzt zu derjenigen der frei umlaufenden Bürste ist. Bei Umkehr der Richtung der Kehrmaschinenverschiebung kehren sich auch die freien oder angetriebenen Wirkungen der Bürsten um.
Die Bürsten werden wahlweise über eine Kupplungsvorrichtung angetrieben, die Antriebsräder 19 und 20 und Kupplungsräder 36 und 37 enthält, welche auf den Endteilen der entsprechenden Bürsten 11 und 12 angeordnet sind. Alle diese Räder weisen vorzugsweise gummiartige Reibungsoberflächen auf.
Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung und entsprechend dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel verursacht eine horizcntale Relativbewegung in der einen Richtung zwischen dem Kehrmaschinengehause und der Kchrichtschaufclbaueinhcit ein Kuppeln dor einen Bürste mit dem entsprechenden Antriebsrad 19 bzw. 20, während die andere Bürste abgekuppelt ist.
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Eine horizcntale Relativbewegung in der anderen Richtung kehrt die Kupplungswirkung um.
Wird, wie aus Fig. 6 am deutlichsten zu erkennen ist, die Bodenkehrmaschine nach vorne oder nach rechts bewegt, dann sind die Reibungskräfte zwischen j den Trägerrädern 19, 20 und dem Boden größer als die Reibungskräfte zwischen
* den Achsen 17, 18 und den Schlitzen 31, 32. Infolgedessen laufen die Kehr- j maschinengehäuseschlitze gerade über die entsprechenden Achsen und nehmen die hinteren Kupplungsräder 36 zum Eingriff mit den hinteren Trägerräder 19 mit, wie die Zeichnung erkennen läßt. Somit wird eine Leer- oder Freilaufbewegungswirkung erzeugt. Gleichzeitig werden die vorderen Kupplungsräder 37 nach vorne aus dem entsprechenden Eingriff mit den vorderen Trägerrädern 20 geführt. Sobald die Räder 36 mit dem Rad 19 in Eingriff konnten, wird eine entsprechende Relatiwerschiebung zwischen dem Kehrmaschinengehäuse und der Kehrichtschaufelbaueiiiheit unterbrochen und die gesamte Kehrmaschine bewegt sich als Einheit nach vorne. Die hintere Bürstenwalze 11 wird durch die Räder 19 so angetrieben, daß sie Staub und Kehricht auf die Kehrichtschaufel 21 fegt, während sich die vordere Bürstenwalze 12 frei zum Fegen auf die Kehrichtschaufel 22 bewegen kann.
Wird, wie man am deutlichsten aus Fig. 7 erkennt, die Bodenkehrmaschine nach rückwärts oder nach links bewegt, dann veranlaßt der entsprechende ^/ Unterschied der Reibungskräfte das Laufen der Kehrmaschinengehäuseschlitze nach links über die entsprechenden Achsen and führt die vorderen Kupplungsräder 37 in wechselseitigen Eingriff mit den vorderen Trägerrädern 20. Gleichzeitig werden die hinteren Kupplungsräder 36 nach rückwärts außer Eingriff mit den entsprechenden hinteren Kehrmaschinenträgerrädern 19 qeiöst. Sobald die Räder 37 mit den Rädern 20 in Eingriff können, hört die Relativverschiebung zwischen dem Kehrmaschinengehäuse und der Kehrichtschaufelbaueinheit auf und die gesamte Bodenkehrmaschine bewegt sich als Einl-oit nach rückwärts. Nunmehr dreht sich die hintere Bürstenwalze 11 frei und die vordere Bürstenwalze 12 wird durch die Räder 20 angetrieben, wobei beide Bürstenwalze« noch in der gleichen Richtung wie vorher umlaufen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung und ebenfalls in Übereinstimmung mit der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform veranlaßt eine
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Horizontalbewegung in einer Richtung zwischen dem Kehrmaschinengehäuse und der Kehrichtschaufelbaueinheit die Mitführung einer Bürste in Überlappung zu einem benachbarten Kamm, während die andere Bürste vom Reinigungseingriff mit ihrem benachbarten Kamm gelöst wird.
Wie man auch aus Fig. 6 erkennt wird, wenn die Kehrmaschine nach vome oder rechts bewegt wird, die hintere Bürstenwalze 11 in überlappendem Eingriff mit dem hinteren Kairm 30 geführt, während die vordere Bürstenwalzei2 von dem vorderen Kanin 30 weggeführt wird. Wenn die Räder 36 die Räder 19 erfassen, dann nimmt das Ausmaß des Eindringens oder derTfcennung der Bürsten von den Kammanschlägen zu und wenn sich die Kehrmaschine als Ganzes nach vorne bewegt, wird die hintere Bürste 11 durch ihren benachbarten Kaitm 30 gereinigt und die vordere Bürste 12 ist von ihrem benachbarten Kanin frei.
Wie man aus Fig. 7 erkennt, wird bei einer Umkehrung der Verschiebebewegung der Bodenkehrmaschine die vordere Bürstenwalze 12 in überlappenden Eingriff mit dem vorderen Karrm 30 geführt, während die hintere Bürstenwalze 11 von dem hinteren Kamm 30 weggeführt wird. Wenn die Räder 37 die Räder 20 erfassen, dann nimmt das Ausmaß des Eindringens oder der Trennung der Bürsten von den Kammanschlägen zu und wenn die Bodenkehrmaschine als Ganzes nach rückwärts bewegt wird, wird die vordere Bürste 12 durch ihren benachbarten Kamm 30 gereinigt und die hintere Bürste 11 ist von ihrem benachbarten Kamm frei.
Somit wird ein Kombinationseffekt erzielt. Wenn ein Bürstenkupplungsrad sein Antriebsrad zum Antrieb der Bürste veranlaßt, wird der zugehörige Kamm automatisch von der angetriebenen Bürste erfaßt. Wenn das Bürstenkupplungsrad sein Antriebsrad abkuppelt, so daß die Bürste frei umlaufen kann, dann löst sich letztere automatisch vom benachbarten Kamm, so daß der Kaum die freie Drehbewegung der Bürste auf dem Boden nicht stört.
Das Neuerungsprinzip liefert einen erheblichen technischen Fortschritt wobei eine verschiebbare Kehrichtschaufelbaueinheit, die die Bürstenantriebsräder und die Bürstenreinigungsräder trägt, mit dem Bodenkehrmaschinengehäuse zusammenwirkt, um einen wahlweisen Antrieb der in einer Richtung umlaufenden Bürsten und eine gleichzeitige Reinigung der angetriebenen Bürste in beiden Bewegungsrichtungnn der Bodenkehrmaschine über den Boden hervorzurufen.
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Claims (1)

1. Bodenkehrmaschine mit einem Gehäuse, wenigstens einer auf einer im Gehäuse festen Achse montierten drehbaren Bürste, die bei einer Hin- und Herbewegung der Bodenkehrmaschine über den Boden den Kehricht auf eine If Kehrichtschaufel kehrt und mit wenigstens einem Kupplungsrad versehen I ist, über das die drehbare Bürste in Umlauf versetzt ist, dadurch I gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (1, 2, 3) ein I, die Kehrichtschaufel (n) (21, 22) aufnehmender und Kehrmaschinenträger-1 räder (19, 20) lagernder Rahmen (14) vorgesehen ist, der im Gehäuse (1, 2, 3) I in Bewegungsrichtung der Kehrmaschine pweils bis zum Anschlag der Kehr-I maschinenräder (19, 20) mit den entsprechenden Kupplungsrädern (36, 37) % hin- und herverschiebbar gelagert ist.
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I 2. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
I daß der Rahmen (14) zwischen zwei im Gehäuse (1, 2, 3) auf festen Achsen (10)
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gelagerten Walzenbürsten (11, 12) hin- und herverschieblich gelagert ist.
3. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Rahmen (14) und dem Gehäuse(1, 2, 3) ein Leerlauf vorhanden ist.
; 4. Bodenkehrmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kehrmaschinen-
/ \ trägerräder (19, 20) im Rahmen (14) mittels Achsen (17, 18) gelagert sind,
die vom Kehrmaschinenträgerrad jeweils nach außen in einen Schlitz (31, f 32) am Gehäuse (1, 2, 3) vorstehen.
f 5. Bodenkehrmaschdjne nach den vorhergehenden Ansprüchen, g e k e η η -
ί zeichnet durch ein Paar umlaufender Bürsten (11, 12) mit
jeweils mindestens einem Kupplungsrad (36 > 37), zwischen denen der Rahmen (14) angeordnet ist, der jeweils in der Nähe jedes der Kupplungsräder (36, 37) ein Kehrmaschinenträgerrad (19, 20) aufweist, und daß die Achsen (17, 18) der Kehrmaschinenträgerräder (19, 20) mit ihren Enden in Schlitze (31, 32) einer im Gehäuse (1, 2, 3) befestigten Konsole (7) verschiebbar gelagert sind.
6. Bedenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß an dem Rahmen (14) oberhalb der Kehrichtschaufel (21, 22) ein sich nach unten erstreckender Bürstenreinigungskaitim (30) vorgesehen ist, der bei der Relativbewegung zwischen Rahmen (14) und Gehäuse (1, 2, 3) in und außer Reinigungseingriff mit der Bürste (11, 12) gelangt.
7. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn et, daß der Bürstenr^inigungskamm (30) mit der Bürste überlappend bei angetriebener Bürste (11, 12) in Eingriff steht, jedoch beim vom Antrieb gelöster Bürste (11, 12) außer Eingriff mit der Bürste gebracht ist.
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8. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Rahmen (14) in der Nähe jeder Bürste (11, 12) ein Paar von Bürstenreinigungskäimien (30) vorgesehen ist und jeder Bürstenreinigungskamn bei der Hin- und Herverschiebung der Bodenkehrmaschine über den Boden wechselweise mit der entsprechenden Bürste (11 bzw. 12) in oder außer Eingriff koimtt.
9. Bodenkehrmaschine nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ν. zeichnet, daß jeder Bürstenreinigungskamm (30) mit der zugeordneten Bürste (11 bzw. 12) wenn letztere angetrieben ist, in Eingriff steht und daß jeder Bürstenreinigungskanm (30) mit der zugeordneten Bürste (11 bzw. 12) bei Abkupplung derselben außer Eingriff steht.
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DE19777736636U 1976-12-17 1977-11-30 Bodenkehrmaschine Expired DE7736636U1 (de)

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