DE2150496A1 - Fahrbare reinigungsmaschine - Google Patents

Fahrbare reinigungsmaschine

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DE2150496A1 DE19712150496 DE2150496A DE2150496A1 DE 2150496 A1 DE2150496 A1 DE 2150496A1 DE 19712150496 DE19712150496 DE 19712150496 DE 2150496 A DE2150496 A DE 2150496A DE 2150496 A1 DE2150496 A1 DE 2150496A1
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    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

Description

Dipl.-Ing. E. E. Enkener Dipl.-Ing. W. Ernesti Edgar Alfred Croker
Patentanwälte Cheltemham / Großbritannien
Bochum
Heinrich-König-StraSe 12 Fernsprecher 415 50, 4 23 27 Telegrammadresse: Radtpatent Bochum
71 173
EEF/US
Fahrbare Reinigungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Reinigungsmaschinen, wie z.B. Kehrmaschinen, insbesondere auf Reinigungsmaschinen für industrielle Zwecke, beispielsweise zum Auskehren von Fabrik- oder Werkstattfußböden oder andere Reinigungsarbeiten, zu denen eine Reinigungsmaschine benötigt wird, die eine erheblich größere Kapazität hat als ein Reinigungsgerät für den Hausgebrauch.
Es sind Reinigungsgeräte für industrielle Zwecke bekannt, die auf Rädern oder anderen Auflagern befestigt sind, die von einem Motor der Maschine angetrieben werden. Derartige Einrichtungen sind häufig schwer, sperrig und teuer, wenn sie vollständig unabhängig sind und es haben sich itobleme beim Entleeren des Staubbehälters der Maschine ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Bei einer fahrbaren Reinigungsmaschine mit einem Ghaci sr ahmen oder Gehäuse, sowie Einrichtungen zum Entfernen von Schmutz von einer zu reinigenden Oberfläche mittels einer oder mehrerer mechanischer Bürsten- und/oder Saugeinrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die Maschine mit einem Behälter, in den der Schmutz gefördert wird und mit Trageinrichtungen versehen ist, die aus zwei im Abstand voneinander ange-
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ordneten, langgestreckten Kanälen, Öffnungen oder anderen Führtingen bestehen, die so ausgebildet sind, daß in sie die Gabel eines Gabelstaplers eingreifen kann, wenn die Maschine auf dem Boden steht.
Vorzugsweise ist die Maschine mit wenigstens einer mechanischen Drehbürste, die den' Boden oder eine andere zu reinigende Oberfläche bearbeitet und Einrichtungen zum Antrieb der Bürste ausgestattet. Die Maschine kann auch einen Motor zum Antrieb der Bürste enthalten, der, da er nicht zur Fortbewegung der Maschine benötigt wird, eine relativ geringe Leistung haben kann. Beispielsweise kann der Motor ein Elektromotor sein; in diesem,Falle kann als Stromquelle ein Akkumulator benutzt werden, der an der Maschine befestigt ist. Man kann auch eine elektrische Kupplung zum Anschluß an eine' elektrische Stromquelle benutzen, die an dem Gabellader sitzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein hydraulisch betätigter Motor verwendet, und die Maschine mit Kupplungen zum Anschluß an ein Druckmittelsystem des Gabelstaplers versehen werden.
k Der Behälter ist vorzugsweise im unteren Teil der Maschine angeordnet, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Schmutz, der sich angesammelt hat, aus dem Behälter zu entfernen. Beispielsweise kann der Behälter ein Verschlußelement oder eine Tür enthalten, die eine Bodenöffnung verschließt, sowie Einrichtungen, mit denen das Verschlußelement selbsttätig ausgeklinkt und/oder geöffnet wird, wenn die Maschine von dem Gabelstapler in eine Entleerungsstellung in bezug auf einen Schmutzbehälter oder Bunker verfahren wirdo
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Während der Benutzung kann die Maschine ganz oder teilweise von dem Gabelstapler gehalten werden und, um dem Fahrer die Möglichkeit zu gehen, die Höhe der Maschine oberhalb des Bodens zu überwachen, beispielsweise um Änderungen in den Abmessungen der Bürste nach fortlaufender Abnutzung vornehmen zu können, Einrichtungen enthalten, mit denen die Höhe der Maschine oberhalb des Bodens angezeigt wird, wenn sie durch die Gabel des Gabelstaplers gehalten wird.
Da die Bürsten bzw. Eeinigungseinrichtungen den Boden gewöhnlich über eine beträchtliche Breite bearbeiten, ist es schwierig, die Gabel des Staplers unterhalb der Maschine einzuführen. Die Erfindung sieht daher vor, daß die beiden im Abstand voneinander angeordneten Kanäle oder Führungen für die Gabel bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf einer mittleren Höhe angeordnet sind, während einige Teile der Maschine, wie z.B. eine Bürste, der Unterdruckeinlaß und der Schmutzbehälter unterhalb dieses Niveaus liegen und andere Teile, wie z.B. ein Motor, ein Luftfilter, ein Akkumulator und ein Ventilator, oberhalb dieses Niveaus angeordnet sind.
Der Schmutzbehälter enthält vorzugsweise eine Falltür, die wenigstens einen Teil des Bodens des Behälters bildet und Entriegelungseinrichtungen für die Tür, die bei Berührung mit einem Bunker oder dergleichen betätigt werden, um die Tür zu öffnen und'den Behälter zu entleeren.
Vorzugsweise enthält die Maschine ferner einen Saugventilator, der dazu dient, Luft und Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche oder von einer an der Maschine befindlichen Bürste abzusaugen, wobei die Luft dann
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durch einen Behälter, in dem Schmutz gesammelt wird, über ein !filter oberhalb des Behälters und dann zum Eingang des Saugventilators strömt. Zusätzlich kann der Ventilator an eine getrennte Unterdruckleitung angeschlossen werden.
Die Erfindung kann auch für Maschinen zum Schrubben benutzt werden, die Einrichtungen enthalten, über die Wasser oder eine andere Reinigungsflüssigkeit in den Bereich der Reinigungsbürsten geliefert wird. Ferner kann die Maschine Einrichtungen zum Aufsprühen einer Flüssigkeit auf den Boden in der Nähe der Bürsten enthalten, um den Staub zu binden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer fahrbaren Reinigungsmaschine ,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht der auf Figur dargestellten Maschine,
Figur $ eine vergrößerte Seitenansicht der Falltür am Boden des Schmutzbehälters,
Figuren
4· und 5 Querschnitte nach der Linie IV-IV der Figur 3 mit dem Ausklinkmechanismus in der verriegelten und der entriegelten Stellung,
Figur 6 eine schematische Seitenansicht einer Kehrmaschine, die auf einem Gabelstapler befestigt ist und
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Figur 7 eine der Figur 6 entsprechende Darstellung der Maschine während der Entleerung.
Die auf den Figuren 1 bis 5 dargestellte Reinigungsmaschine besteht aus einem Gehäuse 10 mit zwei im Querschnitt rechteckigen parallel zueinander verlaufenden Kanälen 12, die sich durch die Maschine etwa in der mittleren Höhe des Gehäuses nach vorn erstrecken. Der seitliche Abstand der Kanäle 12 ist so gewählt, daß die Gabeln eines üblichen Gabelstaplers in die Kanäle eingeführt werden können; das Gehäuse hat annähernd die gleiche Breite wie die beiden Kanäle 12.
In der Mitte der Yorderwand des Gehäuses 10 befindet sich ein nasenartiger Kasten 1$, an dem schwenkbar ein seitlich vorstehender hohler Arm 14 angebracht ist, der einen Elektromotor 15 enthält. Der ganze Arm 14 kann um eine annähernd horizontale Achse 9 verschwenkt werden. Der Motor 15 treibt über einen Kettenantrieb 8 eine seitliche Bürste 16 an, die leicht nach außen und vorn geneigt angeordnet ist, so daß die Spitzen der äußersten Bürstenhaare, die am weitesten von der daneben liegenden Vorderkante des Gehäuses 10 entfernt sind, den Boden fest berühren. Der Arm 14 und die Bürste 16 können senkrechte Bewegungen ausführen, um Hindernisse zu überwinden und um die Maschine ohne Beschädigung der Bürsten auf den Boden aufsetzen zu können. Als Stromquelle für den Motor15 dienen Akkumulatoren oder Batterien, die in Räumen 7 des Gehäuses 10 oberhalb der Kanäle 12 angebracht und mit dem Motor über nicht dargestellte biegsame Kabel und Schalter verbunden sind. Bei der normalen Arbeitsweise dreht sich die Bürste 16 so, daß der Schmutz nach innen und vorn in den Bereich der Reinigungsmaschine gefegt wird. Selbstverständlich können auf beiden Seiten der Maschine Bürsten angeordnet
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werden.
Der vordere Kasten 13 ist mit einer in senkrechter Richtung verstellbaren, z.B. teleskopischen Stütze, versehen, an der ein Hilfsstützrad 18 angebracht ist. In der angehobenen Stellung befindet sich das Rad kurz unterhalb des Bodens des Gehäuses 10 und oberhalb der unteren Fläche der Bürste 16, wenn diese, wie auf den Figuren 1 und 2 dargestellt, in Tätigkeit ist. Das Rad ist so befestigt, daß es in seiner unteren Stellung die Maschine zuhält, wenn sie nicht benutzt wird. Zwei weitere ähnliche, in senkrechter Richtung verstellbare Stützräder 19 sind an den hinteren Ecken des Gehäuses 10 vorgesehen.
Innerhalb des hinteren Abschnittes des Gehäuses 10 ist an einer quer verlauf enden Achse 21 eine sich drehende Bürste 20 angeordnet. Diese Bürste liegt in einem teilweise geschlossenen Raum zwischen der hinteren Wand 5 des Gehäuses. 10 und einer geneigt verlaufenden Schute 22, die sich von einem Punkt in der Nähe des Bodens nach oben und vorn in einen Staubbehälter 23 für den Schmutz erstreckt, der im unteren vorderen Teil des Gehäuses untergebracht ist. Der Raum, in dem sich die Bürste befindet, ist an den Seiten durch Deckplatten verschlossen, die über die Enden der Bürste und Arme 25 ragen, wobei der Obersichlichkeit halber in Figur 2 die eine Deckplatte nicht gezeichnet wurde. An der Bodenkante der Schute 22 und auch der Rückwand 5 und der Deckplatten befinden sich biegsame Lippen 6 in Form eines Gummistreifens oder einer Haarbürste, um den Eintritt von Luft zu verringern. Eine Falltür 24 schließt den Boden des Behälters 23 ab. Die Bürste 20 ist, um senkrechte Bewegungen ausführen-zu können, an Schwingstützarmen 2-5 befestigt, die auf beiden Seiten der Bürste an-
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gebracht sind. Sie wird normalerweise in der durch Pfeile angedeuteten Richtung mittels eines Elektromotors 26 über einen Riemen 27 gedreht, Ein Teil des Gewichtes der Bürste wird durch ein Paar Zugfedern 30 aufgefangen, die mit Reguli er stücken 31 verbunden sind. Der Motor 26 ist in einem Teil des Gehäuses untergebracht, der zwischen dem Behälter 23 und dem Raum für die Bürste 20 und unterhalb des Niveaus der Kanäle 12 für die Gabel liegt.
Oberhalb des Raumes für die Bürste 20 und teilweise zwischen den Kanälen 12 ist ein Zentrifugalventilator 28 angebracht, der mittels eines Elektromotors 29 über einen Riemen 33 angetrieben wird. Der Auslaßstutzen 34· des Ventilators ragt nach oben zu einer öffnung in der Deckplatte des Gehäuses; der Ventilatoreinlaß steht mit einem Luftfilter 35 im vorderen oberen Abschnitt des Gehäuses 10 oberhalb des Behälters 23 in Verbindung. Das Filter 35 besteht aus einem gewellten, vielfach gefalteten Sieb, das in einem Rahmen 36 gehalten wird, der zu bestimmten Zeiten mittels eines elektrischen Rüttelmotors 37 geschüttelt werden kann, der einen exzentrischen Nocken 38 Innerhalb eines Schlitzes in einem Vorsprung des Rahmens betätigt. Der Ventilatoreinlaß ist mit dem oberen Ende, des Filters verbunden und zieht Luft und Staub in den Behälter 23 über die Schute 22 an. Der Staub bleibt an der Unterseite des Filters hängen und wird durch den Kbtor 37 in den Behälter geschüttelt.
Zusätzlich können eine oder mehrere Anschlüsse für Saugleitungen an der Außenseite des Gehäuses vorgesehen werden, die getrennt mit dem Eingang des Ventilators verbunden werden können. Eine Saugleitung kann beispielsweise dazu benutzt werden, Ecken zu reinigen, die für die große Maschine nicht zugänglich sind.
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Die Falltür zum Entleeren des Behälters 23 ist auf den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt. Die Falltür 24 hat eine nach oben gebogene Kante 54-, die in der dargestellten geschlossenen Stellung gegen einen Dichtungsstreifen 55 anliegt, der in einem Hohlraum um den Boden des Behälters 23 herum verläuft. Aa die Oberfläche der Tür 24 ist eine Platte 56 angeschweißt, die die Form eines gebogenen Hakens 57 hat, der mit einem Verriegelungsflansch 58 zusammenwirkt, der-an eine Seite einer Verriegelungsstange 59 angeschweißt ist, die sich in axialer Bichtung verschieben und sich auch drehen kann. Das vordere Ende der Stange 59 wird in einer Hülse 60 gehalten, die an der Wandung des Behälters befestigt ist, und kann über die Hülse hinausragen und in eine Öffnung in einer nachgiebigen Verlängerung 61 eingreifen, die sich von der Vorderkante der Falltür 24 aus nach oben und vorn erstreckt. An ihrem hinteren Ende ist die Stange 59 mit einem Gewinde versehen und wird innerhalb einer Hülse
62 durch eine Schraube 52 gehalten; die.Hülse ist an einem Gabelstück 63 befestigt, das außerhalb des Behälters 23 liegt. Eine Feder 64 wirkt zwischen der Schratbe 52 und der benachbarten Wandung des Behälters 23, so daß normalerweise die Stange 59 nach vorn gedrückt und ihr vorderes Ende in der Öffnung der Verlängerung 61 gehalten wird. Ein Arm 65 wird gelenkig in der Gabel
63 gehalten und hängt in der nicht verriegelten Stellung, die auf Figur 3 dargestellt ist, nach unten, wobei die Stange 59 in die in Figur 5 dargestellte Stellung gedreht worden ist, bei der der Flansch 58 von der Unterseite des hakenförmigen Vorsprung 57 entfernt ist. Um die Tür zu verriegeln, wird der Arm 65 seitlich nach oben in eine horizontale Stellung geschwenkt, in der er mittels eines nicht dargestellten Verriegelungsstückes an dem Gehäuse gehalten wird, wobei sich die Stange 59 in die auf Figur 4 dargestellte Stellung dreht, so daß der Flansch 58 unter den Haken 37 der Platte 56
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greift.
Wenn der Arm 65 in der in Figur 3 dargestellten senkrechten Stellung hängt und die Reinigungsmaschine durch die Gabeln 70 eines Gabelstaplers 71 (Figur 10) angehoben ist, kann der Behälter in einfacher Weise dadurch entleert werden, daß man den Gabelstapler nach vorne bewegt, so daß der Arm 65 an die Seitenwand eines Bunkers 72 anstößt. Das obere Ende des Arms 65 oberhalb der Gabel stößt dabei gegen einen Anschlag 66 am hinteren Ende des Behälters 23, so daß der Stab 59 entgegen der Wirkung der Feder 64 nach hinten gezogen wird und die Tür 24· freigibt. Diese hängt dann nach unten, so daß *
der Staub, der sich in dem Behälter 23 befindet, herausfallen kann, wobei die Tür 24· als eine Art Schute wirkt, wie auf Figur 7 dargestellt ist. Beim Zurückziehen des Gabelstaplers 71 von dem Bunker 72 wird die Tür 24· von Hand nach oben geklappt und das Ende 67 am Ende der Verlängerung 61 schiebt sich über das Ende der Stange 59» bis diese in die öffnung in der Verlängerung eingreift. Der Arm 65 wird dann von Hand in seine horizontale Stellung gelegt, in der er die Tür 24, wie auf Figur 4- dargestellt ist, verriegelt. Die Verriegelungsstange 59 wird mittels eines Bleches 68, das die Form eines umgekehrten V hat, geschützt, das sich zu beiden Seiten |
der Platte 56 erstreckt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Maschine durch die Elektromotoren 15, 16, 29 und 37 angetrieben, die durch Akkumulatoren gespeist werden, die in den Räumen 7 angeordnet sind. Bei einer möglichen anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Stromzufuhr über eine lösbare Kupplung erfolgen, über die die Maschine mit der elektrischen Stromquelle des Gabelstaplers 71 verbunden werden kann. Ferner ist es mög-
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lieh, daß die Elektromotoren durch eine oder mehrere hydraulische Motoren mit Kupplungen ersetzt werden, durch die sie mit dem Drucksystem des Gabelstaplers über biegsame Schläuche verbunden werden können. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung kann der Antrieb über eine Verbrennungsmaschine erfolgen, die an der Maschine angebracht ist, z.B. einen Ottomotor, einen Dieselmotor oder eine Mxederdruckgasmaschine. Eine andere Möglichkeit zum Antrieb der Bürsten, des Ventilators oder anderer angetriebener Teile besteht darin, ein Reibrad oder eine Reibrolle zu benutzen, die auf dem Boden aufliegt, wenn die Maschine benutzt wird, wobei die Rolle über Treibriemen oder dergleichen angeschlossen wird, um die Teile der Maschine anzutreiben. In diesem Falle erfolgt der Antrieb indirekt über den Antrieb des Gabelhochstaplers.
Die Maschine kann auch mit einem Behälter für eine Flüssigkeit versehen werden, die dazu benutzt wird, den Staub zu binden oder die zu Reinigungszwecken verwendet wird, wenn die Maschine zum Schrubben oder Vaschen eingesetzt wird.
Pat ent ansprüche
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Claims (12)

Patentansprüche
1.) Fahrbare Reinigungsmaschine mit Einrichtungen zum JSotf ernen von Schmutz von einer zu reinigenden Oberfläche mittels einer oder mehrerer mechanischer Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus einem Behälter (23) besteht, in den der Schmutz geliefert wird und mit Trageinrichtungen versehen ist, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, langgestreckten Kanälen, öffnungen oder anderen Führungen (12) bestehen, die so ausgebildet sind, daß in sie die Gabel eines Gabelstaplers eingreifen kann.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Drehbürste (20) ausgestattet ist, die horizontal und quer zu der normalen Bewegungsrichtung der Maschine während des Betriebs angeordnet und in bezug auf die Maschine in senkrechter Richtung beweglich ist.
3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (20) an einem Paar von Armen (25) befestigt ist, die schwenkbar an einer horizontal verlaufenden Achse sitzen und daß die Bürste von einem Motor (26) der Maschine über einen Treibriemen (27) angetrieben wird, wobei der Motor annähernd koaxial zu der Schwenkachse der Arme (25) angeordnet ist.
4. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der vorderen Kanten der Maschine eine Drehbürste (16) angebracht ist, deren Drehachse leicht nach vorn und außen geneigt verläuft.
5. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Saugventilator (28) und ein
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Staubfilter (35)» die so angeordnet sind, daß der Ventilator einen Luftstrom von einem Punkt in der Nähe der um die waagerechte Achse umlaufenden Bürste (20) absaugt und durch das Filter zieht.
6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein getrennter Antriebsmotor (29) für den Ventilator vorgesehen ist, der an der Maschine befestigt ist.
7. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5 tuad 6, gekennzeichnet durch einen weiteren Saugeinlaß zum Anschluß einer Saugleitung.
8. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine eine oder mehrere elektrische Akkumulatoren (7) zur Speisung der Elektromotoren vorgesehen sind.
9. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine elektrische Kupplung zum Anschluß an eine Energiequelle des Gabelstaplers.
10. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2$) im unteren Teil der Maschine angeordnet und mit einer Entleerungstür (24) versehen ist.
11. Reinigungsmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen (65» 59) zum selbsttätigen Entriegeln und/oder öffnen der Tür (24), wenn die Maschine in eine Entleerungsstellung über einem Bunker (72) verfahren wird.
12. Reinigungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Eatriegelungsmittel aus einer v.erschiebbaren Verriegelungsstange (59) bestehen, deren vorderes Ende in die Tür (24·) eingreift, wenn diese geschlossen ist, während das hintere Ende mit einem schwenkbaren Betätigungsarm (65) versehen ist, der nach unten über den Behälter herausragt und die Entriegelungsvorrichtung bildet.
13· Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (12) etwa in der mittleren Höhe der Maschine angeordnet sind, daß die Bürste (20) und der Behälter (23) wenigstens teilweise unterhalb dieser Höhe liegen, während andere Teile der Maschine, wie der Ventilator (28), das Filter (35) und die Akkumulatoren (7) oberhalb dieses Niveaus angeordnet sind.
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