DE2824662A1 - Mobiles kanalreinigungs- und schlammabsaugsystem - Google Patents

Mobiles kanalreinigungs- und schlammabsaugsystem

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DE2824662A1
DE2824662A1 DE19782824662 DE2824662A DE2824662A1 DE 2824662 A1 DE2824662 A1 DE 2824662A1 DE 19782824662 DE19782824662 DE 19782824662 DE 2824662 A DE2824662 A DE 2824662A DE 2824662 A1 DE2824662 A1 DE 2824662A1
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dirt
sewer
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cleaning device
suction
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Withdrawn
Application number
DE19782824662
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Philip Clark Masters
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McNeil Corp
Original Assignee
McNeil Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • E03F7/106Accessories, e.g. hose support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)
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Description

  • Mobiles Kanalreinigungs-und Schlammabsaugsystem Gegenstand dieser Erfindung ist ein mobiles und fahrzeugmontiertes Kanalreinigungs- und Kanalschlammabsaugsystem. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere aber eine mobile und fahrzeugmontierte Maschine, die in der Lage ist, Kanäle, Auffangbecken und dergleichen mehr durchzuspülen und dann die durch den Spülvorgang gelockerten Feststoffe aufzusaugen.
  • Sowohl mobile und fahrzeugmontierte Kanalreinigungsmaschinen, die mit Schläuchen ausgestattet sind und die Kanäle durch einen Spulvorgang zu reingen haben, als auch mobile und fahrzeugmontierte Absaugmaschinen, die die Feststoffe und den Kanal schlamm in einen Auffangkasten abzusaugen haben, sind den Fachleuten bereits bekannt. Beim Reinigen eines Kanales, eines Auffangbeckens und dergleichen mehr wird zunächst einmal die Kanalreinjgungsmaschine zum Durchspülen des Kanales eingesetzt, woraufhin dann die Kanalabsaugmaschine zum Absaugen der im Spülvorgang gelösten Feststoff oder des im Spülvorgang gelösten Kanalschlammes eingesetzt wird. Dieses Verfahren ist jedoch wirtschaftlich darin unbefriedigend, daß der Aufwand an Maschinen und Arbeitskraft übermäßig groß ist.
  • Seit kurzer Zeit ist versucht worden und wird versucht, diese beiden Maschinen zu einem kombinierten Fahrzeugsystem zusammenzufassen. Das Resultat ist ein monströses Gerät, weil ein sehr großes und schweres Fahrzeug erforderlich ist, das einen großen Auffangbehälter zur Verringerung des Vakuums und zum Abscheiden der Feststoffe und des Kanalschlammes von der transportierenden Luft haben mußte, desgleichen auch ein separate montiertes Schalurhhaspelsystem und einen Saugschlauch, die für gewöhnlich ungeschickt und plump sowie in ineffizienter Weise an der Vorderseite des Fahrezuges über dem Führerhaus angeordnet und montiert waren.
  • Sowohl das Kombinationssystem als auch die Einzelsysteme sind mit zusätzlichen Problemen und Schwierigkeiten belastet, Dann, wenn ein großer Feststoff-und Kanalschlamm-Auffangbehälter mit vertikal angeordneten Wandungen verwendet wird, ist es oft sehr schwer, eine totale Trennung der Feststoffe oder des Kanalschlammes von der Luft herbeizuführen, dies gilt besonders für den Fall von leichten Feststoffen, beispielsweise von trockenen Blättern und dergleichen mehr. Weil für diesen Vorgang oft Abscheidersiebe verwendet werden, kommt es vor, daß diese sich zusetzen und deshalb oft gereinigt werden müssen. Bei einem System ist ein Zentrifugalabscheider im Schlammauffangbehälter angeordnet und montiert, wobei die hereinkommende Luft zusammen mit den Feststoffen oder mit dem Kanalschlamtn zuerst dem Abscheider zugeführt wird, dann L theoretisch in den Auffangbehälter gelangt, wo die Luft dann wieder herausgefUhrt wird.
  • Dieses System trägt nicht nur stark zur Erhöhung der Kosten bei, sondern es hat auch zahlreiche besondere Teile, darin eingeschlossen auch der Zentrifugalabscheider, desgleichen weiterhin auch noch Inspektionsöffnung und dergleichen mehr, sondern es benötigt und verbraucht auch noch Platz in dem Auffangbehälter, der sonst für das Aufnehmen und Aufbewahren der Feststoffe oder des Kanalschlammes Verwendung finden könnte.
  • Der in den Auffangbehältern aufgefangene feste Schmutz oder der Kanalschlamm wird in den meisten Fällen dadurch wieder aus den Auffangbehältern entfernt, daß diese Schmutz-Auffangbehälter zwecks Entleerung der in ihnen enthaltenen festen Schmutzstoffe oder des in ihnen enthaltenen Kanalschlammes durch die hinten angeordnete Tür gekippt werden, wie dies auch bei konventionellen Kippfahrzeugen der Fall ist. Zur Durchführung eines solchen Kippvorganges ist jedoch eine sehr starke hydraulische Kippvorrichtung erforderlich, und das ist kein effizientes Verfahren.Wegen der durch den Auffangbehälter vorgegebenen Form hat sich jedoch kein anderes System als zufriedenstellend und wirksam erwiesen.
  • Weil der Kanal oder das Auffangbecken zunächst einmal unter Einsatz von Schläuchen und unter Verwendung des vom Kanalreinigungsfahrzeug mitgeführten Wassers durchspült werden, oder aber weil Wassr in dem Kanal oder demiAuffangbecken stehen kann, ist der feste Schmutz oder der Kanalschlamm oft feucht und naß, so daß eine gewisse Menge Wasser in den Schmutz-Auffangbehälter geführt wird. Manche Schmutz-A FfangbehUlter sind mit Ablaufstutzen zum AbfUhren des Wassers versehen, an die Schläuche angeschlossen werden können, die das Wasser während des Aufsaaugvorganges wieder in den Kanal zurückführenw Das ist eine ineffiziente Methode der Flüssigkeitsbehandlung* weil die gleiche Menge Flüssigkeit ja wieder in den Schmutz-Auffangbehälter gesaugt wird.
  • Die bisher bekannten Ausführungen sind weiterhin auch noch darin unzureichend und unwirksam, daß bei ihnen die Saugleitung nicht vollständig manövrierfähig ist und nicht an mehreren Stellen ringsum das Fahrzeug eingesetzt werden kann! Nachteilig ist auch, daß nach dem Einführen in den Kanal die Saugleitung nicht in der Führung entsprechend zu steuern ist, wes auch für die in ein Auffangbecken eingeführte Saugleitung gilt. Ebenfalls ist auch keine Vorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe man den Schmutz-Auffangbehälter nach dem Entleeren des Schmutzes oder des Kanalschlammes säubern und reinigen kann. Schließlich sind bei den meisten der bisher bekannten Konstruktionen solcher kombinierter Kanalreinigungs-und Schlammabsaugmaschinen wegen ihrer sehr großen Schmutz-Auffangbehälter und der diesen Behältern zugeordneten Zusatzsystemen - beispeilsweise den Zentrifugalabscheidern und dergleichen mehr - sehr starke Fahrzeuge erforderlich, damit diese angetrieben werden können.Zudem sind für den Antrieb des Schmutz-Absaugsystemes und für den Wasserspülvorgang fUr gewöhnlich zwei separate Motoren oder Zapfwellen des Fahrzeugmotors erforderlich, und beide System machen die Abmessung des Kanalreinigungs-und Kanalschlammabsaugsystemes größer und erhöhen auch noch dessen Kosten.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen, Auffangbehältern und dergleichen mehr. Diese Vorrichtung mit einem Behälter, der zum Auffangen des Schmutzes oder des Kanalschlammes hinten auf das Chassis eines Fahrzeuges montiert ist. Mit dem Auffanggehäuse in Verbindung steht ein Sauggebläse oder eine Saugpumpe, das/die über das Saugrohr Luft ansaugt und dabei der Schmutz aus dem Kanal aufnimmt. Nach dem Eintreffen in dem Auffangbehälter zerfällt der Schmutz oder der Kanalschlamm sehr rasch in der Luftströmung wobei das von dem Luftstrom mitgerissene Material in den Auffangbehälter fällt und dort abgelagert wird. Der Auffangbehälter ist von seiner Form her derart konstruiert und ausgeführt, daß die Schmutzstoffe oder der Kanal schlamm leicht aus dem unteren Teil des Auffangbehälters entfernt werden kann, weil eine Endwandung des Auffangbehälters als Schwingtür ausgeführt ist und als Schwingtür geöffnet werden kann.
  • An der gleichen Endwanund ist auch noch ein Schlauchhaspel befestigt, dessen Schlauch zum Durchspülen der Kanäle verwendet wird.
  • Ziel dieser Erfindung ist somit im wesentlichen die Schaffung eines mobilen - d?h. fahrzeugmontierten -und kombinierten Kanalreinigungs-und Schmutzabsaugsystemes, das kompakt ist,bei dem weiterhin die Trennung der Schmutzstoffe oder des Kanalschlammes von der Luft eher durch die Form des Schmutz-Auffangbehälter ais durch die zugehörigen Trennmechanismen unterstützt wird.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines kombinierten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystemes der vorerwähnten Art, bei dem die Rückwand des Auffangbehälters zum Uffnen dieses Auffangbehälters beweglich montiert ist und bei dem wegen der Form des Auffangbehälters der Schmutz oder der Kanalschlamm automatisch entleert wird.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines kombinierten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystems der voerwähnten Art. Dieses System mit einer Vorrichtung zum Reinigen des Schmutz-Auffangbehälters und alternativ auch zum Befeuchten trockenen Schmutzes, um eine Trennung des Schmutzes vom Luftstrom zu unterstützen.
  • Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines kombinierten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystemes der vorerwähnten Art, bei dem die in dem Schmutz-Auffangbehälter enthaltene Flüssigkeit aus diesem Schmutz-Auffangbehälter entweichen kann und dabei in einer separaten Kammer zwecks späterer Entleerung gesammelt wird.
  • Ziel dieser Erfindung wiederum ist auch die Schaffung eines kombinerten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystemes der voerwrähnten Art, bei dem die Saugleitung derart am Fahrzeug befestigt ist , daß sie sich komplett führen läßt in den Kanälen und in den Auffangbecken und dergleichen mehr.
  • Eln weiteres Ziel dieser Erfindung wiederum ist die Schaffung eines kombinerten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystemes der vorerwähnten Art, bei der die Saugleitung auch dann vollständig manövrierbar ist, wenn sie sich in dem Kanal, in dem Auffangbecken und dergleichen mehr befindet.
  • Ein weitreres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines kombinierten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystemes der vorerwähnten Art, das Vorrichtungen aufweist, mit denen zum Absaugen des Schmutzes oder des Kanalschlammes auch in den Kanten und Ecken der Kanäle, der Auffangbecken und dergleichen mehr gearbeitet werden kann.
  • Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines kombinierten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystemes der vorerwähnten Art, dessen Pumpe , die das Wasser zum Durchspülen des Kanales zu fördern hat, und dessen Sauggebläse oder Saugpumpe, die das Aufnehmen und Absaugen des Schmutzes oder des Kanalschlammes zu bewerkstelligen hat, von einem einzigen Antrieb aus angetrieben werden.
  • Uas mobile System zum Reinigen und Durchspülen von Kanälen' Auffangbecken und dergleichen mehr besteht aus einem Fahrzeugchassis oder einem Fahrzeugkasten, auf dem alle anderen System, darin eingeschlossen auch ein Schmutz-Auffangbehälter, angeordnet und montiert sind. Dieser Schmutz-Auffangbehälter besteht aus der Abdeckwandung, aus zwei Seitenwandungen, die zueinander im wesentlichen parallel ausgerichtet sind,und aus zwei Endwandungen, die von der Abdeckwandung aus konvergierend geführt sind. Mit dem Schmutr-Auffangbehälter steht ein Saugrohr in Verbindung, das von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß es in einen Kanal abgesenkt werden kann. Mit dem Auffangbehälter in Verbindung steht ein Sauggebläse, welches Luft durch das Saugrohr ansaugt, mit dieser Luft den Schmutz und den Kanalschlamm absaugt und diesen dann in den Auffangbehälter führt.
  • Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert Die Zeichnung zeigt in:-Fig. 1 Eine irgendwie schematische und weggebrochen wiedergegebene Seitenansicht eines Teiles des mobilen und kombinierten Kanalreinigungs-und Schmutzabsaugsystemes dieser Erfindung.
  • Fig. 2 Eine perspektivische Darstellung des Schmutz-Auffangbehälters dieser Erfindung.
  • Fig. 3 Einen Schnitt, der im wesentlichen in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegt ist.
  • Fig. 4 Eine perspektivische Darstellung eines Adapterstückes, das dann auf das Saugrohr aufgesetzt wird, wenn in Kanälen oder Auffangbekken mit runder Form gearbeitet werden soll.
  • Fig. 5 Eine perspektivische Darstellung eines anderen und alternativen Adapterstückes, das dann auf die Saugleltung aufgesetzt wird, wenn in den Ecken und Kanten von Kanälen oder Auffangbecken gearbeitet werden soll.
  • Das mobile und kombinierte hydraulische Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystem ist in Fig. 1 mit der allgemeinen Hinweiszhal 10 gekennzeichnet. Zu diesem kombinierten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystem 10 gehört ein Fahrzeug-Wagenkasten oder ein Fahrzeugchassis 11. Dieses Fahrzeugchassis 11 ist ein gewöhliches Lastkraftwagenchassis für einen Lastkraftwagen, der von einem (nicht dargestellten) Verbrennungsmotor angetrieben wird, Auf dem Fahrzeugchassis 11 sind alle Komponenten und Anlagenteile des kombinierten Kanalreinigungs- und Schmutzabsaugsystemes 10 angeordnet und montiert. Das sind im wesentlichen: ein (nicht dargestellter) Wassertank zur Bereitstellung des für das Spülen des Kanales oder des Auffangbeckens erforderlichen Wassers; ein (nicht dargestelltes) Pumpenaggregat zum Fördern des Wassers; ein Sauggebläse oder eine Saugpumpe 12; ein Motor 13 mit Kühler 14 zum Antreiben von Sauggebläse 12 und Pumpe; ein Schmutz-Auffangbehälter, der mit der allgemeinen Hinweiszahl 15 gekennzeichnet ist; ein Schlauchhaspel 16 mit (nicht dargestelltem) Wasserschlauch und eine Saugleitungs-Auslegervorrichtung, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 18 gekennzeichnet ist.
  • Der Schmutz-Auffangbehälter 15 hat, wie dies am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, die Form eines umgekehrten Prismas. Zu diesem Schmutz-Auffangbehälter 15 gehören: eine horizontal ausgerichtete Abdeckwandung 19; zwei im wesentlichen zueiander parallele Seitenwandungen 20 und 21; schließlich auch noch die beiden Endwandungen 22 und 23, die an der oberen Deckwandung l9 beginnen und dann zum unteren Teil des Schmutz-Auffangbehälters 15, d.h. zur Spitze oder zum Scheitel des Prismas hin,spitz zusammenlaufen. Tatsächlich aber ist, wie dies im weiteren Verlaufe der Patentbeschreibung noch erläutert wird, die Endwandung 23 als eine bewegliche Tür ausgeführt, die zum Entleeren des Schmutzes oder des Kanalschlammes aus dem Schmutz-Auffangbehälter verwendet wird.
  • Der Schmutz-Auffangbehälter 15 und das Sauggebläse 12 stehen über einen Kanal 24, der in die obere Endwandung 22 eingearbeitet ist, in Verbindung. Damit der Schmutz oder der Kanal schlamm nicht in die Isolationskammer 26 - diese Isolationskammer 26 befindet sich zwischen dem Sauggebläse 12 und dem Schmutz-Auffangbehälter 15 - gelangen kann, ist der Kanal 24 mit einem Gitter 25 abgedeckt und geschützt. Auch mit der SaugleitungAuslegervorrichtung 18 steht der Schmutz-Auffangbehälter 15 in Verbindung, und zwar über ein als Krümmer ausgeführtes Eingangsrohr 28, das eine nach unten gerichtete Abzweigung 29 hat, die durch die Abdeckwandung 19 des Schmutz-Auffangbehälters 15 geführt ist. Dieses Eingaigsrohr 28 hat aber noch eine zweite Abzweigung 30, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Abzweigung 29 über dem Schmutz-Auffangbehälter 15 befindet und geführt ist.
  • Wie im weiteren Verlaufe der Patentbeschreibung noch ausführlich beschrieben wird, entsteht dann, wenn der Motor 13 arbeitet und das Sauggebläse 12 antreibt in dem Schmutz-Auffangbehälter 15 ein Vakuum, durch das schmutzbehaftete Luft durch das als Krümmer ausgeführte Einlaßrohr 28 in den Schinutz-Auffangbehäl ter 15 gezogen wird.Ein aufspaltendes Ablenkblech 31 ist an der Wandung 22 befestigt und wird weiterhin auch noch von der (in Fig. 1 dargestellten) Halterung 32 gehalten. Dieses aufspaltende Ablenkblech 31 erstreckt sich derart von der Abdeckwandung 19 aus, daß es sich direkt unter der Abzweigung 29 des Einlaßrohres 28 befindet. Diese Ablenkplatte oder dieses Ablenkblech 31 unterbricht nicht nur den Fall der größeren und schwereren Gegenstände, bei spiel sweise das Fallen von Ziegelsteinen, Felsgestein und dergleichen mehr, die mit aufgenommen werden können, dieses Ablenkblech 31 dient auch dazu, den Luftstrom in zwei Richtungen aufzuspalten, damit die Schmutzstoffe oder der Kanalschlamm gleichmäßig in dem Schmutz-Auffangbehälter 15 abgelagert werden. Wenn die Luft in den Schmutz-Auffangbehälter 15 gelangt, dann wird die Strömungsgeschwindigkeit stark abgebremst, damit die leichteren Schmutzstoffe in den Schmutz-Auffangbehälter fallen können. Die dann noch von der Luft mitgerissenen Schmutzstoffe prallen häufig gegen die konvergierenden Endwandungen 22 und 23, verlieren dann ihre Bewegungsenergie und fallen aus dem Luftstrom heraus. Sodann wird die Luft durch das Gitter 25 in die Kammer 26 gezogen und gelangt dann über den Auslaßkanal 37, der sich über dem Sauggebläse 12 befindet nach außen.
  • Weil mit dem Schmutz oder mit dem Kanalschlamm oft auch Wasser angesaugt wird, ist der Schmutz-Auffangbehälter lt zwei Entwässerungsvorrichtungen 33 versehen, die jeweils in den Ecken zwischen den Wandungen 20 und 22 sowie zwischen den Wandungen 21 und 22 angeordnet und montiert sind. Jede Entwässerungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Hohl rohr 33, i n welches die Uffnungen oder Bohrungen 34 eingearbeitet sind. Der untere Teil einer jeden Entwässerungsvorrichtung 33 steht mit einem Wasser-Sammeltank 35 in Verbindung, der nahe unter dem unteren Teil des Schmutz-Auffangbehälters 15 angeordnet ist und mit der Wandung 22 gebildet ist. Wenn nun das Wasser im Schmutz-Auffngbehälter 15 bis zu den Bohrungen 34 in den Entwässerungsvorrichtungen 33 steigt, dann wird es in den Wasser-Sammeltank 35 abgeführt. Der Wasser-Sammeltank 35 hat unten ein Auslaßrohr 36, mit dem der Wasser-Sammeltank 35 periodisch entleert werden kann.
  • Zum Schmutz-Auffangbehälter 15 gehört auch der zum Reinigen des Schmutz-Auffangbehälters bestimmte Rohrverteiler 38, der als ein zwischen den beiden Seitenwandungen 20 und 21 geführtes Rohr ausgeführt ist. Dem Rohrverteiler 38 zugeordnet sind mehrere Reinigungsdüsen 39. Der für das Reinigen bestimmte Rohrverteiler 38 ist darüber hinaus auch noch für den Anschluß eines Sprühdüsenschlauches, (dieser ist nicht dargestellt) ausgelegt sein. Er könnte aber auch so konstruiert sein, daß er derart an den auf den? Schaluchhaspel 16 gewickelten Schlauch angeschlossen werden kann, daß das Innere des Schmutz-Auffangbehälters 15 mit einem unter hohen Druck aus den DUsen 39 austretenden scharfen Wasserstrahl gereinigt werden kann. DarUber hinaus kann der Reinigungsrohrverteiler 38 auch noch dazu verwendet werden, um die Schmutzstoffe von der Luftströmung zu trennen. Beim Aufsaugen sehr trockener Schmutzstoffe kann der Rohrvereiler mit einem geringeren Druck in Betrieb genommen werden, damit die Schmutzstoffe angefeuchtet werden und dadurch eher von der Luftströmung getrennt werden können.
  • Wie bereits zuvor beschrieben und wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Endwandung 23 für das Entleeren des Schmutz-Auffangbehälters 15 als Tür ausgeführt, die an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 40 gekennzeichneten Stelle in Scharnieren gelagert ist und geöffnet werden kann. Zur festen Verriegelung der Tür dient eine Verriegelungsvorrichtung 41, die als Hebelverriegelung ausgeführt ist, die aber auch als eine andere Verriegelungsvorrichtung ausgeführt sein könnte, welche in der Lage ist, die Tür oder die Endwandung 23 an der anderen Endwandung 22 zu verriegeln. Zum Uffnen der Ednwandung oder der Tür 23 ist es nur erfroderlich, die Verriegelungsvurrichtung zu entaretieren und den Antriebszylinder 42 in Betrieb zu nehmen,der dann diese Tür 23 in eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Position schwenkt. Nach dem Offenen der Endwandung oder der Tür 23 fällt der Schmutz oder der Kanalschlamm leicht aus dem Schmutz-Auffangbehälter 15 heraus, wobei der Entleerungsvorgang noch durch die Schräglage der Wandung 22 gefördert und un terstützt wird.
  • Ein hinten angeordneter Prallschutz 43 schützt das Fahrzeug vor dem Aufprallen schwerer Stoffe und dient weiterhin auch als Führung beim Entladen des im AuffangbehXlter enthaltenen Schmutzes oder Kanal schi ammes An der Endwandung oder an der Tür 23 ist auch der Schlauchhaspel 16 befestigt. Ein an der Wandung 23 befestigter und von dieser Wandung 23 ausgehender Haltewinkel 44 ist mit einem Lagergehäuse 45 versehen, in dem die Achse 46 des Schlauchhaspels 16 drehbar gelagert ist. Von dem ebenfalls mit der Wandung 23 verbundenen Stützwinkel oder Haltewinkel 48 wird das Lagergehäuse 49 für das andere Ende der Achse 46 des Schlauchhaspels 16 gehalten. An der Position, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 50 gekennzeichnet ist, ist die Endwandung 23 derart ausgeschnitten,daß der Schlauchhaspel 16 dann, wenn der Schmutz-Auffangbehälter 15 geschlossen ist, sich in einer Vertikallage befindet. Von der Wandung 23 gehalten wird auch noch ein (nicht dargestellter) Hydraulikmotor, der unter Verwendung des Steuerngshebels 51 eingeschaltet wird und dann den Schlauchhaspel 16 derart antreibt, daß der Schlauch entweder abgehaspelt oder aber aufgehaspelt wird, wobei sich der Schlauchaspel 16 um die Achse 46 drehend bewegt.Von einer Halterung 52, die einmal an dem Haltewinkel 44 und zum anderen an der Endwandung 23 befestigt ist, wird eine konventionelle Schlauchführungsvorrichtung 53 - zu dieser Schlauchführungsvorrichtung 53 gehören eine Halterung 54 und eine konventionelle Schaluchführung 54 -gehalten. Wenn der Schlauch abgehaspelt und in den Kanal eingeführt wird, wird er zur Kon trolle durch den Bedienungsmann auch durch die Schlauchführung 55 geführt.
  • Nachstehend soll nun anhand von Fig. 1 die Saugleitungs-Auslegervorrichtung 18 ausführlich beschrieben werden. Zu dieser Saugleitungs-Auslegervorrichtung 18 gehört eine einstellbare und verstellbare Saugleitung 56, die aus mehreren Saugleitugsabschnitten besteht, beispielsweise aus den Rohrabschnitten 58 und aus anderen Abschnitten 59, die als Schläuche ausgeführt sind. tine Gruppe solcher Saugleitungs und Schlauchabschnitte kann vom Fahrzeug leicht mitgeführt werden. Diese Rohrabschnitte und Schlauch abschnitte können am Einsatzort leicht den Anforderungen des Arbeitsortes entsprechend zusammengesetzt werden. Der erste Schlauchabschnitt 59 wird an der Abzweigung 30 des Eingangskrümmers 28 befestigt, beispielsweise durch die Klemmvorrichtung 60. Dieser erste Schlauchabschnitt 59 wird aber auch noch mit dem ersten Rohrabschnitt 58 verbunden, beispielsweise unter Verwendung der Klemmvorrichtung 61. Zwei Hebelarme 62, (dargestellt ist nur einer dieser Hebelarme), sind von der Klemmvorrichtung 60 zur Klemmvorrichtung 61 geführt. Zwischen diesen beiden Hebelarmen 62 und den Knotenblechen 64, (von denen nur eines der beiden Knotenbleche 64 dargestellt ist), besteht an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 63 gekennzeichneten Stelle eine Bolzenverbindung. Die oberen Teile der Knotenbleche 64 sind über Bolzen an der mit der allgemeinen Hlnweiszhal 65 gekennze:chnen Stelle mit einer großen mechanischen Einstelispindol so verbunden> welche Uber ahnrder von einem Motor 68 angetrieben wird, der oben auf dem Elngangskrümmer 28 angeordnet und montiert ist.
  • Laut Darstellung in Fig. 1 befindet sich die Einstellspindel 66 in ihrer ausgefahrenen Position, sie kann aber auch zurückgefahren werden und schwenkt dabei zwecks Einstellung der Saugleitung 56 die Knotenbleche 64 um die Achse des Bolzens 63. Was den Betrieb betrifft, so wird der Schmutz oder der Kanalschlamm sicherlich in einer gewissen Höhe über dem Kanal bett vorhanden sein. Das Ende der Saugleitung 56 wird zunächst einmal oben auf den Schmutz oder auf den Kanalschlamm aufgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Einstellspindel 66 in ihrer zurückgefahrenen Position. Mit dem fortschreitenden Absaugen und Aufnehmen des Schmutzes oder Kanalschlammes wird die Einstellspindel nach und nach ausgefahren, damit die Saugleitung 56 immer in Kontakt mit dem Schmutz oder dem Kanalschlamm bleibt.
  • Auf der Abzweigung 29 des Eingangsrohrkrümmers 28 ist ein Flansch 69 derart aufgesetzt, daß sich der Rohrkrümmer 28 mit dem Flansch 69 frei auf der Abdeckwandung 19 drehen kannw Damit soll ereicht werden, daß die Saugleitung 56 nicht nur von der Rückseite des Fahrzeuges aus in Betrieb genommen werden kann, Sondern auch, wenn dies gewünscht werden sollte, von den Seiten des Fahrzeuges aus. Der Drehwinkel für den Saugleitungsbetrieb beträgt somit 1800 des Arbeitsbereiches.
  • Zwischen die beiden Rohrabschnitte 58 der Saugleitung 56 kann eine Schwenkverbindung montiert werden, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 70 gekennzeichnet und in Fig. 3 im Detail dargestellt ist. Ein ringförmiger Flanschwinkel 71 ist an den einander benachbarten Enden eines jeden Rohrabschnittes 58 in Schwenkverbindung 70 derart befestigt, daß sie auf einanderliegen. Zwei gespaltene Klemmringe, die jeweils aus den beiden Halbringplatten 72 bestehen, die von dem habkreisförmigen Gelenk 73 gegeneinander getrennt sind, werden ringsum den Flanschwinkel 71 gelegt und in konventioneller Weise miteinander verbunden. Das hat zur Folge, daß die beiden Rohrabschnitte 58 derart miteinander verbunden werden, daß man sie drehen und schwenken kann. Eine solche Drehbewegung kann beispielsweise dann erforderlich sein, wenn der untere Teil der Saugleitung in einen Kanal oder in ein Auffangbecken, oder aber in verschiedenen Teile davon, eingeführt werden muß, um diese insgesamt reinigen zu können. Um nun diese Drehbewegung unterstützen und kontrollieren zu können, kann ein Handgriff 74 in Steuerradform an einem Rohrabschnitt 58 unter der Schwenkverbindung 70 angebracht werden, und zwar so weit über dem Grund, daß er vom Bedienungsmann bequem zu handhaben ist.
  • Fig. 1 zeigt nun, daß das Saugende der Saugleitung 56 mit einem Fußteil 75 versehen ist, das eine zylindrische Buchse 76 hat, die ringsum den unteren oder auf den unteren Rohrabschnitt 58 paßt und dort mit einer geeigneten Befestigungsvorrichtung,(die nicht dargestellt ist) und durch die Bohrungen 78 (Fig. 4 und Fig. 5) eingesteckt werden, festgehalten wird. Das Fußteil 75 ist derart gegossen oder geformt, daß es sägezahnförmige und vorspringende Formen hat, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 79 gekennzeichnet sind, und zwar abwechselnd mit den flachen Bodenpartien 80 und den Winkelpartien 81, die die Form eines Dreieckes haben. Die zylindrische Buchse reicht nur bis zwischen die Winkelpartien 81 oberhalb jeden Bodenteiles 80, so daß dadurch dreieckge öffnungen 82 geschaffen werden, die zum Inneren der Saugleitung 56 führen. Wird das Fußteil 75 in der mit Fig.l dargestellten Weise verwendet, dann kann die Saugleitung 56 in den Kanal oder in das Auffangbecken abgesenkt werden, und auch dann, wenn die Bodenpartien 80 direkt auf dem Boden des Kanales oder des Auffangbeckens stehen, kann der Schmutz oder der Kanalschlamm dennoch und ohne Vakuumverlust durch die öffnungen 82 aufgenommen und aufgesaugt werden Um auch in den Kanten und Ecken - (seien sie ausgerundet oder eckig gehalten) - von Kanälen und Auf fangbecken wirksam arbeiten zu können, kann auf das Fußteil 75 ein Adpaterstück aufgesetzt werden. Zwei dieser Adapterstücke sind in Fig. 4 und in Fig. 5 dargestellt. In jede Bodenpartie 80 des Fußteiles 75 ist eine Uffnuny/Bohrung 83 eingearbeitet, die ein (nicht dargestelltes) Befestigungselement zum Festhalten eines Adpterstückes 84 mit teilweiser runder Form (Fig. 4) oder eines Adapterstückes 85 mit teilweiser eickiger Form (Fig. 5) festhalten kann.
  • In jedem Falle gehört zu den AdapterstUcken 84 und 85 eine zylindrische SchUrze 86, die die tiffnungen 82 im Fußteil 75 verschließt, Soll nun eine verrun-Ecke oder eine vierantige Ecke , (Fig. 4 oder Fig.5) gesäubert und vom Schmutz befreit werden, dann ist das jeweils zutreffende Adpaterstück zu wählen und anzubringen und die Kante des Kanales durch eine entsprechende Bedienung des Steuerhebels 74 zu reinigen, wobei dieser Reinigungsvorgang wirkungsvoll durchgeführt werden kann. Wegen der Verwendung der Adapterstücke 84 oder 85 kann sich das Fußteil 75 niemals auf dem Boden des Kanales oder des Auffangbeckens festsetzen, brauchen die öffnungen 82, die eine Luftströmung gewährleisten sollen, nicht vorhanden zu sein, deswegen werden diese Uffnungen durch die Schürzen 86 verschlossen, wobei verhindert wird, daß sich Luft über dem Schmutz oder dein Kanalschlamm bewegen kann und eine ungenügende Reinigung verursachen könnte.
  • Um mit dem kombinierten Kanalreinigungs-und Schmutzabsaugsystem 10 arbeiten zu können, ist das Fahrzeug zuer Kanalreinigungsstelle zu fahren und derart zu parken, daß ein leichter Zugang zum Kanal oder zum Auffangbecken möglich ist. Wegen der Manövrierbarkeit der Saugleitungs-Auslegervorrichtung 18 und des Rohrleitungskrümmers 28 ist ein genaues Aufstellen und Parken des Fahrzeuges kein kritischer Faktor mehr.
  • Für gewöhnlich wird der Kanal zunächst einmal mit dem Schlauch, der in den Kanal eingelassen und eingeführt wird gespült, dazu wird Wasser durch den Schlauch gepumpt, Die dazu erforderliche Pumpe wird von dem Motor 13 angetrieben, Sodann wird der Schmutz oder der Kanalschlammim Kanal zu einer Stelle gespült, beispielsweise zu einem Mannloch, in der er von der Saugleitung 56 im Zusammenwirken mit dem Motor 13 und dem von diesen Motor angetriebenen Sauggebläse 12 leicht aufgenommen werden kann. In gewissen Fällen mag es wünschenswert sein, gleichzeitig den Spülvorgang und den Absaugvorgang durchzuführen, und zwar über eine konventionelle Kupplung oder über den Motor 13, damit sowohl die Pumpe als auch das Sauggebläse in Betrieb genommen werden können. Bei der Aufnahme des Schmutzes oder des Kanalschlammes in den Schmutzauffangbehälter 20 kann das mit dem Schmutz aufgenommene Wasser in den Wasser-Sammeltank 35 ablaufen, der nach jedem Arbeitsprogramm dann später wieder entleert werden kann. Auch hier kann durch die Anordnung der Kupplungsvorrichtung, insbesondere beim Aufsaugen sehr trockenen Schmutzes, die Trennung des Schmutzes von dem Luftstrom dadurch gefördert und unterstützt werden, daß durch den für das Reinigen des Schmutz-Auffangbehälters dem Schmutz dann Wasser zugeführt wird, wenn das Sauggebläse zum Aufsaugen des Schmutzes oder des Kanalschlammes arbeitet.
  • Es sollte somit klar sein, daß das im Rahmen dieser Erfindung konstruierte und geschaffene kombinierte Kanalreinigungs- und Kanalschlammsaugsystem die Technik betreffend die Kanalreinigung wesentlich verbessert und auch sonst die Zielsetzung und Aufgabenstellung dieser Erfindung erfUllt.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche:-1Mobiles und fahrzeugmontiertes Kanalreinigungsgerät zum Reinigen von Kandlen und dergleichen mehr. Dieses Kanalreinigungsgerät dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß es sich zusammensetzt: aus einem Fahrzeugchassis; aus einem auf diesem Fahrzeugchassis montierten und zum Aufnehmen des Schmutzes bestimmten Schmutz-Auffangbehälter, der eine Deckwandung hat sowie zwei im wesentlichen zueinander parallele Seitenwandungen und zwei Endwandungen; aus einer Saugleitungsvorrichtung, die mit dem Schmutz-Auffangbehälter verbunden ist und in den Kanal eingeführt und abgesenkt werden kann; schließlich auch noch aus einer Vorrichtung, die Vakuum erzeugt und Luft durch die Saugleitung und durch den vorerwähnten Schmutz-Auffangbehälter- ansaugt, wobei gleichzeitig auch der Schmutz oder der Kanalschlamm aus dem Kanal aufgenommen und abgesaugt und in dem Schmutz-Auffangbehälter aufgenommen wird.
  2. 2. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß zum Entladen des Schmutzes oder des Kanalschlammes aus dem Schmutz-Auffangbehälter eine der vorerwähnten Endwandungen von der anderen Endwandung weggeschwenkt werden kann.
  3. 3. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Fahrzeugchassis eine weitere und zum Durchspülen der Kanäle mit Flüssigkeit bestimmte Vorrichtung angeordnet und montiert ist.
  4. 4. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß zu diesem Kanalspülsystem ein Schlauchhas.
    pel gehört, der an einer der vorerwähnten Endwandungen befestigt ist.
  5. 5. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß zu ihm weiterhin auh noch eine Vorrichtung gehört, die eine der vorerwähnten Endwandungen zwecks Entladung der Schmutz-Auffangkammer von der vorerwähnten anderen Endwandungen wegzuschwenken hat.
  6. 6. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß die bereits angeführte Saugleitung durch eine Uffnung in der Deckwandung in den angeführt ten Schmutz-Auffangbehälter geführt ist; daß sie in dem Schmut-Auffangbehälter weiterhin auch noch unter der Uffnung in der Deckwandung ein Ablenkblech aufweist, welches den Schmutz oder den Kanalschlamm samt der Luft in den Schmutzauffangbehälter abzulenken hat.
  7. 7. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß in dem Schmutz-Auffangbehälter Vorrichtungen zum Abführen des mit aufgenommenen Wassers angeordnet und montiert sind.
  8. 8. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 7, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die Vorrichtungen zum Abführen des mit aufgenommenen Wassers als Rohr ausgeführt und in mindestens einer Ecke des Schmutz-Auffangbehälters montiert sind; daß dieses Rohr mit einem Wasser-Sammeltank in Verbindung steht; daß schlieRlich in die rohrartige Wasserabführvorrichtung Uffnungen eingearbeitet sind, durch die das mit aufgenommenen Wasser in den vorerwähten Wasser-Sammeltank ablaufen kann.
  9. 9. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß in dem Schmutz-Auffangbeh-lter ein zum Reinigen dieses Schmutz-Auffangbehälters bestimmter Rohrverteiler montiert ist, dem unter Druck stehendes Wasser zugeführt wird; daß dem Rohrverteiler Düsenvorrichtungen zugeordnet sind, die zum Reinigen der Innenseite des Schmutz-Auffangbehälters Wasser abstrahlen.
  10. 10. Kana1reinigngserät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung relativ zur Deckwand des Auffangbenälters drehbar ist und sich durch diesen erstreckt.
  11. 11. I,analreinigungsCerat nach Anspruch 1 a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dieses Kanalreinigungsgerät mit einer VoF richtung zum Manipulieren der Saugleitungs-Auslegervorrichtung versehen ist, durch die die Saugleitung in ständigem Kontakt mit dem im Kanal vorhandene n Schmutz oder Kanal schlamm gehalten wird.
  12. 12. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die vorerwähnte Saugleitung aus mehreren Leitungsabschnitten besteht; desgleichen auch aus einer Schwenkverbindung zwischen zweier solcher Rohr-und Leitungsabschnitte, damit diese beiden Rohrabschnitte gegeneinander gedreht werden können.
  13. 13. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 12, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß zu ihr ein Handgriff gehört, der zwischen der vorerwähnten Schwenkverbindung und dem Ende der Saugleitung angeordnet ist, damit die Saugleitung gesenkt werden kann.
  14. 14. K~ alreinigungsgerat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß zur vorerwähnten Saugleitung ein Fußstück gehört und auf das Ende der Saugleitung aufgesetzt wird, das in den Kanal einzuführen ist; daß dieses Fußstück flache Bodenpartien hat, die auf dem Boden des Kanales aufgestellt werden, desgleichen aber auch noch mehrere Uffnungen, die über den ebenen Bodenteilen angeordnet sind und das Ansaugen der Luft in die Saugleitung der Saugvorrichtung ermöglichen.
  15. 15. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß weiterhin auch noch Adapterstücke bestimmter Form an das Fuß stück angesetzt werde können und sich dann bis über die flachen Bodenfläche des Fußstückes hinaus erstrecken, um ein besseres Manipulieren in Kanälen gleicher Form zu ermöglichen.
  16. 16. Kanalreinigungsgerät nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu den Adapterstücken eine Vorrichtung gehört, die die Uffnungen in dem Fußstück verschließt.
    - - Ende -
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