DE3436064C2 - Naß- und Trockensauger - Google Patents

Naß- und Trockensauger

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DE3436064C2 DE19843436064 DE3436064A DE3436064C2 DE 3436064 C2 DE3436064 C2 DE 3436064C2 DE 19843436064 DE19843436064 DE 19843436064 DE 3436064 A DE3436064 A DE 3436064A DE 3436064 C2 DE3436064 C2 DE 3436064C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/0004Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners
    • A47L7/0042Gaskets; Sealing means

Abstract

Um bei einem Naß- und Trockensauger mit einem Schmutzaufnahmebehälter, einem in diesen führenden Schmutzeinlaß, einem auf den Schmutzaufnahmebehälter aufsetzbaren Deckel, an dem ein Saugaggregat mit einer Ansaugleitung gehalten ist, die im Schmutzbehälter beginnt und mittels eines Schmutzfilters verschlossen ist, die Bauhöhe herabzusetzen und trotzdem wahlweise das Saugen von Flüssigkeit und trockenem Schmutz zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Schmutzeinlaß im Bereich des oberen Randes des Schmutzaufnahmebehälters radial in diesen einmündet, daß die Ansaugleitung sich senkrecht nach unten in den Aufnahmebehälter öffnet und sich über mehr als 40% der Querschnittsfläche des Schmutzaufnahmebehälters erstreckt, daß der Schmutzfilter ein ebener Flächenfaltenfilter ist, dessen Unterkante maximal bis zur Unterkante des Schmutzeinlasses in den Schmutzaufnahmebehälter eintaucht, und daß der Filter auf seiner Behälterseite von einem Ansaugschacht umgeben ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Naß- und Trockensauger mit einem Schmutzaufnahmebehälter, wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Naß- und Trockensauger dieser Bauart (z. B. GB-PS 14 00 106) eignen sich gleichermaßen zur Aufnahme von Flüssigkeiten und trockenem Schmutz, jedoch ergibt sich bei bekannten Geräten dieser Art häufig die Schwierigkeit, daß nach dem Ansaugen von Flüssigkeiten die Filter verstopft werden, so daß anschließend trockener Schmutz nicht mehr mit der gewünschten Wirksamkeit gesaugt werden kann. Es ist daher häufig notwendig, nach dem Saugen von Flüssigkeiten die Filter auszuwechseln.
Es ist bekannt, diese Probleme dadurch zu umgehen, daß die Filter in großer Entfernung von dem Schmutzaufnahmebehälter angeordnet werden. Dies bedingt jedoch einen sperrigen Aufbau solcher Geräte, die daher für den Einsatz im Privatbereich oder in Handwerksbetrieben nicht mehr geeignet sind. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei der Anordnung der Filter in großer Entfernung vom Aufnahmebehälter eine ausreichende Filterung der Abluft nicht erreicht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Naß- und Trokkensauger der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß bei unverändert großem Volumen des Aufnahmebehälters die Außenabmessungen des Gerätes möglichst gering bleiben, wobei das Gerät in gleicher Weise geeignet ist, Flüssigkeiten und trockenen Schmutz aufzunehmen und wobei beim Ansaugen von Flüssigkeiten keine Verstopfung des Filters auftritt.
Diese Aufgabe wird bei einem Naß- und Trockensauger der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Verwendung eines ebenen Flächenfaltenfilters ermöglicht die Kombination einer großen aktiven Filteroberfläche und einer geringen Bauhöhe, so daß man einerseits eine ausgezeichnete Filterwirkung für die Ab-
luft erzielt und andererseits wenig Platz für den Filter benötigt Der Filter ist dabei so angeordnet, daß er maximal bis an die Unterkante des Schmutzeinlasses reicht, so daß der gesamte Raum unterhalb des Schmutzeinlasses für die Aufnahme des Schmutzes zur Verfügung steht Wichtig ist dabei, daß der Filter von einem Ansaugschacht umgeben ist, so daß die angesaugte Luft mit dem Schmutz aus dem Schmutzeinlaß nicht unmittelbar auf den Flächenfilter gelangen kann, sondern zunächst nach unten umgelenkt wird und dann von unten in den Ansr,ugschacht zum Flächenfilter gelangt. Durch diese Umlenkung wird ein Großteil des von dem Luftstrom mitgeführten Schmutzes bereits in den Aufnahmebehälter abgelegt und gelangt auf diese Weise nicht in den Flächenfilter. Dies gilt insbesondere für Flüssigkeitströpfchen. Der Flächenfilter wird also durch den Ansaugschacht wirksam vor der Beaufschlagung mit Flüssigkeitströpfchen geschützt, so daß auch beim Ansaugen von Flüssigkeit kein Verstopfen des Flächenfilters durch Flüssigkeit eintritt Es genügt oabei überraschenderweise, wenn der Ansaugschach» nur geringfügig in den Schmutzaufnahmebehälter hineinragt, beispielsweise kann die Höhe des Ansaugschachtes unterhalb der Filterunterkante gleich dem Durchmesser der Schmutzansaugieitung sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Absaugleitung, der Flächenfilter und der Ansaugschacht einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Es ergibt sich dadurch eine besonders große Filterfläche, insbesondere wenn man diese Baueinheit in einen Schmutzaufnahmebehälter mit rechteckigem Querschnitt einsetzt.
Die Höhe des Ansaugschachtes ist vorzugsweise auf der an den Schmutzeinlaß angrenzenden Vorderseite größer als auf der vom Schmutzeinlaß abgewandten Rückseite. Dadurch wird der Schutz des Flächenfilters an der dem Schmutzeinlaß zugewandten Vorderseite wirksamer als auf der dem Schmutzeinlaß abgewandten Rückseite, an der der Luftstrom ohnehin genügend Gelegenheit hatte, die mitgeführten Flüssigkeits- und Schmutzteilchen in den Aufnahmebehälter abzulegen.
Günstig ist es, wenn die Höhe des Ausgangsschachtes von der Vorder- zur Rückseite kontinuierlich abnimmt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß in einem Ansaugschacht mit rechteckigem Querschnitt in den beiden Vorder- und Rückseite verbindenden Seitenwänden die Unterkante der Seitenwände von der Vorder- zur Rückwand schräg nach oben geneigt verläuft; vorzugsweise liegt der Neigungswinkel der Unterkante gegenüber der Horizontalen zwischen 10° und 15°.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Vorder- und Rückseite in derselben horizontalen Ebene enden. Man kann dann den Deckel vom Schmutzaufnahmebehäiter abheben und auf eine ebene Fläche abstellen, wobei der Dekkel vcn der Unterkante der Vorder- und Rückseite des Ansaugschachtes getragen wird.
Vorzugsweise ist der Flächenfilter mittels einer Dichtung gegenüber der Ansaugleitung abgedichtet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die elastisch verformbare Ringdichtung zwischen der Unterkante der Ansaugleitung und dem Flächenfilter angeordnet ist und daß der Ansaugschacht gegen die Ansaugleitung oder den die Ansaugleitung tragenden Deckel gespannt ist und dadurch den Flachenfilter und/oder die Ringdichtung gegen die Unterkante der Ansaugleitung drückt. Es ist dabei vorteilhaft, wenn der Ansaugschacht lösbar mit dem Deckel oder der Ansaugleitung verbunden ist. Auf diese Weise kann allein durch Lösen des Ansaugschachtes der nur gegen die Unterkante der Ansaugleitung und die an diese anliegende Ringdichtung gedrückte Flächenfilter leicht ausgewechselt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Ansaugleitung auf der dem Schmutzaufnahmebehälter abgewandten Seite des Flächenfilters einen Abklopfraum bildet, dessen Querschnitt mindestens so groß ist wie der des Flächenfilters, und daß in dem Abklopfraum ein Abklopfelement senkrecht zur Ebene des Flächenfilters verschiebbar gelagert ist, welches gegen den Flächenfilter geschlagen werden kann. Es ist auf diese Weise möglich, bei einer zunehmenden Verschmutzung des Filters durch eine senkrechte Bewegung des Abklopfelementes dieses gegen den Flächenfilter zu schlagen, so daß durch diesen Stoß am Flächenfilter anhaftende Schmutzteilchen nach unten in den Aufnahmebehälter hineinfallen. Diese Abreinigung erfolgt gleichmäßig über die gesamte Fläche des Flächenfilters, da der Flächenfilter zum Aufnahmebehälter vollständig offen liegt. Ähnliche Anordnungen sind aus der GB-PS 14 36 403 an sich bereits bekannt.
Günstig ist es, wenn das Abklopfelement mittels eines elastischen Kraftspeichers gegen den Flächenfilter gedrückt ist. Es genügt zum Abklopfen, das Abklopfelement gegen die Wirkung dieses Kraftspeichers anzuheben, beim Loslassen stößt der Kraftspeicher das Abklopfelement in der gewünschten Weise gegen den Flächenfilter.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform greift an dem Abklopfelement eine senkrechte Betätigungsstange an, die im Deckel senkrecht verschieblich gelagert ist und aus dem Deckel nach außen ragt. Diese Stange übernimmt auch gleichzeitig die Lagerung des Abklopfelementes und ermöglicht es, das Abklopfelement von außen zu betätigen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das als komplette Baueinheit ausgebildete Saugaggregat lösbar mit dem Deckel verbunden ist. Es kann in einfachster Weise ausgewechselt werden.
Eine besonders günstige Bauhöhe ergibt sich dann, wenn das Saugaggregat unmittelbar oberhalb des Abklopfraumes angeordnet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines teilweise aufgebrochen dargestellten Naß- und Trockensaugers;
F i g. 2 eine Ansicht des Naß- und Trockensaugers in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 und
Fig.3 eine vergrößerte Detailansicht gemäß dem Ausschnitt B in F i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät umfaßt einen wannenförmigen, oben offenen Schmutzaufnahmebehälter 1, der an seiner Unterseite Laufräder 2 umfaßt. Geringfügig unterhalb des oberen Randes 3 des Schmutzaufnahmebehälters 1 mündet radial ein Schmutzansaugstutzen 4 in den Behälter ein, auf den außerhalb des Behälters in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise ein Saugschlauch aufgesteckt werden kann. Der Schmutzansaugstutzen 4 ragt geringfügig in das Innere des Schmutzaufnahmebehälters 1 hinein und weist eine nach unten gerichtete Auslaßöffnung 5 auf. In den bchmutzaufnahmebehälter 1 ist ein Schmutzaufnahmesack 6 eingehängt, der mit seinen Randbereichen über die oberen Ränder 3 des Schmutzaufnahmebehälters 1 gelegt ist. Im Bereich des Schmutzansaugstutzens
4 weist dieser Sack 6 eine Öffnung auf, so daß der Schmutzansaugstutzen 4 mit seiner Auslaßöffnung 5 im Inneren des Sackes 6 angeordnet ist. Der Sack 6 kann aus dem Schmutzaufnahmebehälter 1 zusammen mit dem in ihm gesammelten Schmutz herausgenommen und durch einen neuen Sack ersetzt werden. Bei anderen Betriebsarten kann dieser Sack 6 auch ganz entfallen.
Auf den Schmutzaufnahmebehälter 1 ist ein Deckel 7 aufgesetzt, der an seinem Außenrand eine im Quer- ίο schnitt U-förmige, nach unten offene Profilleiste 8 trägt, in der sich eine weichelastische Dichtung 9 befindet. Die Abmessungen sind so gewählt, daß der Deckel mit der Dichtung 8 auf dem oberen Rand 3 des Schmutzaufnahmebehälters 1 aufliegt, so daß der Schmutzaufnahmebehälter 1 durch den Deckel abgedichtet verschlossen wird. Die Dichtung 8 drückt dabei auch den oberen Rand des Sackes 6 gegen den Schmutzaufnahmebehälter und fixiert diesen dadurch im Schmutzaufnahmebehälter.
Der Deckel 7 ist im wesentlichen eben ausgebildet und weist einen nach unten gerichteten Vorsprung 10 geringer Höhe auf, auf dem ein an sich bekanntes Saugaggregat 11 angeordnet ist. Dieses Saugaggregat 11 umfaßt ein Sauggebläse mit einem Gehäuse 12 für Kühl- und Abluft Die Kühlluft wird über einen Kanal 13, der spritzwassergeschützt ausgeführt ist, dem Gebläsemotor zugeführt. Im Gebläsegehäuse ist zusätzlich ein Anschluß 14 für einen Saugschlauch gegeben, so daß man die Gebläseabluft auch zum Blasen verwenden kann.
Das Saugaggregat 11 ist lösbar mit dem Deckel verbunden, beispielsweise mittels einer einzigen Schraube. Dadurch kann das Saugaggregat in einfacher Weise ausgetauscht werden.
An der Unterseite des Deckels 7 bilden senkrecht 3s nach unten stehende Wände 15 einen Abklopfraum 16 mit rechteckförmigem Querschnitt aus, der über eine Öffnung 17 im Deckel 7 mit einer Saugöffnung des Saugaggregates 11 in Verbindung steht
Der nach unten offene Abklopfraum 16 wird von einem ebenen Faltenfilter 18 verschlossen, welcher sich über den gesamten Querschnitt des Abklopfraumes 16 erstreckt Dieser Faltenfilter 18 ist mittels eines elastischer., am unteren Rand 20 der Wände 15 anliegenden Dichtring 19 gegenüber dem Abklopfraum abgedichtet Der Dichtring 19, der Teil des Faltenfilters 18 sein kann, ruht auf einer Stufe 21 eines Ansaugschachtes 22 auf, der mittels Schrauben 23 am Deckel lösbar gehalten ist Durch die Schrauben wird der Ansaugschacht 22 nach oben gegen die Wände 15 des Abklopfraumes 16 gedrückt, so daß diese mit ihrem unteren Rand 20 in den Dichtring 18 eingedrückt werden. Es ergibt sich damit eine labyrinthähnliche, zuverlässige Dichtung gegenüber dem Faltenfilter 18.
Der Faltenfilter 18 kann in einfacher Weise ausgetauscht werden, wenn die Schrauben 23 gelöst und der Ansaugschacht 22 entfernt werden.
Im Innern des Abklopfraumes 16 ist ein plattenförn»'-ges Abklopfelement 25 angeordnet, welches mit einer senkrechten Stange 26 fest verbunden ist Diese Stange führt durch den Deckel 7 hindurch nach außen und ist im Bereich oberhalb des Deckels 7 in einer Führungshülse 27 senkrecht verschieblich gelagert Im Inneren des Abklopfraumes wird die Stange 26 von einer Schraubenfeder 28 umgeben, die sich einerseits am Abklopfelement 25 und andererseits am Deckel 7 abstützt Außerhalb der Führungshülse 27 trägt die Stange 26 einen umklappbaren Handgriff 29, der bei Nichtgebrauch seitlich in eine Ausnehmung 30 einer auf den Deckel aufgesetzten Abdeckhaube 31 eingelegt ist. Diese Abdeckhaube überfängt das Saugaggregat und weist neben dem Saugaggregat eine Ablage 32 für Zubehör auf.
Der Handgriff 29 kann aus der Ausnehmung 30 in die senkrechte Lage umgeklappt werden, wie dies in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt ist. In dieser Lage kann der Handgriff erfaßt und nach oben gezogen werden, so daß das Abklopfelement gegen die Wirkung der Schraubenfeder 28 von der Oberseite des Faltenfilters 18 abgehoben wird (in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt). Läßt man den Handgriff los, schlägt die Schraubenfeder das Abklopfelement gegen die Oberseite des Faltenfilters, so daß an diesem anhaftender Schmutz nach unten in den Schmutzaufnahmebehälter abgeschlagen wird. Man kann so in einfachster Weise den Faltenfilter reinigen, sobald seine Saugwirkung bei erhöhter Verschmutzung nachläßt.
Die Unterseite des Faltenfilters 18 erstreckt sich nur geringfügig in den Schmutzaufnahmebehälter 1 hinein, maximal bis zur Unterkante des Schmutzansaugstutzens 4. Der Ansaugschacht 22 ragt nach unten über die Unterseite des Faltenfilters 18 in den Behälter vor, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Unterkante 33 der Seitenwände 34, die eine dem Schmutzansaugstutzen 4 benachbarte Vorderwand und eine dieser gegenüberliegende Rückwand miteinander verbinden, von der Vorderwand zur Rückwand schräg nach oben verläuft Der Neigungswinkel der Unterkante gegenüber der Horizontalen liegt vorzugsweise zwischen 10° und 15°, insbesondere bei 13°. Die Unterkante 37 der Vorderwand 35 und der Rückwand 36 liegt in derselben Ebene, so daß der vom Schmutzaufnahmebehäiter abgenommene Deckel auf einer ebenen Fläche aufgesetzt werden kann, wobei er auf den Unterkanten 37 der Vorder- und Rückwand aufruht.
Wie in F i g. 1 anhand der Pfeile ersichtlich, wird der durch den Schmutzansaugstutzen angesaugte Luftstrom durch den Ansaugschacht zunächst nach unten in den Schmutzaufnahmebehälter 1 umgelenkt, von wo er anschließend nach oben durch den Faltenfilter 18 hindurchtritt. Durch diese Umlenkung wird ein Großteil des mitgeführten Schmutzes und der mitgeführten Flüssigkeit in dem Schmutzaufnahmebehälter 1 abgelegt, bevor der Luftstrom den Faltenfilter 18 erreicht
Im Deckel 7 ist neben dem Abklopfraum 16 ein Füllstandsmesser 38 für leitende Flüssigkeiten angeordnet, der beim Erreichen eines bestimmten Füllstandes den Sauger abschaltet und ein Warnsignal erzeugt Der Füllstandsmesser 38 reicht maximal bis zur Unterkante 37 der Vorder- und Rückwand 35 bzw. 36 in den Behälter hinein, d. h. sobald die Flüssigkeitsfüllung die Unterkante 37 erreicht, wird der Sauger abgeschaltet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Naß- und Trockensauger mit einem Schmutzaufnahmebehälter, einem radial in diesen einmündenden Schmutzeinlaß, einem auf den Schmutzaufnahmebehälter aufsetzbaren Deckel, an dem ein Saugaggregat mit einer Ansaugleitung gehalten ist, die sich senkrecht nach unten in den Aufnahmebehälter (1) öffnet, sich über mehr als 40% der Querschnittsfläche des Schmutzaufnahmebehälters (1) erstreckt und mittels eines ebenen Flächenfilters verschlossen ist, der in den Schmutzaufnahmebehälter (1) eintaucht, und dessen Unterkante oberhalb der Unterkante des Schmutzeinlasses (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzeinlaß (4) im Bereich des oberen Randes (3) des Schmutzaufnahmebehälters (1) in diesen einmündet, und daß der als Flächenfilter ausgebildete Filter (18) auf seiner Behälterseite von einem Ansaugschacht (22) umgeben ist
2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung (Abklopfraum 16), der Faltenfilter (18) und der Ansaugschacht (22) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Ansaugschachtes (22) auf der an den Schmutzeinlaß (4) angrenzenden Vorderseite (35) größer ist als auf der vom Schmutzeinlaß (4) abgewandten Rückseite (36).
4. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Ansaugschachtes (22) von der Vorder- zur Rückseite (35 bzw. 36) kontinuierlich abnimmt.
5. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ansaugschacht (22) mit rechteckigem Querschnitt in den beiden Vorder- und Rückseite (35 bzw. 36) verbindenden Seitenwänden (34) die Unterkante (33) der Seitenwände (34) von der Vorder- zur Rückseite (35 bzw. 36) schräg jiach oben geneigt verläuft.
6. Sauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Unterkante (33) gegenüber der Horizontalen zwischen 10° und 15° liegt.
7. Sauger nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseite (35 bzw. 36) in derselben horizontalen Ebene endet.
8. Sauger nach einem der voranstehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenfilter (18) mittels einer Dichtung (19) gegenüber der Ansaugleitung (Wände 15) abgedichtet ist.
9. Sauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Ringdichtung (19) zwischen der Unterkante (20) der Ansaugleitung (Wände 15) und dem Faltenfilter (18) angeordnet ist und daß der Ansaugschacht (22) gegen die Ansaugleitung (Wände 15) oder den die Ansaugleitung tragenden Deckel (7) gespannt ist und dadurch den FaI-tenfilter (18) und/oder die Dichtung (18) gegen die Unterkante (20) der Ansaugleitung (Wände 15) drückt.
10. Sauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugschacht (22) lösbar mit dem Deckel (7) oder der Ansaugleitung verbunden ist.
11. Sauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Ansaugleitung auf der dem Schmutzaufnahmebehälter (1) abgewandten Seite des Faltenfilters (18) einen Abklopfraum (16) bildet, dessen Querschnitt mindestens so groß ist wie der des Faltenfilters (18), und daß in dem Abklopfraum (16) ein Abklopfelemem (25) senkrecht zur Ebene des Faltenfilters (18) verschiebbar gelagert ist, welches gegen den Faltenfilter (1,8) geschlagen werden kann.
12. Sauger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abklopfelement (25) mittels eines elastischen Kraftspeichers (28) gegen den Faltenfilter (18) gedrückt ist.
13. Sauger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß an dem Abklopfelement (25) eine senkrechte Betätigungsstange (26) angreift, die im Deckel (7) senkrecht verschieblich gelagert ist und aus dem Deckel (7) nach außen ragt.
14. Sauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das als komplette Baueinheit ausgebildete Saugaggregat (11) lösbar mit dem Deckel (7) verbunden ist
15. Sanger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (11) unmittelbar oberhalb des Abklopfraumes (16) angeordnet ist.
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