DE2343971A1

DE2343971A1 - Geraet zur fussbodenpflege

Info

Publication number: DE2343971A1
Application number: DE19732343971
Authority: DE
Inventors: Bolik Anders Gottfrid Eriksson; Erik Karl Gustav Johansson; Milos Vukotic
Original assignee: Electrolux AB
Current assignee: Electrolux AB
Priority date: 1972-09-22
Filing date: 1973-08-31
Publication date: 1974-04-04
Also published as: CH559541A5; GB1386055A; AU6021173A; IT1004189B; AU473755B2; DK142445B; DE2343971B2; DE2343971C3; DK142445C

Description

Patentanwälte
• Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem

'6 Prankfurt am Main Staufenstraßc -y>

Aktiebolaget
Electrolux

Stockholm/Schweden

Gerät zur Fußbodenpflege

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Fußbodenpflege, bestehend aus einem Behälter, welcher im oberen Teil eine Einlaßöffnung für staubhaltige Luft oder Reinigungsflüssigkeit und eine Auslaßöffnung für die gefilterte Luft und im unteren Teil einen Sammelraum für abgeschiedenen Staub oder eingesaugte Flüssigkeit aufweist, wenigstens einer Motorgebläseeinheit und einem an die Einlaßöffnung angeschlossenen Zyklon, dessen Staub- und Flüssigkeitsauslaß in den Sammelraum mündet und dessen Luftauslaß über ein Filter mit der Saugseite der Motorgebläseeinheit in Verbindung steht.

Bei bekannten derartigen Geräten wird der Staub normalerweise an der äusseren Oberfläche eines shärischen Filters, welches in einen Stützrahmen eingespannt ist, abgeschieden und sammelt sich dann am Boden des Behälters. Das Filter erstreckt sich ver-

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' hältnisniässig weit nach unten in den Behältei⁴ hinein, so rinß dadurch der für die Staubaufnahme zu nutzende oammolrauin den Behälters begrenzt wird und dieser oft geleert worden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Kachteile zu vermeiden und ein Gerät zur Fußbodenpflegc zu schaffen, welches die Vorteile guter Zugänglichkeit des Filters und eines großen Staubsammelraumes mit geringen Außenmaßen vereint.

Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß der Zyklon und die Motorgebläseeinheit im Behälter auf derselben Seite des Filters angeordnet sind.

Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf zwei in der Zeichnung dargestellte praktische Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Pig..1: eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung eines erfindungsgemässen Geräts zur Fußbodenpflege,

Fig. 2: eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Teile des Geräts nach Figur 1,

Fig. 3: eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, de3 Geräts nach Figur 1 und 2,

Fig. 4: eine Draufsicht auf denjenigen Teil des Geräts, welcher den Motor enthält,

Fig. 5: einen senkrechten Schnitt nach Schnittlinie V-V in Figur 4,

Fig. 6: eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Teile eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,

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Fie. 7s ei^G Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, durch dao Gerät nach Figur 6,

Fie. 8^; einen senkrechten Teilschnitt gemäß dor Schnittirirn ο VIII - VIII in Figur 6,

ig. 9'· eine bevorzugte Schlauchkupplung für den zum Arbeits werkzeug des Geräts führenden Schlauch,

Fig. 10: eine bevorzugte Ausgestaltung des Geräts mit einer seitlichen Auflagekante zur Erleichterung der Entleerung zum Beispiel in eine Toilette.

Das in Figur 1 bis 5 insgesamt mit 10 bezeichnete Gerät zur Fußbodenpflege besteht aus einem Behälter 11, welcher mit Rädern 12 versehen ist, um ihn über die zu bearbeitende Fläche fahren zu können.Der obere Teil des Behälters 11 hat eine Einlaßöffnung 13 für staubbeladene Luft oder Flüssigkeit. Mit der Einlaßöffnung 13 können über einen Schlauch 68 (Figur 9) Arbeitswerkzeuge verbunden werden. Eine Auslaßöffnung 14 für die gereinigte Luft erstreckt sich über einen Teil des Urafangs des Behälters. Eine Motorgebläseeinheit 15 fordert die Luft von der Einlaßöffnung 13 zur Auslaßöffnung 14 über einen Zyklon 16, welcher mit der Einlaßöffnung verbunden ist und die erste Stufe der Staubabscheidung bildet.

Der Zyklon 16 hat in bekannter Weise einen zylindrischen Teil 17 und einen kegelstumpfförmigen Teil 18, welcher sich nach unten verengt, und dessen öffnung den Staub- oder Flüssigkeitsauslaß 19 des Zyklon bildet. Der Anschlußstutzen mit" der Einlaßöffnung 13 ist tangential in den zylindrischen Teil des Zyklons eingeführt, so daß die in den Zyklon gesaugte Luft darin in eine schnelle Kreisströmung gebracht wird.

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Ein rohrförmiges Teil 20 bildet den Luftauslaß den Zyklons· Es erstreckt sich koaxial* zum zylindrischen Teil des Zyklons, welcher im übrigen geschlossen, ist. Über dem rohrförmigen Teil 20 ist eine Zwischenv/and 21 in Form eines Trichters angeordnet. Dieses trichterförmige Teil ist oben ■ offen und hat unten eine Öffnung, welche mit der Ansaug-Öffnung 24 der Motorgebläseeinheit-in Verbindung steht. Es können auch zwei Motorgebläseeinheiten vorgesehen sein. Am Umfang der Zwischenwand 21 ist eine Stütz- oder Tragfläche

22 für ein Filter 23 ausgebildet. Das letztere wird durch geeignete Spann- oder Befestigungsglieder und eine Haube 25 mit einer zentralen öffnung auf der Stützfläche 22 festgehalten. Dabei liegt das Filter auf einem evtl. auch mit ihm verbundenen Gitter 27. Zwischen dem Außenumfang des Filters

23 und der Innenwand des Behälters 11 besteht ein Ringkanal 28, durch welchen die Luft zur Oberseite des Filters strömen kann, um danach durch das Filter zur Einlaßöffnung 24 der Motorgebläseeinheit 15 gesaugt zu werden.

Wie aus Figur 3 und 5 ersichtlich, ist die Motorgebläseeinheit 15 im Behälter 11 ungefähr auf demselben Niveau wie der Zyklon 16 angeordnet, wobei sich beide unterhalb des Filters 23 befinden, welches im wesentlichen eine horizontale Lage zwischen dem Luftauslaß des Zyklons und der Einlaßöffnung der Motorgebläseeinheit einnimmt.

Das Filter 23 selbst ist im wesentlichen flach und besteht aus mehreren übereinandergeschichteten Lagen eines anorganischen Materials, z.B. Glasfasern, die untereinander zusammenhängen und auf diese Weise ein Einzelteil bilden, dessen Dicke z.B. ungefähr 5 cm betragen kann.

Bei bekannten Geräten ist die Motorgebläseeinheit gewöhnlich EL/I 1333/48 HG/29.8.1973 409814/0838

oberhalb des Filters angeordnet. Dafür ist zusätzlicher Raum erforderlich, und die Geräte haben deshalb eine ungün.ob.ige Höhe. Bei der beschriebenen Ausführung hingegen befindet r.ich die Motorgebläsccinheit im Behälter selbst und ungefähr in derselben Höhe wie der Zyklon. Dadurch kann der Plata neben dem Zyklon sinnvoll genutzt worden.

Das beschriebene Gerät kann auch dazu benutzt werden, bei der Naßreinigung einer Fläche die Reinigungsflüssigkeit aufzusaugen. In diesem Pail gewährleistet ein elektronisches Fühlglied 29 (Figur 5)> welches im einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht, daß der Strom für die Motorgebläseeinheit automatisch abgeschaltet wird, wenn die Flüssigkeit in dem Behälter einen be stimmten Stand erreicht hat, wodurch vermieden wird, daß Flüssigkeit bis zum Auslaß 19 des Zyklons ansteigt.

Der Motor des Geräts wird durch einen besonderen Luftstrom gekühlt. Wie Fig. 5 zeigt, hat die Motorgebläseeinheit ein Gehäuse 30. Die Kühlluft wird aus der Umgebung über einen Einlaßkanal 31 angesaugt und über einen Auslaßkanal 32 wieder nach draußen ausgestoßen, nachdem sie durch die zu kühlenden Teile des Motors geleitet worden ist.

Das Filter 23, der Zyklon 16 und die Motorgebläseeinheit 15 sind nach Abnehmen eines Deckels 33 zugänglich, welcher in irgendeiner geeigneten Weise auf der Oberseite des Behälters 11 befestigt wird. Eine im wesentliche horizontale Zwischenwand 34- trägt den Zyklon und die Motorgebläseeinheit und trennt den Filterraum vom Staubsammelraum im Behälter 11. Zur Entleerung des Behälters läßt sich die Zwischenwand 34· herausnehme Eine Dichtung 35 ist zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Behälters eingesetzt und diese beiden Teile werden z.B. durch geeignete Spannklemmen 36 zusammengehalten.

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Zur Geräuschdämpfung hat das Gerät einen Schalldämpfer 37 in Form eines Luftkanals zwischen zwei gebogenen Blättern, und die die Luftaustrittsschiitse enthaltende V/and dos Behältern ist gegenüber der Auslaßöffnung der Motorgebläseeinheit geschlossen. Ein federbelastetes Glied 39 wirkt auf einen Schalter der Motorgebläseeinheit, um zu verhindern, daß das Gerät in Betrieb genommen wird, wenn kein Filter eingesetzt ist.

Die Schaltknöpfe und dergleichen des Geräts sind an einer Bedienungstafel 40 angeordnet. Die Arbeit mit dem Gerät wird durch einen Handgriff 41 erleichtert. Zwischen diesem und dem Behälter 11 ist ein Korb 42 für Reinigungsmittel und dergl. vorgesehen.

Das vorstehend beschriebene Gerät arbeitet wie folgt:

Die staubbeladene Luft oder Reinigungsflüssigkeit wird von der Motorgebläseeinheit über den tangential angeordneten Ansaugstutzen mit der Einlaßöffnung 13 angesaugt und im Zyklon 16 in eine schnell rotierende Strömung gebracht. Durch die Zyklonwirkung werden die größeren Staubteilchen abgeschieden und fallen durch den kegel stump ff örmigen Teil 18 des Zyklons auf den Boden des Behälters 11. Labor untersuchungen haben gezeigt, daß bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Geräts ungefähr 98 ^C,O bis 99 % des Staubs bereits durch den Zyklon abgeschieden werden. Der restliche Staub strömt mit der Luft durch den Luftauslaß 20 des Zyklons, dann entlang der Unterseite der trichterförmigen Zwischenwand 21 und durch den Ringkanal zwischen dein Außenumfang des Filters und der Innenwand des Behälters 11, um schließlich beim Durchgang durch das Filter 23 abgeschieden zu werden. Die im Filter gereinigte Luft strömt über der Zwischenwand 21 zur Einlaßöffnung 24 der Motorgebläseeinheit, dann durch das Gebläse, durch den Schalldämpfer 37 und die Luftaus-

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trittsöffnungen 14 sowie die Luftaustrittsschlitze 38 nach außen.

Bei dem zweiten in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Motorgebläseeinheit so angeordnet, daß sie mit ihrer Einlaßöffnung nach unten zum Inncnraum des Behälters hin zeigt. Die Motorgebläseeinheit ist jedoch vom Staubsammelraum des Behälters abgetrennt und steht über ein Rohr mit dem Raum unterhalb des Filters in Verbindung. Eventuell vom Luftstrom mitgerissene Flüssigkeit sammelt sich auf dem Boden eines Gehäuses, \irelches die Motorgebläseeinheit umgibt und kann von dort in den Staub- bzw. Flüssigkeits~ sanmelraum abgelassen werden, bevor die Flüssigkeit die Ansaugöffnung der Motorgebläseeinheit erreicht.

Das Gerät 10 nach Figur 6 besteht ebenfalls aus einem zylindrischen Behälter 11 mit Rädern. Am oberen Rand des Behälters ist ein rahmenförmiges Teil 43 mit einem ringförmigen Bereich 44 und einem Boden 45 aufgesetzt. Der Boden hat einen nochmals vertieften Bereich 46 und nimmt im Beispielsfall zwei Motorgebläseeinheiten 15 auf. In ein Loch 47 im Boden ist ein Zj'klon 16 eingesetzt. Der ringförmige Bereich 44 des Rahmenteils hat Luftaustrittsöffnungen 48. In dem vertieften Bereich 46 ruhen die Motorgebläseeinheiten 15 auf einer Platte 49, die mit Einlaßöffnungen 50 und einem vertikal auf der Platte aufsetzenden Rohrstutzen 51 versehen ist. Auf dem Rahmenteil 43 lagert ein zylindrisches Gehäuse 42, dessen Durchmesser etwa3 größer ist als das des Rahmenteils. Der Boden des Gehäuses 52 hat zwei öffnungen 43 für die Motorgebläseeinheiten, weiterhin eine öffnung 54 für den Rohrstutzen 51 und außerdem noch eine öffnung 55 für den oberen Teil des Zyklons. Auf der einen Hälfte des Bodens sind Lufteintrittsschlitze 56 für die Kühlluft der Motorgebläseeinheiten vorgesehen, während diametral

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gegenüberliegend auf der anderen Hälfte des Bodens die Luftaustrittsschlitze 57 für die Kühlluft angeordnet sind. Kino weitere Öffnung 58 am Umfang des Gehäuses 52 ist für den Einlaßstutzen 71 des Zyklons vorgesehen.

Ein weiteres Gehäuseteil 59 hat in seinen oberen Teil zwei öffnungen 60, durch welche die Kühlluft von den Motorgebläseeinheiten ausgestossen wird, sowie eine Öffnung 61 für den Rohrstutzen 51· Dieses Gehäuseteil überdeckt beide Motorgebläseeinheiten und bildet einen Strömungsweg für die Kühlluft, welcher weiter unten noch beschrieben wird.

Auf dem 'Gehäuseteil 52 liegt ein trichterförmiges Teil 62. Das letztere hat eine öffnung 6$ für ein Steigrohr 64, welches mit der Luftauslaßöffnung des Zyklons verbunden ist. Ein Stutzen 65 an der Trichteröffnung ist im montierten Zustand mit dem Rohrstutzen 51 verbunden. Auf der Oberseite des trichterförmigen Teils 62 liegt ein flaches, scheibenförmiges Filter 23 mit einem Loch 66 für das Steigrohr 64·. Ein Deckel 33» welcher auf dem trichterförmigen Teil 62 aufliegt _t überdeckt das Filter mit einem bestimmten Zwischenabstand zu dessen Oberfläche.

Der Einlaßstutzen des Zyklons hat einen Querschnitt 67, durch welchen ein mit dem Stutzen verbundener Riegel gesteckt werden kann, der in eine Quer- oder Umfangnut 69 am Kupplungsende des in den Stutzen eingesteckten Schlauches 68 eingreift. Der Riegel wird im Beispielfall gebildet durch einen U-förmigen Federbügel 70 mit einem Quersteg 72 und Schenkeln, welche derart an einem Flanch 71 am Einlaßstutzen angebracht sind, daß der Quersteg 72 infolge der Federkraft durch den Querschlitz 67 in die Quer- oder Umfangsnut 69 gedrückt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und schnelle Kupplung des Schlauches, die auch dessen Drehung um seine Längsachse während des Betriebs des Geräts gestattet.

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mit 75 bezeichneten Handgriff des Geräts gegenüber befindet sich am Behälter nach Figur 7 und 10 ein Vorsprung oder Winkelstück 74- i*t einer solchen Höhe über dem Boden des Behälters, daß es die Entleerung zum Beispiel in eine Toilettenschüssel erleichtert, wie Figur 10 zeigt.

Das zuletzt beschriebene Gerät arbeitet wie folgt:

Mit Staub beladene Luft oder Flüssigkeit wird von den Motorgebläseeinheiten durch den mit dem Einlaßstutzen verbundenen Schlauch 68 angesaugt. Wegen der Zyklonwirkung werden zunächst die größeren Staubteilchen und Flüssigkeit abgeschieden und fallen durch den kegelstumpfförmigen Auslaßbereich des !Zyklons auf den Boden des Behälters 11. Die teilweise gereinigte Luft strömt durch den Luftauslaß des Zyklons und das Steigrohr 64 auf die Oberseite des Filters 23, wo die Strömungsrichtung der Luft umgekehrt wird und diese danach durch das Filter 23 strömt. Nach der weiteren Abscheidung von Staub wird die Luft über den Rohrstutzen 51> den Raum zwischen der Platte 49 und dem eingesenkten Bereich 46 des Rahmenteils 43 zur Einlaßöffnung der Motorgebläseeinheit geleitet, welche sie über ihre Auslaßöffnungen und die öffnungen 49 im Umfangsbereich 44 des Rahmenteils 43 nach außen drücken.

Die Kühlluft für die Motorgebläseeinheit 15 tritt durch die öffnungen 56 im Boden des Gehäuses 52 ein und strömt dann weiter durch die beiden Motoren, deren Oberteile dicht an der Innenfläche des oberen Teils des Motorgehäuses 59 anliegen, wie Figur 8 zeigt. Die Luft wird dann durch die öffnungen 60 des im Inneren des Gehäuses 52 angeordneten Motorgehäuses 59 ausgestoßen und verläßt das Gehäuse 52 durch die in dessen Boden angebrachten Öffnungen 57·

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Claims

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Patentansprüche

Gerät zur Fußbodenpflege, bestehend aus einem Behälter, welcher im oberen Teil eine Einlaßöffnung für staubhaltige Luft oder Reinigungsflüssigkeit und eine Auslaßöffnung für die gefilterte Luft und im unteren Teil . einen Sammelraum für abgeschiedenen Staub oder eingesaugte Flüssigkeit aufweist, wenigstens einer Motorgebläseeinheit und einem an die Einlaßöffnung angeschlossenen Zyklon, dessen Staub- und Flüssigkeitoauslaß in den Sammelraum mündet und dessen Luftauslaß über ein Filter mit der Saugseite der Motorgeblaseeinheit in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet daß der Zyklon (16) und die Motorgeblaseeinheit (15) im Behälter (11) auf derselben Seite des Filters (23) angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (23) die Form einer flachen Scheibe hat und in im wesentlichen horizontaler Lage zwischen dem Luftauslaß (20) des Zyklons (16) und der Einlaßöffnung (24) der Motorgeblaseeinheit (15) angeordnet ist,
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zyklon (16) und die Motorgeblaseeinheit (15) im Behälter (11) im wesentlichen auf demselben Niveau unterhalb des Filters (23) angeordnet

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sind, wobei die Einlaßöffnung (24) der Motorgebläseeinheit (.15) zum Filter (23) hin gerichtet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine im wesentlichen trichterförmige Zwischenwand (21) welche auf ihrer offenen Oberseite das Filter (23) trägt ₁ während der untere Teil mit der Einlaßöffnung (24) der Motorgebläseeinheit (15) in Verbindung steht.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (21) eine ebene Auflagefläche (22) für das Filter (23) hat·
6. . Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgebläseeinheit (15) mit ihrer Einlaßöffnung nach unten zum Staubsammelraum des Behälters (11) weist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß des Zyklons. (16) mit dem Raum über dem Filter (23) über ein Steigrohr (64) in Verbindung steht, welches das Filter (23) durchdringt.

6. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung der Motorgebläseeinheit (15) mit dem Raum unterhalb des Filters (23) über einen -parallel zum Steigrohr (64) angeordneten Rohrstutzen (51) in Verbindung steht. .

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9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch Gekennzeichnet, daß das Filter (23) aus mehreren übereinandergeschichteten Lagen eines anorganischen Materials wie Glasfasern oder dergleichen besteht, welche insgesamt ein Einzelstück bilden.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (23) ungefähr 5 cm dick ist.
11. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand des Behälters (11) ein bei dessen Entleerung durch Kippen als Abstützpunkt dienender Vorsprung (64) mit Zwischenabstand zum Behälterboden angeordnet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung(74-)gegenüber einem Handgriff (73) am Gerät angeordnet ist.

13· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Schlauchanschluß dienender Anschlußstutzen (13) am Behälter (11) mit einem Querschlitz (67) versehen ist, in welchen ein mit einer Quer- oder ümfangsnut im Anschlußende des Schlauchs (68) in Eingriff zu bringender Riegel (70, 72) einführbar ist.

Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus einem U-förmigen Federbürgel (70, 72) besteht, dessen Schenkel derart

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am Anschlußstutzen^(i3) befestigt sind, daß der Quersteg (72) des Bügels in den Querschlitz (67) hineingedrückt wird.

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