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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 15. Mai 2007 eingereichten
vorläufigen
US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/930,266 und der am 26.
Juli 2007 eingereichten vorläufigen
US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/932,298. Beide vorläufigen Patentanmeldungen
sind hiermit explizit in Gänze
durch Verweis mitaufgenommen.
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Hintergrund
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft Staubsauger. Die vorliegende Offenbarung
betrifft insbesondere einen zyklonartigen Universalstaubsauger, der
zum Saugen von Schmutz, trockenen und nassen Verunreinigungen sowie
von Flüssigkeit
von verschiedenen Bodenoberflächen,
so beispielsweise in einem nassen/trockenen Raum, einer Werkstatt,
einer Garage oder an einer artähnlichen
Fläche,
verwendet wird. Es sollte jedoch einsichtig sein, dass der offenbarte
Universalstaubsauger auch in einer Wohnstätte auf mit Fliesen, Teppichen,
Holz oder Linoleum bedeckten Bodenoberflächen Verwendung finden kann.
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Es
ist durchaus allgemein bekannt, dass es zwei Arten von Staubsaugern
in modernen Haushalten gibt, nämlich
einen, der zum Saugen von Böden und
Teppichen geeignet ist, so beispielsweise einen aufrechtstehenden
Staubsauger oder einen Staubsauger vom Behältertyp, und einen weiteren
für vergleichsweise
schwer zu bewältigende
Reinigungsaufgaben, so beispielsweise einen Universalstaubsauger.
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Universalstaubsauger,
die auch als Nass-/Trocken-Sauger bekannt sind, werden gemeinhin
in Kellern, Garagen und/oder Werkstätten für vergleichsweise schwer zu
bewältigende
Reinigungsaufgaben eingesetzt. Typische aus dem Stand der Technik
stammende Universalstaubsauger verfügen über ein größenanpassbares Haltebehältnis oder
einen derartigen Tank sowie eine Anordnung aus einem Elektromotor
und einem Gebläse
mit einer Montierung an der Oberseite hiervon. In vielen derartigen
Einheiten ist ein zylindrischer gefalteter Wegwerffilter auf ein
perforiertes zylindrisches Rohr aufgepasst, das ein Lufteinlass
eines Motorgehäuses ist.
Eine Düse,
die mittels eines Schlauches mit dem Behältnis verbunden ist, dient
dazu, Materialien in das Behältnis
zu ziehen.
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Nach
einem Saugen unter erschwerten Bedingungen kann der Filter jedoch
rasch durch Verunreinigungen oder dergleichen verstopft sein. Dies verringert
den Luftfluss und mindert die Effektivität des Nass-/Trocken-Staubsaugers,
was eine häufige manuelle
Reinigung der Oberfläche
des Filters oder dessen Austausch gegen einen neuen notwendig macht.
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Entsprechend
betrifft die vorliegende Offenbarung einen neuen und verbesserten
Nass-/Trocken-Staubsauger
mit einer doppelstufigen zyklonartigen Luftflussausgestaltung, bei
dem bestimmte Schwierigkeiten der Ausgestaltungen aus dem Stand der
Technik überwunden
sind und bessere und vorteilhaftere Gesamtergebnisse erreicht werden.
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Kurzbeschreibung
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Staubsauger
mit mehreren Reinigungsstufen eine erste zyklonartige Stufe und
eine zweite zyklonartige Stufe, die von der ersten zyklonartigen
Stufe beabstandet ist. Ein Gehäuse legt
einen ersten Teilchensammler fest, der mit der ersten zyklonartigen
Stufe in Wegverbindung ist. Der erste Teilchensammler beinhaltet
eine Öffnung.
Ein entfernbarer Deckel deckt die Öffnung des ersten Teilchensammlers
ab. Ein zweiter Teilchensammler in Wegverbindung mit der zweiten
zyklonartigen Stufe ist mit dem Deckel entfernbar. Ein Saugmotor
wird von dem Staubsauger gestützt.
Der Saugmotor baut einen Luftfluss durch den Staubsauger auf und
hält diesen
aufrecht.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein doppelstufiger zyklonartiger
Universalstaubsauger einen ersten Teilchensammler zum darin erfolgenden
Sammeln von separierten Schmutzstoffen. Der erste Teilchensammler
beinhaltet eine obere Öffnung.
Ein entfernbarer Deckel deckt die Öffnung des ersten Teilchensammlers
ab. Eine Zyklonanordnung ist an dem Deckel montiert. Die Zyklonanordnung
beinhaltet eine erste stromaufwärtige
Zyklonstufe in Wegverbindung mit dem ersten Teilchensammler und
eine zweite stromabwärtige
Zyklonstufe. Ein zweiter Teilchensammler ist in Wegverbindung mit
der zweiten Zyklonstufe. Die Zyklonanordnung ist von dem ersten Teilchensammler
mit dem Deckel entfernbar. Ein Saugmotor wird von dem Universalstaubsauger
gestützt.
Der Saugmotor baut einen Luftfluss durch den Universalstaubsauger
auf und hält
diesen aufrecht.
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Entsprechend
wieder einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst
ein mehrstufiger zyklonartiger Universalstaubsauger einen Flüssigkeit
enthaltenden Tank, der eine Ableitöffnung beinhaltet. Ein Reinigerkörper wird
von dem Flüssigkeitstank
gestützt.
Der Reinigerkörper
beinhaltet eine erste stromaufwärtige
zyklonartige Separatorstufe zum Separieren von Staub aus staubbelasteter
Luft und eine zweite stromabwärtige
zyklonartige Separatorstufe. Die zweite Stufe beinhaltet eine Mehrzahl von
stromabwärtigen
zyklonartigen Separatoren zum Separieren von verbleibenden Staubteilchen
aus Luft, die von der ersten Separatorstufe teilgereinigt worden
ist. Ein Saugmotor wird von dem Flüssigkeitstank gestützt und
dient dem Aufbauen und Aufrechterhalten eines Luftflusses durch
den Universalstaubsauger. Ein erster Einlasskanal ist in Wegverbindung
mit dem Flüssigkeitstank.
Ein zweiter Einlasskanal ist in Wegverbindung mit dem Reinigerkörper. Ein
Auslasskanal weist ein Einlassende in Wegverbindung mit dem Flüssigkeitstank
und ein Auslassende in Wegverbindung mit einem von dem Reinigerkörper und
dem Saugmotor auf.
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Entsprechend
wieder einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein
Staubsauger mit mehreren Reinigungsstufen ein Gehäuse, das
einen Teilchensammler festlegt. Der Teilchensammler beinhaltet eine Öffnung.
Ein entfernbarer Deckel deckt die Öffnung des Teilchensammlers
ab. Der entfernbare Deckel beinhaltet eine äußere Wand. Eine zyklonartige
Stufe ist in Wegverbindung mit dem Teilchensammler. Die äußere Wand
des entfernbaren Deckels legt wenigstens teilweise die zyklonartige Stufe
fest. Ein Saugmotor wird von dem Gehäuse gestützt. Der Saugmotor baut einen
Luftfluss durch den Staubsauger auf und hält diesen aufrecht.
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Weitere
Aspekte der Offenbarung ergeben sich durch verständiges Studium der nachstehenden Detailbeschreibung.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Die
vorliegende Offenbarung kann in der Praxis in verschiedenen Teilen
und Anordnungen von Teilen umgesetzt werden, von denen einige als
Ausführungsbeispiele
detailliert in dieser Druckschrift beschrieben und in der begleitenden
Zeichnung, die einen Teil der Offenbarung bildet, dargestellt sind.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Universalstaubsaugers aus dem
Stand der Technik.
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2 ist
eine Teilquerschnittsansicht des aus dem Stand der Technik stammenden
Universalstaubsaugers von 1.
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3 ist
eine perspektivische Hinteransicht eines Universalstaubsaugers entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
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4 ist
eine perspektivische Vorderansicht des Universalstaubsaugers von 3.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Universalstaubsaugers
von 3.
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6 ist
eine Draufsicht auf den Universalstaubsauger von 3.
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7 ist
eine Querschnittsansicht des Universalstaubsaugers von 3 im
Allgemeinen entlang der Linie A-A von 6.
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Universalstaubsaugers von 3 im
Allgemeinen entlang der Linie C-C von 6.
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9 ist
eine Querschnittsansicht des Universalstaubsaugers von 3 im
Allgemeinen entlang der Linie D-D von 6.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Universalstaubsaugers entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Universalstaubsaugers
von 10.
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12 ist
ein erste Querschnittsansicht des Universalstaubsaugers von 10.
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13 ist
eine zweite Querschnittsansicht des Universalstaubsaugers von 10.
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14A und 14B sind
vergrößerte obere
Teilplanansichten einer Einlasstür
des Universalstaubsaugers von 10 in
einer ersten Position und einer zweiten Position.
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15 und 16 sind
aus verschiedenen Richtungen aufgenommene jeweilige perspektivische
Ansichten eines Universalstaubsaugers entsprechend wieder einem
anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
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17 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Universalstaubsaugers
von 15 und 16.
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Universalstaubsaugers
entsprechend wieder einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
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19 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Universalstaubsaugers
entsprechend wieder einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
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Detailbeschreibung der Erfindung
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Es
sollte selbstredend einsichtig sein, dass die vorliegende Beschreibung
und Zeichnung rein illustrativ sind und dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen
an den offenbarten Strukturen vorgenommen werden können, ohne
von der angegebenen Offenbarung abzuweichen. Gleiche Bezugszeichen
bezeichnen in verschiedenen Figuren gleiche Teile. Es sollte zudem
einsichtig sein, dass die verschiedenen in vorliegender Offenbarung
identifizierten Komponenten des Universalstaubsaugers lediglich
Begriffe aus dem jeweiligen Fachgebiet darstellen, die von Hersteller
zu Hersteller verschieden sein können
und die daher die vorliegende Offenbarung nicht einschränken sollen.
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1 und 2 zeigen
einen aus dem Stand der Technik stammenden Universalstaubsauger 10.
Der Sauger beinhaltet Allgemein einen Verunreinigungssammeltank 12,
einen entfernbaren Deckel 14, der an einem oberen Abschnitt
des Tanks montiert ist, Schwenkrollen 16, die mit einem
unteren Abschnitt des Tanks verbunden sind, um eine Bewegung des
Staubsaugers über
eine darunter liegende Oberfläche
zu ermöglichen,
einen Einlassvakuumschlauch 18, einen Netzschalter 20 und
ein Netzkabel mit einem Stecker 22. Eine Anordnung 30 aus Elektromotor
und Gebläse
ist an dem Deckel 14 montiert. Die Anordnung aus Elektromotor
und Gebläse beinhaltet
einen Motor 32 und ein Flügelrad 34, das innerhalb
eines Fiügelradgehäuses 36 funktionell
angeordnet ist. Die Anordnung aus Elektromotor und Gebläse erzeugt
ein Vakuum, das Luft durch einen zylindrischen gefalteten Wegwerffilter 40 in
eine untere Mitte des Flügelradgehäuses zieht.
Wird verunreinigungsbelastete Luft 42 durch den Einlassvakuumschlauch 18 ge zogen,
so trifft sie auf eine Aufprallbarriere 44, wodurch dichte
Verunreinigungen aus dem Luftfluss separiert und bei 46 nach
unten in einen Verunreinigungshaufen 48 fallen, der am
Boden bzw. der Unterseite des Sammeltanks 12 befindlich ist.
Die teilgereinigte Luft tritt in den Filter 40 ein, der den
Großteil
der verbleibenden Schmutzteilchen einfängt. Die gereinigte Luft 15 tritt
aus einem Auslass 52 aus.
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Wie
vorstehend ausgeführt
worden ist, sammeln sich während
des Betriebes Schmutzteilchen an der äußeren Oberfläche des
Filters 40. Dies verringert den Luftfluss und mindert die
Effektivität
des Universalstaubsaugers, was eine häufige manuelle Reinigung der
Oberfläche
des Filters oder dessen Austausch gegen einen neuen notwendig macht. Ausgetauscht
werden kann der Filter durch Abschrauben einer Flügelmutter 60,
Entfernen eines Deckels 62 und anschließendes Wegschieben des schmutzigen
Filters aus einem Filtergehäuse 64.
Ein neuer Filter wird anschließend
an dessen Stelle installiert.
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Nachstehend
wird auf die vorliegende Offenbarung eingegangen, wobei die Figuren
lediglich ein Ausführungsbeispiel
zeigen und dieses nicht beschränken
sollen. 3 und 4 zeigen
einen doppelstufigen zyklonartigen Universalstaubsauger 100. Der
Staubsauger 100 umfasst einen Reinigerkörper 110 und ein Gehäuse, das
eine ersten Teilchensammler, ein Behältnis oder einen Tank 112 zum
darin erfolgenden Sammeln von separierten Schmutzstoffen festlegt.
Ein unterer Abschnitt 114 des Tanks kann an einer Basis
(nicht gezeigt) montiert sein, die mit einer Mehrzahl von Schwenkrollen
(nicht gezeigt) an einer unteren Oberfläche hiervon versehen ist, um eine
leichte Bewegung des Saugers 100 über eine darunter liegende
Oberfläche
zu ermöglichen.
Alternativ kann eine Mehrzahl von Schwenkrollen an dem unteren Abschnitt
des Tanks direkt montiert sein. Ein oberer Abschnitt 116 des
Tanks 112 beinhaltet eine Öffnung 118, die von
einem entfernbaren Deckel 122 abgedeckt ist. Der Deckel
kann an dem Tank über
beliebige herkömmliche
Mittel gesichert sein, so beispielsweise über einen oder mehrere Spannhebelverschlüsse oder
dergleichen.
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Um
die Probleme zu überwinden,
die bei einem herkömmlichen
gefalteten Filter eines Universalstaubsaugers auftreten (so beispielsweise
eine Verringerung des Luftflusses infolge dessen, dass der gefaltete
Filter nach dem Staubsaugen unter erschwerten Bedingungen schnell
mit Verunreinigungen verstopft wird), ist eine Zyklonanordnung 120 an dem
Deckel 122 montiert, um Staub aus staubbelasteter Luft
zu separieren. Die Zyklonanordnung umfasst eine erste Filtrationsstufe
oder einen Zyklonteil 124 mit einer Positionierung über dem
Deckel, und zwar über
einer Deckelöffnung 128 (7).
Der Deckel weist eine äußere Wand 126 und
einen sich nach unten erstreckenden Flansch oder eine derartige
Fassung 130 auf, der/die derart bemessen ist, dass er/sie über eine äußere Oberfläche des
oberen Abschnittes 116 des Tanks 112 passt. Die äußere Wand
legt wenigstens teilweise den ersten Zyklonteil 124 derart
fest, dass die Zyklonanordnung 120 wenigstens einen Abschnitt
einer äußeren Oberfläche des
Staubsaugers 100 bildet. Dies ist jedoch nicht notwendigerweise
so. Wenigstens ein Verstärkungsglied
oder eine Versteifung 134 kann vorgesehen sein, um der
ersten Zyklonanordnung 120 weitere Festigkeit und Stabilität zu verleihen.
Insbesondere erstreckt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Mehrzahl von beabstandeten Verstärkungsgliedern 134 zwischen
dem Deckel 122 und dem ersten Zyklonteil 124.
Dies bietet zusätzliche Stabilität gegen
vertikale Biegekräfte
und hält
die im Allgemeinen senkrechte Beziehung zwischen dem Deckel und
dem ersten Zyklonteil aufrecht. Der Deckel kann aus einem geeigneten
herkömmlichen
Material, so beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Metall,
gefertigt sein.
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Wie
in 3 und 5 gezeigt ist, erzeugt ein Saugmotor 140,
der von dem Flüssigkeitstank
gestützt
wird, den erforderlichen Saugluftfluss für Reinigungsvorgänge mittels
Erzeugen einer Saugkraft in einem Saugeinlass und einer Ausstoßkraft in
einem Ausstoßauslass
und hält
den Luftfluss durch den Universalsauger aufrecht. Der Saugmotor
ist in einem Motorgehäuse 142 umhaust,
das lösbar
an dem Deckel 122 gesichert und mit diesem entfernbar ist,
und zwar benachbart zu dem ersten Zyklonteil 124. Der Saugmotor
ist an einer Motormontierung 144 montiert. Eine Dichtung 146 dichtet
in einer zusammengesetzten Position einen unteren Abschnitt des
Motorgehäuses
ab. Der Saugmotor 140 weist einen Ausstoßauslass
auf, der in fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Ausstoßgitter 150 ist,
das eine Ausstoßöffnung 152 abdeckt,
die an einer Wand des Motorgehäuses 142 befindlich
ist. Gegebenenfalls kann eine Endfilteranordnung zum aus dem Ausstoßluftfluss
erfolgenden Ausfiltern von beliebigen Schmutzstoffen vorgesehen
sein, die gegebenenfalls in dem Saugmotor unmittelbar vor der Abgabe
an die Atmosphäre
aufgenommen worden sind. Der Saugmotoreinlass ist demgegenüber in fluidtechnischer Wegverbindung
mit dem Reinigerkörper 112,
um darin eine Saugkraft zu erzeugen. Eine Kabelaufwickelvorrichtung
(nicht gezeigt) kann an dem Reinigerkörper 110 montiert
sein. Die Kabelaufwicklung kann entweder federbelastet oder handbetätigt sein.
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Wie
in 7 bis 9 gezeigt ist, kann der erste
Zyklonteil 124 einen im Allgemeinen kegelstumpfförmigen Zyklonseparator 160 erster
Stufe umfassen. Der Separator erster Stufe beinhaltet einen Schmutzlufteinlasskanal 162,
eine obere Wand 164 sowie eine Seitenwand 166 mit
einer äußeren Oberfläche und
einer inneren Oberfläche.
Wenigstens ein Abschnitt des ersten Zyklonteiles ist an dem entfernbaren
Deckel montiert, was eine einfache Wartung des ersten Zyklonteiles
ermöglicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
legt die äußere Wand 126 des
Deckels 122 den ersten Zyklonteil, insbesondere wenigstens
einen Abschnitt der Seitenwand 166 des Separators erster
Stufe, fest. Dies ist jedoch nicht notwendigerweise so. Hierdurch
können das
Gewicht und die Herstellungskosten des Reinigerkörpers verringert werden.
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Der
Einlasskanal 162 ist in fluidtechnischer Wegverbindung
mit einer Leitung 170, die mit einem Saugschlauch und einer
Düse (nicht
gezeigt) zum Saugen von Schmutz, Verunreinigungen und anderen Schmutzstoffen
von einer zu reinigenden Oberfläche
verbunden ist. Der Schmutzlufteinlasskanal 162 des Separators 160 kann
von im Allgemeinen rechteckigem Querschnitt sein. Es sollte jedoch
einsichtig sein, dass wenigstens eines von der Leitung und dem Kanal
eine variierende Abmessung aufweisen kann, durch die ermöglicht wird,
dass der Luftstrom in den Separator 160 erster Stufe vermöge des Venturi-Effektes
gezogen werden kann, was die Geschwindigkeit des Luftstromes vergrößert und
ein vergrößertes Vakuum
in dem Separator erzeugt.
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Der
Luftfluss in den Separator 160 erster Stufe hinein ist
tangential, was einen wirbelartigen, zyklonartigen oder strudelartigen
Fluss verursacht. Ein derartiger wirbelartiger Fluss wird in dem
Separator erster Stufe durch die obere Wand 164 nach unten geleitet.
Die Zyklonwirkung in dem Separator 160 erster Stufe entfernt
einen wesentlichen Anteil des mitgeführten Staubes und Schmutzes
aus dem Saugluftstrom und bewirkt, dass Staub und Schmutz in dem
unteren Abschnitt 114 des Tanks 112 abgelagert
werden.
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Wie
in 8 und 9 zu sehen ist, verbindet ein
perforiertes Rohr 184 fluidtechnisch den ersten Zyklonteil 124 mit
einer zweiten Filtrationsstufe oder einem Zyklonteil 180 der
Zyklonanordnung. Das perforierte Rohr kann von dem Deckel 122 gestützt und
entfernbar innerhalb des Separators 160 erster Stufe angeordnet
sein und erstreckt sich in Längsrichtung
von der oberen Wand 164 des Separators entlang einer Längsachse
des Separators erster Stufe. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist das perforierte Rohr 184 eine Längsachse auf, die mit der Längsachse
des Separators 160 erster Stufe zusammenfällt und
von einer Längsachse
des Tanks versetzt ist. Das perforierte Rohr 184 beinhaltet
einen im Allgemeinen zylindrischen Abschnitt 186. Eine
Mehrzahl von Öffnungen
oder Perforationen 188 ist um einen Abschnitt des Umfanges
des zylindri schen Abschnittes herum befindlich. Die Öffnungen
sind beim Entfernen von Fäden
und Fasern aus dem Luftstrom, der in das perforierte Rohr strömt, vom
Nutzen.
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Wie
zu erwarten ist, haben der Durchmesser der Öffnungen 188 und die
Anzahl dieser Öffnungen innerhalb
des perforierten Rohres 184 direkte Auswirkungen auf den
innerhalb des Tanks stattfindenden Filtrationsprozess. Zudem führen zusätzliche Öffnungen
zu einer größeren Gesamtöffnungsfläche, weshalb
die Luftflussrate durch jede Öffnung
verringert wird. Daher ergibt sich ein kleinerer Druckabfall, und
es ist nicht derart wahrscheinlich, dass leichtere Staub- und Schmutzteilchen
die Öffnungen
blockieren. Die Öffnungen 188 dienen
als Auslass aus dem Separator 160 erster Stufe, die der
teilgereinigten Luft ermöglichen,
in den zweiten Zyklonteil 180 einzutreten. Es sollte beachtet
werden, dass der zylindrische Abschnitt 186 einen variierende
Abmessung aufweisen kann, wodurch ermöglicht wird, dass der Luftstrom
in das perforierte Rohr 184 vermöge des Venturi-Effektes gezogen
werden kann, was die Geschwindigkeit des durch das perforierte Rohr
fließenden
Luftstromes vergrößert und
ein größeres Vakuum
in den Öffnungen 188 erzeugt.
Daher kann der zylindrische Abschnitt eine abnehmende Querschnittsfläche beinhalten.
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Ein
oberes Ende 190 des perforierten Rohres kann lösbar an
einer Mündung 194 montiert
sein, die sich von der oberen Wand 164 des Separators 160 erster
Stufe aus nach unten erstreckt. Insbesondere weist das obere Ende
des perforierten Rohres einen Innendurchmesser auf, der größer als
ein Außendurchmesser
der Mündung
ist, sodass die Mündung
in dem oberen Ende aufgenommen wird. Diese beiden Elemente können durch
die dargestellten Schlitzöffnungen,
durch Klebstoffe, durch Reibschweißen oder dergleichen zusammen
gesichert sein. Es sollte beachtet werden, dass das perforierte Rohr
zu Reinigungszwecken auch von dem ersten Zyklonteil 124 entfernbar
ausgestaltet sein kann.
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Verbunden
mit einem unteren geschlossenen Ende 196 des perforierten
Rohres 184 ist ein Deckblech 200 zum Verzögern eines
nach oben gerichteten Flusses von Schmutz- und Staubteilchen, die unter ein unteres
Ende 202 des Separators 160 erster Stufe gefallen
sind. Das Deckblech weist einen nach außen konisch erweiterten Abschnitt 206 und einen
Flansch 208 auf, der sich von dem konisch erweiterten Abschnitt
aus nach unten erstreckt. Wie am besten in 7 bis 9 dargestellt
ist, ist der Durchmesser des Deckbleches, insbesondere eines Endes
des nach außen
konisch erweiterten Abschnittes, größer als ein Durchmesser des
dem Separator zu eigenen unteren Endes 202, wo bei ein Innendurchmesser
des Tanks 112 im Wesentlichen größer als der Durchmesser des
dem Separator zu eigenen unteren Endes ist. Dies verhindert, dass
Staub von dem Luftfluss des Stromes aus dem Tank 112 hin
zu den Öffnungen 188 des
perforierten Rohres 184 aufgenommen wird. Der konisch erweiterte
Abschnitt 206 des Deckbleches 200, der im Allgemeinen
parallel zu dem Deckel 122 ist, und der Deckel legen einen ersten
Luftkanal 210 fest. Der Deckblechflansch 208, der
im Allgemeinen parallel zu einer Seitenwand 212 des Tanks 112 ist,
und die Tankseitenwand legen einen zweiten Luftkanal 214 fest.
Die ersten und zweiten Luftkanäle
leiten Luft aus dem Separator 160 erster Stufe in den Tank.
Der erste Luftkanal und der zweite Luftkanal können ein im Wesentlichen konstantes
Volumen zum Aufrechterhalten der Geschwindigkeit des Luftflusses
aufweisen. Zudem kann das Volumen des ersten Luftkanals annähernd gleich
dem Volumen des zweiten Luftkanals sein.
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Ein
Laminarflussglied, so beispielsweise ein oder mehrere Stege oder
Rippen 220, kann an dem geschlossenen unteren Ende 196 des
perforierten Rohres 184 montiert sein. Wenigstens ein Abschnitt des
Laminarflussgliedes ist von dem Deckblech 200 umschlossen.
Das Laminarflussglied erstreckt sich im Allgemeinen entlang einer
Längsachse
des perforierten Rohres und teilweise in den Tank 112 hinein. Wie
in 8 und 9 gezeigt ist, kann der dargestellte
Steg 220 kreuzförmig
sein und eine Kreuzblattanordnung beinhalten, die aus zwei Flachblattstücken besteht,
die annähernd
senkrecht zueinander orientiert sind. Es sollte einsichtig sein,
dass man bei den Stegen 220 nicht auf die in 8 und 9 dargestellte
Ausgestaltung beschränkt
ist, sondern dass die Formen auch anders ausgebildet sein können. Wird
beispielsweise ein Blatt verwendet, so kann dieses bei einer Betrachtung
von der Seite eine rechteckige Form, eine dreieckige Form oder eine
elliptische Form aufweisen. Darüber
hinaus kann zusätzlich
zu einer Kreuzblattausgestaltung auch eine andere Ausgestaltung
miteinbezogen werden. Derartige Ausgestaltungen können Blätter beinhalten,
die unter Winkeln zueinander orientiert sind, die nicht normal zueinander
sind oder wo mehr als zwei Sätze von
Blättern
zum Einsatz kommen. Diese Stege können dazu beitragen, dass Staub-
und Schmutzteilchen aus dem Luftstrom zwischen dem dem perforierten
Rohr zu eigenen unteren Ende 196 und einer unteren bzw.
Bodenwand 224 des Tanks 112 herausfallen.
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Wie
in 3, 8 und 9 gezeigt
ist, ist das obere Ende oder der bzw. des Luftauslasses 190 des
perforierten Rohres 184 in fluidtechnischer Wegverbindung
mit einem Lufteinlassabschnitt 230 eines Luftverteilers 232 mit
einer Anordnung außerhalb
des Tanks 112 und einer Positionierung über dem Separator 160 erster
Stufe. Der Luftverteiler be inhaltet eine obere Führungsplatte 234 und
eine untere Führungsplatte 236.
Die Führungsplatten
leiten die teilgereinigte Luft des Flusses aus dem Tank 112 und durch
das perforierte Rohr 184 hin zu dem zweiten Zyklonteil 180.
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Die
obere Führungsplatte 234 kann
unter einer Abdeckeinheit 240 vorgesehen sein und beinhaltet
eine Wand 242. Die Abdeckeinheit kann angelenkt sein, um
einen Zugang zu dem zweiten Zyklonteil 180 zur Reinigung
zu ermöglichen.
Von der Wand 242 aus nach außen erstreckt sich ein im Allgemeinen
bogenförmiger
Flansch 244, der einen Abschnitt des Verteilerlufteinlassabschnittes 230 bildet.
An der Wand 242 befindlich ist eine Mehrzahl von Abgabeführungsrohren 250.
Wie in 8 und 9 gezeigt ist, weist jedes Abgabeführungsrohr 250 eine
im Allgemeinen zylindrische Form auf und steht von der oberen Führungsplatte 234 aus
nach unten vor. Die Abgabeführungsplatten
leiten die gereinigte Luft des Ausstoßes aus dem zweiten Zyklonteil 180 in
die Abdeckeinheit 240. Jedes Abgabeführungsrohr kann ein Laminarflussglied
beinhalten, das die Luft daran hindert, innerhalb des Abgaberohres
zu zirkulieren. Wie in 3 gezeigt ist, kann das Laminarflussglied ein
im Allgemeinen kreuzförmiger
Steg 252 sein. Es sollte jedoch einsichtig sein, dass andere
Formen ebenfalls möglich
sind. Ein Abschnitt des Steges steht um einen vorbestimmten Abstand
von einem untersten Ende jedes Abgabeführungsrohres aus in das Innere
des zweiten Zyklonteiles 180 hinein vor. Die Querschnittsfläche des
Steges ist an einem beliebigen Punkt entlang seiner Länge im Allgemeinen kreuzförmig.
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Die
untere Führungsplatte 236 ist
von der oberen Führungsplatte 234 durch
eine im Allgemeinen kontinuierliche Umfangsbarriere 258 beabstandet,
die sich von einer Wand 260 aus nach oben erstreckt. Die
Barriere liegt an einer unteren bzw. Bodenoberfläche der Wand 242 und
einem Flansch 244 an, wodurch ein Luftdurchlass aus dem
Verteilerlufteinlassabschnitt 230 zu dem zweiten Zyklonteil 180 festgelegt
wird.
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Wie
in 5, 8 und 9 gezeigt
ist, ist wenigstens ein Abschnitt des zweiten Zyklonteiles an dem
Deckel montiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der zweite
Zyklonteil 180 durch den Deckel 122 gestützt werden
und mit diesem entfernbar sein. Dies ermöglicht eine einfache Wartung des
zweiten Zyklonteiles. Der zweite Zyklonteil umfasst eine Mehrzahl
von beabstandeten kegelstumpfförmigen
stromabwärtigen
zyklonartigen Separatoren 270 zweiter Stufe. Die stromabwärtigen Separatoren 270 können parallel
angeordnet und an dem Luftverteiler 232 radial außerhalb
des ersten Zyklonteiles 124 montiert sein. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
stehen, wie in 9 gezeigt ist, die stromabwärtigen Separatoren 270 von
der Wand 260 der unteren bzw. Bodenführungsplatte 236 nach
unten derart vor, dass das oberste Ende 272 jedes stromabwärtigen Separators
annähernd
in derselben Ebene befindlich ist, wie sie durch die obere Wand 164 des
Separators 160 erster Stufe festgelegt ist. Jeder stromabwärtige Separator 270 beinhaltet
einen Schmutzlufteinlass 274 in fluidtechnischer Wegverbindung
mit einem von einem isolierten Luftkanal 276, der durch
die Führungsplatte 234 festgelegt
ist, und der Barriere 258 der Führungsplatte 236,
die wenigstens teilweise den Schmutzlufteinlass 274 jedes stromabwärtigen Separators 270 umgeben.
Jeder Verteilerluftkanal 276 leitet ein Volumen von teilgereinigter
Luft im Allgemeinen tangential in den Einlass 274 jedes
Separators 270 zweiter Stufe. Dies verursacht einen wirbelartigen,
zyklonartigen oder strudelartigen Fluss. Ein derartiger wirbelartiger
Fluss ist in dem stromabwärtigen
Separator nach unten gerichtet, da ein oberes Ende hiervon von der
unteren bzw. Bodenoberfläche
der Wand 260 blockiert wird. Jeder stromabwärtige Separator 270 oder
Separator zweiter Stufe kann eine derartige Abmessungsbeziehung aufweisen,
dass ein Durchmesser seines oberen Endes dem Dreifachen des Durchmessers
seines unteren Endes entspricht. Man geht davon aus, dass diese
Beziehung die Effizienz der zyklonartigen Separation verbessert.
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Wie
in 8 und 9 gezeigt ist, beinhaltet jeder
stromabwärtige
Separator 270 ein Staubblockierglied 280 mit einem
Verbindungsglied 282 und einer Staubblockierplatte 284.
Das Verbindungsglied ist an einem unteren Ende 286 jedes
stromabwärtigen
Separators 270 montiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein oberer Abschnitt des Verbindungsgliedes integral mit dem
dem Separator zu eigenen unteren Ende ausgebildet. Dies ist jedoch nicht
notwendigerweise so. Die Staubblockierplatte 284 ist an
einem unteren Abschnitt des Verbindungsgliedes derart angebracht,
dass sie von einem Teilchenauslass 290 jedes stromabwärtigen Separators um
einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist. Die Staubblockierplatte
leitet den Staub ab und verhindert zudem, dass von den Zyklonen
abgegebener Staub wieder in die Zyklone eintritt. Ein zweiter separater
Teilchensammler oder Staubsammelbehälter 300 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel
entfernbar an der unteren bzw. Bodenführungsplatte 236 angebracht
und verhindert ein Wiedereinfangen von Staub, der in die Staubsammelkammer
gefallen ist, in die aus jedem stromabwärtigen Separator austretende
gereinigte Luft. Das untere Ende 286 jedes Separators 270 zweiter
Stufe und eine untere bzw. Bodenoberfläche der Staubblockierplatte 284 können unter einem
spitzen Winkel von annähernd
15° relativ
zu einer Längsachse
jedes Separators geneigt sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht,
dass Schmutz ohne Weiteres nach unten durch den Teilchenauslass 290 in
die Staubsammelkammer 300 gelangt, was das Risiko verringert,
dass sich Schmutz in dem Bereich des Teilchenauslasses sammelt und
eine Blockade verursacht.
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Wie
vorstehend ausgeführt
worden ist, wird Staub, der durch jeden stromabwärtigen Separator 270 separiert
worden ist, in dem separaten Staubsammelbehälter 300 gesammelt,
der bei diesem Ausführungsbeispiel über dem
Tankdeckel 122 positioniert und mit dem Tankdeckel entfernbar
ist. Daher sind der Tank 112 und die Staubsammelkammer 300 vollständig voneinander
separiert, sodass der Luftfluss in dem einen keinerlei Auswirkungen
auf den Luftfluss in dem anderen hat. Dies verbessert die Staubsammeleffizienz
des Reinigerkörpers
zusätzlich.
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Wie
in 3 gezeigt ist, beinhaltet der Staubsammelbehälter, der
wenigstens teilweise die Mehrzahl von stromabwärtigen Separatoren 270 umfasst
oder umschließt,
eine Seitenwand 302 und eine untere bzw. Bodenwand 304.
Die Seitenwand 302 beinhaltet eine Öffnung 306, die ein
Entfernen der in dem Behälter
gesammelten Schmutzteilchen ermöglicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Öffnungsabdeckung 310 an
der Seitenwand entfernbar angebracht. Ein Abschnitt der Abdeckung kann
aus einem transparenten Material gefertigt sein, sodass man das
Vorhandensein von Schmutz in der Staubsammelkammer 300 sehen
kann. Eine Dichtung (nicht gezeigt) kann um die Abdeckung 310 herum
angepasst sein, damit eine Abdichtung zwischen der Abdeckung und
der Seitenwand 302 gebildet wird. Eine Anordnung aus Scharnier
und Riegel (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um die Abdeckung
an der Seitenwand zu montieren. Es sollte einsichtig sein, dass
andere Mittel zum Entfernen des durch den stromabwärtigen Separator 270 separierten
Staubes ebenfalls miteinbezogen sind. So kann beispielsweise eine
Lade (nicht gezeigt) entfernbar in der Öffnung 306 zum Sammeln
von separierten Staubteilchen aufgenommen sein. Die Lade kann einen
Griff oder ein artähnliches
Mittel beinhalten, die einen Anwender in die Lage versetzen, die
Lade zu ergreifen und die Lade aus dem Staubsammelbehälter 300 herauszunehmen,
sodass der darin gesammelte Staub entleert werden kann. Es kann
eine herkömmliche
Riegelanordnung verwendet werden, um die Lade in einer geschlossenen
Position zu halten. Ein Abschnitt 316 der Seitenwand diametral
gegenüber
der Seitenwandöffnung 306 ist
hin zu dem Staubsammelbehälter 300 gekrümmt, sodass
die Staubsammelkammer auf die Wand 166 des Separators 160 erster
Stufe abgestimmt ist.
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Wie
vorstehend ausgeführt
worden ist, leitet jedes der Abgabeführungsrohre 250 die
gereinigte Luft des Ausstoßes
aus dem zweiten Zyklonteil 180 in die Abdeckeinheit 240 vor
der Abgabe an eine separate Filtrationsstufe oder Filteranordnung 320.
Die Filteranordnung ist stromabwärts
von dem zweiten Zyklonteil 180 und stromaufwärts von
dem Saugmotor 140 befindlich. Wie in 3 und 7 gezeigt
ist, beinhaltet die Filteranordnung, die von dem Deckel 122 gestützt und
mit diesem entfernbar sein kann, einen oberen Raum 322,
der lösbar
an einem unteren bzw. Bodenraum 324 gesichert ist. Die
Räume legen eine
Einfassung zum darin erfolgenden Umhausen eines Filterelementes 330 fest.
Ein Einlass des oberen Raumes ist mit der Abdeckeinheit 240 verbunden.
Die obere Abdeckung sammelt einen Fluss gereinigter Luft aus den
stromabwärtigen
Separatoren 270 und leitet die gereinigte Luft durch das
Filterelement 330 zum Filtern von verbleibendem Feinstaub, der
in dem aus den stromabwärtigen
Separatoren austretenden Luftfluss verblieben ist. Der untere bzw. Bodenraum 324 sammelt
einen Fluss gereinigter Luft aus dem Filterelement 330 und
mischt den Fluss gereinigter Luft in den Einlass der Anordnung 140 aus Elektromotor
und Gebläse.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein zweistufiges Filterelement 330 offenbart. Es kann
wenigstens einen Schaumfilter beinhalten. Ein derartiger Schaumfilter
kann ein Verbundglied mit einer Grobschaumschicht 332 und
einer Feinschaumschicht 334 sein, die wenigstens teilweise
in dem unteren bzw. Bodenraum 324 umhaust ist. Die beiden Schaumschichten
können
gegebenenfalls mittels herkömmlicher
Mittel aneinander gesichert sein. Das doppelstufige Filterelement 330 kann
durch Entfernen des oberen Raumes von dem unteren bzw. Bodenraum
leicht gewartet werden. So kann beispielsweise der obere Raum 322 angelenkt
sein, um zum Reinigen einen Zugang zu dem Filterelement 330 zu ermöglichen.
Alternativ oder zusätzlich
kann ein gefalteter Filter eingesetzt werden.
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Im
Betrieb tritt Schmutz mitführende
Luft in den stromaufwärtigen
ersten Zyklonseparator 160 durch den Schmutzlufteinlasskanal 162,
der tangential in Bezug auf die Seitenwand 166 des Separators 160 orientiert
ist, ein. Die Luft gelangt sodann zyklonartig um die Separationskammer
herum, wo ein Großteil
der in der Luft mitgeführten
Teilchen und der Flüssigkeit
durch die Zentrifugalkraft dazu gebracht werden, sich entlang der
inneren Oberfläche
der Seitenwand des Separators 160 zu bewegen und schwerkraftbedingt
aus dem rotierenden Luftfluss herausfallen. Diese Teilchen sammeln
sich an der unteren bzw. Bodenwand 224 des Tanks 112.
Gleichzeitig ist vergleichsweise leichter Feinstaub der Zentrifugalkraft
weniger unterworfen. Entsprechend kann der Feinstaub in dem in der
Nähe des
unteren bzw. Bodenabschnittes des Tankes zirkulierenden Luftflusses 112 gehalten
werden. Da sich das Kreuzblatt 220 in den unteren bzw.
Bodenabschnitt des Tankes 112 erstreckt, trifft der zirkulierende
Luftfluss auf die Blattanordnung, und es wird eine weitere Rotation
gestoppt, sodass ich einen Laminarfluss bildet. Darüber hinaus
können
sich gegebenenfalls von einem unteren bzw. Bodenabschnitt der Tankwand 212 aus
nach innen Laminarflussglieder (nicht sichtbar) erstrecken, die
die Luftrotation am Boden bzw. der Unterseite des Tanks zusätzlich verhindern.
Im Ergebnis wird ermöglicht,
dass ein wesentlicher Anteil des in der Luft mitgeführten Feinstaubes
ausfällt.
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Die
teilgereinigte Luft gelangt durch die Öffnungen 188 des perforierten
Rohres 184. Die teilgereinigte Luft gelangt sodann durch
den Luftverteiler 232, der über dem perforierten Rohr montiert
ist, in die kegelstumpfförmigen
stromabwärtigen
zyklonartigen Separatoren 270 der zweiten zyklonartigen
Stufe. Dort bewegt sich die Luft zyklonartig oder spiralartig die
inneren Oberflächen
der mehreren zyklonartigen Separatoren hinab, um den verbleibenden
Feinschmutz aus ihr zu separieren. Die nunmehr zweifach gereinigte
Luft fließt
nach oben durch die Abgabeführungsrohre 250 in
die Abdeckeinheit 240. Die Stege 252 bewirken,
dass die durch jedes Abgabeführungsrohr
fließende
Luft einen laminaren Fluss annimmt. In den stromabwärtigen zyklonartigen
Separatoren gesammelter Feinschmutz sammelt sich in der Staubsammelkammer 300.
Die gereinigte Luft fließt
aus der Abdeckeinheit 240 in den oberen Raum 322 und
durch die zweistufige Filteranordnung 330 in den unteren
bzw. Bodenraum 324. Der untere Raum ist in fluidtechnischer
Wegverbindung mit dem Lufteinlass zu der Anordnung 140 aus
Elektromotor und Gebläse.
Die gereinigte Luft wird durch das Ausstoßgitter 150, das die
Ausstoßöffnung 152 abdeckt,
die an dem Motorgehäuse 142 befindlich
ist, in die Atmosphäre
abgegeben.
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Der
Tank 112 und der Sammelbehälter 300 sind derart
ausgestaltet, dass sie sich unabhängig voneinander entleeren.
Dies minimiert die Menge desjenigen Feinstaubes, der während des
Reinigens des Tanks und des Wartens des Staubsaugers in die Umgebungsluft
eingeführt
wird. Insbesondere wird zum Entleeren des in dem Tank 112 gesammelten Schmutzes
der Deckel 122 von dem Tank gelöst, sodass der Tank gekippt
werden kann, um den darin befindlichen Inhalt zu entleeren. Zum
Entleeren des in dem Sammelbehälter 300 gesammelten
Schmutzes wird die Abdeckung 310 geöffnet, sodass der Behälter entleert
werden kann, und zwar beispielsweise durch Herausziehen einer den
Schmutz enthaltenden Lade (nicht gezeigt). Zur Verringerung der
Menge des Feinstaubes, der in die Atmosphäre während des Entleerens des Sammelbehälters 300 eingeführt werden
kann, kann der Sammelbehälter
ein herkömmliches
staubabsorbierendes Material beinhalten. Alternativ kann der in
dem Behälter 300 gesammelte
Staub auch zum Entleeren in den Tank 112 überführt werden.
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Es
sollte einsichtig sein, dass der Großteil von Verunreinigungen
oder Schmutz in der ersten zyklonartigen Reinigungsstufe heraussepariert
und in dem Tank 112 gesammelt wird. Dies ist der Grund, warum
der Tank 112 sehr viel größer als der Behälter 300 der
zweiten Stufe ist. Darüber
hinaus ist wahrscheinlich, dass der Tank 112 häufiger entleert
werden muss, als dies bei den in dem Behälter 300 gesammelten
Verunreinigungen der Fall ist. Es sei darauf hingewiesen, dass der
zweite Teilchensammler in den ersten Teilchensammler entleert werden
kann. Bei dieser Ausgestaltung dient der Deckel 122 als Boden
bzw. Unterseite des zweiten Teilchensammlers. Eine Ausfalltür kann verwendet
werden, um den zweiten Teilchensammler in den ersten Teilchensammler
zu entleeren. Die Tür
kann durch einen Knopf oder Hebel betätigt werden.
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Ein
zu dem vorerwähnten
Ausführungsbeispiel ähnliches,
zweites Ausführungsbeispiel
eines zyklonartigen Universalstaubsaugers 500, insbesondere
eines Nass-/Trocken-Universalstaubsaugers ist in 10 bis 13 gezeigt.
Da der Großteil
der Struktur und Funktion vergleichsweise ähnlich ist, beziehen sich Bezugszeichen
mit einem zugesetzten Anhängsel
(') auf gleiche
Komponenten (So wird beispielsweise auf die Zyklonanordnung 120 durch
das Bezugszeichen 120' Bezug
zugenommen), während neue
Bezugszeichen neue Komponenten bei dem zusätzlichen Ausführungsbeispiel
bezeichnen.
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Wie
in 10 bis 13 gezeigt
ist, umfasst der Staubsauger 500 ein Gehäuse oder
einen Flüssigkeitstank 512 und
einen Reinigerkörper 514 in
wenigstens teilweise gegebener Umhausung innerhalb einer Kammer 520,
die durch den Flüssigkeitstank festgelegt
wird. Der Flüssigkeitstank 514 kann
im Allgemeinen der Form nach zylindrisch sein, obwohl auch alternative
Formausgestaltungen für
den Tank denkbar sind. Der Flüssigkeitstank
beinhaltet eine Seitenwand 522, eine untere bzw. Bodenwand 524 und
eine obere Wand 526. Die obere Wand beinhaltet eine Kammeröffnung 530,
die derart bemessen ist, dass sie den Reinigerkörper 514 wenigstens
teilweise aufnehmen kann. Ein Flüssigkeitseinlasskanal 532 erstreckt
sich wenigstens teilweise durch eine erste Öffnung 534, die an
der dem Tank zu eigenen oberen Wand 526 befindlich ist.
Der Kanal beinhaltet einen Einlassabschnitt 536 in selektiver
Wegverbindung mit einer herkömmlichen
Anordnung aus Schlauch und Düse
(nicht gezeigt) zum Saugen einer Flüssigkeit und nasser Verunreinigungen
von einer zu reinigenden Oberfläche
sowie einen Auslassabschnitt 538, der sich in die Kammer 520 hinein
erstreckt. Der Flüssigkeitstank
kann aus einem geeigneten herkömmlichen
Material, so beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Metall,
gefertigt sein.
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Wie
in 11 gezeigt ist, beinhaltet der Reinigerkörper 514 einen
ersten Teilchensammler, ein derartiges Behältnis oder einen Tank 550 zum
darin erfolgenden Sammeln von separierten Schmutzstoffen. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
fällt die
Längsachse
des Flüssigkeitstanks 512 im
Allgemeinen mit einer Längsachse
des Behältnisses 550 zusammen.
Dies ist jedoch nicht notwendigerweise so. Ein offener oberer Abschnitt
des Behältnisses wird
von einem entfernbaren Deckel 552 abgedeckt. Der Deckel
kann an dem Behältnis über ein
beliebiges herkömmliches
Mittel gesichert sein, so beispielsweise über einen oder mehrere Spannhebelverschlüsse oder
dergleichen. Der Deckel verfügt über einen
sich nach unten erstreckenden Flansch oder eine derartige Fassung 554,
der/die derart bemessen ist, dass er/sie an der oberen Wand 546 des Flüssigkeitstanks
ruht. In dieser Position ist das Behältnis 550 in einem
oberen Abschnitt der Kammer 520 aufgehängt. Der Deckel 552 kann
an der oberen Wand 526 mit beliebigen herkömmlichen
Mitteln gesichert sein.
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Ähnlich wie
beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel
ist eine Zyklonanordnung 120' an
dem Deckel 552 montiert und umfasst einen ersten Zyklonteil 122' mit einer Positionierung über dem
Deckel über
einer Deckelöffnung 574.
Die Zyklonanordnung ist von dem Tank mit dem Deckel entfernbar. Eine äußere Wand
des Deckels 552 legt wenigstens teilweise den ersten Zyklonteil
fest. Die Deckelfassung 554 ist derart bemessen, dass sie über eine obere äußere Oberfläche des
Behältnisses 550 passt.
Wenigstens ein Verstärkungsglied
oder eine Versteifung 576 können vorgesehen sein, um der
Zyklonanordnung 120' weitere
Festigkeit und Stabilität zu
verleihen. Der Deckel kann aus einem geeigneten herkömmlichen
Material, so beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Metall,
gefertigt sein.
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Wie
in 11 und 12 gezeigt
ist, wird ein Saugmotor 140' von
dem Sauger 500 gestützt. Der
Saugmotor erzeugt den erforderlichen Saugluftfluss für Reinigungsvorgänge mittels
Erzeugen einer Saugkraft in einem Saugeinlass und einer Ausstoßkraft in
einem Ausstoßauslass.
Der Saugmotor ist in einem Motorgehäuse 142' umhaust, das an dem Deckel 552 lösbar gesichert
und mit diesem entfernbar angebracht ist, und zwar benachbart zu
dem ersten Zyklonteil 122'.
Der Motorausstoßauslass
ist in fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Ausstoßgitter 150'. Der Saugmotoreinlass
ist demgegenüber in
fluidtechnischer Wegverbindung mit einem von dem Flüssigkeitstank 512 und
dem Reinigerkörper 514, um
eine Saugkraft darin zu erzeugen.
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Der
erste Zyklonteil 122' kann
einen im Allgemeinen kegelstumpfförmigen Zyklonseparator 160' erster Stufe
umfassen. Der Separator erster Stufe beinhaltet einen Schmutzlufteinlasskanal 162', eine obere
Wand 164' und
eine Seitenwand 166' mit
einer äußeren Oberfläche und
einer inneren Oberfläche. Der
Einlasskanal 162' ist
in fluidtechnischer Wegverbindung mit einer Leitung 600,
die mit einem Saugschlauch und einer Düse (nicht gezeigt) zum Saugen von
Schmutz, Verunreinigungen und anderen Schmutzstoffen von einer zu
reinigenden Oberfläche verbunden
ist. Der Schmutzlufteinlasskanal kann gegebenenfalls einen im Allgemeinen
rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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Der
Luftfluss in den Separator 160' erster Stufe hinein ist tangential,
was einen wirbelartigen, zyklonartigen oder strudelartigen Fluss
bewirkt. Ein derartiger wirbelartiger Fluss wird in dem Separator erster
Stufe durch die obere Wand 164' nach unten geleitet. Eine zyklonartige
Wirkung in dem Separator erster Stufe entfernt einen wesentlichen
Teil des mitgeführten
Staubes und Schmutzes aus dem Saugluftstrom und bewirkt, dass Staub
und Schmutz in einem unteren Abschnitt des Behältnisses 550 abgelagert
werden.
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Wie
weiterhin in 11 und 12 gezeigt ist,
ist ein perforiertes Rohr 184', das den ersten Zyklonteil 122' mit dem zweiten
Zyklonteil 180' der
Zyklonanordnung fluidtechnisch verbindet, zum Entfernen von Fäden und
Fasern aus dem Luftstrom, der in das perforierte Rohr fließt, vorgesehen.
Das perforierte Rohr kann entfernbar innerhalb des Separators 160' erster Stufe
angeordnet sein und erstreckt sich in Längsrichtung von der oberen
Wand 164' des
Separators aus. Das perforierte Rohr dient als Auslass aus dem Separator 160' erster Stufe,
was den Eintritt des teilgereinigten Fluids in den zweiten Zyklonteil 180' ermöglicht.
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Verbunden
mit einem unteren geschlossenen Ende 196' des perforierten Rohres 184' ist ein Deckblech 200' zum Verzögern eines
nach oben gerichteten Flusses von Schmutz- und Staubteilchen, die unter den Separator 160' erster Stufe
gefallen sind. Ein Laminarflussglied, so beispielsweise ein oder
mehrere Stege oder Rippen 220', kann an dem perforierten Rohr
montiert sein. Das Laminarflussglied erstreckt sich im Allgemeinen
entlang einer Längsachse
des perforierten Rohres und teilweise in das Behältnis 550 hinein.
Die Stege können
dazu beitragen, es den Schmutz- und Staubteilchen zu ermöglichen, aus
dem Luftstrom zwischen dem unteren Ende 196' des perforierten Rohres und einer
unteren bzw. Bodenwand 610 des Behältnisses 550 auszufallen.
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Wie
wiederum in 11 gezeigt ist, ist ein obere
Endes oder ein Luftauslass 190' des perforierten Rohres 184 in
fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Lufteinlassabschnitt 230' eines Luftverteilers 232' mit einer Positionierung über dem
Separator 90 erster Stufe. Der Luftverteiler beinhaltet
eine obere Führungsplatte 234' und eine untere
Führungsplatte 236.
Die Führungsplatten
leiten teilgereinigte Luft des Flusses aus dem Behältnis 550 und
durch das perforierte Rohr 184' hin zu dem zweiten Zyklonteil 180'.
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Die
obere Führungsplatte
kann unter einer Abdeckeinheit 240' vorgesehen sein. Die Abdeckeinheit
kann angelenkt sein, um einen Zugang zu dem zweiten Zyklonteil zu
Reinigungszwecken zu schaffen. An der oberen Führungsplatte befindlich ist
eine Mehrzahl von Abgabeführungsrohren 250'. Die Abgabeführungsrohre
leiten die von dem zweiten Zyklonteil 180' ausgestoßene gereinigte Luft in die
Abdeckeinheit 240'.
Jedes Abgabeführungsrohr
kann ein Laminarflussglied 252' beinhalten, um zu bewirken, dass
das Zirkulieren der Luft innerhalb des Abgaberohres aufhört. Die
oberen und unteren bzw. Bodenführungsplatten
legen zusammen einen Luftdurchlass von dem Verteilerlufteinlassabschnitt 230' zu dem zweiten
Zyklonteil 180' fest.
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Wie
wiederum in 13 gezeigt ist, umfasst der
zweite Zyklonteil 180' eine
Mehrzahl von beabstandeten kegelstumpfförmigen stromabwärtigen zyklonartigen
Separatoren 270' zweiter
Stufe. Die stromabwärtigen
Separatoren können
parallel angeordnet und an dem Luftverteiler 232' radial außerhalb des
ersten Zyklonteiles 122' montiert
sein. Jeder stromabwärtige
Separator beinhaltet einen Schmutzlufteinlass 274'. Der Verteiler
leitet ein Volumen von teilgereinigter Luft im Allgemeinen tangential
in den Schmutzlufteinlass jedes Separators 270' zweiter Stufe.
Dies bewirkt einen nach unten gerichteten wirbelartigen, zyklonartigen
oder strudelartigen Fluss.
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Durch
jeden stromabwärtigen
zyklonartigen Separator 270' separierte
Schmutzstoffe werden in einem zweiten separaten Teilchensammler
oder einem Staubsammelbehälter 300' gesammelt,
was das Risiko beseitigt, dass sich in dem Bereich des Teilchenauslasses
Staub sammelt und eine Blockade verursacht. Der Staubsammelbehälter, der über dem Behältnisdeckel 552 positioniert
ist, kann entfernbar an der unteren bzw. Bodenführungsplatte 236' befindlich
sein. Der Staubsammelbehälter
ist zudem mit dem Deckel 552 entfernbar. Wie in 11 und 13 gezeigt
ist, umschließt
der Staubsammelbe hälter
wenigstens teilweise die Mehrzahl von stromabwärtigen Separatoren 270' oder umgibt
diese. Eine Öffnungsabdeckung 310 ist
entfernbar an dem Staubsammelbehälter 300' angebracht.
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Wie
vorstehend ausgeführt
worden ist, leitet jedes der Abgabeführungsrohre 250' die gereinigte Luft
des Ausstoßes
aus dem zweiten Zyklonteil 180' in die Abdeckeinheit 240' vor Abgabe
an die Filteranordnung 320'.
Wie in 11 und 12 gezeigt
ist, beinhaltet die Filteranordnung einen oberen Raum 322', der lösbar an
einem unteren bzw. Bodenraum 324' gesichert ist. Der obere Raum
sammelt einen Fluss von gereinigter Luft aus den stromabwärtigen Separatoren 270' und leitet
die gereinigte Luft durch ein Filterelement 330' zum Filtern
von beliebigem Feinstaub, der in dem aus den stromabwärtigen Separatoren
austretenden Luftfluss verblieben ist. Der untere bzw. Bodenraum
sammelt einen Fluss von gereinigter Luft aus dem Filterelement und
mischt den Fluss von gereinigter Luft in den Einlass der Anordnung 140' aus Elektromotor
und Gebläse.
Eine Dichtung 620 kann vorgesehen sein, um eine Abdichtung zwischen
dem unteren bzw. Bodenraum und der Anordnung aus Motor und Gebläse zu bilden.
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Ein
Einlassschließglied
oder eine Einlasstür 630 schließt selektiv
eines von der Leitung 600 und dem Flüssigkeitseinlasskanal 532,
was vom Betrieb des Staubsaugers 500 abhängt. Insbesondere
ist im „Nur-nass”-Betrieb
die Einlasstür 630 (14B), die beweglich oder gelenkartig an einem
von dem Reinigerkörper 514 und
dem Deckel 552 montiert ist, über einem Einlass der Leitung 600 positioniert.
Dies verhindert, dass Luft direkt in den ersten Zyklonteil 122' gelangt. Schmutz,
Flüssigkeit
und benässte Schmutzstoffe
fließen
durch den Flüssigkeitseinlasskanal 532 in
die Kammer 520 des Flüssigkeitstanks 512.
Die flüssigen
und benässten
Schmutzstoffe sammeln sich an der unteren bzw. Bodenwand 524 des
Flüssigkeitstanks.
Wie nachstehend noch eingehender im Zusammenhang mit dem „Nur-trocken”-Betrieb
beschrieben wird, fließt
die Schmutz mitführende
Luft aus der Kammer 520 über einen Auslasskanal 532,
der sich wenigstens teilweise durch eine zweite Öffnung 634 erstreckt,
die an der oberen Wand 526 des Tanks befindlich ist. Wie
in 10 und 11 gezeigt
ist, beinhaltet der Auslasskanal 632 einen Einlassabschnitt 636 in
Wegverbindung mit der Kammer 520 und einen Auslassabschnitt 638 in
Wegverbindung mit dem ersten Zyklonteil 122' oder mit dem Einlass in den ersten
Zyklonseparator. Ein Schwimmer 640 ist vorgesehen, um den Einlassabschnitt 636 zu
blockieren, wenn der Flüssigkeitspegel
in der Kammer eine vorgeschriebene Höhe erreicht. Entsprechend wird
ein umgekehrter Fluss von Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitstank 512 heraus
verhindert.
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Bei
einem „Nur-trocken”-Betrieb
ist die Einlasstür 630 (14A) über
dem Einlassabschnitt 536 des Flüssigkeitseinlasskanals 532 positioniert. Die
Schmutz mitführende
Luft gelangt in dem stromaufwärtigen
ersten Zyklonseparator 160' durch
den Schmutzlufteinlasskanal 162'. Die Luft gelangt sodann zyklonartig
um die Separationskammer herum, wo ein großer Teil der in der Luft mitgeführten Teilchen
und Flüssigkeit
dazu veranlasst wird, durch die Zentrifugalkraft entlang der inneren
Oberfläche
der Seitenwand des Separators 160' zu wandern und schwerkraftbedingt
aus dem rotierenden Luftfluss auszufallen. Diese Teilchen sammeln
sich an der unteren bzw. Bodenwand 524 des Behältnisses 550. Die
teilgereinigte Luft gelangt durch das perforierte Rohr 184'. Die teilgereinigte
Luft gelangt sodann durch den Luftverteiler 232', der über dem
perforierten Rohr montiert ist, in die kegelstumpfförmigen stromabwärtigen zyklonartigen
Separatoren 270' der zweiten
zyklonartigen Stufe. Die Luft bewegt sich zyklonartig oder spiralartig
die inneren Oberflächen
der mehreren zyklonartigen Separatoren hinab, wodurch der verbleibende
Feinschmutz separiert wird. Die nunmehr zweifach gereinigte Luft
fließt
nach oben durch die Abgabeführungsrohre 250' in die Abdeckeinheit 240'. In den stromabwärtigen zyklonartigen Separatoren
separierter Feinschmutz sammelt sich in dem Staubsammelbehälter 300'. Die gereinigte Luft
fließt
aus der Abdeckeinheit in den oberen Raum 322', durch die zweistufige Filteranordnung 330' in den unteren
bzw. Bodenraum 324'.
Der Bodenraum ist in fluidtechnischer Wegverbindung mit dem Lufteinlass
zu der Anordnung 140' aus
Elektromotor und Gebläse.
Die gereinigte Luft wird durch das Ausstoßgitter 150' des Motorgehäuses 142' an die Atmosphäre abgegeben.
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Zum
Entleeren des Flüssigkeitstanks
ist ein entfernbarer Stopfen 650 an einem unteren Abschnitt der
Wand 522 des Tanks befindlich und schließt eine darin
befindliche Öffnung 652 selektiv. Ähnlich wie beim
vorhergehenden Ausführungsbeispiel
können das
Behältnis 550 und
der Sammelbehälter 300' unabhängig voneinander
entleert werden. Dies minimiert die Menge an Feinstaub, die während des
Entleerens des Behältnisses
und des Wartens des Staubsaugers in die umgebende Luft eingeführt wird. Um
den in dem Behältnis 550 gesammelten
Schmutz zu entleeren, kann der Deckel 552 von dem Behältnis gelöst werden,
sodass das Behältnis
gekippt werden kann, um die darin befindlichen Inhalte zu entleeren. Zum
Entleeren des in dem Sammelbehälter 300' gesammelten
Schmutzes wird die Abdeckung 310' geöffnet, sodass der Behälter, beispielsweise
durch Herausziehen einer den Schmutz enthaltenden Lade, entleert
werden kann. Alternativ kann der in dem Behälter gesammelte Schmutz zum
Entleeren in das Behältnis 550 überführt werden.
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Es
sollte einsichtig sein, dass der Großteil der Verunreinigungen
oder des Schmutzes in der ersten zyklonartigen Reinigungsstufe separiert
und in dem Behältnis 550 gesammelt
wird. Dies ist der Grund dafür,
warum das Behältnis
um einiges größer als
der Behälter 300' der zweiten
Stufe ist. Darüber hinaus
ist wahrscheinlich, dass das Behältnis 550 häufiger entleert
werden muss, als dies für
die in dem Behälter 300' gesammelten
Verunreinigungen der Fall ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass der
zweite Teilchensammler in das Behältnis hinein entleert werden
kann. Bei dieser Ausgestaltung dient der Deckel 552 als
Boden bzw. Unterseite des zweiten Teilchensammlers. Eine Ausfalltür kann verwendet
werden, um den zweiten Teilchensammler in den ersten Teilchensammler
zu entleeren. Die Ausfalltür
kann durch eine Taste oder einen Hebel betätigt werden.
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Ein
zum zweiten Ausführungsbeispiel ähnliches
drittes Ausführungsbeispiel
eines zyklonartigen Universalstaubsaugers 700, insbesondere
eines Nass-/Trocken-Universalstaubsaugers, ist in 15 bis 17 gezeigt.
Da der Großteil
der Struktur und Funktion ähnlich
zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ist, beziehen sich Bezugszeichen mit hinzugesetztem Anhängsel (') auf gleiche Komponenten
(So wird beispielsweise die Zyklonanordnung 120 mit dem
Bezugszeichen 120 bezeichnet), während neue Bezugszeichen neue
Komponenten in dem zusätzlichen
Ausführungsbeispiel
identifizieren.
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Wie
in 15 bis 17 gezeigt
ist, umfasst der Staubsauger 700 einen Flüssigkeitstank 512' und einen Reinigerkörper 514' in wenigstens
teilweise gegebener Umhausung innerhalb einer Kammer 520', die durch
den Flüssigkeitstank
festgelegt ist. Der Reinigerkörper 514' beinhaltet
einen ersten Teilchensammler, ein Behältnis oder einen Tank 550 zum
darin erfolgenden Sammeln von separierten Schmutzstoffen. Eine offener
oberer Abschnitt des Behältnisses
ist von einem entfernbaren Deckel 552' abgedeckt. Eine Zyklonanordnung 120' ist an dem
Deckel montiert und umfasst einen ersten Zyklonteil 122' und einen zweiten
Zyklonteil 180' mit
einer Positionierung über
dem Deckel. Ein Flüssigkeitseinlasskanal 710 erstreckt
sich wenigstens teilweise durch eine erste Öffnung 534', die an einer
oberen Wand 526' des
Tanks befindlich ist.
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Ein
Saugmotor 140',
der in einem Motorgehäuse 142' aufgenommen
ist, das lösbar
an dem Deckel 552' gesichert
ist, erzeugt den erfordernden Saugluftfluss für Reinigungsvorgänge durch
Erzeugen einer Saugkraft in einem Saugeinlass und einer Ausstoßkraft in
einem Ausstoßauslass.
Der Saugmotorausstoßauslass
ist in fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Ausstoßgitter 150', das eine Ausstoßöffnung abdeckt,
die an einer Wand des Motorgehäuses 142' befindlich
ist.
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Der
erste Zyklonteil 122' kann
einen im Allgemeinen kegelstumpfförmigen Zyklonseparator erster Stufe
(nicht sichtbar) umfassen. Der Separator erster Stufe beinhaltet
einen Schmutzlufteinlasskanal 162', eine obere Wand 164' sowie eine
Seitenwand 166' mit
einer äußeren Oberfläche und
einer inneren Oberfläche.
Der Einlasskanal ist in fluidtechnischer Verbindung mit einem Kanal 600', der mit einem Saugschlauch
und einer Düse
(nicht gezeigt) zum Saugen von Schmutz, Verunreinigungen und anderen
Schmutzstoffen von einer zu reinigenden Oberfläche verbunden ist. Ein entfernbares
perforiertes Rohr 184' stellt
eine fluidtechnische Verbindung des ersten Zyklonteiles mit einem
zweiten Zyklonteil her. Verbunden mit einem unteren, geschlossenen
Ende des perforierten Rohres ist ein Deckblech 200' zum Verzögern eines
nach oben gerichteten Flusses von Schmutz- und Staubteilchen, die
unter ein unteres Ende des Separators erster Stufe gefallen sind.
Ein Laminarflussglied 220' kann
an dem geschlossenen unteren Ende des perforierten Rohres 184' montiert sein.
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Ein
Luftauslass 190' des
perforierten Rohres 120' ist
in fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Lufteinlassabschnitt 230' eines Luftverteilers 232' mit einer Positionierung über dem
Separator erster Stufe. Der Luftverteiler beinhaltet eine obere
Führungsplatte 234' und eine untere
Führungsplatte 236'. Die Führungsplatten
leiten zusammen teilgereinigte Luft des Flusses aus dem Behältnis 550' durch das perforierter
Rohr 184' hin
zu dem zweiten Zyklonteil 180'. Der zweite Zyklonteil umfasst
eine Mehrzahl von beabstandeten kegelstumpfförmigen stromabwärtigen zyklonartigen
Separatoren 270' zweiter
Stufe. Die stromabwärtigen
Separatoren können
parallel angeordnet und an dem Luftverteiler 232' radial außerhalb des
ersten Zyklonteiles 122' montiert
sein.
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Ein
separierter Staubsammelbehälter 330', der über dem
Behältnisdeckel 552' positioniert
ist, sammelt den durch jeden stromabwärtigen Separator 270' separierten
Schmutz. Der Staubsammelbehälter,
der wenigstens teilweise die Mehrzahl von stromabwärtigen Separatoren 270' umschließt oder
umgibt, beinhaltet eine Öffnung
(nicht sichtbar), die ein Entfernen der in dem Behälter gesammelten Schmutzteilchen
ermöglicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Öffnungsabdeckung 310' entfernbar
an der Seitenwand angebracht.
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Der
Verteiler 232' leitet
die gereinigte Luft des Ausstoßes
aus dem zweiten Zyklonteil 180' in die Abdeckeinheit 240' vor Abgabe
an eine Filteranordnung 320'.
Wie in 15 gezeigt ist, beinhaltet die Filteranordnung
einen oberen Raum 720, der lösbar an einem unteren bzw.
Bodenraum 324' gesichert
ist. Ein Einlass des oberen Raumes ist mit ei nem Auslass der Abdeckeinheit 240' verbunden.
Der obere Raum sammelt einen Fluss von gereinigter Luft aus den
stromabwärtigen
Separatoren 270' und
leitet die gereinigte Luft durch ein Filterelement 330' zum Filtern
von beliebigem Feinstaub, der in dem aus den stromabwärtigen Separatoren
austretenden Luftfluss verblieben ist. Der untere bzw. Bodenraum
sammelt einen Fluss von gereinigter Luft aus dem Filterelement und
mischt den Fluss von gereinigter Luft in den Einlass der Anordnung 140' aus Elektromotor
und Gebläse.
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Eine
Einlasstür 630' blockiert selektiv
eines von einem Einlassabschnitt des Flüssigkeitseinlasskanals 710 („Nur-Trocken”-Betrieb)
und einem Einlass der Leitung 600' („Nur-Nass”-Betrieb). Wie in 16 und 17 gezeigt
ist, ist im „Nur-Nass”-Betrieb
die Einlasstür 630', die über ein
Gelenk an dem Deckel 552' montiert
ist, über
einem Einlass der Leitung 600' positioniert. Dies verhindert,
dass Luft direkt in den ersten Zyklonteil 122' fließt. Schmutz, Flüssigkeit
und benässte
Schmutzstoffe fließen durch
den Flüssigkeitseinlasskanal 710 in
die Kammer 520' des
Flüssigkeitstanks 512'. Die Schmutz mitführende Luft
fließt
aus der Kammer über
einen Auslasskanal 730, der sich wenigstens teilweise durch
eine zweite Öffnung 524' erstreckt,
die an der dem Tank zu eigenen oberen Wand 526' befindlich ist.
Wie in 15 gezeigt ist, beinhaltet der
Auslasskanal 730 einen Einlassabschnitt 732 in
Wegverbindung mit der Kammer 520' und einen Auslassabschnitt 734 in
direkter Wegverbindung mit dem oberen Raum 720. Mit anderen
Worten, es werden bei diesem Ausführungsbeispiel die zyklonartigen
Separationsstufen nicht in der „Nur-Nass”-Ausgestaltung eingesetzt.
Vielmehr fließt
die Luft aus der Kammer 520' direkt
in die Filteranordnung 320'.
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Ein
zu den zweiten und dritten Ausführungsbeispielen ähnliches
viertes Ausführungsbeispiel
eines zyklonartigen Universalstaubsaugers 800, insbesondere
eines Nass-/Trocken-Universalstaubsaugers,
ist in 18 gezeigt. Da ein Großteil der
Struktur und Funktion ähnlich
zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ist, beziehen sich Bezugszeichen mit hinzugesetztem Anhängsel (') auf gleiche Komponenten
(So wird beispielsweise auf die Zyklonanordnung 120 durch
das Bezugszeichen 120' Bezug
genommen), während
neue Bezugszeichen neue Komponenten bei dem zusätzlichen Ausführungsbeispiel
identifizieren.
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Wie
in 18 gezeigt ist, umfasst der Sauger 800 einen
Flüssigkeitstank 812 und
einen Reinigerkörper 514' in wenigstens
teilweise gegebener Umhausung innerhalb einer Kammer 820,
die durch den Flüssigkeitstank
festgelegt ist. Ein Flüssigkeitseinlasskanal 830 ist
an einem oberen Abschnitt einer Wand 832 des Flüssigkeitstanks 812 befindlich. Der
Reinigerkörper 514' kann einen
ersten Teilchensammler, ein Behältnis
oder einen Tank 550' zum
darin erfolgenden Sammeln von separierten Schmutzteilchen beinhalten.
Ein offener oberer Abschnitt des Behältnisses ist durch einen entfernbaren
Deckel 552' abgedeckt.
Alternativ ist, wie in 19 gezeigt ist, kein separater
Tank zum Sammeln von separierten Schmutzstoffen vorgesehen. Anstatt
dessen werden Schmutzstoffe in dem Flüssigkeitstank 812 gesammelt,
wobei der Deckel 552' derart
bemessen ist, dass er einen offenen oberen Abschnitt des Flüssigkeitstanks
abdeckt.
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Eine
Zyklonanordnung 120' ist
an dem Deckel montiert und umfasst einen ersten Zyklonteil 122' und einen zweiten
Zyklonteil 180' mit
einer Positionierung über
dem Deckel. Ein Saugmotor 140', der lösbar an dem Deckel 552' gesichert ist,
erzeugt den erforderlichen Saugluftfluss für Reinigungsvorgänge durch
Erzeugen einer Saugkraft in einem Saugeinlass und einer Ausstoßkraft in
einem Ausstoßauslass.
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Eine
Einlasstür 630' blockiert selektiv
eines von einem Einlassabschnitt des Flüssigkeitseinlasskanals 710 („Nur-Trocken”-Betrieb)
und einem Einlass (der Leitung 600') („Nur-Nass”-Betrieb). Bei einem „Nur-Nass”-Betrieb
fließen
Schmutz, Flüssigkeit und
benässte
Schmutzstoffe durch den Flüssigkeitseinlasskanal 830 in
die Kammer 820 des Flüssigkeitstanks 812.
Zum Entleeren des Flüssigkeitstanks
ist ein entfernbarer Stopfen 840 an einem unteren Abschnitt
der Wand 832 des Tanks befindlich und schließt eine
darin befindliche Öffnung 842 selektiv.
Bei einem „Nur-Trocken”-Betrieb
fließt Schmutz
mitführende
Luft durch die Leitung 600' in die
Zyklonanordnung 120'.
Bei dieser Anordnung werden die zyklonartigen Separationsstufen
nicht in der „Nur-Nass”-Ausgestaltung
eingesetzt.
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Was
die weitere Diskussion von Verwendungsweise und Betrieb der Sauger 700, 800 und 900 angeht,
so erschließt
sich selbiges aus der vorhergehenden Beschreibung der ersten und
zweiten Ausführungsbeispiele.
Entsprechend erfolgt keine weitere Diskussion von Verwendungsweise
und Betrieb.
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Einige
Ausführungsbeispiele
eines zyklonartigen Universalstaubsaugers sind hier beschrieben. Augenscheinlich
erschließen
sich Abwandlungen und Abänderungen
beim verständnisvollen
Lesen der vorhergehenden Detailbeschreibung. Es ist beabsichtigt,
dass die dargestellten Ausführungsbeispiele
derart gedacht sind, dass sie alle derartigen Abwandlungen und Abänderungen
beinhalten, insofern diese in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche oder
der Äquivalente
hiervon fallen.
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Zusammenfassung
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Ein
Staubsauger mit mehreren Reinigungsstufen umfasst eine erste zyklonartige
Stufe und eine zweite zyklonartige Stufe, die von der ersten zyklonartigen
Stufe beabstandet ist. Ein Gehäuse
legt einen ersten Teilchensammler fest, der mit der ersten zyklonartigen
Stufe in Wegverbindung ist. Der erste Teilchensammler beinhaltet
eine Öffnung.
Ein entfernbarer Deckel deckt die Öffnung des ersten Teilchensammlers
ab. Ein zweiter Teilchensammler in Wegverbindung mit der zweiten
zyklonartigen Stufe ist mit dem Deckel entfernbar. Ein Saugmotor
wird von dem Staubsauger gestützt.
Der Saugmotor baut einen Luftfluss durch den Staubsauger auf und
hält diesen
aufrecht.