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Die Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsmaschine, umfassend ein Fahrgestell, eine Saugbalkeneinrichtung, welche an dem Fahrgestell angeordnet ist, einen Schmutz-Aufnahmebehälter, und eine Halteeinrichtung, welche den Schmutz-Aufnahmebehälter beweglich relativ zu dem Fahrgestell hält, wobei der Schmutz-Aufnahmebehälter über die Halteeinrichtung eine Schmutzaufnahmeposition aufweist und eine Schmutzabgabeposition aufweist, und in der Schmutzabgabeposition der Schmutz-Aufnahmebehälter in einem Höhenabstand quer zu einer Fahrgestelllängsachse und in einem Abstand parallel zu der Fahrgestelllängsachse bezogen auf die Schmutzaufnahmeposition positioniert ist.
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Aus der
WO 2006/121783 A1 ist eine Bodenreinigungsmaschine bekannt, welche einen Schmutzbehälter aufweist, welcher an einer Rückseite eines Reinigungskopfes positioniert ist. Es ist ein Behälterlift vorgesehen, durch welchen der Schmutzbehälter von einer Betriebsposition in eine Entleerungsposition bringbar ist. Die Bodenreinigungsmaschine weist ferner eine Saugbalkeneinrichtung auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenreinigungsmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche bei kompaktem Aufbau einen vorteilhaften Entleerungsprozess aufweist.
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Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Bodenreinigungsmaschine erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtung so ausgebildet ist, dass bei einem Übergang von der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition eine Schwenkorientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters zu dem Fahrgestell erhalten bleibt, und dass dem Schmutz-Aufnahmebehälter ein Kippantrieb zugeordnet ist, durch welchen der Schmutz-Aufnahmebehälter in der Schmutzabgabeposition durch Kippung in eine Entleerungsposition für den Schmutz-Aufnahmebehälter bringbar ist.
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Durch die Anordnung der Saugbalkeneinrichtung an dem Fahrgestell muss diese nicht mit dem Schmutz-Aufnahmebehälter bewegt werden. Dadurch lässt sich die Saugbalkeneinrichtung steif an das Fahrgestell anbinden.
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Ferner kann die anzuhebende Masse geringer gehalten werden, da eben die Saugbalkeneinrichtung nicht mitgehoben werden muss. Dadurch können entsprechende Antriebe für die Anhebung kleiner dimensioniert werden bzw. bei gleicher Dimensionierung kann eine größere Masse angehoben werden.
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Bei dem Übergang von der Schmutzaufnahmeposition zu der Schmutzabgabeposition bleibt die Orientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters relativ zum Fahrgestell (und damit relativ zur Schwerkraftrichtung) erhalten. Dadurch wird ein Auslaufen des Schmutz-Aufnahmebehälters verhindert. Grundsätzlich kann dadurch auch eine relative hohe Menge an Schmutzgut in dem Schmutz-Aufnahmebehälter aufgenommen werden.
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Durch das Erhalten der Orientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters relativ zu dem Fahrgestell bzw. zu der Gravitationsrichtung bei der Überführung von der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition lässt sich eine Öffnung bzw. lassen sich mehrere Öffnungen an dem Behälter sowohl zu dem Einführen von Schmutz als auch zu dem Ausführung von Schmutz in der Entleerungsposition nutzen. Die Öffnung oder Öffnungen können dabei insbesondere an dem Schmutz-Aufnahmebehälter an einer bezogen auf die Gravitationsrichtung oberen Seite angeordnet werden. Dadurch lässt sich ein hoher Befüllungsgrad des Schmutz-Aufnahmebehälters erreichen.
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Flanschflächen lassen sich durch eine entsprechende definierte Orientierung, welche beim Übergang von der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition erhalten bleibt, besser abdichten, um insbesondere das Einsaugen von Falschluft bei einem Bodenreinigungsvorgang zu verringern.
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Günstig ist es, wenn in der Schmutzaufnahmeposition der Schmutz-Aufnahmebehälter bezogen auf eine Höhenrichtung quer zu der Fahrgestelllängsachse oberhalb der Saugbalkeneinrichtung positioniert ist. Dadurch ist ein Raum an der Bodenreinigungsmaschine bereitgestellt, welcher nutzbar ist und insbesondere als Bauraum nutzbar ist. In diesem Raum kann beispielsweise mindestens teilweise ein Heckantrieb angeordnet sein, es kann eine Bremseinrichtung angeordnet sein usw. Grundsätzlich kann auch die Saugbalkeneinrichtung näher an eine Bürsteneinrichtung herangerückt werden.
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Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Freiraum vorgesehen ist, in welchem der Schmutz-Aufnahmebehälter in der Schmutzaufnahmeposition positioniert ist, wobei der Freiraum zu einer Rückseite des Fahrgestells hin eine offene Seite oder öffenbare Seite aufweist, und wobei der Schmutz-Aufnahmebehälter aus der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition durch Herausbewegen aus dem Freiraum zu der offenen Seite hin beweglich ist. Der Schmutz-Aufnahmebehälter ist in der Schmutzaufnahmeposition in der Art einer Schublade in dem Freiraum positioniert. Zur Überführung in die Schmutzabgabeposition wird er durch die offene Seite hindurchgetaucht. Es ist dadurch auf einfache Weise eine heckseitige Hochentleerung möglich. Da die Orientierung einer Oberseite und insbesondere einer oder mehrerer Öffnungen des Schmutz-Aufnahmebehälters bei der Überführung von der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition erhalten bleibt, lässt sich auf einfache Weise durch eine Schwenkbewegung oder durch die Kombination einer Schwenkbewegung und einer Linearbewegung der Schmutz-Aufnahmebehälter aus dem Freiraum herausführen und nach einem Entleerungsvorgang wieder in den Freiraum bringen.
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Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halteeinrichtung einen Parallelogrammlenker umfasst mit einem ersten Steg, welcher an dem Schmutz-Aufnahmebehälter und an dem Fahrgestell oder einem mit dem Fahrgestell verbundenen Element jeweils angelenkt ist, und mit einem zweiten Steg, welcher an den Schmutz-Aufnahmebehälter und dem Fahrgestell oder einem mit dem Fahrgestell verbundenen Element jeweils angelenkt ist, wobei der erste Steg und der zweite Steg parallel zueinander orientiert sind. Durch einen Parallelogrammlenker lässt sich auf einfache Weise bei einer Schwenkbewegung der Stege (bei der die Parallelität erhalten bleibt) eine Orientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters zu dem Fahrgestell bzw. der Gravitationsrichtung erhalten. Die Bewegung eines Parallelogrammlenkers kann auf einfache Weise angetrieben werden.
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Insbesondere sind der erste Steg und der zweite Steg in unterschiedlichen Höhenpositionen quer zu der Fahrzeuglängsachse an dem Schmutz-Aufnahmebehälter und an dem Fahrgestell oder einem mit dem Fahrgestell verbundenen Element angelenkt. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine heckseitige Hochentleerung mit Erhaltung der Orientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters bei der Überführung von der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition erreichen.
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Günstig ist es, wenn der Halteeinrichtung eine Antriebseinrichtung für die Bewegung des Schmutz-Aufnahmebehälters zwischen der Schmutzaufnahmeposition und der Schmutzabgabeposition zugeordnet ist. Die Antriebseinrichtung dient insbesondere zur Durchführung einer heckseitigen Hochentleerung. Durch entsprechenden Antrieb der Halteeinrichtung lässt sich der Schmutz-Aufnahmebehälter von der Schmutzaufnahmeposition, welche eine Position beim Reinigungsvorgang ist, in die Schmutzabgabeposition führen, wobei dann wiederum aus der Schmutzabgabeposition durch eine Kippbewegung die Entleerungsposition erreichbar ist.
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Günstig ist es, wenn die Antriebseinrichtung einen Elektromotor umfasst. Dadurch lässt sich der entsprechende Mechanismus für die Bewegung des Schmutz-Aufnahmebehälters über die Halteeinrichtung hydraulikfrei ausbilden.
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Insbesondere treibt die Antriebseinrichtung eine Schwenkbewegung eines Stegs der Halteeinrichtung an. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die Schmutzabgabeposition ausgehend von der Schmutzaufnahmeposition des Schmutz-Aufnahmebehälters erreichen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Antriebseinrichtung eine Kette, welche ein Drehmoment des Antriebsmotors (insbesondere über eine Getriebeeinrichtung) auf den Steg überträgt. Es ergibt sich dadurch eine einfache konstruktive Ausbildung. Es können auch andere Elemente wie beispielsweise ein hydraulischer Zylinder vorgesehen sein.
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Der Kippantrieb dient zur Änderung der relativen Orientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters zu dem Fahrgestell bzw. der Gravitationsrichtung, wenn die Schmutzabgabeposition erreicht ist, um die Entleerungsposition zu erreichen.
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Günstig ist es, wenn der Kippantrieb einen Elektromotor aufweist. Dadurch lässt sich der Kippantrieb hydraulikfrei ausbilden.
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Günstigerweise ist eine Kippachse des Schmutz-Aufnahmebehälters parallel zu einer Schwenkachse des Schmutz-Aufnahmebehälters für die Bewegung durch die Halteeinrichtung. Es lässt sich so auf einfache Weise eine relative Orientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters zu der Schwerkraftrichtung erreichen. Insbesondere kann dann eine Öffnung, über die Schmutz in den Schmutz-Aufnahmebehälter in der Schmutzaufnahmeposition einkoppelbar ist, auch zum Entleeren in der Entleerungsposition nutzen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel wirkt der Kippantrieb drehmomentwirksam auf ein Kippelement des Schmutz-Aufnahmebehälters, welches drehfest mit diesem verbunden ist, wobei insbesondere eine Getriebeeinrichtung vorgesehen ist. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise eine Kippbewegung zum Erreichen der Entleerungsposition und zum Zurückstellen ausgehend von der Entleerungsposition durchführen. Durch das Vorsehen einer Getriebeeinrichtung und insbesondere Untersetzungseinrichtung lässt sich eine entsprechend dosierte Kippbewegung erreichen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist in der Schmutzaufnahmeposition die Saugbalkeneinrichtung durch den Schmutz-Aufnahmebehälter mindestens teilweise bezogen auf eine Höhenrichtung quer zu der Fahrgestelllängsachse abgedeckt und ist insbesondere unter dem Schmutz-Aufnahmebehälter positioniert. Dadurch ergibt sich eine kompakte Ausbildung, wobei auch die Saugbalkeneinrichtung entsprechend schützbar ist.
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Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen einem Boden, auf dem die Bodenreinigungsmaschine aufgestellt ist, der Saugbalkeneinrichtung, und dem Schmutz-Aufnahmebehälter in der Schmutzaufnahmeposition ein Raum gebildet ist. Dieser Raum lässt sich als Bauraum für Komponenten der Bodenreinigungsmaschine wie beispielsweise einen Heckantrieb, eine Bremseinrichtung oder dergleichen nutzen. Grundsätzlich lässt sich durch das Vorsehen dieses Raums auch die Saugbalkeneinrichtung näher an einer Bürsteneinrichtung positionieren. Dadurch lässt sich eine kompakte Bauweise erreichen. Es ist dadurch beispielsweise auch möglich, die Saugbalkeneinrichtung vollständig unter dem Schmutz-Aufnahmebehälter in dessen Schmutzaufnahmeposition zu positionieren.
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Vorteilhafterweise ist an dem Fahrgestell eine Bürsteneinrichtung mit mindestens einer Bürste und insbesondere Schrubb-Bürste und/oder Kehrbürste angeordnet, durch welche dem Schmutz-Aufnahmebehälter direkt und/oder indirekt Schmutz zuführbar ist. Bei einer direkten Zuführung wird von der Bürsteneinrichtung aufgenommener Schmutz gewissermaßen dem Schmutz-Aufnahmebehälter "zugeworfen". Dies kann durch einen Saugstrom unterstützt sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Bürsteneinrichtung so ausgebildet, dass mit ihr sowohl eine Nassreinigung als auch eine Trockenreinigung eines zu reinigenden Bodens durchführbar ist. Insbesondere sind die Nassreinigung und die Trockenreinigung alternative Betriebsweisen der Bodenreinigungsmaschine. Bei der Trockenreinigung wird Schmutz in den Schmutz-Aufnahmebehälter transportiert. Bei der Nassreinigung wird Flüssigkeit auf den zu reinigenden Boden aufgebracht zur Anlösung von Schmutz. Überschüssige Flüssigkeit auf dem Boden (welche schmutzbeladen ist) wird mittels der Saugbalkeneinrichtung eingesaugt und in einem Schmutzwassertank aufgenommen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Bürsteneinrichtung so ausgebildet, dass mit ihr sowohl ein Schrubbvorgang als auch ein Kehrvorgang durchführbar ist. Beim Schrubben wird ein Boden mit Hilfe der Aufbringung einer Reinigungsflüssigkeit gereinigt. Größere Partikel können bei dem Schrubbvorgang direkt in den Schmutz-Aufnahmebehälter befördert werden, das heißt in diesen geschleudert werden. Die aufgebrachte und überschüssige Reinigungsflüssigkeit wird von einer Saugbalkeneinrichtung aufgenommen und in einen Schmutzwassertank gesaugt. Bei einem Kehrvorgang wird Schmutz durch die Bürsteneinrichtung hochgewirbelt und in den Schmutz-Aufnahmebehälter geworfen. Um eine Staubentwicklung zu verhindern, wird über ein Kehrgebläse ein Luftstrom erzeugt, der die Luft durch einen Filter zieht und Staub "bindet". Bei einem Schrubbvorgang ist das Kehrgebläse nicht im Betrieb. Bei einem Kehrvorgang wird keine Reinigungsflüssigkeit auf den Boden aufgebracht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem Fahrgestell mindestens eine weitere Bürste angeordnet. Die mindestens eine weitere Bürste ist beispielsweise als Seitenbesen ausgebildet. Dadurch lässt sich beispielsweise eine wandnahe Reinigung an dem zu reinigenden Boden durchführen.
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Günstigerweise ist an dem Fahrgestell (direkt oder indirekt) ein Saugaggregat angeordnet, welches in fluidwirksamer Verbindung mit der Saugbalkeneinrichtung steht. Das Saugaggregat sorgt für einen entsprechenden Saugstrom, um insbesondere überschüssige Flüssigkeit in einem hinteren Bereich der Bodenreinigungsmaschine einzusaugen. Entsprechende schmutzbeladene Flüssigkeit wird dann dem Schmutz-Aufnahmebehälter direkt oder indirekt zugeführt.
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Günstig ist es, wenn an dem Fahrgestell eine Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung für einen zu reinigenden Boden angeordnet ist. Flüssigkeit wird direkt auf den Boden aufgebracht und/oder auf eine Bürsteneinrichtung aufgebracht. Es lässt sich dadurch Schmutz lösen. Durch die Saugbalkeneinrichtung kann überschüssige Flüssigkeit von dem zu reinigenden Boden abgesaugt werden.
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Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schmutz-Aufnahmebehälter mindestens eine Öffnung aufweist, welche in der Schmutzaufnahmeposition des Schmutz-Aufnahmebehälters in einem bezogen auf eine Höhenrichtung quer zu der Fahrgestelllängsachse oberen Bereich des Schmutz-Aufnahmebehälters angeordnet ist und insbesondere an seiner Oberseite angeordnet ist. Durch die entsprechende Ausbildung der Halteeinrichtung bleibt bei der Überführung des Schmutz-Aufnahmebehälters von der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition die Orientierung dieser mindestens einen Öffnung erhalten. Diese kann dadurch an der Oberseite positioniert werden. Sie kann entsprechend als Aufnahmeöffnung für Schmutz genutzt werden und in der Entleerungsposition als Abgabeposition. Es lässt sich dann ein hoher Befüllungsgrad für den Schmutz-Aufnahmebehälter erreichen. Es lässt sich sicherstellen, dass kein Auslaufen des Schmutz-Aufnahmebehälters bei der Überführung von der Schmutzaufnahmeposition in die Schmutzabgabeposition erfolgt. Der Schmutz-Aufnahmebehälter lässt sich tonnenartig ausbilden mit der mindestens einen Öffnung an der Oberseite.
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Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine in Seitenansicht, wobei sich ein Schmutz-Aufnahmebehälter in einer Schmutzaufnahmeposition (Grundposition) befindet;
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2 die Bodenreinigungsmaschine gemäß 1 in Teilschnittdarstellung;
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3 die Bodenreinigungsmaschine gemäß 1 in schematisierter Darstellung zur Erläuterung der Bewegungsformen eines Schmutz-Aufnahmebehälters;
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4 die gleiche Ansicht wie 3, wobei der Schmutz-Aufnahmebehälter aus der Schmutzaufnahmeposition herausbewegt ist;
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5 die gleiche Ansicht wie 3, wobei der Schmutz-Aufnahmebehälter sich in einer heckseitigen Schmutzabgabeposition (vor einer Kippung) befindet;
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6 eine Teildarstellung für die Bodenreinigungsmaschine gemäß 1 mit einer Halteeinrichtung und einem Schmutz-Aufnahmebehälter, welcher durch die Halteeinrichtung gehalten ist, wobei sich der Schmutz-Aufnahmebehälter in seiner Grundposition (Schmutzaufnahmeposition) wie in 1 befindet;
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7 eine vergrößerte Teil-Darstellung des Schmutz-Aufnahmebehälters gemäß 6 mit einem Kippantrieb;
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8 die gleiche Ansicht wie in 6, wobei jetzt der Schmutz-Aufnahmebehälter in seiner Schmutzabgabeposition (vor Kippung) ist;
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9 eine Ansicht in der Richtung A gemäß 8;
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10 eine Ansicht in der Richtung B gemäß 8; und
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11 eine ähnliche Ansicht wie 8, wobei jetzt der Schmutz-Aufnahmebehälter in eine Kippstellung zur Entleerung (Entleerungsposition) gebracht ist.
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Ein Ausführungsbeispiel einer Bodenreinigungsmaschine, welches schematisch in den 1 bis 11 gezeigt ist und als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, dient zur Reinigung eines Bodens 12 und insbesondere einer Bodenfläche. Die Bodenreinigungsmaschine 10 umfasst ein Fahrgestell 14. An dem Fahrgestell 14 ist eine Radeinrichtung 16 angeordnet. Über die Radeinrichtung 16 ist die Bodenreinigungsmaschine 10 fahrbar auf dem zu reinigenden Boden 12 abgestützt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Radeinrichtung 16 eine Vorderradeinrichtung 18 und eine Hinterradeinrichtung 20.
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Das Fahrgestell 14 erstreckt sich in einer Fahrgestelllängsachse 22 zwischen einem Vorderende 24 und einem Hinterende 26. Die Vorderradeinrichtung 18 ist in der Nähe des Vorderendes 24 angeordnet und die Hinterradeinrichtung 20 ist in der Nähe des Hinterendes 26 angeordnet.
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An dem Fahrgestell 14 ist direkt oder indirekt mit diesem verbunden ein Saugaggregat 28 angeordnet (2). Das Saugaggregat 28 umfasst ein Gebläse mit einem entsprechenden Antrieb wie beispielsweise einem Elektromotor.
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An dem Fahrgestell 14 ist im Bereich des Hinterendes 26 eine Saugbalkeneinrichtung 30 angeordnet. Die Saugbalkeneinrichtung 30 umfasst einen oder mehrere Saugbalken 32. Die Saugbalkeneinrichtung 30 ist fluidwirksam mit dem Saugaggregat 28 beispielsweise durch einen oder mehrere Schläuche 34 verbunden.
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Die Saugbalkeneinrichtung 30 ist insbesondere in einer Höhenrichtung über dem Boden 12 feststellbar verstellbar. Für einen Reinigungsbetrieb sitzt der Saugbalken 32 derart auf dem Boden 12 auf, dass Schmutz (und insbesondere Schmutzfluid) einsaugbar ist. In 3 ist eine solche abgesenkte Stellung gezeigt.
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In einem Nicht-Reinigungsbetrieb ist der Saugbalken 34 von dem Boden 12 abgehoben (1 und 2).
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An dem Fahrgestell 14 ist ein Schmutzwassertank 35 angeordnet, in welchen der oder die Schläuche 34 führen und welcher an der Saugbalkeneinrichtung 30 eingesaugte Flüssigkeit aufnimmt.
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An dem Fahrgestell 14 ist eine Bürsteneinrichtung mit einer oder mehreren Bürsten 36a, 36b angeordnet.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind eine erste Bürste 36a und eine zweite Bürste 36b vorgesehen.
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Die Bürsten 36a, 36b sind rotatorisch angetrieben und weisen jeweils eine Drehachse 38 auf, welche quer und insbesondere senkrecht zu der Fahrgestelllängsachse 22 liegt und insbesondere parallel zu einer Drehachse der Radeinrichtung 16 liegt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Bürsten 36a, 36b zwischen der Vorderradeinrichtung 18 und der Hinterradeinrichtung 20 angeordnet.
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Die Hinterradeinrichtung 20 ist zwischen der Bürste 36b und der Saugbalkeneinrichtung 30 positioniert.
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Die Bürsten 36a, 36b sind insbesondere als Schrubb-Bürsten oder Kehr-Bürsten ausgebildet.
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Den Bürsten 36a, 36b ist eine Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung 40 zugeordnet. Über diese Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung 40, welche an dem Fahrgestell 14 angeordnet ist, lässt sich der Boden 12 im Bereich der Bürsten 36a, 36b mit Reinigungsflüssigkeit (insbesondere Wasser eventuell mit einem Reinigungszusatz) beaufschlagen und/oder die Bürste oder Bürsten 36a, 36b lassen sich direkt mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen.
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Die Bürsteneinrichtung mit den Bürsten 36a, 36b ist bei einem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass mit ihnen sowohl eine Schrubbreinigung als auch alternativ eine Kehrreinigung eines zu reinigenden Bodens 12 durchführbar ist.
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An dem Fahrgestell 14 ist ein Frischwassertank 37 angeordnet, welcher der Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung 40 Frischwasser bereitstellt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Bodenreinigungsmaschine 10 eine oder mehrere Bürsten 42 auf (3). Eine solche Bürste 42 ist beispielsweise im Bereich des Vorderendes 24 an dem Fahrgestell 14 angeordnet. Eine entsprechende Bürste 42 bildet insbesondere einen Seitenbesen.
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Eine Bürste 42 ist rotatorisch angetrieben und weist insbesondere eine Drehachse 44 auf, welche quer und insbesondere in einem spitzen Winkel von beispielsweise 45° zu dem Boden 12, auf dem die Bodenreinigungsmaschine 10 mit der Radeinrichtung 16 aufsteht, orientiert ist.
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Die Bodenreinigungsmaschine 10 weist einen Schmutz-Aufnahmebehälter 46 auf. Dieser Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist über einen Hochentleerungsvorgang, wie unten noch näher beschrieben wird, entleerbar.
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Die Bodenreinigungsmaschine 10 weist einen Freiraum 48 auf, welcher in einer Höhenrichtung 50, welche senkrecht zu der Fahrgestelllängsachse 22 orientiert ist, oberhalb der Saugbalkeneinrichtung 30 liegt. (Wenn die Bodenreinigungsmaschine 10 auf einem bezogen auf die Schwerkraftrichtung g horizontalen Boden 12 aufgestellt ist, dann ist die Höhenrichtung 50 parallel zur Schwerkraftrichtung g.)
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In einer Schmutzaufnahmeposition 52 des Schmutz-Aufnahmebehälter 46 (1 bis 3) ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in dem Freiraum 48 positioniert.
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Insbesondere ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 oberhalb der Saugbalkeneinrichtung 30 positioniert. Er ragt vorzugsweise nicht über ein hinteres Ende 54 der Bodenreinigungsmaschine 10 hinaus.
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Die Saugbalkeneinrichtung 30 ist bezogen auf die Höhenrichtung 50 mindestens teilweise durch den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 abgedeckt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel deckt der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 die Saugbalkeneinrichtung 30 vollständig ab, das heißt ein äußeres Ende der Saugbalkeneinrichtung 30 liegt in der Höhenrichtung 50 innerhalb eines entsprechenden hinteren Endes des Schmutz-Aufnahmebehälters 46.
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In 1, 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 die Saugbalkeneinrichtung 30 nur teilweise abdeckt, das heißt die Saugbalkeneinrichtung 30 weist einen Bereich auf, welcher über das hintere Ende 54 der Bodenreinigungsmaschine 10 in der Fahrgestelllängsachse 22 hinausragt.
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In der Schmutzaufnahmeposition 52 dient der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 zur Aufnahme von Schmutz. Die Schmutzaufnahmeposition 52 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 ist diejenige Position, in der sich der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 befindet, wenn ein Reinigungsvorgang an dem Boden 12 durchgeführt wird.
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In der Schmutzaufnahmeposition 52 ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 so positioniert, dass von den Bürsten 36a, 36b mitgenommener Schmutz direkt in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 über eine entsprechende Öffnung 56 (vergleiche auch 9) gelangt. In der Schmutzaufnahmeposition 52 ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 so positioniert, dass durch die Bürsten 36a, 36b Schmutz in die Öffnung 56 "geworfen" wird, wobei der Schmutz durch die Bürsten 36a, 36b vom Boden 12 mitgenommen wurde. Entsprechend ist der Freiraum 48 so ausgebildet, dass eine Wurfrichtung von durch die Bürsten 36a, 36b mitgenommenem Schmutz zu der Öffnung 56 führt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Bodenreinigungsmaschine 10 ein weiteres Saugaggregat 57 auf, welches den Bürsten 36a, 36b und dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 zugeordnet ist (2). Dieses weitere Saugaggregat 57 ist oberhalb des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 angeordnet und beaufschlagt diesen und über den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 die Bürsten 36a, 36b mit einem Saugstrom. Es bildet ein Kehrgebläse für "trockenen Schmutz".
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Zwischen dem weiteren Saugaggregat 57 und dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist eine Staubfiltereinrichtung 59 angeordnet.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist oberhalb des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 bezogen auf die Schmutzaufnahmeposition 52 ein weiterer Frischwassertank 61 angeordnet, welcher in fluidwirksamer Verbindung mit der Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung 46 steht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Freiraum 48 durch eine Wandung 58 nach oben (in der Höhenrichtung 50) begrenzt, welcher beispielsweise gekrümmt ausgebildet ist. Die Form der Wandung 58 ist derart, dass Schmutzpartikel, welche auf die Wandung 58 treffen, mit ausreichender Wahrscheinlichkeit so reflektiert werden, dass sie in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 gelangen können.
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In einem Flüssigkeitsbeaufschlagungs-Betrieb der Bodenreinigungsmaschine 10 wird durch die Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung 40 Flüssigkeit ausgebracht, welche insbesondere zur Anlösung von Schmutz auf dem Boden 12 dient. Bei einem Betrieb der Bodenreinigungsmaschine 10 wird diese in einer Vorwärtsfahrtrichtung 60 gefahren. Durch die Saugbalkeneinrichtung 30 kann im Bereich des hinteren Endes 54 der Bodenreinigungsmaschine 10 überschüssige Flüssigkeit (welche schmutzbehaftet sein kann) von dem Boden 12 aufgenommen werden. Über einen Saugstrom, welcher von dem Saugaggregat 28 bereitgestellt wird, wird die überschüssige Flüssigkeit eingesaugt und in den Schmutzwasser-Tank 35 transportiert.
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In einem Kehrbetrieb der Bodenreinigungsmaschine 10 wird keine Flüssigkeit ausgebracht. Die Bodenreinigungsmaschine 10 wird in der Vorwärtsfahrtrichtung 60 gefahren. Die Bürsten 36a, 36b "werfen" Schmutzpartikel in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46. Der Saugstrom des weiteren Saugaggregats 57 unterstützt diesen Vorgang; durch den entsprechenden Saugstrom werden Schmutzpartikel unterstützt in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 transportiert.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist zwischen einem Bereich oberhalb des Schmutz-Aufnahmebehälter in seiner Schmutzaufnahmeposition, an welchem das weitere Saugaggregat 57 und der weitere Frischwassertank 61 angeordnet sind, und dem Schmutzwassertank 35 an dem Fahrgestell 14 eine Energieversorgungseinrichtung 63 angeordnet, welche insbesondere eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien umfasst.
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Der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist über eine Halteeinrichtung 64 beweglich an der Bodenreinigungsmaschine 10 gehalten, um ausgehend von der Schmutzaufnahmeposition 52 eine heckseitige Hochentleerung durchführen zu können.
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Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Bodenreinigungsmaschine 10 einen Rahmen 66 (vergleiche auch die 6 und 8 bis 11), welcher an dem Fahrgestell 14 fixiert ist. Der Rahmen 66 weist beispielsweise eine erste Rahmenstütze 68a und eine beabstandete zweite Rahmenstütze 68b auf. Zwischen der ersten Rahmenstütze 68a und der zweiten Rahmenstütze 68b ist der Freiraum 48 gebildet.
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Die Halteeinrichtung 64 ist als Parallelogrammlenker 70 ausgebildet. Sie umfasst einen ersten Lenker mit einem ersten Steg 72 und einem zweiten Steg 74, wobei der erste Steg 72 und der zweite Steg 74 parallel zueinander ausgerichtet sind. Der erste Steg 72 ist an der ersten Rahmenstütze 68a angelenkt. Ferner ist der zweite Steg 74 ebenfalls an der ersten Rahmenstütze 68a angelenkt, wobei die Anlenkungsstellen in der Fahrgestelllängsachse 22 und der Höhenrichtung 50 beabstandet zueinander sind.
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Ferner ist der erste Steg 72 und ist der zweite Steg 74 jeweils an dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 angelenkt.
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Der erste Steg 72 und der zweite Steg 74 weisen jeweils zwischen ihren Anlenkungsstellen an den Rahmen 66 und dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 die gleiche Länge auf. Entsprechend sind die Anlenkungsstellen des ersten Stegs 72 und des zweiten Stegs 74 an den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 (bezogen auf die Schmutzaufnahmeposition 52) in der Fahrgestelllängsachse 22 und der Höhenrichtung 50 beabstandet zueinander.
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An der zweiten Rahmenstütze 68b sind ebenfalls ein erster Steg 72 und ein zweiter Steg 74 eines zweiten Lenkers angelenkt, welche dann ebenfalls an dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 angelenkt sind. Der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist zwischen der ersten Rahmenstütze 68a und der zweiten Rahmenstütze 68b positioniert und beidseitig seitlich über erste Stege 72 und zweite Stege 74 des ersten Lenkers und des gleich ausgebildeten zweiten Lenkers an dem Rahmen 66 gehalten.
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Der Halteeinrichtung 64 ist für eine angetriebene Bewegung des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 relativ zu dem Fahrgestell 14 und insbesondere zu der Fahrgestelllängsachse 22 eine Antriebseinrichtung 76 zugeordnet. Die Antriebseinrichtung 76 umfasst beispielsweise einen Antriebsmotor 78 wie einen Elektromotor oder umfasst eine hydraulische Hubzylindereinrichtung.
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Der Antriebsmotor 78 ist bei einem Ausführungsbeispiel an dem Rahmen und beispielsweise an der Rahmenstütze 68a angeordnet und dem ersten Lenker zugeordnet.
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Dem Antriebsmotor 78 ist eine Getriebeeinrichtung 80 zugeordnet, welche zur Drehmomentlenkung dient. Die Getriebeeinrichtung 80 ist an dem Rahmen 66 angeordnet.
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Die Getriebeeinrichtung 80 umfasst beispielsweise ein Schneckengetriebe.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist mit dem zweiten Steg 74 im Bereich der Anlenkungsstelle des zweiten Stegs 74 an den Rahmen 66 drehfest ein Kupplungselement 82 verbunden. Das Kupplungselement 82 ist beispielsweise als Zahnrad ausgebildet.
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Zur Drehmomentenübertragung von der Getriebeeinrichtung 80 auf das Kupplungselement 82 ist eine Kette 84 vorgesehen. Über den Antriebsmotor 78 ist dann ein Drehmoment auf das Kupplungselement 82 übertragbar und es ist dadurch eine Schwenkbewegung des zweiten Stegs 74 relativ zu dem Rahmen 66 antreibbar.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinrichtung 76 einseitig an dem Rahmen 66 angeordnet, das heißt bezogen auf eine Querrichtung zu der Fahrgestelllängsachse 22 wirkt der Antrieb für den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 direkt nur auf einen Lenker und ist bezogen auf eine Herausbewegung aus der Schmutzaufnahmeposition 52 asymmetrisch. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass die Antriebseinrichtung symmetrisch ausgestaltet ist, wobei dann insbesondere zwei gegenüberliegende Antriebsmotoren vorgesehen sind, um die korrespondierenden zweiten Stege 74 der beiden Lenker direkt (welche an die erste Rahmenstütze 68a und die zweite Rahmenstütze 68b angelenkt sind) in einer Schwenkbewegung anzutreiben.
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Durch eine entsprechende Schwenkbewegung ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 aus seiner Schmutzaufnahmeposition 52 in dem Freiraum 48 heraus bewegbar, um eine Hochentleerung durchzuführen.
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Durch die Ausbildung der Halteeinrichtung 64 als Parallelogrammlenker 70 bleibt dabei eine Kipporientierung des Schmutz-Aufnahmebehälters 46, welcher diese in der Schmutzaufnahmeposition 52 zu dem Fahrgestell 14 und der Schwerkraftrichtung g hat, erhalten.
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Der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 weist eine Oberseite 86 auf (vergleiche beispielsweise 6). Die relative Orientierung dieser Oberseite 86 zu dem Fahrgestell 14 (und insbesondere zu der Fahrgestelllängsachse 22) bleibt bei einer Schwenkbewegung der Halteeinrichtung 64 zu dem Rahmen 66 erhalten.
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Der Freiraum 48 ist zu dem hinteren Ende 54 der Bodenreinigungsmaschine 10 hin offen. Es ist eine entsprechende offene Seite 88 vorgesehen. Durch die offene Seite 88 kann der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 bei einer Herausbewegung aus der Schmutzaufnahmeposition 52 durchtauchen.
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Es ist dabei möglich, dass die offene Seite 88 ständig offen ist oder dass an der offenen Seite 88 ein öffenbarer Verschluss angeordnet ist, welcher vor der Herausbewegung automatisch oder manuell geöffnet werden muss.
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Durch einen Antrieb über die Antriebseinrichtung 76 ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 aus der Schmutzaufnahmeposition 52 heraus beweglich und wieder in diese zurück beweglich. In 4 ist eine Zwischenstellung gezeigt. Der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist durch eine entsprechende Schwenkbewegung der Halteeinrichtung 64 relativ zu dem Rahmen 66 aus dem Freiraum 48 herausbewegt. Er ist bei der in 2 gezeigten Zwischenstellung teilweise durch die offene Seite 88 hindurchgetaucht.
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Die Oberseite 86 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 weist dabei bezüglich der Fahrgestelllängsachse 22 die gleiche Orientierung auf wie in der Schmutzaufnahmeposition 52.
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Der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 weist eine Schmutzabgabeposition 90 auf (5), in welche der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 vor einer Entleerung gebracht wird. In der Schmutzabgabeposition 90 ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 beabstandet zu dem hinteren Ende 54 der Bodenreinigungsmaschine 10. Bezogen auf die Schmutzaufnahmeposition 52 ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzabgabeposition sowohl in der Fahrgestelllängsachse 22 als auch in der Höhenrichtung 50 beabstandet.
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Insbesondere ist die Schmutzabgabeposition 90 derart, dass der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 mit einer Unterseite 92 beabstandet zu einer Oberseite 94 eines Gehäuses 96 der Bodenreinigungsmaschine 10 ist.
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Es liegt ein genügender Abstand zwischen dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 und dem Gehäuse 96 insbesondere in der Fahrgestelllängsachse 22 vor, um eine Hochentleerung zu ermöglichen.
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Durch den Parallelogrammlenker 70 der Halteeinrichtung 64 ist in der Schmutzabgabeposition 90 die relative Orientierung der Oberseite 86 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 gleich wie in der Schmutzaufnahmeposition 52.
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Dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist ein Kippantrieb 98 (vergleiche beispielsweise 6) zugeordnet. Über diesen Kippantrieb 98 lässt sich der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 kippen. Dadurch kann in der Schmutzabgabeposition 90 eine Kippbewegung durchgeführt werden, durch welche die relative Orientierung der Oberseite 86 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 zu dem Fahrgestell 14 veränderbar ist. Insbesondere ist eine derartige Kippung möglich, dass die Öffnung 56 mit einer Öffnungsflächen-Normalen mindestens näherungsweise parallel zur Schwerkraftrichtung g ausgerichtet ist, sodass in dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 enthaltener Schmutz durch die Öffnung 56 hindurch aufgrund Schwerkraftwirkung herausfallen kann.
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Der Kippantrieb 98 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel einen Kippmotor 100. Dieser Kippmotor 100 ist insbesondere ein Elektromotor.
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An dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist drehfest ein Kippelement 102 angeordnet. Das Kippelement 102 ist beispielsweise ein Zahnrad. Um eine Kippachse 104, welche durch das Kippelement 102 geht, ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 kippbar.
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Über eine Getriebeeinrichtung 106 wirkt der Kippmotor 100 auf das Kippelement 102 und dadurch auf den Schmutz-Aufnahmebehälter 46.
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Die Getriebeeinrichtung 106 umfasst insbesondere ein Untersetzungsgetriebe.
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Bei einer Betätigung des Kippantriebs 98 lässt sich eine Kippung des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 relativ zu der Halteeinrichtung 64 durchführen, um die Position der Oberseite 86 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 relativ zu dem Fahrgestell 14 zu ändern, um so wiederum eine Entleerungsposition zu erreichen, indem aufgrund Schwerkraftwirken durch die Öffnung 62 hindurch Schmutz aus dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 herausfallen kann.
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Es ist grundsätzlich auch durch den Kippantrieb eine Schüttelbewegung durchführbar, um in der Entleerungsposition die Entleerung zu verbessern.
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In 8 ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzabgabeposition 90 gezeigt, in der die Oberseite 86 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 noch die gleiche Orientierung zu dem Fahrgestell 14 aufweist wie in der Schmutzaufnahmeposition 52.
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Aus dieser Schmutzabgabeposition 90 lässt sich dann, wie in 11 gezeigt, der Behälter 46 in eine Entleerungsposition 108 kippen. In der Entleerungsposition 108 kann Schmutz durch die Öffnung 62 aufgrund Schwerkraftwirkung herausfallen. Die Orientierung der Oberseite 86 hat sich geändert.
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Bei der Entleerungsposition 108 gemäß 11 liegt die Unterseite 92 der Schmutz-Aufnahmebehälters 46 in der Höhenrichtung 50 höher (bezogen auf die Gravitationsrichtung g) als die Oberseite 86.
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In der Schmutzaufnahmeposition 52 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 liegt dieser in der Höhenrichtung 50 oberhalb der Saugbalkeneinrichtung 30. Zwischen der Bürste 36b, der Saugbalkeneinrichtung 30 und dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 ist ein Raum 110 gebildet (vergleiche die 1 bis 5). Dieser Raum ist grundsätzlich nutzbar für Komponenten der Bodenreinigungsmaschine 10. Dieser Raum 110 kann als Bauraum für Komponenten der Bodenreinigungsmaschine 10 wie beispielsweise einem Heckantrieb oder einer Bremse dienen.
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Durch die Anordnung der Saugbalkeneinrichtung 30 an dem Fahrgestell 14 unterhalb des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52, wobei die Saugbalkeneinrichtung 30 mit dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 nicht bewegt wird, entsteht ein solcher nutzbarer Bauraum.
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Ferner ist es auch möglich, die Saugbalkeneinrichtung 30 näher zu der Bürste 36b zu rücken und beispielsweise die Saugbalkeneinrichtung 30 vollständig durch den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 nach oben abzudecken.
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Die erfindungsgemäße Bodenreinigungsmaschine 10 funktioniert wie folgt:
Die Bodenreinigungsmaschine 10 ist insbesondere selbstfahrend ausgebildet, das heißt sie weist einen Fahrantrieb für eine Fahrbewegung auf dem Boden 12 auf (in 1 nicht gezeigt).
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Die Bodenreinigungsmaschine 10 ist beispielsweise als Aufsitzmaschine ausgebildet, wobei ein Bediener dann auf der Maschine sitzt. Entsprechend ist an dem Fahrgestell 14 eine Sitzeinrichtung angeordnet.
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Es ist auch möglich, dass die Bodenreinigungsmaschine 10 beispielsweise als Nachläufermaschine ausgebildet ist, bei der ein Bediener hinter der Maschine (hinter dem hinteren Ende 54) herläuft und diese von dort aus bedient.
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Bei einem Reinigungsvorgang für den Boden 12 befindet sich der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 in dem Freiraum 48.
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Bei einem Kehreinigungsvorgang wird über die Bürsten 36a, 36b Schmutz mitgenommen und in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 über die Öffnung (oder Öffnungen) 56 geworfen; dies wird unterstützt durch den Saugstrom des weiteren Saugaggregats 57.
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Schmutz gelangt dadurch direkt über die Öffnung 56 als Einwurföffnung in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46.
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In der Schmutzaufnahmeposition 52 ist der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 so positioniert, dass die Öffnung 56 an der Oberseite 86 bezogen auf die Höhenrichtung 50 höher liegt als die Unterseite 92 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46.
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Nach Beendigung eines Reinigungsvorgangs bzw. wenn der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 gefüllt ist, wird dieser zur Entleerung aus der Schmutzaufnahmeposition 52 in die Schmutzabgabeposition 90 überführt. Dazu wird die Antriebseinrichtung 76 betätigt, welche eine Schwenkbewegung der Halteeinrichtung 64 durchführt und entsprechend dann den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 aus dem Freiraum 48 herausführt und im Vergleich zu der Schmutzaufnahmeposition 52 den Abstand in der Fahrgestelllängsachse 22 und in der Höhenrichtung 50 erhöht bis die heckseitige Schmutzabgabeposition 90 erreicht ist.
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Durch die Ausbildung der Halteeinrichtung 64 als Parallelogrammlenker 70 bleibt dabei die Orientierung der Öffnung 56 relativ zu der Gravitationsrichtung g (bzw. zu dem Fahrgestell 14) erhalten, das heißt diese Orientierung bleibt gleich wie sie in der Schmutzaufnahmeposition 52 war.
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Nach Erreichen der Schmutzabgabeposition 90 erfolgt durch eine Kippung, welche durch den Kippantrieb 98 angetrieben ist, der Übergang in die Entleerungsposition 108. Die Öffnung 56 ist dann eine Abgabeöffnung für in dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 enthaltenen Schmutz.
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Durch den Kippantrieb 98 wird die relative Orientierung der Öffnung 56 (bzw. der Oberseite 86) des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 zur Gravitationsrichtung g geändert, um eine Entleerung zu ermöglichen.
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In der Schmutzabgabeposition 90 des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 ist eine Hochentleerung des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 möglich. Diese Hochentleerung ist dabei heckseitig; in der Schmutzabgabeposition 90 ragt der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 über das hintere Ende 54 der Bodenreinigungsmaschine 10 (bezogen auf die Schmutzaufnahmeposition 52) hinaus.
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Der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 kann als Kehrlade ausgebildet sein und beispielsweise einen tonnenartigen Behälter umfassen. Eine Entleerung ausgehend von der Schmutzabgabeposition 90 ist durch eine Kippbewegung (Schwenkbewegung) auf einfache Weise möglich. Es wird ein Flüssigkeitsauslaufen des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 beim Übergang von der Schmutzaufnahmeposition 52 zu der Schmutzabgabeposition 90 verhindert.
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Der Raum 110 kann als Bauraum für Komponenten der Bodenreinigungsmaschine 10 wie beispielsweise einen Heckantrieb oder Bremsen genutzt werden bzw. die Saugbalkeneinrichtung 30 kann näher zu den Bürsten 36a, 36b hin positioniert werden.
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Grundsätzlich muss zum Übergang in die Schmutzabgabeposition 90 nur der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 angehoben werden. Die Saugbalkeneinrichtung 30 ist fest an dem Fahrgestell 14 montiert (mit einer eventuellen Abhebefunktion für einen Nicht-Betriebszustand). Es muss dadurch eine kleinere Masse bewegt werden als wenn die Saugbalkeneinrichtung 30 mit dem Schmutz-Aufnahmebehälter 46 gehoben wird.
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Es lässt sich dadurch eine steife mechanische Anbindung der Saugbalkeneinrichtung an das Fahrgestell 14 erreichen. Insbesondere ist auch eine "verschwindende" Positionierung der Saugbalkeneinrichtung 30 unterhalb des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 möglich.
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Es lässt sich eine gute Abdichtbarkeit von Flanschflächen erreichen, um das Einsaugen von Falschluft zu verhindern.
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Der Schmutz-Aufnahmebehälter 46 lässt sich auf einfache Weise ausbilden mit der Öffnung 56 an der Oberseite 86, welche ständig offen bleiben kann. Es muss kein Verschluss für diese Öffnung 56 vorgesehen werden.
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Durch die Positionierung des Schmutz-Aufnahmebehälters 46 in der Schmutzaufnahmeposition 52 oberhalb der Saugbalkeneinrichtung 30 ergibt sich eine große Bodenfreiheit, wobei wie oben erwähnt Zusatzkomponenten in dem Raum 110 positioniert werden können.
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Die Bodenreinigungsmaschine 10 weist auch eine Schrubb-Funktion auf. Bei einem Schrubb-Reinigungsvorgang ist das weitere Saugaggregat 57 nicht angeschaltet. Es wird das Saugaggregat 28 betrieben.
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Bei einem Schrubb-Reinigungsvorgang wird über die Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung 40 Wasser auf den zu reinigenden Boden 12 aufgebracht. Angelöster Schmutz wird durch die Bürsteneinrichtung gelöst.
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Überschüssige Flüssigkeit auf dem Boden 12 wird über die Saugbalkeneinrichtung 30 abgesaugt und in den Schmutzwassertank 35 transportiert.
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Es ist dabei möglich, dass bei einem Schrubb-Reinigungsvorgang größere Partikel über die Bürsteneinrichtung in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46 geworfen werden. (Solche Partikel würden durch den Saugbalken 32 vor diesem hergeschoben werden.)
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Bei einem Kehr-Reinigungsvorgang wird keine Reinigungsflüssigkeit über die Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung 40 auf den zu reinigenden Boden 12 aufgebracht. Es erfolgt ein "Trockenbetrieb". Schmutz auf dem Boden 12 wird durch die Bürsten 36a, 36b hochgewirbelt und dabei in den Schmutz-Aufnahmebehälter 46, welcher dann ein Kehrbehälter ist, geworfen. Um eine Staubentwicklung möglichst gering zu halten, wird über das weitere Saugaggregat 57 ein Luftstrom erzeugt, der die entsprechende Luft durch die Staubfiltereinrichtung 59 zieht; dabei wird Staub gebunden.
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Die Bodenreinigungsmaschine 10 weist damit mit einer Bürsteneinrichtung 36a, 36b zwei alternative Reinigungsarten, nämlich Schrubben und Kehren, auf.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Bodenreinigungsmaschine
- 12
- Boden
- 14
- Fahrgestell
- 16
- Radeinrichtung
- 18
- Vorderradeinrichtung
- 20
- Hinterradeinrichtung
- 22
- Fahrgestelllängsachse
- 24
- Vorderende
- 26
- Hinterende
- 28
- Saugaggregat
- 30
- Saugbalkeneinrichtung
- 32
- Saugbalken
- 34
- Schlauch
- 35
- Schmutzwassertank
- 36a
- Bürste
- 36b
- Bürste
- 37
- Frischwassertank
- 38
- Drehachse
- 40
- Flüssigkeits-Beaufschlagungseinrichtung
- 42
- Bürste
- 44
- Drehachse
- 46
- Schmutz-Aufnahmebehälter
- 48
- Freiraum
- 50
- Höhenrichtung
- 52
- Schmutzaufnahmeposition
- 54
- Hinteres Ende
- 56
- Öffnung
- 57
- Weiteres Saugaggregat
- 58
- Wandung
- 59
- Staubfiltereinrichtung
- 60
- Vorwärtsfahrtrichtung
- 61
- Weiterer Frischwassertank
- 62
- Öffnung
- 63
- Energieversorgungseinrichtung
- 64
- Halteeinrichtung
- 66
- Rahmen
- 68a
- Erste Rahmenstütze
- 68b
- Zweite Rahmenstütze
- 70
- Parallelogrammlenker
- 72
- Erster Steg
- 74
- Zweiter Steg
- 76
- Antriebseinrichtung
- 78
- Antriebsmotor
- 80
- Getriebeeinrichtung
- 82
- Kupplungselement
- 84
- Kette
- 86
- Oberseite
- 88
- Offene Seite
- 90
- Schmutzabgabeposition
- 92
- Unterseite
- 94
- Oberseite
- 96
- Gehäuse
- 98
- Kippantrieb
- 100
- Kippmotor
- 102
- Kippelement
- 104
- Kippachse
- 106
- Getriebeeinrichtung
- 108
- Entleerungsposition
- 110
- Raum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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