DE3734671A1 - Reinigungsgeraet - Google Patents

Reinigungsgeraet

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DE3734671A1
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Kiyoshi Kobayashi
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/42Details
    • A47L13/44Securing scouring-cloths to the brush or like body of the implement

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungs­ gerät und insbesondere ein Reinigungsgerät, das zur Staubentfernung geeignet ist.
Ein herkömmliches Reinigungsgerät ist beispielsweise so gestaltet, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, worin das Reinigungsgerät 50 so aufgebaut ist, daß an einem Mittelabschnitt eines Halters 52 ein Hand­ griffverbindungsteil 54 vorgesehen ist, wobei der Halter 52 eine im wesentlichen rechteckige Gestalt bzw. Querschnitt aufweist. Gegenüberliegende Enden des Halters 52 weisen ein Paar Klammerhalterab­ schnitte 56 a und 56 b auf, die sich von den jeweiligen Seiten hin jeweils voneinander weg gegenüberliegend erstrecken und Klammern 58 a und 58 b sind jeweils schwenkbar an diesen Klammerhalterabschnitten 56 a und 56 b gelagert. Im einzelnen sind an den jeweili­ gen Seiten der gegenüberliegenden Enden des Halters 52 jeweils zwei Klammern 58 a und 58 b, d.h. insge­ samt also vier Klammern an dem Halter vorgesehen. Jede der Klammern 58 a und 58 b besitzt ein Eingriffs­ endteil 60, das am oberen Teil einer Seite des Halters 52 angreift und das Angriffsendteil 60 wird lösbar an der Oberseite des Halters 52 durch öffnende und schließende Betätigung der Klammer 58 a und 58 b festgeklemmt. Ein Tuch 62, das ein im wesentlichen quadratisches Profil hat, ist so angeordnet, daß es die Bodenseite des Halterteiles 52 bedeckt und ist nach oben gefaltet zur Oberseite des Bodenteiles und das Tuch 62 wird dann an dem Halter 52 durch Schließen der Klammern 58 a und 58 b festgeklemmt, wo­ durch das Tuch 62 an dem Halter 52 festgelegt ist. Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 64 einen ver­ änderbaren Handgriff.
Bei dem vorerwähnten Aufbau löst zur Benutzung ein Benutzer erst die Klemmung zwischen dem Halter 52 und den Klammern 58 a und 58 b und bringt anschließend das Tuch 62 an, so daß es die Bodenfläche des Halters 52 bedeckt und faltet das Tuch dann nach oben zum oberen Teil des Halters, wodurch die Endabschnitte des Tuches 62 zwischen den Klammern 58 a und 58 b und dem Halter 52 zu liegen kommen. Anschließend werden die Klammern 58 a und 58 b geschlossen, um das Tuch am Oberteil des Halters 52 festzuhalten und hierdurch das Tuch 62 an dem Halter 52 festzulegen. Anschlie­ ßend ergreift der Benutzer den Handgriff 64, um das Reinigungsgerät 50 über die zu reinigende Ober­ fläche zu schieben und zu bewegen und hierdurch wird anschließend diese Oberfläche entstaubt, indem die Bodenfläche des Reinigungsgerätes als Schrubber die zu reinigende Oberfläche im Zusammenhang mit der Betätigung des Benutzers reinigt. Im Ergebnis der Reinigung, wenn das Tuch schmutzig ist, wird dieses von dem Halter 52 durch Lösen des Eingriffs zwischen dem Tuch 62 und den Klammern 58 a und 58 b entfernt. Anschließend wird ein frisches Tuch an dem Halter 52 aufgenommen, wie dies bereits oben erläu­ tert wurde. Im Ergebnis dessen kann dann wieder ein neuer, frischer Reinigungsvorgang ausgeführt werden.
Bei einem solchen, herkömmlichen Reinigungsgerät sind jedoch dann, wenn ein Benutzer beabsichtigt, das verschmutzte Tuch gegen ein frisches Tuch aus­ zutauschen, die folgenden mühsamen Handhabungen er­ forderlich. D.h. zuerst muß eine Mehrzahl von Klammern geöffnet werden, dann wird anschließend ein Tuch nach oben geführt und oben am Oberteil des Halters eingeschlagen, anschließend muß der Be­ nutzer die eingerollten Endabschnitte des Tuches, die auf dem Oberteil des Halters positioniert sind, auf diesen mit einer Hand nach unten drücken, damit das Tuch sich nicht wieder von dem Halter entfernt und außerdem muß der Benutzer die Mehrzahl von Klammern mit seiner anderen Hand schließen, durch die das Tuch im Eingriff mit dem Halter festgehalten wird. Daher ist ein solches herkömmliches Reinigungs­ gerät in seiner Bedienungsfreundlichkeit und Ar­ beitsfähigkeit verhältnismäßig ungünstig. Da im ein­ zelnen dieser Austausch der Tücher wie oben beschrie­ ben verhältnismäßig komplizierte Handhabungen, die beide Hände des Benutzers erfordern, bedingt, hat sich eine solche Auswechslung für junge Benutzer oder eine Person, die nicht ihre beiden Hände be­ nutzen kann, als schwierig erwiesen.
Außerdem ist, da es erforderlich ist, das Tuch nach oben zum oberen Teil des Halters zu falten um es dort zu halten, es erforderlich, ein übermäßig großes Tuch zu verwenden, das einen Umfaltbereich aufweist, der bis zum oberen Teil des Halters reicht und der nicht als Reinigungsfläche zur Verfügung steht. Somit wird die Gesamtfläche des Tuches un­ nötig groß und außerdem ist die Arbeitswirksamkeit eines solchen Tuches in bezug auf die tatsächlich zur Reinigung benutzte Fläche verhältnismäßig schlecht, so daß der Nachteil besteht, daß das kom­ plizierte Reinigungsgerät teuer wird.
Im Hinblick auf die vorerwähnten Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art im Hinblick auf seine Handhabung und arbeitswirksame Gestaltung seiner Bestandteile zu verbessern.
Erfindungsgemäß ist ein Eingriffsgebiet bestehend aus kurzen Fasern, Noppen, Stiften und dergleichen als Haftsektion vorgesehen und erstreckt sich von beiden Seiten eines Grundkörpers, außerdem sind Halte­ einrichtungen, die an der Oberseite des Grundkörpers angreifen, vorgesehen und ein Tuch, dessen Fläche etwas größer ist als die Bodenfläche des Grundkörpers wird durch das Eingriffsgebiet bzw. die Haftsektion aufgespießt und das Tuch wird anschließend lösbar in Eingriff mit den Seiten des Grundkörpers durch die Halteeinrichtungen gehalten, so daß die Bodenflä­ che des Grundkörpers mit dem Tuch bedeckt ist. Somit kann bei einem Reinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung ein Tuch leicht durch Einhandbetätigung des Benutzers ausgewechselt werden, so daß die Hand­ habbarkeit des Reinigungsgerätes verbessert wird. Außerdem, da solch ein Tuch fest an der Unterseite eines Halters festgehalten werden kann, wird ein Teil desselben, das nach oben zur Oberseite des Hal­ ters gefaltet werden muß, beseitigt und im Ergebnis dessen wird das Verhältnis des Teiles der Oberfläche, der zur Reinigung verwendet wird, im Verhältnis zur Gesamtfläche des Tuches erhöht, so daß die Aus­ nutzung des Tuches verbessert werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß jeder der an der Oberseite des Grundkörpers fest­ gelegten Haltereinrichtungen jeweils einen Haltearm aufweist, der durch Gleitbetätigung eines Öffnungs- und Schließhebels geöffnet und geschlossen wird, um an den Seiten des Grundkörpers anzugreifen, während jede Seite des Grundkörpers so ausgebildet ist, daß sich von dieser weg eine Reihenanordnung bzw. ein Eingriffsgebiet bestehend aus kurzen Haltenadeln, -noppen, -fasern oder dergleichen erstreckt, die seitlich von dem Grundkörper vorstehen, ein Tuch mit einer Fläche, die etwas größer ist als die Boden­ fläche des Grundkörpers von den Elementen des Ein­ griffsgebietes aufspießend aufgenommen wird, um es an den gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers fest­ zulegen und anschließend das Tuch noch fester an den gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers durch die Haltearmteile der Befestigungseinrichtungen festge­ legt ist, wodurch der Bodenbereich des Grundkörpers mit dem Tuch abgedeckt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß sowohl Naßwischen als auch Trockenstaubwischen und chemisches Staub­ wischen mit dem Reinigungsgerät nach der Erfindung aufgeführt werden kann , wobei letzteres unter Verwendung eines sogenannten chemischen Tuches auf dem Wege üblichen Staubwischens oder Fensterputzens erfolgt. Mit dem Reinigungsgerät nach der vorliegen­ den Erfindung wird entweder ein normales Textiltuch oder ein chemisches Tuch verwendet, in Abhängigkeit von der Art der erforderlichen Reinigung, so daß der Begriff "Tuch" im Rahmen dieser Anmeldung sowohl normales Textiltuch als auch chemische Tücher und Gewebe umfaßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus­ führungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aus­ führungsbeispieles eines Reinigungsgerätes nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Reini­ gungsgerätes nach Fig. 1 in Arbeitsposi­ tion,
Fig. 3(a) eine Draufsicht einer Befestigungsein­ richtung, bei der derjenige Teil rechts der Mittellinie der Halteeinrichtung so gezeigt ist, daß eine Abdeckung und ein Öffnungs- und Schließhebel von der Halte­ einrichtung entfernt sind,
Fig. 3(b) eine perspektivische Explosionsdarstellung der Halteeinrichtung,
Fig. 4(a) eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV nach Fig. 1,
Fig. 4(b) eine perspektivische Ansicht eines Teil­ schnittes der Halteeinrichtung,
Fig. 5 und 6 eine Vorder- bzw. Seitenansicht je­ weils eines Gelenkverbindungsabschnittes des Reinigungsgerätes, wobei in Fig. 6 ein Teil derselben rechts der Mittel­ linie im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 7 eine Druntersicht der Bodenseite des Rei­ nigungsgerätes,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teiles eines Eingriffsgebietes, das in dem Reinigungsgerät zum aufspießenden Halten eines Tuches verwendet wird,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines her­ kömmlichen Reinigungsgerätes in schemati­ scher Darstellung.
Das Reinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 1-8 zeigen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der ein Reinigungsgerät 10 im wesentlichen aus einem Grundkörper 12 und einem Tuch 14 besteht. Der Grundkörper 12 hat einen C­ förmigen Querschnitt, der sich nach unten zur Boden­ seite des Grundkörpers 12 hin öffnet, außerdem sind ein Paar Halteeinrichtungen 20 an im wesentlichen gegenüberliegenden Endabschnitten auf einem Körper (oder Halter) 18 vorgesehen, an dessen oberen Seiten­ kanten jeweils Stufenabschnitte 16 begrenzend sich in Längsrichtung erstrecken, und Gelenkverbindungs­ eingriffsteile 24 sind zur Verbindung mit einem Ge­ lenk 22 vorgesehen, das sich vom Mittelteil des Körpers 18 aus erstreckt. Eine Basis 32 die in dich­ ter Anordnung mit Fasern, Nadeln, Eingriffsbolzen, Noppen oder dergleichen versehen ist, die ein Ein­ griffsgebiet 30 bilden ist am unteren Teil 26 der Seiten des Grundkörpers 18 angebracht und erstreckt sich in Längsrichtung desselben. Ein Kissen- oder Polsterteil aus elastischem Material wie z. B. Schwamm, Gummi oder dergleichen ist im Bereich des offenen Teiles des Körpers 18 angeordnet. Seiten­ puffer 36 zum Schutz des Körpers 18 sind an den gegenüberliegenden Enden des Körpers 18 durch Ma­ schinenschrauben 38 befestigt.
Das Gelenk 22 ist drehbar an den Gelenkverbindungs­ eingriffsteilen 24 durch einen Bolzen 14 gehalten und außerdem ist ein Betätigungshandgriff 42 in das Gelenk 22 eingeschraubt. Das Gelenk 22 teilt sich in einen unteren Gelenkteil 44 und einen oberen Gelenkteil 46 und diese Teile sind drehbar durch einen Bolzen 48 gelagert. Ein Drehwiderstand wird für das untere und obere Gelenkteil 44 und 46 durch eine Blattfeder 70 a geschaffen, die auf dem Körper 18 angeordnet und den unteren Gelenkteil 44 nach oben vorspannt, ebenso ist hierzu eine Blattfeder 70 b, vorgesehen an dem unteren Gelenkteil 44 und angeordnet zwischen diesem unteren Gelenkteil 44 und dem oberen Gelenkteil 46, vorgesehen, so daß der Betätigungshandgriff 42 in jedem geeigneten Winkel sowohl geneigt nach vorn oder hinten oder nach rechts oder links verharrt.
Die Befestigungseinrichtung 20 ist fest an dem Körper 18 derart angeordnet, daß eine Schraube 74 in eine Bohrung an einer Bodenplatte 72 eingesetzt und in den Körper 18 eingeschraubt ist. Ein recht­ eckiger Ausschnitt 80 ist in einer Nut 78 eines Deckels 76 begrenzt, der aufrecht von einem Boden 72 abstehend mit diesem verbunden ist und ein Keil 90, dessen aufrecht stehender, vorspringender Abschnitt 88 sich in Eingriff mit einem Fußteil 84 eines Öffnungs- und Schließhebels 82 befindet, ist gleitbar in der Ausnehmung 80 angeordnet. Ein Profil oder Längsschnitt des Keiles 90 ist im wesentlichen drei­ eckig und an seinen Seiten ist jeweils eine Keil­ fläche 92 und eine Ablauffläche 94 vorgesehen. Ein Halter 96 ist drehbar an der Abdeckung 76 durch einen Bolzen 98 gelagert, so daß er geöffnet und geschlossen werden kann und die Abdeckung 76 ist so aufgebaut, daß ein Armteil 100 des Halters 96 in Klemmeingriff mit dem Stufenabschnitt 16 des Körpers 18 gelangt, wenn der Halter bzw. der Armteil in seiner Schließstellung ist. Ein Lagerungszwischenteil 102 ist ausgedehnt an dem Halter 96 vorgesehen und ist drehbar mit einem Gleiter 106 verbunden, dessen äußerster Endabschnitt 108 mit der Keilfläche 92 im Eingriff ist und der mit dem Gleiter 106 durch einen Bolzen 104 drehbar verbunden ist. An dem Gleiter 106 und der Bodenplatte 72 sind jeweils ovale, konkave Abschnitte 110 begrenzt und Fußteile 112 der Ab­ deckung 76 sind in diesen konkaven Abschnitten an­ geordnet, wodurch eine Gleitrichtung des Gleiters 106 begrenzt ist. Außerdem sind Vorsprünge 114 an der Unterseite des Gleiters 106 ausgebildet und eine nach innen vorgespannte Schraubenfeder 116, d.h. Vorspannung in Richtung zur Mitte des Körpers 18, ist zwischen diesen Vorsprüngen 116 ausgespannt.
Als bürstenartiges Eingriffsgebiet, das in der vor­ liegenden Erfindung verwendet wird, ist ein solches wünschenswert, das so ausgebildet ist, daß es aus einer Anzahl von dornenartigen Vorsprüngen, die das Eingriffsgebiet 30 bilden, formiert ist, wobei die Fasern, Eingriffsnadeln oder dergleichen direkt rechtwinkelig von der Basis 32 hervorstehen und in einem dicht zusammengeordneten Zustand angeordnet sind, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Das Tuch 14 hat eine ähnliche Ausdehnung wie die Bodenfläche des Grundkörpers 12 und kann in Ab­ hängigkeit von den speziellen Reinigungszwecken wie z.B. Naßwischen oder Trockenstaubwischen nur aus einem normalen Textiltuch oder bei sogenanntem chemischen Entstauben aus einem chemisch behandelten Tuch bestehen.
Es wird darauf hingewiesen, daß, da es erforderlich ist, daß das Tuch 14 durch das Eingriffsgebiet 30 gefangen und gehalten wird, es wünschenswert ist, daß das Tuch aus einem Material besteht, das leicht auf das bürstenartige Eingriffsgebiet 30 aufgespießt werden kann.
In vorerwähntem Aufbau bewegt sich zuerst, wenn der Öffnung- und Schließhebel 82 durch einen Benutzer in Pfeilrichtung verschoben wird, der Fußabschnitt 84 in der Ausnehmung 80 und der Keil 90 bewegt sich ebenfalls in Richtung des Pfeiles. Somit stößt die Keilfläche 92 gegen den äußersten Endabschnitt 108 des Gleiters 106 und gleichzeitig verschiebt sich der Gleiter 106 ebenfalls nach außen entsprechend der Bewegung des Teiles 90. Nach Abschluß der Bewe­ gung des Fußteiles 84 in der Ausnehmung 80 und des Fußabschnittes 84 in der Verriegelungsstellung A läuft der äußerste Endabschnitt 108 entlang einer Ablauffläche 94 des Teiles ab, so daß er in der Ver­ riegelungs- oder Klemmstellung gehalten ist. Ent­ sprechend einer Auswärtsbewegung des Gleiters 106 wird der Halter 96, der außerhalb an dem Lagerungszwischen­ stück 102, das an dem Gleiter 106 drehbar gelagert ist, nach oben geöffnet und in diesem Offenzustand gehalten.
Der Grundkörper 12, in dem sich der Halter 96 im Offenzustand befindet, wird dann auf dem Tuch 14 plaziert und gleichzeitig wird der Grundkörper ge­ neigt, um das Tuch 14 mit dem Eingriffsgebiet 30 aufzuspießen und hierdurch das Tuch 14 an dem Grund­ körper 12 aufzunehmen. Anschließend, wenn die um­ gekehrten Vorgänge zu den vorerwähnten Betätigungen ausgeführt werden, d.h. wenn der Öffnungs- und Schließhebel 82 wieder in seine ursprüngliche Lage verschoben wird, kehrt der Keil 90 auch in seine Originalstellung auf der Basis der oben erwähnten Schiebebetätigung zurück. Da der Gleiter 106 durch die Schraubenfeder 116 nach innen vorgespannt wird, verläßt er die Keilfläche 92, um in seine Original­ stellung zurückzukehren. Im Ergebnis wird eine Schließstellung des Halters 96 realisiert und das Tuch 14 kann zwischen dem Grundkörper 12 und einem Armteil 100 des Halters 96 klemmend festgehalten werden. Die vorerwähnten Betätigungen können in hin­ reichender Weise in Einhandbedienung ausgeführt wer­ den. Das Tuch 14 wird aufspießend durch das Ein­ griffsgebiet 30 aufgenommen, das entlang der unteren Teile 26 der Seiten ebenso wie entlang der Bodenend­ abschnitte 28 des Grundkörpers 12 vorgesehen ist und wird außerdem durch den Halter 96 festgeklemmt. Da das Tuch 14 fest durch den Grundkörper 12 gehalten ist, kann hierbei nicht der Fall auftreten, daß das Tuch 14 leicht von dem Grundkörper 12 herabgleitet.
Anschließend wird das Reinigungsgerät durch einen Benutzer zum Reinigen verwendet, indem dieser es am Handgriff 28 ergreift und mit der Bodenfläche des Reinigers 10 über die zu reinigende Oberfläche fährt.
Da, wie oben beschrieben, in diesem Fall das Tuch 14 an den Seiten des Grundkörpers 12 durch sowohl das Eingriffsgebiet 30 als auch den Halter 96 fest­ gehalten wird, tritt hier nicht der Fall auf, daß das Tuch 14 fehlpositioniert ist oder ein Endab­ schnitt des Tuches 14 sich durch die Reibung an einer zu reinigenden Oberfläche herunterdreht oder schiebt, selbst dann nicht, wenn das Reinigungs­ gerät zur Reinigung in irgendeiner Richtung ver­ wendet wird, die nicht nur mit der Richtung des Pfeiles A übereinstimmt, sondern auch in Richtung des Pfeiles B oder in Überlagerung beider Richtungen wie z.B. diagonal oder dergleichen erfolgt. Da das Tuch 14 fest an dem Grundkörper 12 sowohl durch das Eingriffsgebiet 30 als auch die Halter 100 gehalten wird, ist es nicht erforderlich, beim Befestigen des Tuches solch eine starke Haltekraft aufzubringen, wie sie aufgewandt werden muß, um das Tuch 14 bis zur Oberseite des Grundkörpers (Halters) 18 in her­ kömmlicher Weise zu falten.
Selbst wenn die zu reinigende Oberfläche rau ist oder eine Rauhigkeit aufweist, wird ein Stoß, der durch solch eine Rauhigkeit an der zu reinigenden Oberfläche verursacht wird, durch das Kissenteil 34 aufgenommen, da das Kissenteil aus einem elastischen Material besteht, so daß das Reinigungsgerät 10 glatt bewegt werden kann.
Außerdem, wenn das Tuch 14 im Ergebnis des Reinigens verschmutzt wurde, werden die oben erwähnten Be­ tätigungen wiederholt, um das verschmutzte Tuch 14 von dem Grundkörper 12 abzustreifen. Anschließend wird ein frisches Tuch durch das Eingriffsgebiet 30 an dem Grundkörper 12 wie oben erwähnt aufgespießt und außerdem wird das neue Tuch 14 durch den Halter 96 festgeklemmt, wodurch solch ein frisches Tuch mit dem Reinigungsgerät 10 verbunden wird.
Wie oben beschrieben, wird nach der vorliegenden Erfindung eine Anordnung bestehend aus kurzen Ein­ griffsfasern, Spitzen und dergleichen so angeord­ net, daß sie sich von den Seiten eines Grundkörpers aus erstreckt und außerdem sind Halteeinrichtungen an der Oberseite des Grundkörpers angeordnet und ein Tuch von etwas größere Fläche als die Bodenfläche des Grundkörpers wird mit Hilfe des Eingriffsgebietes aufspießend festgehalten und das Tuch wird anschlie­ ßend lösbar mit den Seiten des Grundkörpers durch die Halteeinrichtungen klemmend verbunden, so daß die Bodenfläche des Grundkörpers mit dem Tuch bedeckt ist. Entsprechend kann ein Tuch leicht im Reinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung durch Einhandbedie­ nung des Benutzers ausgewechselt werden, so daß die Handhabbarkeit des Reinigungsgerätes verbessert wird. Überdies kann, da das Tuch fest an den Seiten seines Halters festgehalten wird, ein Abschnitt besei­ tigt werden, der nach oben zur Oberseite des Halters hin gefaltet werden muß und im Ergebnis dessen wird ein Verhältnis der Fläche des Tuches, die zum Reinigen verwendet wird zur Gesamtfläche des Tuches erhöht, so daß die Effektivität der Verwendung des Tuches verbessert wird.

Claims (4)

1. Reinigungsgerät, gekennzeichnet durch ein Eingriffsgebiet (30) bestehend aus kurzen, nadelartigen Aufnehmern, die sich von den Seiten eines Grundkörpers (12) aus erstrecken, Halteein­ richtungen (20), die an der Oberseite des Grund­ körpers (12) angeordnet sind, ein Tuch (14) das eine etwas größere Fläche als die Bodenfläche des Grundkörpers (12) aufweist und das aufspießend durch das Eingriffsgebiet (30) aufgenommen wird, wobei das Tuch (14) anschließend lösbar mit den Seiten des Grundkörpers (12) durch die Halteein­ richtungen (20) in einen festhaltenden Eingriff gebracht wird, so daß die Bodenfläche des Grund­ körpers mit dem Tuch (14) bedeckt ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (20) einen Öffnungs- und Schließhebel (82) aufweist, der gleitbar in Nuten (80, 78), begrenzt an einer Abdeckung (76), die die Halteeinrichtung (20) hält, aufgenommen ist,
daß ein Halter (96) Öffnungs- und Schließbetäti­ gungen in Verbindung mit einer Gleitbetätigung des Öffnungs- und Schließhebels (82) ausführt und ein Armteil (100) des Halters (96) das Festklemmen des Tuches (14) an den Seiten des Grundkörpers (12) gestattet, wenn der Haltearm (100) seine Schließ­ stellung einnimmt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsgebiet (30) aus dicht angeordneten Faserstacheln oder Haltefingern besteht, die sich an den Seiten des Grundkörpers (12) erstrecken und die sich jeweils rechtwinkelig von diesen Seiten weg erstrecken.
4. Reinigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Grundkörpers (12) Halte­ einrichtungen (20) vorgesehen sind, von denen jede einen Klemmarm (96, 100) aufweist, der durch Gleit­ betätigung eines Öffnungs- und Schließhebels (82) in eine Offenstellung bzw. eine Schließstellung bewegbar ist, um im Eingriff mit den Seiten des Grundkörpers (12) zur Klemmbefestigung des Tuches (14) zu sein, während an jeder Seite des Grund­ körpers (12) nadelförmige Eingriffsgebiete (30) bestehend aus kurzen Nadeln oder Eingriffsfasern vorgesehen ist, wobei das Tuch eine größere Fläche als die Bodenfläche des Grundkörpers (12) aufweist und durch die Eingriffsgebiete (30) festhaltend aufgegriffen wird, um das Tuch an den gegenüber­ liegenden Seiten des Grundkörpers (12) festzuhalten und anschließend das Tuch (14) noch fester an den gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (12) durch die Haltearme (96, 100) der Halteeinrichtungen (20) festgehalten wird, wodurch der Bodenbereich des Grundkörpers (12) mit dem Tuch (14) abgedeckt ist.
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