DE19530097C2 - Elektrischer Toaster - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Toaster nach dem einleitenden Teil von
Anspruch 1.
Ein solcher Toaster ist in der DE 36 03 848 C1 beschrieben. Bei einer ersten Ausführungs
form sind Auflagestäbe, auf welche das zu toastende Gut aufgelegt wird, mit Gelenkarmen
verbunden, welche wiederum von zwei Spreizarmen angelenkt werden. Die Auflagestäbe
werden dadurch verschwenkt, daß eine drehbar gelagerte Kurvenscheibe über ihre Umfangs
fläche mit den Spreizarmen in Wirkverbindung steht, so daß bei ihrer Drehung eine Kraft auf
die Spreizarme übertragen wird. Diese Kraft wird dann über die Gelenkarme zu den Auflage
stäben weitergeleitet, wodurch sich diese aus einem eingefahrenen in einen ausgefahrenen
Zustand bewegen können. Bei der Drehung der Kurvenscheibe wird gegen eine Federkraft
gearbeitet, welche die Spreizarme beaufschlagt; umgekehrt sorgt diese Federkraft bei der
Drehung der Kurvenscheibe in die entgegengesetzte Richtung für das Einfahren der Auflage
stäbe. Bei einer zweiten Ausführungsform wird ein Trägerelement von einem Betätigungshe
bel über eine Betriebsmechanik angelenkt. Hierdurch wird dieses Trägerelement aus seinem
eingefahrenen Zustand herausbewegt. Gleichzeitig verschiebt sich das andere Ende des ange
lenkten Trägerelementes in einem Langloch eines Gelenkstabes. Wenn das Langloch voll
ständig durchlaufen ist, wird durch den Anschlag des Trägerelementes am Ende des Lang
lochs eine Kraft auf den Gelenkstab übertragen. Der Gelenkstab ist an seinem anderen Endbe
reich gelenkig mit einem weiteren Trägerelement verbunden, so daß diese auf den Endbereich
des Langlochs übertragene Kraft schließlich in eine Bewegung des zweiten Trägerelementes
umgesetzt wird. Die gesamte Bewegung des Betätigungshebels erfolgt gegen die von zwei
Federelementen aufgebrachten Kräfte, welche mit der geschilderten Betriebsmechanik in
Verbindung stehen. Die Federelemente sorgen bei der umgekehrten Bewegung des Betäti
gungshebels für eine Rückstellung und somit für ein Einfahren der Trägerelemente.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, bei einem Toa
ster das Ausfahren und Einfahren der Trägerelemente möglichst einfach zu gestalten, insbe
sondere durch die Minimierung der Anzahl der erforderlichen Bauteile.
Diese Aufgabe wird von einem elektrischen Toaster nach Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Toaster zur Verfügung gestellt, der einen Körper
mit wenigstens einer Abteilung zum Unterbringen einer Scheibe Brot, ein elektrisches Heize
lement, das auf gegenüberliegenden Seiten der Abteilung zum Erwärmen eines solchen Stüc
kes Brot in der Abteilung angebracht ist, einen gelenkig angebrachten Träger, der auf dem
Körper und oberhalb der Abteilung zum Tragen eines Nahrungsmittelstückes zum Erwärmen
durch das Heizelement vorgesehen ist, wobei der Träger zwischen einem ausgefahrenen Zu
stand für den Betrieb und einem eingefahrenen Zustand bewegbar ist und durch zwei U-
förmige längliche Trägerelemente gebildet ist, die jeweils ein Mittelglied zum Tragen des
Nahrungsmittelstückes und ein Paar gegenüberliegender Seitenglieder aufweisen, und wobei
die Trägerelemente so angeordnet sind, daß ihre jeweiligen Seitenglieder einander benachbart
liegen, und ein manuelles Betätigungselement zum Bewegen des Trägers zwischen dem aus
gefahrenen und eingefahrenen Zustand aufweist, wobei ein erstes der Seitenglieder im Ein
griff mit dem Bedienelement und das erste Seitenglied mit dem benachbarten Seitenglied des
zweiten Trägerelementes über ein an einem der Seitenglieder befestigten seitlichen Teil im
Eingriff ist, so daß bei der Bewegung des ersten Seitengliedes das zweite Seitenglied gleich
zeitig bewegbar ist, wobei die Kraft für die Bewegung des zweiten Seitengliedes an dem seit
lichen Teil des einen Seitengliedes und unmittelbar an dem anderen Seitenglied angreift.
Bevorzugt ist das Seitenglied, welches sich im Eingriff mit dem Bedienelement befindet, das
Seitenglied mit dem seitlichen Teil.
Bei einer speziellen Anordnung überkreuzen die benachbarten Seitenglieder an jedem Ende
der Mittelglieder einander im wesentlichen in der Form eines Buchstaben "X", wenn der Trä
ger in dem ausgefahrenen Zustand ist, und das seitliche Teil ist auf dem einen Seitenglied in
einer Position benachbart dem Kreuzungspunkt zwischen dem Seitenglied und dem benach
barten Seitenglied vorgesehen.
Bevorzugt hat das Seitenglied ein weiteres seitliches Teil für den Eingriff mit dem Seitenglied
benachbart dem besagten
einen Seitenglied, um den Träger in dem ausgefahrenen
Zustand zu halten.
Weiter bevorzugt sind die beiden Seitenteile auf demselben
Seitenglied vorgesehen, die zusammen einen Spalt bilden, in
den das benachbarte Seitenglied eingreift.
Noch weiter bevorzugt sind zwei Seitenteile durch ein
einstückiges Element gebildet, das an dem Seitenglied
befestigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Gleitgelenk
durch das seitliche Teil oder die Teile zwischen dem Paar
der miteinander im Eingriff stehenden Seitenglieder gebil
det.
Bei einem spezifischen Aufbau wird das Bedienelement durch
ein Schwenkelement gebildet, das an einem Ende in bezug auf
den Körper gelenkig angebracht ist und an einem anderen Ende
mit einem Gleitknopf für die manuelle Betätigung versehen
ist.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Ausfüh
rungsform eines elektrischen Toasters gemäß der Erfindung
wobei der Toaster einen oberen Träger umfaßt, der in
einem eingefahrenen bzw. zusammengelegten Zustand gezeigt
ist;
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht entsprechend der
Fig. 1 die den Träger in dem ausgefahrenen Zustand
zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Trägerele
mentes des Trägers der Fig. 1 und 2
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Träger
elementes des Trägers der Fig. 1 und 2
Fig. 5 eine Endansicht des Toasters der Fig. 1 und 2
wobei der Träger in einem eingefahrenen Zustand
gezeigt ist, zusammen mit dem Bedienmechanismus dafür;
Fig. 6 eine Endansicht entsprechend der Fig. 5, die
den Träger in einem halb ausgefahrenen Zustand zeigt; und
Fig. 7 eine Endansicht entsprechend der Fig. 6, die
den Träger in einem voll ausgefahrenen Zustand zeigt.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen
Bezug genommen, in denen ein elektrischer Toaster 10 gezeigt
ist, der
einen Körper 11 mit einem Paar von nebeneinanderlie
genden vertikalen flachen Abteilungen 12 zum Unterbringen
von Scheiben Brot für das Toasten aufweist. Die Abteilungen 12
haben langgestreckte offene obere Enden. Elektrische
Heizdrähte (nicht gezeigt) sind an gegenüberliegenden Seiten
jeder Abteilung 12 zum Erwärmen einer Scheibe Brot, die
darin liegt, angebracht. Jede Abteilung 12 ist mit einem
inneren Wagen (nicht gezeigt) zum Trägen einer Scheibe Brot
versehen, der nach oben bewegbar ist, um die Scheibe Brot
freizusetzen, und nach unten, um die Scheibe Brot vollstän
dig in die Abteilung 12 zum Erwärmen durch die Heizdrähte zu
bringen. Innen am rechten Ende enthält der Körper 11 einen
internen Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt), einschließ
lich eines freiliegenden vertikal gleitbaren Knopfes 13, zum
gleichzeitigen Bewegen der beiden Brotwagen nach oben und
nach unten, sowie eine interne elektronische Steuerschal
tung (nicht gezeigt), einschließlich einer Reihe dreier
freiliegender Druckknöpfe 14 und eines Zeitgeber-Steuer
knopfes 15 zum Steuern des Betriebes der Heizdrähte und zum
Freigeben der Brotwagen. Der Körper 11 umfaßt weiterhin
einen gelenkig angebrachten oberen Deckel 16 zum Abdecken
der Brotabteilungen 12, wenn der Toaster 10 nicht verwendet
wird.
Der elektrische Toaster 10 hat eine Aufwärmfunktion zusätz
lich zu der zuvor genannten herkömmlichen Toastfunktion.
Diese Aufwärmfunktion kann durchgeführt werden, wenn die
internen Heizdrähte angeschaltet sind, ungeachtet dessen, ob
es eine Scheibe Brot innerhalb der Abteilungen 12 gibt oder
nicht. Für die Vorgabe dieser Aufwärmfunktion umfaßt der
Toaster 10 einen einfahrbaren Träger 17, der auf oder
direkt oberhalb der Abteilungen 12 zum Halten eines Nah
rungsmittelstückes, so wie einem süßen Teilchen, einem
Brötchen oder dergleichen, eingerichtet ist, das erwärmt
(oder wiedererwärmt) werden soll, indem heiße Luft auf
steigt, die von den Heizdrähten innerhalb der Abteilungen 12
erzeugt wird.
Der Träger 17 ist aus einem Paar geeignet gebogener metalli
scher Stangen 18 und 19 gebildet, wie sie getrennt in den
Fig. 3 und 4 gezeigt sind. Jede Trägerstange 18 (19) hat
eine umgekehrte, weite, im allgemeinen U-förmige Konfigura
tion, einschließlich eines geraden Mittelgliedes 18A (19A)
und eines Paares von Seitengliedern 18B und 18C (19B und
19C), die sich senkrecht von entsprechenden gegenüberliegen
den Enden des Mittelgliedes 18A (19A) erstrecken. Die
entfernt liegenden Enden jedes Seitengliedes 18B/18C
(19B/19C) ist nach außen gekrümmt, um einen Gelenkabschnitt
18D/18E (19D/19E) zu bilden, der sich parallel zu dem
Mittelglied 18A (19A) erstreckt. Der Gelenkabschnitt 18D der
Trägerstange 18 ist weiter verlängert, um ein Bein 18F zu
bilden, das im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der
Trägerstange 18 hervorsteht. Das freie Ende des Beins 18F
ist nach außen gebogen, um einen Zeh 18G zu bilden, der sich
parallel zu dem zugeordneten Mittelglied 18A erstreckt. Das
Mittelglied 18A ist etwas kürzer als das andere Mittelglied
19A.
Etwa auf der Hälfte der Länge ist das Seitenglied 18B mit
einem Paar nach außen hervorstehender seitlicher Ohren 20A
(unten) und 20B (oben) versehen, die durch ein einstückiges
gebogenes metallisches Plattenelement gebildet sind, das an
dem Seitenglied 18B befestigt ist. Das untere Ohr 20A liegt
auf derselben Seite wie das Bein 18F und das obere Ohr 20B
auf der gegenüberliegenden Seite, und die beiden Ohren 20A
und 20B sind voneinander entlang dem Längsmaß des Seiten
gliedes 18B um eine Entfernung beabstandet, die etwa dem
Durchmesser der Trägerstangen 18 und 19 entspricht, so daß
ein Spalt 20C zwischen den Ohren 20A und 20B gebildet wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wird eine dünne recht
eckige Ausnehmung 21 auf und um die obere Seite der Abtei
lungen 12 gebildet. Gegenüberliegende Enden der Ausnehmung
21 sind mit zwei Paaren in Längsrichtung ausgerichteter
aufragender gelochter Ohren 22 und 23 versehen. Die erste
Trägerstange 18 greift mit ihren gegenüberliegenden Gelenk
abschnitten 18D und 18E durch das Paar der ausgerichteten
Löcher 22, und die zweite Trägerstange 19 greift mit ihren
gegenüberliegenden Gelenkabschnitten 19D und 19E durch das
andere Paar ausgerichteter Löcher 23. Mit dieser Anordnung
sind die Trägerstangen 18 und 19 gelenkig angebracht und
somit relativ zu dem Toasterkörper 11 schwenkbar, und sie
haben ihre Seitenglieder 18B/19B oder 18C/19C an jedem Ende
der Mittelglieder 18A und 19A einander benachbart.
Der Träger 17 ist zwischen einem eingefahrenen Zustand
(Fig. 1) und einem ausgefahrenen Zustand (Fig. 2) beweg
bar. Im eingefahrenen Zustand ruht die zweite Träger
stange 19 auf der ersten Trägerstange 18, und die beiden
Trägerstangen 18 und 19 liegen flach innerhalb der Ausneh
mung 21, wobei sich ihre benachbarten Seitenglieder 18B/18C
und 19B/19C an der Seite halb überlappen. Das Seitenglied
19B der zweiten Trägerstange 19 ist lose im Eingriff mit dem
Spalt 20C der ersten Trägerstange 18, wobei das untere Ohr
20A unterhalb und das obere Ohr 20B oberhalb des Seitenglie
des 19B liegt (siehe Fig. 5). In dem ausgefahrenen Zustand
werden die beiden Trägerstangen 18 und 19 grob um 45° nach
oben um ihre jeweiligen Gelenkohren 22 und 23 aufeinander zu
verschwenkt, wobei ihre benachbarten Seitenglieder 18B/18C
und 19B/19C sich in der Form eines vertikalen Buchstabens
"X" überkreuzen, wenn man in die Richtung der Mittelglieder
18A und 19A blickt. Das Seitenglied 19B der zweiten Träger
stangen 19 bleibt kontinuierlich und zu jeder Zeit (lose) im
Eingriff innerhalb des Spaltes 20C der ersten Trägerstange
18 (siehe Fig. 5 bis 7). Die Mittelglieder 18A und 19A
erstrecken sich immer parallel zueinander und werden nun
bewegt, daß sie sich direkt über den entsprechenden Brotab
teilungen 12 befinden.
Die Art und Weise, in der der Träger 17 zwischen seinem
zurückgezogenen und ausgefahrenen Zustand bewegbar ist, wird
nun mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben werden.
Eine längliche schwenkbare Platte 24 ist innerhalb des
linken Endes des Toasterkörpers 11 vorgesehen, die an ihrem
unteren Ende 24A schwenkbar angebracht ist und deren oberes
Ende 24B aus einem Schlitz 25 hervorragt, der in der
Deckwand des Toasterkörpers 11 gebildet ist. Der Schlitz 25
erstreckt sich in eine Richtung von hinten nach vorn. Das
freiliegende obere Ende 24B der schwenkbaren Platte 24 ist
mit einem Gleitknopf 26 versehen, so daß die schwenkbare
Platte 24 manuell verschwenkt werden kann. Um ungefähr eine
Viertellänge abwärts vom oberen Ende 24B hat die schwenkbare
Platte 24 einen Schlitz 27 in umgekehrter L-Form. Der
Schlitz 27 hat einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt
27A und einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt 27B,
der sich von dem oberen Ende des vertikalen Abschnittes 27A
erstreckt, wobei der Abschnitt 27B relativ kürzer ist. Der
Zeh 18G der ersten Trägerstange 18 ist so angeordnet, daß er
immer gleitbar in den Schlitz 27 der schwenkbaren Platte 24
eingreift.
Im eingefahrenen Zustand des Trägers 17 (Fig. 5)
greift der Zeh 18G der ersten Trägerstange 18 in das untere
Ende des vertikalen Abschnitts 27A des Schlitzes, und der
Gleitknopf 26 ist in seiner am weitesten vornliegenden
Position. Beim Rückwärtsgleiten des Gleitknopfes 26 um den
halben Weg (Fig. 6) wird die Schwenkplatte 24 um ihren
halben Weg rückwärts verschwenkt und ebenso das Bein 18F der
ersten Trägerstange 18 durch den Gleiteingriff ihres Zehs
18G mit dem vertikalen Abschnitt 27A des Schlitzes. Dies
führt direkt zu einem Schwenken nach oben der ersten
Trägerstange 18 um ihre Gelenkohren 22. Durch den Eingriff
eines Seitengliedes 19B mit dem unteren Ohr 20A der ersten
Trägerstange 18 wird gleichzeitig die zweite Trägerstange 19
um ihre Gelenkohren 23 nach oben verschwenkt.
Wenn der Gleitknopf 26 voll nach hinten gleitet (Fig. 7),
erreicht der Zeh 18G der ersten Trägerstange 18 schließlich
den horizontalen Abschnitt 27B des Schlitzes 27 und greift
darin ein. Wenn dies geschieht, sind die erste Trägerstange
18 und somit also auch die zweite Trägerstange 19 voll
ausgefahren, wobei ihre benachbart liegenden Seitenglieder
18B/18C und 19B/19C sich unter etwa rechten Winkeln über
kreuzen, was der zuvor genannte ausgefahrene Zustand des
Trägers 17 ist.
Der ausgefahrenen Position des Trägers 17 wird das entfernte
Ende des horizontalen Abschnittes 27B des Schlitzes 27 in
der schwenkbaren Platte 24 leicht nach unten gebogen, so daß
der Zeh 18G der ersten Trägerstange 18 im Eingriff mit dem
entfernten Ende verriegelt ist, durch seine Federkraft
und/oder den leichten Druck in das entfernte Ende, so daß
die ausgefahrene Position des Trägers 17 beibehalten wird.
Das Seitenglied 19B der zweiten Trägerstange 19 kommt in
Anlage an das obere Ohr 20B der ersten Trägerstange 18,
wodurch verhindert wird, daß die zweite Trägerstange 19
überschwenkt oder oberhalb der ersten Trägerstange 18
verschwenkt wird, und als ein Ergebnis wird der ausgefahrene
Zustand des Trägers 17 beibehalten.
Die beiden Ohren 20A und 20B wirken auf
der ersten Trägerstange 18 als ein gleitendes Gelenk inso
weit, als daß das Seitenglied 19B der zweiten Träger
stange 19 betroffen ist. Dieses gleitende Gelenk dient
dazu, die Schwenkkraft zu übertragen, die auf die erste
Trägerstange 18 durch die schwenkbare Platte 24 auf die
zweite Trägerstange 19 aufgebracht wird, und gleitet, um
benachbart dem Kreuzungspunkt zwischen den Seitengliedern
18B und 19B zu bleiben, wenn der Träger 17 voll ausgefahren
ist.
Die Seitenglieder 18B, 18C, 19B und 19C der Trägerstangen 18
und 19 haben im wesentlichen dieselbe Länge, so daß das Paar
zentraler Glieder 18A und 19A im ausgefahrenen Zustand ein
horizontales Gestell zum Tragen eines süßen Teilchens, eines
Brötchens oder dergleichen oberhalb der Abteilungen 12 zum
Aufwärmen durch die Heizelemente innerhalb der Abteilungen
12 bildet. Die Stabilität des Gestells/Trägers 17 wird durch
das Gleitgelenk vergrößert, das durch die Ohren 20A und 20B
gebildet ist, die oberhalb des Toasterkörpers 11 vorgesehen
sind, was auch die Anfangsbewegung des Trägers 11 aus seinem
zurückgezogenen Zustand erleichtert. Der Träger 17 ist
zurückziehbar bzw. zusammenlegbar, wenn er nicht verwendet
wird, indem manuell der Bedienknopf 26 nach vorn geschoben
wird. Um weiter den Träger zu stabilisieren, ist der
Gleitknopf 26 in einem halbfesten oder zweckmäßig festen
Gleiteingriff mit gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 25
in dem Toasterkörper 11.
Die Erfindung ist nur beispielhaft angegeben worden, und
verschiedene Modifikationen und/oder Änderungen an der
beschriebenen Ausführungsform können von Fachleuten vorge
nommen werden, ohne daß sie sich von Rahmen der Erfindung
entfernen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
10
Elektrischer Toaster
11
Körper
12
Abteilungen
13
Gleitknopf
14
Druckknöpfe
15
Zeitgeber-Steuerknopf
16
oberer Deckel
17
Träger
18
Trägerstange
18
A Mittelglied
18
B,
18
C Seitenglied
18
D,
18
E Gelenkabschnitt
18
F Bein
18
G Zeh
19
Trägerstange
19
A Mittelglied
19
b,
19
C Seitenglied
19
D,
19
E Gelenkabschnitt
20
A,
20
B Ohr
20
C Spalt
21
rechteckige Ausnehmung
22
gelochte Ohren, Löcher
23
gelochte Ohren, Löcher
24
schwenkbare Platte
24
A unteres Ende
24
B oberes Ende
25
Schlitz
26
Gleitknopf
27
Schlitz
27
A Vertikaler Abschnitt
27
B horizontaler Abschnitt
Claims (8)
1. Elektrischer Toaster mit
- - einem Körper mit wenigstens einer Abteilung zum Un terbringen einer Scheibe Brot,
- - einem elektrischen Heizelement, das auf gegenüber liegenden Seiten der Abteilung zum Erwärmen eines solchen Stückes Brot in der Abteilung angebracht ist,
- - einem gelenkig angebrachten Träger, der auf dem Kör
per und oberhalb der Abteilung zum Tragen eines Nah
rungsmittelstückes zum Erwärmen durch das Heizele
ment vorgesehen ist,
- - wobei der Träger zwischen einem ausgefah renen Zustand und einem eingefahrenen Zustand bewegbar ist und durch zwei U- förmige, längliche Trägerelemente gebildet ist, die jeweils ein Mittelglied zum Tragen des Nahrungsmittelstückes und ein Paar gegenüberliegender Seitenglieder auf weisen, und
- - wobei die Trägerelemente so angeordnet sind, daß ihre jeweiligen Seitenglieder einander benachbart sind, und
- - einem manuellen Bedienelement zum Bewegen des Trä gers zwischen dem ausgefahrenen und dem eingefah renen Zustand, wobei ein erstes der Seitenglieder eines ersten Trägerelementes im Eingriff mit dem Bedienelement ist,
- - das erste Seitenglied (18B) mit dem benachbarten Seitenglied (19B) des zweiten Trägerelementes über ein an einem der Seitenglieder (18B) befestigten seitlichen Teil (20A, 20B) im Eingriff ist, so daß bei der Bewegung des ersten Seitengliedes (18B) das zweite Seitenglied (19B) gleichzeitig bewegbar ist, wobei die Kraft für die Bewegung des zweiten Seitengliedes (19B) an dem seitlichen Teil (20A, 20B) des einen Seitengliedes (18B) und unmittelbar an dem anderen Seitenglied (19B) angreift.
2. Elektrischer Toaster nach Anspruch 1, bei dem das Seiten
glied (18B), welches sich im Eingriff mit dem Bedienele
ment (24, 26) befindet, das Seitenglied (18B) mit dem
seitlichen Teil (20A, 20B) ist.
3. Elektrischer Toaster nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die
benachbarten Seitenglieder (18B, 19B) an jedem Ende der
Mittelglieder (18A, 19A) einander im wesentlichen X-för
mig überkreuzen, wenn der Träger in ausgefahrenem Zustand
ist, und das seitliche Teil (20A, 20B) an einem der Sei
tenglieder (18B) in einer Position benachbart dem
Kreuzungspunkt des X-förmigen seitlichen Teils zwischen
dem Seitenglied (18B) und dem benachbarten Seitenglied
(19B) angeordnet ist.
4. Elektrischer Toaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem ein Seitenglied (18B) ein weiteres seitliches
Teil (20A, 20B) zum Eingriff mit dem benachbarten Seiten
glied (19B) aufweist, um den Träger in dem ausgefahrenen
Zustand zu halten.
5. Elektrischer Toaster nach Anspruch 4, bei dem die beiden
seitlichen Teile (20A, 20B) auf demselben Seitenglied
(18B) vorgesehen sind und gemeinsam einen Spalt (20C)
bilden, in den das benachbarte Seitenglied (19B) ein
greift.
6. Elektrischer Toaster nach Anspruch 5, bei dem die beiden
seitlichen Teile (20A, 20B) ein einstückiges Element
sind, welches an dem Seitenglied (18B) befestigt ist.
7. Elektrischer Toaster nach einem der vorangehenden An
sprüche, bei dem durch das seitliche Teil oder die Teile
(20A, 20B) zwischen dem Paar der miteinander im Eingriff
stehenden Seitenglieder (18B, 19B) ein Gleitgelenk gebil
det ist.
8. Elektrischer Toaster nach einem der vorangehenden An
sprüche, bei dem das Bedienelement durch ein schwenkbares
Element (24) gebildet ist, das schwenkbar an einem Ende
in bezug auf den Körper (11) angebracht ist und an dem
anderen Ende mit einem Gleitknopf (26) für die manuelle
Betätigung versehen ist.
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