DE19529823C2 - Toaster - Google Patents

Toaster

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0857Bread-toasters with bread supports or heating means movable during the toasting operation

Description

Die Erfindung betrifft einen Toaster nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Toaster ist aus der GB 10 49 375 bekannt. Er besteht aus einem Gehäuse, einem Träger zum Halten einer Scheibe Brot, wobei der Träger zwischen einer oberen Position, in der eine Scheibe Brot außerhalb des Gehäuses freiliegt, und einer unteren Position, in der eine Scheibe Brot innerhalb des Gehäuses gehalten wird, bewegbar ist. Ein Heizelement ist zum Erwärmen des Brotes vorgesehen, wenn der Träger in der unteren Position ist. Der Träger kann mittels eines Betriebsmechanismus bewegt werden, der eine Federeinrichtung zum Fe­ dervorspannen des Trägers nach oben und eine Halteeinrichtung mit einer stationären Ma­ gnetspule zum Halten des Trägers in der unteren Position umfaßt. Ein Zeitgeber bestimmt die Zeitdauer, während der eine Scheibe Brot von dem Heizelement erwärmt wird. Die Verrie­ gelung der Toaster-Mechanik kann einerseits dadurch freigegeben werden, daß ein Verriege­ lungselement durch Magnetkraft aus seiner Ruheposition bewegt wird, oder dadurch, daß ein mit dem Griff des Betriebsmechanismus in Verbindung stehendes Teil ein weiteres Verriege­ lungselement verschwenkt. Insbesondere ist also die Magnetspule zu der Zeit, in welcher sich der Träger des Toasters in der unteren Position befindet, nicht stromdurchflossen; ein Magnet­ feld wird nur zu dem Zeitpunkt aufgebaut, in welchem der untere Riegel bewegt werden soll. Um den Toastvorgang vorzeitig zu beenden, müßte demnach eine mechanische Kraft entge­ gen der von der Magnetspule aufgebrachten Magnetkraft eingebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Höhe der erforderlichen mechanischen Kraft unabhängig von der Magnetkraft zu gestalten.
Diese Aufgabe wird von einem Toaster der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Ge­ genstand der Ansprüche 2 bis 4.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Betriebsmechanismus zum Bewegen des Trägers mindestens zwei Schlitten umfaßt, wobei ein erster Schlitten ein schwenkbar gelagertes Ha­ kenelement aufweist, welches in der unteren Position des Trägers mit einem Element eines zweiten Schlittens und mit einem Haken, der durch die Magnetkraft der Magnetspule in Posi­ tion gehalten wird, verriegelt ist, so daß der Träger in der unteren Position gehalten wird, wo­ bei die Verriegelung des Hakenelementes dadurch freigebbar ist, daß die Magnetspule durch Verminderung der Magnetkraft das Verschwenken des Hakens zuläßt und/oder durch die Be­ wegung des zweiten Schlittens die Verriegelung mit dem Element gelöst wird, so daß der Träger in die obere Position gelangen kann.
Bevorzugt ist die Halteeinrichtung von einem Benutzer mit einer Kraft freigebbar, die kleiner ist als die Haltekraft der Magnetspule, um den Träger aus der unteren Position zu irgendeinem Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer freizugeben.
Weiter bevorzugt erfolgt die Bewegung des zweiten Schlittens zum Freigeben der Verriege­ lung vertikal nach oben, entgegen der Schwerkraft.
Schließlich kann der Betriebsmechanismus weiterhin einen Griff umfassen, der dem Träger zugeordnet ist und so ausgelegt ist, daß er von einem Benutzer nach unten bewegt wird, um den Träger zu der unteren Position zu bewegen, und nach oben, um den Träger aus der unte­ ren Position zu irgendeinem Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer freizusetzen.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigt/zeigen:
Fig. 1A bis 1C perspektivische Ansichten eines internen Betriebsmechanismus einer Ausführungsform eines Toasters gemäß der Erfindung in unterschiedlichen Betriebszuständen ist;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht zweier Schlitten an einer Stange des Betriebsmechanismus der Fig. 1A bis 1C ist;
Fig. 3A und 3B entsprechende Seiten- und Endansichten des Betriebsmechanismus der Fig. 1A bis 1C sind, in einem Ruhe-Betriebszustand;
Fig. 4A und 4B entsprechende Seiten- und Endansichten des Betriebsmechanismus der Fig. 1A bis 1C sind, in einem Arbeits-Betriebszustand;
Fig. 5A bis 5C drei Seitenansichten des Betriebsmechanis­ mus der Fig. 1A bis 1C sind, in unterschiedlichen Betriebszuständen, entsprechend denjenigen, wie sie in den Fig. 1A bis 1C veranschaulicht sind; und
Fig. 6 durch eine Anzahl vergrößerter sequentieller Seitenansichten gebildet ist, aus der Fig. 5A genommen, die eine Eingriffs- und Freigebeoperation von zusammenwirkenden Teilen der Schlitten der Fig. 2 im Zusammenwirken mit einem von einer Magnetspule betätigten Haken veranschaulicht.
Mit Bezug auf die Zeichnungen wird ein interner Betriebsme­ chanismus 10 eines Toasters gezeigt, der die Erfindung verkörpert, wobei der Betriebsmechanismus 10 innerhalb eines Endes des Toasters eingerichtet ist. Wie teilweise gezeigt, hat der Toaster eine tablettähnliche Basis 9 und eine feste, sich in Querrichtung erstreckende vertikale Teilwand 8, die auf der Basis 9 steht. Der Toaster umfaßt weiter ein recht­ eckiges würfelähnliches Gehäuse, wie bei herkömmlichen Toastern, in dem (wie gezeigt) die Teilwand 8 auf ihrer Rückseite eine Toastabteilung 7 und auf ihrer Vorderseite eine vergleichsweise viel dünnere Endableitung 11 zum Unterbringen des Betriebsmechanismus 10 definiert.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind in der Toastabteilung 7 ein vertikal gleitbarer Wagen zum Tragen zweier Scheiben Brot, die getoastet werden sollen, und Heizelemente, die auf gegenüberliegenden Seiten der so getragenen Scheiben Brot zum Erwärmen des Brotes angeordnet sind, untergebracht. Die obere Wand des Gehäuses hat einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz, durch den die Scheiben Brot in den Toaster eingelegt oder daraus entnommen werden können.
Der Betriebsmechanismus 10 hat vier Hauptteile, nämlich eine den Wagen bewegende Einheit 12 zum Bewegen des Brotwagens, eine Halteeinheit 13 zum Halten der den Wagen bewegenden Einheit 12 und somit des Brotwagens in einer untersten Position für das Toasten des Brotes, eine Schalteinheit 14 zum Steuern des Betriebs der Brotheizelemente (und eine elektromagnetische Spule 28, die später eingeführt wird) sowie einen Zeitgeber (nicht gezeigt).
Mit Bezug zunächst auf die den Wagen bewegende Einheit 12 (am besten in Fig. 2 dargestellt), ist diese durch eine vertikale Stange 35, die sich vom oberen zum unteren Ende des Toastergehäuses erstreckt, und innere und äußere Schlitten 15 und 16, die auf der Stange 35 für die vertikale Bewegung an dieser entlang angebracht sind, gebildet. Jeder der Schlitten 15 und 16 hat obere und untere nach hinten gerichtete Flansche, durch die sich die Stange 35 erstreckt. Der äußere Schlitten 16 ist relativ länger als der innere Schlitten 15 und ist so angeordnet, daß er den inneren Schlitten 15 zwischen seinen oberen und unteren Flanschen 17 einschließt, die nahe daran liegen.
Die Teilwand 8 hat einen zentralen vertikalen Schlitz 6, von dem die Stange 35 seitlich versetzt liegt. Der Brotwagen hat einen Teil, der durch den Schlitz 6 von hinten läuft und der an dem inneren Schlitten 15 angebracht ist, wodurch er durch und zu derselben Zeit wie der innere Schlitten 15 bewegbar wird. Der innere Schlitten 15 kann vertikal und frei zwischen den oberen und unteren Flanschen 17 des äußeren Schlittens 16 gleiten und hat eine normale Ruhe- Position innen auf dem unteren Flansch 19 des äußeren Schlittens, unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes und dem Gewicht des Brotwagens (und dem Gewicht einer Griff­ stange 31, die später eingeführt wird). Eine Druckfeder 22 ist auf der unteren Hälfte der Stange 35 angeordnet, die durch Federkraft den äußeren Schlitten 16 und somit den inneren Schlitten 15 und den Brotwagen nach oben in eine normale obere Position zwingt, wie es in den Fig. 1C, 3A, 3B und 5C gezeigt ist.
Der äußere Schlitten 16 hat eine große Öffnung 18, durch die sich drei integrale Arme 19 bis 21 des inneren Schlittens 15 nach vorn erstrecken. Unmittelbar unter der Öffnung 18 hat der Schlitten 16 drei integrale Arme 23 bis 25, die sich nach vorn erstrecken. Der mittlere Arm 20 des inneren Schlittens ist mit dem Spalt ausgerichtet, der zwischen dem mittleren und dem rechten Arm 24 bzw. 25 des äußeren Schlittens 16 gebildet ist. Ein Hakenelement 26 ist in dem Spalt zwischen den Armen 24 und 25 angeordnet, frei ange­ lenkt um eine horizontale Achse. Das Hakenelement 26 hat einen integralen Hakenabschnitt 27 und nimmt eine normale Ruhe-Winkelposition an, in der sein Hakenabschnitt 27 horizontal noch vorn zeigt.
Der Arm 20 des inneren Schlittens 15 hat ein Bodenprofil, das zu dem Deckprofil des Hakenelementes 26 direkt darunter paßt. In der Ruheposition des inneren Schlittens 15 relativ zu dem äußeren Schlitten 16 greift der Arm 20 von oben in das Hakenelement 26, so daß das Hakenelement 26 fest in seiner Ruhe-Winkelposition gegen die Schwenkbewegung nach unten gehalten wird, wobei ihre passenden Profile in einem Paßeingriff hinter der Gelenkachse des Hakenelementes 26 sind.
Eine Griffstange 31 ist an dem rechten Arm 21 des inneren Schlittens 15 befestigt, die sich horizontal nach vorn erstreckt.
Es wird nun genau auf die Halteeinheit 13 Bezug genommen, die teilweise durch den mittleren Arm 20 des inneren Schlittens 15 und das Hakenelement 26 auf dem äußeren Schlitten 16 gebildet ist. Die Halteeinheit 13 umfaßt weiter eine elektromagnetische Spule 28 und einen Haken 29, der gelenkig um eine horizontale Achse an der Magnetspule 28 angebracht ist, so daß er frei in einem begrenzten Ausmaß verschwenkt werden kann. Der Haken 29 zeigt normalerweise vertikal nach oben, unter seinem eigenen Gewicht, und hat einen Hakenabschnitt 30, der sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wenn der Haken 29 in der normalen vertikalen Position ist. Eine Weicheisenplatte (nicht gezeigt) ist an der Unterseite des Hakens 29 befestigt, die so angeordnet ist, daß sie von der Magnetspule 28 magnetisch angezogen wird und somit an dieser anliegt, wenn die Magnetspule 28 angeregt wird, um durch Kraft den Haken 29 in seiner normalen vertikalen Position zu halten.
Der Hakenabschnitt 27 des Hakenelementes 26 oben und der Hakenabschnitt 30 des Hakens 29 unten sind miteinander so ausgerichtet, daß, wenn der obere Hakenabschnitt 27 mit dem unteren Schlitten 16 gegen die Wirkung der Feder 22 (wie oben beschrieben) in Richtung auf und gegen den unteren Hakenabschnitt 30 nach unten bewegt wird, der Haken 29 Raum schaffen wird, indem er sich gegen die magnetische anzie­ hende Kraft der Magnetspule 28 nach hinten verschwenkt, wie es in Fig. 6 veranschaulicht ist, - die Hakenabschnitte 27 und 30 haben abgerundete, ineinander greifende Profile, um diese Wirkung zu erleichtern. Wenn dies geschieht, wird der Hakenabschnitt 30 um den ankommenden Hakenabschnitt 27 herumlaufen und nachher fest mit diesem in Eingriff kommen, wenn der Haken 29 gegebenenfalls in seine normale vertikale Position unter der andauernden magnetischen Kraft der Magnetspule 28 zurückgekehrt ist. Die Magnetspulenanziehung ist ausreichend stark, um den Haken 29 in einer solchen rückgeführten normalen vertikalen Position zu halten, gegen die Wirkung der Feder 22, die indirekt auf das Hakenelement 26 einwirkt.
Während dieser Eingriffswirkung bleibt der innere Schlitten 15 auf dem unteren Flansch 17 des äußeren Schlittens 16 ruhen. Als Ergebnis wird das Hakenelement 26 auf dem äußeren Schlitten 16 zu jeder Zeit fest in seiner Ruhe-Winkelposi­ tion von dem Arm 20 des inneren Schlittens 15 gehalten, wie es oben beschrieben ist, und wird sich daher nicht von dem Haken 29 freisetzen.
In dem sich ergebenden Zustand wird der äußere Schlitten 16 gegen die Wirkung der Feder 22 in einer unteren Position gehalten, wie es in den Fig. 1A, 4A, 4B und 5A gezeigt ist, durch den gegenseitigen Eingriff der zusammenwirkenden Hakenabschnitte 27 und 30.
Auf die Schalteinheit 14 wird nun Bezug genommen, die eingerichtet ist, um die Zufuhr elektrischer Leistung zu der Magnetspule 28 ebenso wie zu den Heizelementen zu steuern. Ein einstückiges, Y-förmiges Element 32, das auf der rechten Seite des äußeren Schlittens 16 gebildet ist, bildet eines der zwei Teile der Schalteinheit 14. Der äußere Teil wird durch eine Anzahl von vier nach oben zeigenden und beabstan­ deten Schaltkontakten gebildet, die zwei benachbarte Paare 33 und 34 bilden. Die Anzahl der Schaltkontakte 33 und 34 ist in symmetrischer Weise mit dem Y-förmigen Element 32 oben ausgerichtet. Wenn das Y-förmige Element 32 mit dem äußeren Schlitten 16 bewegt wird, wird es in den Spalt zwischen den beiden inneren Kontakten 33 und 34 einlaufen und dann diese weiter auseinander und gegebenenfalls gegen die entsprechenden beiden äußeren Schaltkontakte 33 und 34 zwingen, so daß die beiden Paare Schaltkontakte 33 und 34 gleichzeitig geschlossen werden. Dies führt zu dem gleich­ zeitigen Einschalten der Heizelemente und der Magnetspule 28.
Es wird schließlich auf den Zeitgeber Bezug genommen, der so getriggert ist, daß er beim Einschalten der Heizelemente und der Magnetspule 28 anläuft. Der Zeitgeber zählt dann eine vorbestimmte oder ausgewählte Zeitdauer, und am Ende der gezählten Zeitdauer arbeitet er automatisch, um die Energie­ zufuhr zu der Magnetspule 28 mittels eines elektrischen Schalters oder einer Schaltanordnung (nicht gezeigt) abzuschneiden. Der Zeitgeber kann entweder ein mechanischer Aufwickelfeder-Zeitgeber oder ein elektronisch digitaler Zeitgeber oder dergleichen sein, wie bei herkömmlichen Toastern oder anderen elektrischen Geräten. Da der Kern der vorliegenden Erfindung nicht in dem Aufbau und/oder der Konfiguration des Zeitgebers liegt, wird dieser hier in weiteren Einzelheiten nicht beschrieben werden.
Im Betrieb wird ein Benutzer den Brotwagen, auf dem eine oder zwei Scheiben Brot liegen, nach unten bewegen, indem auf die Griffstange 31 gedrückt wird. Da die Griffstange 31 an dem inneren Schlitten 15 befestigt ist und der innere Schlitten 15 innen auf dem äußeren Schlitten 16 ruht, wird der äußere Schlitten 16 nach unten bewegt, wobei der innere Schlitten 15 in seiner Ruheposition relativ zu dem äußeren Schlitten 16 bleibt und gehalten wird. Unmittelbar bevor der äußere Schlitten 16 seine untere Position erreicht, tritt das Y-förmige Element 32 in Wirkung und schließt beide Schalterkontaktpaare 33 und 34, so daß die Heizelemente und die Magnetspule 28 eingeschaltet werden. Wenn der äußere Schlitten 16 schließlich seine untere Position erreicht, kommen dann das Hakenelement 26 und der Haken 29 in wechsel­ seitigen Eingriff, um den äußeren Schlitten 16 in der unteren Position und somit den Brotwagen und wiederum die Brotscheiben vollständig innerhalb des Toasters für die Behandlung durch die Heizelemente zu halten. Gleichzeitig wird der Zeitgeber getriggert.
Während dieses Arbeitsgangs bleibt der innere Schlitten 15 innen auf dem äußeren Schlitten 16 ruhen und hält somit das Hakenelement 26 fest in seiner Ruhe-Winkelposition, um seinen Eingriff mit dem Haken 29 zu halten.
Am Ende der Toastdauer arbeitet der elektrische Schalter oder die Schaltanordnung, von dem Zeitgeber gesteuert, um die Energiezufuhr zu der Magnetspule 28 abzuschneiden. Der Haken 29 wird somit aus der magnetischen Anziehung der Magnetspule freigegeben und schwenkt somit nach hinten, um das Hakenelement 26 freizulassen. Als ein Ergebnis wird der äußere Schlitten 16 freigegeben, so daß er unter der Wirkung der Feder 22 in seine obere Position zurückkehren kann, wobei er den inneren Schlitten 15, den Brotwagen und die getoasteten Brotscheiben mit sich trägt.
Während des Brottoastens ist es manchmal notwendig, den Toaster zu stoppen, um das Überhitzen zu vermeiden, das durch eine außerordentlich lange Zeitgebereinstellung hervorgerufen wird, oder in der Zwischenzeit, um den Zustand des Brotes zu überprüfen. Bei der Verwendung eines herkömmlichen Toasters kann dies vorgenommen werden, indem die Griffstange angehoben wird, um unter Krafteinsatz die interne bewegbare Anordnung von der haltenden Magnetspule gegen die magnetische Anziehungskraft zu trennen. Dies bewirkt oftmals ein unerwünschtes Rucken des Toasters, da die Anhebekraft der Griffstange die magnetische Anziehung der Magnetspule überwinden muß, und es ist für den Benutzer üblicherweise notwendig, den Toasterkörper zuvor stabil zu halten.
Mit der Verwendung des Toasters der vorliegenden Erfindung wird das vorzeitige oder zwischenzeitliche Stoppen des Toasters auch durch Anheben der Griffstange 31 nach oben bewirkt. In diesem Fall jedoch wirkt die nach oben gerichte­ te Bewegung der Griffstange 31 nicht gegen die magnetische Anziehungskraft der Magnetspule 28, da der innere Schlitten 15, der mit der Griffstange 31 verbunden ist, nicht von der Magnetspule 28 in seiner räumlichen Position gehalten wird. Stattdessen ruht der innere Schlitten 15 lediglich auf dem äußeren Schlitten 16 unter seinem eigenen Gewicht und dem Gewicht der Griffstange 31, des Brotwagens und der Brot­ scheiben. Wenn der innere Schlitten 15 angehoben wird, wird der Arm 20 vertikal von dem Hakenelement 26 des äußeren Schlittens 16 freigesetzt. Beim Freigeben schwenkt das Hakenelement 26 sofort nach unten, so daß der Haken 29 freigegeben wird und es ermöglicht wird, daß der obere Schlitten 16 den inneren Schlitten 15, den Brotwagen und die Brotscheiben trägt, so daß sie sich unter der Wirkung 22 nach oben bewegen.
Es wird erkannt werden, daß die manuelle anhebende Kraft, die auf die Griffstange 31 ausgeübt wird, nur das kombinier­ te Gewicht des inneren Schlittens 15, der Griffstange 31, des Brotwagens und der Brotscheiben überwinden muß, das be­ trächtlich geringer ist als die magnetische Anziehungskraft der Magnetspule 28. Demgemäß ist es mit der Vorgabe eines Freigabemechanismus mit sanfter Berührung, der durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt ist, für den Benutzer nicht notwendig, den Toasterkörper stabil zu halten, wenn der Toaster in der Mitte des Brottoastens gestoppt wird.
Die Erfindung ist nur beispielhaft angegeben, und verschie­ dene andere Modifikationen und/oder Abänderungen an der beschriebenen Ausführungsform können von Fachleuten durchge­ führt werden, ohne daß sie sich vom Rahmen der Erfindung entfernen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
6
Schlitz
7
Toastabteilung
8
Teilwand
9
Basis
10
Betriebsmechanismus
11
Endabteilung
12
einen Wagen bewegende Einheit
13
Halteeinheit
14
Schalteinheit
15
innerer Schlitten
16
äußerer Schlitten
17
Flansche
18
Öffnung
19
linker Arm des inneren Schlittens
20
mittlerer Arm des inneren Schlittens
21
rechter Arm des inneren Schlittens
22
Druckfeder
23
linker Arm des äußeren Schlittens
24
mittlerer Arm des äußeren Schlittens
25
rechter Arm des äußeren Schlittens
26
Hakenelement
27
Hakenabschnitt
28
Magnetspule
29
Haken
30
Hakenabschnitt
33
Griffstange
32
Y-förmiges Element
33
Schaltkontaktpaar
34
Schaltkontaktpaar
35
Stange

Claims (4)

1. Toaster, mit
  • - einem Gehäuse,
  • - einem Träger zum Halten einer Scheibe Brot, wobei der Träger zwischen einer oberen Position, in der eine solche Scheibe Brot außerhalb des Gehäuses freiliegt, und einer unteren Position, in der eine solche Scheibe Brot innerhalb des Gehäuses gehalten wird, bewegbar ist,
  • - einem Heizelement, das innerhalb des Gehäuses vor­ gesehen ist, um eine solche Scheibe Brot zu erwär­ men, wenn der Träger in der unteren Position ist,
  • - einem internen Betriebsmechanismus zum Bewegen des Trägers, wobei der Betriebsmechanismus eine Feder­ einrichtung zum Federvorspannen des Trägers nach oben und eine Halteeinrichtung mit einer stationären Magnetspule zum Halten des Trägers in der unteren Position umfaßt, und
  • - einen Zeitgeber zum Steuern der Zeitdauer, während der eine solche Scheibe Brot von dem Heizelement er­ wärmt werden soll,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Betriebsmechanismus (10) zum Bewegen des Trägers mindestens zwei Schlitten (15, 16) umfaßt,
  • - wobei ein erster Schlitten (16) ein schwenkbar gela­ gertes Hakenelement (26) aufweist, welches in der unteren Position des Trägers mit einem Element (20) eines zweiten Schlittens (15) und mit einem Haken (29), der durch die Magnetkraft der Magnetspule (28) in Position gehalten wird, verriegelt ist, so daß der Träger in der unteren Position gehalten wird, wobei
  • - die Verriegelung des Hakenelementes (26) dadurch freigebbar ist, daß
  • - die Magnetspule (28) durch Verminderung der Magnetkraft das Verschwenken des Ha­ kens (29) zuläßt und/oder
  • - durch die Bewegung des zweiten Schlittens (15) die Verriegelung mit dem Element (20) gelöst wird,
    so daß der Träger in die obere Position gelangen kann.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung von einem Benutzer mit einer Kraft freigebbar ist, die kleiner ist als die Haltekraft der Magnetspule (28), um den Träger aus der unteren Position zu irgendeinem Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer freizugeben.
3. Toaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des zweiten Schlittens (15) zum Freigeben der Verriegelung vertikal nach oben, entgegen der Schwer­ kraft erfolgt.
4. Toaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmechanismus (10) weiterhin einen Griff (31) um­ faßt, der dem Träger zugeordnet ist und so ausgelegt ist, daß er von einem Benutzer nach unten bewegt wird, um den Träger zu der unteren Position zu bewegen, und nach oben, um den Träger aus der unteren Position zu irgendeinem Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer freizusetzen.
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