DE19529823C2 - Toaster - Google Patents
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- DE19529823C2 DE19529823C2 DE19529823A DE19529823A DE19529823C2 DE 19529823 C2 DE19529823 C2 DE 19529823C2 DE 19529823 A DE19529823 A DE 19529823A DE 19529823 A DE19529823 A DE 19529823A DE 19529823 C2 DE19529823 C2 DE 19529823C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/08—Bread-toasters
- A47J37/0857—Bread-toasters with bread supports or heating means movable during the toasting operation
Description
Die Erfindung betrifft einen Toaster nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Toaster ist aus der GB 10 49 375 bekannt. Er besteht aus einem Gehäuse, einem
Träger zum Halten einer Scheibe Brot, wobei der Träger zwischen einer oberen Position, in
der eine Scheibe Brot außerhalb des Gehäuses freiliegt, und einer unteren Position, in der eine
Scheibe Brot innerhalb des Gehäuses gehalten wird, bewegbar ist. Ein Heizelement ist zum
Erwärmen des Brotes vorgesehen, wenn der Träger in der unteren Position ist. Der Träger
kann mittels eines Betriebsmechanismus bewegt werden, der eine Federeinrichtung zum Fe
dervorspannen des Trägers nach oben und eine Halteeinrichtung mit einer stationären Ma
gnetspule zum Halten des Trägers in der unteren Position umfaßt. Ein Zeitgeber bestimmt die
Zeitdauer, während der eine Scheibe Brot von dem Heizelement erwärmt wird. Die Verrie
gelung der Toaster-Mechanik kann einerseits dadurch freigegeben werden, daß ein Verriege
lungselement durch Magnetkraft aus seiner Ruheposition bewegt wird, oder dadurch, daß ein
mit dem Griff des Betriebsmechanismus in Verbindung stehendes Teil ein weiteres Verriege
lungselement verschwenkt. Insbesondere ist also die Magnetspule zu der Zeit, in welcher sich
der Träger des Toasters in der unteren Position befindet, nicht stromdurchflossen; ein Magnet
feld wird nur zu dem Zeitpunkt aufgebaut, in welchem der untere Riegel bewegt werden soll.
Um den Toastvorgang vorzeitig zu beenden, müßte demnach eine mechanische Kraft entge
gen der von der Magnetspule aufgebrachten Magnetkraft eingebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Höhe der erforderlichen mechanischen Kraft
unabhängig von der Magnetkraft zu gestalten.
Diese Aufgabe wird von einem Toaster der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Ge
genstand der Ansprüche 2 bis 4.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Betriebsmechanismus zum Bewegen des Trägers
mindestens zwei Schlitten umfaßt, wobei ein erster Schlitten ein schwenkbar gelagertes Ha
kenelement aufweist, welches in der unteren Position des Trägers mit einem Element eines
zweiten Schlittens und mit einem Haken, der durch die Magnetkraft der Magnetspule in Posi
tion gehalten wird, verriegelt ist, so daß der Träger in der unteren Position gehalten wird, wo
bei die Verriegelung des Hakenelementes dadurch freigebbar ist, daß die Magnetspule durch
Verminderung der Magnetkraft das Verschwenken des Hakens zuläßt und/oder durch die Be
wegung des zweiten Schlittens die Verriegelung mit dem Element gelöst wird, so daß der
Träger in die obere Position gelangen kann.
Bevorzugt ist die Halteeinrichtung von einem Benutzer mit einer Kraft freigebbar, die kleiner
ist als die Haltekraft der Magnetspule, um den Träger aus der unteren Position zu irgendeinem
Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer freizugeben.
Weiter bevorzugt erfolgt die Bewegung des zweiten Schlittens zum Freigeben der Verriege
lung vertikal nach oben, entgegen der Schwerkraft.
Schließlich kann der Betriebsmechanismus weiterhin einen Griff umfassen, der dem Träger
zugeordnet ist und so ausgelegt ist, daß er von einem Benutzer nach unten bewegt wird, um
den Träger zu der unteren Position zu bewegen, und nach oben, um den Träger aus der unte
ren Position zu irgendeinem Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer freizusetzen.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Es
zeigt/zeigen:
Fig. 1A bis 1C perspektivische Ansichten eines internen
Betriebsmechanismus einer Ausführungsform eines Toasters
gemäß der Erfindung in unterschiedlichen Betriebszuständen
ist;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht zweier
Schlitten an einer Stange des Betriebsmechanismus der
Fig. 1A bis 1C ist;
Fig. 3A und 3B entsprechende Seiten- und Endansichten des
Betriebsmechanismus der Fig. 1A bis 1C sind, in einem
Ruhe-Betriebszustand;
Fig. 4A und 4B entsprechende Seiten- und Endansichten des
Betriebsmechanismus der Fig. 1A bis 1C sind, in einem
Arbeits-Betriebszustand;
Fig. 5A bis 5C drei Seitenansichten des Betriebsmechanis
mus der Fig. 1A bis 1C sind, in unterschiedlichen
Betriebszuständen, entsprechend denjenigen, wie sie in den
Fig. 1A bis 1C veranschaulicht sind; und
Fig. 6 durch eine Anzahl vergrößerter sequentieller
Seitenansichten gebildet ist, aus der Fig. 5A genommen, die
eine Eingriffs- und Freigebeoperation von zusammenwirkenden
Teilen der Schlitten der Fig. 2 im Zusammenwirken mit einem
von einer Magnetspule betätigten Haken veranschaulicht.
Mit Bezug auf die Zeichnungen wird ein interner Betriebsme
chanismus 10 eines Toasters gezeigt, der die Erfindung
verkörpert, wobei der Betriebsmechanismus 10 innerhalb eines
Endes des Toasters eingerichtet ist. Wie teilweise gezeigt,
hat der Toaster eine tablettähnliche Basis 9 und eine feste,
sich in Querrichtung erstreckende vertikale Teilwand 8, die
auf der Basis 9 steht. Der Toaster umfaßt weiter ein recht
eckiges würfelähnliches Gehäuse, wie bei herkömmlichen
Toastern, in dem (wie gezeigt) die Teilwand 8 auf ihrer
Rückseite eine Toastabteilung 7 und auf ihrer Vorderseite
eine vergleichsweise viel dünnere Endableitung 11 zum
Unterbringen des Betriebsmechanismus 10 definiert.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind in
der Toastabteilung 7 ein vertikal gleitbarer Wagen zum
Tragen zweier Scheiben Brot, die getoastet werden sollen,
und Heizelemente, die auf gegenüberliegenden Seiten der so
getragenen Scheiben Brot zum Erwärmen des Brotes angeordnet
sind, untergebracht. Die obere Wand des Gehäuses hat einen
sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz, durch den die
Scheiben Brot in den Toaster eingelegt oder daraus entnommen
werden können.
Der Betriebsmechanismus 10 hat vier Hauptteile, nämlich eine
den Wagen bewegende Einheit 12 zum Bewegen des Brotwagens,
eine Halteeinheit 13 zum Halten der den Wagen bewegenden
Einheit 12 und somit des Brotwagens in einer untersten
Position für das Toasten des Brotes, eine Schalteinheit 14
zum Steuern des Betriebs der Brotheizelemente (und eine
elektromagnetische Spule 28, die später eingeführt wird)
sowie einen Zeitgeber (nicht gezeigt).
Mit Bezug zunächst auf die den Wagen bewegende Einheit 12
(am besten in Fig. 2 dargestellt), ist diese durch eine
vertikale Stange 35, die sich vom oberen zum unteren Ende
des Toastergehäuses erstreckt, und innere und äußere
Schlitten 15 und 16, die auf der Stange 35 für die vertikale
Bewegung an dieser entlang angebracht sind, gebildet. Jeder
der Schlitten 15 und 16 hat obere und untere nach hinten
gerichtete Flansche, durch die sich die Stange 35 erstreckt.
Der äußere Schlitten 16 ist relativ länger als der innere
Schlitten 15 und ist so angeordnet, daß er den inneren
Schlitten 15 zwischen seinen oberen und unteren Flanschen 17
einschließt, die nahe daran liegen.
Die Teilwand 8 hat einen zentralen vertikalen Schlitz 6, von
dem die Stange 35 seitlich versetzt liegt. Der Brotwagen
hat einen Teil, der durch den Schlitz 6 von hinten läuft und
der an dem inneren Schlitten 15 angebracht ist, wodurch er
durch und zu derselben Zeit wie der innere Schlitten 15
bewegbar wird. Der innere Schlitten 15 kann vertikal und
frei zwischen den oberen und unteren Flanschen 17 des
äußeren Schlittens 16 gleiten und hat eine normale Ruhe-
Position innen auf dem unteren Flansch 19 des äußeren
Schlittens, unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes und
dem Gewicht des Brotwagens (und dem Gewicht einer Griff
stange 31, die später eingeführt wird). Eine Druckfeder 22
ist auf der unteren Hälfte der Stange 35 angeordnet, die
durch Federkraft den äußeren Schlitten 16 und somit den
inneren Schlitten 15 und den Brotwagen nach oben in eine
normale obere Position zwingt, wie es in den Fig. 1C, 3A,
3B und 5C gezeigt ist.
Der äußere Schlitten 16 hat eine große Öffnung 18, durch die
sich drei integrale Arme 19 bis 21 des inneren Schlittens 15
nach vorn erstrecken. Unmittelbar unter der Öffnung 18 hat
der Schlitten 16 drei integrale Arme 23 bis 25, die sich
nach vorn erstrecken. Der mittlere Arm 20 des inneren
Schlittens ist mit dem Spalt ausgerichtet, der zwischen dem
mittleren und dem rechten Arm 24 bzw. 25 des äußeren
Schlittens 16 gebildet ist. Ein Hakenelement 26 ist in dem
Spalt zwischen den Armen 24 und 25 angeordnet, frei ange
lenkt um eine horizontale Achse. Das Hakenelement 26 hat
einen integralen Hakenabschnitt 27 und nimmt eine normale
Ruhe-Winkelposition an, in der sein Hakenabschnitt 27
horizontal noch vorn zeigt.
Der Arm 20 des inneren Schlittens 15 hat ein Bodenprofil,
das zu dem Deckprofil des Hakenelementes 26 direkt darunter
paßt. In der Ruheposition des inneren Schlittens 15 relativ
zu dem äußeren Schlitten 16 greift der Arm 20 von oben in
das Hakenelement 26, so daß das Hakenelement 26 fest in
seiner Ruhe-Winkelposition gegen die Schwenkbewegung nach
unten gehalten wird, wobei ihre passenden Profile in einem
Paßeingriff hinter der Gelenkachse des Hakenelementes 26
sind.
Eine Griffstange 31 ist an dem rechten Arm 21 des inneren
Schlittens 15 befestigt, die sich horizontal nach vorn
erstreckt.
Es wird nun genau auf die Halteeinheit 13 Bezug genommen,
die teilweise durch den mittleren Arm 20 des inneren
Schlittens 15 und das Hakenelement 26 auf dem äußeren
Schlitten 16 gebildet ist. Die Halteeinheit 13 umfaßt weiter
eine elektromagnetische Spule 28 und einen Haken 29, der
gelenkig um eine horizontale Achse an der Magnetspule 28
angebracht ist, so daß er frei in einem begrenzten Ausmaß
verschwenkt werden kann. Der Haken 29 zeigt normalerweise
vertikal nach oben, unter seinem eigenen Gewicht, und hat
einen Hakenabschnitt 30, der sich in einer horizontalen
Richtung erstreckt, wenn der Haken 29 in der normalen
vertikalen Position ist. Eine Weicheisenplatte (nicht
gezeigt) ist an der Unterseite des Hakens 29 befestigt, die
so angeordnet ist, daß sie von der Magnetspule 28 magnetisch
angezogen wird und somit an dieser anliegt, wenn die
Magnetspule 28 angeregt wird, um durch Kraft den Haken 29 in
seiner normalen vertikalen Position zu halten.
Der Hakenabschnitt 27 des Hakenelementes 26 oben und der
Hakenabschnitt 30 des Hakens 29 unten sind miteinander so
ausgerichtet, daß, wenn der obere Hakenabschnitt 27 mit dem
unteren Schlitten 16 gegen die Wirkung der Feder 22 (wie
oben beschrieben) in Richtung auf und gegen den unteren
Hakenabschnitt 30 nach unten bewegt wird, der Haken 29 Raum
schaffen wird, indem er sich gegen die magnetische anzie
hende Kraft der Magnetspule 28 nach hinten verschwenkt, wie
es in Fig. 6 veranschaulicht ist, - die Hakenabschnitte 27
und 30 haben abgerundete, ineinander greifende Profile, um
diese Wirkung zu erleichtern. Wenn dies geschieht, wird der
Hakenabschnitt 30 um den ankommenden Hakenabschnitt 27
herumlaufen und nachher fest mit diesem in Eingriff kommen,
wenn der Haken 29 gegebenenfalls in seine normale vertikale
Position unter der andauernden magnetischen Kraft der
Magnetspule 28 zurückgekehrt ist. Die Magnetspulenanziehung
ist ausreichend stark, um den Haken 29 in einer solchen
rückgeführten normalen vertikalen Position zu halten, gegen
die Wirkung der Feder 22, die indirekt auf das Hakenelement
26 einwirkt.
Während dieser Eingriffswirkung bleibt der innere Schlitten
15 auf dem unteren Flansch 17 des äußeren Schlittens 16
ruhen. Als Ergebnis wird das Hakenelement 26 auf dem äußeren
Schlitten 16 zu jeder Zeit fest in seiner Ruhe-Winkelposi
tion von dem Arm 20 des inneren Schlittens 15 gehalten, wie
es oben beschrieben ist, und wird sich daher nicht von dem
Haken 29 freisetzen.
In dem sich ergebenden Zustand wird der äußere Schlitten 16
gegen die Wirkung der Feder 22 in einer unteren Position
gehalten, wie es in den Fig. 1A, 4A, 4B und 5A gezeigt
ist, durch den gegenseitigen Eingriff der zusammenwirkenden
Hakenabschnitte 27 und 30.
Auf die Schalteinheit 14 wird nun Bezug genommen, die
eingerichtet ist, um die Zufuhr elektrischer Leistung zu der
Magnetspule 28 ebenso wie zu den Heizelementen zu steuern.
Ein einstückiges, Y-förmiges Element 32, das auf der rechten
Seite des äußeren Schlittens 16 gebildet ist, bildet eines
der zwei Teile der Schalteinheit 14. Der äußere Teil wird
durch eine Anzahl von vier nach oben zeigenden und beabstan
deten Schaltkontakten gebildet, die zwei benachbarte Paare
33 und 34 bilden. Die Anzahl der Schaltkontakte 33 und 34
ist in symmetrischer Weise mit dem Y-förmigen Element 32
oben ausgerichtet. Wenn das Y-förmige Element 32 mit dem
äußeren Schlitten 16 bewegt wird, wird es in den Spalt
zwischen den beiden inneren Kontakten 33 und 34 einlaufen
und dann diese weiter auseinander und gegebenenfalls gegen
die entsprechenden beiden äußeren Schaltkontakte 33 und 34
zwingen, so daß die beiden Paare Schaltkontakte 33 und 34
gleichzeitig geschlossen werden. Dies führt zu dem gleich
zeitigen Einschalten der Heizelemente und der Magnetspule 28.
Es wird schließlich auf den Zeitgeber Bezug genommen, der so
getriggert ist, daß er beim Einschalten der Heizelemente und
der Magnetspule 28 anläuft. Der Zeitgeber zählt dann eine
vorbestimmte oder ausgewählte Zeitdauer, und am Ende der
gezählten Zeitdauer arbeitet er automatisch, um die Energie
zufuhr zu der Magnetspule 28 mittels eines elektrischen
Schalters oder einer Schaltanordnung (nicht gezeigt)
abzuschneiden. Der Zeitgeber kann entweder ein mechanischer
Aufwickelfeder-Zeitgeber oder ein elektronisch digitaler
Zeitgeber oder dergleichen sein, wie bei herkömmlichen
Toastern oder anderen elektrischen Geräten. Da der Kern der
vorliegenden Erfindung nicht in dem Aufbau und/oder der
Konfiguration des Zeitgebers liegt, wird dieser hier in
weiteren Einzelheiten nicht beschrieben werden.
Im Betrieb wird ein Benutzer den Brotwagen, auf dem eine
oder zwei Scheiben Brot liegen, nach unten bewegen, indem
auf die Griffstange 31 gedrückt wird. Da die Griffstange 31
an dem inneren Schlitten 15 befestigt ist und der innere
Schlitten 15 innen auf dem äußeren Schlitten 16 ruht, wird
der äußere Schlitten 16 nach unten bewegt, wobei der innere
Schlitten 15 in seiner Ruheposition relativ zu dem äußeren
Schlitten 16 bleibt und gehalten wird. Unmittelbar bevor der
äußere Schlitten 16 seine untere Position erreicht, tritt
das Y-förmige Element 32 in Wirkung und schließt beide
Schalterkontaktpaare 33 und 34, so daß die Heizelemente und
die Magnetspule 28 eingeschaltet werden. Wenn der äußere
Schlitten 16 schließlich seine untere Position erreicht,
kommen dann das Hakenelement 26 und der Haken 29 in wechsel
seitigen Eingriff, um den äußeren Schlitten 16 in der
unteren Position und somit den Brotwagen und wiederum die
Brotscheiben vollständig innerhalb des Toasters für die
Behandlung durch die Heizelemente zu halten. Gleichzeitig
wird der Zeitgeber getriggert.
Während dieses Arbeitsgangs bleibt der innere Schlitten 15
innen auf dem äußeren Schlitten 16 ruhen und hält somit das
Hakenelement 26 fest in seiner Ruhe-Winkelposition, um
seinen Eingriff mit dem Haken 29 zu halten.
Am Ende der Toastdauer arbeitet der elektrische Schalter
oder die Schaltanordnung, von dem Zeitgeber gesteuert, um
die Energiezufuhr zu der Magnetspule 28 abzuschneiden. Der
Haken 29 wird somit aus der magnetischen Anziehung der
Magnetspule freigegeben und schwenkt somit nach hinten, um
das Hakenelement 26 freizulassen. Als ein Ergebnis wird der
äußere Schlitten 16 freigegeben, so daß er unter der Wirkung
der Feder 22 in seine obere Position zurückkehren kann,
wobei er den inneren Schlitten 15, den Brotwagen und die
getoasteten Brotscheiben mit sich trägt.
Während des Brottoastens ist es manchmal notwendig, den
Toaster zu stoppen, um das Überhitzen zu vermeiden, das
durch eine außerordentlich lange Zeitgebereinstellung
hervorgerufen wird, oder in der Zwischenzeit, um den
Zustand des Brotes zu überprüfen. Bei der Verwendung eines
herkömmlichen Toasters kann dies vorgenommen werden, indem
die Griffstange angehoben wird, um unter Krafteinsatz die
interne bewegbare Anordnung von der haltenden Magnetspule
gegen die magnetische Anziehungskraft zu trennen. Dies
bewirkt oftmals ein unerwünschtes Rucken des Toasters, da
die Anhebekraft der Griffstange die magnetische Anziehung
der Magnetspule überwinden muß, und es ist für den Benutzer
üblicherweise notwendig, den Toasterkörper zuvor stabil zu
halten.
Mit der Verwendung des Toasters der vorliegenden Erfindung
wird das vorzeitige oder zwischenzeitliche Stoppen des
Toasters auch durch Anheben der Griffstange 31 nach oben
bewirkt. In diesem Fall jedoch wirkt die nach oben gerichte
te Bewegung der Griffstange 31 nicht gegen die magnetische
Anziehungskraft der Magnetspule 28, da der innere Schlitten
15, der mit der Griffstange 31 verbunden ist, nicht von der
Magnetspule 28 in seiner räumlichen Position gehalten wird.
Stattdessen ruht der innere Schlitten 15 lediglich auf dem
äußeren Schlitten 16 unter seinem eigenen Gewicht und dem
Gewicht der Griffstange 31, des Brotwagens und der Brot
scheiben. Wenn der innere Schlitten 15 angehoben wird, wird
der Arm 20 vertikal von dem Hakenelement 26 des äußeren
Schlittens 16 freigesetzt. Beim Freigeben schwenkt das
Hakenelement 26 sofort nach unten, so daß der Haken 29
freigegeben wird und es ermöglicht wird, daß der obere
Schlitten 16 den inneren Schlitten 15, den Brotwagen und die
Brotscheiben trägt, so daß sie sich unter der Wirkung 22
nach oben bewegen.
Es wird erkannt werden, daß die manuelle anhebende Kraft,
die auf die Griffstange 31 ausgeübt wird, nur das kombinier
te Gewicht des inneren Schlittens 15, der Griffstange 31,
des Brotwagens und der Brotscheiben überwinden muß, das be
trächtlich geringer ist als die magnetische Anziehungskraft
der Magnetspule 28. Demgemäß ist es mit der Vorgabe eines
Freigabemechanismus mit sanfter Berührung, der durch die
vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt ist, für den
Benutzer nicht notwendig, den Toasterkörper stabil zu
halten, wenn der Toaster in der Mitte des Brottoastens
gestoppt wird.
Die Erfindung ist nur beispielhaft angegeben, und verschie
dene andere Modifikationen und/oder Abänderungen an der
beschriebenen Ausführungsform können von Fachleuten durchge
führt werden, ohne daß sie sich vom Rahmen der Erfindung
entfernen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt
ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
6
Schlitz
7
Toastabteilung
8
Teilwand
9
Basis
10
Betriebsmechanismus
11
Endabteilung
12
einen Wagen bewegende Einheit
13
Halteeinheit
14
Schalteinheit
15
innerer Schlitten
16
äußerer Schlitten
17
Flansche
18
Öffnung
19
linker Arm des inneren Schlittens
20
mittlerer Arm des inneren Schlittens
21
rechter Arm des inneren Schlittens
22
Druckfeder
23
linker Arm des äußeren Schlittens
24
mittlerer Arm des äußeren Schlittens
25
rechter Arm des äußeren Schlittens
26
Hakenelement
27
Hakenabschnitt
28
Magnetspule
29
Haken
30
Hakenabschnitt
33
Griffstange
32
Y-förmiges Element
33
Schaltkontaktpaar
34
Schaltkontaktpaar
35
Stange
Claims (4)
1. Toaster, mit
- - einem Gehäuse,
- - einem Träger zum Halten einer Scheibe Brot, wobei der Träger zwischen einer oberen Position, in der eine solche Scheibe Brot außerhalb des Gehäuses freiliegt, und einer unteren Position, in der eine solche Scheibe Brot innerhalb des Gehäuses gehalten wird, bewegbar ist,
- - einem Heizelement, das innerhalb des Gehäuses vor gesehen ist, um eine solche Scheibe Brot zu erwär men, wenn der Träger in der unteren Position ist,
- - einem internen Betriebsmechanismus zum Bewegen des Trägers, wobei der Betriebsmechanismus eine Feder einrichtung zum Federvorspannen des Trägers nach oben und eine Halteeinrichtung mit einer stationären Magnetspule zum Halten des Trägers in der unteren Position umfaßt, und
- - einen Zeitgeber zum Steuern der Zeitdauer, während der eine solche Scheibe Brot von dem Heizelement er wärmt werden soll,
- - der Betriebsmechanismus (10) zum Bewegen des Trägers mindestens zwei Schlitten (15, 16) umfaßt,
- - wobei ein erster Schlitten (16) ein schwenkbar gela gertes Hakenelement (26) aufweist, welches in der unteren Position des Trägers mit einem Element (20) eines zweiten Schlittens (15) und mit einem Haken (29), der durch die Magnetkraft der Magnetspule (28) in Position gehalten wird, verriegelt ist, so daß der Träger in der unteren Position gehalten wird, wobei
- - die Verriegelung des Hakenelementes (26) dadurch freigebbar ist, daß
- - die Magnetspule (28) durch Verminderung der Magnetkraft das Verschwenken des Ha kens (29) zuläßt und/oder
- - durch die Bewegung des zweiten Schlittens
(15) die Verriegelung mit dem Element (20)
gelöst wird,
so daß der Träger in die obere Position gelangen kann.
2. Toaster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung von einem Benutzer mit einer Kraft
freigebbar ist, die kleiner ist als die Haltekraft der
Magnetspule (28), um den Träger aus der unteren Position
zu irgendeinem Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer
freizugeben.
3. Toaster nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung des zweiten Schlittens (15) zum Freigeben
der Verriegelung vertikal nach oben, entgegen der Schwer
kraft erfolgt.
4. Toaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsmechanismus (10) weiterhin einen Griff (31) um
faßt, der dem Träger zugeordnet ist und so ausgelegt ist,
daß er von einem Benutzer nach unten bewegt wird, um den
Träger zu der unteren Position zu bewegen, und nach oben,
um den Träger aus der unteren Position zu irgendeinem
Zeitpunkt während der besagten Zeitdauer freizusetzen.
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