DE2848165A1 - Elektrisches backofen-toastgeraet - Google Patents
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Description
New York 12305 (USA)
Elektrisches Backofen-Toastgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Backofen-Toastgerät mit einer beheizten Toastkammer, deren elektrische
Heizung durch eine Schalteinrichtung ein- und ausschaltbar ist, welche durch einen Toastzeitgeber jeweils
am Ende eines Toastzyklus im Sinne der Abschaltung der Heizung betätigbar ist.
In der US-PS 3 684 861 ist eine Steuereinrichtung für den Betriebsablauf eines Backofen-Toastgerätes beschrieben.
Diese Steuereinrichtung weist einen Hauptschalter auf, der die Erregung von Heizelementen steuert; außerdem ist
ein Aufheiz-/Abkühl-Bimetalltoastzeitgeber vorgesehen, der am Ende eines Toastzyklus jeweils einen Betätigungsmagneten auslöst, welcher einen Verriegelungsmechanismus
in dem Sinne betätigt, daß der Hauptschalter geöffnet und die Heizelemente abgeschaltet werden. Um den
Hauptschalter wieder in die geschlossene Stellung zu überführen, kann ein handbetätigbarer Druckknopf-Hebel aus
einer AUS-Stellung in eine Toast-^Stellung überführt werden.
Bei dieser Bewegung wird ein Nocken durch einen an dem Druckknopf-Hebel befestigten und sich mit diesem
nach unten bewegenden Antriebsstift im Uhrzeigersinn
um eine Schwenkachse verschwenkt. Durch die Drehbewegung
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des Nocken wird eine Rastnase gegen die Kraft einer Feder aus einer AUS-Nut ausgehoben ,um damit die Rastnase
auf eine erhöhte Nockenfläche des drehbaren Nocken zu überführen. Dies hat eine nach unten gerichtete Bewegung
eines Hebels zur Folge, wodurch andererseits eine nach unten gerichtete Bewegung des Schwenkpunktes eines anderen
Hebels ausgelöst wird. Die nach unten gerichtete Bewegung dieses Schwenkpunktes führt zu dem Schließen
von Schaltkontakten, welche die Heizelemente einschalten, womit eine Brotschnitte getoastet wird.
Durch die nach unten zu gerichtete Bewegung des Druckknopfhebels wird auch ein Toastzeitgeber in Gang gesetzt.
Es wird dabei nämlich ein Ansatz dieses Hebels in einen Verriegelungsschlitz eines anderen Hebels eingeführt,
der um einen Drehzapfen im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch werden an dem unteren Teil
dieses anderen Hebels angeordnete Ansätze im wesentlichen nach hinten bewegt, von denen einer mit einer
Verriegelungsnut in einem Betätigungsmagnet-Hebel zusammenwirkt. Die nach hinten gerichtete Bewegung dieses
Ansatzes auf der Unterseite des zugeordneten Hebels gestattet es dem Ansatz bis zum Einfallen in die Verriegelungsnut
nach hinten zu gleiten . Zu diesem Zeitpunkt wird dann die weitere Rückbewegung durch die hintere
Wand der Verriegelungsnut begrenzt.
Während dieser,Rückbewegung des Ansatzes auf der Unterseite
des zugeordneten Hebels drückt eine Feder des Betätigungsmagneten den Magnet-Hebel im Gegenuhrzeigersinn
um dessen Schwenkpunkt. Wenn somit der Ansatz die Verriegelungsnut erreicht, ist der gesamte Magnet-Hebel
im Gegenuhrzeigersinn gegen die Feder des Betäti-
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gungsmagneten soweit verschwenkt, daß der Ansatz in die
Verriegelungsnut einfallen kann. Die Verriegelungsnut hält damit den Verriegelungsansatz, welcher seinerseits
einen Raststift eines anderen Hebels festhält, womit der handbetätigbare Druckknopf-Hebel in seiner unteren
Stellung gegen die Wirkung der Feder des Betätigungsmagneten und einer weiteren Feder während des gesamten
Toastzyklus gehalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine handbetätigbare Steuereinrichtung
für- ein solches Toastgerät zu schaffen, die ohne Öffnen der Toastgerätetür wahlweise in eine AUS-
oder EIN-Stellung überführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangsgenannte Backofen-Toastgerät
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
a) zwischen der Schalteinrichtung und dem Toastzeitgeber ein handbetätigbarer Betätigungshebel angeordnet ist,
durch den von Hand die Schalteinrichtung in die geschlossene Kontaktstellung überführbar und der Toastzeitgeber
wirksam gemacht werden können,
b) die Schalteinrichtung auf die offene Kontaktstellung zu federnd vorgespannt ist und der Betätigungshebel
einen in Eingriff mit dem Toastzeitgeber bringbaren Verriegelungshebel aufweist, durch den der Betätigungshebel
und die Schalteinrichtung entgegen der federnden Vorspannung in der geschlossenen Kontaktstellung halt"·
bar sind und
c) der Toastzeitgeber eine Löseeinrichtung aufweist, durch
die der Verriegelungshebel am Ende eines Toastzyklus
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lösbar ist, derart, daß die Schalteinrichtung unter der Wirkung ihrer federnden Vorspannung in die geöffnete
Kontaktstellung sowie der Betätigungshebel in eine AUS-Stellung überführbar sind.
Am Ende eines Toastzyklus gibt somit der Toastzeitgeber
den Verriegelungsarm des einzigen handbetätigbaren Betätigungshebels frei, worauf die federnde Vorspannung
der Toast-Schalteinrichtung diese und den Betätigungshebel in eine AUS-Stellung überführt.
Bei dieser neuen Steuereinrichtung sind verhältnismäßig wenige Teile zur Steuerung des Betriebsablaufes des
Backofen-Toastgerätes notwendig. Ein einziger von Hand betätigbarer Betätigungshebel liegt, wie erwähnt, zwischen
einem Toastgerät-Startschalter und einem Toastzeitgeber oder -regler. Ein Schenkel des Betätigungshebels
setzt den Toastzeitgeber in Gang. Ein anderer Schenkel des Hebels ragt von dem Toastgerät aus derart
nach außen, daß er von Hand betätigt werden kann, während ein Verriegelungsarm des Betätigungshebels unmittelbar
mit einem Magnetanker des Toastzeitgebers in Eingriff kommen kann. Auf diese Weise ergibt sich
ein außerordentlich einfacher und zuverlässiger Aufbau einer Toastgerät-Steuerung.
Darüber hinaus genügt bei dieser neuartigen Konstruktion bereits eine verhältnismäßig kleine, nach oben gerichtete
, auf den handbetätigbaren Betätigungshebel ausgeübte Kraft den Verriegelungsarm von dem Magnetanker
lösen. Der Betätigungshebel kann deshalb ohne öffnen der Toastgerätetür von Hand in eine AUS-Stellung überführt
werden.
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Weitere Merkmale sind Gegenstand von ünteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Backofen-Toastgerät gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1, in einer Seitenansicht
und im Ausschnitt unter Veranschaulichung der jeweiligen Stellung der einzelnen Teile nach
der Öffnung der Tür am Ende eines Toastzyklus,
Fig. 3 das Gerät nach Fig. 1, in einer Darstellung ähnlich Fig. 2 ,unter Veranschaulichung der
AUS-Stellung der Teile nach dem Schließen der Tür, jedoch vor Beginn eines Toastzyklus,
Fig. 4 das Toastgerät nach Fig. 1, in einer Darstellung, ähnlich Fig. 2, unter Veranschaulichung
der jeweiligen Stellung der Teile zu Beginn eines Toastzyklus,
Fig. 5 das Gerät nach Fig. 1, in einer Darstellung entsprechend
Fig. 2,unter Veranschaulichung der jeweiligen Stellung der Teile nach einem vorübergehenden
öffnen der Tür air Unterbrechung des Toas.tzyklus, um beispielsweise eine weitere
Brotschnitte in das Toastgerät einzubringen,
Fig. 6 ein Schaltbild des Toastgeräts nach Fig. 1, unter teilweiser schematischer Veranschaulichung
von Teilen der Steuereinrichtung des Gerätes und
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Fig. 7 einen Teil des Betätigungshebels und des
zugehörigen Betätigungsmagneten der Steuereinrichtung des Toastgerätes nach Fig. 1,
in perspektivischer Teildarstellung.
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In der Zeichnung und insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist ein elektrisches Backofen-Toastgerät dargestellt,
welches eine Toast- und Backkammer 2 aufweist, in der
ein im wesentlichen horizontaler Rost 4 angeordnet ist, der zur Lagerung der zu kochenden, bratenden oder toastenden
Nahrungsmittel dient. Das Backofen-Toastgerät weist eine im wesentlichen vertikale Vorderwand 5, eine im
wesentlichen horizontale obere Wand 6, zwei im wesentlichen parallele, vertikale Seitenwände 8, 10 und eine
Bodenwand 11 auf, wobei eine vordere Öffnung 12 den Zugang zum Inneren des Gerätes ermöglicht.
Die vordere Öffnung 12 kann durch eine vordere Tür 14
verschlossen werden. Die Tür 14 ist am unteren Teil des Backofen-Toastgerätes schwenkbar gelagert, wobei in der
aus Fig. 1 ersichtlichen Weise einen Handgriff 16 zum Öffnen der Tür 14 vorgesehen ist.
Die vordere Tür 14 ist mit einem Hauptschalter 20 derart gekuppelt, daß eine Bewegung der vorderen Tür 14 in Öffnungsrichtung
zum Öffnen des Hauptschalters 20 führt. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 5 zu entnehmen, weist
der Hauptschalter 20 einen feststehenden Kontakt 22 und einen beweglichen Kontakt 24 auf. An einer an dem Schaltergehäuse
21 drehbar gelagerten Welle 28 ist ein Betätigungsnockenhebel 26 einstückig angeformt, der eine
Nockenfläche 30 trägt, die mit der Unterseite einer den Schalterkontakt 24 tragenden Schaltklinge 32 in
Eingriff kommen kann. Außerdem ist der Betätigungsnockenhebel 26 mit ei'nem einstückig angeformten, nach oben
ragenden Betätigungsarm 34 versehen. Wie aus den Fig. und 4 zu entnehmen, ist ein oberer Teil des Betätigungsarmes
34 mit einer Bohrung 36 ausgebildet, in die ein Ende einer aus Draht bestehenden Betätigungsstange 38
eingreift.
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Die Fig. 2 und 5 zeigen, daß die Betätigungsstange 38
sich von dem Betätigungshebel 26 des Hauptschalters 20 aus zu einem Lagerauge 40 erstreckt, das an der vorderen
Tür 14 angeformt sein kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Betätigungsstange 38 durch eine Bohrung 4 2 des
Lagerauges 40 durchgesteckt, so daß die Betätigungsstange 38 schwenkbar mit dem Lagerauge 40 an der vorderen
Tür 14 gekuppelt ist. .Mit der Betätigungsstange 38 ist eine Feder 44 verbunden, die an einem hinteren Teil des
Backofen-Toastgerätgehäuses verankert ist, um damit die Betätigungsstange 38 und die vordere Tür 14 in der Schließrichtung
der Tür 14 vorzuspannen.
Durch diesen Aufbau wird erreicht, daß bei der Bewegung der vorderen Tür 14 in die in Fig. 5 dargestellte geöffnete
Stellung die Betätigungsstange 38 den Nocken 30 im Gegenuhrzeigersinne dreht, womit die Schaltklinge 32
angehoben und die Schaltkontakte 24, 22 getrennt werden. Wenn umgekehrt die vordere Tür 14 geschlossen wird, wie
dies in Fig. 3 beispielsweise dargestellt ist, dreht die Feder 44 den Nocken derart, daß die hochliegende Nockenstelle
von der Unterseite der Schaltklinge 32 wegbewegt wird, womit die Schaltkontakte 24, 22 in die geschlossene
Stellung übergehen können, wie dies Fig. 3 zu entnehmen ist. Aus dem in Fig. 6 dargestellten Schaltbild geht
hervor, daß das Backofen-Toastgerät einen Toastschalter 50 in Reihe zu dem Hauptschalter 20 sowie obere und untere
Heizelemente 5 2, 54 enthält. Es müssen deshalb, sowohl der Hauptschalter 20 als auch der Toastschalter 50 geschlossen
sein, um die Heizelemente 52, 54 zu erregen. Der Hauptschalter 20 wird automatisch geschlossen, wenn
die vordere Tür 14 geschlossen ist, während zum öffnen und Schließen des Toastschalters 50 ein neuartiger handbetätigbarer
Betätigungshebel 56 vorgesehen ist, der im einzelnen noch erläutert werden wird.
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Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht und dem Schaltbild nach Fig. 6 zu entnehmen ist, ist im Vorderteil
des Backofen-Toastgerätes,im wesentlichen unterhalb der
Betätigungsstange 38 des Hauptschalters 20 ein Aufheiz-/ Abkühl-Bimetall-Zeitgeber 60 vorgesehen. Der Zeitgeber
60 weist einen Betatigungsmagneten 6 2 auf, der dazu dient, den neuartigen handbetätigbaren Betätigungshebel
56 am Ende eines Toastzyklus freizugeben. Die Einzelheiten des Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgebers bilden
keinen Teil der vorliegenden Erfindung; sie sind im einzelnen in der US-PS 3 5 29 5 34 erläutert. Der Zeitgeber
60 soll aber soweit dies zum Verständnis der Erfindung zweckmäßig ist, kurz erläutert werden:
Der Zeitgeber 60 wird durch Verdrehen eines Betätigungsgliedes 61 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 3 dargestellten·
Stellung in die Stellung nach Fig. 4 ausgelöst. Durch diese Bewegung wird der Aufheizzyklus des Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgebers
60 in Gang gesetzt.Auch ist darauf hinzuweisen, daß bei der Beendigung des Abkühlzyklus des
Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgebers 60 Schaltkontakte 66, 68 geschlossen werden, womit der Betätigungsmagnet 6 2
erregt wird, womit der handbetätigbare Betätigungshebel 56 von dem Betatigungsmagneten 6 2 freigegeben wird.
Erfindungsgemäß sind nun der Aufheiz-ZAbkühl-Bimetall-Zeitgeber
60 zusammen mit seinem Betatigungsmagneten 6 und den anderen Teilen der Backofen-Toastgerätsteuerung
derart aufgebaut und angeordnet, daß ein einziger handbetätigbarer Betätigungshebel 56 die Steuereinrichtung
betätigen kann. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen, ist der Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgeber 60 im unteren
vorderen Teil des Backofen-Toastgerätes angeordnet,-während sein Betätigungsmagnet 62 oberhalb des Hauptteiles des
Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgebers 60 mit nach vorne
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ragendem Anker 70 untergebracht ist. Eine Feder 72 drückt den im wesentlichen horizontal liegenden Anker 70 von
einer Magnetspule 74 aus nach außen.
Der Toast-Startschalter 50 zum Einschalten der Heizelemente
52, 54 nach dem Schließen der vorderen Tür 14 ist unmittelbar oberhalb des Betätigungsmagneten 62
angeordnet. Insbesondere aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Toast-Startschalter 50 einen feststehenden Schaltkontakt
76 und einen beweglichen Schaltkontakt 78 aufweist, der auf einer nach oben zu vorgespannten Schaltklinge
80 sitzt. Die Schaltkontakte 76, 78 sind somit normalerweise außer Eingriff gehalten.
Der zwischen dem Toast-Zeitgeber 60 und dem Toast-Startschalter 50 liegende einzige handbetätigbare Betätigungshebel
56 soll im folgenden im einzelnen erläutert werden:
Aus Fig. 7 geht hervor, daß der Betätigungshebel 56 im wesentlichen in Gestalt eines umgekehrten L ausgebildet
ist und einen nach unten ragenden im wesentlichen vertikalen Schenkel 8 2 aufweist, der dazu dient, das Betätigungsglied
61 des Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgebers 60 aus der AUS-Stellung nach Fig. 3 in die EIN-Stellung nach Fig.
zu überführen. Der nach unten ragende Schenkel 82 trägt eine im wesentlichen horizontale untere Lasche 84, die
einen sanften Betätigungskontakt mit dem Betätigungsglied 61 herstellt.
Der andere handbetätigbare Schenkel 90 des in Gestalt eines umgekehrten L ausgebildeten Betätigungshebel 56
ragt durch einen Schlitz 92 in der Vorderwand 5 des Backofen-Toastgerätes nach vorne. Wie aus Fig. 3 zu
entnehmen, kann an dem außenliegenden Endteil des
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horizontalen Schenkels 90 des Betätigungshebels 56 ein Bedienungsknopf 54 befestigt sein, der eine einfache
Bedienung des Betätigungshebels 56 gestattet. Der im wesentlichen horizontale Schenkel 90 des Betätigungshebels
56 trägt einen Toastschalter-Betätigungsarin 100,
welcher von dem horizontalen Schenkel 90 aus im wesentlichen quer sich zu einer unmittelbar oberhalb der
Schaltklinge 80 befindlichen Stelle erstreckt. Insbesondere aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß das äußere Ende
des Betätigungsarmes 100 gegabelt ausgebildet und einen Isoliermaterial-Knopf 102 tragen kann, um damit die
Schaltklinge 80 in zweckentsprechender Weise gegenüber dem Bedienungshebel 56 zu isolieren.
Der Betätigungshebel 56 ist an der Verbindungsstelle seiner Schenkel 8 2, 90 mittels eines Schwenkzapfens
schwenkbar gelagert, welcher sich durch eine Bohrung in dem Betätigungshebel 56 erstreckt. Wie insbesondere
aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Schwenkzapfen 104 mit einem an einer Innenwand des Backofen-Toastgerätes befestigten
Lasche 106 verbunden. Der Betätigungshebel 56 kann deshalb durch einfache Bewegung des Bedienungsknopf
es 94 betätigt werden. Eine nach unten gerichtete Bewegung des Bedienungsknopfes 94 hat zur Folge, daß
der im wesentlichen horizontale Schenkel 90 des Betätigungshebels 56 nach unten bewegt und die Schaltkontakte
76, 78 geschlossen werden. Bei dieser Bewegung werden der im wesentlichen vertikale Schenkel 82 des
handbetätigbaren Betätigungshebels 56 und insbesondere dessen untere Lasche 84 nach hinten bewegt, womit das
Betätigungsglied 61 aus der in Fig. 3 dargestellten Ausstellung in die EIN-Stellung nach Fig. 4 überführt wird.
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Der Betätigungshebel 56 trägt erfindungsgemäß einen
Verriegelungsarm 108, der dazu dient, den Betätigungshebel
56 während eines Toast-Zyklus in einer der Schließstellung des Toastschalters 50 entsprechenden Stellung
zu halten. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen, ragt der Verriegelungshebel 108 im wesentlichen nach
unten, wobei ein Niet 110 oder ein anderes geeignetes Befestigungsmittel dazu verwendet ist, um den Verriegelungshebel
108 an dem im wesentlichen horizontalen Schenkel des Betätigungshebels 56 zu befestigen. Der
untere Teil des Verriegelungshebels 108 trägt einen im wesentlichen quer verlaufenden, flachen Lappen 112, der
auf eine glatte Berührung mit dem Endteil des Magnetankers 70 eingerichtet ist. Ein weiterer quer verlaufender
Lappen 114 ist einstückig an dem Verriegelungshebel
108 ausgebildet und in einem kurzen Abstand oberhalb und links von dem Lappen 112 in der aus Fig. 7 ersichtlichen
Weise angeordnet.
Das linke Endteil des Ankers 70 des Betätigungsmagneten 6 2 ist derart gestaltet, daß es mit den Lappen 112, 114
verriegelt werden kann. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen, wird, wenn der Betätigungshebel 56 während eines Toast-Zyklus
in seine untere verriegelte Stellung überführt wird, der untere Teil des im wesentlichen zylindrischen Ankers 70
mit der Oberseite des Lappens 112 in Eingriff gebracht, während die linke Stirnfläche des Ankers 70 mit der
rechten Seite des Lappens 114 in Eingriff kommt.
In dieser Stellung drückt die Federvorspannung der Schaltklinge 80 den Lappen 112 nach oben in Berührung
mit dem Anker 70, während die Anker-Feder 72 den Anker außen hält, so daß der Verriegelungshebel 108 und der
Betätigungshebel 56 während des Toast-Zyklus in der
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Stellung nach Fig. 4 gehalten sind. Unabhängig davon ist der Betätigungshebel 56 in der Stellung nach Fig.
zu dem Backofen-Toastgerät hin derart geschwenkt, daß sein im wesentlichen horizontaler Schenkel 90 leicht
nach unten zu geneigt ist, während der Verriegelungshebel
108 von einer Vertikalstellung aus geringfügig nach rechts geneigt ist,so daß bei der von Hand erfolgenden
Überführung des Bedienungsknopfes ·94 aus der Stellung nach Fig. 4 nach oben in die Stellung nach
Fig. 3 der Verriegelungshebel 108 nach vorne bewegt und der Verriegelungshebel 108 von dem Magnet-Anker 70 gelöst
werden. Wenn somit bei dieser Konstruktion die Toastgeräte-Heizelemente 52, 5 4 abgeschaltet werden sollen,
ohne daß die vordere Tür 14 des Backofen-Toastgerätes geöffnet wird, ist es lediglich notwendig, den Bedienungsknopf
94 anzuheben und den Verriegelungshebel 108 von dem Anker 70 zu lösen. Während dieser Bewegung
gleitet die Oberseite des Lappens 112 auf der Unterseite des Ankers 70,wobei die Entriegelungsbewegung
dann abgeschlossen ist, wenn die rechte Seite des Lappens 112 auf die linke Stirnfläche des Ankers 70 gleitet,
während die Schaltklinge 80 des Toast-Startschalters' 50 die Bewegung des Betätigungshebels 56 in die in Fig.3
dargestellte AUS-Stellung unterstützt.
V7ie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen, kann der untere Teil des Verriegelungshebels 10ö derart ausgebildet sein,
daß er einen na,ch vorne weisenden Anschlag 109 trägt, der mit der Innenseite einer Vorderwand des Backofen-Toastgerätes
in Eingriff kommen kann, um damit die unter der Krafteinwirkung der Federvorspannung der Schaltmittel
erfolgende Bewegung des Verriegelungshebels und des handbetätigbaren Betätigungshebels 56 zu begrenzen.
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Im Betrieb werden Brotschnitten oder andere Nahrungsmittel auf den Rost 4 aufgelegt, worauf die vordere
Tür 14 geschlossen wird. Bei dieser Bewegung schließt die mit der Tür 14 verbundene Betätigungsstange 38
den Hauptschalter 20. Anschließend wird der Aufheiz-/ Abkühl-Bimetall-Zeitgeber 60 in Gang.gesetzt,-während der
Toast-Startschälter 50 dadurch geschlossen wird, daß einfach der Bedienungsknopf 94 des handbetätigbaren
Betätigungshebels 56 niedergedrückt wird. Die nach unten gerichtete Bewegung des Bedienungsknopfes 94
ruft eine nach unten gerichtete Bewegung des Hebels 100 und des Isoliermaterial-Knopfes 102 hervor, wodurch
die Toastschalter-Schaltkontakte 76, 78 geschlossen werden. Mit der gleichen Bewegung wird der im wesentlichen
vertikale Schenkel 82 nach hinten geführt, wodurch das Betätigungsglied 61 des Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgebers60
aus der AUS-Steilung nach Fig. in die EIN-Stellung nach Fig. 4 überführt wird. Bei
dieser Bewegung wird auch der Verriegelungshebel 108 des Betätigungshebels 56 nach unten geführt, so daß der
Lappen 112 auf dem Anker 70 soweit gleitet, bis der Lappen 112 unter den Anker 70 gelangt. Bei Freigabe des
Bedienungsknopfes 94 bewegt die Schaltklinge 80 den Verriegelungsarm 108 um einen geringen Weg nach oben;
eine weitere Bewegung wird aber dadurch verhütet, daß die Oberseite des Lappens 112 mit der Unterseite des
Ankers 70 in Verriegelungseingriff kommt. Insbesondere aus dem Schaltbild nach Fig. 6 ist zu entnehmen, daß der
Aufheiz-/Abkühl-Bimetall-Zeitgeber in dem Sinne wirkt, daß er den Bimetallstreifen 71 aufheizt. Nachdem . der
Bimetallstreifen 71 aufgeheizt ist, kühlt er ab, womit die Schaltkontakte 66, 68 geschlossen und der Betatigungsmagnet
62 erregt werden. Wenn der Betätigungsmagnet erregt ist, wird sein Anker 70,bezogen auf Fig. 2, gegen
die Wirkung der Magnet-Feder 72 nach recht gezogen, womit
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der Anker 70 soweit nach innen bewegt wird, daß er den Verriegelungshebel 108 frei gibt. Bei gelöster Verriegelung
bewegt die Schaltklinge 80 den horizontalen Schenkel 90 des Betätigungshebels 56 aus der Stellung
nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 3 nach oben, womit die Toastschalter-Schaltkontakte 76, 78 geöffnet
und die Heizelemente 5 2, 54 abgeschaltet werden,
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß der neue einfache Mechanismus zur Steuerung des Betriebsablaufes
eines Backofen-Toastgerätes mit verhältnismäßig wenigen Teilen geschaffen wurde. Ein
einziger handbetätigbarer Betätigungshebel 56 ist zwischen einem Geräte-Toaststartschalter 50 und einem
Gerätezeitgeber oder Steuerteil· 60 angeordnet. Ein Schenkel des Betätigungshebels 56 setzt den Toast-Zeitgeber
60 in Gang, während der andere Schenkel des Betätigungshebels 82 von dem Backofen-Toastgerät aus
nach außen zu einer Ste^e ragt, wo er von Hand betätigt
werden kann. Der Schenkel· 90 weist einen Verriegeiungsarm
108 zur Verriegeiung des Betätigungshebels 56 gegen den Anker 70 und einen Arm 100 zum
Schließen der Toastschal·ter-Schal·tkontakte 76, 78
auf. Damit ergibt sich ein außerordentiich einfacher und zuveriässiger Mechanismus, unter Benutzung verhältnismäßig
weniger Teile.
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Claims (8)
1. Elektrisches Backofen-Toastgerät mit einer beheizten
Toastkammer , deren elektrische Heizung durch eine Schalteinrichtung ein- und ausschaltbar ist, welche
durch einen Toastzeitgeber jeweils am Ende eines Toastzyklus im Sinne der Abschaltung der Heizung betätigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) zwischen der Schalteinrichtung (50) und dem Toastzeitgeber (60) ein handbetätigbarer Betätigungshebel
(56) angeordnet ist, durch den von Hand die Schalteinrichtung (50) in die geschlossene Kontaktstellung
überführbar und der Toastzeitgeber (60) wirksam gemacht werden können,
b) die Schalteinrichtung (50) auf die ©ffene Kontaktstellung
zu federnd vorgespannt ist und der Betätigungshebel (56) einen in Eingriff mit dem
Toastzeitgeber (60) bringbaren Verriegelungshebel
(108) aufweist, durch den der Betätigungshebel (56) und die Schalteinrichtung (50) entgegen der
federnden Vorspannung in der geschlossenen Kontaktstellung haltbar sind und
c) der Toastzeitgeber (60) eine Löseeinrichtung (62, 70) aufweist, durch die der Verriegelungshebel
(108) am Ende eines Toastzyklus lösbar ist, derart, daß die Schalteinrichtung (50) -unter der
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Wirkung ihrer federnden Vorspannung in die geöffnete Kontaktstellung sowie der Betätigungshebel
(56) in eine AUS-Stellung überführbar sind.
2. Toastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (56) einen die Schaltein richtung
(50) entgegen der federnden Vorspannung in die geschlossene Kontaktstellung überführenden
Arm (100)und einen den Toastzeitgeber (60) in die Ausgangsstellung überführenden Schenkel (82) aufweist.
3. Toastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toastzeitgeber (60) einen am Ende eines
Toastzyklus auslösbaren Betätigungsmagneten (62) aufweist, mit dessen beweglichem Anker (70) der Verriegelungshebel
(108) in Eingriff bringbar ist, und daß der Betätigungsmagnet (62) am Ende eines Toastzyklus
durch eine Auslösevorrichtung (71, 68) im Sinne der Freigabe des Verriegelungshebels (108)
durch den Anker (70) erregbar ist.
4. Toastgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Toastzeitgeber (60) ein Aufheiz-/Abkühl-Bimetallzeitgeber
ist und der Verriegelungsarm (108)
einen im wesentlichen quer verlaufenden Lappen (112)
trägt, der mit einer unteren Fläche des beweglichen Ankers (70) ,in Eingriff bringbar ist und durch Wegbewegung
des Ankers (70) am Ende des Abkühlzyklus des Aufheiz-/Abkühl-Bimetallzeitgebers (60) freigebbar
ist.
5. Toastgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (56) einen im wesentlichen
querverlaufenden und oberhalb der Schalteinrichtung
(50) liegenden Arm (100) trägt und die Schalteinrichtung (50) eine nach oben zu federnd vorgespannte Schalt-
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klinge (80) aufweist, mit der ein Isoliermaterialstück
(102) des Armes (100) unter elektrischer Isolierung des Betätigungshebels (56) gegenüber der
Schaltklinge (80) bei der Überführung der Schaltklinge (80) in eine den geschlossenen Schaltkontakt
(76, 78) entsprechende Stellung in Eingriff bringbar ist.
6. Toastgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (56) im wesentlichen die Gestalt eines umgekehrten L mit zwei Schenkeln (82,
90) aufweist und an der Verbindungsstelle der beiden Schenkel (82, 90) an dem Toastgerät gelagert ist
und daß einer der Schenkel (90) im wesentlichen horizontal aus dem Toastgerät zu einer die Handbetätigung
ermöglichenden Stellung vorragt und der andere Schenkel (82) zur Betätigung des Toastzeitgebers
(60) nach unten verlaufend ausgebildet ist.
7. Toastgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (108) einen nach vorne
weisenden und mit der Innenseite der vorderen Wand des Toastgerätes in Eingriff bringbaren Anschlag
(109) aufweist, durch den die von der federnden
Vorspannung der Schalteinrichtung (50) herrührende Bewegung des Verriegelungshebels (108) und des
Betätigungshebels (56) begrenzbar ist.
8. Toastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in seinem unteren vorderen Teil ein Aufheiz-/Abkühl-Bimetallzeitgeber
(60) mit einem nach oben weisenden schwenkbaren Betätigungsglied (61) angeordnet
ist, der einen Betätigungsmagneten mit einem am Ende
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eines Toastzyklus jeweils betätigten, im wesentlichen zylindrischen und aus der Magnetspule C74)
im wesentlichen horizontal vorragenden Anker enthält, daß oberhalb des Betätigungsmagneten (62)
in einem vorderen Teil des Toastgerätes die Schalteinrichtung (50) angeordnet ist, die einen unteren
feststehenden Kontakt (76) und einen an einer nach oben zu federnd vorgespannten Schaltklinge (80)
sitzenden sowie mit dem feststehenden Kontakt (76) gegen die Wirkung der federnden Vorspannung der Schaltklinge
(80) in Eingriff bringbaren,beweglichen Kontakt (78) trägt und an dem Toastgerät ein entsprechend
einem umgekehrten L gestalteter Betätigungshebel (56) mit zwei Schenkeln .(82, 90) an der Verbindungsstelle
seiner beiden Schenkel derart gelagert ist, daß einer der Schenkel (82) in Eingriffszuordnung zu
dem Betätigungsglied (61) des Aufheiz-/Abkühl-Bimetallzeitgebers (60) im wesentlichen vertikal nach
unten ragt und der andere Schenkel (90) sich im wesentlichen horizontal nach vorne zu aus dem Toastgerät
heraus zu einer die Handbetätigung ermöglichenden Stelle erstreckt, daß der im wesentlichen horizontale
Schenkel (90) eine mit einer oberen Fläche der Schaltklinge (80) unter nach unten zu gerichteter
Überführung der Schaltklinge (60) in eine der Erregung der Heizung (52, 64) dienende geschlossene
Kontaktstellung in Eingriff bringbare Einrichtung (100, 102) aufweist und der Verriegelungshebel
(108) an dem im wesentlichen horizontalen Schenkel (90) des entsprechend einem umgekehrten L gestalte·»·
ten Betätigungshebels (94) nach unten ragend befestigt und mit dem im wesentlichen zylindrischen
Anker (70) des Betätigungsmagneten (62) in Eingriff
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bringbar ist und daß der Aufheiz-/Abkühl-Biinetallzeitgeber
(60) eine Auslöseeinrichtung (68, 66,71) aufweist, durch die der Betätigungsmagnet (62) am Ende
des Toastzyklus derart erregbar ist, daß die Schalteinrichtung (50) freigegeben und der Betätigungshebel
(56) in eine AUS-Stellung überführt werden.
- 6
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