DE1447852A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE1447852A1
DE1447852A1 DE19631447852 DE1447852A DE1447852A1 DE 1447852 A1 DE1447852 A1 DE 1447852A1 DE 19631447852 DE19631447852 DE 19631447852 DE 1447852 A DE1447852 A DE 1447852A DE 1447852 A1 DE1447852 A1 DE 1447852A1
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DE
Germany
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lever
switch
cover
pin
lid
Prior art date
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Pending
Application number
DE19631447852
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English (en)
Inventor
Georg Cranskens
Werner Salger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Original Assignee
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Lumoprint Zindler KG and Co GmbH filed Critical Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Publication of DE1447852A1 publication Critical patent/DE1447852A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/30Details adapted to be combined with processing apparatus
    • G03B27/303Gas processing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer strahlungsdurchlässigent insbesondere lichtdurchlässigen Anlagefläche, in deren einer Seite Strahlungsquellen, insbesondere Licht-. quellen, und an deren anderer Seite ein mittels eines Motors und Über eine Feder verstellbarer Andrückdeckel zum Andrücken wenigstens eines Kopiermaterials und einer Vorlage vorgesehen ist., in Kombination mit einer Entwicklungseinrichtung, die antreibbare Elemente, wie Quetsch- und Transportwalzen und einen Antriebsmotor zur automatischen Betätigung dieser Teile hat.
  • Es Ist bekannt, einen Flächenbelichter mit einem notorisch angetriebenen Anpressdeckel zu versehen. Dieser Deckel ist nicht. häJaoagerstellbarl sondern zeitlich angeordnet, Fr kann keine Dickeamünterschiede von Vorlagen ausgleichen. Es ist auch bekannt, beispielsweise einen höhenverstellbaren Andruckdeckel in Abhängigkeit von dem Ablauf der Belichtungsschaltuhr mittels-eines Betätigungsmagneten freizugeben, so daß dann gegebenenfalls ein Transportmittel einwirken kann, um das Kopiermaterial in die Entwicklungseinrichtung zu transportieren. Hierbei wird jedoch der Andruckdeckel von Hand in die Andruckstellung gebracht, wobei gegebenenfalls eine vorher eingestellte Belichtungsschaltuhr eingestellt werden kann. Noch heute benutzt man beispielsweise Flächenbelichtungseinrichtungen, an denen ein Andruckdeckel stufenweise mittels Spannverschlüssen verriegelbar ist und die Andrückung durch eine aufwendige, pneumatische Pumpeneinrichtung bewirkt wird, die ein Druckkissen aufbläst. Eine solche Lösung ist besonders aufwendig hinsichtlich der Arbeitszeit und -kraft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät mit einem motorisch"angetriebenen Andruckdeckel zu schaffen, bei welchem der nach oben öffnende Deckel sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen des Deckels von der Betätigung eines Abachalters zeitlich getrennt wird. Insbesondere in letzterem Punkt liegt ein erhebliches Problem, weil eine Stillsetzung des Antriebs erst nach dem Öffnen des Deckels erfolgen soll,-Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, saß für den Motor Schalter vorgesehen und durch einen Ein- und Aueschalthebel und ein Betätigungsgestänge betätigbar sind, dessen Stellung entsprechend einer jeweiligen Stellung des Deckels veränderlieh ist und daß die Kupplung eine mit dem Antriebsmotor verbundene Kurbelscheibe und einen mit dem Betätigungsgestänge in Eingriff stehenden Steuerhebel mit wenigstens einer Laufschiene und einen durch den Ein- und Ausschalthebel beweglichen Einrückhebel für den Kurbelzapfen aufweist, welcher Einrückhebel mittels des Ein- und Ausschalthebels in eine ein Widerlager für den Kurbelzapfen bildende Stellung verschwenkbar ist. Hierdurch wird zugleich eine besonders einfache Bedienung durch Betätigung nur eines Hebels erreicht. Weiterhin ist dabei davon auszugehen, daß bei Geräten mit einer Entwicklungseinrichtung ein Antriebsmotor ohnehin vorhanden ist und andererseits ein nur geringe Leistung aufbringender elektrischer Getriebemotor heute keine große zusätzliche Belastung darstellt, wenn dadurch Arbeitszeit und -kraft eingespart werden können. Dabei wird ferner festgestellt, daß die Erfindung eine mechanische Betätigung des Deckels zur Entlastung der bedienenden Person insofern bezweckt, als dadurch die bedienende Person gesteigerte Aufmerksamkeit für die ordnungsgemäße Einbringung und Anlage von Kopiermaterialien und deren Weiterbehandlung aufwenden kann, wenn sie nicht mit verhältnismäßig großen Stellwegen zur Betätigung des Andrückdeckels belastet wird. Wenn oben auf Strahlungsquellen hingewiesen worden ist, dann können diese als Wärmestrahler ausgeführt sein, so daß an sich eine Kopie durch Wärmeeinwirkung herstellbar ist, wenn entsprechende und an sich bekannte Kopiermaterialien verwendet werden. Sofern die Strahlungsquellen als Lichtquellen ausgeführt sind und die Anlagefläche entsprechend lichtdurchlässig ist, schafft die Erfindung eine sogenannte Flächenbelichtungseinrichtung, die entweder verwendet wird, um ein Kopiermaterial wenigstens zu belichten und vorteilhaft anschließend durch eine Entwicklungseinrichtung in Verbindung mit einem Empfangsmaterial zu führen oder auch ein Kopiergerät, welches eine solche Flächenbelichtungseinrichtung in Kombination mit einer Entwicklungseinrichtung aufweist, die antreibbare Elemente wie Quetsch- und Transportwalzen und einen Schwenkhebel zur Betätigung eines Vorratsbehälters für die Entwicklerflüssigkeit und einen Antriebsmotor zur automatischen Betätigung dieser Teile hat. Bei Anwendung der Wärmeentwicklung schafft die Erfindung ein komplettes Kopiergerät mit einer stationären Funktionsstellung des Kopiermaterials zur Durchführung des Kopiervorganges oder auch eine Flächenbelichtungseinrichtung, welche in Form des elektrischen Antriebsmotors ein bewegendes Glied aufweisen. Dabei wird festgestellt, daß sich besondere Probleme dadurch ergeben, daß ein Einschalthebel, der in der anderen Stellung auch die Ausschaltung bewirkt, nicht ausschließlich unmittelbar auf den Antriebsmotor einwirken kann.,. weil bei Bewegung in Ausschaltstellung noch der Arbeitsvorgang des Abhebens des Andrückdeckels durchgeführt werden muß. Hierdurch ergeben
    sich gewisse Schwierigkeiten, die bisher offenbar eine Lö-
    sung der zugrundeliegeaden Aufgabe verhindert haben.
    Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Antriebs-
    Mechanismus zwei parallel geschaltete Schalter für den Motor
    auf, vors denen einer als Arbeitsschalter mit dem Ein- und
    Ausschalthebel und der andere als Ruheschalter mit dem
    Betätigungsgestänge zusammenwirkt. Zweckmäßig ist ferner
    vorgesehen, daß der Einrückhebel mit einem Ansatz versehen
    ist, welcher bei der Bewegung des Ein- oder Ausschalthebels
    in die Aue-Stellung mit einem Mitnehmerbolzen in Anlage
    kommt, um den Binrückhebel in eine-Stellung zu bringen, in
    der er ein Widerlager für den Kurbelzapfen zwecks Rück-
    drehung den Steuerhebels bildet.
    Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das
    B'etätiegestängs vorteilhaft eine eine Bewegunggüber-
    setsung liefernde Schwenkhebelanordnung und ein Federglied
    etowie einen Winkelhebel auf, die die Bewegung des Deckels
    bewirken, wobei das Federglied in an sich bekannter Weise
    swedcs Andruoks des Deckels spannbar ist, aber in der letzten
    Phase der Deckelöffnung als Druckglied wirkt.
    Bei einer wenigstens vor der Andrückung des Deckels an die
    An dxlsktläohe im wesentlichen parallel zu dieser erfolgenden
    Bewegung, des Deckeln sieht die Erfindung gemäß einer vor-
    teilhaften Ausgestaltung vor, daB der Deckel in seiner
    oberen Stellung automatisch nach einer translatorischen
    Bewegung von der Bedienungsseite fort verschwenkbar ist. Dadurch werden die Vorteile beider Deckelbewegungen unter Vermeidung bisher in Kauf genommener Nachteile erreicht, Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Deckel an Stützhebeln angeordnet, welche vermittels je zweier Zapfen in einer Schlitzführung geführt sind, die am oberen Ende zur Verschwenkung des Deckels abgebogen ist, wobei zweckmäßig ein parallel verlagerbares Führungsblech als bewegliches Lager für wenigstens einen Zapfen vorgesehen ist. .
  • Bei einem Kopiergerät mit einer Belichtungsschaltuhr zur Steuerung der Strahlungsquellen sieht im übrigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Belichtungsschaltuhr einen Kontakt für einen Betätigungsmagneten zur Bewegung eines Einschalthebels in die Aus-Stellung aufweist, welcher durch Erregung dieses Magneten nach Ablauf der Belichtungszeit automatisch die Deckelöffnung und die Stillsetzung des Motors bewirkt. Dabei wird für eine Vollautomatisierung ein von der Andrückkraft des Deckels betätigbares Glied zur Auslösung einer Belichtungsschaltuhr einbezogen. Der Ausdruck "Belichtungsschaltuhr" ist im Sinne der Erfindung erweiternd dahin zu verstehen, daß es sich um ein Zeitsteuerelement zur Ein- und Ausschaltung der Strahlungs-quellen handelt. Der erwähnte Ein- oder Ausschalthebel ist im folgenden auch lediglich als Einschalthebel bezeichnet. Er schaltet erfindungsgemäß den Motor zum Antrieb eines Antriebsmechanismusses ein. Durch den Einschalthebel wird ein Kommandogriff geschaffen, der automatisch die erforderlichen Arbeitsabläufe steuert, und zwar insbesondere bei der Ausschaltung durch einen besonderen Antriebsmechanismus, der innerhalb eines Gerätegehäuses anzuordnen ist und nicht unbedingt mit dem Deckel oder einem starr damit verbundenen Teil in Eingriff kommen muß.
  • Für die Erfindung wird mit einfachen Mitteln die Doppelfunktion des Bin- und Ausschalthebels zur unmittelbaren Einschaltung einerseits und zum Durchlauf des Motors während der Belichtung andererseits erreicht, während der Durchlauf des Motors erst nach der Rückbewegung des Ein- und Ausschalthebels zu einer Abhebung des Deckels und anschließenden Stillsetzung des Motors führt.
  • Bei Ausstattung des Kopiergerätes mit einer Entwicklungseinrichtung, welche an sich für ihre antreibbaren Elemente einen Antriebsmotor hat, sieht die Erfindung eine Kupplung zwischen diesem Antriebsmotor und einem Teil des Antriebsmechänismusses für den Deckel, insbesondere der erwähnten Kurbelscheibe,-vor. Dabei dient der Einschalthebel zweckmäßig zum Ein- und AusrÜcken der Kupplung, nachdem das Gerät eingeschaltet ist, bzw. kann diese Kupplung bei der Einschaltung zwecks Anlegung des Andrückdeckels automatisch eingeschaltet sein, während die Kupplung nach Ablauf des Belichtungsvorganges in einer der beschriebenen Weisen automatisch ausgerückt wird, so daß der Andrückdeckel abgehoben wird und die Entwicklung durchgeführt werden kann. Gerade letztere Lösung wird für bes®nders wesentlich gehalten, weil für ein solches Kombinationsgerät nur ein Ein- bzw. Ausschaltglied erforderlich ist, wobei die Funktionsbereitschaft für die nächste Kopie durch die Aufzugsbewegung der Belichtungsschaltuhr durchführbar ist, indem diese Aufzugsbewegung wieder die Funktionsbereitschaft zur motorischen Betätigung des Deckels, gegebenenfalls vermittels eines weiteren druckknopfärtigen Auslösegliedes, zuläßt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt nur die zur Verwirklichung der Erfindung wesentlichen Teile in ihrer schematischen Anordnung anhand einer Wärmekopier- oder Flächenbelichtungseinrichtung. Dabei wird festgestellt, daß die Erfindung nicht auf eine solche - allerdings besonders bevorzugte - Ausführungsform beschränkt ist.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1:: eine im Schnitt mit teilweiss ausgebrochenen Teilen dargestellte Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, wobei die Ausgangsstellung der Vorrichtung dargestellt ist, Fig. 2: eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei welcher der Andrückdeckel in Funktionsstellung in Anlage an der Anlagefläche gezeigt ist, Fig. 3: eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in einer Zwischenstellung zwischen den Funktionsstellungen der Figuren 2 und 1 zur Vorbereitung der Rückbewegung des Andrückdeckels, Fig. 4: eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Funktionsstellung zur Bewegung des Andrückdeckels in Anlagestellung nach der Betätigung des Einschalthebels und der Anfangsbewegung des Andrückdeckels, Fig. 5 a-d: verschiedene Schaltstromkreise zur Erläuterung der jeweiligen Schaltstellungen von Steuerbtromkreisen des Gerätes. Die Erfindung wird anhand eines Flächenbelichtungsgerätes erläutert. Dieses hat ein Gehäuse 1, welches durch eine Zwischenwand 2 in eine Belichtungskammer 3 und eine Antriebskammer 4 unterteilt ist. Die Belichtungskammer 3 ist oben durch eine durchsichtige Anlagefläche 5 abgedeckt. In dieser Kammer 3 befinden sich mehrere Strahlungsquellen 6, 7, die in Abhängigkeit von einer Schaltung einer Belichtungsschaltuhr ein- und ausschaltbar sind. Die Kammer 3 ist durch parallel zur Zeichnungsebene verlaufende Wände 8 seitlich abgeschlossen. Dabei wird festgestellt, daß diese Wände mit Abstand von dm parallel dazu verlaufenden Gehäuseseitenwänden angeordnet sind, von denen die dem Betrachter zugekehrte Außenwand fortgelassen ist. In dem bwischenraum zwischen den Wänden 8 und den Außenwänden ist ein Führungsmechanismus für den Andrückdeckel 9 angeordnet. Dieser ist erkennbar an seitlichen Stützhebeln 10 befestigt, die winklig zu dem Andrückdeckel angeordnet sind und in den Zwischenraum zwischen den Gehäuseaußenwänden und den Zwischenwänden 8 führen.
  • Die Zwischenwände 8 sind mit zwei vertikalen Schlitzen 1'I' 12 versehen, von denen der Schlitz 12 am oberen Ende eine gemäß Fig. 1 nach rechts führende bogenförmige Abwinklung 13 hat, mittels welcher eine besondere Schwenkbewegung des abgehobenen Deckels in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gesteuert wird.
  • An den vom Deckel 9 abgelegenen Enden der Stützhebel 10 sind zwei Zapfen 14, 15 angeordnet, welche in den Schlitz 12 eingreifen-und andererseits so lang ausgeführt sind, daß sie noch durch entsprechende Öffnungen eines Führungsbleches 16 greifen. Der Zapfen 15 greift in ein sich parallel zum Schlitz 12 erstreckendes Langloch 1? des Führungsbleches 16, während für den Zapfen 14 eine nach rechts offene Ausnehmung 18 angeordnet ist, die nach oben durch einen schlitzförmigen Ansatz 19 verlängert ist.
  • Am linken Ende des Führungsbleches 16 (es sind natürlich zwei Führungsbleche, eines an jeder Seite der Vorrichtung, angeordnet) sind Führungszapfen 20, 21 vorgesehen, die vertikal untereinander angeordnet sind und in den Schlitz 11 eingreifen. Sie stellen eine Parallelbewegung des Führungsbleches 16 sicher. Der Zapfen 21 ragt einerseits durch den Schlitz 11, und er hat andererseits eine Verlängerung, über welche die .Gabel 22 eines Winkelhebels 23 greift, der um ein Schwenklager 24 verdrehbar ist, der entweder in der Zwischenwand 8 oder in der zugeordneten Außenwand befestigt ist.
  • Wenn die Führungsbleche 16 vermittels der Steuerung durch .den Schlitz 11 vertikal nach unten bewegt werden, wird der Zapfen 15 mitgenommen, nachdem er an die obere Begrenzung des Langloches 17 gelangt. Dann verschwenken die Stützhebel 10 in die in Fig. 4 gezeigte Zage, in welcher die Stützhebel 10 senkrecht und der Andrückdeckel 9 parallel zur Anlagefläche 5 gerichtet ist.
  • Bei einer weiteren des Führungsbleches 16 wird der Andrückdeckel nach unten an die Anlagefläche 5 gezogen, wobei im unteren Bereich die Möglichkeit einer Ausweichbewegung nach Maßgabe des Langlochs 17 bzw. des schlitzförmigen Ansatzes 19 verbleibt. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung ruht der Zapfen 15 aufgrund des Eigengewichtes auf der unteren Begrenzung des Langloches 17, nachdem vermittels dieses zunächst einmal der Andrückdeckel aus seiner schrägen Stellung in die parallel zur Anlagefläche 5 gebracht worden ist. Es kann auch eine Feder zwischen den Stützhebeln einer-. seits und dem Führungsblech andererseits vorgesehen sein. Es ist erkennbar, daß die Führungsbleche 16 beiderseits der Anlagefläche 5 einen Bewegungsrahmen für den Andrückdeckel 9 darstellen, der diesen Deckel im wechselseitigen Eingriff mit Zapfen- und Schlitzverbindungen 14, 15, 12 zugleich verschwenkt.
  • Der von der Gabel 22 abgekehrte Schenkel 25 des Winkelhebels 23 steht gelenkig vermittels eines Schraubenfedergliedes 26 mit einem Schwenkhebel 27 in Verbindung. Das Schraubenglied ist durch axiale Ansätze 28, 29 mit den Gelenkzapfen 30, 31 verbunden. Der Schwenkhebel 27 ist um die Achse einer in der Zwischenwand 8 gelagerten Kunststoffbuchse 76 verdrehbar, aber mit dieser durch ein Vierkant 77 verbunden, welches das Gerätegehäuse durchsetzt, so daß die an beiden Seiten angeordneten Schwenkhebel 27 drehfest miteinander verbunden sinds Die Schwenkhebel besitzen einen sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitz 32, der an einem dem Gelenkzapfen 31 zugekehrten Ende eine Aufweitung 33 hat. In diesem Schlitz läuft eine um einen Zapfen 34 verdrehbare Führungsrolle 35, die vermittels dieses Zapfens an einem Steuerhebel 37 angeordnet ist. Dieser ist an seinem anderen Ende um einen Schwenkzapfen 36 verdrehbar gelagert. Der Steuerhebel 37 besitzt zwei starr angeordnete Laufschienen 38, 39 an seinem Rücken und an der abgelegenen Seite, etwa im mittleren Bereich, einen Anschlagbolzen 40. Dieser ist einem mittels einer Buchse 41 verschwenkbar um den Zapfen 36 angelenkten Einrückhebel 42 zugeordnet, der einerseits mittels der Zugfeder 43 an die Laufschiene 38 gezogen wird und andererseits einen über den Steuerhebel 3? hinausragenden Anschlagansatz 44 hat, der in der Lage ist, den Einrückhebel 42 gegen die Kraft der Feder 43.zu verschwenken.
  • Um den Schwenkzapfen 36 ist zugleich ein Ein- und Ausschalthebel 45 verschwenkbar, dessen Betätigungsende 46 durch einen Schlitz 47 aus einer Gehäuseabdeckung 48 der Antriebskammer 4 herausgeführt ist. Dieser Ein- und Ausschalthebel trägt einen mit einer Umfangsnut versehenen Widerlagerzapfen 48. Ferner hat der Ein.- und Ausschalthebel einen konzentrisch zum. Schwenkzapfen gekrümmten Schlitz 50, durch den ein an der Wand 8 angeordneter und ebenfalls mit einer Umfangsnut versehener Zapfen 51 liindurchragt. Ein sich nach außen spannender Federbügel 52 ist zwischen den Zapfen 49, 51 angeordnet und durch die Umfangsschlitze gehalten. Es ist erkennbar, daß dieser Federbügel die jeweiligen Endstellungen des Ein- und Ausschalthebels 45 nach Art einer Totpunkteinrichtung feststellt. Diese Endstellungen sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt, und es ist ersichtlich, daß der Zapfen 51 in der Winkelhalbierenden zwischen den Achsen des in seinen Endstellungen befindlichen Ein-und Ausschalthebels 45 liegt.
  • Der Ein- und Ausschalthebel 45 ist als Winkelhebel mit einem Ansatz 53 ausgeführt, der einen Anschlagbolzen 54 trägt. Dieser Anschlagbolzen ist zu der Seite angeordnet, daß er mit dem Anschlagansatz 44 in Anlage kommen kann, (Fig. 2 und Fig. 4), wodurch er den Einrückhebel 42-gegen die-Kraft der Feder 43 verstellen kann. Die Laufschienen 38, 39 und der Einrückhebel 42 sind auf der von der Betrachtungsseite abgelegenen Seite des Steuerhebels 37 angeordnet. Auf dieser Seite befindet sich auch eine Kurbelscheibe 55 mit einer Umfangsverzahnung 56, welche mit einem Kitzel kämmt. Dieses sitzt auf einer Antriebswelle 58 einer elektrischen Getriebemotoreinheit 59, die in bestimmter Weise geschaltet wird und Kitzel 57 bzw. Kurbelscheibe 55 antreibt. Diese Kurbelscheibe 55 hat einen Kurbelzapfen 77, der mit den Laufschienen 38, 39 bzw. dem Einrückhebel 42 zusammenarbeitet, um den Steuerhebel 37 je nach der jeweiligen Funktionsstellung zu verschwenken. Es wird darauf hingewiesen, daß in dem Steuerstromkreis der Antriebsmotorgetriebeeinheit 59 zwei Schalter 60, 61 parallel geschaltet sind. Von diesen wird der Schalter 60 durch den Einschalthebel 45 geschlossen, wenn dieser aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach links bewegt wird (Fig. 1 und 4).
  • Der Schalter 61 wird demgegenüber geschlossen, wenn das verlängerte Schaltglied 62 von dem Schwenkhebel 27 freigegeben wird (Fag. 2, 3 und 4).
  • In Fig. 1 sind. somit beide Schaler 60, 61 offen. In Fig. 5 sind die Kontakte der Schalter mit gleichen Bezugszeichen wie die Schalter. in den übrigen Figuren versehen. Dabei sind die Funktionsstellungen zu den Figuren 1 bis 3 angegeben, und zwar in Verbindung mit der Elektromotorgetriebeeinheit 59. Es ist erkennbar, daß letztere sich bewegt, sowie nur ein Schalter geschlossen ist.
  • Wenn der Einschalthebel 45 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt wird, wird die Motorgetriebeeinheit 59 eingeschaltet und der Kurbelzapfen 77, der sich in der Ausgangsstellung der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet und den Einrückhebel 42 gegen die Wirkung der Feder 43 hält, läuft an die Laufschiene 39 und verschwenkt den Steuerhebel 37 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Schwenkhebel 27 im Uhrzeigersinn bewegt und beispielsweise zunächst eine Zwischenstellung entsprechend Fig. 4 erreicht. Die Feder 26 spannt sich und nimmt den Winkelhebel 23 mit, der durch sein gegabeltes Ende 22 das Führungsblech 16 nach unten bewegt. Dadurch wird der Andrückdeckel 9 vermittels der Zapfen 14, 15 und der Schlitzführung 12 in die in Fig. 4 gezeigte horizontale Lage gebracht, in welcher sich aber der Zapfen 15 aufgrund des Eigengewichtes des Deckels am unteren Ende des Langloches abstützt.
  • Bei weiterer Bewegung der Kurbelscheibe 55 kommt die Einrichtung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, in welcher der Steu-. erhebel 37 um etwa'60o,@der Schwenkhebel 27 dadurch aber um etwa 900 bewegt werden, wobei die Feder 26 gespannt ist, so daß der oder die Winkelhebel 23 die Führungsbleche 16 in die unterste Stellung bewegen. Dabei bewegen sich auch die Zapfen 14, 15 in dem Schlitzansatz 19 bzw.'in dem Langloch 17 in Anpassung an die Vorlagen und die Kopiermaterialstärke nach oben, so daß ein sicherer Andruck unter Auswirkung der Elastizität der Feder 26 erreicht wird.
  • Es ist im übrigen erkennbar, daß bei Bewegung des Steuerhebels 45 gemäß Fig. 1 nach links der Schalter 60 geschlossen wird, so daß der Antriebsmotor eingeschaltet wird und den Antriebsvorgang auslöst. Bei Beginn der Bewegung des Schwenkhebels 27 wird darüber hinaus auch beispielsweise schon in der in Fig. 4 gezeigten Stellung der Schalter 61 geschlossen.. Wenn der Andrückhebel 9 gemäß Fig. 2 seine tiefste Stellung erreicht hat, ist der Steuerhebel 37 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Schon nach Ablauf des Kurbelzapfens 77 von dem Einrückhebel 42 gemäß der Zwischenstellung in Fig. 4 wird der Einrückhebel durch die Feder 43 in die gezeichnete Stellung gezogen. Bei der in Fig. 2 gezeigten äußersten Verschwenkung des Hebels 37 befindet sich daher der Einrückhebel 42 in einer Lage, in welcher der Kurbelzapfen 77 unterhalb des Einrückhebels 42 vorbeilaufen kann, ohne die Stellung des Mechanismusses und damit des Andrückdeckels 9 zu verändern.
  • Wird der Ein- bzw. Ausschalthebel 45 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn nach rechts verschwenkt, nimmt der Anschlagbolzen 54 den Anschlagansatz 44 im Sinne des Uhrzeigers mit, wodurch der Einrückhebel 42 von der Laufschiene 38 gegen Spannung der Feder 43 abgehoben und an den Anschlagbolzen 40 bewegt wird. Dadurch befindet .sich der Einrückhebel 42 im Bewegungsweg des Kurbelzapfens 77, der somit bei weiterer Drehung aus der in Fig. 3 gezeigten Lage im Uhrzeigersinn einerseits den Steuerhebel 37 Wieder in Richtung des Uhrzeigersinnes verschwenkt und andererseits dadurch den Schwenkhebel 27 entgegen dem Uhrzeigersinn unter gleichzeitiger Entspannung der Feder 26 mitnimmt. Nach Entspannung der Feder wirkt diese unter Umständen vermittels eingebrachter Führungselemente als Stoßglied und nimmt_den__ Schwenkhebel 23 unter Verschwenkung im Uhrzeigersinn wieder in die in Fig. 1 gezeigte Zage unter Abhebung des Andrückdeckels 9 mit.
  • Es versteht sich, daß bei der Rückbewegung des Ein- und Ausschalthebels gemäß Fig. 3 der Schalter 60 geöffnet, während der Schalter 61 erst dann geöffnet wird, wenn der Schwenkhebel 27 in seine in Fig. 1 gezeigte Zage zurückkehrt und das Schaltglied 62 im Sinne einer Öffnung des Schalters 61 betätigt.
  • Aus vorhergehender Beschreibung ist die Funktion der dargestellten Anordnung ohne weiteres erkennbar, wobei auch die Schaltabhängigkeit der Antriebsgetriebemotoreinheit 59 von den Schaltern 60, 61 aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • In Fig. 1 und 5 d ist eine weitere Lösung angedeutet. Beiapielsweise hat eine Schaltuhr 63 ein auf der Geräteaußenseite einstellbares Stellglied 64. Diese Schaltuhr kann beispielsweise in an sich bekannter Weise durch einen Druck auf das Stellglied 64 ausgelöst werden, wodurch der Schalter 65 im Stromkreis 66 zu den Strahlungsquellen 6, 7 geschlossen wird. Es versteht sich, daß dieser Vorgang stattfindet, nachdem der Andruckdeckel 9 in seine Anlagestellung gebracht ist (Fig. 2). Dabei befindet sich das Ein- bzw. Ausschaltglied 45 in der linken Stellung. Dieses kann mit einem Zugmagneten 67 verbunden sein. Der Erregungsstromkreis 68 dieses Zugmagneten ist mittels eines Schleppschalters 69 mit der Schaltuhr 63 derart verbunden, daß der Erregerstromkreis 68 bei Ablauf der Belichtungszeit geschlossen wird, so daß dann der Betätigungsmagnet 67 erregt und das Ein- bzw. Ausschaltglied 45
    in die rechte Stellung (Fig. 3) zurückbewegt wird. In Ab-
    68
    hängigkeit von dieser Zurückbewegung kann der Stromkreis/im
    übrigen durch einen nicht dargestellten Anschlagschalter wieder geöffnet werden.
  • Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine automatische Öffnung des Deckels 9 nach Ablauf der Belichtungszeit.
  • Es versteht sich, daß auch automatische Einrichtungen angeordnet sein können, um die Schaltuhr 63 beispielsweise in Abhängigkeit von der Schließung des Schalters 61, beispielsweise eines Parallelkontaktes 70 zu dem für die Steuerung des Motores 59 vorgesehenen Kontaktes über ein Zeitrelais 71 und einem Betätigungsmagneten 72 vermittels des Hebels 73 auszulösen. Dieser Auslösestromkreis kann dann automatisch über einen Schalter 74 in Abhängigkeit von dem Ablauf der Belichtungsschaltuhr 63 geöffnet werden, wobei eine Parallelbetätigung des Schalters 74 zu den Schaltern 65 und 69 vorgesehen sein kann.
  • Die in Figur 1 gezeigte Schaltuhr 63 hat einen beispielsweise senkrecht beweglichen Auslösehebel 75, der im Bereich des Bewegungsweges des Andrückdeckels 9 unmittelbar vor seiner tiefsten Stellung vorteilhaft neben der Anlagefläche 5 liegt und die Belichtungsschaltuhr in Abhängigkeit von der Andrückkraft des Deckels zwecks Ablauf der Belichtungszeit betätigt. Sofern die gezeigte Anordnung mit einer Entwicklungseinrichtung kombiniert ist, die antreibbare Teile hat, versteht sich, daß zwischen dem Antriebsmotor für die Entwicklungseinrichtung und beispielsweise der Kurbelscheibe 55 eine Kupplung angeordnet sein kann, welche durch den Ein- und Ausschalthebel 45 steuerbar ist. Hierzu wird im übrigen insbesondere auf die Kombination mit einer Anordnung entsprechend der Patentanmeldung P.16 22 710.4 (L 44 768 IXa/57c) Bezug genommen, gemäß welcher, mittels eines Antriebsmotors in Abhängigkeit von dessen Einschaltung ein Funktionselement betätigbar ist, wobei als solches Funktionselement auch der Winkelhebel 23 zur Betätigung des Andrückdeckels 9 dienen kann. Die Eigenart dj-eses Andrückdeckels, ihn mehrfach während einer Einschaltperiode des Gerätes zur Herstellung mehrere Kopien verwenden zu müssen, empfiehlt gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Anordnung einer nicht näher dargestellten Kupplung zwischen einem Antriebsmotor und beispielsweise der Kurbelscheibe 55.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE " i. Kopiergerät mit einer strahlungsdurchlässigen, insbesondere lichtdurchlässigen Anlagefläche, in deren einer Seite Strahlungsquellen, insbesondere Lichtquellen:, und an deren anderer Seite ein mittels eines Motors und über eine Feder verstellbarer Andrückdeckel zum Andrücken wenigstens eines Kopiermaterials und einer Vorlage vorgesehen ist, in Kombination mit einer Entwicklungseinrichtung, die antreibbare Elemente, wie quetsch- und Transportwalzen, und einen Antriebsmotor zur automatischen Betätigung dieser Teile hat, dadurch gekennzeichnet, daß für den Motor (59) Schalter (60, 6'I) vorgesehen und durch einen Ein- und Ausschalthebel (45) und ein Betätigungsgestänge (23, 26, 27) betätigbar sind, dessen Stellung entsprechend einer jeweiligen Stellung des Deckels (9 ). veränderlich ist und daß die Kupplung eine mit dem Antriebsmotor (59) verbundene Kurbelscheibe (56) und einen mit dem Betätigungsgestänge (23, 26, 27) in Eingriff stehenden Steuerhebel (37) mit wenigstens einer Laufschiene (38, 39) und einen durch den Ein- und Ausschalt-hebel (45) beweglichen Einrückhebel (42) für den KurbelsaPfen (77) aufweist, welcher Einrückhebel mittels des Bin- und .Ausschalthebels (45) in eine ein Widerlager für den. Kurbelzapfen bildende Stellung verschwenkbar ist.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Antriebsmechanismus zwei parallel geschaltete Schalter (60, 61) für den Motor (58) aufweist, von denen einer (0) als Arbeitsschalter mit dem@Ein- und Ausschalthebel (45) und der andere (61) als Ruheschalter mit dem Betätigungsgestänge (23, 26, 27) zusammenwirkt.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daF3 der Binrückhebel (42) mit einem Ansatz (44) versehen ist, welcher bei der Bewegung des Ein- oder Ausschalthebels in die Aus-Stellung mit einem Mitnehmerbolzen (54) in An-lage kommt, um den Einrückhebel (42) in eine Stellung zu bringen, in der er ein Widerlager für den Kurbelzapfen zwecks Rückdrehung des Steuerhebels bildet.
  4. 4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenm$eichnet, daB das Betätigungsgestänge vorteilhaft eine eine Bewegungsübersetzung liefernde Schwenkhebelanordnung (27) und ein Federglied (26) sowie einen Winkelhebel (23) aufweist, die die Bewegung des Deckels (9)bewirken, wobei das Federglied (26) in an sich bekannter Weise zwecks Andrucks des Deckels (9) spannbar ist, aber in der letzten Phase der Deckelöffnung als Druckglied wirkt. .
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem der Deckel im wesentlichen parallel zur Andrückfläche höhenbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) in seiner oberen Stellung automatisch nach einer translatorische n Bewegung von der Bedienungsseite fort verachwenkbar ist.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel. (9) an Stützhebeln (1®) angeordnet ist, welche vermittels je zweier Zapfen (14, 15) in einer Schlitzführung (12, 23) geführt sind, die am oberen Ende zur Verschwenkung des Deckels abgebogen ist, und daß ein parallel verlagerbares Führungsblech (16) als bewegliches Zager für einen Zapfen vorgesehen ist.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen in einem Langloch (17) eines Führungsbleches (16) beweglich geführt ist.
  8. 8.. Kopiergerät nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech mit zwei Zapfen (20, 21) parallel geführt ist.
  9. 9. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem eine Belichtungs-Zeitschaltuhr vorgesehen ist, die die Dauer der Einschaltung der Strahlungsquellen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungs-Zeitschaltuhr (63) einen Kontakt (69) für einen Betätigungsmagneten (67) zur Bewegung eines Einschalthebels (45) in die Ausstellung aufweist, welcher durch Erregung dieses Magneten nach Ablauf der Belichtungszeit automatisch die Deckelöffnung und die Stillsetzung des Motors bewirkt.
  10. 10. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein von der Andrückkraft des Deckels (9) betätigbares Glied (75) zur Auslösung einer Belichtungs-Zeitschaltuhr.
  11. 11.Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Auslösung einer Belichtungs-Zeitschaltuhr in Abhängigkeit von der Schließung eines Steuerschalters (70) zur Betätigung des Andrückdeckels, wobei der Steuerschalter ein zeitverzögertes Zeitrelais (71) für ein Auslöseglied (72) der Belichtungszeitschaltuhr betätigt.
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