DE2027050C2 - Optische Anordnung mit einem längs der optischen Achse bewegbaren ersten Träger für ein Hauptlinsensystem und mit mindestens einem zweiten Träger für mindestens ein Zusatzlinsensystem - Google Patents

Optische Anordnung mit einem längs der optischen Achse bewegbaren ersten Träger für ein Hauptlinsensystem und mit mindestens einem zweiten Träger für mindestens ein Zusatzlinsensystem

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DE2027050C2
DE2027050C2 DE2027050A DE2027050A DE2027050C2 DE 2027050 C2 DE2027050 C2 DE 2027050C2 DE 2027050 A DE2027050 A DE 2027050A DE 2027050 A DE2027050 A DE 2027050A DE 2027050 C2 DE2027050 C2 DE 2027050C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine optische Anordnung mit einem längs der optischen Achse bewegbaren ersten Träger für ein Hauptlinsensystem und mit mindestens einem zweiten Träger für mindestens ein Zusatzlinsensystem, der an dem ersten Träger um eine zur optischen Achse senkrechte Achse verschwenkbar befestigt und in den Strahlengang bzw. aus diesem heraus bewegbar ist.
Aus dem DE-GM 18 01 535 ist eine solche optische Anordnung für eine zweiäugige Spiegelreflexkamera bekannt. Das Hauptlinsensystem kann dort längs der optischen Achse zur Scharfeinstellung verschoben werden. Das Zusatzlinsensystem welches am Kamera· körper angelenkt ist, kann nur von Hand in den Strahlengang ein bzw. aus diesem heraus geschwenkt werden.
Aus der DE-PS 3 10 627 ist ein Fernrohr mit ^5 veränderlicher Vergrößerung bekannt, bei dem Zusatzlinsen um zur optischen Achse senkrecht verlaufende Achsen in den Strahlengang eingeschwenkt werden können. Die jeweiligen Schwenkachsen für diese Zusatzlinsen sind ortsfest angeordnet. Die Zusatzlinsen können nicht in Richtung der optischen Achse bewegt werden.
Bei einem aus der DE-AS 12 93 568 bekannten Vergrößerungsgerät ist stets die gleiche Anzahl von Linsen im Strahlengang vorgesehen. Die Linsen können längs der optischen Achse verschoben werden. Es sind keine zusätzlichen Linsen vorgesehen, die in Abhängigkeit von den jeweiligen optischen Gegebenheiten in den Strahlengang ein bzw. aus diesem heraus geschwenkt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Anordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mindestens ein Zusatzlinsensystem automatisch in den Strahlengang eingeführt werden kann, wenn das Hauptlinsensystem längs der optischen Achse in eine vorbestimmte Stellung bewegt wird, wobei ein einfacher Aufbau und eine einfache Bedienungsweise vorliegen sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem zweiten Träger für das Zusatzlinsensystem ein erstes Eingriffsteil befestigt ist und daß der erste Träger für das Hauptlinsensystem mit aus dem Strahlengang herausgeschwenktem Zusatzlinsensystem längs der optischen Achse in eine Stellung bewegbar ist, in der das erste Eingriffsteil an einer ersten Steuerkurve derart angreift, daß das Zusatzlinsensystem in den Strahlengang eingeschwenkt ist.
Die optische Anordnung nach der Erfindung zeichnet Zusatzlinse 40 ist in einem zweiten Träger 42 angeordnet und an dem ersten Träger 38 befestigt und mit diesem verschiebbar. Gleiches gilt für eine zweite oder untere Zusatzlinse 44, die von einem dritten Träger 46 gthalten und mit diesem an dem ersten Träger 38 befestigt ist
Zur Befestigung des zweiten und des dritten Trägers 42 bzw. 46 an dem ersten Träger 38 sind arfrechtstehende Winkel 48 und 50 an dem ersten Träger 38 befestigt. Die Winkel 48 und 50 sind mit Lageröffnungen 52 zur Aufnahme von Schwenkachsen 54 und 56 versehen. An dem zweiten und dem dritten Träger 42 bzw. 46 sind mit diesen verbundene Achsstummel vorgesehen, die als Schwenkachsen 54 bzw. 56 die neu und vor Öffnungen 52 angenommen werden, die in den Winkeln 48 und 50 vorgesehen sind.
Der erste Träger 38 ist zur Ausführung einer Verschiebebewegung relativ zu einem feststehenden Rahmen 60 mit Hilfe von Tragstäben 62 und 64 befestigt, die sich durch gegenüberliegende Seiten des ersten Trägers 38 erstrecken. Auf diese Weise sind auch der zweite und der dritte Träger 42 bzw. 46, welche mit dem ersten Träger 38 verbunden sind, längs der optischen Achse verschiebbar. Die Tragstäbe 62 und 64 sind an dem Rahmen 60 mittels Bügel 66 angeschraubt.
Die eine Seite des ersten Trägers 38 weist in einem Ansatz eine öffnung 68 auf, weiche den einen Tragstab 64 verschiebbar aufnimmt. Die andere Seite des ersten Trägers 38 weist einen zusätzlichen Ansatz 70 und einen zugehörigen Bügel 72 für eine verschiebbare Aufnahme des anderen Tragstabes 62 auf. Diese Tragstäbe 62 und 64 bewirken neben der Abstützung des ersten Trägers 38 eine Führung der Bewegung des ersten Trägers 38 und damit des Hauptlinsensystems 36 und der Zusatzlinsen längs der optischen Achse 32. Dies wird noch näher beschrieben.
An einem Endabschnitt der oberen und unteren Schwenkachse 54 bzw. 56 ist zur Drehung mit diesen jeweils ein Tragteil 74 bzw. 76 befestigt. An dem an der oberen Schwenkachse 54 befestigten Tragteil 74 sind auf gegenüberliegenden Seiten seiner Drehachse Rollen 78 bzw. 80 angeordnet. Die Rolle 80, welche unterhalb der Drehachse der oberen Schwenkachse 54 angeordnet ist, wirkt mit einer ersten Steuerkurve 82 zusammen, die an dem Rahmen 60 fest angeordnet ist. Die Rolle 78, welche oberhalb der Drehachse der oberen Schwenkachse 54 angeordnet ist, kann mit einer zweiten Steuerkurve 84 in Eingriff gebracht werden, die ebenfalls an dem Rahmen 60 angeordnet ist. An dem an der unteren Schwenkachse 56 befestigten Tragteil 76 ist eine einzige Rolle 86 vorgesehen, die mit einer dritten Steuerkurve 88 in Eingriff bringbar ist, welche ebenfalls an dem Rahmen 60 fest angeordnet ist.
Um einen sicheren Eingriff zwischen den verschiedenen Steuerkurven und den an den Tragteilen angeordneten Rollen während des Betriebes sicherzustellen, sind an der oberen und der unteren Schwenkachse 54,56 Federelemente 90 bzw. 92 vorgesehen. Das obere Federelement 90 ist an der Stelle 94 an dem zweiten oder oberen Träger 46 befestigt, während das andere Ende dieses Federelementes an der Stelle % an einem Teil des ersten Trägers 38 festgelegt ist. Das zweite Federt^ment 92 ist mit seinem einen Ende an der Stelle 98 an dem Winkel 50 für die untere Schwenkachse 56 und an der Stelle 106 an dem Tragteil 76 befestigt, welches die Rolle 86 trägt. Diese Federelemente drücken unter normalen Bedingungen den zweiten und dritten Träger 42 bzw. 46 aus dem ontisrhpn
Strahlengang heraus. Wird während des Betriebes z. B. der erste Träger 38 für das Hauptlinsensystem 36 von seiner äußersten Endstellung, in der er sich in Fig.3 befindet, nach rechts bewegt, so läuft die untere Rolle 80 auf der Steuerkurve 82 nach oben, so daß dadurch der zweite oder obere Träger 42 in den optischen Strahlengang eingeschwenkt wird. Dabei wird der obere Träger 42 entgegen der Federspannung der Feder 90 bewegt. Ist die untere Rolle 80 auf die Kuppe 102 der Steuerkurve 82 geführt, so befindet sich die |O obere Rolle 78 in einer Stellung, in der sie auf der Kuppe 104 der Steuerkurve 84 ruht. Wird der erste Träger 38 in der gleichen Richtung weiterbewegt, so läuft die Rolle 80 auf der Steuerkurve 84 weiter, gegen die sie durch die Wirkung der Feder 90 gedrückt wird. Auf diese Weise führt die Rolle 80 den zweiten Träger 42 in die nach oben verschwenkte Stellung zurück.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Rollen 78 und 80 über die Kuppen der Steuerkurven 82 und 84 bewegt werden, bewegt sich die Rolle 86 auf der Oberfläche der Steuerkurve 88 und dadurch wird der dritte oder untere Träger 46 in den Strahlengang eingeschwenkt. Eine fortgesetzte Bewegung des ersten Trägers 38 in die äußerste rechte Stellung gemäß F i g. 3 bewirkt somit, daß der zweite Träger 42 vollständig aus dem Strahlengang herausgeführt ist, während der dritte oder untere Träger 46 in den Strahlengang eingeschwenkt worden ist. Die entgegengesetzte Bewegung des ersten Trägers 38 führt dazu, daß der dritte Träger 46 aus dem Strahlengang heraus und der zweite Träger 42 in den Strahlengang hinein geschwenkt wird. Eine weitere Bewegung des ersten Trägers 38 nach links bewirkt dann, daß der zweite Träger 42 herausgeschwenkt wird, so daß dann lediglich der erste Träger 38 für das Zusatzlinsensystem 36 in dem Strahlengang zurückbleibt.
Um die richtige Einstellung des Hauptlinsensystems 36 und demgemäß der Zusatzlinsen 40 und 44 längs des optischen Weges sicherzustellen, sind Anschlagflächen vorgesehen. Die Anschlagflächen sind von den Endflächen eines Anschlagstabes 106 gebildet, der die Form eines Gewindestabes hat und verstellbar in einem nach unten gerichteten Gewindeansatz 108 des ersten Trägers 38 eingeschraubt ist und sich mit diesem bewegt. Eine Endfläche 110 des Anschlagstabes 106 kann in Berührung mit einer Stellschraube 112 kommen, die relativ zu dem Rahmen 60 an der Stelle 114 verstellbar ist. Die andere Endfläche 116 des Anschlagstabes 106 kann in Anlage mit einer anderen Stellschraube 118 gelangen, die an der Stelle 120 in den ixuiimeri w eingescnräu^t ist. l^ic *jie HiJtticrc otCuung des ersten Trägers 38 festlegende Anlagefläche ist die Anlagefiäche eines verschwenkbaren Anlageelementes 122, das an einer Betätigungsachse 124 in dem Rahmen 60 verschwenkbar angeordnet ist. Eine Magnetspule L 7 wirkt antriebsmäßig mit der Betätigungsachse 124 zusammen, um die verschwenkbare Anlagefläche in die Bewegungsbahn der anderen Endfläche 116 des mit dem ersten Träger 38 verschiebbaren Anlagestabes 106 einzuführen oder aus dieser Bewegungsbahn herauszuführen.
Eine Verschiebung des ersten Trägers 38 und damit der verschiedenen Linsenelemente der optischen Anordnung wird mittels eines Druckluftzylinders 128 bewirkt, in welchem sich ein Kolben 130 befindet, wie es schematisch in Fig. 1 dargestellt ist Dieser Kolben 130 ist über einen Arm 132 mit dem ersten Träger 38 fest verbunden. Die dargestellte Ausführungsform ist dabei so ausgebildet, daß drei verschiedene Abbildungsverhältnisse für eine Abbildung mit der optischen Anordnung erreicht werden. In der ersten Stellung, in der sich der erste Träger 38 für das Hauptlinsensystem 36 in der äußersten linken Stellung befindet und in der die Zusatzlinsen 40 und 44 aus dem Strahlengang herausgeschwenkt sind, liegt eine Abbildung mit dem Verhältnis 1 : 1 vor. Befindet sich der erste Träger 38 in der mittleren Stellung, so wird eine Verkleinerung im Verhältnis 1 :0,65 erzielt, wobei die obere Zusatzlinse 40 in den Strahlengang eingeschwenkt ist. Befindet sich der erste Träger 38 für das Hauptlinsensystem 36 in der äußersten rechten Stellung, in der die untere Zusatzlinse 44 in den Strahlengang eingeschwenkt ist, so wird eine Verkleinerung im Verhältnis 1 :0,5 erzielt. Diese besonderen Verkleinerungswerte sind lediglich aus Gründen der Erläuterung gewählt. Es ist offensichtlich, daß andere Werte für das Abbildungsverhältnis erreicht werden können, also sowohl Verkleinerungen wie auch Vergrößerungen.
Während des Betriebes wird die Stellung des ersten Trägers 38 durch den Zustand der Steuerrelais K 52, K 53 und K 54 einer Steuereinrichtung bestimmt, die in F i g. 2 dargestellt ist. Diese entsprechen den Abbildungsverhältnissen von 1:1,1 :0,65 bzw. 1 :0,5. Sie werden bei Betätigung entsprechender Tasten 136, 138 bzw. 140 erregt. Diese Tasten sind den Abbildungsmaßstäben 1 :1,1 :0,65 bzw. 1 :0,5 zugeordnet und befinden sich auf einer Bedienungstafel. Neben der Veränderung der Stellung des ersten Trägers 38 für das Hauptlinsensystem 36 bewirken die erwähnten Tasten, wenn die optische Anordnung in einem Kopiergerät eingesetzt ist, noch eine Veränderung der optischen Abtastgeschwindigkeit der vorgesehenen Transporteinrichtung für eine Vorlage.
Es ist offensichtlich, daß der optische Abbildungsmaßstab zu der Abtastgeschwindigkeit des jeweiligen Kopiergerätes angepaßt sein muß, damit unverzerrte Kopien erhalten werden können.
Die jeweilige Erregung der Relais ^52, K 53 bzw. K 54 ergibt sich durch Auswahl der jeweiligen Betriebsart an der Bedienungstafel durch die Bedienungsperson. Dabei kann jeweils nur eines dieser Relais erregt werden. Der Zustand der diesen Relais zugehörigen Kontakte, die in Verbindung mit Schaltern LS 22, LS 23, LS 24 und LS 25 verwendet werden, stimmt mit jeweiligen Verknüpfungsfunktionen überein, die bestimmen, wann und wohin der erste Träger 38 für das Zusatzlinsensystem 36 bewegt wird. Eine Bewegung in die mittlere Stellung hin bzw. aus dieser Stellung
MCl aU5, U1C3C 13t UlC iJlCUUllg IUlL UCUl rtULMlUUI IgMIIdL)-
stab 1 : 0,65, ist eindeutig definiert, indem diese Stellung nur von der linken Seite her erreicht und nur nach der linken Seite hin verlassen werden kann. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Anschlagstab 106 des ersten Trägers 38 an dem verschwenkbaren Anlageelement 122 anliegen muß.
Wird die Stellung mit dem Abbildungsmaßstab 1 :1 ausgewählt, so wird das Relais K 52 erregt. Dadurch wird eine Spannung über die Kontakte K 52-1 A, AT 54-35 und den Kontakt K47-3 des Relais K 47 an das Relais K 66 angelegt. Befindet sich der erste Träger 38 nicht bereits in der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 : 1, so wird der Schalter LS 22 geschlossen. Es sei darauf hingewiesen, daß das Relais K 47 bei jeder gewählten Betriebsart erregt wird. Die Speisespannung wird ferner über die Kontakte K52-iA und K 53-35 an das Relais K 69 angelegt Der Kontakt K 66-2 gibt die
Speisespannung außerdem an das Magnetventil L 5 ab, welches auf seine Erregung hin den von dem Kompressor 142 durch die Leitung 144 zugeführten Luftdruck dem Magnetventil L 6 zuführt. Dieses Ventil L 6 leitet den Luftdruck durch die Leitung 146 oder die Leitung 148 zu dem Antriebszylinder 128 hin. Dieser von dem Kompressor 142 gelieferte Luftdruck reicht dabei aus, um den Kolben 130 und damit den ersten Träger 38 zu bewegen. Der Kontakt £ 66-5 legt die Speisespannung an die Magnetspule L 7 an, so daß das verschwenkbare Anschlagelement 122 aus der Bewegungsbahn des ersten Trägers 38 zu den richtigen Zeitpunkten herausgeführt wird. Die Kontakte £ 54-1B und £ 69-1A legen die Speisespannung an das Magnetventil L 6/4 an, so daß dadurch die von dem Kompressor 142 zugeführte Druckluft durch die Leitung 148, damit der erste Träger 38 nach links bewegt wird. Die Linksbewegung setzt sich, nachdem sie einmal begonnen hat, so lange fort, bis der Anschlagstab 106 an der einen Endfläche 112 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt betätigt der untere Teil des nach unten vorstehenden Vorsprunges 108, welcher den Anschlagstab 106 trägt, den Grenzschaiter LS22.
Die Betätigung des Schalters LS 22 führt zur Enterregung des Relais £ 66, das seinerseits das Magnetventil L 5 enterregt. Dadurch wird die Zufuhr von Druckluft unterbrochen und die Bewegung des Kolbens 180 und des ersten Trägers 38 werden beendet. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Magnetventile L 6Λ und L 5 ein niedriger Haltedruck aufrechterhalten, durch den der erste Träger 38 an dem Anschlag für das Abbildungsverhältnis 1 :1 festgehalten wird. Die zweite Druckquelle 150 erzeugt dabei einen kleineren Druck als der Kompressor. Dieser Druck kann durch einen anderen Funktionsteil eines Kopiergerätes erhalten werden, mit dem die optische Anordnung verwandt wird. Beim Ausschalten des Kopiergerätes verschwindet dieser Zusatzdruck, wodurch der erste Träger 38 um einen geringen Abstand von dem Anschlag wegbewegt werden kann, den er zuvor berührt hat.
Um den ersten Träger 38 in die Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,5 oder in die äußerste rechte Stellung zu bewegen, müssen zwei Betriebsarten betrachtet werden. Befindet sich der erste Träger 38 in der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,65 und wird der Betrieb mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,5 gewählt, so wird das Relais £ 54 erregt Dies bewirkt eine Erregung des Relais £ 66 über den Grenzschalter LS25 und die Kontakte £ 54-35 und £ 47-3. Über den Kontakt K 66-2 wird das Magnetventil L 5 erregt und über die Kontakte £ 54-1A und AT 59-25 wird das ivlägnetvenii! LoA erregi. Die Erregung des Magnetventils L 6/4 ermöglicht, daß Luft durch die Leitung 148 in den Arbeitszylinder einströmt und den ersten Träger 38 und damit die Linsen nach rechts bewegt, und zwar so weit, bis der Grenzschaiter LS 24 unwirksam geschaltet wird. Diese Bewegung reicht für das verschwenkbare Anschlagelement 122 aus, um den Anschlagstab 106 freizugeben. Die Betätigung des Grenzschalters LS 24 bewirkt, daß das Relais £69 über die Kontakte K 52- XB und K 53-35 erregt wird. Das Relais £69 hält sich dann selbst über den Kontakt £69-4. Die Grenzschalter LS 23 und LS 24 sind von der Art, daß sie lediglich dann betätigt werden können, wenn eine Bewegung in einer Richtung erfolgt Der Grenzschalter LS 24 kann dabei nur dann betätigt werden, wenn der Vorsprung 108 diesen Endschalter bei Ausführung einer Rechtsbewegung berührt Der Grenzschalter LS 23 wird dann betätigt, wenn eine Linksbewegung ausgeführt wird, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist.
Die über den Kontakt £66-4 zugeführte Speisespannung bewirk't eine Erregung des Elektromagneten L 7, wodurch das Anschlagelement 122 aus der Bewegungsbahn des Anschlagstabes 106 herausgeführt wird. Die Speisespannung wird ferner über die Kontakte £54-1/4 und £69-2/4 an das Magnetventil L 65 angelegt. Dadurch erfolgt eine Richtungsumsteuerung des Kolbens 130 und des; ersten Trägers 38 für das Zusatzlinsensystem 36. Aufgrund dieser Richtungsumsteuerung kann sich der erste Träger 38 so weit nach rechts bewegen, bis der nach unten vorstehende Vorsprung 108 den Grenzschalter LS 25 berührt und diesen betätigt. Mit der Betätigung des Grenzschalters LS25 iäiit das Relais £66 ab. Dadurch wird das Magnetventil L 5 enterregt, wodurch der von dem Kompressor gelieferte Druckluftstrom sich nicht mehr auswirkt. Das Magnetventil L 65 bleibt erregt und ermöglicht damit, daß die einen niedrigeren Druck aufweisende Druckluft von der Druckluftquelle 150 durch die Leitung 146 in den Arbeitszylinder eintritt und damit den ersten Träger 38 an dem Anschlag 118 hält
Befindet sich der erste Träger 38 in einer anderen Stellung als der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,65 und wird die der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,5 zugeordnete Taste 140 betätigt, so wird das Relais £54 erregt Dadurch wird das Relais £66 über die Kontakte £54-3Λ und £47-3 erregt. Das Relais £69 wird über den Grenzschalter L 24 und die Kontakte £52-1S und £53-35 erregt. Es hält sich dann selbst über den Kontakt £ 69-4. An dem Elektromagnet L 7 wird über den Kontakt £66-4 die Speisespannung angelegt, wodurch das Anschlagelement 122 aus der Bewegungsbahn des Ansatzes 108 des ersten Trägers 38 herausgeführt wird. Dies ermöglicht eine Bewegung über das Anschlagelement 122 hinaus. Die Speisespannung wird dann dem Magnetventil L 5 zugeführt, wodurch durch die von dem Kompressor herkommende Druckluft der Kolben und damit der erste Träger 38 nach rechts bewegt werden. Das Magnetventil L 65 wird über die Kontakte £54-1Λ und £69-2/4 erregt Dies hat zur Folge, daß sich der erste Träger 38 zu dem Grenzschalter LS 25 hinbewegt der eine Stillsetzung der Bewegung in der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,5 bewirkt Der Grenzschalter LS 25 ruft eine Enterregung des Relais £ 66 hervor, welches seinerseits den Elektromagneten L 5 enterregt, wodurch der Luftdruck sinkt. Das Magnetventil L 65 bleibt erregt und hält den ersten Träger 38 des Zusatzlinsensystems 36 weiter in Anlage an der Anschlagfläche 116 fest.
In Hinblick auf die Bewegung des ersten Trägers 38 in die Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,65 müssen verschiedene Zustände betrachtet werden. Befindet sich der erste Träger 38 auf der rechten Seite der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,65, nicht aber in der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,5 und wird die Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,65 ausgewählt, so wird das Relais £53 erregt. Der Grenzschalter LS23 ist in diesem Fall nicht betätigt Das Relais £66 wird dann über den Grenzschalter LS24 und die Kontakte £52-15, £54-35 und £47-3 erregt Das Relais £69 wird nicht erregt, demgemäß wird das Magnetventil L 65 über die Kontakte £54-15 und £69-15 erregt Der Elektromagnet L 5 wird über den Kontakt £66-2 erregt, so daß sich der erste Träger 38 nach rechts in die Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,5 bewegt In der Stellung mit dem
Abbildungsverhältnis 1:0,5 wird der Grenzschalter LS 25 betätigt, der die Speisespannung über den Kontakt K53-3A an das Relais K 69 anlegt. Dieses Relais K 69 hält sich dann über die Kontakte K 69-3, K 53-3/4 sowie über den Grenzschalter LS23 selbst. Das Magnetventil L 7 wird dann erregt, wodurch das Anschlagelement 122 aus der Bewegungsbahn des Vorsprunges 108 des ersten Trägers 38 herausbewegt wird.
Nachdem dieser Zustand erreicht worden ist, öffnet der Kontakt K 69-1B und der Kontakt K 69-1A schließt. Dadurch wird die Speisespannung an das Magnetventil L 6/4 angelegt, wodurch die Bewegungsrichtung des Kolbens und des ersten Trägers 38 umgekehrt werden. Dies hat zur Folge, daß sich der erste Träger 38 so weit nach links bewegen kann, bis er den Grenzschalter LS23 betätigt. Ist der Grenzschalter LS23 betätigt worden, so bleibt der Haltekreis für das Relais K 69 nicht länger vorhanden, und das Relais K 69 fällt ab. Dadurch verliert der Elektromagnet L 7 die Speisespannung und der Anschlag wird in die Bewegungsbahn des Vorsprunges 108 des ersten Trägers 38 für das Zusatzlinsensystem 36 eingeführt. Das Magnetventil L6B wird über die Kontakte K54-1B und K69-ß wieder erregt, und der erste Träger erfährt erneut eine Richtungsumkehr mit der Folge, daß er sich nach rechts in Anlage mit dem Anschlagteil 122 bewegen kann.
Diese Bewegung setzt sich so lange fort, bis das Anschlagelement von der Endfläche 116 des Anschlagstabes 106 an dem ersten Linsenträger 38 berührt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Grenzschalter LS24 betätigt, wodurch das Relais K 66 und der Elektromagnet L 5 aberregt werden. Das Magnetventil L %B bleibt erregt und ermöglicht der Druckquelle 150, den ersten Träger 38 für das Hauptlinsensystem 36 an dem Anschlagteil 122 festzuhalten.
Befindet sich der erste Träger 38 für das Hauptlinsensystem 36 in der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,5 und wird die Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,65 ausgewählt, bei der das Relais K 53 erregt wird. So wird sich der erste Träger 38 in die Stellung mit dem Abbildungsverhältnis 1 :0,65 in der oben beschriebenen Weise bewegen. Eine Ausnahme hiervon bildet jedoch der Umstand, daß zunächst keine Bewegung nach rechts erfolgt.
Ist die optische Anordnung zuvor in der Stellung mit dem Abbildungsverhältnis von 1 :0,65 zurückgelassen worden und wird die Taste für das Abbildungsverhältnis 1 :0,65 erneut betätigt, so wird das Relais K 53 erregt. Eine Schaltungsanordnung, welche wirksam wird, wenn sich das z. B. Kopiergerät nicht in Betrieb befindet,
ίο würde eine geringe Verschiebung des ersten Trägers 38 nach links ermöglichen, das Relais K 66 wird dann über den Grenzschalter LS24 und die Kontakte /C52-1S, /C54-3ßund K 47-3 erregt. Der Kontakt K 66-2 bewirkt eine Erregung des Magnetventils L 5 und liefert damit einen ausreichenden Druck, um den ersten Träger 38 nach rechts zu bewegen. Das Magnetventil L6B wird dann über die Kontakte K 54-1B und K 69-1B erregt, so daß sich der erste Träger 38 nach rechts bewegt, bis er auf den der Stellung für das Abbildungsverhältnis 1 :0,65 entsprechenden Anschlag auftrifft und den Grenzschalter LS 24 betätigt. Die Betätigung des Grenzschalters LS24 bewirkt den Abfall des Relais K 66, wodurch der Druck sinkt. Das Magnetventil L6B bleibt jedoch erregt, wodurch der erste Träger 38 an dem Anschlag gehalten werden kann.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die beschriebene optische Anordnung so ausgelegt ist, daß der erste Träger 38 für das Hauptlinsensystem 36 in irgendeine Stellung aus einer Vielzahl ausgewählter Stellungen bewegt und in der jeweiligen Stellung gehalten werden kann. Das Festhalten des ersten Trägers 38 in der jeweiligen ausgewählten Stellung erfolgt dabei mittels eines verminderten Druckes, der den ersten Träger 38 an entsprechenden Anschlägen festhält. Die Bewegung des ersten Trägers 38 in eine der anderen Stellungen von einer vorhergehenden Stellung aus wird einfach durch Betätigung einer Taste für ein erwünschtes Abbildungsverhältnis bewirkt. Mit Betätigen der jeweiligen Taste kann auch zugehörige Abtastgeschwindigkeit bei dem Kopiergerät geändert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Optische Anordnung mit einem längs der optischen Achse bewegbaren ersten Träger für ein Hauptlinsensystem und mit mindestens einem zweiten Träger für mindestens ein Zusatzlinsensystem, der an dem ersten Träger um eine zur optischen Achse senkrechte Achse verschwenkbar befestigt und in dem Strahlengang bzw. aus diesem heraus bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Träger (42) für das Zusatzlinsensystem (40) ein erstes Eingriffsteil (74, 78,80) befestigt ist und daß der erste Träger (38) für das Hauptlinsensystem (36) mit aus dem Strahlengang herausgeschwenktem Zusatzlinsensystem (40) längs der optischen Achse in eine Stellung bewegbar ist, in der das erste Eingriffsteil (74, 78, 80) an einer ersten Steuerkurve (82, 84) derart angreift, deß das Zusatziinsensystem (40) in den Strahlengang eingeschwenkt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (K 52, K 53, K 54) für eine Antriebsvorrichtung (128, 130, 132) zur Bewegung des ersten Trägers (38) für das Hauptlinsensystem (36) vorgesehen ist, durch die der erste Träger (38) längs der optischen Achse zwischen Stellungen bewegbar ist, in denen sich nur das Hauptlinsensystem (36) in dem optischen Strahlengang befindet oder das Hauptlinsensystem (36) gemeinsam mit dem Zusatziinsensystem (40) in dem optischen Strahlengang befindet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Träger (38) ein um eine zur optischen Achse senkrechte Achse verschwenkbarer, dritter Träger (46) für ein weiteres Zusatziinsensystem (44) befestigt und in den Strahlengang bzw. aus diesem heraus bewegbar ist, daß an dem dritten Träger (46) ein zweites Eingriffsteil (80, 86) befestigt is·, daß eine zweite in Richtung der optischen Achse gegenüber der ersten <o Steuerkurve (82,84) beabstandete zweite Steuerkurve (88) vorgesehen ist, und daß der erste Träger (38) für das Hauptlinsensystem mit aus dem Strahlengang herausgeschwenkten weiteren Zusatziinsensystem (44) längs der optischen Achse in eine Stellung bewegbar ist, in der das zweite Eingriffsteil (80, 86) an der zweiten Steuerkurve (88) derart angreift, daß das weitere Zusatziinsensystem (44) in den Strahlengang eingeschwenkt ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (90, 92) vorgesehen ist, durch die die Zusatzlinsensysteme (40, 46) federnd aus dem Strahlengang herausschwenkbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (42) dem dritten Träger (46) gegenüberliegend an dem ersten Träger (38) angeordnet und das erste und das zweite Eingriffsteil (74, 78,80 bzw. 80, 86) an gegenüberliegenden Seiten der optischen Achse angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuereinrichtung (K 52, K 53, K 54) das Hauptlinsensystem (36) wahlweise von einer ersten Stellung, in der beide Zusatzlinsensysteme (40, 44) aus dem Strahlengang herausgeschwenkt sind, längs der optischen Achse in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der nur das weitere Zusatziinsensystem (46) aus dem Strahlensich durch eine besonders einfache Konstruktion aus. An dem Träger für das Zusatziinsensystem ist ein Eingriffsteil befestigt, welches bei Bewegung des Hauptlinsensystems, wobei das Zusatziinsensystem ebenfalls mit seinem Träger bewegt wird, mit einer Steuerkurve so in Eingriff gebracht werden kann, daß, wenn das Hauptlinsensystem eine vorbestimmte Stellung erreicht hat, das Zusatziinsensystem in den Strahlengang eingeschwenkt ist. Aliein durch Verschieben des Hauptlinsensystems mit seinem Träger wird an der erwünschten Stelle die erwünschte Kombination aus Hauptlinsensystem und Zusatziinsensystem erreicht Diese Art der Ausbildung erlaubt auch eine sehr genaue Steuerung des Zusatzlinsensystems.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Träger ein um eine zur optischen Achse senkrechte Achse vsrschwenkbarer, dritter Träger für ein weiteres Zusatziinsensystem befestigt und in den Strahlengang bzw. aus diesem heraus bewegbar ist, daß an dem dritten Träger ein zweites Eingriffsteil befestigt ist, daß eine zweite in Richtung der optischen Achse gegenüber der ersten Steuerkurve beabstandete zweite Steuerkurv.·; vorgesehen ist, und daß der erste Träger für das Hauptlinsensystem mit aus dem Strahlengang herausgeschwenkten weiteren Zusatziinsensystem längs der optischen Achse in eine Stellung bewegbar ist, in der das zweite Eingriffsteil an der zweiten Steuerkurve derart angreift, daß das weitere Zusatziinsensystem in den Strahlengang eingeschwenkt ist.
Durch diese Weiterbildung ergeben sich drei verschiedene Abbildungsmöglichkeiten für die optische Anordnung, so daß sich drei verschiedene Abbildungsmaßstäbe erzielen lassen.
Eine andere Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung vorgesehen ist, durch die die Zusatzlinsensysteme federnd aus dem Strahlengang herausschwenkbar sind. In vorteilhafter Weise wird hierdurch erreicht, daß sich die Zusatzlinsensysteme außerhalb des Strahlenganges befinden, wenn die Eingriffsteile der ihnen zugeordneten Träger nicht an den Steuerkurven angreifen.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer pneumatischen Antriebseinrichtung, mit der der Träger für das Hauptlinsensystem einer optischen Anordnung nach der Erfindung längs der optischen Achse verschoben werden kann, und der der pneumatischen Antriebseinrichtung zugeordneten Ventile,
Fig. 2 eine elektrische Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verschiebebewegung des Trägers für das Hauptlinsensystem bei einer optischen Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht einer Ausführungsform einer optischen Anordnung nach der Erfindung,
Fig.4 eine Draufsicht auf die in Fig.3 dargestellte optische Anordnung, und
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 4.
Es wird zunächst auf die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte optische Anordnung Bezug genommen. In diesen Figuren ist ein Hauptlinsensystem 36 gezeigt, das von einem ersten, längs der optischen Achse verschiebbaren Träger 38 gehalten ist. Eine erste oder obere
gang herausgeschwenkt ist oder in eine dritte Stellung bewegbar ist, in der nur das Zusatzlinsensystem (40) aus dem Strahlengang herausgeschwenkt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerkurve zwei Steuerkurvenabschnitte (82, 84) aufweist, wobei durch den einen bei von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegtem Hauptlinsensystem (36) das Zusatzlinsensystem (40) in den Strahlengang verschwenkbar ist und durch den anderen Steuerkurvenabschnitt bei von der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegtem Hauptlinsensystem (36) das Zusatzlinsensystem (40) aus dem Strahlengang heraus verschwenkbar ist.
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