DE1293568B - Apparat zur Projektion eines Bildes auf eine Projektionsflaeche zwecks Vergroesserung oder Reproduktion des Bildes - Google Patents

Apparat zur Projektion eines Bildes auf eine Projektionsflaeche zwecks Vergroesserung oder Reproduktion des Bildes

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DE1293568B
DE1293568B DE1966D0051029 DED0051029A DE1293568B DE 1293568 B DE1293568 B DE 1293568B DE 1966D0051029 DE1966D0051029 DE 1966D0051029 DE D0051029 A DED0051029 A DE D0051029A DE 1293568 B DE1293568 B DE 1293568B
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Germany
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lens
projecting
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Application number
DE1966D0051029
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English (en)
Inventor
Durst Gilbert
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Durst AG Fabrik Fototechnischer Apparate
Original Assignee
Durst AG Fabrik Fototechnischer Apparate
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor
    • G03B27/36Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Projektion eines Bildes auf eine Projektionsfläche zwecks Vergrößerung oder Reproduktion des Bildes, an dem der Abstand zwischen dem Bild und der Projektionsfläche einzustellen ist, und zwischen dem Bild und der Projektionsfläche ein mehrgliedriges Objektiv angeordnet ist, dessen eines Glied relativ zu dem anderen im Sinne optimaler Leistung bei jedem Abstand zwischen Bild und Projektionsfläche zu verstellen ist.
  • Vergrößerungs- und Reproduktionsgeräte werden in einem gewissen Abbildungsbereich verwendet. Dieser Bereich beginnt meistens bei der Verkleinerung. Im graphischen Sektor wird 1:1 häufig benutzt und natürlich der ganze Vergrößerungsbereich bis 10fach linear, ,in manchen Fällen weit darüber hinaus. Dieser große Bereich bedingt eine entsprechende Objektivverstellung. Die eigens für diese Arbeiten gerechneten Objektive haben für den jeweiligen Verwendungszweck ihr Leistungsoptimum bei einem bestimmten Auszug, eben den, bei der Berechnung zugrundegelegten, hauptsächlich verwendeten Abbildungsmaßstab. Ist beispielsweise ein Objektiv für die Nahzone etwa 1:1 bis 1: 4 linear gerechnet, wird es bei größerer Vergrößerung, etwa 1 : 10 linear, an die Leistung nicht mehr herankommen. Es wurde deshalb vorgeschlagen, ein Objektiv zu rechnen, bei dem im weitgehendsten Maße die optimale Leistung sich über einen größeren Abbildungsbereich erstreckt. Es wird dies dadurch erreicht, daß man ein inneres Linsenglied verschiebt und so das Objektiv dem jeweiligen Abbildungsmaßstab anpaßt.
  • Nachteilig an dieser Bauart ist, daß besonders bei Apparaten mit automatischer Scharfstellung eine zusätzliche Kontrolle und Handgriffe beim Anpassen des Objektivs an einen jeweiligen Vergrößerungsfaktor notwendig sind. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß ein in seinem Abstand gegenüber der Projektionsfläche verstellbarer Objektivträger, ein an dem Objektivträger angelenkter erster Kniehebel, dessen einer Arm an das verstellbare Objektivglied und dessen anderer Arm an eine erste Steuerkurve angreift, und ein an dem Apparatkörper angelenkter zweiter Kniehebel, dessen einer Arm an einem Träger des Bildes und dessen anderer Arm an eine zweite Steuerkurve angreift, vorgesehen sind.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel an einem an sich bekannten Vergrößerungsgerät mit automatischer Scharfstellung des Objektivs, schematisch im Schnitt dargestellt.
  • Aus F i g. 1 ersieht man den Projektionskopf des Apparates in oberster Stellung, so daß die maximale Vergrößerung mit dem Gerät erreicht wird. Sie sei beispielsweise im Faktor 1 :10, d. h. die Vergrößerung 10fach linear. In F i g. 2 ist derselbe Apparat in der untersten Projektionsstellung gezeichnet, wodurch der Vergrößerungsfaktor nur noch 1:1,5 oder gar 1.1 ist.
  • Der Projektionskopf des Vergrößerungsapparates besteht aus den bekannten Einzelteilen wie der Lichtquelle 1, den Beleuchtungslinsen 2, 3, dem Negativ 4, einem verstellbaren Auszug (Balgen) 5, dem Lampenhaus 9 und dem Apparatkörper 10, durch den auf einer Säule 12 die Höhenverstellung erfolgt. Die automatische Scharfstellung erfolgt durch einen Kniehebel 13, dessen Bewegung entsprechend der Brennweite des Objektivs 6, 7, 8 durch eine Steuerkurve 11 übertragen wird. Bei Auf- und Abbewegung des Körpers 10 wird durch die Rolle des Kniehebels 13 das Lampenhaus 9 samt dem darin liegenden Negativ 4, geführt von einem Führungsrohr 17, entsprechend der Steuerkurve 11 gegenüber dem Körper 10 bewegt, so daß das Objektiv 6, 7, 8 ein scharfes Bild des Negativs 4 auf der Projektionsebene 18 entwirft. Das aus mehreren Gliedern bestehende Objektiv 6, 7, 8 hat, um die Objektivkorrektur dem jeweiligen Vergrößerungsfaktor optimal anpassen zu können, mindestens ein verstellbares optisches Glied, in F i g. 1 und 2 schematisch dargestellt durch die Linse 7 in einer Haltevorrichtung 16. Verstellt man den Apparatkörper 10 in der Höhe, etwa aus der Stellung der F i g. 2 in jene der F i g. 1, so wird das zur Objektivkorrektur dienende Glied 7 über seine Halterung 16 durch die Rolle eines Kniehebels 14 längs einer Gleitführung 15 entsprechend einer Steuerkurve 111 bewegt. Der Verständlichkeit halber ist in der Zeichnung für Objektivverstellung und Objektivkorrektur jeweils eine eigene Steuerkurve 11 bzw. 111 gezeigt. Es können aber bei geeigneter Formgebung der beiden Hebel 13,14 diese nebeneinander an derselben Stelle nur eine für beide Zwecke dienende Steuerkurve abtasten. Die zwangläufige Korrekturverstellung im Objektiv kann auch durch andere Mittel wie die übliche, beweglich angebrachte Faktorenanzeigeskala erfolgen. Ebenso kann die Verstellung elektrisch übertragen werden.
  • Gemäß F i g. 3 ist das verstellbare Objektivglied 7 mit einem üblichen Vergrößerungsfaktorindikator 19, 20 gekuppelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Apparat zur Projektion eines Bildes auf eine Projektionsfläche zwecks Vergrößerung oder Reproduktion des Bildes, an dem der Abstand zwischen dem Bild und der Projektionsfläche einzustellen ist und zwischen dem Bild und der Projektionsfläche ein mehrgliedriges Objektiv angeordnet ist, dessen eines Glied relativ zu den anderen im Sinne optimaler Leistung bei jedem Abstand zwischen Bild und Projektionsfläche zu verstellen ist, gekennzeichnet durch einen in seinem Abstand gegenüber der Projektionsfläche verstellbaren Objektivträger (10), durch einen an dem Objektivträger (10) angelenkten ersten Kniehebel (14), dessen einer Arm an das verstellbare Objektivglied (7) und dessen anderer Arm an eine erste Steuerkurve (11') angreift und durch einen an dem Apparatkörper (10) angelenkten zweiten Kniehebel (13), dessen einer Arm an einen Träger des Bildes (4) und dessen anderer Arm an eine zweite Steuerkurve (11) angreift.
DE1966D0051029 1966-06-01 1966-09-05 Apparat zur Projektion eines Bildes auf eine Projektionsflaeche zwecks Vergroesserung oder Reproduktion des Bildes Pending DE1293568B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2027050A1 (de) * 1969-06-02 1970-12-10 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Optische Anordnung
DE3301483A1 (de) * 1982-01-21 1983-07-28 Rudolf 9403 Goldach Böhme Vergroesserungsgeraet mit stetiger scharfeinstellung bei veraenderung der bildgroesse durch ein ueber eine brueckenschaltung und einen verstaerker gesteuertes objektiv

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1848485U (de) * 1959-12-22 1962-03-15 Agfa Ag Fotografische oder kinematografische kamera mit einem gummilinsenobjektiv.
DE1204523B (de) * 1962-03-05 1965-11-04 Eastman Kodak Co Photographische Kamera mit pankratischem Objektiv und gekuppeltem pankratischem Sucher

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