DE2027050A1 - Optische Anordnung - Google Patents
Optische AnordnungInfo
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Description
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
XEROX COEPORAIiION
Rochester, New York 14603, V. St. A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Anordnung, die insbesondere ein Hauptobjektiv bzw. eine Hauptlinse und zumindest
ein zusätzlich verwendbares Zusatzobjektiv bzw. eine zusätzlich verwendbare Zusatzlinse enthält, um in einem eine
feste konjugierte Weite oder Länge besitzenden optischen
System die Vergrößerung ändern zu können. In optischen Systemen mit einem einzigen Objektiv können optische Vergrößerungen oder
Verkleinerungen dadurch erzielt werden, daß "die Objektivstellung längs des optischen Weges verändert wird und daß dann die
konjugierte Schnittweite des Systems derart verändert wird, daß eine unverzerrte Abbildung beibehalten wird. Zur Erzielung
optischer Veränderungen in einem ein Hauptobjektiv enthaltenden
optischen System mit fester konjugierter Weite oder Länge ist es erforderlich, das Objektiv längs des optischen
Weges zu verschieben und dann die Eigenschaften des betreffenden Objektivs zu ändern, indem ein zusätzliches Korrekturobjektivelement
dem System hinzugefügt oder aus diesem herausgeführt wird.
009050/1574
20270
Der Erfindung lie^t nun die Aufgabe zu Grunde, eine optische
Anordnung zu schaffen, bei d®r Zusatz-Korrekturobjektivelemente
automatisch in ein optisches System eingeführt werden, wenn das Hauptobjektivelement sich länr;s des optischen
Weges in richtiger Position befindet»
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine optische Anordnung mit einen längs ©ines optischen Weges
verschiebbaren Hauptobjelrtiv, einem mit diesem Hauptobjektiv
verschiebbaren Zusatsobjektiv und mit einem mit dem Hauptobjektiv
und dem Zusatzobjektiv gek©ppelt®B Gelenk erfindungsgemäß
dadurch, daß eine Bewegung des Zusataobjektivs in den
optischen Weg hinein bzw« aus diesem optischen lieg heraus ermöglicht
ist, daß in Bezug auf den optischen lieg eine lioekeneinrichtung
fest angeordnet ist und daß ©in Moekenfolgeglied
auf dem Zusatzobjektiv mit dar Hoekeneinriehtung in Berührung
gelangt, wenn das Hauptobjektiv längs des optischen Weges bewegt
wird, derart, daß die Bewegung des Zusatzobjektivs'in
den optischen Weg hinein bzw» aus diesem optischen Weg heraus
erfolgt.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte
P Fig. 1. zeigt schematises pneumatische Elemente, mit deren
Hilfe Abbildungselemente einer optischen Anordnung verschoben
werden, und diesen pneumatischen Elementen zugeordnete Schalter. ·
Fig. 2 zeigt einen elektrischen Schaltplan von Programmiermechtnismen
für vorgesehene Objektivelemente«
Fig. 3 zeigt in einer Seitenschnittansicht eine optische
Anornung.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der in Fig» 3 dargestellten
optischen Anordnung.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fi?;» 4 eingetragenen
Schnittlinie 5-5·
009850/1574
BAD ORIGfWAL
2027080
Zunächst seien die in Fig. 3» 4 und 5 dargestellten Anordnungen
näher betrechtet. In diesen Zeichnungsfiguren ist eine erste Linse oder Hauptlinse 36 gezeigt, die von
einem Ilsuntlinsenträger 38 aufgenommen ist, der längs des
optischen Weres verschiebbar ist. Eine zweite oder obere
!jUFntzlinse 40 ist in einen Trapbügel 42 angeordnet, um mit
diesem verschoben werden zu können. Das gleiche trifft für eine dritte oder untere Zusatzlinse 44 zu, die von einem ent-'i'ra-Tbücel
46 aufgenommen ist.
!Mir Bef esti "un.- der Trafbügel 42 und 46 an dem Linsenträger
sind aufrechtstehende Bügel 48 und 50 an dem Hauptlinsenträger
3C an oschraubt oder sonstwie befestigt. Die Bügel 48"und-50
sind mit Larceröffnun^en 52 für die Aufnahme von Zusatzlinsen-Bürelträ.;erstäben
54 und 56 versehen. In den oberen und unteren
Linsontränerstäben.54 und 56 sind mit diesen zusammenhängende
Vorsprung auf den Innenseiten vorgesehen und von öffnungen
aufgenommen, die in den aufrechtstehenden Bügel 48 und 50 vorgesehen
sind.
Der Hauptlinsentrarer 38 und demit auch die oberen und unteren
Zusatslinsentrarbü^el 42 und 46 sind zur Ausführung einer Verschiebebewerrung
in Bezug auf einen feststehenden optischen Gußrahmen 60 mit Hilfe von Traerstäben 62 und 64 entsprechend
befestigt, die von gegenüberliegenden Seiten des Hauptlinsenträgers
aufgenommen sind. Die Trag:- oder Trägerstäbe sind an
dem Gußrahmen mittels Bügel 66 angeschraubt oder sonstwie befestigt.
Die Außenseite des Hauptlxnsenträgers 38 weist eine öffnung auf, die in dem Trägeränsatζ gebildet ist, welcher den Außentragstab
64 aufnimmt. Die Innenseite des Hauptträgers v/eist einen zusätzlichen Ansatz 70 und einen zugehörigen Bügel 72
für eine verschiebbare Aufnahme des Innentragstabes 62 auf.
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BADORfGIiSJAL
Diese Tragstäbe 62 und 64- bewirken neben der Abstützung
des Hauptlinsenträgers 38 eine Führung der Bewegung des Trägers und der drei zugehörigen Linsen längs des optischen
Weges 32 in einer nachstehend noch näher zu beschreibenden
Art und Weise.
Auf der Innenseite der Tragstäbe 54- und 56 sind zur Drehung
mit diesen Stäben Nockenfolger-Tragglieder 74· und 76 angeordnet.
Das obere Nockenfolger-Tragglied 74 ist auf gegenüberliegenden
Seiten seiner Rotationsachse mit Rollen 78 und 80 k versehen,die als Nockenfolger dienen. Die untere Rolle 80 vermag
dabei mit einer ersten Nocke 82 zusammenzuwirken, die an dem Maschinenrahmen fest angeordnet ist. Die obere Nockenrolle
78 vermag niit einer zweiten Nocke 84 zusammenzuwirken, die ebenfalls bezogen auf den Maschinenrahmen feet angeordnet ist.
In entsprechender Weise ist dae untere Nockenfolger-Tragglied mit einer einzigen Rolle 86 versehen, die als Nockenfolger in
Verbindung mit einer dritten Nocke 88 wirkt, welche in entsprechender
Weise bezogen auf den Maschinenrahmen fest angeordnet ist.
Um einen guten Kontakt zwischen den verschiedenen Nocken und
Nockenfolgerrollen während des Betriebs sicherzustellen, sind r an den oberen und unteren Linsentragstäben Federelemente 90
und 92 vorgesehen. Das obere Federelement 90 ist an der Stelle 94 an dem oberen Linsentr^gbügel 46 befestigt, während
das andere Ende dieses Federelements an der Stelle 96 an einem Teil des Hauptlinsenträgers befestigt ist. In entsprechender
Weise ist das zweite Federelement 92 mit seinem einen Ende an
der Stell* 98 an den Bügel 50 für den unteren Linsentragetab
und an der Stelle 106 an eines Teil des Trägere bzw. der Aufnehme
96 für das Rolle&folgeglied 66 befestigt. Diese feder- - ·;'.
elemente neigen dazu, unter normalen Bedingungen die Zusatzlineenbügel
42 und 46 aus dem optischen Weg herauszudrücken. ί ·.,-,.*
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BAD ORIGINAL
Wird während des Betriebs z.B. der Hauptlinsenträger 38
' von seiner äußersten Endenstellung in die in Fig. 3 gezeigte rechte Stellung betfegt, so beginnt der Nockenfolger 80,
auf der Nooke 82 nach oben zu laufen und damit den oberen Linsentragbügel 42 in den optischen Weg einzuschwenken. Dabei wird der obere Linsentragbügel 4-2 entgegen der Federspannung
der Feder 90 bewegt. Ist der Nockenfolger 80 auf die Kuppe 102 der Nooke 82 geführt, so ist der obere Nockenfolger
78 in eine Stellung bewegt, in der er auf der Kuppe der Nooke 84 ruht. Wird eine weitere Bewegung des Hauptlinsen-'
trägers in der gleichen Richtung ausgeführt, so beginnt der
Nockenfolger 80 seine Bewegung längs der Fläche der Nooke 84
fortzusetzen, und zwar unter der Wirkung der Feder 90. Auf
diese Weise führt der Nockenfolger 80 den oberen Linsentragbügel 42 in dessen obere Stellung zurück.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nockenfolger 78 und 80 über
die Kuppen der Nocken 82 und 84 bewegt werden, beginnt der Nockenfolger 86 seine Bewegung längs der Oberfläche der
Nooke 88 auszuführen und damit den unteren Linsentragbügel 46 in den optischen Weg einzuschwenken. Eine fortgesetzte Bewegung
des Hauptlinsenträgers in di» in Fig. 3 gezeigte
äußerste rechte Stellung bewirkt somit, daß der obere Linsentragbügel
42 vollständig aus dem optischen Weg herausgeführt wird, während der untere Linsentragbügel 46 in seine in dem
optischen Weg liegende Stellung eingeschwenkt wird. Die ent-
.- gegengesetzte Bewegung des Hauptlinaenträgers führt zu einer
entgegengesetzten Bewegung der Linsen und damit zur Zurückziehung des unteren Linsentragbügels 46 und zur Zurückführung
des oberen Linsentragbügels 42 in den optischen Weg. Eine
weitere Bewegung des Hauptlinsenträgere nach links bewirkt
dann^ daß der obere Linsentragbügel 42 zurückgezogen wird,
so, daß dann lediglich der Hauptlinsenträger in dem optischen
' Weg zurückbleibt.
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Um die richtige Einstellung der Hauptlinse 36 und der Zusatzlinsen 40 und 44 längs des optischen Woges sicher-*
zustellen, sind Anschlagflächen vorgesehen. Die Anachla^-
flächen enthalten einen doppelseitigen Anschlagstab 106 in
Form eines Gewindestabes, der verstellbar von einem nach unten gerichteten Gewindeansatz 108 des Hauptlinsenträsers 38
aufgenommen ist, um mit diesem eine Bewegung ausführen zu können, Eine Fläche 110 des Anschlagstabes oder des Anlan;estabes kann
von einem ersten Gewindeanlageteil 112 berührt werden, das bezogen auf den Gußrahmen an der Stelle 114 verstellbar ist.
Die zweite Seite oder Fläche 116 des Anschlagstabes 106 kann
von einem zweiten Gewindeanlageteil 118 berührt werden, das bezogen auf einep Gewindeteil des Maschinenrahmens an der
Stelle 120 lösbar angeordnet ist. Die die mittlere Stellung des Hauptlinsenträgers festlegende Anlagefläche ist die Anlagefläche
eines verschiebbaren AnIageel©mentes 122, das an einem
Betätigungsstab 124 in dem Rahmen schwenkbar angeordnet ist. Ein» BrehKylindsrapule L-7 wirkt funktionell mit dem Betätigungsstab 124 zusammen, um nämlich di© verschiebbare Anlagefläche
in den Weg der zweiten Fläch© 116 des beweglichen Anlage-
oder Anachiagetabes 106 einzuführen oder aus diesem Weg
herauszuführen.
Eine Verschiebung des Hauptlinsanträgers 38 und demgemäß der
verschiedenen Linsenelemente des Systeas wird mittels eines
DruckluftZylinders 128 bewirkt, in welchem sich ein Kolben
befindet. Dieser Kolben 130 ist über einen Arm 132 mit dem Hauptlinsenträger feerfc verbunden. Di© dargestellte Ausführungsform ist dabei so ausgebildet, daß drei verschiedene Verkleinerungswerte erreicht werden. In der ersten Stellung, in
der sich der Hauptlinsenträger 38 in der äußersten linken
Stellung befindet und in der die Zusatzlinsen 40 und 44 aus dem optischen Weg herausgeschwenkt sind, liefert das System
eine 100#ige Vergrößerung, d.h. eine optische Verkleinerung
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entsprechend dem Verhältnis 1:1. Befindet sich der Hauptlinsenträger in der mittleren Stellung, bo wird ein Verkleinerunrrswerfc
von 65$ erzielt, wobei die obere Zusetzlinse
40 in den optischen Weg eingeschwenkt ist. Befindet sich der Hauptlinsenträrer in der äußersten rechten Stellung,
in der die untere Zusetzlinse 44 in den optischen Weg eingeschwenkt ist, so ist eine optische Verkleinerung von 50# erzielt.
Diese besonderen Verkleinerungswerte sind lediglich zum llwecke der Erläuterung gewählt; es dürfte einzusehen sein,
dal. irgendeine Anzahl von Verkleinerunijen oder irgendwelche
spezielle optische Verkleinerunrswerte erzielt werden könnten, einschließlich negativer Verkleinerungen, d.h. Vergrößerungen.
Während des Betriebs wird die Stellung des Linsenträgers Jß
durch den Zustand von Betriebsart-Releis K52, K53 und K54-bestimmt.
Disr-e Kelais entsprechen der Vergrößerung von 100?έ,
65$ bzw. 50Jf; sie werden auf die Betätigung entsprechender
Tasten 136, 138 bzw. 140 erregt. Diese Testen sind den Vergrößerungen
100%, 65% bzw. 50# zugeordnet j si« befinden sich
auf dem vorgesehenenHechln^enkonBcl. Neben der Veränderung
der Linsenstellung bewirken die erwähnten Tasten noch eine Veränderung der optischen Abtastgeschwindigkeit der vorgesehenen Schriftstück-Fördereinrichtung.
Wie einzusehen sein dürfte, muß die optische Vergrößerung
zu der Abtastgeschwindigkeit der vorgesehenen Systeme angepaßt sein, damit nämlich unverzerrte Kopien erhalten werden
können.
Die Erregung des Beiais K52, des Beiais K53 oder des Relais
ergibt sich durch Auswahl der jeweiligen Betriebsart durch die Bedienperson· Dabei kann jeweils nur eines dieser Relais
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* 8 ™
erregt werden. Der zustand der diesen Beiais zugehörigen
Kontakte» die in Verbindung mit Scheitern 1*822, LS22, LS24
und LS25 verwendet werden, entspricht der Realisierung von Verknüpfungefunktionen, die bestimmen, wann und wohin der
Linsenträger bewegt wird. Eine Bewegung in öle mittlere Linsentrageretellung hin bzw. von dieser Stellung weg, das
ist die 65^St ellung ι ist eindeutig definiert, indem diese
Stellung nur von der linken Seite her erreicht und nur nach
der linken Seite hin verlassen werden kann* Der Grund hierfür
liegt darin, daß der Anschlagsteb 106 des Trägere 38 an dem
verschiebbaren Anlageelement 122 anliegen muß.
Vird die Stellung 100$ ausgewählt, so wird das Relais K*?2
erregt. Dadurch wird Spannung über die Kontakte K52-1A,
K54-3B und den Kontakt K47-3 des Relais K47 (Betriebsart
gewählt) an das Heiais K66 angelegt. Befindet sich der Linsenträger nicht bereits in der Stellung 1OO#, so wird der Schalter
LS22 entaktiviert (geschlossen). Es sei bemerkt, daß das Heiais K47 bei äeder ausgewählten Betriebsart erregt wird.
Die Speisespannung wird ferner über die Kontakte K52-1A und
K53-3B an das Relais K69 angelegt. Der Kontakt K66-2 gibt
die Speisespannung außerdem an die Zylinderspule oder Magnetspule L5 ab, welche auf ihre Erregung hin den von dem Kompres-
| eor 142 durch eine Leitung 14* zugeführten Luftdruck der
Zjlinderspule oder dem Hubmagnet L6 zuführt. Dieser Hubmagnet
L6 leitet den luftdruck durch die Leitung 146 oder die Leitung 148 zu dem Druckluftzylinder 128 hin. Dieser von dem
Kompressor 142 gelieferte Luftdruck reicht dabei aus, um den Kolben 150 und damit den Hauptlinsenträger 38 zu bewegen. Der
Kontakt K66-5 legt die Speisespannung an das inetrelais bzw.
an den Hubmagnet L7 an, so daß das verschiebbare Anechlagelenent
122 aus dem Weg des Linsenträgers zu den geeignete«
Zeitpunkten herausgeführt wird. Die Kontakte K54-1B und K69-1A
legen die Speisespannung an das Magnetrelais L6A an und leiten
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BAD ORIGfNAL .
damit die von dem Kompressor 142 zugeführte Druckluft
durch die Leitung 148, um den Träger nach links zu bewegen. Die Linksbewegung setzt sich, nachdem sie einmal begonnen
worden ist, solange fort, bis der Anschlagstab 106 an der ersten Anlagefläche oder Anschlagfläche 112 anliegt. Zu
diesem Zeitpunkt löst der untere Teil des nach unten.wegstehenden Vorsprunges 108, welcher den Anschlagstab 106 trägt,
den Grenzschalter LS22 aus. Das Auslösen des Schalters LS22 führt zur Aberregung des Relais K66, das seinerseits die
Magnetspule L5, das ist der Druckluftmagnet, aberregt. Da-' durch hört die Abgabe.der Kompressordruckluft auf, und die
Bewegung des Kolbens 130 und des Trägers 38 werden beendet.
Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Magnetspulen L6A und L5 ein niedriger Haltedruck aufrecht gehalten, durch den der
Träger an dem 100Ji-An se hl ag festgehalten wird. Die zweite
Druckwelle 150 erzeugt dabei einen Druck geringeren Wertes als der Kompressor; dieser Druck kann dabei durch einen anderen
Punktionsteil der Vervielfältigungs- oder Wiedergabemaschine
erhalten werden, wie z.B. durch den Maschinen-Sammler. Durch die normale Maschinenunwirksaaschaltung verschwindet dieser
Zusatzdruck, wodurch der Linsenträger um einen geringen Abstand von dem Anschlag weg bewegt werden kann, den er zuvor
berührt hat.
Um den Linsenträger in die 505&-Stellung oder äußerste rechte
Stellung zu bewegen, müssen zwei Betriebsarten betrachtet
.-werden. Befindet sich der Linsenträger in der 65#-Stellung
und wird der 505&-Betrieb gewählt, so wird das Relais K54
erregt. Dies bewirkt eine Erregung des Relais K66 über den Grenzschalter LS25 und die Kontakte K54-3B und K47-3. Über
den Kontakt K66-2 wird.der Kompressor-Hubmagnet L5 erregt, und
über'die Kontakte K54-1A und K69-2B wird die Magnetspule oder
der Hubmagnet L6A erregt. Die Erregung des Hubmagnets L6A er-
, möglicht, daß Luft durch die Leitung 148 in den Druckluftzylinder *
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BAD ORIGINAL
einströmt und den Linsenträger und die linsen nach rechts
bewegt, und zwar soweit, bis der Grenzschalter LS-24 unwirksam
geschaltet wird. Diese Bewegung reicht für das verschiebbare Anschlagglied oder -element 122 aus, um den Anschlagstab 106 zu entlasten. Die Abschaltung des Grenzschalters LS24
bewirkt, daß das Relais K69 über die Kontakte K52-1B und K53-3B
anzieht. Das Relais K69 hält sich dann selbst über den KontaktK69-4·«
Die Grenzschalter LS23 und LS24 sind von der Art, daß sie lediglich dann betätigt werden können, wenn eine Bewegung
in einer Richtung erfolgt. Der Grenzschalter LS24 kann
dabei nur dann betätigt werden, wenn der Vorsprung 108 diesen Endschalter bei Ausführung einer Rechtsbewegung berührt; der
Grenzschalter LS23 wird dann betätigt, wenn eine Linksbewegung
ausgeführt wird, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist. ·
Die über den Kontakt K66-4 zugeführte Speisespannung bewirkt
eine Auslösung des Dreh- Hubmagnet L7, wodurch das Anschlagglied
oder -element 122 aus der Einflußbahn des Anschlagstabes 106 herausgeführt wird. Die Speisespannung wird ferner über
die Kontakte K54-1A und K69-2A an die Magnetspule L6B angelegt.
Dadurch erfolgt eine Richtungsumsteuerung des Kolbens 130 und
des Linsenträgers 33. Zufolge dieser Richtungsumsteuerung vermag der Linsenträger sich soweit nach rechts zu bewegen, bis
der Trägeransatz oder -vorsprung 108 den. Grenzschalter LS25 berührt und diesen auslöst. Mit der Betätigung des Srenzschalters
LS25 fällt das'Relais K66 ab. Dadurch wird die Magnetspule L5 aberregt, wodurch der von dem Kompressor gelieferte
Druckluftstrom sich nicht mehr.auswirkt. Die Magnetspule oder
der Hubmagnet L6B bleibt erregt und ermöglicht damit, daß die
einen niedrigen Druck besitzende Druckluft von der Druckluftquelle
150 durch die Leitung 146 in den Druckluftzylinder eintritt
und damit den Linsenträger an dem Anlageanschlaj 118
hält. ■ ■ ' -
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Befindet sich der Linsontrüger in einer anderen Stellung
als der 65#-Stellung und wird die der Stellung 5O# zugehörire
Taste 140 betätigt, so wird des Relais K5^ erregt.
Dadurch wird das Relais K66 über die Kontakte K54-3A und
K47-3 erregt. Das Relais K69 wird über den Grenzscheiter LS24
und die Kontakte K52-1B und K53-3B erregt$ es halt sich dann
über den KontaktKB9-4- selbst. An den Drehliegnet L? wird über
den Kontakt K66-4 Speisespannung angelegt, wodurch das An-.pchla-flied
oder -element 122 aus der Bahn des Trägeransatzes 106 herausgeführt wird. Dies ermöglicht eine Bewegung über
diesen Ansatz oder Vorsprung 108 hinaus. Die Speisespannung
wird dann der MagnetspuleL5 zugeführt, wodurch dem von dem
Kompressor her stammenden Druckluft^etrom ermöglicht ist,
den Kolben und den Linsenträger nach rechts zu bewegen. Die
Mögnotspule LGB wird über die Kontakte K54-1A und K69-2A
erregt. Dies hat zur *olge, daß der Linsenträger sich zu
dem Grenzscheiter LS25 hin bewegt, der eine Stillsetzung in der Stellung 5O£ bewirkt. Der Grenzscheiter LS25 bewirkt
eine Aberregung des Relais K66, welches seinerseits die
-Magnetspule L 5 eberregt, wodurch der Luftdruck sinkt. Die Magnetspule L6B bleibt erregt und hält den Linsenträger weiter
an der Anlage- oder Anschlagfläche 116 fest.
Im Hinblick auf die Bewegung des Linsenträgers in die
'Stellung müssen verschiedene Zustände betrachtet werden. Befindet
sich der Linsenträger auf der rechten Seite der 65#-Stellung, nicht aber in'der 50Jt-Stellung und wird die
65^-Stellunc ausgewählt, so wird des Relais K53 erregt. Der
Grenzschalter LS-23 ist in diesem Fall nicht betätigt. Das Relais K66 wird dann über den Grenzschalter LS-24 und die
Kontakte K52-1B, K$4-3B und K47-3 erregt. Das Relais K69 wird
nicht erregt. Demgemäß wird die Magnetspule L6B über die Kontakte K54-1B und K69-1B erregt. Die Magnetspule L5 wird
009850/1574
BAD ORIGINAL
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über den Kontakt K66-2 erregt, so daß der Linsenträ';er sich
nach rechts in die 50#-Stellung bewegt. Ιη der 5Q#-J3tellunc
wird der Grenzsehalter LS25 betätigt, der die Speisespannung
über den Kontakt K53.-3A an das Relais K69 anlegt. Dieses
Relais K69 hält sich dann über die Kontakte £69-3., K53-3A
sowie über den Grenzscheiter LS-23 selbst. Die Magnetspule L?
wird dann erregt, wodurch das Anschlagelement oder -glied 122 aus der Bahn des Linsenträgers herausbewept wird.
Lachdem dieser Zustand erreicht ist, öffnet der Kontakt K69?-1B,
und der Kontakt K69-1A schließt. Dadurch wird die Speisespannung
an die Magnetspule L6A angelegt, wodurch die Bewegungsrichtunn;
des Kolbens und des Linsenträ^ers umgekehrt werden. Dies hat zur Folge, daß sich der Linsenträger so weit nach
links bewegen kann, bis er den Grenzschalter LJ323 betätigt.
Ist der Grenzschalter LS2J betätigt, so bleibt der Haltekreis
für das Heiais K69 nicht langer vorhanden, und das Relais K69
fällt ab. Dadurch verliert die Drehmagnetspule L7 die Speisespannung, und der Anschlag wird in die Bewegwngsbahn des
Linsenträgers eingeführt. Die fia^Tietspule L6B wird über die
Kontakte K54-1B und K69-1B wieder erregt, und der Linsenträger
erfahrt wiederum eine Richtungsumkehr, mit .derfo^ge, defß er
sich nach recht in Anlage mit dem Anschiagteil iJ22 Ιαρψβ$ψη lcann,
Diese Bewegung setzt sich solange, fort, biß das Ansxhlagele.ment
oder -glied von der Fläche "116 des Anschlagstab.e# iC^ an dei|
Hauptlinsenträger berührt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dpr
Grenzschalter LS2^- betätigt, wodurch das Relais £6£ ^d die
Hagnetspule L5 aberregt werden. Die I-Iagnetspiile JißB" bleilit
erregt und ermöglicht der Druckwelle 15p? der Li^ientr^gei! an
dem Anschlagglied 122 festzuhalten.
Befindet sich der Linsentrager in der 50^-Stellung lind sfird
die 65i<-Stellung ausgewählt, bei der das Relais K53 erregt
wird, so wird sich der Linsenträger in die 65#-ßtellung in der
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oben beschriebenen Weise bewegen. Eine Ausnahme hiervon bildet jedoch der Umstand, daß zunächst keine Bewegung nach
rechts erfolgt.
Ist die Maschine zuvor in der 65#-Stellung zurückgelassen
worden und wird die 655tf-'l1aste erneut betätigt, so wird das
Relais K53 erregt. Die normale Maschinenumwirksamschaltung
würde eine geringe Verschiebung des Linsenträgers nach links
ermöglichen. Das Relais K66 wird dann über den Grenzschalter LS24
und die Kontakte K52-1B, K54-3B und K4-7-3 erregt. Der Kontakt
K66-2 erregt die Kompressormagnetspule L5 und liefert damit einen ausreichenden Druck, um den Linsenträger nach rechts
zu bewegen. Die Magnetspule L6B wird dann über die Kontakte
K54—1B und K69-1B erregt, so daß der Linsenträger sich nach
rechts bewegt, bis er auf den 655&-Αη schlag auf trifft und den
Grenzschalter LS24 betätigt. Die Betätigung des Grenzschalters LS24· bewirkt den Abfall des Heiais K66, wodurch der Brück
sinkt. Die Magnetspule L6B bleibt jedoch erregt, wodurch der Linsenträger an dem Anschlag gehalten werden kann.
Aus Vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß die beschriebene optische Anordnung so ausgelegt ist, daß der Hauptlinsenträger
in irgendeine Stellung aus einer Vielzahl ausgewählter Stellungen bewegt und in der jeweiligen Stellung gehalten
werden kann. Das Festhalten des Hauptlinsenträgers in der jeweiligen ausgewählten Stellung erfolgt dabei mittels eines
verminderten Druckes, der den betreffenden Linsenträger an Anschlägen festhält. Die Bewegung der vorgesehenen Hauptlinse
in eine der anderen Stellungen von einer vorhergehenden Stellung aus wird einfach durch Betätigen einer "Verkleinerungs"-Taste
bewirkt. Mit Betätigen der jeweiligen "Verkleinerungs11-Taste
kann auch die zugehörige Abtastgeschwindigkeit geändert werden.
009850/1574 bad original
Claims (1)
- PatentansprücheOptische Anordnung mit einer Hauptlinseneinrichtun~, die längs eines optischen Weges bewegbar ist, mit wenigstens einer Zusatzlinseneinrichtung, die mit der Hauptlinseneinrichtung bewegbar ist, und mit einer ablenkeinrichtung, die mit der Hauptlinseneinrichtung und der Zusatzlinseneinrichtung gekoppelt ist und eine Bewegung der Zusatzlinseneinrichtung in den optischen Wer hinein bzw. aus diesem optischen Weg heraus ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockeneinrichtung (82;84) " vorgesehen ist, die bezogen auf den optischen Weg fest angeordnet ist, und daß eine liockenfolgereinrichtumr (78;8O) an der Zusatzlinseneinrichtung (40,42;44,46) angeordnet und bei längs des optischen Weges bewegter Hauptlinseneinrichtung (36,38) mit der Nockeneinrichtung (82;84) in Berührung bringbar ist,: derart, daß die Bewegung der ■Zusatzlinseneinrichtung (40,42;44,46) in dsn optischen Weg hinein bzw. aus dem optischen Weg heraus erfolgt.2. Anordnung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (90,92) vorgesehen sind, die die Zusatzlins eneinrichtung (40,42;44,46) federnd aus dem optischen Weg herausdrücken.3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (K52,K53i^54) vorgesehen sind, die die Hauptlinsene-inrichtung (36,38) längs des optischen Weges zwischen Stellungen bewegen, an denen lediglich die Hauptlinseneinrichtung (36,38) in dem optischen Weg ist bzw. an denen die Hauptlinseneinrichtung (36,38) und die Zusatzlinseneinrichtung (40,42j44,46) in dem optischen Weg sind.. · · - BAD ORIGINAL009850/15742P27D50. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge.<ennzeiphriet, daß pil.β weitere Zusatzlinseneinrichtuns (44,46 bzw. 40,42) iichwenkbar an der Hauptlinseneinrichtung (36,38) an-eo;-d::et ist, "daii eine zweite Hockenfolgereinricbtunf·; (80 bzw. 78) an der weiteren Zusatzlinseneinrichtung (44,46 bzw. 40,4?) vorgesehen ist und daß eine zweite Npclieneinrichtun.T (S4 bzw. 82) längs des optischen Weges gegenüber der erstgenannten Nockeneinrichtung (82 bzw. 84) versetzt vorgesehen und von der zweiten Nockenfofgei^töö vzto. 78) dorert berührbor ist, daß bei längs des optischen Weges bewegter Hauptlinseneinrichtung (36,38) eine Bewegung der zweiten Zusatzlinseneinrichtunp (44,46 bzw. 40,42) in den optischen Wer: hinein bzw. aus dem optischen Weg heraus ermöglicht ist.. Ar.oudnunp noch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zusatzlinseneinrichtunj· (44t46}40,42) auf der der erstgenannten Zusatzlinseneinrichtunp; (40,42j44,46) ab-ewandten Seite des optischen Weges schwenkbar an der Hauptlinseneinrichtunp (36,38) angeordnet ist und daß die zweite Kockeneinrichtung (£4;82) auf der der erstgenannten Kqpkeneinrichtung: (82;84') abgewandten Seite des pptischen- Weges angeordnet ist.6. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (K52,E63,K54) sp ausgelegib sind, daß sie selektiv die Hauptlinseneinrichtung (36,36) von einer ersten Stellung längs des optischen Weges, in der „beide .Zusatzlinseneinriphtungen (40,42;44,46) aus dem optischen Weg herausgeschwenkt sind, in eine zweite Stellung längs des optischen Weges zu bewegen erlauben ι in der lediglich die weitere Zusatzlinseneinrichtung (4-4,46) aus dem optischen Weg herausgeschwenkt ist, bzw. in eine ■ dritte Stellung, in der lediglich die erstgenannte Zusatz-009850/1576BAD ORiGINALlinseneinrichtung (40,42) aus dem optischen Weg herausgeschwenkt ist.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nockeneinrichtung (82) zwei Flächen (110,116) aufweist, deren eine bei von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegter Hauptlinseneinrichtung (36,38) die Bewegung dieser Zusatzlinseneinrichtung (40,42;44,46) in den optischen Weg hinein bewirkt und deren andere bei von der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegter fe Hauptlinseneinrichtung (36,38) die Bewegung dieser Zusatzlins en einrichtung (40,42j44,46) aus dem optischen Weg heraus bewirkt.BAD ORIGINAL009850/ 1 SlLeerseite
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