DE3225778C2 - - Google Patents

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DE3225778C2
DE3225778C2 DE3225778A DE3225778A DE3225778C2 DE 3225778 C2 DE3225778 C2 DE 3225778C2 DE 3225778 A DE3225778 A DE 3225778A DE 3225778 A DE3225778 A DE 3225778A DE 3225778 C2 DE3225778 C2 DE 3225778C2
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Masamichi Aichi Jp Hayashi
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionssteuerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 15 408 be­ kannt, bei der jeder Position für das optische Element entweder feststehende oder kippbare Anschläge sowie Schal­ ter zugeordnet sind. Bei Erreichen einer gewünschten Posi­ tion liegt die Halterung an einem der Anschläge an, und der entsprechende Schalter wird zur Unterbrechung der Strom­ zufuhr zum Motor von einem Vorsprung an der Halterung aus­ gelöst. Eine Anordnung, bei der jedem Anschlag ein eigener Schalter zugeordnet ist, ist relativ aufwendig, insbeson­ dere, wenn mehrere Einstellpositionen für das optische Ele­ ment vorgesehen sind, da zu jedem Schalter eine elektri­ sche Verbindung mit der Steuerschaltung für den Antriebs­ motor separat hergestellt werden muß. Zudem können die einmal eingestellten Positionen nicht durch einfaches Verschieben der Anschläge verändert werden, sondern es müssen zusätzlich noch die Schalter versetzt werden, die deshalb auch nicht fest verdrahtet sein können.
Dies gilt auch für die in der DE-OS 24 09 400 beschriebe­ ne Vorrichtung, in der ebenfalls für jede Position Schal­ ter, jedoch keine Anschläge vorgesehen sind.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß ihr Aufbau vereinfacht wird und insbesondere nicht mehr jeder Position ein einzelner Schalter zugeordnet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche betreffen vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Da die Schalter nicht den einzelnen Positionen zugeordnet sind, sondern aufgrund der durch das Aufladen der Halte­ rung auf einen Anschlag erzwungenen Ausweichbewegung aus­ gelöst werden, genügt für jede Antriebsrichtung ein Schalter, also maximal zwei Schalter, um eine beliebige große Anzahl von Positionen anzusteuern. Aufgrund dessen werden weniger Bauteile benötigt, die Vorrichtung kann schneller montiert und justiert werden. Zusätzlich ergibt sich noch der Vor­ teil, daß bei einer Blockierung der Halterung zwischen den Positionen der Motor automatisch abgeschaltet wird, ohne daß die Antriebseinrichtung beschädigt wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer Positionssteuer­ vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Positionssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 in der Stellung zum Kopieren im Maßstab 1 : 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht von rechts gemäß der Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 2 der Positionssteuervor­ richtung gemäß Fig. 1 in der Stellung zum Kopieren mit verkleinerndem Maßstab;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung einer Anordnung, bei der in der Positionssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 ein Hilfsobjektiv verwendet wird;
Fig. 6 eine Steuerschaltung für die Positionssteuer­ vorrichtung gemäß Fig. 1, in einer ersten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Positionssteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 8 eine Teilansicht von links gemäß der Fig. 7;
Fig. 9 eine Perspektivdarstellung eines Teils der Positionssteuer­ vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 10 eine Steuerschaltung für die Positionssteuervor­ richtung gemäß Fig. 7; und
Fig. 11 eine Steuerschaltung für die Positionssteuervor­ richtung gemäß Fig. 1, gemäß einer dritten und einer vier­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Positions- bzw. Antriebssteuervorrichtung K gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die den Antrieb für ein optisches Element in einem Kopiergerät mit zwei Kopiermaßstäben steuert; einem Maßstab 1 : 1 und einem verkleinernden Maßstab.
Die Antriebssteuervorrichtung K enthält eine Linsenein­ heit 1, eine Halterung bzw. einen Wagen 2, ein Gleitlager 5, eine Führungswelle 6, einen Anschlag 10 a für das Kopieren im Maßstab 1 : 1 und einen Anschlag 10 b für das Kopieren mit ver­ kleinerndem Maßstab, eine rechteckige Grundplatte 15, einen Draht 16, zwei Rollen 22 a und 22 b, zwei Hebel 24 a und 24 b, ein Antriebsrad 20 und einen umkehrbaren Antriebsmotor 21. Der Wagen 2 mit U-förmigem Querschnitt hat einander­ gegenüberliegende Seitenkanten 2 a und 2 b, eine gerade Grundplatte 2′ und abgewinkelte Seitenteile 2′′ und 2′′′ an zwei gegenüberliegenden Kanten der geraden Platte 2′. Die L-förmigen Anschläge, 10 a für das Kopieren im Maßstab 1 : 1 bzw. 10 b für das Kopieren mit verkleinerndem Maßstab, haben jeweils abgewinkelte Teile 10 a′ bzw. 10 b′ und gerade Teile 10 a′′ bzw. 10 b′′. Die beiden plattenartigen Hebel 24 a und 24 b sind im wesentlichen dreieckig ausgebildet und haben jeweils drei Scheitelteile 24 a′, 24 a′′ und 24 a′′′ bzw. 24 b′, 24 b′′ und 24 b′′′. Der Hebel 24 a hat eine erste Bohrung 24 a 1, eine zweite Bohrung 24 a 2 und einen Vor­ sprung 25 a, die an den Scheitelteilen 24 a′, 24 a′′ und 24 a′′′ ausgebildet sind. Entsprechend hat der Hebel 24 b eine erste Bohrung 24 b 1, eine zweite Bohrung 24 b 2 und einen Vorsprung 25 b, die an den Scheitelteilen 24 b′, 24 b′′ und 24 b′′′ ausgebildet sind.
Die rechteckige Grundplatte 15 hat gegenüber­ liegende Enden 15′ und 15′′, und ist an einem Rahmen F des Kopiergerätes (nicht dargestellt) befestigt. Die Füh­ rungswelle 6 ist an ihren gegenüberliegenden Enden durch Auflager 11 a und 11 b gelagert, die am Rahmen F parallel neben der Grundplatte 15 befestigt sind. Der umkehrbare Antriebsmotor 21 ist ungefähr an einem mittle­ ren Teil der Grundplatte 15 befestigt, wobei die Ausgangs­ welle 21′ des Antriebsmotors 21 parallel zur Grundplatte 15 liegt. Die zwei Hebel 24 a und 24 b sind durch die Bohrungen 24 a 2 bzw. 24 b 2 jeweils an den Trägerwellen 23 a bzw. 23 b schwenkbar befestigt, die an der Grundplatte 15 befestigt sind und jeweils in der Nähe der gegenüberliegenden Enden 15′ bzw. 15′′ liegen. Zwischen dem Antriebsmotor 21 und dem Hebel 24 a und zwischen dem Antriebsmotor 21 und dem Hebel 24 b ist jeweils ein L-förmiger Bügel 29 a und 29 b befestigt. An den Wellen 28 a und 28 b, die in den Bohrun­ gen 24 a 1 bzw. 24 b 1 befestigt sind, ist jeweils eine Rolle 22 a bzw. 22 b gelagert, so daß sie um die Wellen 28 a und 28 b, die im rechten Winkel zur Grundplatte 15 liegen, ge­ dreht werden können. Die Scheitelteile 24 a′ und 24 a′′ des Hebels 24 a liegen näher zum Ende 15′ der Grundplatte 15 als der Scheitelteil 24 a′′′ mit dem Vorsprung 25 a; ent­ sprechend liegen die Scheitelteile 24 b′ und 24 b′′ des He­ bels 24 b näher am Ende 15′′ der Grundplatte 15 als der Scheitelteil 24 b′′′ mit dem Vorsprung 25 b. An der Grund­ platte 15 sind zwei Mikroschalter SW 3 und SW 4 jeweils in der Nähre des Vorsprungs 25 a des He­ bels 24 a bzw. des Vorsprungs 25 b des Hebels 24 b befestigt. Zwei Blattfedern 27 a und 27 b sind an den L-förmigen Bügeln 29 a bzw. 29 b so befestigt, daß sie zwischen einem Kon­ takt SW 3′ des Mikroschalters SW 3 und dem Vorsprung 25 a, bzw. zwischen einem Kontakt SW 4′ des Mikroschalters SW 4 und dem Vorsprung 25 b liegen. Die beiden Blattfedern 27 a und 27 b werden in Eingriff mit den Kon­ takten SW 3′ und SW 4′ gebogen, wenn die Blatt­ federn 27 a und 27 b durch die Vorsprünge 25 a bzw. 25 b in­ folge der Schwenkbewegung der Hebel 24 a und 24 b berührt werden. Der Draht 16 ist um die beiden Rollen 22 a und 22 b und das Antriebsrad 20 gewickelt.
Die Linsenbaueinheit 1 ist fest von einem Band 4 umschlossen, das am Wagen 2 befestigt ist, und wird von der Führungswelle 6 über am Wagen 2 befestigte Gleitlager 5 getragen, so daß sie entlang eines geraden Wegs hin- und herbewegbar ist, wobei die Füh­ rungswelle 6 in der Nähe des abgewinkelten Seitenteiles 2′ des Wagens 2 liegt. Ein Bügel 3 ist einerseits am abgewinkelten Teil 2′′ des Wagens 2 und andererseits am Draht 16 befestigt. Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersicht­ lich, ist am unteren Ende des abgewinkelten Teils 2′′′ des Wagens 2 eine Füh­ rungsrolle 7 drehbar befestigt, und kann auf einer Führungsschiene 8, die fest am Rahmen F parallel zur Füh­ rungswelle 6 befestigt ist, abrollen.
Der Anschlag 10 a für das Kopieren im Maßstab 1 : 1 und der Anschlag 10 b für das Kopieren im verkleinernden Maßstab werden am Rahmen F entlang des Verschiebeweges der Linsenbaueinheit 1 in entsprechenden Positionen befestigt, die sich gegenüberliegenden Seitenkanten 2 a und 2 b des Wagens 2 können mit den abgewinkelten Teilen 10 a′ bzw. 10 b′ der Anschläge 10 a bzw. 10 b zur Anlage gebracht werden, wodurch die Linsenbaueinheit 1 wahlweise an Positionen entsprechend dem Kopiermaßstab angehalten wird.
Weiterhin sind zwei Spannfedern 26 a und 26 b um die Lagerwellen 23 a und 23 b gewickelt, und spannen die Hebel 24 a und 24 b federnd vor, so daß der Draht 26 nicht gelockert werden kann.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist, ist darüber hinaus die Linsenbaueinheit 1 mit einer Zusatzlinse 30 versehen, die durch einen Linsenrahmen 31 gehalten wird. Die Anordnung ist so ausgebildet, daß die Zusatzlinse 30 beim Ko­ pieren im Maßstab 1 : 1, wie in der Fig. 2 dargestellt, aus dem optischen Weg entfernt ist, und beim Kopieren mit verkleinerndem Maßstab, wie in der Fig. 4 dargestellt, im optischen Weg liegt. Wie am besten aus der Fig. 5 er­ sichtlich ist, enthält eine Anordnung für die Zusatzlinse 30 eine Halterung 34, eine Welle 35, eine Rolle 36, eine Feder 40 und eine Feder 42. Die Halterung 34 hat ein oberes Lager 34′ und ein unteres Lager 34′′ die miteinander fluchten und mit einer Durchgangsbohrung 34′′′ ver­ sehen sind. Der Linsenrahmen 31 hat ein oberes Lager 31′ und ein unteres Lager 31′′ die miteinander fluchten und mit einer Durchgangsbohrung 31′′′ versehen sind. Die Rolle 36 hat eine zylindrische Nabe 36′ im mittleren Bereich, konzentrisch zur Nabe 36′ einen ringförmigen Teil 36′′ an der Außenseite, und eine Durchgangs­ bohrung 36′′′ konzentrisch zur Nabe 36′. Somit hat die Rolle 36 eine ringförmige Nut 37 zwischen der Nabe 36′ und dem ringförmigen Teil 36′′. Die Rolle 36 hat weiter­ hin eine Öffnung 38 zwischen der Nabe 36′ und dem ring­ förmigen Teil 36′′, die mit einem rechteckigen Vorsprung 39 versehen ist.
Die Halterung 34 ist an dem abgewinkelten Teil 2′′′ des Wagens 2 befestigt und liegt am oberen Bereich des Teils 2′′′ in der Nähe der Seitenkante 2 b. Die Feder 42 ist zwischen den Lagern 34′ und 34′′ der Halterung 34 angeordnet. Der Linsenrahmen 31 ist drehbar in der Halterung 34 befestigt, so daß die beiden Lager 34′ und 34′′ der Halterung 34 schwenkbar zwischen den beiden Lagern 31′ und 31′′ des Linsenrahmens 31 befestigt sind, wobei die Durchgangsbohrung 31′′′ des Linsenrahmens 31 mit der Durchgangsbohrung 34′′′ der Halterung 34 fluchtet. Die Feder 40 ist in die ringförmige Nut 37 der Rolle 36 eingelegt, so daß ihre Enden jeweils in der Öffnung 38 des Rades 36 bzw. einer Öff­ nung 37 am einen Teil der Oberseite des Linsenrahmens 31 in der Nähe des oberen Lagers 31′ befestigt sind, wobei die Durchgangsbohrung 36′′′ des Rades 36 mit der Durch­ gangsbohrung 31′′′ des Linsenrahmens 31 fluchtet. Die Wel­ le 35 ist so vorgesehen, daß sie nach unten durch die Durchgangsbohrung 36′′′, den einen Teil der Durchgangsbohrung 31′′′ im oberen Lager 31′, die Durch­ gangsbohrung 34′′′, die Feder 42 und den anderen Teil der Durchgangsbohrung 31′′′ im unteren Lager 31′′ ragt. Der Linsenrahmen 31 ist weiterhin mit einem Stift versehen, der an einem Teil des Rahmens in der Nähe der Öffnung 33 eingesetzt ist. Die Rolle 36 ist durch die Feder 40 in der Fig. 2 gesehen im Uhrzeigersinn vorgespannt, und der Linsenrahmen 31 ist durch die Feder 42, die um die Welle 35 gewickelt ist, in der Fig. 2 gesehen im Uhrzeigersinn vorgespannt, d. h. in der Richtung, in der die Zusatzlinse 30 in den optischen Weg eingesetzt wird, wobei die Vorspannkraft der Feder 42 bei Zusammen­ wirken des Vorsprungs 39 der Rolle 36 mit dem Stift 32 des Linsenrahmens 31 reguliert wird. Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, ist weiterhin ein Draht 41 so vorge­ sehen, daß er um die Rolle 36 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 2) gewickelt ist, so daß seine Enden jeweils am Rad 36 bzw. am Rahmen F, etc., befestigt sein können.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung für die Zusatzlinse 30 wird der Draht 41 von der Rolle 36 abgewickelt, so daß die Rolle 36 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 2) gegen die Vorspannkraft der Feder 40 gedreht wird, wenn die Linseneinheit 1 in die Position zum Kopieren im Maßstab 1 : 1, wie in der Fig. 2 dargestellt, bewegt worden ist, und daher wird der Stift 32 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 2) durch den Vorsprung 39 vorge­ spannt, wodurch der Linsenrahmen 31 mit der Zusatzlinse 30 um die Welle 35 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 2) geschwenkt wird, um die Zusatzlinse aus dem optischen Weg zu entfernen.
Wenn andererseits die Linsenbaueinheit 1 in die Position zum Kopieren mit verkleinern­ dem Maßstab, wie in der Fig. 4 dargestellt, bewegt worden ist, wird die Rolle 36 durch die Vorspannkraft der Feder 40 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) gedreht, so daß ein Teil des Drahtes 41 um die Rolle 36 gewickelt wird, der Vorsprung 39 gelangt außer Eingriff mit dem Stift 32, so daß der die Zusatzlinse 30 aufnehmende Linsenrahmen 31 durch die Vorspannkraft der Feder 42 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) gedreht wird und die Zusatzlinse in den optischen Weg ragt.
Bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen der Positionssteuervorrichtung K wird das Antriebsrad 20 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 1) gedreht, wenn der An­ triebsmotor 21 in der Normalrichtung angetrieben wird, und somit wird der Draht 16 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 1) bewegt, so daß die beiden Rollen 22 a und 22 b gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 1) gedreht werden können. Synchron mit der Bewegung des Drahtes 16 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 1) wird die Linsenbaueinheit 1, die an gegenüberliegenden Seiten durch die Führungs­ welle 6 und die Führungsschiene 8 verschiebbar gelagert ist, in der Fig. 2 nach links verschoben.
Wenn andererseits der Antriebsmotor 21 in die um­ gekehrte Richtung angetrieben wird, wird die Linsenbau­ einheit 1 in entsprechender Weise in der Fig. 2 nach rechts verschoben.
Wie bereits vorstehend beschrieben sind die Mikro­ schalter SW 3 und SW 4 zum Detektieren der Schwenkbewegung des jeweiligen Hebel 24 a und 24 b vorgesehen. Wenn die Linsenbaueinheit 1 an der Position zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 durch Anschlag der Seitenkante 2 a des Wagens 2 am Anschlag 10 a, bei der Umdrehung des Antriebsmotors 21 in Normalrichtung (Fig. 2), zum Halten gebracht wird, wird ein Teil 16 a des Drahtes 16 zwischen der Rolle 2 a und dem Antriebs­ rad 20 in der Fig. 2 nach rechts gezogen und um das Antriebsrad 20 gewickelt, so daß der Hebel 24 a zusammen mit der Rolle 22 a um die Welle 23 a (Fig. 2) im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und dadurch die Blattfe­ der 27 a durch den Vorsprung 25 a auf den Kontakt SW 3′ des Mikroschalters SW 3 zu gebogen wird, wodurch der Mikroschalter SW 3 eingeschaltet wird. Durch das EIN-Signal des Mikroschalters SW 3 wird die Stromversorgung für den Antriebsmotor 21 abgeschaltet.
Wenn die Linsenbaueinheit 1 in der Position zum Kopieren mit verkleinerndem Maßstab bei Anliegen der Seitenkante 2 b des Wagens 2 am Anschlag 10 b, bei Drehung des Antriebsmotors 21 in die umgekehrte Richtung (siehe Fig. 4), zum Halten gebracht worden ist, wird ein Teil 16 b des Drahtes 16 zwischen der Rolle 22 b und dem Antriebsmotor 21 in der Fig. 4 nach links gezogen und um das Antriebsrad 20 ge­ wickelt, so daß der Hebel 24 b zusammen mit der Rolle 22 b (Fig. 4) gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 23 b geschwenkt wird; dabei wird die Blattfeder 27 b durch den Vorsprung 25 b auf den Kontakt SW 4′ des Mikroschalters SW 4 zu gebogen, wodurch der Schalter SW 4 eingeschaltet wird. Bei EIN-Signal des Mikro­ schalters SW 4 wird die Stromversorgung des Antriebsmotors 21 abgeschaltet.
Selbst wenn die Linsenbaueinheit 1 in einer der Positionen zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 oder mit verkleinerndem Maßstab angeordnet ist, werden die jeweiligen Hebel 24 a und 24 b zusammen mit den Rollen 22 a und 22 b durch die Spannung der Federn 26 a und 26 b und der Blattfedern 27 a und 27 b (Fig. 2) gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn vorgespannt, wo­ durch wie gewünscht verhindert wird, daß die Linsenbau­ einheit von den Anschlägen 10 a bzw. 10 b entfernt wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 6 der Steuer­ schaltung C für die Positionssteuervorrichtung K be­ schrieben.
Der Steuerschaltung C enthält einen Mikrocomputer MC zum Steuern der Spannung Vcc, einen Schalter SW 1 zum Wählen der Kopierart im Maßstab 1 : 1, einen Schalter SW 2 zum Wählen der Kopierart mit verkleinerndem Maßstab, UND-Schaltkreise 43 a und 43 b, eine Motorantriebsschaltung 45, Wandler 46 a und 46 b, eine Lampe L 1 zum Anzeigen der Kopierart im Maßstab 1 : 1 und eine Lampe L 2 zum Anzeigen der Kopierart mit verkleinerndem Maßstab. Der Mikrocomputer MC enthält Eingangsklemmen A 1, A 2, A 3 und A 4 und Ausgangs­ klemmen B 1, B 2, B 3 und B 4. Der UND-Schaltkreis 43 a hat Eingangsklemmen 43 a′ und 43 a′′ und eine Ausgangsklemme 43 a′′′. Entsprechend hat der UND-Schaltkreis 43 b Eingangsklemmen 43 b′ und 43 b′′ und eine Ausgangsklemme 43 b′′′. Die Motorantriebs­ schaltung 45 enthält Eingangsklemmen 45 a zum Drehen des Antriebsmotors 21 in der Normalrichtung und 45′ zum Drehen des Antriebsmotors 21 in der umgekehrten Richtung, und Ausgangsklemmen 45 b und 45 b′. Der Motor wird in der normalen und umgekehrten Richtung durch eine Spannungsquelle E gespeist, die zwischen den Klemmen E 1 und E 2 unter Steuerung durch die Motorantriebsschaltung 45 geschaltet ist. Die Schalter SW 1 und SW 2, die mit einer die Steuerspannung Vcc führenden Leitung 1 verbunden sind, sind jeweils mit den Eingangsklemmen A 1 und A 2 verbunden. Der ge­ erdete Mikroschalter SW 3 ist mit der Eingangsklemme A 3 und auch mit der Eingangsklemme 43 a′ des UND-Schalt­ kreises 43 a über einen zur Leitung 1 führenden Kon­ takt 44 a verbunden. Der geerdete Mikroschalter SW 4 ist mit der Eingangsklemme A 4 und mit der Eingangs­ klemme 43 b′ des UND-Schaltkreises 43 b über einen zur Leitung 1 führenden Kontakt 44 b verbunden. Die Ausgangs­ klemme B 1 ist mit der Leitung 1 über den Wandler 46 a und die Lampe L 1 verbunden. Die Ausgangsklemme B 2 ist mit der Leitung 1 über den Wandler 46 b und die Lampe L 2 verbunden. Die Ausgangsklemme B 3 ist mit der Eingangs­ klemme 43 a′′ des UND-Schaltkreises 43 a verbunden, dessen Ausgangsklemme 43 a′′′ mit der Eingangsklemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 verbunden ist. Die Aus­ gangsklemme B 4 ist mit der Eingangsklemme 43 b′′ des UND- Schaltkreises 43 b verbunden, dessen Ausgangsklemme 43 b′′′ mit der Eingangsklemme 45 a′ der Motorantriebsschaltung 45 verbunden ist. Die Ausgangsklemmen 45 b und 45 b′ der Motorantriebsschaltung 45 sind mit dem Antriebs­ motor 21 verbunden. Wenn von den UND-Schaltkreisen 43 a und 43 b Signale mit hohem Pegel an die jeweiligen Ein­ gangsklemmen 45 a bzw. 45 a′ angelegt werden, ist der An­ triebsmotor 21 so geschaltet, daß er jeweils in der normalen bzw. umgekehrten Richtung gedreht wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen der Steuerschaltung C für die Positionssteuervorrichtung K, wird ein Signal mit dem hohem Pegel der Steuerspannung Vcc, das an der Leitung 1 erscheint, wahlweise auf die Ein­ gänge A 1 bzw. A 2 übertragen, wenn die Schalter SW 1 bzw. SW 2 wahlweise eingeschaltet sind; damit werden Signale für die ausgewählte Kopierart im Maßstab 1 : 1 bzw. mit verklei­ nerndem Maßstab jeweils von den Ausgangsklemmen B 3 bzw. B 4 auf die Eingangsklemme 43 a′′ des UND-Schaltkreises 43 a bzw. die Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b gegeben. Die Lampen L 1 und L 2 sind so angeordnet, daß sie zur Anzeige der Verschiebung der Linsenbaueinheit 1 in die Position entsprechend der Kopierart im Maßstab 1 : 1 bzw. mit verkleinerndem Maßstab, eingeschaltet sind.
Insbesondere wird der Schalter SW 1 zum Auswählen der Kopierart im Maßstab 1 : 1 üblicherweise im EIN-Zustand gehalten, und das Signal zum Wählen der Kopierart im Maßstab 1 : 1 wird von der Ausgangsklemme B 3 zur Eingangsklemme 43 a′ des UND-Schalt­ kreises 43 a gegeben, wenn ein Hauptschalter einge­ schaltet ist. Für den Fall, daß die Linsenbaueinheit 1 in die Position zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 verschoben worden ist, wobei die Linsenbaueinheit 1, wie in der Fig. 2 dargestellt, am Anschlag 10 a anliegt und der Hauptschalter eingeschaltet ist, ist der Mikroschalter SW 3 im EIN-Zustand, so daß vom Mikroschalter SW 3 ein Signal mit niederem Pegel auf die Eingangsklemme 43 a′ des UND- Schaltkreises 43 a gegeben wird und der UND- Schaltkreis 43 a nicht betätigt wird, so daß der Antriebsmotor 21 gestoppt bleibt.
Für den Fall, daß die Linsenbaueinheit 1 beim Ein­ schalten des Hauptschalters in einer Position, die nicht dem Kopieren im Maßstab 1 : 1 entspricht gestoppt ist, wird der Mikroschalter SW 3 ausgeschaltet, so daß von der Spannungsquelle E ein Signal mit hohem Pegel zur Eingangsklemme 43 a′ geführt wird, wobei das Signal zur Auswahl der Kopierart im Maßstab 1 : 1 von der Ausgangs­ klemme B 3 zur Eingangsklemme 43 a′ geleitet wird, und damit der UND-Schaltkreis 43 a betätigt wird und ein Ausgangs­ signal von der Ausgangsklemme 43 a′′′ des UND-Schaltkreises 43 a zur Eingangsklemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 gibt, wodurch der Antriebsmotor 21 in normaler Richtung angetrieben wird. Die Linsenbaueinheit 1 wird so verschoben, daß sie an der Posi­ tion zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 zum Halten gebracht wird und der Mikroschalter SW 3 infolge der Schwenkbewegung des Hebels 24 a eingeschaltet wird; das Signal mit niederem Niveau wird vom Mikroschal­ ter SW 3 auf die Eingangsklemme 43 a′ gegeben, wodurch die Betätigung des UND-Schaltkreises 43 a gestoppt wird. Demge­ mäß wird die Eingangsklemme nicht 45 a mit dem Ausgangssignal der Ausgangsklemme 43 a′′′ versorgt und die Stromversorgung vom UND-Schaltkreis 43 a zum Antriebsmotor 21 abgeschaltet, so daß das Kopiergerät zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 verwendet werden kann.
Wenn andererseits der Schalter SW 2 für die Wahl der Kopierart mit verkleinerndem Maßstab eingeschal­ tet ist, wird das Auswahlsignal von der Ausgangsklemme B 4 an die Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b angelegt, während das Signal mit hohem Pegel der Spannungs­ quelle E an der Eingangsklemme 43 b′ des UND-Schaltkreises 43 b anliegt wenn der Mikroschalter SW 4 abschaltet, so daß der UND-Schaltkreis 43 b betätigt wird und ein Aus­ gangssignal von der Ausgangsklemme 43 b′′′ des UND-Schalt­ kreises 43 b auf die Eingangsklemme 45 a′ des Motorantriebs­ schaltkreises 45 überträgt, wodurch der Antriebsmotor 21 in der umgekehrten Richtung angetrieben wird. Entsprechend der Umdrehung des Antriebsmotors 21 in die um­ gekehrte Richtung, wird die Linsenbaueinheit 1 so verscho­ ben, daß sie an der Position zum Kopieren im verkleinerndem Maßstab zum Halten gebracht wird; die Linsenbaueinheit 1 ist durch den Anschlag 10 b positio­ niert, so daß der Mikroschalter SW 4 bei der Schwenk­ bewegung des Hebels 24 b eingeschaltet wird und damit ein Signal mit niederem Pegel vom Mikroschalter SW 4 auf die Eingangsklemme 43 b′′ gegeben wird, wodurch der UND-Schaltkreis 43 b sperrt. Dadurch wird die Zufuhr des Ausgangssignals von der Ausgangs­ klemme 43 b′′′ zur Eingangsklemme 45 a′ und die Stromversorgung für den Antriebsmotor 21 unterbrochen. Das Kopiergerät kann für das Kopieren im verkleinern­ dem Maßstab verwendet werden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann der Verkleinerungs­ maßstab für das Kopieren nur durch Verschieben des Anschlags 10 b in eine andere Position leicht verändert werden, beispielsweise in die in der Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Position, ohne daß das Antriebsrad 20 , die Rollen 22 a und 22 b, die Steuer­ schaltung C, etc., verändert werden müssen.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine Positionssteuerungsvor­ richtung K′ gemäß einer zweiten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung dargestellt, in der Antrieb der opti­ schen Elemente in eines Kopiergeräts mit drei Kopiermaß­ stäben, einem Maßstab 1 : 1, einem ersten verkleinerndem Maßstab und einem zweiten verkleinerndem Maßstab, steuert. Da die mechanischen Anordnungen der Positionssteuerungsvor­ richtung K′ denen der Positionssteuerungsvorrichtung K ent­ sprechen, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Be­ schreibung verzichtet und es werden nur die, zu der Positionssteuerungsvorrichtung K unterschiedlichen Merkmale im folgenden beschrieben.
Die Antriebssteuerungsvorrichtung K′ enthält einen Anschlag 50 für das Kopieren im Maßstab 1 : 1, einen Anschlag 51 für das Kopieren im zweiten verkleinerndem Maßstab, einen Anschlag 52 für das Kopieren im ersten verklei­ nerndem Maßstab, Lager 53 a und 53 b und eine Trägerwelle 55, die drehbar in den Lagern 53 a und 53 b aufgenommen ist.
Die Anschläge 50 und 51 sind jeweils im Verschiebeweg der Linsenbaueinheit 1 angeordnet, und können mit den gegen­ überliegenden Kanten 2 a und 2 b des Wagens 2 in Anschlag gebracht werden. Der Anschlag 52 ist zwischen den Anschlägen 50 und 51 angeordnet und besteht aus einem Paar langgestreckter Anschläge 57 a und 57 b, die schwenk­ bar auf der Trägerwelle 55 befestigt sind. Die Anschläge 57 a und 57 b sind jeweils gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn (Fig. 7) durch Federn 58 vorge­ spannt. Die Vorspannkraft der Feder 58 wird durch wahl­ weisen Kontakt der Seiten­ kante 2 a bzw. 2 b des Wagens 2 und Positionieren bzgl. der am Rahmen F des Kopiergerätes ausgebildeten Teile 59 a und 59 b reguliert. Um ein Ende der Trägerwelle 55, in der Nähe und außerhalb des Lagers 53 a, ist eine Feder 60 gewickelt. Das Lager 53 a ist weiterhin mit einer läng­ lichen Nut 54 versehen, in der ein in die Trägerwelle 55 eingesetzter Stift 56 bei Umdrehung der Trägerwelle 55 geschwenkt werden kann. Die Trägerwelle 55 ist, in den Fig. 8 und 9 gesehen, durch die Feder 60 im Uhrzeigersinn vorge­ spannt, und die Vorspannkraft der Feder 60 ist durch An­ liegen des Stiftes 56 an einem Ende der Nut 54 geregelt. Wenn der Stift 56 wie vorstehend beschrieben an einem Ende der Nut 54 zur Anlage gebracht worden ist, werden die Anschläge 57 a bzw. 57 b in den Verschiebeweg des Wagens 2 gebracht und können mit den jeweiligen Seitenkanten 2 a und 2 b des Wagens 2 zur An­ lage gebracht werden.
Die Trägerwelle 55 ist mit dem Stößel eines Hubmag­ neten 61 verbunden und wird beim Betätigen des Hubmagneten 61 gegen die Vorspannkraft der Feder 60 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 8) geschwenkt, so daß die Anschläge 57 a und 57 b bezüglich der Grundplatte 2′ des Wagens 2 eine horizontale Position ein­ nehmen können (siehe Fig. 8). Dadurch sind die einen Enden der Anschläge 57 a und 57 b aus dem Verschiebeweg des Wagens 2 herausgenommen und können nicht an den Sei­ tenkanten 2 a bzw. 2 b des Wagens 2 anliegen. Die anderen Enden der Anschläge 57 a und 57 b liegen immer an den jeweiligen Positionierteilen 59 a bzw. 59 b an.
In der Fig. 10 ist eine Steuerschaltung C′ für die Positionssteuerungsvorrichtung K′ dargestellt. Da die Steuer­ schaltung C′ in ihrem Aufbau im wesentlichen der Steuerschaltung C gleich ist, wird auf eine detaillierte Be­ schreibung der Kürze halber verzichtet. Die Steuerschaltung C′ enthält einen Mikrocomputer MC′, einen Schalter SW 2 a zur Wahl der Kopierart mit erstem verkleinerndem Maßstab, einen Schalter SW 2 b zur Wahl der Kopierart mit zweitem verkleinerndem Maßstab, eine Lampe L 2 a zur Anzeige der Kopierart mit erstem verkleinerndem Maßstab, eine Lampe L 2 b zur Anzeige der Kopierart mit zweitem verkleinerndem Maß­ stab und Wandler 46 b 1, 46 b 2 und 47. Verglichen mit dem Mikrocomputer MC enthält der Mikrocomputer MC′ weiterhin eine Eingangsklemme A 5 und Ausgangsklemmen B 5 und B 6. Die Ausgangsklemme B 6 ist über den Wandler 47 mit dem Hubmag­ neten 61 verbunden. Der geerdete Mikroschalter SW 3 ist mit der Eingangsklemme A 4 und mit der Eingangsklemme 43 a′ des UND-Schaltkreises 43 a über den Kontakt 44 a, der zur Leitung 1 führt, verbunden. Der geerdete Mikroschalter SW 4 ist mit der Eingangsklemme A 5 und mit der Eingangs­ klemme 43 b′ über den Kontakt 44 b, der zur Leitung 1 führt, verbunden. Die Signale vom Schalter SW 2 a für die Wahl der Kopierart mit dem ersten verkleinerndem Maßstab, werden von der Ausgangsklemme B 4 und B 5 auf die Eingangsklemme 43 a′′ des UND-Schaltkreises 43 a und die Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b gegeben. Die Signale vom Schalter SW 2 b zur Wahl der Kopierart mit dem zweiten verkleinerndem Maßstab, werden von der Ausgangsklemme B 5 auf die Eingangs­ klemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b gegeben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Steuer­ schaltung C′ für die Positionssteuerungsvorrichtung K′ wird die Linsenbaueinheit 1 in der Fig. 7 nach links ver­ schoben und durch den Anschlag 50 positioniert, so daß der Mikroschalter SW 3 eingeschaltet wird, wenn das Kopiergerät auf die Kopierart im Maßstab 1 : 1 eingestellt ist. Wenn das Kopiergerät auf die Kopierart mit dem zwei­ ten verkleinerndem Maßstab eingestellt ist, wird die Linsen­ baueinheit 1 in der Fig. 7 nach rechts verschoben und durch den Anschlag 51 positioniert, so daß der Mikroschalter SW 4 eingeschaltet wird. Für den Fall, daß die Linsenbaueinheit 1 von der Position entsprechend der Kopierart im Maßstab 1 : 1 in die Position entsprechend der Kopierart mit dem zweiten verkleinerndem Maßstab oder um­ gekehrt verschoben wird, wird der Schalter SW 2 a oder der Schalter SW 1 eingeschaltet, und gleichzeitig wird der Hubmagnet 61 eingeschaltet, um die Anschläge 57 a und 57 b aus dem Verschiebeweg des Wagens 2 herauszu­ nehmen.
Um die Linsenbaueinheit 1 an der Position entsprechend der Kopierart mit erstem verkleinerndem Maßstab zum Halten zu bringen, wird der Hubmagnet 61 ausgeschaltet, so daß die Trägerwelle 55, in der Fig. 8 gesehen im Uhrzeigersinn, geschwenkt wird und ein Ende jedes Anschlages 57 a und 57 b in den linearen Bewegungsweg des Wagens 2 ge­ richtet ist. Wenn die Linsenbaueinheit 1 aus der Position entsprechend der Kopierart mit zweitem verkleinerndem Maß­ stab, in der Fig. 7 gesehen nach links, in die Position ent­ sprechend der Kopierart mit erstem verkleinerndem Maßstab verschoben wird, wird die Seitenkante 2 a des Wagens 2 zuerst an dem Anschlag 57 b zur Anlage gebracht, so daß der Anschlag 57 b gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 7) geschwenkt wird, und aus dem Verschiebeweg des Wagens 2 herausgenommen wird. Wenn die Linsenbaueinheit 1 in der Fig. 7 weiter nach links verschoben wird, wird sie durch Anlage der Seitenkante 2 a am Anschlag 57 a positioniert und dadurch der Mikroschal­ ter SW 3 eingeschaltet.
Wenn die Linsenbaueinheit 1 im Gegensatz hierzu, in der Fig. 7 gesehen nach rechts, aus der Position entsprechend der Kopierart im Maßstab 1 : 1 in die Position entsprechend der Kopierart mit erstem verkleinerndem Maßstab ver­ schoben wird, wird die Seitenkante 2 b des Wagens 2 als erstes am Anschlag 57 a zur Anlage gebracht, so daß der Anschlag 57 a im Uhrzeigersinn ( Fig. 7) geschwenkt wird und aus dem linearen Weg des Wagens 2 herausgenommen wird. Wenn die Linsenbaueinheit 1, in der Fig. 7 ge­ sehen, weiter nach rechts verschoben wird, wird sie durch Anlage der Seitenkante 2 b am Anschlag 57 b positioniert und der Mikroschalter SW 4 eingeschaltet.
Wenn die Linsenbaueinheit 1 aus der Position entspre­ chend der Kopierart mit erstem verkleinerndem Maßstab in die Position entsprechend der Kopierart im Maßstab 1 : 1 oder in die Position entsprechend der Kopierart mit zweitem verkleinerndem Maßstab verschoben wird, wird der Schalter SW 1 zur Wahl der Kopierart im Maßstab 1 : 1 oder der Schalter SW 2 b zur Wahl der Kopierart mit zweitem verkleinerndem Maßstab eingeschaltet, und gleichzeitig wird der Hubmagnet 61 eingeschaltet, um die Anschläge 57 a und 57 b aus dem Verschiebe­ weg des Wagens 2 herauszunehmen; dann wird der Antriebs­ motor 21 in Normalrichtung oder in umgekehrter Richtung an­ getrieben. Da jedoch die Anschläge 57 a und 57 b wahlweise der jeweiligen Vorspannkraft der Blattfeder 27 a bzw. 27 b ausgesetzt sind, werden sie wahlweise an die Seitenkanten 2 a bzw. 2 b des Wagens 2 angedrückt, so daß es relativ schwierig ist, die Anschläge 57 a und 57 b durch die elektromagnetische Kraft des Hubmagneten 61 aus dem Verschiebeweg des Wagens 2 her­ auszunehmen. Um die Linsenbaueinheit 1 beispielsweise in die Position zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 zu verschieben wird der Antriebsmotor 21 in die umgekehrte Richtung angetrieben, bis der Mikroschalter SW 3 ausgeschaltet wird; dann wird der Hubmagnet 61 eingeschaltet, um die Anschläge 57 a und 57 b aus dem linearen Weg des Wagens 2 herauszunehmen, und gleichzeitig wird der Antriebsmotor 21 in der Normal­ richtung angetrieben.
In den Positionssteuerungsvorrichtungen K und K′, gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung, ist es jedoch notwendig, die Rollen ge­ nau zu den entsprechenden Mikroschaltern zu positionieren, um die Schwenkbewegung der Rollen zu detektieren, oder die Federkraft der Federn präzise auf einen optimalen Wert einzustellen, um die Rollen in entgegengesetzte Richtungen vorzuspannen. Für den Fall, daß die vorstehend beschriebene Positionierung der Rollen oder Einstellung der Federkraft der Federn, ungenau durchgeführt worden ist, tritt ein sogenanntes Aufprallphänomen auf, bei dem einer der Mikroschalter durch die Federkraft der Federn ausge­ schaltet und dann beim Antrieb des Antriebsmotors einge­ schaltet wird, so daß ein unerwünschtes Ein- und Ausschalten erfolgt, und es möglich ist, daß der Antriebsmotor infolge des Aufprallphänomens nach dem Halten des opti­ schen Elementes an einer gewünschten Position, uner­ wünscht durch die EIN-Signale im Impulsbetrieb ange­ trieben wird.
Um den vorstehend beschriebenen Nachteil der Antriebs­ steuerungsvorrichtung K und K′ zu beseitigen, werden anhand der Fig. 1 bis 5 und 11 im folgenden Positionssteuerungs­ vorrichtungen K′′ und K′′′ gemäß einer dritten und vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Da die mechanischen Anordnungen der Positionssteuerungs­ vorrichtungen K′′ und K′′′ gleich der Anordnung der Positions­ steuerungsvorrichtung K sind, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. In der Fig. 11 ist eine Steuerschaltung C′′ für die Positions­ steuerungsvorrichtung K′′ in durchgezogenen Linien und ein Steuerschaltkreis C′′′ für die Positionssteuerungsvorrich­ tung K′′′, die zusätzliche Teile aufweist, in der Steuerschaltung C′′ durch unterbrochene Linien zusätzlich dargestellt.
In Ergänzung der vorstehend beschriebenen Ausführun­ gen enthält die Positionssteuerungsvorrichtung K′′ für opti­ sche Elemente in einem Kopiergerät:
Ein optisches Element, das entlang eines linearen Verschiebeweges hin- und herverschiebbar gehaltert ist;
erste und zweite Rollen, die schwenkbar an gegenüberliegenden Enden in Richtung der Hin- und Herbewegung des optischen Elementes und in einer Ebene parallel zum Verschiebeweg angeordnet sind;
ein Antriebsrad zum Antreiben der Rollen, das zwischen den Rollen angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß es in Normal­ richtung und umgekehrter Richtung drehbar ist;
einen Draht, der um die beiden Rollen und das Antriebsrad gewickelt ist und am optischen Element befestigt ist;
mehrere Anschläge zum Stoppen des optischen Elemen­ tes an vorbestimmten Positionen, die im Verschiebeweg des optischen Elementes liegen;
erste und zweite Vorspannelemente zum Vor­ spannen der Rollen in jeweils entgegen­ gesetzte Richtungen, um zu verhindern, daß das optische Element aus der Anlage an dem Anschlag gelangt;
erste und zweite Detektoren zum Detektieren der Schwenkbewegung der ersten bzw. der zweiten Rolle;
wobei die Rollen wahlweise durch Anliegen des optischen Elementes an einem der Anschläge geschwenkt werden;
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals zur Auswahl einer der vorbestimmten Positionen des optischen Elementes; und
eine Steuerungseinrichtung mit einer elektrischen Schaltung, die so ausgebildet ist, daß das Antriebsrad angetrieben wird, um das optische Element in eine vor­ bestimmte Position zu bringen, die durch das Auswahlsignal der Einrichtung zur Erzeugung des Auswahlsignales ausgewählt worden ist, und um das Antriebsrad durch Detektieren der Schwenkbewegung der jeweiligen Rolle durch den entsprechenden Detektor zu detektieren und zu verhindern, daß das Antriebsrad angetrieben wird, bis ein nächstes Auswahlsignal erzeugt wird.
In der Fig. 11 ist eine Steuerungsschaltung C′′ für die Positionssteuerungsvorrichtung K′′ für optische Elemente in einem Kopiergerät mit zwei Kopiermaßstäben, einem Maß­ stab 1 : 1 und einem verkleinerndem Maßstab, dargestellt.
Da der Steuerungsschaltkreis C′′ ähnlich dem Steue­ rungsschaltkreis C ist, wird im folgenden auf eine de­ taillierte Beschreibung der Kürze halber verzichtet. Der Steuerungsschaltkreis C′′ enthält einen Mikrocomputer MC′′, D-Flip-Flops 70 a und 70 b , einen Wandler 71, einen UND-Schaltkreis 48 b, eine Rückstellschaltung 73 und einen ODER-Schaltkreis 74. Der Mikrocomputer MC′′ hat Eingänge A 1, A 2, A 3, A 4 und RST und Ausgänge B 1, B 2, B 3 und B 4. Das Flip-Flop 70 a hat Eingangsklemmen CL, CP, D und PR und eine Ausgangsklemme . Das Flip-Flop 70 b hat entsprechend Eingangsklemmen CL′, CP′, D′ und PR′ und eine Ausgangsklemme . Der UND-Schaltkreis 72 hat Ein­ gangsklemmen 72′ und 72′′ und eine Ausgangsklemme 72′′′, während der ODER-Schaltkreis 74 Eingangsklemmen 74′ und 74′′ und eine Ausgangsklemme 74′′′ aufweist.
Der Steuerschaltkreis C′′ hat die D-Flip-Flops 70 a und 70 b, um einen Selbsthalteschalt­ kreis zu errichten. Die logische Steuerung des Flip-Flops 70 a ist wie folgt ausgebildet. Wenn ein Eingangssignal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme PR angelegt wird, wird ein Ausgangssignal mit dem Pegel eines an die Eingangsklemme CL angelegten Eingangssignals an der Ausgangsklemme abgegeben. Wenn Eingangsssignale mit niederem Pegel bzw. hohem Pegel an die jeweiligen Eingangsklemmen PR bzw. CL angelegt werden, wird an der Ausgangsklemme ein Aus­ gangssignal mit hohem Pegel abgegeben. Wenn weiterhin an die Eingangsklemmen PR und CL jeweils Eingangssig­ nale mit niederem Pegel angeleget werden, wird während des Anstiegs des an die Eingangsklemme CP angelegten Eingangssignals, an der Ausgangsklemme ein Ausgangs­ signal mit einem Pegel erhalten, der durch Umkehr des an die Eingangsklemme D angelegten Eingangssignals erhalten wird, und der vorstehend beschriebene Zustand bleibt solange gehalten, bis der Anstieg des nächsten Eingangssignales, das an die Eingangsklemme CP an­ gelegt wird, erfolgt.
Da die logische Steuerung des Flip-Flops 70 b auf die gleiche Art wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Der Ausgang B 3 ist mit der Eingangsklemme D des Flip- Flops 70 a, der Eingangsklemme CL′ des Flip-Flops 70 b und der Eingangsklemme 72′ des UND-Schaltkreises 72 verbunden, dessen Ausgangsklemme 72′′′ zur Eingangsklemme 43 a′′ des UND-Schaltkreises 43 a führt. Der Ausgang B 4 ist mit der Eingangsklemme 74′ des ODER-Schaltkreises 74 verbunden, dessen Ausgangsklemme 74′′′ zur Eingangsklemme CL des Flip-Flops 70 a, der Eingangsklemme D′ des Flip-Flops 70 b und der Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b, führt. Die Rückstellschaltung 73 ist mit dem Eingang RST, der Eingangsklemme 74′′ des ODER-Schalt­ kreises 74 und der Eingangsklemme PR′ des Flip-Flops 70 b verbunden. Der Mikroschalter SW 3 ist mit den Eingangs­ klemmen CP und PR des Flip-Flops 70 a und der Eingangs­ klemme 72′′ des UND-Schaltkreises 72 über den Wandler 71 verbunden. Der Mikroschalter SW 4 ist mit der Eingangs­ klemme CP′ des Flip-Flops 70 b verbunden. Der Ausgangs des Flip-Flops 70 a ist mit dem Eingang A 3 und der Ein­ gangsklemme 43 a′ des UND-Schaltkreises 43 a verbunden. Die Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 b ist mit dem Eingang A 4 und der Eingangsklemme 43 b′ des UND-Schalt­ kreises 43 b verbunden.
Wenn der Rückstellschaltkreis 73 bei Einschalten der Spannungsquelle eingeschaltet wird, wird für ungefähr 100 msec ein Ausgangssignal mit hohem Pegel zugeführt, und danach wird der Rückstellschaltkreis 73 im rückge­ stellten Zustand gehalten und gibt ein Ausgangssignal mit niederem Pegel. Wenn das Ausgangssignal mit hohem Pegel der Rückstellschaltung 73 an den Ein­ gang RST angelegt wird, werden an den jeweiligen Aus­ gängen B 3 und B 4 Ausgangssignale mit niederem Pegel abgegeben. Wenn das Ausgangssignal mit niederem Pegel am Rückstellschaltkreis 73 auf den Eingang RST beim Rückstellen des Rückstellschaltkreises 73 angelegt wird, werden an den jeweiligen Ausgängen B 3 und B 4 Ausgangs­ signale mit niederem Pegel abgegeben. Wenn der Schal­ ter SW 1 zur Wahl der Kopierart im Maßstab 1 : 1 bei der im rückgestellten Zustand gehaltenen Rückstellschaltung 73 eingeschaltet wird, werden an den jeweiligen Aus­ gängen B 3 und B 4 Ausgangssignale mit hohem bzw. niederem Pegel abgegeben. Wenn entsprechend bei der im rückgestellten Zustand gehaltenen Rückstellschaltung 73 der Schalter SW 2 zur Wahl der Kopierart mit verkleinerndem Maßstab ein­ geschaltet wird, wird an dem jeweiligen Ausgang B 3 bzw. B 4 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel bzw. ein Aus­ gangssignal mit hohem Pegel erzeugt.
Bei der vorstehend beschriebenen Steuer­ schaltung C′′ für die Positionssteuerungsvorrichtung K′′ wird bei eingeschalteter Spannungsquelle (Ausgangszustand) an der Rückstellschaltung 73, wie vorstehend beschrieben, ein Signal mit hohem Pegel für ungefähr 100 msec abgegeben. Wenn das Ausgangssignal mit hohem Pegel der Rückstell­ schaltung 73 an den Eingang RST angelegt wird, werden an den jeweiligen Ausgängen B 3 und B 4 Ausgangssignale mit niederem Pegel abgegeben. Da das Ausgangssignal mit hohem Pegel vom ODER-Schaltkreis 73 an die Eingangsklemme 74′′ des ODER-Schaltkreises 74 angelegt wird, wird an der Aus­ gangsklemme 74′′′ des ODER-Schaltkreises 74 ein Aus­ gangssignal mit hohem Pegel erhalten, das an die Eingangsklemme CL des Flip-Flops 70 a angelegt wird. Damit wird von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 a ein Ausgangssignal mit hohem Pegel, ungeachtet ob der Mikroschalter SW 3 ein- oder ausgeschaltet ist, abgegeben. Da das Ausgangssignal mit niederem Pegel von dem Ausgang B 3 jedoch an die Eingangsklemme 72′ des UND-Schaltkreises 72 angelegt wird, wird immer von der Ausgangsklemme 72′′′ des UND-Schaltkreises 72 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel an die Eingangs­ klemme 43 a′′ des UND-Schaltkreises angelegt, selbst wenn ein Signal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 72′′ des UND-Schaltkreises 72 beim Einschalten des Mikroschal­ ters SW 3 angelegt wird, so daß am UND-Schaltkreis 43 a nie ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erhalten wird.
Das Ausgangssignal mit niederem Pegel vom Ausgang B 3 und das Ausgangssignal mit hohem Pegel der Rückstellschaltung 73 werden jeweils an die Eingangsklemmen CL′ bzw. PR′ des Flip-Flops 70 b angelegt. Von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 b wird ein Ausgangssignal mit niederem Pegel entsprechend dem Eingangssignal mit niederem Pegel an der Eingangsklemme CL′ an die Eingangsklemme 43 b′ des UND-Schaltkreises 43 b angelegt. Da der vorstehend be­ schriebene Zustand unverändert bleibt, selbst wenn ein Signal mit hohem Niveau an die Eingangsklemme CP′ des Flip-Flops 70 b beim Einschalten des Mikroschalters SW 4 angelegt wird, wird am UND-Schaltkreis 43 b nie ein Aus­ gangssignal mit hohem Pegel erzeugt. Dementsprechend werden ungeachtet, ob die Mikroschalter SW 3 und SW 4 ein- oder ausgeschaltet sind, Ausgangssignale mit niederem Pegel an den jeweiligen UND-Schaltkreisen 43 a und 43 b abgegeben und der Antriebsmotor 21 wird gestoppt gehalten.
Wenn die Rückstellschaltung 73 nach dem Ablauf von ungefähr 100 msec nach dem Einschalten der Strom­ quelle rückgestellt wird, wird von der Rückstellschaltung 73 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel auf den Ein­ gang RST gegeben, so daß an dem jeweiligen Ausgang B 3 bzw. B 4 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel bzw. ein Aus­ gangssignal mit niederem Niveau erzeugt wird. Da jede Eingangsklemme 74′ bzw. 74′′ des ODER-Schaltkreises 74 ein Eingangssignal mit niederem Pegel erhält, wird vom ODER-Schaltkreis 74 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel auf die Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b gegeben, und damit wird vom UND-Schaltkreis 43 b kein Ausgangssignal mit hohem Pegel auf die Eingangsklemme 45 a′ des Motorantriebsschaltkreises 45 gegeben; d. h. der An­ triebsmotor 21 wird nicht in die umgekehrte Richtung an­ getrieben. Die Eingangsklemme CL des Flip-Flops 70 a und die Eingangsklemme PR′ des Flip-Flops 70 b erhalten jeweils vom ODER-Schaltkreis 74 das Ausgangssignal mit niederem Pegel und von der Rückstellschaltung 73 das Signal mit niederem Pegel, während die Eingangsklemme 72′ des UND-Schaltkreises 72 vom Ausgang B 3 das Ausgangssignal mit hohem Pegel erhält.
Wenn demgemäß die Linsenbaueinheit 1 in der Position zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 gehalten wird, bevor der Mikroschalter SW 3 im EIN-Zustand war, wird das Signal mit hohem Pegel vom Schalter SW 3 durch den Wand­ ler 71 in ein Signal mit niederem Pegel gewandelt, so daß das Signal mit niederem Pegel an die Eingangs­ klemme 72′′ des UND-Schaltkreises 72 angelegt wird. Damit wird vom UND-Schaltkreis 72 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel an die Eingangsklemme 43 a′′ des UND- Schaltkreises 43 a gelegt, während ein Ausgangssignal mit niederem Pegel entsprechend dem Eingangssignal mit nie­ derem Pegel, welches an die Eingangsklemme CL des Flip- Flops 70 a angelegt worden ist, von der Ausgangsquelle des Flip-Flops 70 a auf die Eingangsklemme 43 a′ des UND- Schaltkreises 43 a gegeben wird, wobei von dem UND-Schalt­ kreis 43 a immer ein Ausgangssignal mit niederem Pegel an die Eingangsklemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 angelegt wird. Da das Ausgangssignal mit niederem Pegel vom UND-Schaltkreis 43 b an die Eingangsklemme 45 a′ der Motorantriebsschaltung 45 wie vorstehend beschrieben angelegt wird, wird der Antriebsmotor 21 nicht angetrie­ ben.
Wenn andererseits die Linsenbaueinheit 1 bei ausgeschaltetem Mikroschalter SW 3 nicht in der Posi­ tion zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 angeordnet ist, wird an die Eingangsklemme PR des Flip-Flops 70 a ein Eingangssignal mit niederem Pegel angelegt, und von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 a wird ein Ausgangs­ signal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 43 a′ des UND-Schaltkreises 43 a angelegt. Da weiterhin ein durch den Wandler 71 umgewandeltes Signal mit hohem Pegel und ein Ausgangssignal mit hohem Pegel vom Ausgang B 3 an die Ein­ gangsklemmen 72′′ und 72′ des UND-Schaltkreises 72 ange­ legt werden, wird ein Ausgangssignal mit hohem Pegel von der Ausgangsklemme 72′′′ des UND-Schaltkreises 72 an die Eingangsklemme 43 a′′ des UND-Schaltkreises 43 a angelegt, und damit wird das Ausgangssignal mit hohem Pegel von der Ausgangsklemme 43 a′′′ des UND-Schaltkreises 43 a an die Eingangsklemme 45 a des Motorantriebsschaltkreises 45 an­ gelegt. Da der Antriebsmotor 21 in Normalrichtung ange­ trieben ist, wird die Linsenbaueinheit 1 in die Position zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 wie vorstehend beschrieben verschoben, so daß der Mikroschalter SW 3 bei der Schwenkbewegung des Hebels 24 a eingeschaltet wird. Insbesondere wenn die Linsenbaueinheit nicht in der Po­ sition zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 angeordnet ist, wird die Linsenbaueinheit 1 in diese Position als Ausgangseinstellung zurückgeführt. Ein Ausgangssignal mit niederem Pegel wird von der Ausgangsklemme 43 a′′′ des UND-Schaltkreises 43 a an die Eingangsklemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 gegeben und die Umdrehung des Antriebsmotors 21 in die Normalrichtung gestoppt, da während des Anstiegs eines an die Eingangs­ klemme CP in Abhängigkeit vom EIN-Signal des Mikro­ schalters SW 3 angelegten Eingangssignales, durch die Um­ kehr des Pegels eines an die Klemme D angelegten Eingangssignales, ein Ausgangssignal mit niederem Niveau von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 a auf die Ein­ gangsklemme 43 a′ des UND-Schaltkreises 43 a gegeben wird. Selbst wenn durch den Stop der Umdrehung des Antriebs­ motors 21 in die Normalrichtung ein Aufprallphänomen, bei dem der Mikroschalter SW 3 abwechselnd die EIN- und AUS-Zustände wiederholt, stattfindet und daher vom UND- Schaltkreis 72 Ausgangssignale mit hohem Niveau impuls­ artig abgegeben werden, wird das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 a auf dem niederen Pegel gehalten, so daß vom UND-Schaltkreis 43 a kein Aus­ gangssignal mit hohem Pegel auf die Eingangsklemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 gegeben wird und so der Antriebsmotor 21 nicht erneut dreht.
Wenn zum Kopieren mit verkleinerndem Maßstab der Schalter SW 2 dann eingeschaltet wird, werden jeweils Ausgangssignale mit niederem bzw. hohem Pegel von den Ausgängen B 3 bzw. B 4 abgegeben, so daß ein Ausgangssignal mit hohem Pegel von der Aus­ gangsklemme 74′′′ des ODER-Schaltkreises 74 auf die Eingangsklemme CL des Flip-Flops 70 a, die Eingangs­ klemme D′ des Flip-Flops 70 b und die Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b gegeben wird. Da das Ausgangs­ signal mit niederem Pegel vom Ausgang B 3 an die Ein­ gangsklemme D des Flip-Flops 70 a und die Eingangs­ klemme 72′ des UND-Schaltkreises 72 angelegt wird, wird von der Ausgangsklemme 72′′′ des UND-Schaltkreises 72 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel an die Eingangs­ klemme 43 a′′ des UND-Schaltkreises 43 a angelegt, so daß vom UND-Schaltkreis 43 a kein Ausgangssignal mit hohem Pegel abgegeben wird und der Antriebsmotor 21 nicht in Normalrichtung angetrieben wird. Da Eingangs­ signale mit niederem Pegel jeweils an die Eingangsklem­ men PR′ und CL′ des Flip-Flops 70 b angelegt werden, wird von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 b ein Ausgangs­ signal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 43 b′ des UND-Schaltkreises 43 b angelegt, so daß von der Ausgangs­ klemme 43 b′′′ des UND-Schaltkreises 43 b ein Ausgangs­ signal mit hohem Pegel abgegeben wird; von der Ausgangs­ klemme 43 b′′′ des UND-Schaltkreises 43 b wird ein Ausgangs­ signal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 45 a′ der Motorantriebsschaltung 45 gegeben wird und damit der Antriebsmotor 21 in die umgekehrte Richtung ange­ trieben wird, wobei die Linsenbaueinheit in die Position zum Kopieren im verkleinernden Maßstab verschoben wird und der Mikroschalter SW 4 durch Schwenken des Hebels 24 b eingeschaltet wird. Da während des Anstiegs eines an die Eingangsklemme CP′ in Abhängig­ keit vom EIN-Signal des Mikroschalters SW 4 durch Umkehr des Pegels eines an die Eingangsklemme D′ angelegten Eingangssignals (dieser Zustand wird solange aufrechter­ halten bis ein nächstes, an die Eingangsklemme CP′ ange­ legtes Eingangssignal ansteigt) von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 b ein Ausgangssignal mit niederem Niveau an die Eingangsklemme 43 b′ des UND-Schaltkreises 43 b an­ gelegt wird, wird von der Ausgangsklemme 43 b′′′ des UND- Schaltkreises 43 b ein Ausgangssignal mit niederem Pegel auf die Eingangsklemme 45 a′ der Motorantriebsschaltung 45 gegeben und die Umdrehung des Antriebsmotors 21 in umgekehrte Richtung gestoppt. Selbst wenn durch den Stopp des Antriebsmotors 21 ein Aufprallphänomen, bei dem der Mikroschalter SW 4 ab­ wechselnd den EIN- und AUS-Zustand wiederholt, stattfindet, wird das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 b auf niederem Pegel gehalten, so daß von der Ausgangsklemme 43 b′′′ des UND-Schaltkreises 43 b kein Ausgangssignal mit hohem Pegel auf die Eingangsklemme 45 a′ der Motorantriebssschaltung gegeben wird und keine erneute Umdrehung des Antriebsmotors 21 bewirkt wird.
Wenn nachfolgend die Kopierart im Maßstab 1 : 1 durch Einschalten des Schalters SW 1 gewählt wird, werden von den Ausgängen B 3 und B 4 jeweils Ausgangssignale mit hohem bzw. niederem Pegel abgegeben, so daß vom ODER-Schaltkreis 74 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel abgegeben wird und vom Ausgang B 3 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme D des Flip-Flops 70 a, die Ein­ gangsklemme CL′ des Flip-Flops 70 b und die Eingangsklem­ me 72′ des UND-Schaltkreises 72 angelegt wird, während vom ODER-Schaltkreis 44 das Ausgangssignal mit niederem Pegel an die Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b, die Eingangsklemme CL des Flip-Flops 70 a und die Eingangs­ klemme D′ des Flip-Flops 70 b angelegt wird. Da der Mikro­ schalter SW 3 im AUS-Zustand ist, wird an den Wandler 71 ein Signal mit niederem Pegel angelegt und in ein Signal mit hohem Pegel umgewandelt, so daß das Signal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 72′′ des UND-Schalt­ kreises 72 angelegt wird und damit an der Ausgangsklemme 72′′′ des UND-Schaltkreises 72 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 42 a′′ des UND-Schaltkreises 43 a angelegt wird. Da der Mikroschalter SW 3 zu diesem Zeitpunkt im AUS-Zustand ist, wird an die Eingangsklemme PR des Flip-Flops 70 a ein Signal mit niederem Pegel angelegt, so daß von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 a ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 43 a′ des UND-Schaltkreises 43 a angelegt wird. Da die Eingangs­ klemme 43 a′ ebenfalls das Ausgangssignal mit hohem Pegel vom UND-Schaltkreis 72 wie vorstehend beschrieben erhält, wird vom UND-Schaltkreis 43 a ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an die Eingangsklemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 gelegt. Da das Ausgangssignal mit niederem Pegel vom ODER-Schaltkreis 74 an die Eingangsklemme 43 b′′ des UND-Schaltkreises 43 b gelegt wird, wird vom UND- Schaltkreis 43 b kein Ausgangssignal mit hohem Pegel er­ halten. Demgemäß wird der Antriebsmotor 21 in Normalrich­ tung angetrieben, so daß die Linsenbaueinheit 1 in die Po­ sition zum Kopieren im Maßstab 1 : 1 verschoben wird und der Mikroschalter SW 3 eingeschaltet wird. Wie vorstehend beschrieben, wird ein Ausgangssignal mit nie­ derem Pegel vom UND-Schaltkreis 43 auf die Eingangsklemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 gegeben und die Umdrehung des Antriebsmotors 21 in die Normalrichtung gestoppt, da während des Anstiegs eines an die Eingangs­ klemme CP des Flip-Flops 70 a in Abhängigkeit vom EIN-Signal des Mikroschalters SW 3 angelegtes Eingangssignal, durch Um­ kehr des Pegels eines Eingangssignales, welches an die Ein­ gangsklemme D angelegt wird, von der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 a ein Ausgangssignal mit niederem Niveau an die Eingangsklemme 43 a′ des UND-Schaltkreises 43 a angelegt wird. Selbst wenn das Aufprallphänomen am Mikroschalter SW 3 stattfindet und Ausgangssig­ nale mit hohem Pegel vom UND-Schaltkreis 72 impuls­ artig abgegeben werden, wird das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 a auf dem niederem Pegel gehalten, so daß kein Ausgangssignal mit niede­ rem Pegel vom UND-Schaltkreis 43 a auf die Eingangs­ klemme 45 a der Motorantriebsschaltung 45 gegeben wird und kein erneuter Antrieb des Antriebsmotors 21 verursacht wird.
Für den Fall, daß die Linsenbaueinheit 1 entlang des Verschiebeweges verschoben wird, werden andererseits Ausgangssignale mit hohem Pegel jeweils von der Aus­ gangsklemme des Flip-Flops 70 a und der Ausgangsklemme des Flip-Flops 70 b auf die Eingänge A 3 und A 4 des Mikrocomputers MC′′ gegeben und das Kopier­ gerät durch ein Programm des Mikrocomputers MC′′ auf einen Wartezustand eingestellt.
Obwohl die Positionssteuervorrichtung K′′ gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Kopiergerät mit zwei Kopiermaß­ stäben beschrieben worden ist, hat die Positionssteuer­ vorrichtung K′′′ gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für optische Elemente zur Verwendung in einem Kopiergerät drei Kopiermaßstäbe, und wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 5 und 11 beschrieben. Da die mechanische Anordnung der Positionssteuervorrichtung K′′′ die gleiche wie die der Antriebssteuervorrichtung K′ ist, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung ver­ zichtet.
In der Fig. 11 ist die Steuerschaltung C′′′ für die Positionssteuervorrichtung K′′′ dargestellt. Die Steuerschaltung C′′′ weist zusätz­ lich zu dem Aufbau der Steuerschaltung C′′, die mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, weitere Teile auf, die in gestrichelten Linien dargestellt sind. Die Steuerschaltung C′′′ enthält zusätzlich einen Schal­ ter SW 5 zum Wählen der dritten Kopierart mit vergrößern­ dem Maßstab, eine Lampe L 3 zum Anzeigen der dritten Kopierart, Wandler 80 und 81 und einen Hubmagneten 82 zur Auswahl der dritten Kopierart. Der Mikrocomputer MC′′ ist zusätzlich mit einem Eingang A 5 und Ausgängen B 5 und B 6 versehen. Der Schalter SW 5 ist mit dem Eingang A 5 verbunden. Der Ausgang B 5 ist mit der Lampe L 3 über den Wandler 80 verbunden. Der Ausgang B 6 ist über den Wandler 81 mit dem Hubmagneten 82 verbunden. Da die Betriebsweise der Steuerschaltung C′′′ ähn­ lich der der Steuerschaltung C′′ ist, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Somit kann die Steuerschaltung C′′′ lediglich durch Hinzufügen der vorstehend beschriebenen elektrischen Bauteile zur ansonsten unveränderten Steuerschaltung C′′ erhalten werden.
Obwohl bei jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung negative Vergrößerungen, d. h. Verkleinerungen beschrieben worden sind, bleibt anzumerken, daß die vor­ liegende Erfindung auch für positive Vergrößerungen auf die gleiche Art wie vorstehend beschrieben anwendbar ist. Weiterhin ist die Antriebssteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Linsenbaueinheit begrenzt, sondern kann für einen Spiegel für den Fall eines Kopiergerätes, bei dem die optische Weglänge ebenfalls in Abhängigkeit von der Ver­ änderung der Kopiervergrößerung verändert wird, verwendet werden.
Erfindungsgemäß ist für das optische Element ungeachtet der Anzahl der ver­ schiedenen Kopiervergrößerungen nur eine einzige Steuer­ vorrichtung erforderlich und das Detektieren der Stopposi­ tionen des optischen Elementes kann durch nur zwei Detek­ toren durchgeführt werden, die die Schwenkbewegung eines Rollenpaars detektieren. Weiterhin kann die Justierung der Stoppositionen des optischen Elementes durch unab­ hängige Justierung der Anschläge und der Detektoren erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird das optische Element an den vorbestimmten Posi­ tionen, die durch Elemente zum Erzeugen des Wahlsignals ausgewählt worden sind, durch mehrere Anschläge gestoppt, die im Verschiebeweg des opti­ schen Elementes angeordnet sind, während der Antrieb des Antriebsrades durch selektives Detektieren der Schwenkbe­ wegung der Rollen, die an den gegenüberliegenden Enden des Verschiebeweges des opti­ schen Elementes liegen gestoppt wird. Das Antriebs­ rad wird an einer Umdrehung gehindert, bis ein nächstes Wählsignal erzeugt wird, so daß das opti­ sche Element an seinem Stop gehalten werden kann.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Positionssteuerung eines optischen Elementes in einem Kopiergerät mit einer längs eines Ver­ stellweges verschiebbar geführten Halterung (2) für das optische Element (1), einem Antrieb mit Motor (21) und Antriebstransmission (20, 24 a, 24 b, 16) zum Bewegen der Halterung (2), einzelnen Positionen längs des Verstellweges zugeordneten Anschlägen (10 a, 10 b), an denen die Halterung (2) bei Er­ reichen der Position aufläuft, und mindestens einem beim Auflaufen der Halterung (2) auf einen Anschlag ( 10 a, 10 b) betätigbaren Schalter (SW 3, SW 4) zum Abschalten des Motors (21), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebstransmission mindestens ein nachgiebig gelagertes Teil (22 a, 24 a; 22 b, 24 b) auf­ weist, welches aufgrund der beim Auflaufen der Halterung (2) an einen Anschlag (10 a, 10 b) auftretenden Spannung in der Antriebstransmission gegen die Kraft einer Feder (26 a, 26 b) ausweicht und dabei den Schalter (SW 3, SW 4) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen Mikrocomputer (MC) und eine Motorantriebsschaltung (45) aufweist, die miteinan­ der verbunden sind und über die Schalter (SW 3, SW 4) ange­ steuert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschläge (50, 57 a, 57 b) an gegenüberliegenden Enden des Verstellweges und an einer Zwischenposition angeordnet sind und daß der mittlere An­ schlag herausnehmbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mikrocomputer (MC) zur Auswahl einer der Position für das optische Element (1) mit dem Ausgangssignal einer Wähleinrichtung (SW 1, SW 2) beaufschlagt wird, und daß der Motor (21) bis zur Erzeugung des nächsten Auswahlsignals blockiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen jedem Schalter (SW 3, SW 4) und dem Mikrocomputer (MC′′) ein Flip-Flop (70 a, 70 b) ge­ schaltet ist, und daß eine mit einem Flip-Flop (70 b) ver­ bundene Rückstellschaltung (73) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem Mikrocomputer (MC′′) ein Hub­ magnet (61) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das optische Element (1) eine Linsenbaueinheit ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das optische Element (1) ein Spiegel ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federn (27 a, 27 b) Blatt­ federn sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schalter (SW 3, SW 4) Mikroschalter sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebstransmission ein Draht­ zug (16) ist, der vom Motor (21) über ein Antriebsrad (20) angetrieben wird, und an den Enden des Verstellweges über Umlenkrollen (22 a, 22 b) geführt ist, wobei die Umlenkrollen (22 a, 22 b) auf nachgiebig gelagerten Hebeln (24 a, 24 b) befestigt sind.
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