DE2610033A1 - Selbstausloeser fuer filmkameras - Google Patents
Selbstausloeser fuer filmkamerasInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstauslöser für Filmkameras,
insbesondere zur Steuerung des Zeitpunkts für das Starten und das Stoppen der Kamera-Auslösung, d.h. des Zeitintervalls des Einsteilens
der automatischen Aufnahme bis zum tatsächlichen Beginn der Aufnahme und des Zeitintervalls vom Beginn bis zum Ende der Aufnahme, damit
das automatische Aufnehmen ermöglicht wird.
Ein Selbstauslöser für eine Filmkamera, der so ausgelegt ist, daß er
die Kameraauslösung nach Ablauf einer bestimmten Zeit vom Beginn der
HO/ba
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Kameraauslösung zur automatischen Aufnahme einer Szene automatisch
beendet, ist bereits vorgeschlagen worden.
Dieser vorgeschlagene Selbstauslöser enthält ein Sperrglied, das die Kamera dadurch im ausgelösten Zustand hält, daß ein Auslöseglied
bei der Betätigung des Verschlußauslösers in der Arbeitsposition für die Kameraauslösung verriegelt wird; dieser Selbstauslöser
enthält ferner ein Sperr-Löseglied, um die Kameraauslösung durch
Lösen der Verriegelung des Löseglieds mit Hilfe des Sperrglieds zu beenden. Das Sperr-Löseglied wirkt nach Ablauf einer bestimmten
Zeit vom Beginn der Kameraauslösung auf das Sperrglied ein. Dabei verriegelt das Sperrglied das Auslöseglied in der Arbextsposition,
wenn das Auslöseglied betätigt wird, um den Aufηahmevorgang zu beginnen,
während gleichzeitig das erwähnte Sperr-Löseglied angetrieben vom Kameraantrieb in einer solchen Weise bewegt wird, daß
die Verriegelung des Auslöseglieds durch das Sperrglied nach Ablauf einer bestimmten Zeit mit Hilfe dieses Sperr-Löseglieds aufgehoben
wird, so daß das Auslöseglied zur Ruheposition zurückkehrt und den Aufnahmevorgang beendet.
Der Zweck der Ausrüstung einer Kamera mit einem Selbstauslöser ist
jedoch zum Teil der, daß der Fotograf bzw. Filmer selbst an der Szene teilnehmen kann; bei dem vorgeschlagenen Selbstauslöser kann
jedoch der Fotograf, der das Auslöseglied, d.h. den Auslöser betätigt, an der Szene nur auf dem Weg teilnehmen, so daß die reproduzierte
Szene unnatürlich ist, was unerwünscht ist.
Kürzlich ist eine Selbstsauslöser-Einheit vorgeschlagen worden, die
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nicht nur das Zeitintervall von der Einstellung der automatischen Aufnahme bis zum tatsächlichen Start der Aufnahme '(im folgenden als
"Wartezeit" bezeichnet), sondern auch das Zeitintervall vom Start bis zum Ende der Aufnahme (im folgenden als "tatsächliche Aufnahmezeit"
bezeichnet) steuern kann und der als Zusatzeinrichtung für Filmkameras auf den Markt gebracht wurde.
Ein Beispiel davon ist so ausgelegt, daß eine elektrische Zeitgeberschaltung,
die sowohl die Wartezeit als auch die tatsächliche Aufnahmezeit steuern kann, vorgesehen ist, um mit deren Ausgangssignal
den Zeitpunkt des öffnens und des Schließens einer Schaltereinrichtung
zu steuern, welche mit der elektromagnetischen Auslösereinrichtung verbunden ist. Dabei wird nach Ablauf der Wartezeit
die Auslöse-Einrichtung betätigt, um die Aufnahme zu beginnen, während
nach Ablauf der tatsächlichen Aufnahmezeit die Betätigung der Auslöse-Einrichtung zur Beendigung der Aufnahme gestoppt wird.
Ein anderer Selbstauslöser ist rein mechanischer Art und so ausgelegt,
daß das Steuerglied zur Steuerung des Zeitpunkts von Beginn und Ende der Kameraauslösung mittels der Kraft eines Federglieds
als Antriebsquelle über den Regelmechanismus angetrieben wird, um den automatischen Aufnahmevorgang auszuführen.
Im Fall des ersteren dieser Selbstauslöser ist es jedoch erforderlich,
daß mehrere Zeitkonstanten-Einrichtungen zur Bestimmung der Zeitintervalle in der Zeitgeberschaltung vorhanden sind, so daß
der Schaltungsaufbau kompliziert ist, was nicht vorteilhaft ist.
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Im Fall des letzteren Auslösers wird dagegen der Aufbau verschiedener
Mechanismen ebenfalls kompliziert/ während die Kraft des Federglieds als Antriebsquelle des Selbstauslösers unzureichend ist/
so daß die zu bestimmenden Zeitintervalle so schwanken, daß die tatsächliche Aufnahmezeit instabil ist; dies ist ebenfalls nicht
vorteilhaft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Selbstauslöser
für Filmkameras zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile bekannter Selbstauslöser nicht auftreten. Insbesondere sollen dabei
das Intervall der Wartezeit und das der tatsächlichen Aufnahmezeit mittels eines mechanischen anstatt eines elektrischen Zeitgebers
gesteuert werden, wobei der Selbstauslöser einfach und kompakt aufgebaut sein soll und insbesondere die tatsächliche Aufnahmezeit
immer genau gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Selbstauslöser
einen zweiten Motorschalter besitzt, der in Serie mit einem ersten Motorschalter geschaltet ist, welcher bei der Kameraauslösung
mittels der Auslöse-Einrichtung zu betätigen ist, ferner
eine erste Zeitgeber-Einrichtung für den tatsächlichen Beginn des Aufnahmevorgangs, die den zweiten Motorschalter nach Ablauf einer
bestimmten Zeit von der Einstellung der automatischen Aufnahme an schließt, und eine zweite Zeitgeber-Einrichtung zum Stoppen der
Kameraauslösung nach Ablauf einer bestimmten Zeit vom tatsächlichen Beginn des Aufnahmevorgangs an, um den ersten Motorschalter
zu öffnen und den Aufnahmevorgang zu beenden, wobei die erste
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Zeitgebereinrichtung mit Hilfe einer Federeinrichtung als Antriebsquelle angetrieben wird, während die zweite Zextgebereinrichtung
vom Kameraantriebsmotor als Antriebsquelle angetrieben wird und den Zeitpunkt von Beginn und Ende des Aufnahmevorgangs bei der
automatischen Aufnahme steuert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der erfindungsgemäße
Selbstauslöser in einer solchen Weise realisiert, daß er in einer Filmkamera eingebaut werden kann, ohne deren Innenaufbau
kompliziert zu machen. Zu diesem Zweck umfaßt die erste Zextgebereinrichtung einen Reglermechanismus, durch den die Wartezeit
gesteuert wird, während die zweite Zeitgeber-Einrichtung eine Nockenrichtung enthält, die vom Kamera-Antriebsmotor angetrieben
wird und den Zeitpunkt für das Ende des AufnahmeVorgangs steuert.
Gemäß einer weiteren'Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen,
die zweite Zextgebereinrichtung mit Hilfe des Zoom-Verstellmotors
anzutreiben, um eine Abnahme des Antriebsmoments des Kamera-Antriebsmotors
(des Verschluß-Antriebsmotors) zu vermeiden, der überlastet werden könnte, wenn er die zweite Zeitgeber-Einrichtung antreiben
würde.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer
Filmkamera, bei der der erfindungsgemäße Selbstauslöser
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eingebaut ist, wobei ein. Teil des Gehäuses abgenommen wurde,
um das Innere der Kamera gut sichtbar zu machen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Selbstauslöser von Fig. 1, um
dessen detaillierten Aufbau zu zeigen,
Fig. 3 bis 1o Draufsichten auf den Selbstauslöser in verschiedenen
Arbeitszuständen, d.h. im einzelnen zeigen:
Fig. 3 den Selbstauslöser im gewöhnlichen Zustand, d.h. im
unbenutzten Zustand, insbesondere im ausgelösten Zustand der Kamera,
Fig. 4 den Selbstauslöser eingestellt für die automatische Aufnahme,
Fig. 5 den Selbstauslöser unmittelbar nach dem Beginn der automatischen Aufnahme,
Fig. 6 den Selbstauslöser unmittelbar nach dem Beginn des Aufnahmevorgangs
nach Ablauf einer bestimmten Wartezeit nach dem Beginn der automatischen Aufnahme,
Fig. 7 den Selbstauslöser unmittelbar vor dem Ende des Aufnahmevorgangs
nach Ablauf einer bestimmten tatsächlichen Aufnahmezeit vom tatsächlichen Beginn des Aufnahmevorgangs
an,
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Fig. 8 die Stellung des Zei.tgeber-Steuerglieds 36, der Zahnräder 19 und 22 und des ersten Umlaufglieds 39 des
Selbstauslösers im Zustand von Fig. 3,
Fig. 9 die Stellung des Zeitgebersteuerglieds 36, der Zahnräder
19 und 22 und des ersten Umlaufglieds 39 des
Selbstauslösers im Zustand der Fig. 5 und 6, und
Fig. 1o die Stellung des Zeitgeber-Steuerglieds 36, der Zahnräder
19 und 22 und des ersten Umlaufglieds 39 im Zustand von Fig. 7,
Fig. 11 ein Schaltbild, das für die in Fig. 1 gezeigte FiIm-
der
kamera, bei der/erfindungsgemäße Selbstauslöser eingebaut
ist, verwendbar ist,
Fig. 12 eine perspektivische Detailansicht des Zeitgebersteuerglieds
36, wobei Fig. 12A die Ansicht entlang des Pfeiles A-A in Fig. 12B und Fig. 12B die Ansicht entlang
des Pfeiles B-B in Fig. 12A sind,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Filmkamera,
bei der der erfindungsgemäße Selbstauslöser eingebaut ist, wobei die erwähnte zweite Zeitgebereinrichtung
vom Zoom-Verstellmotor angetrieben wird; diese
Ausführungsform stellt eine Verbesserung der ersten Ausführungsform
dar, so daß die gleichen Komponenten, wie
sie in den Fig. 1 bis 12 gezeigt sind, fortgelassen 809839/0942
wurden, und
Fig. 14 eine elektrische Schaltung, die für die in Fig. 13 gezeigte
Filmkamera anwendbar ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Filmkamera, bei der
der erfindungsgemäße Selbstauslöser eingebaut ist. Damit das Innere
der Kamera gut zu sehen ist, ist ein Teil des Gehäuses abgenommen. In der Figur ist mit 1 der Kamerakörper bzw. das Kameragehäuse
bezeichnet, während 2 die Seitenplatte des Kameragehäuses ist. Auf einem Teil der Seitenplatte 1o ist ein Filmverbrauchs-Anzeigefenster
2a ausgebildet. 2o ist eine Einstellscheibe zur Einstellung des Selbstauslösers, die ein konkaves Eingriffsteil 2oa an
der Innenseite und eine Marke 2ob an der Außenseite besitzt und drehbar auf der Seitenplatte 2 montiert ist. Auf der Seitenplatte
sind eine Anzeige 2b zur Kennzeichnung der Zone, in der eine Einstellung der Zeitgebereinrichtung unmöglich ist, und eine andere
Anzeige 2c zur Kennzeichnung der Zone, in der die Einstellung der Zeitgebereinrichtung möglich ist, vorgesehen. Die Zeitgebereinrichtung
wird dadurch eingestellt, daß die Einstellscheibe 2o betätigt wird, um die Marke 2ob in die Zone 2c zu bringen.
3 ist das (in der Brennweite) verstellbare Objektiv mit einem Linsensystem 3a und einem Nockenring 3b für die Zoom-Verstellung,
welcher einen gezahnten Teil 3c aufweist.
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5o ist ein Zahnrad, das drehbar a-uf einer Welle 51 getragen ist,
welche am Kameragehäuse 1 befestigt ist; das Zahnrad 5o steht mit dem gezahnten Teil 3c des Nockenrings 3b im Eingriff. 52 ist ein
Zahnrad, das auf einer Welle 17 fixiert ist. 5 3 ist ein Zoom-Betätigungsknopf, während 55 ein Zoom-Umschaltglied ist, das einstückig
mit dem Zoom-Betätigungsknopf 5 3 ausgebildet ist. Das ümschaltglied 55 ist dabei um einen Stift 54, der als Stützpunkt am Kameragehäuse
befestigt ist, in beiden Richtungen in Fig. 1 drehbar. 57 ist eine Gabelfeder, die von einem Stift 56 gehalten wird, welcher auf dem
Zoom-Umschaltglied 55 befestigt ist. Die Kraft bzw. Auslenkung der freien Enden der Gabelfeder 57 ist mittels des Stifts 58 begrenzt,
der am Gehäuse befestigt ist. 59 ist ein Lager für die erwähnte Welle 17, das auf dem Zoom-Umschaltglied 57 befestigt ist,
während die Welle in der Mitte des Lagers 59 getragen ist.
16 und 18 sind auf der Welle 17 befestigte Schnecken/
während 9 ein vom Motor M als der Kamera-Antriebsquelle angetriebenes Zahnrad ist, welches mit einem Zahnrad 82 im Eingriff steht,
das auf der Ausgangswelle des Motors M befestigt ist, und welches zwei weitere Zahnräder 91 und 92 aufweist, wie in Fig. 2 gezeigt.
93 ist die Welle des Zahnrads. 61 ist ein Zahnrad, das mit dem anderen Zahnrad 91 (Fig. 2) im Eingriff steht, welches sich in
einem Stück mit dem Zahnrad 9 dreht. 62 ist der übliche Umlaufverschlußflügel. 1o ist ein Zahnrad, das mit dem anderen Zahnrad
92 (Fig. 2) im Eingriff steht, welches sich in einem Stück mit dem Zahnrad 9 dreht. Das Zahnrad 1o ist auf einer Welle befestigt,
die auf dem Gehäuse 1 drehbar gelagert ist und sich in einem Stück mit einer Welle 11 dreht. 12 ist eine auf der Welle 11 befestigte
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Schnecke, während 13 ein mit der'Schnecke 12 im Eingriff stehendes
Schneckenrad ist. 14 ist ein Zahnrad, das mit einem Zahnrad 15 im Eingriff steht, das seinerseits mit dem Schneckenrad 13 und der
Schnecke 16 im Eingriff steht. Damit soll das Zahnrad 14 die nicht dargestellte Filmaufwickelwelle drehen.
63 ist eine Grundplatte, auf der die Zahnräder 14 und 15 drehbar gelagert sind und die mittels einer Schraube 6o am Kameragehäuse
befestigt ist.
4 ist ein Auslöseknopf, der mit einer Welle oder Achse 67, die auf dem Kameragehäuse 1 befestigt ist, über ein Langloch 4a in
einer solchen Weise im Eingriff steht, daß der Auslöseknopf 4 unter Führung von der Achse 67 im Langloch 4a gleiten kann. 5 ist
ein Verbindungsglied mit einem Langloch 5a, mit dem ein Stift 65, welcher auf dem Kameragehäuse 1 vorgesehen ist, in solcher Weise
im Eingriff steht, daß das Verbindungsglied 5 unter Führung vom Stift 65 im Langloch 5a gleiten kann. 6 ist ein Haltehebel, um den
Verschlußflügel so zu halten, daß die in der Figur nicht gezeigte Aufnahmeöffnung geschlossen gehalten wird; der Hebel 6 ist um
einen Stift 68, der als Stützpunkt am Kameragehäuse 1 befestigt ist, drehbar und wird mittels einer Feder 8 (Fig. 2) im Uhrzeigersinn
um den Stift 68 erregt. Ein Haken 6c des Hebels 6 kann wahlweise mit einem Anschlagteil 9a auf der Seitenfläche des Zahnrads
9 in Eingriff treten. Wenn der Haken 6c mit dem Anschlagteil 9a in Eingriff tritt, wird eine Drehung der Zahnräder 91 und 92 verhindert,
während diese Zahnräder 91 und 92 sich frei drehen können, wenn der Haken 6c außer Eingriff mit dem Anschlag- oder Stoppteil 9a
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ist. 7 ist ein erster Motorschalter mit den Kontakten 7a und 7b zur Steuerung des Starts und Stops des Motors M, der mittels einer
Schraube 71 am Kameragehäuse 1 befestigt ist. Der Kontakt 7b des Schalters 7 steht normalerweise infolge seiner eigenen Elastizität
mit einem abgeknickten Teil 6b des Hebels 6 in Berührung, so daß, wenn der Hebel 6 im Uhrzeigersinn (in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Stellung) mittels der Feder 8 (d.h., wenn der Haken 6c des Hebels 6 mit dem Anschlagteil 9a des Zahnrads 9 im Eingriff steht)
gedreht wird, der Kontakt 7b vom Kontakt 7a entfernt ist und der Motorstromkreis geöffnet ist. Wenn hingegen der Hebel 6 im Gegenuhrzeigersinn
gegen die Kraft der Feder 8 bewegt wird (d.h., wenn der Haken 6c des Hebels außer Eingriff mit dem Anschlagteil 9a ist) ,
steht der Kontakt 7b mit dem Kontakt 7a in Berührung, so daß der Motorstromkreis geschlossen ist.
Der oben erwähnte Aufbau bezieht sich auf den Kraftübertragungsmechanismus
und den Zoom-Verstellmechanismus, der für die Filmkamera
ganz allgemein ist. Die Arbeitsweise des Kraftübertragungsmechanismus und des Zoom-Einstellmechanismus wird unten erläutert.
Fig. 1 zeigt die Kamera in einem betriebslosen Zustand. Wenn nun
der Auslöseknopf 4 in der Zeichnung nach rechts gedrückt wird, um die Kamera zu betätigen, wird auch das Verbindungsglied 5 in:Kupplung
mit dem Auslöseknopf 4 in der Zeichnung nach rechts bewegt. Wenn das Verbindungsglied 5 in der Zeichnung nach rechts bewegt
wird, wird der Hebel 6, der mit dem einen Ende 5b des Verbindungsglieds 5 in Berührung steht, im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 68
gegen die Kraft der Feder 8 gedreht. Wenn der Hebel 6 im Gegen-
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Uhrzeigersinn gedreht wird, wird.'der Eingriff des einen Endes des
Hakens 6 c des Hebels 6 mit dem Anschlagteil 9a des Zahnrads 9 gelöst, wobei der Kontakt 7a des Schalters 7 in Berührung mit dem
Kontakt 7b gebracht wird, so daß der Motorstromkreis geschlossen
wird und der Motor betrieben wird. Wenn sich der Motor M dreht, wird die Antriebskraft des Motors zum Zahnrad 9 übertragen, um
dieses zu drehen. Die Drehung des Zahnrads 9 wird über die Zahnräder 91 und 61 auf den Verschlußflügel 62 übertragen, so daß dieser
gedreht wird, während der Film mittels einer üblichen Einrichrung in relativer Verbindung mit dem Verschlußflügel 62 zugeführt
wird. Gleichzeitig wird die Drehung des Zahnrads 9 über die Zahnräder 92 und 1o, die Welle 11, die Schnecke 12 und das Schneckenrad
13 auf das Zahnrad 14 übertragen, so daß die in der Figur nicht gezeigte Filmaufwickelwelle mittels einer üblichen Reibeinrichtung
angetrieben wird. Weiterhin wird die Drehung des Zahnrads 14 über das Zahnrad 15 auf die Schnecke 16 übertragen, so daß diese gedreht
wird. Aufgrund der Drehung der Schnecke 16 werden die Welle 17 und damit das Zahnrad 52 und die Schnecke 18 gedreht.
Fig. 1 zeigt jedoch den Zustand, bei dem kein Zoom-Verstellvorgang
ausgeführt wird, wobei aufgrund der Wirkung der Gabelfeder 57 das Zoom-Umschaltglied 55 in die Neutralstellung (Fig. 1) gebracht ist.
Dabei läuft das Zahnrad 52 leer und befindet sich außer Eingriff mit dem Zahnrad 5o und dem gezahnten Teil 3c des Nockenrings 3b.
Wenn in diesem Zustand der Zoom-Betätigungsknopf 53 mittels des Fingers zur Seite T (Tele-Foto) in Fig. 1 gedrückt wird, wird das
Zoom-Umschaltglied 55 um den Stift 54 im Uhrzeigersinn gedreht,
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wobei die Feder von den offenen Enden gespannt wird. Wenn das Zoom-Umschaltglied
55 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wi"rd das Lager 59 in einem Stück derartig bewegt, daß das Ende (auf der Seite des
Zahnrads 52) der Welle 17 nach unten bewegt wird, bis das Zahnrad 52 in Eingriff mit dem gezahnten Teil 3c des Nockenrings 3b kommt.
Dadurch wird die Drehung der Welle 17 über das Zahnrad 52 und den gezahnten Teil 3c auf den Nockenring 3b übertragen, so daß der
Nockenring 3b in einer Weise gedreht wird, daß die Zoom-Verstellung
zur TeIefoto-Seite ausgeführt wird.
Wenn die Hand vom Zoom-Betätigungsknopf 5 3 entfernt wird, kehrt das
Zoom-Umschaltglied 55 unter der Wirkung der von den offenen Enden 55b gespannten Feder 57 in die Neutralstellung zurück. Wegen der Kupplung
zwischen der Welle 17 und dem Zoom-Umschaltglied 55 kehrt mit der Rückkehrbewegung des Zoom-Umschaltglieds 55 in die Neutralstellung
auch die Welle 17 über das Lager 59 in die Neutralstellung zurück, so daß der Eingriff des Zahnrads 52 mit dem gezahnten Teil
3c des Nockenrings 3b gelöst wird.
Wenn der Zoom-Betätigungsknopf 5 3 zur Seite W (Weitwinkel) gedrückt
wird, wird das Zoom-Umschaltglied 55 um den Stift 54 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 57 vom offenen Ende 55a gespannt
wird. Wenn das Zoom-Umschaltglied 55 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, wird aufgrund der damit verbundenen Bewegung des Lagers 59 das Ende (auf der Seite des Zahnrads 52) der Welle 17
nach oben bewegt, wodurch das Zahnrad 52 in Eingriff mit dem Zahnrad 5o gebracht wird, so daß die Drehung der Welle 17 über die Zahnräder
52 und 5o und den gezahnten Teil 3c auf den Nockenring 3b
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übertragen wird. Dadurch wird der Nockenring 3b nach links gedreht,
so daß die Zoom-Verstellung zur Weitwinkelseite ausgeführt wird. Wenn die Hand vom Zoom-Betätigungsknopf 53 entfernt wird, kehrt das
Zoom-ümschaltglied 55 in gleicher Weise wie im obigen Fall unter
der Kraft der vom offenen Ende gespannten Feder 57 in die Neutralstellung zurück. In Kupplung mit dieser Rückkehrbewegung des Zoomümschaltglieds
55 in die Neutralstellung kehrt über das Lager 59 auch die Welle 17 in die Neutralstellung zurück, wodurch der Eingriff
des Zahnrads 52 mit dem Zahnrad 5o gelöst wird.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des Kraft-Übertragungsmechanismus
und des Zoom-Verstellmechanismus der Filmkamera sind soweit erläutert. Im folgenden wird der Selbstauslöser erläutert.
Die Fig. 2 bis 1o zeigen jeweils den in Fig. 1 dargestellten Selbstauslöser
in Draufsicht zur Darstellung des detaillierten Aufbaus, wobei die wesentlichen Komponenten des Kraft-Übertragungsmechanismus
sowie des Zoom-Verstellmechanismus teilweise gezeigt sind. Die Elemente mit denselben Bezugszahlen wie in Fig. 1 sind dieselben
Elemente.
In den Figuren 2 bis 1o ist 35 eine am Kameragehäuse 1 mittels einer
Schraube 74 befestigte Grundplatte, auf der die wichtigen Komponenten des später erläuterten Selbstauslösers vorgesehen sind. Dadurch
ist der Selbstauslöser als ein Gegenstand ausgebildet. 34 ist eine obere Platte, die an der Grundplatte 35 mittels der Schraube
befestigt ist. 22 ist ein Sektorzahnrad, das von einer Welle 21 zwischen der Grundplatte 35 und der oberen Platte 34 drehbar ge-
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tragen wird. Auf dem Sektorzahnrad 22 sind drei Stifte 32, 33 und
vorgesehen. Unter diesen steht der Stift 33 in eine in der oberen Platte 34 ausgebildete öffnung 34b vor, um den Drehbetrag des
Sektorzahnrads 22 zu bestimmen (entsprechend der Wartezeit, bis
der tatsächliche Aufnahmevorgang beginnt).
Sektorzahnrads 22 zu bestimmen (entsprechend der Wartezeit, bis
der tatsächliche Aufnahmevorgang beginnt).
24 ist ein drehbar auf einer Welle 2 3 zwischen der Grundplatte 35
und der oberen Platte 34 getragenes Zahnrad, das einstückig mit
einem Ritzel 24a versehen ist, welches mit dem Zahnrad 22 im Eingriff steht. 26 ist ein auf einer Welle 25 zwischen der Grundplatte 35 und der oberen Platte 34 drehbar getragenes Zahnrad, das einstückig ein Ritzel 26a aufweist, welches mit dem Zahnrad 24 im
Eingriff steht. 28 ist ein auf einer Welle 27 zwischen der Grundplatte und der oberen Platte 34 drehbar getragenes Zahnrad, das
einstückig ein Ritzel 28a aufweist, welches mit dem Zahnrad 26 im Eingriff steht. 3o (Fig. 3 bis 7) ist ein Rad,das auf einer Welle zwischen der Grundplatte 35 und der oberen Platte 34 drehbar getragen wird und einstückig mit einem Ritzel 29 versehen ist, welches mit dem Zahnrad 28 im Eingriff steht. 31 ist eine Verankerung, die mit dem Rad 3o im Eingriff steht und drehbar auf einer Welle 66 getragen ist. Das Rad 3o und die Verankerung 31 dienen dazu, die Drehgeschwindigkeit der Zahnräder 22, 24 und 28 einzustellen. 45
(Fig. 2) ist eine zwischen einem Ende 34a der oberen Platte 34 und dem Stift 32 auf dem Sektorzahnrad 22 vorgesehene Feder, die dazu dient, das Sektorzahnrad 22 normalerweise im Uhrzeigersinn in
Fig. 2 vorzuspannen.
einem Ritzel 24a versehen ist, welches mit dem Zahnrad 22 im Eingriff steht. 26 ist ein auf einer Welle 25 zwischen der Grundplatte 35 und der oberen Platte 34 drehbar getragenes Zahnrad, das einstückig ein Ritzel 26a aufweist, welches mit dem Zahnrad 24 im
Eingriff steht. 28 ist ein auf einer Welle 27 zwischen der Grundplatte und der oberen Platte 34 drehbar getragenes Zahnrad, das
einstückig ein Ritzel 28a aufweist, welches mit dem Zahnrad 26 im Eingriff steht. 3o (Fig. 3 bis 7) ist ein Rad,das auf einer Welle zwischen der Grundplatte 35 und der oberen Platte 34 drehbar getragen wird und einstückig mit einem Ritzel 29 versehen ist, welches mit dem Zahnrad 28 im Eingriff steht. 31 ist eine Verankerung, die mit dem Rad 3o im Eingriff steht und drehbar auf einer Welle 66 getragen ist. Das Rad 3o und die Verankerung 31 dienen dazu, die Drehgeschwindigkeit der Zahnräder 22, 24 und 28 einzustellen. 45
(Fig. 2) ist eine zwischen einem Ende 34a der oberen Platte 34 und dem Stift 32 auf dem Sektorzahnrad 22 vorgesehene Feder, die dazu dient, das Sektorzahnrad 22 normalerweise im Uhrzeigersinn in
Fig. 2 vorzuspannen.
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4o ist ein Schwinghebel, der auf einem Stift 7o getragen ist, welcher
auf der Grundplatte 35 befestigt ist und normalerweise mittels einer Feder 69 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. 72 dient dazu,
die Drehung des Schwinghebels 4o im Uhrzeigersinn zu bestimmen.
42 ist ein zweiter Motorschalter, der in Reihe mit dem ersten Motorschalter
7 (Fig. 11) geschaltet ist und elektrische Kontaktstücke 42a und 42b. aufweist. Das Kontaktstück 42b befindet sich normalerweise
in einer Lage außer Kontakt mit dem Kontaktstück 42a, jedoch in Berührung mit einem Arbeitsarm 4oa des Schwinghebels 4o.
37 ist ein Gleitstück mit einem Arbeitsarm 37a, einem Vorsprung 37b,
einem abgeknickten Teil 37c und einem Führungsschlitz 37d. Mit dem Langloch oder Führungsschlitz 37b des Gleitstücks 37 befindet sich
eine in der Grundplatte 35 vorgesehene Schraube 73 im Eingriff, so daß das Gleitstück 37 unter der Führung durch die Schraube 73 auf-
und abbewegbar ist.
39 ist ein erstes Drehglied mit einem nockengetriebenen Teil 39a, einem Arbeitsarm 39b und einem Vorsprung 39c, das auf einer in der
Grundplatte 35 vorgesehenen Schraube 76 getragen ist und mittels einer Feder 78 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 vorgespannt ist. Auf
dem Vorsprung 39c ist eine Blattfeder 43 vorgesehen, deren Haken 43a mit dem Zahnrad 28 im Eingriff steht, wenn das erste Drehglied
im Uhrzeigersinn gedreht wird, um eine Drehung des Zahnrads zu verhindern, während, wenn das erste Drehglied 39 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, der Eingriff zwischen Haken 43a und Zahnrad 28
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gelöst wird, damit sich das Zahnrad frei drehen kann.
38 ist ein zweites Drehglied, das um einen Stift 77 in der Grundplatte
35 drehbar ist und einen Haltearm 38a aufweist, der mit dem Vorsprung 37b des Gleitstücks 37 in Eingriff bringbar ist, um
das Gleitstück 37 in der oberen Stellung zu halten. Das zweite Drehglied 38 besitzt außerdem einen Vorsprung 38b. Das zweite Drehglied
38 wird normalerweise mittels einer Feder 79 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn erregt bzw. vorgespannt, so daß, wenn das erste
Drehglied 39 im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Arbeitsarm 39b des ersten Drehglieds 39 in Kontakt mit dem Vorpsrung 38b des
zweiten Drehglieds 38 gebracht wird; dadurch wird das zweite Drehglied 38 gegen die Kraft der Feder 79 im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
so daß der Haltearm 38a aus der Stellung zurückgezogen wird, in der er mit dem Vorsprung 37b des Gleitstücks 37 im Eingriff
steht. 36 ist das Zeitgebersteuerglied für die Steuerung der Betätigung des Gleitstücks 37 und des ersten Drehglieds 39; das
Zeitgeber-Steuerglied ist auf der Grundplatte mittels einer Schraube 46, die auf der Grundplatte vorgesehen ist,angeordnet, wie in den
Fig. 8 bis 1o im Schnitt gezeigt ist, so daß es gleitfähig als auch drehbar in bezug auf die Schraube 46 ist.
In den Fig. 8 bis 1o ist dabei 49 eine Feder, die das Zeitgeber-Steuerglied
36 normalerweise entlang einer Richtung vorspannt, in der das Zeitgeber-Steuerglied 36 von der Grundplatte abgehoben ist.
Die Feder 49 ist zwischen der Grundplatte 35 und dem Zeitgeber-Steuerglied 36 vorgesehen.
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19 ist ein Zahnrad, das drehbar auf einer Welle 48 getragen ist, welche auf der Grundplatte 63 befestigt ist. 47 ist ein Reibglied.
Das Zahnrad 19 steht normalerweise mit der Schnecke 18 im Eingriff, die an der Welle 17 befestigt ist.
Wie im einzelnen in den Fig. 12A und 12B gezeigt ist, enthält das Zeitgeber-Steuerglied 36 einen Zahnradteil 36a, der wahlweise mit
dem Zahnrad. 19 und dem Sektorzahnrad 22 in Eingriff bringbar ist,
eine erste Nockenfläche 36b zur Betätigung des Gleitstücks 37, eine zweite und eine dritte Nockenfläche 36c und 36d zur Steuerung
des Betriebs des ersten Drehglieds 39 sowie Vorsprünge 36e und 36e',
die in den konkaven Eingriffsteil 2oa auf der Einstellscheibe 2o geführt werden, welche auf der Seitenplatte des Kameragehäuses vorgesehen
ist, um mit der Einstellscheibe 2o verbunden zu werden.
Wenn sich das Zeitgeber-Steuerglied 36 in der ersten Stellung (Fig. 8) befindet, in der es nicht auf die Grundplatte 35 zu bewegt
wird, steht der Zahnradteil· 36a im Eingriff mit dem Sektorzahnrad 22. Wenn sich das Zeitgeber-Steuerglied 36 in der zweiten
Stellung (Fig. 9 und 1o) befindet, in der es auf die Grundplatte 35 zu bewegt ist, steht der Zahnradteil 36a mit dem Zahnrad 19
im Eingriff.
Die erste Nockenfläche 36b wird mit dem abgeknickten Teil 37c des Gleitstücks 37 in Kontakt gebracht, wenn das Zeitgeber-Steuerglied
36 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß das Gleitstück 37 entlang der Form der Nockenfläche aufwärts gleitet.
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Die zweite Nockenfläche wird in Kontakt mit dem nockengetriebenen Teil 39a des ersten Drehglieds 39 gebracht, wenn das Zeitgeber-Steuerglied
36 im Uhrzeigersinn gedreht wird, damit das erste Drehglied 39 entlang der Form der Nockenfläche im Uhrzeigersinn gedreht
wird.
Die dritte Nockenfläche 36d soll mit dem nockengetriebenen Teil 39a
des ersten Drehglieds 39 in Eingriff kommen, wenn das Zeitgeber-Steuerglied 36 in die zweite Stellung gebracht ist; die Nockenfläche
36d ist mit einem spitz zulaufenden oder auslaufenden Teil 36d' versehen, aufgrund dessen der nockengetriebene Teil 39a des Drehglieds
39 nach einer bestimmten Zeit von der Nockenfläche 36d verschwindet, wenn das Zeitgeber-Steuerglied 36 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird.
Der Mittelteil der Einstellscheibe 2o für den Zeitgeberbetrieb hesitzt
eine Öffnung für eine Anzeigescheibe "Selbstauslöser", die auf dem Kopf des Zeitgeber-Steuerglieds 36 vorgesehen ist. Durch
rücken der Anzeigescheibe nach innen, beispielsweise mittels sines Fingers, ist es möglich, das Zeitgeber-Steuerglied 36 von
der ersten in die zweite Stellung zu bringen.
i;'ig. 11 zeigt die Antriebs schaltung der Filmkamera, die mit dem
in der oben beschriebenen Art zusammengesetzten Selbstauslöser /ersehen ist. In Fig. 11 ist M der Motor, der die Kameraantriebs-
^uelle für den Antrieb des Verschlußflügels 62, den Nockenring 3
für die Zoom-Verstellung etc. darstellt, wie es sich bereits aus
dem oben beschriebenen Aufbau ergibt. B ist eine Stromquelle,
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SW der Hauptschalter der Kamera; .7 und 42 sind der erste bzw. der
zweite Motorschalter, die in Reihe mit dem Motor M geschaltet sind. Im folgenden wird die Arbeitsweise des Selbstauslösers mit dem erwähnten
Aufbau erläutert.
Sowohl Fig. 3 als auch Fig. 8 zeigen den Selbstauslöser in einem unbetätigten Zustand. In diesem Zustand ist das Gleitstück 37 nach
unten bewegt, wodurch, wenn der Auslöseknopf 4 nicht gedrückt ist,
wie in der Zeichnung gezeigt, der Hebel 6 auch unter der Kraft der Feder 8 im Uhrzeigersinn gedreht ist, so daß der Kontakt 7a des
ersten Motorschalters 7 vom Kontakt 7b entfernt ist.
Wie in Fig. b gezeigt ist, nimmt das Zeitgeber-Steuerglied 36 außerdem
die erste Stellung auf der Schraube 46 ein, wodurch der Zahnradteil 36a im Eingriff mit dem Sektorzahnrad 22 steht.
Der nockengetriebene Teil 39a des ersten Drehglieds 39 liegt auf der Verlängerung 36c1 der Ebene der ersten Nockenfläche 36c des
Zeitgeber-Steuerglieds 36. Die Verlängerung 36c' ist dabei als Nut ausgebildet, so daß, selbst wenn.das Zeitgeber-Steuerglied 36
in diesem Zustand zur zweiten Stellung auf der Schraube gedrückt wird, wie in Fig. 9 gezeigt, die Übertragung in diese Stellung verhindert
wird; der nockengetriebene Teil 39a des Drehglieds 39 wird durch die Nutenwand behindert. Su diesem Zeitpunkt wird der
Vorsprung 38b des Drehglieds 38 vom Ärbeitsarm 39b des ersten Drehglieds
39 weggehalten, so daß das Drehglied 38 an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert ist; dadurch nimmt der Haltearm 38a eine
Stellung ein, in der er nicht mit dem Vorsprung 37b des Gleitstücks
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37 im Eingriff steht. Dabei wird .der vorstehende Stift 44 des
Sektorzahnrads 22, das mit dem Zahnradteil 36a des Zeitgeber-Steuerglieds
36 im Eingriff steht, in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten, wobei ein Vorsprungsarm 4ob des Schwinghebels
4o mit dem vorspringenden Stift 44 in Kontakt steht, um gegen die Kraft der Feder 69 im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu werden, während
der Schwinghebel 4o eine Stellung einnimmt, bei der der Arbeitsarm 4oa das Kontaktstück 42b des zweiten Motorschalters 42
in Berührung mit dem Kontaktstück 42a drückt. Das heißt, der zweite Motorschalter 42 in der in Fig. 11 gezeigten elektrischen Schaltung
wird geschlossen.
Wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf 4 gedrückt wird, um den Hebel 6 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 6 8 gegen die Kraft der
Feder 8 zu drehen, bringtder Hebel 6 den Kontakt 7b des ersten Motorschalters 7 in Berührung mit dem Kontakt 7a, um den Stromkreis
für den Motor M zu schließen und den Eingriff des Hakens 6c mit dem Zahnrad 9 zu lösen, wodurch der Aufnahmevorgang in der oben
erläuterten Weise beginnt.
Wenn der Auslöseknopf 4 nicht mehr gedrückt wird, wird der Hebel 6
von der Kraft der Feder 8 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß er die Berührung zwischen den Kontakten 7b und 7a des ersten Motorschalters
7 aufhebt, um den Motor M zu stoppen, während das Zahnrad 9 von dem Haken 6c in der Phase gehalten wird, in der der Verschlußflügel
62 die Aufnahmeöffnung schließt.
Dies ist die Fotografierweise ohne Verwendung des Selbstauslösers.
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Im folgenden wird die Einzelschnittaufnähme mit Hilfe des Selbstauslösers
beschrieben.
Der erfindungsgemäße Selbstauslöser umfaßt grob gesagt die Wartezeiteinstellweise/
den Wartezeitbetrieb und die Aufnahmeweise (Starten und Stoppen).
Wartezeit-Einstellweise:
Zur Einstellung der Wartezeit bei Verwendung des Selbstauslösers mit dem außer Betrieb befindlichen Selbstauslöser, wie in Fig. 3
und 8 gezeigt, wird die Einstellscheibe 2o für den Zeitgeberbetrieb,
die aus der Seitenplatte 2 des Kameragehäuses vorsteht, im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Marke 2ob innerhalb des Anzeigebereichs
2c der Seitenplatte 2 liegt. Durch Kupplung der Einstellscheibe mit dem Zeitgeber-Steuerglied 36, dessen Anschläge oder Vorsprünge
36e und 36e' ins Langloch bzw. Eingriffsteil 2oa der Einstellscheibe
2o eingreifen, wird dabei das Zeitgeber-Steuerglied 36 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn das Zeitgeber-Steuerglied 36 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird das Sektorzahnrad 22, das mit dem Zahnradteil 36a im Eingriff steht, im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der vorspringende
Stift 33 bzw. dessen Bewegung von der öffnung 34b in der oberen Platte 34 begrenzt wird, so daß die Feder 45 zwischen
dem Sektorzahnrad 22 und dem einen Ende 34a der oberen Platte 34 gespannt wird.
Gleichzeitig damit wird der abgeknickte Teil 37c des Gleitstücks 37 in Berührung mit der ersten Nockenfläche 36b des Zeitgeber-
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Steuerglieds 36 gebracht, wodurch das Gleitstück 37 unter Führung der Schraube 73 nach oben bewegt wird. Wenn sich das Gleitstück 37
nach oben bewegt, wird der vorspringende Arm 6a des Hebels 6, der
mit dem Arbeitsarm 37a des Gleitstücks 37 im Eingriff steht, vom Arbeitsarm 37a nach oben gezogen. Dadurch wird der Hebel 6 im
Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 8 gedreht und bringt das Kontaktstück 7a des ersten Motorschalters 7 in Berührung mit
dem Kontaktstück 7b, und zwar ganz unabhängig von einer Druckbetätigung des Auslöseknopfes 4; der erste Motorschalter 7 wird geschlossen,
während der Eingriff des Zahnrads 9 gelöst wird.
Durchdie Drehung des Zeitgeber-Steuerglieüs 36 im Uhrzeigersinn wird
das Sektorzahnrad im Gegenuhrzeigersinn gedreht, d.h. in der umgekehrten
Richtung der Drehung des Zeitgeber-Steuerglieds 36, so daß der vorspringende Stift 44 auf dem Sektorzahnrad 22 vom vorspringenden
Arm 4ob des Schwinghebels 4o abgezogen wird, wie in Fig. 4 ge-• zeigt; dadurch wird die Beschränkung der Drehung des Schwinghebels
4o im Uhrzeigersinn, die von dem vorspringenden Stift 44 bewirkt wurde, gelöst, so daß der Schwinghebel 4o unter der Kraft der Feder
69 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der Arbeitsarm 4oa in Kontakt mit dem Stift 72 gebracht ist. Dadurch wird die Berührung zwischen
dem Kontaktstück 42a und dem Kontaktstück 42b des zweiten Motorschalters 42 aufgehoben, d.h. der zweite Motorschalter 42 wird zu
diesem Zeitpunkt geöffnet. Das erste Drehteil 39 wird nahezu zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der abgeknickte Teil 37c des Gleitstücks
37 in Berührung mit der ersten Nockenfläche 36b des Zeitgebersteuerglieds 36 gebracht wird, in Berührung mit der zweiten Nockenfläche
36c gebracht und gegen die Kraft der Feder 78 von der Nockenfläche
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36c im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei stößt der Arbeitsarm 39b den Vorsprung 38b des zweiten Drehglieds 38 im Gegenuhrzeigersinn, so
daß das zweite Drehglied 38 gegen die Kraft der Feder 79 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, während der Haken 43a der Blattfeder
43 mit dem Zahnrad 28 im Eingriff steht, um eine Drehung des Zahnrads
28 zu verhindern. Das heißt eine Drehung der Zahnräder 22, 24, 26 und 28 und des Rads 3o wird verhindert. In der Folge wird in
diesem Zustand das Sektorzahnrad 22 von der gespannten Feder im
Uhrzeigersinn gespannt, wobei eine Drehung vom Hakenteil 34a verhindert wird. Dadurch wird die Wartezeit-Einstellung des Selbstauslösers
vollendet, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Wartezeitbetrieb:
Um den Selbstauslöser' nach Beendigung der Wartezeiteinstellung zu
betätigen, wird das Zeitgeber-Steuerglied 36 mit einem Finger durch die Mittelöffnung der Einstellscheibe 2o gegen die Kraft der Feder
49 nach innen gedrückt (in die zweite Stellung, die in Fig. 9 gezeigt ist), wodurch der Eingriff des-Zahnradteils 36a des Zeitgeber-Steuerglieds
36 mit dem Sektorzahnrad 22 gelöst wird und der Zahnradteil
36a mit dem Zahnrad 19 in Eingriff kommt, wie in Fig. 9 gezeigt. Gleichzeitig kommt der nockengetriebene Teil 39a des
ersten Drehglieds 39 in Eingriff mit der dritten Nockenfläche 36d des Zeitgeber-Steuerglieds 36. Dabei ist die dritte Nockenfläche
36d niedriger bzw. tiefer als der andere Teil, wie aus Fig. 12A erkennbar; das erste Drehglied 39 wird um einen der Tiefe der
dritten Nockenfläche 36d entsprechenden Betrag im Gegenuhrzeiger-
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sinn gedreht, so daß der Eingriff des Hakens 43a der Blattfeder 43 mit dem Zahnrad 28 gelöst wird. Durch das Drehglied 39 wird
dabei das Zeitgebersteuerglied 36 in der in den Fig. 9 und gezeigten zweiten Stellung gehalten. Gleichzeitig v/ird aufgrund
der Drehung des ersten Drehglieds 39 im Gegenuhrzeigersinn der Arbeitsarm 39b im Gegenuhrzeigersinn zurückgezogen,
so daß sein Eingriff mit dem Vorsprung 38b des zweiten Drehglieds 38 gelöst wird und das zweite Drehglied 38 unter der
Kraft der Feder im Uhrzeigersinn gedreht wird; dadurch tritt der Haltearm 38a mit dem Vorsprung 37b des aufwärts bewegten
Gleitstücks 37 in Eingriff, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie aus dem in Fig. 5 gezeigten Zustand erkennbar ist, wurde der Eingriff des Hakens 43a der Blattfeder 43 mit dem Zahnrad
28 gelöst, so daß die Zahnräder 22, 24, 26 und 28 und das Rad 3o wenigstens in einer Lage sind, sich im gegenseitigen Zusammenwirken
zu drehen; durch die gespannte Feder 45 wird daher das Sektor-Zahnrad 22 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung des
Sektor-Zahnrads 22 wird über die Zahnräder 24., 26 und 28 auf
das Rad 3o übertragen, wobei die Einstellung durch das Zusammenwirken des Rads 3o mit der Verankerung 31 ausgeführt wird.
In diesem Zustand ist der erste Motorschalter 7 geschlossen,
während der zweite Motorschalter 42 geöffnet ist, so daß der Motor M nicht mit Strom versorgt wird.
Wenn das Sektor-Zahnrad 22 auf diese Weise unter der Kraft der gespannten Feder 45 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der
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vorstehende Stift 44 auf dem Sektor-Zahnrad 22 erneut in Berührung
mit dem vorspringenden Arm 4ob des Schwinghebels 4o gebracht. Dadurch wird der Schwinghebel 4o, der sich aufgrund der
Drehung des Sektor-Zahnrads ·22 im Uhrzeigersinn gedreht hatte,
gegen die Kraft der Feder 69 allmählich im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Wenn der Schwinghebel 4o im Gegenuhrzeigersinn gedreht
wird, bringt der Arbeitsarm 4oa bei der Drehung das Kontaktstück
42b des zweiten Motorschalters 42 gegen dessen geeignete Federkraft
dichter an das Kontaktstück 42a; dies erfolgt in solcher Weise, daß das Kontaktstück 42b etwa dann zur Schließung des
zweiten Motorschalters mit dem Kontaktstück 42a in Berührung gebracht wurde, wenn die Feder 45 entspannt ist. Da der erste Motorschalter
7 von Beginn an geschlossen war, läuft der Motor M an, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Damit ist der Wartezeitbetrieb beendet, und gleichzeitig wird nach
Ablauf einer bestimmten Zeit der Aufnahmevorgang begonnen.
Aufnahmevorgang nach einer bestimmten Zeit
Wenn nach Ablauf einer bestimmten Zeit der zweite Motorschalter 42
auf diese Weise geschlossen wurde und der Motor M anläuft, wird die Schnecke 18 über den oben erläuterten Kraft-Übertragungsmechanismus
gedreht. Dabei wird die Drehung der Schnecke über das Zahnrad 19, das mit der Schnecke 18 im Eingriff steht, auf den Zahnradteil
36a des Zeitgebersteuerglieds 36 übertragen, um dieses im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
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Wenn das Zeitgeber-Steuerglied 36. in dieser Weise im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird und die dritte Nockenfläche 36d/ die mit dem nockengetriebenen Teil 39a des ersten Drehglieds 39 im Eingriff
steht, die Endstellung erreicht, wird die Nut wegen des auslaufenden Teils 36d" , wie es in den Fig. I1 1o und 12A gezeigt ist,
flacher, so daß das Drehglied 39 allmählich im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. In der Endstellung des auslaufenden Teils 36d', in
der keine Nut mehr vorhanden ist, nimmt das Zeitgebersteuerglied 36 unter der Kraft der Feder 49 den in Fig. 8 gezeigten Zustand an.
Unmittelbar bevor das Zeitgeber-Steuerglied 36 den in Fig. 8 gezeigten
Zustand annimmt, wird, wie in Fig. 7 gezeigt, das zweite Drehglied 38 vom Arbeitsarm 39b des ersten Drehglieds 39 im Gegenuhrzeigersinn
gegen die Kraft der Feder 79 gedreht; dadurch wird der Eingriff-des Vorsprungs 37b des Gleitstücks 37 mit dem Haltearm
38a des zweiten Drehglieds 38 gelöst. Von der im Uhrzeigersinn auf den Hebel 6 wirkenden Kraft der Feder 8 wird daraufhin
das Gleitstück 37 nach unten gezogen, während der Hebel 6 gleichzeitig aufhört, den Kontakt 7b des ersten Motorschalters 7 zu
drücken, so daß die Kontakte 7a und 7b auseinandergebracht werden.
Das heißt, der erste Motorschalter 7 wird geöffnet. Daher stoppt der Motor M, und der AufnähmeVorgang ist beendet. Zu diesem Zeitpunkt
hat der Selbstauslöser den in Fig. 3 gezeigten Zustand wieder angenommen, so daß die erläuterte automatische Aufnahme mittels
des Selbstauslösers wiederholt werden kann.
Wie oben erläutert wurde, enthält der erfindungsgemäße Selbstauslöser
für Filmkameras den zweiten Motorschalter, der mit dem ersten
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Motorschalter in Reihe geschaltet ist und zum Zeitpunkt der Kameraauslösung
von der Auslöseeinrichtung zu schließen -ist. Ferner umfaßt der Selbstauslöser die erste Zeitgeber-Einrichtung zum tatsächlichen
Starten des Aufnahmevorgangs, die den zweiten Motorschalter nach Ablauf einer bestimmten Zeit von der Einstellung der
automatischen Aufnahme an schließt, sowie die zweite Zeitgebereinrichtung
für die Beendigung des Aufnahmevorgangs, die die Kameraauslösung
nach Ablauf einer bestimmten Zeit vom tatsächlichen Start des Aufnahmevorgangs an stoppt, indem der erste Motorschalter geöffnet
wird. Dabei enthält die erste Zeitgeber-Einrichtung eine Feder als Antriebseinrichtung, während die zweite Zeitgebereinrichtung
vom Kameramotor angetrieben wird und den Zeitpunkt von Beginn und Ende des automatischen Aufnahmevorgangs bestimmt, so daß der
Selbstauslöser selbst kompakt aufgebaut werden kann, während die Antriebsquelle für die zweite Zeitgeber-Einrichtung zur Bestimmung
der tatsächlichen Aufnahmezeit der Kamera-Antriebsmotor ist, so daß das Zeitintervall zwischen den tatsächlichen Aufnahmezeitpunkten
immer genau bestimmtist, was sehr vorteilhaft ist.
Aus den soweit beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Selbstauslösers ist erkennbar, daß dieser als eine Einheit für andere verschiedene Mechanismen und Einrichtungen, die in der
Kamera eingebaut sind, zusammengesetzt werden kann, so daß er in die Filmkamera eingebaut werden kann, ohne deren Innenaufbau in
irgendeiner Weise komplizierter zu machen.
Im folgenden wird eine Verbesserung beschrieben, gemäß der die zweite Zeitgebereinrichtung, d.h. das Zeitgeber-Steuerglied 36,
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von einem anderen Motor, beispielsweise für die Zoom-Verstellung,
angetrieben wird, um eine Zunahme der Belastung de's Kameraantriebsmotors
aufgrund des Vorhandenseins des Selbstauslösers zu vermeiden. Diese Verbesserung wird anhand der Fig. 13 und 14 erläutert.
In diesen Figuren sind die Hauptkomponenten des Selbstauslösers sowie der Filmkamera die gleichen wie bei der in den Fig. 1 bis
gezeigten Kamera, so daß sie mit denselben Bezugszahlen bezeichnet sind. Außerdem werden außer den verbesserten Komponenten diese
Komponenten nicht mehr erläutert.
Bei der in den Fig. 1 bis 12 gezeigten Kamera werden der Verschlußflügel
62, die Filmaufwickelwelle und das Zoom-Objektiv 3 von einem einzigen Motor M angetrieben, wohingegen die Kamera der vorliegenden
Ausführungsform mit einem weiteren Motor Mz versehen ist,der
insbesondere dafür gedacht ist, das Zoom-Objektiv 3 für die Zoom-Verstellung
anzutreiben.
In Fig. 13 ist 83 eine Trägerplatte, die mittels einer Welle oder Achse 84 drehbar am Kameragehäuse gelagert ist, wobei die Drehung
mittels eines Führungsschlxtzes 83a und eines mit diesem im Eingriff stehenden auf dem Kameragehäuse vorgesehenen Stifts 85 begrenzt
wird. Auf einem abgeknickten Teil 83b ist ein Zoom-Motor Mz mittels einer Schraube 86 befestigt. Auf der Trägerplatte 83 sind
weiterhin drei abgeknickte Teile 83c, 83d und 83e ausgebildet, die mit Lagerlöchern versehen sind, in denen die Welle 17 drehbar getragen
ist. 89 ist ein auf der Welle 17 in gleicher Weise wie das Zahnrad 52 und die Schnecke 18 befestigtes Zahnrad, das normaler-
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weise mit einem Zahnrad 88/ welches auf der Ausgangswelle 87 des
Zoom-Motors Mz befestigt ist, im Eingriff steht. Auf diese Weise wird die Welle 17 über die Zahnräder 88 und 89 vom Zoom-Motor Mz
angetrieben, während das Zeitgeber-Steuerglied als die zweite Zeitgeber-Einrichtung zur Bestimmung der Aufnahmezeit über die
Zahnräder 88, 89, die Welle 17, die Schnecke 18 und das Schneckenrad
19 angetrieben wird.
94 und 95 sind Schalter zum Starten des Zoom-Motors bei einer Zoom-Verstellung,
die jeweils Kontaktstücke 94a und 94b bzw. 95a und 95b aufweisen. Sie werden wahlweise von einem Arbeitsstück des Zoom-Umschaltglieds
55 betätigt, wenn der Zoom-Betätigungsknopf 5 3 betätigt wird. Wenn der Zoom-Betätigungsknopf 53 auf die Seite T
(Telefoto) gedrückt wird, wird der Schalter 94 geschlossen, während der Schalter 95 geschlossen wird, wenn der Zoom-Betätigungsknopf
5 3 auf die Seite W (Weitwinkel) gedrückt wird. Beide Schalter sind zueinander parallel mit dem Zoom-Motor Mz verbunden, wie in Fig. 14
gezeigt, so daß der Zoom-Motor Mz in beiden Fällen sofort gestartet werden kann.
9o ist ein Schalter, dessen öffnen und Schließen von einem Arbeitsstück
37e des Gleitstücks 37 bei der Automatikaufnahme ähnlich wie der Motorschalter 7 gesteuert wird. Der Schalter 9o besitzt Kontaktstücke
9oa und 9ob und ist mit den Schaltern 94 und 95 parallel geschaltet, so daß das Anlaufen und Stoppen des Zoom-Motors Mz von
diesem Schalter ganz unabhängig von den Schaltern 94 und 95 gesteuert werden kann.
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Wie weiterhin aus Fig. 14 erkennbar, liegt die Reihenschaltung aus
Zoom-Motor Mz und Schaltern 9o, 9 4 und 95 parallel zur Reihenschaltung
aus Motor M und erstem Motorschalter 7, so daß der Zoom-Motor Mz zur Zoom-Verstellung aus der Stromquelle B mit Strom versorgt
wird und sich nur dreht, wenn die Schalter SW und 42 und einer der Schalter 9o, 94 und 95 geschlossen sind.
In Fig. 13 ist 55c ein Träger- oder Lagerteil, das als Ersatz für das Lager 59 für die Welle 17 in Fig. 1 dient und hier als Teil
des Zoom-Umschaltglieds 55 ausgebildet ist. Über dieses Lagerteil
55c kann bei Betätigung des Zoom-Betätigungsknopfes 5 3 der wahlweise Eingriff des Zahnrads 52 entweder mit dem Zahnrad 5o oder
mit dem gezahnten Teil 3c des Nockenrings 3b erreicht werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Filmkamera der obigen zweiten
Ausfuhrungsform erläutert werden, die in den Fall der gewöhnlichen
Aufnahme und in den Fall der Automatikaufnahme mit Hilfe des Selbstauslösers unterteilt ist.
Arbeitsweise im Fall der gewöhnlichen Aufnahme:
Wenn nach Schließen des Schalters SW in Fig. 14 der Auslöseknopf 4
gedrückt wird, wird der Eingriff des Hebels 6 in das Zahnrad 9 gelöst, während der Hebel 6 gleichzeitig den Schalter 7 schließt,
so daß der Stromkreis für den Motor M geschlossen wird (wie oben erläutert, bleibt der Schalter 42 im unbenutzten Zustand des
Selbstauslösers geschlossen, so daß alle drei Schalter SW, 7 und
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geschlossen sind). Der Motor M lä'uft daraufhin an, und der Aufnahmevorgang
beginnt, wobei der Verschlußflügel 62 in der oben erläuterten Weise angetrieben wird.
Wenn der Zoom-Betätigungsknopf 5 3 betätigt wird, wenn er beispielsweise
zur Seite T gedrückt wird, wird das Kontaktstück 94b des Schalters 94 mittels des Arbeitsstücks 55c des Zoom-ümschaltglieds
55 mit dem Kontaktstück 94a in Berührung gebracht. Da die Schalter SW und 42 bereits geschlossen sind, wird dadurch ein
Stromkreis zum Zoom-Motor Mz geschlossen, so daß dieser Motor anläuft. Mittels des Lagerteils 55c des Zoom-Umschaltglieds 55 wird .<-gleichzeitig
die Trägerplatte 83 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse 84 gedreht, wodurch das am Ende der Welle 17 befestigte
Zahnrad 52 mit dem gezahnten Teil 3c des Nockenrings 3b in Eingriff kommt. Dadurch wird der Nockenring 3b über die Zahnräder 88
und 89, die Welle 17 und das Zahnrad 52 angetrieben, so daß in der oben erläuterten Weise die Zoom-Verstellung zur "Telefoto"-Seite
ausgeführt wird. Wenn der Zoom-Betätigungsknopf 5 3 zur Seite W gedrückt wird, wird das Kontaktstück 95b des Schalters 95 mittels
des Arbeitsstücks 55c des Zoom-Ümschaltglieds 55 mit dem Kontaktstück
95a in Berührung gebracht. Dadurch läuft der Zoom-Motor Mz in gleicher Weise wie vorher an. Gleichzeitig wird die Trägerplatte
63 mittels des Lagerteils 55c des Zoom-Umschaitglieds 55 in Uhrzeigerrichtung
um die Achse 84 gedreht. Dadurch kommt das Zahnrad 52 am Ende der Welle 17 mit dem Zahnrad 5o in Eingriff, so daß der
Nockenring 3b in gegenüber dem vorigen Fall umgekehrter Richtung über die Zahnräder 88 und 89, die Welle 17 und die Zahnräder 52
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und 5o angetrieben wird und die Z.oom-Verstellung zur "Weitwinkel"-Seite
ausgeführt wird.
Arbeitsweise bei Automatikaufnahme mittels des Selbstauslösers:
Wenn auf gleiche Weise wie im Fall der vorigen Ausführungsform die
Einstellscheibe für den Selbstauslöserbetrieb (Fig. 1) in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, bis die Marke 2ob innerhalb des Anzeigebereichs
2c der Seitenplatte 2 liegt, wird, wie oben erwähnt, mit dem Spannen der Feder 45, dem öffnen des Schalters 42, dem
Lösen des Eingriffs des Hebels 6 im Zahnrad 9 und dem Schließen des Schalters 7 das Gleitstück 37 in der Zeichnung nach oben bewegt;
mittels des Arbeitsstücks 37e des Gleitstücks 37 wird dabei das Kontaktstück 9ob des Schalters 9o in Berührung mit dem Kontaktstück
9oa gebracht, so daß der Selbstauslöser für die Automatikaufnahme eingestellt ist (Fig. 4).
Wenn in diesem Zustand auf gleiche Weise wie vorher das Zeitgeber-Steuerglied
36 gegen die Kraft der Feder 49 nach innen gedrückt wird, um vom Sektorzahnrad 22 zum Zahnrad 19 überzuwechseln, wird
die Verriegelung des Zahnrads 2 8 durch den Haken 43a der Blattfeder
43 gelöst und die erste Zeitgeber-Einrichtung von der Feder 45 als Antriebsquelle angetrieben, um die Wartezeit zu bestimmen
(Fig. 5). Nach Ablauf einer bestimmten Zeit schließt der Schwinghebel 7o den Schalter 42 (Fig. 6). Damit werden die Stromkreise für
die Motoren M und Mz gleichzeitig geschlossen, damit beide Motoren anlaufen. Vom Motor M wird der Verschlußflügel 62 angetrieben, um
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den Aufnahmevorgang auszuführen, .während die Antriebskraft des
Zoom-Motors Mz über die Zahnräder 88 und 89, die Welle 17, die Schnecke 18 und das Schneckenrad 19 sowie den Zahnradteil 36a
zum Zeitgeber-Steuerglied 36 übertragen wird, so daß dieses zu laufen beginnt, um die Aufnahmezeit festzulegen (Fig. 7).
Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird der Eingriff des Gleitstücks
37 gelöst, so daß dieses abwärts gleitet, wodurch der Schalter 9o geöffnet wird und der Zoom-Motor Mz angehalten wird,
während der Hebel 6 freigegeben wird und der Haken 6c des Hebels 6 mit dem Anschlag 9a des Zahnrads 9 in Eingriff tritt. Dadurch
wird der Schalter 7 geöffnet, um den Motor M zu stoppen und den Aufηahmevorgang zu beenden. Unter der Kraft der Feder 49 kehrt
das Zeitgeber-Steuerglied 36 zu diesem Zeitpunkt zur Ausgangsstellung zurück, in der es mit dem Sektorzahnrad 22 gekuppelt ist,
so daß durch die oben' erwähnte Betätigung die Automatikaufnahme mittels des Selbstauslösers wiederholt werden kann.
Auf diese Weise wird die zweite Zeitgeber-Einrichtung im Selbstauslöser
bei dieser Ausführungsform vom Zoom-Motor Mz als Antriebsquelle angetrieben, wobei es verglichen mit der zuvor erläuterten
Ausführungsform, möglich ist, eine Zunahme der Belastung des Verschluß-Antriebsmotors
M aufgrund des Vorsehens des Selbstauslösers zu verhindern, was sehr vorteilhaft ist.
Bei der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsform wird der
Zoom-Motor Mz als Antriebsquelle verwendet; es ist selbstverständlich,
daß ein anderer zusätzlicher Motor die Aufgabe ebensogut
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erfüllen kann.
Zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Selbstauslöser-Einrichtung
für Filmkameras geschaffen, die einen zweiten Motorschalter in Reihe mit einem ersten Motorschalter enthält, welcher
bei der Kameraauslösung mittels der Auslöseeinrichtung zu schließen
ist; die Selbstauslöseeinrichtung enthält ferner eine erste Zeitgeber-Einrichtung
mit einem Reglermechanismus zum tatsächlichen
Starten des Aufnahmevorgangs, welche den zweiten Motorschalter nach Ablauf einer bestimmten Zeit von der Einstellung der Automatikaufnahme
an schließt, sowie eine zweite Zeitgebereinrichtung zum Stoppen der Kamera-Auslösung nach Ablauf einer bestimmten
Zeit vom tatsächlichen Beginn des AufnähmeVorgangs an, damit der
erste Motorschalter geöffnet und der Aufnahmevorgang beendet wird, wobei die-erste Zeitgeber-Einrichtung von einer Federeinrichtung
als Antriebsquelle angetrieben wird, während die zweite Zeitgeber-Einrichtung vom Kameraantriebsmotor als Antriebsquelle angetrieben
wird und den Zeitpunkt von Beginn und Ende des Aufnahmevorgangs bei der Automatikaufnahme steuert.
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Claims (9)
- Patentansprüche/1. /Selbstauslöser für Filmkameras, der nicht nur die Wartezeit bis zum Beginn des Aufnahmevorgangs, sondern auch die Aufnahmezeit nach der Wartezeit bestimmt, gekennzeichnet durch eine erste Zeitgeber-Einrichtung (22, 24, 26, 38, 3o, 31, 44) zur Bestimmung der Wartezeit und eine zweite Zeitgeber-Einrichtung (36) zur Bestimmung der Aufnahmezeit, wobei die erste Zeitgeber-Einrichtung von einer Federeinrichtung (45) als Antriebsquelle betätigt wird, während die zweite Zeitgeber-Einrichtung von einem in der Kamera als Antriebsquelle vorhandenen Motor (M) betätigt wird, so daß der Zeitpunkt von Beginn und Ende des Aufnahmevorgangs bei der Automatikaufnahme gesteuert wird.
- 2. Selbstauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) derjenige für den Antrieb der Kamera ist, daß die Kamera einen ersten Motorschalter (7) enthält, der mittels des Kamera-Auslösers (4) bei der Kameraauslösung zu betätigen ist, während der Selbstauslöser einen zweiten Motor-, schalter (42) aufweist, welcher in Reihe mit dem ersten Motorschalter geschaltet ist, wobei bei der Automatikaufnahme mittels des Selbstauslösers der zweite Motorschalter vom Ausgang der ersten Zeitgeber-Einrichtung gesteuert wird, während der erste Motorschalter vom Ausgang der zweiten Zeitgeber-Einrichtung gesteuert wird.609839/0942
- 3. Selbstauslöser nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine erste Steuereinrichtung enthält, die von der ersten Zeitgeber-Einrichtung gesteuert wird, um das Schließen und das öffnen des zweiten Motorschalters derartig zu steuern, daß die erste Steuereinrichtung den zweiten Motorschalter bei der Einstellung des Selbstauslösers ausschaltet und ihn nach dem Ende der Wartezeit einschaltet, damit der Aufnahmevorgang beginnt, und daß der Selbstauslöser eine zweite Steuereinrichtung (37, 38, 39) enthält, die von der zweiten Zeitgeber-Einrichtung gesteuert wird, um den ersten Motorschalter derartig zu steuern, daß die zweite Steuereinrichtung den ersten
Motorschalter bei der Einstellung des Selbstauslösers einschaltet und ihn nach Ablauf einer bestimmten Zeit abschaltet, um
den AufnähmeVorgang zu beenden. - 4. Selbstauslöser nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Eingriffseinrichtung (36) zur Kupplung der zweiten
Zeitgebereinrichtung mit der ersten Zeitgebereinrichtung und
dem Kameraantriebsmotor, wobei die zweite Zeitgebereinrichtung mittels der Eingriffseinrichtung wahlweise entweder mit der
ersten Zeitgeberei^richtung oder mit dem Motor kuppelbar ist,
und durch eine Zwangs- oder Federeinrichtung (49) , die die
Kupplung der zweiten Zeitgebereinrichtung mit der ersten Zeitgebereinrichtung beibehält, wobei die Federeinrichtung über
die zweite Zeitgebereinrichtung zur Einstellung des Selbst-' auslösers nur gespannt werden kann, wenn sich die erste Zeitgebereinrichtung im verbundenen Zustand mit der zweiten Zeit-609839/0942261Q033gebereinrichtung befindet, wobei der Betrieb des Selbstauslösers gestartet wird, wenn die Kupplung zwischen der zweiten Zeitgebereinrichtung und der ersten Zeitgebereinrichtung gelöst wird, während die Kupplung der zweiten Zeitgebereinrichtung mit dem Motor hergestellt wird, und wobei die Kupplung der zweiten Zeitgebereinrichtung mit der ersten Zeitgebereinrichtung automatisch am Ende des AufnähmeVorgangs von der Zwangs- oder Federeinrichtung wieder hergestellt wird. - 5. Selbstauslöser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitgebereinrichtung einen von der Federeinrichtung zu betätigenden Reglermechanismus umfaßt.
- 6. Selbstauslöser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung eine Verriegelungseinrichtung (43) zur'Verriegelung des Reglermechanismus im gespannten Zustand der Federeinrichtung enthält, wobei die Verriegelung des Reglermechanismus mittels der Verriegelungseinrichtung in Verbindung mit der Lösung der Kupplung zwischen der ersten Zeitgebereinrichtung und der zweiten Zeitgebereinrichtung gelöst wird.
- 7. Selbstauslöser nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Zeitgebereinrichtung Nockenteile (36b, 36c, 36c?, 36d und 36d') zur Steuerung der zweiten Steuereinrichtung aufweist, wobei die zweite Zeitgebereinrichtung mittels des Motors in Drehung versetzt wird.609839/09 4 2
- 8. Selbstauslöser nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die zweite Steuereinrichtung ein erstes Steuerglied (37) zur Steuerung des Schließens und
des öffnens des ersten Motorschalters, ein zweites Steuerglied (38), das in der Lage ist, das erste Steuerglied in dem Zustand zu halten, in der der erste Motorschalter eingeschaltet
ist, und ein drittes Steuerglied (39) enthält, welches auf das zweite Steuerglied am Ende der bestimmten Zeit einwirkt, um den Eingriff des ersten Steuerglieds mittels des zweiten Steuerglieds zu lösen, so daß der erste Motorschalter zur Beendigung des Aufnahmevorgangs ausgeschaltet wird. - 9. Selbstauslöser nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Kamera eine Halteeinrichtung (6) enth It, die den Verschluß (62) in der Stellung hält, in der die Aufnahmeöffnung geschlossen ist, während dieser
Eingriff durch die Betätigung des Auslösers bei der Kameraauslösung gelöst wird und gleichzeitig der erste Motorschalter eingeschaltet wird, wobei die zweite Steuereinrichtung die
Betätigung der Halteeinrichtung bei der Automatikaufnahme
steuert.609839/0942HOLeerseite
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---|---|---|---|
JP50029297A JPS51104341A (en) | 1975-03-11 | 1975-03-11 | Shine kamera |
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DE2610033C2 DE2610033C2 (de) | 1983-05-05 |
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ID=12272296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1976-03-10 DE DE2610033A patent/DE2610033C2/de not_active Expired
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FR2304099A1 (fr) | 1976-10-08 |
JPS51104341A (en) | 1976-09-16 |
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FR2304099B1 (de) | 1981-08-21 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1, ZEILE 18: AENDERN IN "BETAETIGBARER ERSTER MOTORSCHALTER" SPALTE 1, ZEILE 35: AENDERN IN "SELBSTAUSLOESEREINSTELLUNG" SPALTE 2, ZEILE 17: AENDERN IN "AUFWEIST, DAS DAS ZWEITE STEUERGLIED". |
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