DE2041056A1 - Laufbildkamera - Google Patents
LaufbildkameraInfo
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- DE2041056A1 DE2041056A1 DE19702041056 DE2041056A DE2041056A1 DE 2041056 A1 DE2041056 A1 DE 2041056A1 DE 19702041056 DE19702041056 DE 19702041056 DE 2041056 A DE2041056 A DE 2041056A DE 2041056 A1 DE2041056 A1 DE 2041056A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/18—Motion-picture cameras
- G03B19/26—Motion-picture cameras with fade-in and fade-out effects
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Shutters For Cameras (AREA)
Description
2041058
Case 119
Nippon Kogaku K.K., 7, 1-chome,
Nikonbashidohri, Chuo-ku, Tokyo, Japan
Nikonbashidohri, Chuo-ku, Tokyo, Japan
Laufbildkamera
Die Erfindung betrifft allgemein eine Laufbildkamera und insbesondere eine solche Kamera mit selbstätiger
Überblendung.
Bei den bisherigen Laufbildkameras erforderte das Überblenden die übliche Verschlußbetätigung und gleichzeitig
die Betätigung von Umschaltorganen für verschiedene andere Einrichtungen wie den Antrieb, die Verschlußöffnungs-Einstelleinrichtung,
die Abblendeinrichtung, die Filmrückspuleinrichtung usw. Dies bedeutet eine sehr umständliche Arbeitsweise und eine hohe Störungs-^
anfälligkeit.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der vorerwähnten
Nachteile der bisherigen Laufbildkameras und die
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Schaffung einer neuartipen Laufbildkamera zum selbstäticren
Oberblenden, die sehr einfach zu bedienen und .von hoher Zuverlässigkeit in der Leistung ist.
Die erfiridun^sgemäße Laufbildkamera besitzt einen Verschluß,
der aus einer Anzahl Verschlußlamellen besteht, welche in der normalen Richtung und in der umgekehrten
Richtung beweglich sind. Der Verschluß kann einen Film weiterfordern, wenn er in der normalen Richtung bewegt
wird, und den Film zurückspulen, wenn er in der umgekehrten
Richtung bewegt wird, wodurch eine veränderliche Verschlußöffnung erhalten wird, so daß Ausblend- und
Einblendvorgänge erhalten werden. Der Verschluß wird durch einen elektrischen Antrieb in der normalen und in der umgekehrten
Richtung getrieben. Die Kamera besitzt ferner eine Aufnahmewelle, die mit dem Verschluß gekuppelt ist,
um den vom Verschluß transportierten Film aufzunehmen, und ein Verstellglied, das in der normalen und in der
umgekehrten Richtung durch die Antriebskraft angetrie ben wird, welche den Verschluß antreibt, um die Verschlußlamellen mit Bezug aufeinander zur Veränderung
des Verschlußöffnungswinkels zu bewegen. Ein Skalenteil ist ebenfalls vorgesehen, der in der normalen Richtung und in der umgekehrten Richtung durch die erwähnte
Antriebskraft bewegt wird, um die Filmlänge zu messen, die der Ausblendung unterzogen wird, sowie die Filmlänge,
die nach diesem Ausblenden zurückgespult wird, welche Filmlängen einander gleich sind. Der Betrag der Bewegung
des Skalenteils ist im wesentlichen gleich dem Bewegungsbetrag des Verstellgliedes, der erforderlich ist, um die
Verschlußöffnung auf Null zu bringen. Zwischen dem Skalenteil und dem Verstellglied ist ein Kopplungselement angeordnet, um auf das Verstellglied die Bewegung des Skalenteils zu übertragen, die so gerichtet ist, daß sie die
Filmlänge bestimmt, welche im Ausblendvorgang unterzogen
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wird, als Bewegung des Regelgliedes, die zur Verstellung
des Verschlußöffnungswinkels auf Null gerichtet ist.
Das Kopplungselement dient dazu, auf das Verstellglied
jede Bewegung zu übertragen, die zur Rückführung des
Skalenteils gerichtet ist, so daß das Kopplungselement
das Verstellglied nur in der Richtung zur Verstellung des Verschlußöffnungswinkels auf Null während des Ausblendvorgangs
bewegt. Eine erste Kupplung dient zur Verbindung des Verschlusses mit der Aufnahmewelle bzw. mit
dem Skalenteil durch einen äißeren Umschaltvorgang, um dadurch die Verschluß-Antriebskraft auf die Aufnahmewelle
bzw, auf den Skalenteil zu übertragen. Ein Einblendglied wird ->ur in der einen Richtung durch die Verschluß-Antriebskraft getrieben und in seine Ausgangsstellung
durch ein Rückführglied zurückgebracht, welches am Einblendglied
angreift, so daß das Verstellglied nur in der Richtung bewegt wird, die einen normalen Verschluß-Öffnungswinkel
ergibt.
Eine zweite Kupplung verbindet den Verschluß mit dem Einblendglied durch eine äußere Betätigung, um dadurch
die Verschluß-Antriebskraft auf das Einblendglied zu übertragen, und infolge der Bewegung des Verstellgliedes,
wenn der Verschlußöffnungswinkel wieder auf seinem normalen Grad zurückgeführt wird, löst die zweite Kupplung
die Verbindung zwischen dem Verschluß und dem Einblendglied. Der elektrische Antrieb wird durch eine Stromversorgung
gespeist, die eine Gleichstromquelle aufweist, ferner einen ersten Schalter, die-imStromkreis
für den Antrieb bzw. Elektromotor in der umgekehrten^ Richtung angeordnet ist, und wenn der Skalenteil in seine
Endstellung in der Richtung zur Bestimmung der zurückzuspulenden Filmlänge kommt, öffnet der erste Schalter
den Rückwärtsantriebsstromkreis, und wenn der Skalenteil so gerichtet wird, daß die Filmlänge bestimmt wird, die
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dem Aur.blendvorganr unterzogen wird, bewirkt der Schalter
das Schließen des Rückw"irtsantriebsstromkrei ses, ferner
einen zweiten Gehälter zum '"ffnen und Schließen eines
Stromkreis es für den Antrieb des Elektromotors in der
normalen Richtung und in der unrekehrten Richtung bei
■■uo>erer Retöti^un", sowie einen Umschalter, der in zwei rJtellunfren bewert werden kann, d.h. in eine Stellung
für den Antrieb des Elektromotors in der normalen Richtuno unfi in eine stellung für den Antrieb des Elektromotors in der umgekehrten Richtung bei einer Bewegung
des Skalenteils, die so gerichtet ist, daß die Filmlnnpe, v;elche dem Ausblendvornanp; unterzogen wird, bestimmt wird,und bei einer Hewegunp des öffnungswinkels des Verschlusses auf 1,'ull.
normalen Richtung und in der unrekehrten Richtung bei
■■uo>erer Retöti^un", sowie einen Umschalter, der in zwei rJtellunfren bewert werden kann, d.h. in eine Stellung
für den Antrieb des Elektromotors in der normalen Richtuno unfi in eine stellung für den Antrieb des Elektromotors in der umgekehrten Richtung bei einer Bewegung
des Skalenteils, die so gerichtet ist, daß die Filmlnnpe, v;elche dem Ausblendvornanp; unterzogen wird, bestimmt wird,und bei einer Hewegunp des öffnungswinkels des Verschlusses auf 1,'ull.
In den beiliegenden Zeichnungen zeinen:
Fi p. 1 eine Draufsicht, welche die Laufbildkamera gen'iß
einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, V'iobei
sicli die Hauptteile derselben in einer Ruhestellung
befinden;
Fi£. 2 eine der Fi z. 1 .ähnliche Draufsicht, welche jedoch
die Vorrichtung in einer Stellung zeigt,
nachdem ein Ausblendvorfrang abgeschlossen worden ist und der elektrische Stromkreis auf Rückwärtsantriebsstromkreis umgeschaltet worden ist;
nachdem ein Ausblendvorfrang abgeschlossen worden ist und der elektrische Stromkreis auf Rückwärtsantriebsstromkreis umgeschaltet worden ist;
Tin. 3 eine der Fi;?. 1 ähnliche Draufsicht, welche jedoch
die Vorrichtung in einer Stellung zeigt, in welcher die Rückwärtsdrehung beendet ist und unmittelbar
vor dem Beginn eines Einblendvorgangs;
Fig. 4 eine ähnliche Draufsicht, welche jedoch die Vorrichtung
in einer Stellung zeigt, nachdem der Einblendvorgang beendet ist und unmittelbar bevor
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die In Fig. 1 dargestellte Stellung wieder einge nommen wird;
5 eine Vorderansicht, welche die erf'ind-un^s gemäß
verwendete veränderliche Öffnung der Verschlußlamellen zeigt.
Nachfolgend wird die Erfindung In Vollendung mit einer
bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
Die in Fig. 1 gezeigte Verschlußwelle 1 trägt eine Schnekke 2. Ein Verschlußzahnrad 3 ist auf dem einen Ende der
Verschlußwelle 1 angeordnet, während auf dem anderen Ende
der Verschlußwelle 1 zwei an sich bekannte Verschlußlamellen 4 und 4**für eine veränderliche Verschlußöffnung
angeordnet sind. Die Verschlußwelle 1 wird von einem Antrieb 5 aus, beispielsweise von einem umkehrbaren
Kleinstmotor, über das Verschlußzahnrad 3 angetrieben, welches mit einem Zahnrad des Antriebsmotors in Eingriff
steht. Der Antrieb 5 und daher die Verschlußwelle 1 können in jeder Richtung durch einen nachstehend beschriebenen
Umschalter angetrieben werden. Auf der Verschlußwelle 1 ist eine Hülse 6 zwischen der Verschlußlamelle
4**und der Schnecke 2 so angeordnet, daß die Hülse 6 durch an sich bekannte Mittel vor und zurückbewegt
werden kann. Beim Rückwärts- und Vorwärtsbewegen der Hülse 6 werden die beiden Lamellen 4 und 4K in zueinander
entgegengesetzten Richtungen gedreht, um dadurch ihren Öffnungsgrad zu verändern. Die Verschlußlamellen
können durch an sich bekannte Mittel immer in einer bestimmten Stellung angehalten werden und sie sind für
den Antrieb mit einer an sich bekannten Filmantriebsverzahnung (nicht gezeigt) verbunden, welche einen Film entweder
in der normalen Richtung oder in der umgekehrten Richtung entsprechend der Drehrichtung der Verschlußwelle
1 bewegen kann, so daß der Film in einer von zwei Richtungen
während der Verschlußbetätigung bewegt werden kann.
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Ein Aufnähmezahnrad 7 ist mit einer nicht gezeigten Fi. Imaufnahmewelle
durch an sich bekannte Mittel verbunden. Mit der Schnecke 2 steht ein Schneckenrad 8 in sf.indigem
Eingriff, das ferner mit dem Aufnahmezahnraci 7 in Eingriff
gebracht werden kann. Fin Kupplun'-szahnrad Π, das
mit dem Schneckenrad H fest verbunden ist, kann mit einem
Skalenzahnrad 18, das nach dem näher beschrieben wird, in Eingriff gebracht v/erden und wird um eine Achse 10
gedreht, die auf einem Trägerarm eines Kupplungshebels
11 vorgesehen ist. Jer Kupplungshebel 11 ist auf einer Achse 12 pelapert, die an einem stationären Kamerage-
| häuseteil (nicht gezeigt) befestigt ist, und v/ird durch
eine Torsionsfeder 13 und einen Anschlagstift 14 gehalten. Der Kupplungshebel 11 ist normalerweise durch die
Torsionsfeder 13 so belastet, da^ das Aufnahmezahnrad
7 und das Schneckenrad δ miteinander in Eingriff stehen. Der Kupplungshebel 11 v/eist einen vertikal nach unten
gerichteten Endteil 11' auf, der einen Stift 15 trägt, welcher von einem Schlitz 16a in einem Kopplungshebel
16 aufgenommen wird. V/enn der untere gebogene Endteil-
17 des Kopplungshebels 16 durch den Nasenteil 42c eines nachstehend näher beschriebenen Verschlußauslösehebel
4 2 gedrückt wird, wird der Eingriff zwischen dem Aufnahmezahnrad 7 und dem Schneckenrad 8 aufgehoben und
* das Skalenrad 18 wird mit dem Kupplungsrad 9 in Eingriff gebracht. Daher kann, wenn Anhalte- bzw. Sperrmittel
zur Verhinderung der Schlaffheit des Films auf der Aufnahmewelle innerhalb des Filmmagazins vorgesehen sind,
kann der Film im schlaffen Zustand in einen Raum, beispielsweise in eine Aufnahmekammer innerhalb des Magazins
transportiert werden und gleichzeitig der Verschlußöffnungs-Einstellhebel 27 über einen nachstehend
beschriebenen Schwinghebel 21 und eine Verbindungsstange 26 betätigt werden, um die Verschlußöffnung einzustellen.
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Ein Kupplungsmechanismus wird durch die Kombination
Schneckenrad 8, Kupplun~srad 9, Achse 10, Kupplungshebel
11, Achse 12, Torsionsfeder 13, Anschlagstift IU, Stift
15 und Kopplunsshebel 16 gebildet.
Das vorerwähnte Skalenrad 18 ist auf einer Achse 19
zur Drehung in jeder Richtung angeordnet und trägt an seiner Vorderseite einen Stift 20, Der Stift 20 wird
von einen Schlitz 21a aufgenommen, der in einem Schwinghebel
21 ausgebildet ist. Der Schwinehebel 21 ist auf einer Achse 2 2 schwenkbar gelagert, die an dem stationären
Gehäuseteil befestigt ist, und wird durch einen Anschlagstift 2 3 und eine Zugfeder 2 4 gehalten. Das Skalenrad
18 und der Schwinghebel 21 sind normalerweise in eine Bezucsstellung belastet. Der Schwinghebel 21 weist
einen unteren Endteil 21b auf, der einen Stromkreis-Umschalter S 3 betätigen kann, welcher die Drehrichtung
des Kleinstmotors 5 steuert. Am Schwinghebel 21 ist ein Stift 2 5 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck
befestigt.
Ein Verriegelungsmechanismus wird durch die Kombination Zahnrad 18, Achse 19, Stift 20, Schwinghebel 21, Achse 22,
Anschlagstift 23, Zugfeder 24 und Stift 2 5 gebildet.
Eine Verbindungsstange 26, die einen Haken 26a in Form eines umgekehrten L zwischen seinen Enden aufweist, ist
lose an einer Verschlußlamellencffnung-Einstellhebel 27 mittels eines Stiftes 2 8 befestigt. Die Verbindungsstange
Z6 ist nur in der Richtung des Teils A oder in der Richtung
zum Schließen der Verschlußlamellenöffnung durch die Verlagerung des Stiftes 25, der am Schwinghebel 21 befestigt
ist, beweglich, so daß der öffnungswinkel <X>
der Verschlußlamellen 4 und 4f (Fig. 5) kontinuierlich
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mit einer konstanten Geschwindigkeit entsprechend dem
Betrag der Drehverlagerung des Verschlußlamellenöffnung-Einstellhebels 24 durch an sich bekannte Mittel verändert
werden, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Der Betras;
der Drehbewegung des Hebels 27 wird durch den Betrag der Drehung des Skalenrades 18 durch den Schwinghebel 21
und die Verbindungsstange 26 so bestimmt, daß die Verschlußöffnung
Mull oder voll geschlossen ist, wenn das Skalenrad 18 seinen maximalen Drehungsbetrag ausgeführt
hat.
Ist auf einer Achse 30 schwenkbar, die in dem stationären Gehäuseteil verankert ist, und wird durch eine Reibungsfeder (nicht gezeigt) gegen eine unerwünschte Bewegung
infolge von Schwingungen oder dergleichen gehalten. Ein Stift 29, der am Hebel 27 an dessen oberem Ende befestigt
ist, wirkt mit der Hülse 6 zusammen, die auf der Verschlußwelle 1 gleitbar angeordnet ist, so daß eine Bewegung des
Hebels 27 eine axiale Bewegung der Hülse 6 zur Folge hat, derart, daß die Verschlußöffnung in der Stellung der Fig.
1 am größten ist, während die Versohlußöffnung in den Stellungen
nach Fig. 2 und 3 Null oder voll geschlossen ist, in welchen Stellungen der Verschlußöffnungs-Einstellhebel
27 im Gegenzeigersinn verschwenkt worden ist, um den hakenfe förmigen Teil 27a desselben in Anlage an einem entsprechendem
Stift 38 zu bringen, welcher am Zahnrad 36 befestigt ist, wie nachstehend näher beschrieben wird. Der Verschlußöffnungs-Einstellhebel
27 kann mit einer von Hand betätigbaren Einstellscheibe oder dergleichen versehen
sein, die von außerhalb des Kameragehäuses bedienbar sein kann.
Eine Zahnradgleitplatte 34, die mit länglichen Schlitzen
31a ausgebildet ist, ist so angeordnet, daß sie in vertikaler Richtung infolge der Zusammenwirkung zwischen den
länglichen Schlitzen 31a und Stiften 32 durch die Nase 42b
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des nachstehend näher beschriebenen Verschlußauslösehebels 42 entgegen der Kraft einer Zugfeder 41 gleitbar geführt
ist. Am oberen Endteil der Zahnradgleitplatte 31 ist eine Gruppe von Zahnrädern 33, 34 und 36 gelagert,
welche dem Verschlußöffnungs-Einstellhebel 27 einen Bewegungsbetrag
mitteilt, der gleich jedoch entgegengesetzt der Richtung ist, welche dem Hebel 27 durch die Drehbewegung
des Skalenrades 18 über die Verbindungsstange 26 mitgeteilt wird. Das Zahnrad 3 3 ist mit dem Zahnrad 34
fest verbunden, das mit dem Zahnrad 36 ständig in Eingriff steht, und das Zahnrad 33 ist frei drehbar auf einer Achse
35 angeordnet, so daß es mit dem Aufnahmerad 7 in Eingriff gebracht werden kann. Das Zahnrad 36, welches den Stift
trägt, ist auf einer Achse 37 frei drehbar gelagert, so daß das Zahnrad 36 mit Hilfe einer Torsionsfeder 39 und
eines Anschlagstiftes 40, der in der Zahnradgleitplatte
31 befestigt ist, wieder seine ursprüngliche Stellung einnehmen kann, wenn das Zahnrad 7 und das Zahnrad 33 außer
Eingriff gebracht werden. Der Verschlußöffnungs-Einstellhebel 27 ist ferner so angeordnet, daß sein hakenförmiger
Teil 27a mit dem Stift 38 auf dem Zahnrad 36 in Eingriff kommt, wenn der Hebel 27 im Gegenzeigersinn gedreht wird.
Auf der rechten Seite der Zahnradgleitplatte 31 ist ein Ansatz 31b für den Eingriff mit dem hakenförmigen Teil 26a
der Verbindungsstange 26 vorgesehen, um den Eingriff zwischen
den Zahnrädern 7 und 3 3 aufrecht zu erhalten, während sich der Verschlußöffnungswinkel verändert, oder bis
die Hin- und Herbewegung der Hülse 6 zur Veränderung des öffnungswinkels des Verschlusses beendet ist. Am unteren
Endteil der Zahnradgleitplatte 31 ist eine Schrägfläche 31c vorgesehen, die zur Anlage an der Nase 42b des Verschlußauslösehebels 42 bestimmt ist, damit die Platte 31 bei der
Betätigung des Auslösehebels 42 vertikal bewegt werden kann.
Die Kombination des Hakens 26a der Verbindungsstange 26
und des Ansatzes 31b der Zahnradgleitplatte 31 bildet einen ersten Haltemechanismus. Die Kombination aus der Ver-
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bindungsstange 26, dem Verschlußöffnungs-Einstellhebel 27,
dem Stift 28, dem Stift 29, der Achse 30, der Zahnradgleitplatte 31, dem Stift 32, den Zahnrädern 33 und 34,
der Achse 35, dem Zahnrad 36, der Achse 37, dem Stift 38, der Torsionsfeder 39, dem Anschlagstift UO und der Zugfeder
41 bildet einen Verschlußöffnungs-Einstellmechanismus.
Der Verschlußauslöshebel 42 ist parallel zur Verschlußwelle 1 gleitbar durch den Stift 43 geführt und öffnet an der
linken Endstellung einen Schalter S 2 für den normalen Antriebsstromkreis mittels einer Zugfeder 44, um dadurch alle
Verriegelungsteile aus der Arbeitsstellung freizugeben. Der linke Endteil 42a des Verschlußauslösehebels 42 wird
aus dem Kameragehäuse (nicht gezeigt) nach außen vorbewegt, so daß der Verschlußauslösehebel 42 außerhalb des
Kameragehäuses eine zweistufige Betätigung erfahren kann. In der ersten Betätigungsstufe wird der Schalter S 2 des
normalen Antriebsstromkreises geschlossen und, wenn die zweite Betätigungsstufe erreicht wird, drückt der rechte
Endteil bzw. Nasenteil 4 2c gegen den unteren gebogenen Endteil 17 des Hebels 16, um dadurch das Kupplungsrad 9
in Eingriff mit dem Skalenrad 18 entgegen der Kraft der Feder 13 zu bringen. Ferner wird durch die Nase 42b des
Verschlußauslösehebels 42 die Zahnradgleitplatte 31 vertikal entgegen der Kraft der Zugfeder 41 angehoben und wird,
nachdem der Eingriff zwischen dem Schneckenrad 8 und dem Aufnahmerad 7 aufgehoben worden ist, das Zahnrad 33 mit
dem Aufnahmerad 7 in Eingriff gebracht.
Ein Sperrhebel 45 ist auf einer Achse 46 schwenkbar angeordnet und durch eine Feder 47 so belastet, daß das eine
Ende 45b des Hebels 45 gegen die Nase 31d der Zahnradgleitplatte 31 anliegt, um zu verhindern, daß die zweite Betätigungsstufe
des Auslösehebels 42 stattfindet, wenn sich das Aufnahmerad 7 in Eingriff mit dem Zahnrad 33 befindet.
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.Dieser Snerrhebel 4-5 bildet zusanrn.er. nit der Achse M-6
und der Feder 47 einen Sperrmechanismus. .Jenn der Verschlu^auslösehebel
42 aus der Stellung der Fig. 2 freigegeben v;ird, wird der Sperrhebel 45 durch die Zugfeder
47 so belastet, daß das andere Ende 45a des Sperrhebels leicht auf der Oberseite 42e des Auslösehebels 42 aufruht.
Wenn der Auslösehebel 42 wieder betätigt wird, trifft
dessen Nase 42d auf das Ende 45a des Sperrhebels 4 5 auf, wodurch die zweite 3etäti-un'~sstufe des Vex^schlu^auslösehebels
4-2 verhindert wird.
Ein i.^ltehebel 48 ist auf einer Achse 49 schwenkbar gelagert
ui.-1 durch eine Torsionsfeder 50 belastet. Der Hebel 48, die Achse 49 und die Torsionsfeder 50 bilden zusagen
einen zweiten Ilaltenechanisnus.
Der Ilaltehebel 4P wird normalerweise in einer solchen Stellung
durch den gebogenen Teil 21b des Schwinghebels 21 gehalten,
daß der untere Endteil 4 8a außer Eingriff mit der. Kopplungshebel 16 entgegen der Kraft der Torsionsfeder 50
gebracht wird. Sobald der Koppluneshebel 16 betätigt wird,
wird der Schwinghebel 21 verschwenkt, so daß der untere Endteil 48a des Haltehebels 48 den Kopplungshebel 16 hält.
Daher führt, wenn das Filmmagazin 10 mit einer Sperrung versehen ist, wie erwähnt, eine unbeabsichtigte Betätigung
der Verschlußauslösung durch den Verschlußauslösehebel42
zu keinem Lösen des Eingriffs zwischen dem Kupplungsrad 9 und dem Skalenrad 18, bis der im schlaffen Zustand in den
Raum innerhalb der Aufnahmekammer gebrachte Film nach dem
'Verstellen der Verschlußöffnung wieder aufgewickelt wird.
Eine Reihe von elektrischen Stromkreisen wird durch die
Verbindungen zwischen einer Stromquelle P, beispielsweise einer Batterie, und den Schaltern S 1 - S. 3 und den Kleinstmotor
5 gebildet. Diese Stromkreise stellen einen Antriebs-
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mechanismus dar. Der Schalter S liet der Schalter für den
Rückwärtsantriebstromkreis und in diesem vorgesehen, welcher Schalter durch die Schwingbewegung des Schwinghebels
21 geöffnet und geschlossen wird und normalerweise offen gehalten wird. Der Schalter S 2 ist ein Schalter für den
Stromkreis des normalen Antriebs, während der Schalter S ein Umschalter für den Ilormalantriebsstromkreis auf den
Rückwärtsantriebsstromkreis und umgekehrt ist, welcher Schalter dazu dient, die Drehrichtung des Kleinstmotors 5
umzukehren. Sobald die bestimmte Filmtransportgeschwindigkeit und der Ausblendvorean.i beendet ist, wird der Schalter
S 3 in die Rückwärtsantriebsstellunfr durch den Schwinghebel
21 umgeschaltet, um den Rückwärtsantriebsstromkreis (Fig.2) zu schließen, wodurch die geforderte Filmlänge selbstätig
zurückgespult wird. Der Schalter S 1 ist im RückwärtsStromkreis vorgesehen, um die zu fördernde Filmlänge und die zurückzuspulende
Filmlänge, damit sie einander gleich sind, zu regeln. Der Umschalter S 3 wird, nachdem er die Rückwärtsantriebsstellung
eingenommen hat, jeder in die Normalantriebsstellung umgeschaltet, nachdem der Normalantriebsstromkreis-Schalter
S 2 durch das Auslösen des Verschlußauslösehebels 12 geöffnet worden ist, wobei der Rückwärtsantriebsstromkreis-Schalter
S 1 offen bleibt.
Bei der Benutzung geschieht die normale Aufnahme dadurch, daß die erste Bedienungsstufe durchgeführt wird, d.h., daß
der Verschlußauslösehebel 42 gedrückt wird, bis der Ansatz "+2b desselben gegen die Schrägfläche 31c der Zahnradgleitpaltte
31 auftrifft.
Als Folge der ersten Bedienungsstufe wird der Normalantriebsstromkreis-Schalter
S 2 geschlossen und daher werden die Verschlußwelle 1 und die zugeordnete Filmantriebsverzahnung
(nicht gezeigt) in der normalen Richtung angetrieben, um dadurch das normale Filmen zu ermöglichen. Zum Zwecke der
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Überblendung wird der Verschlußauslösehebel 42 aus der obigen Stellung noch weiter zur Durchführung in der zweiten
Bedienungsstufe gedrückt (Fig. 2). Als Folge der zweiten Bedienungsstufe trifft die Nase 42c des Auslösehebels
auf den gebogenen Endteil 17 des Kopplungshebels 16 auf, wodurch dieser und damit der Kupplungshebel 11 entgegen
der Kraft der Torsionsfeder 13 verschwenkt wird, so daß
das Schneckenrad 8 außer Eingriff mit dem Aufnahmerad 7 gebracht wird. Andererseits trifft die Nase 42b des Verschlußauslösehebels
42 gegen die Schreibfläche 31c der Zahnradgleitplatte 31 auf, wodurch die letztere entgegen
der Kraft der Zugfeder 41 angeordnet wird, um das Zahnrad
35 mit dem Aufnahmerad 7 in Eingriff zu bringen. In dieser Stellung wird eine Antriebskraft auf das Aufnahmerad 7
übertragen, so daß die Gruppe von Zahnrädern 33, 34 und
36 in stationärem Eingriff miteinander bleiben. Beim Lösen des Eingriffs zwischen dem Aufnahmerad 7 und dem Schnekkenrad
8 wurde das Kupplungsrad 9 in Eingriff mit dem Skalenrad 18 gebracht, um eine bestimmte Filmlänge in den Raum
innerhalb des Filmmagazins oder dergleichen zu transportieren und gleichzeitig wird die Verbindungsstange 26 in
der Richtung des Teils A entsprechend dem Betrag der Drehbewegung
des Skalenrades 18 durch den Stift 25 im Schwinghebel 21 mittels des Stiftes 20. Als Folge davon wird der
Verschlußöffnungs-Einstellhebel 27, gesehen in Fig. 1, durch den Stift 28 im Gegenzeigersinn verschwenkt, wodurch der öffnungBwinkel .'C der Verschlußlamellen kontinuierlich
mit einer konstanten Verkleinerungsgeschwindigkeit verringert wird. Es wird daher eine Ausblendwirkung erzielt,
da der hakenförmige Teil 27a des Verschlußöffnungs-Einstellhebels 27 sich mit dem Stift 38 im Eingriff befindet.
Andererseits wird der Schwinghebel 21 durch den Stift 20 verschwenkt und außer Anlage an dem Anschlagsstift 23 gebracht, so daß der Haltehebel 48 durch die
Kraft der Torsionsfeder 50 verschwenkt wird, und daher
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die Verbindungsstange 16 durch den unteren Endteil 48a in der Stellung für die zv;eite Bedienungsstufe des Verschlußauslösehebels
42 hält.
Wenn der Ausblendvorgang beendet ist, wird der Umschalthebel S 3 sofort in den Rückwärtsdrehungs-Stromkreis durch
den Schwinghebel 21 umgeschaltet und dadurch die transportierte Filmlänge selbstätig zurückgespult. In dieser
Stufe sind nur das Skalenrad 18 und der Schwinghebel 21 wirksam und ist die Verbindungsstange 26 unverändert, so
daß die Verschlußöffnung Mull oder voll geschlossen bleibt. Wenn die zurückgespulte Filmlänge gleich der transportierten
Filmlänge wird, d.h., wenn der Schwinghebel 21 gegen den Anschlagstift 2 3 auftrifft, wird der Rückwärtsdrehungsstromkreis-Schalter
S 1 geöffnet, um den Mikromotor 5 und damit die Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung
zum Stillstand zu bringen. Gleichzeitig hiermit wird der Haltehebel 48 durch den gebogenen Teil 21b des Schwinghebels
41 verschvmnkt, um den Kopplungshebel 16 und den Haltehebel 48 außer Eingriff zu bringen. Der Haltehebel
48 ist so angeordnet, daß, selbst wenn der Auslösehebel 42 unbeabsichtigt während des vorangehend beschriebenen
Vorgangs ausgelöst wird, der Kopplungshebel 16 so gehalten wird, daß der Eingriff zwischen dem Kupplungsrad 9
und dem Skalenrad 18 aufrechterhalten wird, bis der Rückspulvorgang beendet ist. Dies ist weil in einer Laufbildkamera
mit Verwendung eines Filmmagazins, das mit einer Sperrung in der Aufnahmewelle versehen ist, die in dem
Raum innerhalb des Magazins zu speichernde Filmlänge notwendigerweise auf einen bestimmten Wert beschränkt ist
und die Kraft zur Unterbringung einer übermäßigen Filmlänge in diesem Raum zu einem ungünstigen Ergebnis führen
würde. Nachdem alle Kameravorgänge abgeschlossen sind,
wird der Verschlußauslösehebel 42 ausgelöst. Der Normalantriebsstromkreis-Schalter
S 2 wird daher geöffnet,
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während der Umschalter S 3 für den Ilormal-RückwärtsantriebsStromkreis
auf den Hormalantriebsstromkreis umgeschaltet wird. Tn dieser Stellung heiben die Verschlußlamellen
4 und 4' Mullstellung bzw. die voll geschlossene
Stellung und die Zahnradgleitplatte 31 liegt mit ihrer
Hase 31b gegen den Hakenteil 26a in Form einges umgekehrten L der Verbindung stange 25 an, so daiv der Eingriff
zwischen dem Zahnrad 33 und dem Aufnahmerad 7 aufrechterhalten wird. Außerdem befindet sich nun der Haltehebel 48
außer Eingriff mit deir, Kopplungshebel 16, so daß der Kupplungshebel
11 durch die Torsionsfeder 13 zurückverschwenkt
werdet, kann, so daß das KcpDlungsrad 9 und. das Skalenrad
18 auP-ei Eingriff kommen, während das Schneckenrad 8 und
das Aufnahmerad 7 miteinander in Eingriff kommen, wodurch,
ein Zustand hergestellt wird, welcher eine Überblendung des bereits aufgenommenen Films ermöglicht (siehe Fig. 3).
Da die "ase 31d der Zahnrad gleitplatte 31 sich in der nach**
oben verlagerten Stellung befindet, wird der S-perrhebel 45
durch die Feder 47 aus einer Stellung, in welcher das Ende 45a desselben auf der Oberseite der "ase 42d des Verschlußauslösehebels
42 aufliest, in eine Stellung verschwenkt , in welcher das Ende 45a auf der Oberseite 42e
des Auslösehebels 42 auf ruht, so da.13, die zweite Bedienungsstufe bzw. der Ausblendvorgang verhindert werden kann,
wenn die Zahnradgleitplatte 31 sich mit dem Aufnahmezahnrad 7 in Eingriff befindet. VJenn der Auslösehebel 42 in
dieser Stufe gedrückt wird, wird der Normalantriebsstromkreis-Schälter
S 2 geschlossen, so daß sich der Mikromotor
5 in der normalen Richtung dreht, so daß das Aufnahmerad 7 seine normale Arbeitsweise ausführt. Gleichzeitig wird
das Zahnrad 36 durch die Zahnräder 33 und 34 gedreht, wodurch der Stift 38 am Zahnrad 36 so verlagert wird, daß
der Verschlußöffnungs-Einstellhehel 27 im Uhrzeigersinn
infolge der Anlage ztjischen dem gebogenen Teil 27a desselben
109810/1596
und dem Stift 38 verschwenkt wird. Der öffnungswinkel (X
der Verschlußlamellen 4 und 4' wird daher mit einer konstanten Zunahmegeschwindigkeit kontinuierlich verändert.
Mit anderen V.'orten, es wird eine Einblendwirkung erhalten und der Einblendvorgang wird in Überlappung mit der Filmlänge
ausgeführt, die vorher dem Ausblendvorgang unterzogen worden ist. Gleichzeitig wird die Verbindungsstange
26 nach rechts verlagert. Sobald der öffnungswinkel (X der Verschlußlamellen 4 und 41 den voll offenen Zustand
erreicht, wird der hakenförmige Teil 26a in Form eines umgekehrten L der Verbindungsstange 26 selbstätig von der
Hase 31b der Zahnradgleitplatte 31 (Fig. 4 ) gelöst, so
daß die letztere in ihre Anfangsstellung durch die Zugfeder 41 abgesenkt wird. Dies hat zur Folge, daß der Eingriff
zwischen dem Zahnrad 3 3 und dem Aufnahmerad 7 gelöst wird und darauf die Drehstellung des Zahnrades 36 in
die in Fig. 1 dargestellte Anfangsstellung durch die Torsionsfeder
39 mittels des Stiftes 38 zurückgeführt wird. Auf diese Weise kann ein normales Filmen kontinuierlich
erfolgen. Bei der Rückführung der Zahnradgleitplatte 31 in ihre Anfangsstellung drückt die Nase 31 derselben gegen
das Ende 45b des Sperrhebels 45 entgegen der Kraft der Zugfeder 47, so daß der Sperrhebel 45 ebenfalls in
seine in Fig. 1 dargestellte Anfangsstellung zurückgeführt wird.
Aus dem vorangehendem ergibt sich, daß durch die Erfindung eine selbstätige Überblendvorrichtung für eine Laufbildkamera
geschaffen wurde, die sehr einfach zu handhaben ist und ein Oberblenden mit hoher Zuverlässigkeit gewährleistet,
1 09810/ 1 594
Claims (10)
- PatentansprücheLaufbildkamera, gekennzeichnet durch:(I) einen Verschluß bestehend aus einer Anzahl Verschlußlamellen, die in der normalen und in der umgekehrten Richtung beweglich sind, welcher Verschluß einen Film fördern kann, wenn er in der normalen Richtung bewegt wird und den Film zurückspulen kann, wenn er in der umgekehrten Richtung bewegt wird, wobei die Verschlußlamellen eine Verschlußöffnung bilden, die durch eine relative Bewegung zwischen den Verschlußlamellen veränderlich ist, welche relative Bewegung an einer Bewegung der Verschlußlaraellen gesondert ist, die zur Belichtung stationiert, um dadurch einen Ausblend- und einen Einblendvorgang zu ermöglichen;(IX) einen elektrischen Antrieb für den Verschluß in der normalen Richtung und in der umgekehrten Richtung;(III) eine Aufnahmewelle, die mit dem Verschluß gekoppelt ist, um den vom Verschluß geforderten Film aufzunehmen;(IV) ein Verstellglied, das in der normalen und in der10 9 8 10/1594Richtung durch die Antriebskraft angetrieben wird, v/eiche den Verschluß antreibt, um eine P.eletivbewegun<? der Verschlußlamellen zur Veränderung des Verschlußöffnungswinkels derselben herbeizuführen;(V) einen Skalenteil, der um einen Betrag in der normalen und in der umgekehrten Richtung durch die Verschluß-Antriebskraft bewegt wird, um die Filmlänge zu messen, welche einem Ausblendvorgang unterzogen wird, und eine qieiche Filmlänce zur Rückspülung nach dem Ausblendvorpang, welcher Bewegungsbetrag des Skalenteils, " der aus der Verschluß-Antriebskraft erhalten wird,im wesentlichen gleich dem Bewegungsbetrag des Verstellgliedes ist, der zur Einstellung des Verschluß öffnungswinkels auf Hull erforderlich ist;(VI)ein Kopplungselement, das zwischen dem Skalenteil und dem Verstellglied angeordnet ist, um auf das letztere die Bewegung des Skalenteils zu übertragen, der dazu dient, die Filmlänge zu bestimmen, welche dem Ausblendvorgang unterzogen wird, als Bewegung des Verstellgliedes, um den Versehluß-öffnungswinkel auf Null zu stellen, welches Kopplungselement fc nicht dazu dient, auf das Verstellglied eine zurRückspülung gerichtete Bewegung zu übertragen, so daß das Kopplungselement das Verstellglied nur in der Richtung, die zur Folge hat, daß der Verschlußöffnungswinkel während des Ausblendvorgangs auf Null gestellt wird;CVII)eine erste Kupplung zur Verbindung des Verschlusses mit der Aufnahmewelle bzw. mit dem Skalenteil bei einem äußeren UmsehaltVorgang, um dadurch die Verschluß-Antriebskraft auf die Aufnahmewelle bzw. aufden Skalenteil zu übertragen;BAD ORIGINAL109810/1 594(VIII) ein Einblendglied, das nur in der einen Richtung durch die Verschluß-Antriebskraft getrieben und in seine Ausgangsstellung durch ein Rückführglied zurückgeführt wird, welches an dem Einblendglied angreift, um dadurch das Verstellglied nur in der Richtung zu bewegen, die einen normalen Verschlußöffnungswinkel ergibt;(IX) eine zweite Kupplung zur Verbindung des Verschlusses mit dem Einblendglied bei äußerer Betätigung, um dadurch die Verschluß-Antriebskraft auf das Ein-Mendglied zu übertragen, welche zweite Kupplung dt η Verschluß vom Einblendglied bei einer Bewegung des Verstellgliedes trägt, wenn der Verschlußöffnungswinkel auf seinen normalen Grad zurückgebracht wird;(X) eine Stromversorgung für den Antrieb umfassend:(a) eine Gleichstromquelle,(b) einen ersten Schalter, der in einem Stromkreis für den Antrieb in der umgekehrten Richtung angeordnet ist, welcher erste Schalter eine Stellung zum öffnen des Rückwartsantrxebsstromkreises einnimmt, wenn der Skalenteil in seine Endstellungin der Richtung zur Bestimmung der zurückzuspulenden Filmlänge kommt, und eine Stellung einnimmt, um den Rückwärtsantriebsstromkreis zu schließen, wenn der Skalenteil in der Richtung zur Bestimmung der dem Ausblendvorgang zu unterziehenden Filmlänge beweg wird,
(c) einen zweiten Schalter zum öffnen undSchließen eines Stromkreises für den Antrieb in der normalen Richtung und in der umge-!=09810/1594kehrten Richtung bei äußerer Betätigung und(d) einen Umschalter, der eine Stellung zur Bildung eines Stromkreises für den Antrieb in der normalen Richtung einnimmt, wenn der Skalenteil in eine Endstellung zur Bestimmune der zurückzuspulenden Filmlänge kommt, und bei der Bewegung des Skalenteils die zur FJestimmun3 der Filmlänge gerichtet ist, die dem Ausblendvorgang unterzogen wird, welcher "Umschalter in eine Stellung zur Bildung des Stromkreises für den Antrieb in der umge-" kehrten Richtung umgeschaltet wird, wenndas durch den Skalenteil getriebene Verstellglied den Verschlußöffnungswinkel auf Null gestellt hat, und in die erwähnte Stellung zurückkehren kann, um den erwähnten Stromkreis für den Antrieb in der normalen Richtung erst nach dem offnen des zweiten Schalters zu bilden. - 2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das Verstellglied dazu dient, die zweite Kupplung zu halten, bis es den Verschlußöffnungswinkel auf seinen normalen Grad zurückgebracht hat, nachdem die zweite Kupplung den Verschluß mit dem Einblendglied verbunden hat.
- 3. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplung dazu dient, den Verschluß mit dem Einblendglied über die Aufnahmewelle zu verbinden.
- 4. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblendglied sich in ständigem Eingriff mit der zweiten Kupplung befindet und beim Einschalten bzw. Löeen der zweiten Kupplung zum Verschluß10981 0/159 Λverlagert wird.
- 5. Laufbildkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung, die zweite Kupplung und der zweite Schalter durch ein gemeinsames Glied betätigbar sind,
- 6. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement eine Kombination von Stiften und länglichen Schlitzen aufweist.
- 7. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied durch mehrere relativ zueinander bewegliche Gelenke gebildet wird.
- 8. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenteil eine Anzahl Elemente von verschiedenem Bewegungsbetrag aufweist»
- 9. Laufbildkamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sicherhe-· .seinrichtung, die auf die Bewegung der zweiten is.ipplung anspricht, um ein unerwünschtes Arbeiten zu verhindern, wenn die zweite Kupplung den Verschluß mit dem Einblendglied bei äußerer Betätigung verbunden hat, wodurch die Kraft der ersten Kupplung gesperrt wird, den Verschluß mit dem Skalenteil verbinden, welche Sicherheitseinrichtung ferner auf die Kraft der zweiten Kupplung anspricht, um die Verbindung zwischen dem Verschluß und dem Einblendglied zu lösen, so daß die Rückführung in die ursprüngliche Stellung erfolgt.
- 10. Laufbildkamera nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Halteelement zum Halten der ersten Kupplung im gekuppelten Zustand bei der Bewegung des109810/1594Skalenteils, die zur Bestimmung der Filmlänge gerichtet ist, welche dem Ausblendvorgang unterzogen wird, wenn die erste Kupplung den Verschluß mit
dem Skalenteil bei äußerer Betätigung verbunden
hat, um die Verbindung zwischen dem Verschluß und
dem Skalenteil beim Ausblenden und beim nachfolgenden Rückspulen aufrecht zu erhalten, welches Halteelement den Einrückzustand der Kupplung bei der Bewegung des Skalenteils lösen kann, die zur Bestimmung der zurückzuspulenden Filmlänge gerichtet ist,109810/1594*3Leerseite
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