DE1936484C - Umschalteinrichtung an einem Kassetten laufbildprojektor - Google Patents
Umschalteinrichtung an einem Kassetten laufbildprojektorInfo
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Description
i 2
Die Erfindung betrifft eine Umschalteinrichtung der beiden Betriebsstellungen mittels eines zugean
einem Laufbildprojektor zum Vorführen und ordneten Verriegelungselements einrastbar ist, und
Rückspulen eines Filmbandes in mittels Einschieben daß das Entsperrungsglied zusätzlich mit dem der
in den Projektor in eine Betriebsstellung gebrachten voll eingeschobenen Betriebsstellung zugeordneten
und do;· verriegelbaren Filmkassetten, welche zwei 5 Verriegelungselement gekoppelt ist, um die von dem
mit je einer Spulenkörpei drehachse und einem dort Vorspannungselement beaufschlagte Kassette in die
angebrachten Khuienkupplungsteil fluchtende Durch- zweite Betriebsstellung freizugeben,
tritte und einen lediglich bei voll bewickelter Auf- Eine solche Ausbildung gewährleistet nicht nur oder Abwickelspulc selbsttätig nach außen vorschieb- das automatische Abschalten am Ende der Vor- und baren Aiv.eigevorsprung aufweisen, sowie mit zwei io Rückspulvorgänge. Dadurch, daß du; Kassette für gegenüber je einem der Kassettendurchtritte axial jeden der beiden SpulvorgUnge nur in einer anderen verschieblich gelagerten, mit den Klauenkupplungs- Stellung mit dem entsprechenden Klauenkupplung* teilen tier Kassette wahlweise in Eingriff zu bringen- teil in Eingriff gebracht werden kann, ist es iinmügden, einraslbaren angetriebenen Klauenkupplungs- Hch gemacht, bside Kupplungen zugleich einzuteilen von entgegengesetzter Drehrichtung. 15 schalten. Das Rückspulen wird besonders einfach,
tritte und einen lediglich bei voll bewickelter Auf- Eine solche Ausbildung gewährleistet nicht nur oder Abwickelspulc selbsttätig nach außen vorschieb- das automatische Abschalten am Ende der Vor- und baren Aiv.eigevorsprung aufweisen, sowie mit zwei io Rückspulvorgänge. Dadurch, daß du; Kassette für gegenüber je einem der Kassettendurchtritte axial jeden der beiden SpulvorgUnge nur in einer anderen verschieblich gelagerten, mit den Klauenkupplungs- Stellung mit dem entsprechenden Klauenkupplung* teilen tier Kassette wahlweise in Eingriff zu bringen- teil in Eingriff gebracht werden kann, ist es iinmügden, einraslbaren angetriebenen Klauenkupplungs- Hch gemacht, bside Kupplungen zugleich einzuteilen von entgegengesetzter Drehrichtung. 15 schalten. Das Rückspulen wird besonders einfach,
Bekannt sind Laufbildprojektoren, bei weichen der da die Vorbereitung desselben bei Beendigung der
Film in einer Spule eingelegt und im Projektor auf Filmvorführung automatisch erfolgen kann. Die Koneine
zweite Spule während der Projektion aufgespult struktion läßt sich besonders einfach weitgehend
wird. Diese Projektoren sind weitgehend elektrisch mechanisch ausführen, wodurch elektrische Fehlergesteuert. i;:'.· besitzen ein Tastenfeld, dessen Tasten ao quellen vermieden werden und die Fehlersuche
elektrische Kontakte betätigen, die beispielsweise wesentlich erleichtert wird.
dem Ein- und Aussehalten des Motors, der Lampe, Vorzugsweise sind die Klauenkupplungen jeweils
des Filmtransports, des Rücklaufs des Filmbandes über ein Hebelgetriebe durch Betätigung einer Ein-
uiul tier Regelung tier Geschwindigkeit desselben rücktaste in ihre EingriiTslage bringbar. Diese Art
dienen. 35 der Betätigung ist äußerst einfach und erlaubt dar-
Dcmgegenübei befaßt sich die Erfindung mit der über hinaus den Einbau zusätzlicher Sperr- und
Verbesserung sogenanr.ier Kassettenprojektor!, wie SicherungsniiiSnahmen Vorteilhaft ist für beide Einsie
i» erster Linie in Schulen oder für ilen Ilausge- rücktasien ein gemeinsames Sperrglied vorgesehen,
liraiiLh beispielsweise mit S-iniii-Filmeii verwendet das bei Betätigung einer der beitLn Einrücktasten
werden. Derartige Projektoren sind meist verhält- 30 diese in ihrer betätigten Lage verriegelt, in der der
nisiiiiißig klein. Bei ihnen ist \on wesentlicher Be- Projektormotor auch angcschiltet ist. Auf diese
deiiliing eine einf lie Bedie-uiig bei einfachem Auf- Weise wird ein gesondertes Ein- und Ausschalten
bau und sicherer Betriebsweise. Erschwerend kommt des Motors vermieden und der Mechanismus /um
hieibei lüii/u, tlaß von eine; derartigen Piojektor Eingeschaltethalten bleibt einfach. Vorteilhaft ist
nicht nur das einwandfreie Projizieren ties [ ihr.·,, 35 das Sperrglied durch das Entspcrrungsglied über ein
sondem auch ein Rückspulen ties Films nach dem Hebelgetriebe gegen Federwirkung in eine tlie gc-Ablauf
desselben verlangt werde» muß. Bekannte drückte Einrücktaste z.ur Rückkehr in the Aiisgangslilmpio|ektoren,
bei denen tier Film i» Kassetten lage freigebende Lage bewegbar. Dadurch wird beim
eingesetzt wird, sind nicht mir kompliziert in tier automatischen Ausrücken der Kupplung ohne we-Bedieniing,
sondem auch im Aufbau. Demgegen- 40 seitlichen Mehraufwand 'lic den vorhergehenden
über lost die Erlimlimg tlie Aufgabe, eine Umschalt- Betriebsablauf bestimmende Steuerlage tier Uwcini
it litiing fiir einen Laufbildprojektor tier eingangs schalteinrichtung rückgangig gemacht. Em bcsontleiiiniis'.ciK'ii
Art so auszubilden, daß ein selbständiges rer Vorteil dieser Konstruktion liei;t darin, J.iß
Abschalten sowohl ties Ϊ ilmvorschuhs al, .null ties durch Anonlni'iig einer zusätzlichen Löse'.astc, die
Spuk ii.iii 11 iebs heim Ablaufenlasseii des IiIm, und 15 bei Betätigung »'as Sperrglied in eine die gedrückte
ein selbständiges Abschalten ties Spulenaiiti iebs beim Elin iieklaste zur Rückkehr in tlie Ausgangskigc frei-Rückspiilen
nach ,Ablauf tier anfangs vollen Spule gebende I age bewegt, die erwähnte Rückführung
reu;ihi I ι IeI ist, und daß hieibei Fehlbedieiningeii tliiicli einen llaiulgrilf bewirkt wcrdi.11 kann.
thiii !■ iniriililige Betätigung tier ensprechemkn Be- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung l.ilii'iiiigscleiiientc wie z. B. tier Versuch, ilen Spulen- 50 ergeben sich aus tier nachfolgenden Beschreibung lies .nit'ieb fur de» l'ilniablauf auszulösen, wahrend der in den Zeichnungen tiargestellten Ausführungsbei-I ihn gerade zurückgespult wird, ohne schädliche spiels eines Projektors gemäß der Erfindung.
Wirkungen bleiben. Fig. I zeigt perspektivisch die Hauptteilc für tlas
thiii !■ iniriililige Betätigung tier ensprechemkn Be- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung l.ilii'iiiigscleiiientc wie z. B. tier Versuch, ilen Spulen- 50 ergeben sich aus tier nachfolgenden Beschreibung lies .nit'ieb fur de» l'ilniablauf auszulösen, wahrend der in den Zeichnungen tiargestellten Ausführungsbei-I ihn gerade zurückgespult wird, ohne schädliche spiels eines Projektors gemäß der Erfindung.
Wirkungen bleiben. Fig. I zeigt perspektivisch die Hauptteilc für tlas
Das wiitl gemäß Erfindung daduich erreicht, daß Inbetriebsetzen eines Projektors gemäß der Erfindung
bei einer I in ,clialleinrichlimg der eingang- inirisse- ;,5 bei der selbsttätige» Abschaltung
<l· r Projektion;
ten All dem Anzcigevoispriing ein in dem !'injektor tig .Ί zeigt in ähnlicher Dnrsti ,iung wie Fig. 1
rvl.igeilc·,. aus .tliwenkli.nes Lnlspei imigsglic.l zur die ll.mptlcilc fiir das Anhalten de·. Projektors wiili-
si-lltsll,tilgen I .ntriegeliing und Iieit'alie beul ί auge- lend einer Projektion »ach dem Anhalkn;
Iriebeiier Klaiienkupplungsteilc von der Kapelle /11- I ig. .<
zeigt ebenfalls in einer tier lig. I ähn-
gcordnct ist, daß die angetriebenen Klauenkupplungs- fiu liehen Darstellung die Haiipltcilc des Projektors Uir
teile längs der Eiiischubrielitung der Kassette etwas das Rückspulen bei der selbsttätigen Beendigung i'es
gei'eiieiuaiider versetzt sind uiiil die Kassette zwei Rückspulens.
Belriebsslclliingeii aufweist, in denen jeweils nur Zum Feslhalteii der Kar.scttc I in der.:η Projck-
eines der angetriebenen Klauenkuppluiigsteile mit lionssteiluiig ist ein T-förmiger Hebel 3 im Projektor
einem Diirehlrilt der Kassette Ihichlet, daß die Kas· r>5 ;m der Seite einer I-inschubölfnung fiir die Kasselle 1
,eile ziiiiiiiidest in der vollcingeschobcnen Betriebs- um eine Welle2 schwenkbar gelagert. Eine nicht dar-
slclliiiig mittel·, eines Vorspanniingseli inents eilige-· gestellte leder ist bestrebt, den Hebel 3 in ilen
gen der I insehuhrichtung vorgespannt und in jeder Fig. I und 2 im Uhrzeigersinn zu verschwenken.
Zwei Stnßstähe 4 sind in der Einschubrichtung der
Kassette in den Projektor in letzterem verschiebbar gelagert. Sie werden jeweils von Federn 5 auf die
Kassette zugedrückt. Wird die Kassette in die EinschiehettlTnung
\oll eingeschoben, so läuft die Kassetie
mit ihrer Stirnfläche an die Enden 4« der Stoßstäbe 4 an und drückt diese zurück. Hat die Kassette
1 ihre voll eingeschobene Lage erreicht, welche die Projektionskige ist, so kann der Hebel 3 im Uhrzei^,i;rsinn
verschwenken, so daß sein Ende 3 « vor die vordere Wandlfta einer Aussparung 1 ft an der
Seitenwand 1« der Kassette 1 tritt und die Kassette liegen die von den Stoßstäben 4 übertragene Kraft
der Federn 5 in der voll eingeschobenen Lage arretiert. Wird der Hebel 3 aus dieser Lage zurückverschwenkt,
so schieben die Federn 5 mittels der Stoßstäbe 4 die Kassette in Richtung des Pfeils A aus
der voll eingeschobenen Projektionslage ein Stück zurück in die Rückspullage.
Ein solches Zurückschwenken des Hebels 3 kann Hiitteis des zweiarmigen Auslösehebels 6 bewirkt
werden, der am Projektor um eine Welle 7 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 6 kann zum Verschwenken
des Hebels 3 im die Kassette; I freigebenden Sinn mittels eines bei derartigen Kassetten üblichen Anjceigevorsprungs
8 verschwenkt werden, welcher bjs der Oberseite 1 d der Kassette austritt, wenn der
Film voll abgelaufen bzw. voll zurückgespult ist. Wird der Anzeigevorsprung aus der Kassette 1 durch
den Schütz 1 da nach oben ausgestoßen, so läuft er gegen den Lappen 6 aa des einen Arms 6« des
Hebels 6 an und verschwenkt diesen in Fig. 1 und .1
gegen den Uhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil F angedeutet ist. Hierbei läuft der Arm 6 ft des
Hebels 6 gegen den Arm 3 Z) des Hebels 3 an und
schwenkt damit ilen Arm 3 α des letzteren außer r.ingrilf mit der Flache 1 ft« der Aussparung 1 ft der
Kassette.
Ein solches Verschwenken des Hebels 3 kann auch mit Hilfe eines /weiten winkelförmigen Auslösehebeis
9 bewiikt werden. Dieser ist um eine Welle 10
schwenkbar im Projektor gelagert. Das Ende 9 ft des einen Arms des Hebels 9 ist mit dem Arm 6« des
zweiarmigen Aiislösehebcls 6 über einen Lenker 11
verbunden. Mit einem seitlichen Lappen 9 c des zweiten Auslösehebcls 9 wirkt eine im wesentlichen
waagerecht verschiebbare Schien!: 12« in später zu erläuternder Weise zusammen. Die Schiene 12 besitzt
tlrei iK/cli oben ragende Vorsprünge 12 «, 12 ft
und 12 c. Eine Feder 13 ist bestrebt, die Schiene 12 in Anlage an dem an der Knicb teile des winkelförmigen
Auslösehcbels 9 sitzenden Lappen 9 -■ zu halten.
Am Projektor sind ferner drei unabhängig voneinander
in vertikaler Richtung verschiebbare Drucktasten 14, 15 und 16 vorgesehen. Die Drucktaste 14
dient zum Auslösen des Projek'.ionsvorgangs, die
Drucktaste 15 dient zum Auslösen des Rückspulens und die Drucktaste 16 dient zum willkürlichen Abschalten
des Projektionsvorgangs. Federn halten die Drucktasten nachgiebig in ihrer oberen Lage. Wird
nun eine der drei Drucktasten 14, 15 oder 16 gedruckt,
so läuft ein unterhalb der Taste befindlicher Haken 14« bzw. 15 ο bzw. 16 a gegen eine Schrägfläche
des korrespondierenden Vorsprungs 12« bzw. 12 ft bzw. 12 c an und verschiebt dadurch die
Schiene 12 in Fig. 1 nach rechts. Die Vorsprünge 12 α und 12 ft sind als Haken ausgebildet, welche
die Haken 14 α bzw. 15« der Tasten 14 Iv.w, 15
nach dem Drücken in gedrücktem Zustand halten, während der Vorsprung 12c den Vorsprung 16«
nicht in der gedrückten Lage der Taste 16 festhalten kann. Durch Drücken der Tasten 14 und 15 wird
der Motor des Projektors eingeschaltet. Wird die Taste 16 gedrückt, so verschiebt sie die Schiene 12
so weit nach rechts, daß ein eventuell im Eingriff mit dem Haken der zugehörigen Taste befindlicher
Haken 12« bzw. 12ft außer Eingrilf mit dem Ilaken
der zugehörigen Taste kommt, so daß diese wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Dadurch wird tier
Motor wieder abgeschaltet und somit der !Jetrieb des Projektors angehalten. Auch das Drücken einer
der Tasten 14 oder 15 bewirkt, daß, wenn die andere Taste 15 bzw. 14 gedruckt ist, diese wieder
freigegeben wird.
Im Projektor ist ferner eine Filmaufwickel welle 17 drehbar gelagert. Diese trägt an ihrem einen Ende
ein Zahnrad 19, das mit einem vom Motor des Projektors angetrieben-. < Zahnrad 18 kämmt. Die Zahnbreite
des Zahnrades I^ ist so groß, daß bei eine! für das Ineingriffbringen der Aufwickelwelle 17 mil
der entsprechenden Spule der Kassette 1 erforderlichen
Axialverschiebung der Welle 17 die Zahnräder 18 und 19 nicht außer Eingriff kommen. Am
anderen Ende der Aufwickelwelle 17 sitzt ein
Klauenkupplungsteil 20, welches mit Stiften 20 α versehen
ist. Diese Stifte 20 i< gelangen bei einer entsprechenden
Axialverschiebung der Welle 17 ihm' eine öflnung 1 e in der Seitenfläche 1 α der Kassette i
mit einem komplementär ausgebildeten Klaiienkupplungstcil
der entsprechenden Spule in der Kassette in Eingrilf. Zur Durchführung der Axialverschiebimgen
für das In- und Außerciiigrilfbringen der Klauenkupplung
ist zwischen dem Zahnrad 19 und dem Klauenkiipplungsteil 20 eine mit einer Umfangsnui
2ί ίί versehene Schaltscheibe 1.1 auf der Welle Π
befestigt.
Mit der Nut 21 « ist ein Arm eines zweiarmiger Aufwickclschalthebels 22 im Eingrilf, welcher mittel·
einer Welle 23 im Projektor schwenkbar gelauert ist Der andere Arm 22 ft de- Schalthebels 22 ist lie
22 ft« gegabelt. Ein Aiuriebshebel 24 für den Schalthebel
22 ist mittels einer Welle 25 im Projekto; schwenkbar gelagert. Eine Druckfeder 26 ist bestrebt
den Hebel 24 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn /u \er
schwenken. Das in Fig. 1 rechte Finde des Hebel-24
ragt in die Gabel 7.2^f des Schalthebels 22. E.ii
Lappen 24 ft am in F i g. I linken Ende des 1 Iebels 2» wird unter dem Einfluß der Feder 26 in Anlage ar
der Unterseite des Hakens 14« der Taste 14 ge halten.
Ein weiterer Antriebshchel 27 ist um eine Welle Zi
schwenkbar ebenfalls im Projektor gelagert. And dieser Hebel 27 steht unter dem Einfluß einer Feile
29 welche bestrebt ist, ihn um die Welle 28 11 Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. I in an
in Fig. 2 rechten Ende nach links abgebogene
Lappen 27« svirkt etwa in der Mitte zwischen den
Ende 9 ft und dem Lappen 9 c des Hebels 9 mit de Unterkante des waagerechten Arms des Hebels!
zusammen, während eine am anderen Ende de Hebels 27 vorgesehene Umbiegung 27 ft ständig vor
linien am Haken 16« der Drucktaste 16 anliegt.
Im Projektor ist ferner eine Rückspulwclle 3( drehbar gelagert, welche an ihrem einen Ende eir
Zahnrad 32 trägt, das mit einem vom Projektor
i 936 484
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motor angetriebenen Zahnrad 31 kämmt. Auch die jektormotor ab. Mit der Rückkehr der Drucktaste 14
Zahnbreite des Zahnrades 32 ist so groß bemessen, in ihre Ausgangslage schwenkt der Hebel 24 im Uhr-
daß bei einer Axialverschiebung der Rückspulwelle zeigersinn und der Schalthebel 22 gegen den Uhr-
30 zum Ineingriffbringen der Rückspulkupplung 34 zeigersinn, wodurch das Kupplungsteil 20 außer Ein-
mit der entsprechenden Filmspule das Zahnrad 32 5 griff mit dem entsprechenden Kupplungsteil in der
nicht auß-;r Eingriff mit dem Zahnrad 31 kommt. Kassette kommt.
Am anderen Ende der Welle 30 sitzt ein Klauen- Durch das Niederdrücken der Drucktastelfi wurde
kupplungsteil 34, welches mit Stiften 34 α versehen ferner mittels des Hakens 16 über den Lappen 27 b
ist, die mit einem komplementär ausgebildeten der Hebel 27 gegen die Wirkung der Feder 29 gegen
Klauenkupplungsteil der innerhalb der Kassette 1 io den Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch hob der
drehbar gelagerten Spule 33 durch die Öffnung 1 / Lappen 27« des Hebels 27 den in Fig. 2 waapeder
Seitenfläche 1 α in Eingriff gebracht werden kön- rechten Arm des Hebels 9 und verschwenkte damit
neu, nachdem die Kassette 1 in die Rückspullage über den Lenker 11 den Hebel 6 in Fip. 2 gegen
gebracht wurde. Zwischen dem Klauenkupplungsteil den Uhrzeigersinn. Dadurch lief der Arm 6 b des
34 und dem Zahnrad 32 sitzt auf der Welle 30 eine i5 Hebels 6 gegen den Arm 3 b des Hebels 3 an und
Schaltscheibe 35 mit einer Umfangsnut 35 a. In die verschwenkte diesen gegen den Uhrzeigersinn, so
Umfangsnut 35 a greift ein Arm eines zweiarmigen daß der Arm 3 α des Hebels 3 außer Eingriff mit der
Rückspulschaltliebels 36 ein, der mittels einer Welle Aussparung 1 b der Kassettenwand kam. Nun drük-36
a im Projektor schwenkbar gelagert ist. Das Ende ken die Federn 5 die Kassette in die Rückspullage
des anderen Arms des Schalthebels 36 ist bei 36 ba ao zurück, in welcher die Kassette durch eine geeignete
gegabelt. In die Gabel 36 ba faßt ein seitlich abge- Verriegelungseinrichtung wie z. B. einen federbebogener
Lappen 37 α eines um die Welle 38 im Pro- tätigten Spcrranschlag od. dgl. gehalten wird,
jektor schwenkbar gelagerten Antriebshebels 37. Eine Dje nun Jn der Rückspullage befindliche Kassette Druckfeder 39 ist bestrebt, den Antriebshebel 37 in kann aus dem projektor entnommen werden. Die F i g. 3 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Am an- 4J Kassette kann auch wieder in die Projektionslage deren Ende des Antriebshebels 37 a ist ein weiterer vorgeschoben werden und die Vorführung durch seitlich abgebogener Lappen 37 b vorgesehen, der Niederdrücken der Drucktaste 14 fortgesetzt werden, von unten am Haken 15 α der Drucktaste 15 für das Es ist jedoch auch möglich, zunächst in der RückRückspulen anliegt. spullage den Film zurückzuspulen und dann die
jektor schwenkbar gelagerten Antriebshebels 37. Eine Dje nun Jn der Rückspullage befindliche Kassette Druckfeder 39 ist bestrebt, den Antriebshebel 37 in kann aus dem projektor entnommen werden. Die F i g. 3 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Am an- 4J Kassette kann auch wieder in die Projektionslage deren Ende des Antriebshebels 37 a ist ein weiterer vorgeschoben werden und die Vorführung durch seitlich abgebogener Lappen 37 b vorgesehen, der Niederdrücken der Drucktaste 14 fortgesetzt werden, von unten am Haken 15 α der Drucktaste 15 für das Es ist jedoch auch möglich, zunächst in der RückRückspulen anliegt. spullage den Film zurückzuspulen und dann die
Nachfolgend wird die Funktion der Umschaltein- 30 Vorführung erneut durch Drücken der Taste 14
richtung gemäß Erfindung beschrieben. einzuleiten.
Das Einsetzen der Kassette erfolgt durch Ein- Ist der Film abgelaufen und auf die Aufwickelschieben
derselben gegen die von den Federn 5 spule aufgewickelt, so schiebt die Kassette 1 den
über die Stäbe 4 ausgeübte Kraft. 1st die Kassette Anzeigevorsprung 8 nach oben durch den Schlitz 1 da
voll eingeschoben, so legt 'ich das Ende 3α des 35 aus, wodurch dieser an die Umbiegung 6aa des AusArms vor die Fache 1 ba dei Aussparung 1 b der lösehebels 6 anläuft. Dadurch verschwenkt der
Kassette und hält diese in der voll eingeschobenen Hebel 6 im Uhrzeigersinn, was folgende Vorgänge
Lage fest. Hierbei liegt der seitliche Lappen 6aa auslöst. Zunächst schwenkt der Arm 6b des Hebels6
des Auslösewinkelhebels 6 oberhalb des Schlitzes 1 da den Hebel 3 außer Eingriff mit der Aussparung 1 ft
in der oberen Fläche der Kassette 1. Wird nun die 40 der Kassette, die nun durch die Stoßstangen 4 in die
zum Auslösen der Projektion bestimmte Taste 14 Rückspullage zurückgeschoben wird. Gleichzeitig
gedrückt, so wird hierdurch der Projektormotor ein- wird über den Lenker 11, der in Richtung des
geschaltet und damit die Antriebswelle 17 im Sinne Pfeils H bewegt wird, der zweite Auslösehebel 9 .um
des Pfeils B in Drehung versetzt. Gleichzeitig drückt dessen Welle 10 in Richtung des Pfeils / geschwenkt,
der Haken 14 α den Lappen 24 b des Hebels 24 nach 45 Hierbei verschiebt der seitliche Lappen 9 c des
unten, so daß letzterer im Sinne des Pfeils C ver- Hebels 9 die Schiene 12 nach rechts, wodurch der
schwenkt wird. Dadurch wird der Schalthebel 22 Haken 14 α der Taste 14 vom Haken 12 α freikommt
in Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch und sich in seine Ausgangslage zurückbewegt. Hiersich
der nach oben ragende Arm in Richtung des bei wird der Projektormotor abgeschälte*. Gleich-Pfeils
E bewegt. Dieser Arm nimmt hierbei über die 50 zeitig schwenkt der Hebel 24 im Uhrzeigersinn, wo-Scheibe
21 die Welle 17 mit und bringt damit die durch die Welle 17 nach links und die Klauenkupp-Stifte20a
des Klauenkupplungsteils 20 in Eingriff lung 20 ausgerückt wird. Nun kann der Film, wenn
mit der komplementären Klauenkupplung der ent- gewünscht, rückgespult werden. Wird zu diesem
sprechenden in der Kassette angeordneten Spule. Zweck die Rückspultaste 15 gedrückt, so wird da-Damit
wird auch die Spule in Drehung versetzt und 55 durch der Projektormotor eingeschaltet und das
der gezeigte Film auf diese aufgewickelt. Durch Zahnrad 32 im Sinne des Pfeils B gedreht. Beim
Drücken der Taste 14 gleitet deren Haken 14 α Drücken der Taste 15 verschwenkt deren Haken 15 c
schließlich unter den Haken 12 α der Schiene 12, so den Hebel 37 gegen die Wirkung der Feder 39 entdaß
die Drucktaste 14 in der gedrückten Stellung gegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird dei
gehalten wird. Der Projektor bleibt nun eingeschaltet, 60 Schalthebel 36 im Sinne des Pfeils K verschwenki
auch wenn die Drucktaste 14 losgelassen wird. und die Rückspulwelle 30 in Richtung des Pfeils I
Soll die Vorführung unterbrochen werden, so wird verschoben, so daß die Stifte 34 α des Klauenkupp-
die Drucktaste 16 gedrückt, wodurch deren Haken lungsteils 34 in Eingriff mit dem komplementäret
16 a an die Schrägfläche des Vorspniings 12 c der Klauenkupplungsteil 33 der oberen Spule in dei
Schiene 12 anläuft und die Schiene 12 so weit nach 6$ Kassette kommen. Damit beginnt das Zurückspulen
rechts bewegt, daß der Haken 12 a den Haken 14 α Ist der Film zurückgespult, so schiebt die Kassette
der Drucktaste 14 freigibt. Diese kehrt nun in ihre wieder den Anzeigevorsprung 8 durch den Schiit;
Ausgangslage zurück und schaltet hierbei den Pro- Ida nach oben aus und verschwenkt damit der
1982
Claims (5)
1. Umschalteinrichtung an einem Laufbildprojektor zum Vorführen und Rückspulen eines
Filmbandes in mittels Einschieben in den Projektor in eine Betriebsstellung gebrachten und
dort verriegelbaren Filmkassetten, welche zwei mit je einer Spulenkörperdrehachse und einem
dort angebrachten Klauenkupplungsteil fluchtende Durchtritte und einen lediglich bei voll bewickelter
Auf- oder Abwickelspule selbsttätig nach außen vorschiebbaren Anzeigevorsprung so
aufweisen, sowie mit zwei gegenüber je einem der Kassettendurchtritte axial verschieblich ge-
lagerten, mit den Klauenkupplungsteilen der Kassette wahlweise in Eingriff zu bringenden, einrastbaren
angetriebenen Klaucnkupplungsteilen von entgegengesetzter Drehrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Anzeigevorsprung
(8) ein in dem Projektor gelagertes, ausschwenkbares Enisperrungsglied (11, 9, 12) zur
selbsttätigen Entriegelung und Freigabe beider angetriebener Klauenkupplungsteile (20, 34) von
der Kassette (1) zugeordnet ist. daß die angetriebenen Klauenkupplungsteile längs der Einschubrichtung
der Kassette etwas gegeneinander versetzt sind und die Kassette zwei Betriunsstellun-
- gen aufweist, in denen jeweils nur eines der angetriebenen
Klauenkupplungsteile mit einem Durchtritt (1 /, 1 e) der Kassette fluchtet, daß die
Kassette zumindest in der voll eingeschobenen Betriebsstelliing mittels eines Vorspannungsclements
(4,5). ntgegen der Einschubrichtunp vorgespannt
und in jeder der beiden Betriebsstellungcn mittels eines zugeordneten Verriegelungselcments
einrastbar ist. und daß das Entsperrungsglicd zusätzlich mit dem der voll eingeschobenen
Betriebsstellung zugeordneten Verriegelungsclement (3) gekoppelt ist, um die von dem Vorspannungselement
beaufschlagte Kassette in die zweite Betriebsstellung freizugeben.
2. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenkupplungen
(20, 34) jeweils über ein Hebelgetriebe (22. 24; 36, 37) durch Betätigung einer Einrücktaste (14.
15) in ihre Eingriffslage bringbar sind.
3. Umschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Einrücktasten
(14,15) ein gemeinsames Sperrglied (12) vorgesehen ist, das bei Betätigung einer der
beiden Einrücktasten diese in ihrer betätigten Lage verriegelt, in der der Projektormotor angeschaltet
ist.
4. Umschalteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied
(12) durch das Entsperrungsglied (6) über ein Hebelgetriebe (", 11) gegen Federwirkung in
eine die gedrückte Einrückdrucktaste (14,15) zur Rückkehr in die Ausgangslage freigebenden
Lage bewegbar ist.
5. Umschalteinrichtung nach Anspruch 3 oder· 4, dadurch gekennzeichnet daß das Sperrglied
(12) durch Betätigung einer Lösetaste (16) in eine die gedrückte Einrücktaste (14,15) zur
Rückkehr in die Ausgangslage freigebende Lage bewegbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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1082
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