DE2430977C3 - Magnetbandgerät - Google Patents

Magnetbandgerät

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DE2430977C3
DE2430977C3 DE19742430977 DE2430977A DE2430977C3 DE 2430977 C3 DE2430977 C3 DE 2430977C3 DE 19742430977 DE19742430977 DE 19742430977 DE 2430977 A DE2430977 A DE 2430977A DE 2430977 C3 DE2430977 C3 DE 2430977C3
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DE19742430977
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Etsuji Hirakata Asami (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät mit einem Einstellmittel für die Betriebsarten Wiedergabe,
ic Aufnahme. Rücklauf, Vorlauf und Stop, wobei bei eingestellter Betriebsart »Wiedergabe« durch Betätigen des Einstellmittels für Rücklauf das Wiedergabeantriebsmittel außer Eingriff und das Rücklaufantriebsmittel in Arbeitseingriff bringbar ist und wobei dieser Zustand von einer von der Bandposition gesteuerten Halteeinrichtung beendbar und damit die Betriebsart »Wiedergabe« wiederherstellbar ist
Ein Bandgerät der genannten Art ist aus der DT-OS 2017 333 bekannt Die bekannte Vorrichtung arbeitet mit zwei unabhängigen Antriebsmotoren, die durch zwei im wesentlichen voneinander unabhängige integrierende Zählwerke elektronisch gesteuert werden. Das eine der beiden Zählwerke speichert eine bestimmte Startposition des Bandes, während das andere eine bestimmte Rückspul- bzw. Umkehrposition speichert so daß durch das Zusammenwirken beider Zählwerke mit dem Bandantriebsmechanismus und den Steuerelementen für die Betriebszustände des Bandgerätes ein beliebig oft wiederholtes Abspielen und Rückspulen bis zum festgelegten Startpunkt auf dem Band möglich ist. Eine solche Auslegung der Bandsteuerung ist technisch und kostenmäßig aufwendig und nur für Magnetbandgeräte ac. cb^ren Preisklasse verwendbar. Zur Verbesserung des Bedienungskomforts von Magnetbandgeräten der unteren Preisklasse ist ein derart aufwendiges vollelektronisches Schalt- und Steuersystem ungeeignet.
Weiterhin ist aus der DT-PS 19 44 506 ein als Wiederholgerät arbeitendes Tonbandgerät bekannt, das Betätigungstasten für die Betriebszustände Stop, Rückspulen, Schnellauf und Wiedergabe aufweist. Zusätzlich weist das bekannte Gerät eine Taste auf, durch die in Kombination mit der Wiedergabetaste der Aufnahmezustand des Gerätes eingestellt werden kann.
Die Bedienungstasten sind um eine Querstange schwenkbar angeordnet und in gebräuchlicher Weise gegeneinander verriegelt. Jeweils beim Niederdrücken einer der Tasten wird diese verriegelt und eine gegebenenfalls zuvor verriegelte Taste entriegelt. Dieses Gerät kann auf Grund seines Verriegelungsmechanismus nicht in der Weise betrieben werden, daß der Wiedergabezustand gesetzt bleibt und nur zeitweilig aufgehoben wird, solange der Zustand des schnellen Vorlaufs oder des schnellen Rücklaufs als Suchlauf eingeschaltet ist, so daß augenblicklich beim Aufheben des Vorlaufs oder Rücklaufs wieder der Wiedergabezustand wirksam ist, ohne daß die Wiedergabetaste erneut niedergedrückt zu werden braucht Bei dem bekannten Gerät muß also jede Funktion bzw. muß jeder Betriebszustand gesondert durch Niederdrücken der ihm zugeordneten Taste angesteuert und gesetzt werden, sobald er benötigt wird. Beim Suchen bestimmter Stellen auf dem Magnetband durch Abhören ist also ein ständiges Hin- und Herschalten erforderlich.
Schließlich ist aus der OE-PS 2 16 779 ein Magnetbandgerät bekannt bei dem ein und derselbe Betriebs zustand des Gerätes, nämlich der Rücklauf, durch zwei voneinander getrennte Steuertasten eingestellt werden
kann. Hinsichtlich einer Vereinfachung der Verriegejungsmechanismen der Zustandsschalter eines Bandgerätes ist auch dieser Druckschrift kein Hinweis zu entnehmen.
Angesichts dieses Standes der Technik Jiegt der Er- 5 findung die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandgerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß durch eine einfache und billige Ausbildung der Verriegelungselemente der Einsteilhebel für die 3etriebszustände des Gerätes eine Erhöhung des Bedie- io nungskomfori» in der Weise erzielt wird, daß bei eingedrückter (»gesetzter«) Wiedergabetaste die Taste für den schnellen Rücklauf oder den schnellen Vorlauf betätigt werden kann, ohne daß die Wiedergabetaste ge-F i g. 1 in vereinfachter Darstellung in Draufsicht die wesentlichen Teile eines Ausführungsbesspiels der fcrfindung, .
Fig.2 teilweise im Schnitt Elemente des in Fig. 1 gezeigten Gerätes,
F i g. 3 in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung Teile des in F i g. 1 gezeigten Gerätes,
Fig.4a und 4b in Vorderansicht und Seitenansicht das Bandzählwerk des in F i g. 1 gezeigten Gerätes und Fig.5 bis 11 Teildarstellungen des mechanischen und elektrischen Aufbaus des in F i g. 1 gezeigten Gerätes zur Erläuterung seiner Funktionsweise.
Im Gehäuse 201 des in F i g. 1 gezeigten Ausfüh-
„ , o o. rungsbeispiels der Erfindung sind Spulenwellen 202 und
löst werden muß oder sich automatisch zurückstellt, so 15 203 gelagert. Führangs- und Paßstifte 204 und 205 sind daß nach Abschluß des Rücklaufs oder des Vorlaufs so- auf dem Gehäuse stehend angeordnetem Tonkopftra-
fort wieder die Wiedergabe erfolgt Gleicherweise soll " " «--<·-·- ««-n
auch die den Aufnahmezustand des Gerätes einschaltende bzw. setzende Taste bei Vor- und P.ücklauf gesetzt bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Magnetbandgerät der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei gegeneinander verschiebbare und mit Nockenflächen versehene Verriegelungselemente angeordnet sind, von denen das erste 25
nut Vorsprüngen des Wiedergabehebels bzw. des Aufnahmehebels und das zweite mit Vorsprüngen des
Rücklaufhebels bzw. des Vorlaufhebels in verriegelbaren Einschalteingriff bringbar sind, und daß bei verrie- *·«■ 6»-..»...-. ι ·■>- *-- — „
Ultem Wiedergabehebel das zweite Verrriegelung^ele- 30 212 und mit ihm die Andrückrolle 214. die an seinem ment so verschoben ist, daß es den Rücklauf- und den einen Ende drehbar gelagert ist, ständig in der in Fig. l Vorlaufhebel nicht verriegeln kann, daß der Vorlaufhe- durch einen Pfeil angedeuteten Richtung beaufschlagt.
aur aem ijenause sienenu angcuiuutu i_.m ΐ^»».»^.»- ger 206 ist über die Oberfläche des Gehäuses nach vorn und nach hinten (von den Bedienungstasten aus gesehen) verschiebbar gehaltert Auf dem Tonkopfträger 206 ist ein Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 207 gehaltert Ein Löschkopf 209 ist auf einem eigenen Löschkopfhalter 208 gehaltert der an einem Ende des Tonkopfträgers 206 gelagert ist. Eine Feder 210 beaufschlagt eine Bandandrückrolle 214. Die Feder 210 ist auf einem als Widerlager dienenden Stift 211 aufgeschoben und erstreckt sich rückwärtig bis auf den Tonkopfträger 206. Ein Andrückrollenhalter 212 ist auf einem Zapfen 213 schwenkbar gelagert, der senkrecht auf dem Gehäuse 201 gehalten ist. Dadurch ist der Andrückrollenhalter
bei unmittelbar nach seiner Betätigung und der Rücklaufhebel nach Freigabe durch die Halteeinrichtung in die Ausschaltstellung zurückführbar sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Halteeinrichtung eine durch ein Bandzählwerk ansteuerbare Tauchkolbenanordnung, durch die über einen Hebel eine SDerrklinke, die den Rücklaufhebel sperrt, lösbar Die Andrückrolle 214 kann mit einer Bandantriebsachse 215 zusammenwirken. Nach vorn und nach hinten verschiebbar am Gehäuse 201 weiterhin ein Kurzstophebel 216 gehaltert. Dieser Kurzstophebel 216 weist einen Vorsprung 217 auf, der an einer Zunge 218 angreifen kann, die am Andrückrollenhalter 212 angeformt ist Dadurch wird der Halter in der Pfeilrichtung
eine SperrKlinKC aie UCII nutMaumcuci >μαη, luauai lui im ιοί. i^uuu.w
ist Vorzugsweise ist beim Rücklauf die Tauchkolbenan- 40 verschwenkt, wenn der Hebel 216 nach vorn (in der in Ordnung durch das Bandzählwerk beim Erreichen eines F i g. 1 gezeigten Darstellung nach unten) verschoben vorgegebenen Wertes im Zählwerk ansteuerbar. Dazu wird. Die Bezugszahl 219 bezeichnet ein Bandzählwerk, weist das Bandzählwerk nach einer Weiterbildung der das an einem Bandteil des Gehäuses 201 angeordnet ist. Erfindung einen Schalter auf, der beim Erreichen des Das Bandzählwerk 219 ist durch einen endlosen Rievorgewählten Wertes des Zählwerkes so gesetzt wird, 45 men 220 mit der Spulenwelle 202 verbunden. Es sind daß er die Tauchkolbenanordnung in ihre Arbeitsstel- Hebel 221 bis 226 für eine Stoptaste, eine Rückspul-,
Aufnahme-, Wiedergabe-, Schnellauf- und Kurzstoptaste vorgesehen, die in bezug auf das Gehäuse 201 nach vorn und nach hinten verschoben werden können. Diese Hebel sind jeweils einstückig mit der betreffenden der Tasten 227 bis 232 ausgebildet und weisen außerdem in einstückiger Ausbildung Vorsprünge 233 bis auf, die jeweils an einer mittleren Stelle der Hebel vorgesehen sind. Ef sind ferner Verriegelungselemente und 240 vorgesehen, die auf dem Gehäuse 201 in dei Betrachtungsrichtung von F i g. 1 nach links und nach rechts verschiebbar sind. Diese Verriegelungselemente 239 und 240 sind durch eine Feder 241 miteinander ver
lung bringen kann.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine an dem die Verriegelungselemente lösenden Stophebel angeordnete Taste mit dem Hebel, der die Rücklaufhebel-Sperrklinke löst, in Eingriff bringbar ist, wodurch der in Einschaltstellung stehende Rücklaufhebel entriegelbar ist. Dabei ist vorzugsweise ein Ausrückhebel mit dem genannten Lösehebel in Eingriff bringbar, wodurch die Halteeinrichiung zur Freigabe des Rücklaufhebels steuerbar ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist schließlich dadurch gekennzeichnet, daß ein Wahlschalter vorgesehen ist, in dessen Einschaltstellung die Tauchkolben-
«J? UIlU A-TV Oll IVJ uuiv·. v...w -
bunden, die mit ihren beiden Enden an abgekantetei
sehen ist, in dessen Einschaltstellung cue laucmtoiDen- uuuucu, Ul>. ··.» ....~..
anordnung beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes 60 Vorsprüngen 242 und 243 aufgehängt ist. Wie am be des Bandzählwerkes in die Arbeitsstellung bringbar ist, sten aus F i g. 3 zu ersehen ist, weisen die Verriege
' ~ ' "-- lungselemente 239 und 240 Einkerbungen 244 bis 24)
bzw. 249 bis 253 auf, die jeweils dem betreffenden de Vorsprünge 233 bis 237 zugekehrt sind. Das Verriege 65 lungselement 239 weist außerdem nahe der Einkerbun, 244 einen Vorsprung 254 auf, so daß es beim Verschie ben des Tastenhebels 221 nach vorn entgegen de Kraft der Feder 241 bewegt werden kann. An den Eir
UC3 UailUUIIllnvinvu ... « . -. w w
und in dessen Ausschältstellung ein Rücklauf des Bandes bis zum Bandanfang unabhängig vom Anzeigewert des Bandzählwerkes für die automatische Wiedergabe durchführbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
kerbungen 246 und 247 weist es außerdem hakenartige Vorsprtinge 255 bzw. 256 auf. Werden die Tastenhebel 223 oder 224 nach vorn verschoben, so bewegt sich das Verriegelungselement 239 entgegen der Kraft der Feder 241, um hierauf in seine Ausgangsstellung zurückzukehren, wobei die Vorsprünge 235 oder 236 der Tastenhebel 223 oder 224 verriegelt werden. Auch das andere Verriegelungselement 240 ist an den Einkerbungen 249,251 und 252 mit entsprechenden Vorsprüngen 257, 259 und 260 versehen, so daß es beim vorwärtsgerichteten Verschieben der Tastenhebel 221,223 und 224 entgegen der Kraft der Feder bewegt werden kann. Es weist weiterhin an den Einkerbungen 250 und 253 hakenartige Vorsprünge 258 und 261 auf, und wenn die Tastenhebel 222 oder 225 nach vorn verschoben werden, bewegt es sich daher entgegen der Kraft der Feder 241, um hierauf in die Ausgangsstellung zurückzukehren, wobei die Vorsprünge 234 oder 237 der Tastenhebel 222 oder 225 verriegelt werden. Ein L-förmiger Schwenkhebel 262 ist an seinem mittleren Teil durch einen Zapfen 263 an dem Gehäuse 201 angelenkt, wie dies am deutlichsten aus F i g. 2 zu ersehen ist. Er ist mit der Kraft einer Feder 264 in einem bestimmten Sinn beaufschlagt und weist an einer Stelle, die der Lage der erwähnten Einkerbungen 245 des Verriegelungselements 239 entspricht, als Sperrklinke einen hakenartigen Vorsprung 265 auf. Wird der Tastenhebel 222 nach vom verschoben (nach unten in Fig. 1), so greift der an diesem Hebel vorgesehene Vorsprung 234 an dem hakenartigen Vorsprung 265 des Schwenkhebels 262 an, der hierauf entgegen der Kraft der Feder 264 verschenkt wird, worauf der Hebel 262 anschließend freigegeben wird, so daß er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt wodurch der Vorsprung 234 verriegelt wird. Die Bezugszahl 266 bezeichnet eine Tauchkolbenanordnung zum Verschwenken des Schwenkhebels 262 entgegen der Kraft der Feder 264.
Der Tonkopfträger 206 und der Kurzstophebel 216 sind mit der Kraft von Zugfedern 267 bzw. 268 beaufschlagt und werden so in Anlage gegen den Tastenhebel 224 für die Wiedergabe bzw. gegen den Tastenhebel 226 für den Kurzstop gehalten. Das Bandzählwerk 219 umfaßt mehrere Trommeln 269, die am Trommelumfang jeweils die Anzeigeziffern »0« bis »9« tragen, eine Antriebsvorrichtung für den Antrieb der Trommeln 269 mit fortschreitend untersetzter Geschwindigkeit und eine NuHrücksteHvorrichtung 271 zum augenblicklichen Rückstellen sämtlicher Trommeln auf ihre Voremstellwerte. Wie aus F i g. 4a und 4b hervorgeht weist das Bandzählwerk 219 außerdem Kontaktstücke 272. 273 und 274 auf, zwischen denen ein Kontaktschluß erfolgt wenn auf sämtlichen Trommeln 269 gleichzeitig die Anzeige »9« erscheint Die Kontaktstücke 272, 273 und 274 stellen mithin einen Schalter fur die Zuführung einer vorbestimmten Leistung dar.
Wird bei dem obigen Aufbau des Gerätes der Ta stenhebel 224 durch Drücken der Wiedergabetaste 23Θ nach vorn verschoben, so werden aber den Vorsprung 236 des Tastenhebels 224 an den hakenartigen Vorsprung 256 des Verriegelungselements 239 und an den Vorsprung 260 des Verriegelungselements 240 Kräfte angelegt durch weiche die Verriegelungselemente 239 und 240 entgegen der Kraft der Feder 241 in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist Das Verriegelungselement 239 wird hierauf schließlich freigegeben und durch die Kraft der Feder 241 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt so daß der hakenartige Vorsprung 256 hinter den Vorsprung 236 des Tastenhebels 224 greift Infolgedesser kann der Tastenhebel 224 jetzt durch seine eigent (nicht dargestellte) Rückstellfeder nicht mehr in sein« Ausgangsstellung zurückgeführt werden und ist also ir der vorgeschobenen Stellung verriegelt. Beim Vor schieben des Tastenhebels 224 wird durch diesen auch der Kopfträger 206 nach vorn gerückt Der Kopf 203 gelangt daher in Anlage gegen ein (nicht dargestelltes] Band, während das Band gleichzeitig durch die An
ίο drückrolle 214 gegen die Bandantriebsachse 215 ge drückt wird. In diesem Betriebszustand nimmt dei Löschkopf 209 die in F i g. 5 gezeigte Stellung ein, in der er das Band nicht berührt. Der Löschkopf 209 isi betätigungsmäßig mit dem Hebel 223 der Aufnahmeta ste verbunden und wird nur dann mit dem Band in Berührung gebracht, wenn der Hebel 223 der Aufnahmetaste nach vorn verschoben wird.
Wird also der Tastenhebel 224 in dieser Weise durch Drücken der Wiedergabetaste 230 nach vorn gerückt so wild das Band von dem Aufnahme- und Wiedergabekopf 207 berührt und durch die Andrückrolle 214 an die Bandantriebsachse 215 angedrückt so daß die Wiedergabe beginnen kann. Aus dem Wiedergabebetrieb kann in diesem Zustand durch Drücken der Rückspultaste 228 oder der Schnellauftaste 231 auf Rückspul- bzw. Schnellaufbetrieb umgeschaltet werden. Hierbei wird der betreffende der Tastenhebel 222 und 225 vorgerückt, wodurch ein mit dem Tastenhebel 222 bzw. 225 verbundener (nicht dargestellter) Mechanis-
mus im Sinne einer leichten Verschwenkung des Andrückrollenhalters 212 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Feder 210 betätigt wird, so daß die Andrückrolle 214 zur Ausführung des Rückspul- oder Schnellaufvorgangs von der Bandantriebs-
achse 215 abgerückt wird. Da an dem Verriegelungselement 239 an jenen Stellen, die den Vorsprüngen 234 und 237 der Tastenhebel 222 und 225 entsprechen, kein Vorsprung oder Hakenvorsprung vorgesehen ist. wird das Verriegelungselement 239 zu diesem Zeitpunkt
beim Vorrücken der Tastenhebel 222 oder 225 nicht verschoben, so daß der Hebel 224 der Wiedergabetaste durch den hakenartigen Vorsprung 256 des Verriege lungselements 239 verriegelt bleibt während das Gleitorgan 240 durch den Vorsprung 236 des Tastenhebels
224 in seiner Stellung festgehalten wird. Die hakenartigen Teile 258 oder 261 des Gleitorgans 240 greifen daher nicht an dem Hebel 222 der Rückspultaste bzw. an dem Hebe} 225 der Schnellauftaste an. Falls naeh der Außerbetriebsetzung des Geräts die Rückspul- oder die
SchnelJauftaste 228 bzw. 231 gedruckt wird, greifen die hakenartigen Vorsprünge 258 oder 261 des Verriegelvngselements 240 hinter die Vorsprünge 234 oder 237 der Tastenhebel 222 und 225, so daß der Tastenhebel 222 oder 225 durch die eigens vorgesehene (nicht dar-
',S gestellte) Rücksteilfeder nicht mehr in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann. Da jedoch der Wiedergabetastenhebel 224 durch den hakenartigen Teil 256 des Verriegelungselements 239 verriegelt ist während das Gleitorgan 240 durch den Vorsprung 236
des Tastenhebels 224 belastet bleibt können die Hebel 222 oder 225 der Rückspul- bzw. der Schnellauftaste durch den hakenartigen Vorsprung 258 oder 261 nicht verriegelt werden. Wird also die Taste 228 oder 231 freigegeben, so können die Tastenhebel 222 bzw. 225 durch die jeweilige (nicht dargestellte) Rückstellfeder in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Tat sächlich wird der Rückspultastenhebel 222 jedoch nicht in seine Ausgangsstellung zurückgeführt da er durch
den hakenartigen Vorsprung 265 des Schwenkhebels 262 verriegelt bleibt, bis das Band zu einer bestimmten Stelle zurückgespult ist, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Wie den obigen Darlegungen zu entnehmen ist, wird die Wiedergabetaste 230 bei dieser Ausführungsform im Wiedergabebetrieb bei einer Betätigung der Rückspultaste 228 oder der Schnellauftaste 231 nicht zurückgeführt, wohingegen sie beim Freigeben der Rückspuloder der Schnellauftaste 228 bzw. 231 in den Zustand der Rückstellbereitschaft zur Rückführung durch die hierfür vorgesehene Rückstellfeder gebracht wird, und bei ihrer Rückführung wird automatisch wieder der Wiedergabebetrieb herbeigeführt. Hinsichtlich der Schnellauf taste 231 ist zu bemerken, daß diese bei der ι $ Freigabe unverzüglich zurückgeführt wird, worauf der Wiedergabebetrieb wieder aufgenommen wird. Der Rückspulvorgang dauert fort, bis die Verriegelung der Rückspultaste durch den hakenartigen Vorsprung 265 des Schwenkhebels 262 aufgehoben wird, worauf die Taste beim Freigeben aus der Verriegelungsstellung unverzüglich zurückgeführt wird und der Wiedergabebetrieb wieder einsetzt.
Es soll nun noch näher auf die Funktion der erneuten Herbeiführung des Wiedergabebetriebs eingegangen werden. Wäre der Schwenkhebel 262 nicht vorgesehen, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, so würde der Rückspultastenhebel 222 ebenso wie der Schnellauftastenhebel 225 durch seine (nicht dargestellte) Rückstellfeder sogleich wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden. 1st hingegen entsprechend der Darstellung der F i g. 7 der Schwenkhebel 262 vorgesehen, so bleibt der Vorsprung 234 des Tastenhebels 222 durch den Hakenvorsprung 265 des Schwenkhebels 262 verriegelt. In diesem Zustand wird der Tastenhebel 222 durch seine (nicht dargestellte) Rückstellfeder also nicht in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, und der Rückspulvorgang wird fortgesetzt. Im weiteren Verlauf des Rückspulvorgangs ändert sich die Anzeige des mit der Spulenwelle 202 gekoppelten Bandzählwerks 219 im Fortschreiten zu kleineren Werten, bis schließlich die Anzeige Null erscheint. Der Rückspulvorgang dauert noch an, und als nächstes erscheint auf allen Trommeln 269 des Bandzählwerks 219 die Anzeigeziffer »9«, worauf das Kontaktstück 272 die Kontaktstücke 273 und 274 ·? berührt. Infolgedessen wird der Tauchkolbenanordnung 266 über die Kontakte 272, 273 und 274 eine vorbestimmte Strommenge zugeführt, wodurch der Schwenkhebel 262 in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn verschwenkt wird (F : g. 7). Die Verriegelung des Tastenhebels 222 durch den hakenartigen Vorsprung 265 des Schwenkhebels 262 wird daher aufgehoben, so daß der Tastenhebel 222 durch seine (nicht dargestellte) Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Von diesem Augenblick an setzt wieder der Wiedergabebetrieb ein. Nach dieser Wiedereinleitung des Wiedergabebetriebs ändert sich die Anzeige des Bandzählwerks im Fortschreiten zu höheren Werten, so daß das Kontaktstück 272 von den Kontaktstücken 272 und 274 abgerückt wird, worauf der Schwenkhebel 262 durch die Kraft der Feder 241 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Im Rahmen der Erfindung kann also durch einfache elektromechanische Mittel aus dem Wiedergabebetrieb bei eingerückter Wiedergabetaste 230 durch Drücken *s der Rückspultaste 228 auf Rückspülung umgeschaltet werden und der so eingeleitete Rückspulbetrieb dauert fort, bis auf sämtlichen Trommeln des Bandzählwerks 219 die Anzeige »9« erscheint, worauf erneut automatisch die Wiedergabe eingeleitet wird. Eine gewünschte Bandstelle, die der Beendigung des Rückspulvorgangs entsprechen soll, kann mit Hilfe der Nullrückstellvorrichtung des Bandzählwerks 219 festgelegt werden.
Die obigen Ausführungen betreffen den Fall, daß aus dem Wiedergabebetrieb auf Rückspul- oder schnellen Vorlaufbetrieb umgeschaltet wird, doch ist eine ähnliche Umschaltung auch aus dem Aufnahmebetrieb auf Rückspul- oder schnellen Vorlaufbetrieb möglich. Zur Herbeiführung des Aufnahmebetriebs wird gleichzeitig mit der Betätigung der Wiedergabetaste 230 die Aufnahmetaste 229 gedrückt. Hierbei werden die Verriegelungselemente 239 und 240 in der gleichen Weise verschoben, wie es der Fall ist, wenn nur die Wiedergabetaste 230 gedrückt wird. Zurückzuführen ist dies auf die Form der Einkerbungen 247, 246, 252 und 251 der Gleitorgane 239 und 240, die den Tastenhebeln 223 und 224 entsprechen und die an den beiden Gleitorganen jeweils die gleiche ist. Ferner kann die Rückspultaste 228 oder die Schnellauftaste 231 bei dieser Ausführungsform auch beim Gerätestop betätigt werden. In diesem Fall wird der Rückspul- oder der Schnellaufbetrieb fortgesetzt, bis die Stoptaste 227 betätigt wird. Durch Drücken der Rückspultaste 228 oder der Schnellauftaste 231 im Ruhezustand des Geräts wird bewirkt, daß der Vorsprung 234 oder 237 des Tastenhebels 222 bzw. 225 gegen die hakenartigen Vorsprünge 258 oder 261 des Verriegelungselements 240 drückt und schließlich durch den betreffenden der hakenartigen Vorsprünge 258 und 261 verriegelt wird. Diese Verriegelung wird erst dann aufgehoben, wenn das Verriegelungselement 240 abermals entgegen der Kraft der Feder 241 verschoben wird, indem die Stoptaste 227 gedrückt wird, und bis zu diesem Zeitpunkt dauert der Rückspul- oder Schnellaufbetrieb fort.
Wird der Tastenhebel 221 durch Drücken der Stoptaste 227 nach vorn bewegt, so drückt dei Vorsprung
233 gegen die Vorsprünge 254 und 257 der Verriegelungselemente 239 und 240, so daß die Verriegelungselemente 239 und 240 entgegen der Kraft der Feder 241 in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, wodurch die Verriegelung sämtlicher Vorsprünge
234 bis 237 durch die betreffenden der hakenartigen Vorsprünge 255, 256, 258 und 261 aufgehoben wird, so daß alle eingerückten Tasten 228 bis 231 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden können. Die Taste 228 wird allerdings nur dann in die Ausgangsstellung zurückbewegt, wenn gleichzeitig der Schwenkhebel 262 in Betrachtungsrichtung der F i g. 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt und so die Verriegelung durch den hakenartigen Vorsprung 265 des Schwenkhebels 262 aufgehoben wird. Der Schwenkhebel 262 ist daher ir der Weise mit einer (nicht dargestellten) Zunge verse hen, daß die Taste 227 oder aber der Vorsprung 233 de! Tastenhebels 221 beim Einrücken der Taste 227 gegei diese Zunge drückt, wodurch der Schwenkhebel 262 in Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Falls der Schwenkhe bei 262 in der Weise mit dem Wiedergabetastenhebe 224 verbunden ist daß der Schwenkhebel 262 bein Verschieben des Wiedergabetastenhebels 224 naci vom im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß de Rückspultastenhebel 222 nicht durch den hakenartige Vorsprung 265 verriegelt werden kann, braucht d« Schwenkhebel 262 nicht mit der Stoptaste 227 oder m dem Tastenhebel 221 betätigungsmäßig verbunden 3 sein. Bei einem solchen Aufbau kann der hakenartig Vorsprung 265 des Schwenkhebels 262 den Vorsprur
609 684 -'3
234 des Tastenhebels 222 nur dann verriegeln, wenn sich der Wiedergabetastenhebel 224 in der vorgeschobenen Stellung befindet. Mit dem Freigeben des Wiedergabetastenhebels 224 ist der Tastenhebel 222 also nicht mehr durch den hakenartigen Vorsprung 258 verriegelt, so daß das Rückstellen des Tastenhebels 222 bei der bereits beschriebenen Betätigung der Tauchkolbenanordnung 266 sichergestellt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform, die so aufgebaut ist, daß die Umschaltung vom Wiedergabebetrieb auf Rückspulbetrieb durch ein Vorschieben des Rückspultastenhebels durch Drücken der Rückspultaste erfolgen kann, wird der Rückspultastenhebel also durch die dazugehörige, durch die Tauchkolbenanordnung betätigte Verriegelungseinrichtung verriegelt, um den Rückspulbetrieb einzuleiten, der so lange fortgesetzt wird, bis die Anzeige des Bandzählwerks einen vorbestimmten Wert erreicht, worauf die Tauchkolbenanordnung an eine Stromquelle angeschaltet und zur Aufhebung der Verriegelung des Rückspultastenhebels durch die Verriegelungseinrichtung betätigt wird, so daß mit dem Ende eines vorbestimmten Rückspulablaufs automatisch wieder der Wiedergabebetrieb eingeleitet werden kann, was sehr vorteilhaft ist für den Fall, daß die Wiedergabe von einer bestimmten Stelle der Aufzeichnung an wiederholt werden soll. Dieser Aufbau ist besonders einfach. Es ist lediglich erforderlich, eine einzige gesonderte Schalteinrichtung, die mit dem Bandzählwerk zusammenwirkt, die durch diese Schalteinrichtung betätigte Tauchkclbenanordnung und die durch den Tauchkolben betätigte Verriegelungseinrichtung vorzusehen.
An Hand der F i g. 1 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform des Magnetbandgeräts beschrieben. Diese Ausführungsform ist der voraufgegangenen Ausführungsform der F i g. 1 bis 7 ähnlich, wobei hiervon abweichend die Funktionsweise der Aufhebung der Verriegelung des Hebels 222 der Rückspultaste 228 zum Zeitpunkt der Betätigung der Stoptaste 227 vorgesehen ist, indem der Schwenkhebel 262 an einer der Stoptaste 227 entsprechenden Stelle mit einem Angriffsteil 301 ausgebildet ist. Diese Maßnahme gestattet eine Freigabe des Rückspultastenhebels 222 für den Fall, daß die Verriegelung des Hebels 222 durch den Hebel 262 nicht aufgehoben wird, ohne daß hierzu die Tauchkolbenanordnung 266 betätigt werden müßte, also beispielsweise wenn die Rückspultaste 228 betätigt wird, während die Wiedergabetaste 230 unbetätigt bleibt. Ferner ist ein Ausrückhebel 302 vorgesehen, der die Funktion des
ίο Angriffsteils 301 in der Aufhebung der Verriegelung des Rückspultastenhebels 222 durch den Schwenkhebel 262 übernimmt. Während im Fall einer Betätigung der Taste 227 die Verriegelung des Wiedergabetastenhebels 224 ebenfalls aufgehoben wird, wird im Fall des Ausrückhebels 302 nur der Schwenkhebel 262 betätigt. Falls sich die Wiedergabetaste 230 also in der vorgeschobenen Stellung befindet, kann durch Drücken der Taste 302 automatisch aus dem Rückspulbetrieb auf Wiedergabebetrieb umgeschaltet werden.
In F i g. 9 ist die elektrische Schaltung dieser Ausführungsform gezeigt. Der Darstellung ist zu entnehmen, daß der Schalter 303, bestehend aus den Kontaktstükken 272, 273 und 274, die in dem Bandzählwerk 219 vorgesehen sind, mit einem Schalter 304 in Reihe ge-
legt ist, der nur dann geschlossen wird, wenn der Rückspultastenhebel 222 vorgeschoben ist, und ferner mit einem Wahlschalter 305 für die automatische Wiedergabe und mit dem Solenoid der Tauchkolbenanordnung 266. Diese Reihenschaltung ist einer weiteren Reihenschaltung parallel geschaltet, bestehend aus einem Schalter 306, der gleichzeitig mit dem Schalter 304 geschlossen wird, und dem Motor 307. wobei die Parallelschaltung über die Anschlüsse der Stromquelle 308 geschaltet ist. Wie aus F i g. 10 und 11 hervorgeht, werden die Schalter 304 und 306 durch einen mit dem Rückspultastenhebel 222 zusammenwirkenden Hebel 309 bzw. einen mit dem Schne'iaufhebel 225 zusammenwirkenden Hebel 310 betätigt. Beide Schalter 304 und 306 werden geschlossen, wenn der Hebel 309 betätigt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Magnetbandgerät mit einem Einstellmittel für aie Betriebsarten Wiedergabe, Aufnahme. Rücklauf, Vorlauf und Stop, wobei bei eingestellter Betriebsart »Wiedergabe« durch Betätigen des Einstellmittels für Rücklauf das Wiedergabeantriebsmittel äußer Eingriff und das Rücklaufantriebsmittel in Arbeitseingriff bringbar ist und wobei dieser Zustand von einer von der Bandposition gesteuerten Halteeinrichtung beendbar und damit die Betriebsart »Wiedergabe« wiederherstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander verschiebbare und mit Nockenflächen (255, 256; 257,258,259,260,261) versehene Verriegelungselemente (239, 240) angeordnet sind, von denen das erste (239) mit Vorsprüngen (235; 236) des Wiedergabehebels (224) bzw. des Aufnahmehebels (223) und das zweite (240) mit Vorsprüngen (234; 237) des Rücklaufhebels (222) bzw. des Vorlaufhebels (225) in verriegelbarem Einschalteingriff bringbar sind, und daß bei verriegeltem Wiedergabehebel (224) das zweite Verriegelungselement (240) so verschoben ist daß es den Rücklauf- (222) und den Vorlaufhebel (225) nicht verriegeln kann, daß der Vorlaufhebel unmittelbar nach seiner Betätigung und der Rücklaufhebel nach Freigabe durch die Halteeinrichtung (Bandzählwerk 219, Tauchkolbenanordnung 266, Schwenkhebel 262) in die Ausschaltstellung zurückführbar sind.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine durch ein Bandzählwerk (219) ansteuerbare Tauchkolbenanordnung (266) ist, durch die über einen Hebel (262) eine Sperrklinke (Vorsprung 265) außer Verriegelungseingriff mit dem Rücklaufhebel (222) bringbar ist.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rücklauf die Tauchkolbenanordnung (266) durch das Bandzählwerk (219) beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes des Zählwerkes ansteuerbar ist.
4. Magnetbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bandzählwerk (219) ein Schalter (272, 273, 274) angeordnet ist, der sich beim Erreichen eines vorbestimmten Wertes des Zählwerkes in einer Schaltstellung befindet, in der die Tauchkolbenanordnung (266) in ihre Arbeitsstellung bringbar ist.
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß eine an dem die Verriegelungselemente lösenden Stophebel (221) angeordnete Taste (227) mit dem Hebel (262) in Eingriff bringbar ist, wodurch der in Einschaltstellung stehende Rücklaufhebe) (222) entriegelbar ist
6. Magnetbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß ein Ausrückhebel (302) mit dem Hebel (262) in Eingriff bringbar ist, wodurch nur die Halteeinrichtung zur Freigabe des Rücklaufhebels (222) steuerbar ist.
7. Magnetbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wahlschalter (305) vorgesehen ist, in dessen Einschaltstellung die Tauchkolbenanordnung (266) beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes des Bandzählwerkes (219) in die Arbeitsstellung bringbar ist, und in dessen Ausschaltstelluns ein Rücklauf des Bandes bis zum Bandanfang unabhängig vom Anzeigewert des Bandzählwerkes (219) für die automatische Wiedergabe durchführbar ist
DE19742430977 1973-06-28 1974-06-27 Magnetbandgerät Expired DE2430977C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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JP48073471A JPS5023209A (de) 1973-06-28 1973-06-28
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JP7605473 1973-07-04
JP48076054A JPS5246084B2 (de) 1973-07-04 1973-07-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2430977A1 DE2430977A1 (de) 1975-01-16
DE2430977B2 DE2430977B2 (de) 1976-06-16
DE2430977C3 true DE2430977C3 (de) 1977-01-27

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